DE2826883C2 - - Google Patents
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- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
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- E03D9/03—Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
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Description
Die Erfindung betrifft einen Halter für einen Klosett-
Spülwasserzusatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der FR-OS 22 53 129 ist ein Halter für einen Klosett-
Spülwasserzusatz der angegebenen Gattung beschrieben. Der
Aufhängehaken des bekannten Halters ist mit einem Ver
bindungsteil in Form einer biegsamen Lasche versehen, das in
eine im Käfig ausgebildete Ringnut eingreift. Das Laschen
ende weist einen Zapfen auf, der durch Reibung in einer
Öffnung des Verbindungsteils gehalten wird. Nachteilig an
diesem Halter ist, daß unter der Wirkung des Spülwassers
entweder der Zapfen aus der Öffnung des Verbindungsteils
gleiten, oder die Lasche aufgrund ihrer Biegsamkeit aus der
Ringnut am Käfig heraustreten kann, was dazu führt, daß sich
der Käfig vom Verbindungsteil löst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter der
gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß sich eine praktisch
unlösbare Verbindung zwischen dem Verbindungsteil und dem
Käfig ergibt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Halter gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1 mit den im kennzeichnenden Teil
dieses Anspruchs aufgeführten Merkmalen.
Das an der Innenwand der Verbindungsmuffe angeordnete Ein
rastorgan greift in eine Öffnung in der Seitenwand des
Käfigs ein, wobei diese Seitenwand derart profiliert ist,
daß die Verbindungsmuffe nur in einer Richtung längs des
Käfigs verschiebbar ist. Der als Anschlag für die Ver
bindungsmuffe dienende Ringwulst verhindert ein weiteres
Verschieben der Verbindungsmuffe in diese Richtung. Es er
gibt sich eine praktisch unlösbare Verbindung zwischen dem
Käfig und seinem zugehörigen Verbindungsteil und eine sehr
wirksame Halterung gegenüber dem Anströmdruck des Spülwassers.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Ringwulst durch
miteinander verbindbare Endflansche der Käfighälften gebildet.
Dabei kann man identische Käfighälften einsetzen. In diesem
Fall kann der erfindungsgemäße Halter durch Gießen von nur
zwei unterschiedlichen Teilen hergestellt werden, nämlich
einem Verbindungsteil mit dazugehörigem Aufhängehaken und
nur einer Art von Käfighälfte.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Halters sind in den Unteransprüchen 2 und 5 beschrieben.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen Halters in Betriebs
stellung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des
Käfigs mit dem zugehörigen Aufhänge
haken vor dem Zusammenbau,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer eine Ver
bindung der beiden in Fig. 2 darge
stellten Käfighälften zeigenden
Einzelheit,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer
der Käfighälften, welche mit zur Ver
bindung gemäß Fig. 3 dienenden Ver
bindungsorganen ausgerüstet ist,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines
der Verbindungsorgane der Käfighälfte
in größerem Maßstab,
Fig. 6 eine Schnittansicht in der Ebene
VI-VI des Aufhängehakens der Fig. 2,
Fig. 7 eine Schnittansicht einer zweiten Ver
bindungsart der beiden in Fig. 2 dar
gestellten Käfighälften, und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer
der Käfighälften, welche mit Ver
bindungsorganen entsprechend Fig. 7
ausgerüstet ist.
Fig. 1 zeigt einen Halter, der bereits zusammengebaut ist,
bestehend aus einem Käfig 1 zur Aufnahme eines deodorierenden
Stiftes und einem daran angebrachten Aufhängehaken 2, um
in der Klosettschüssel angebracht zu werden.
Der Käfig 1 besteht aus zwei völlig identischen Käfighälften
3. Der Käfig 1 ist etwa zylindrisch ausgebildet, weist parallel
zu seiner Achse verlaufende Längsstäbe 4 a auf, welche an jedem
Käfigende mit einer Abschlußscheibe 5 und in dem Bereich der
mittigen Querschnittsebene des Käfigs mit einem der beiden
Endflansche 6, welchen jede Käfighälfte aufweist, verbunden
sind. Der Käfig 1 ist ferner mit koaxialen, längs des Käfigs
regelmäßig beabstandeten und rechtwinklig zur Achse des Käfigs
verlaufenden Querringen 4 b versehen.
Der Endflansch 6 der Käfighälfte 3 bildet einen gegenüber der
durchbrochenen Seitenwand der Käfighälften radial vorspringenden
Ringwulst.
Jede der beiden Käfighälften 3 weist zugleich eingreifende und
aufnehmende Verbindungsorgane auf. Daher können die beiden
Käfighälften 3 eine exakt gleiche Konstruktion haben und
in einer einzigen Form gegossen werden.
Bei einer ersten Art der Verbindung der beiden Käfighälften
weist jede der Käfighälften 6 Verankerungsklauen 7 auf,
die an ihrem freien Ende eine Einrastnase 8 aufweisen
(Fig. 3 bis 5). Die Verankerungsklauen 7 verlaufen etwa
parallel zur Achse der Käfighälfte. Sie sind im Inneren eines
Endflansches 6 angeordnet und springen aus der Käfighälfte
vor. Die korrespondierenden aufnehmenden Organe werden von
Ausnehmungen 9 gebildet, welche in der Innenwand bzw. der
Innenseite der beiden Endflansche 6 der Käfighälften ange
ordnet sind. Die Ausnehmungen 9 und die Einrastnasen 8, welche
sie aufnehmen sollen, haben komplementäre Form. Wie dies aus
Fig. 4 hervorgeht, ist jede Käfighälfte mit sechs Veranke
rungsklauen 7 versehen, welche abwechselnd mit sechs Aus
nehmungen 9 angeordnet sind, wobei die Verankerungsklauen 7 und
die Ausnehmungen 9 am Umfang des Endflansches 6 regelmäßig
beabstandet sind. So können die beiden Käfighälften 3 mitein
ander fest verbunden werden, durch Einrasten der Einrastnasen 8 der
Verankerungsklauen 7 der zugehörigen einen Käfighälfte in die zu
diesem Zweck an der anderen Käfighälfte vorgesehenen Aus
nehmungen 9. Wie aus Fig. 2 der Zeichnung hervorgeht, wird
durch die Vereinigung der beiden Endflansche 6 ein in der
mittleren Querschnittsebene des Käfigs 1 angeordneter, vor
springender Ringwulst gebildet.
Bei einer zweiten Art der Verbindung der beiden Käfighälften
3, die in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, weist jede
Käfighälfte zwölf selbsthemmende Verankerungsklauen 20 auf,
wobei jede der genannten Klauen einer Käfighälfte zwischen
zwei benachbarten Klauen der anderen Käfighälfte einrasten
kann. Die selbsthemmenden Verankerungsklauen 20 sind relief
artig im Inneren des Endflansches 6 der Käfighälften vorge
sehen. Die Klauen 20 sind regelmäßig beabstandet. Sie er
strecken sich parallel zu den Mantellinien der kreisförmigen
Innenwandung des Endflansches 6 und springen von der Käfig
hälfte nach außen vor. Die selbsthemmenden Verankerungsklauen
20 weisen einen leicht bauchigen oder balligen freien End
abschnitt 21 auf, der in einer Spitze endet, um sein Ein
schieben zwischen zwei benachbarte Verankerungsklauen beim
Zusammensetzen der beiden Käfighälften zu erleichtern. Dem
zufolge sind bei dieser zweiten Art der Befestigung die auf
nehmenden Verbindungsorgane durch den Spalt begrenzt, welcher
zwei aufeinanderfolgende, selbstblockierende Verankerungs
klauen 20 voneinander trennt. Diese zweite Art der Verbindung
ist gegenüber der ersten, oben beschriebenen Art
einfacher zu gießen, da es nicht mehr notwendig ist, in
der Innenwand des Endflansches 6 Ausnehmungen 9 vorzusehen,
welche die aufnehmenden Verankerungsorgane bilden.
Der Aufhängehaken 2, welcher an dem beschriebenen Käfig 1
angebracht werden soll, weist einen fixen Abschnitt, der von
einer Verbindungsmuffe 10 gebildet wird, und einen U-förmigen,
beweglichen Abschnitt auf, welcher den eigentlichen Haken dar
stellt. Die Verbindungsmuffe 10 ist etwa zylindrisch und
weist zwei Abschnitte 11, 12 mit unterschiedlichen Durchmes
sern auf, die durch einen einen Absatz 13 bildenden Mittel
bereich vereinigt sind. Der Verbindungsring 10 kann auf den
Käfig 1 geschoben werden, und zu diesem Zweck weist der
kleinere Abschnitt 11 der Muffe einen Innendurchmesser auf,
welcher geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der
durchbrochenen Seitenwand des Käfigs 1.
An der Innenwand des Abschnittes 11 der Verbindungsmuffe 10 sind
reliefartig vorspringend zwei Einrastorgane 14 angeordnet,
die sich auf einem Durchmesser gegenüberliegen. Die beiden
Einrastorgane können bei der Anbringung der Verbindungsmuffe
10 auf dem Käfig 1 in das Innere einer Ausnehmung einrasten,
welche von der Kreuzung zweier Stäbe 4 a mit zwei benachbar
ten Ringen 4 b der Käfigseitenwand gebildet wird. Die beiden
Einrastorgane 14 sind so ausgebildet, daß sie die Verschiebung
der Verbindungsmuffe auf dem Käfig 1 nur in einer Richtung
(der in Fig. 2 der Zeichnung durch den Pfeil 15 dargestell
ten Richtung) gestatten. Jede Einrastnase weist zu diesem
Zweck parallel zur Muffenachse ein Dreiecksprofil auf, dessen
eine Seite 16 a (Fig. 6) schief verläuft. Sie schließt mit der
Muffenachse einen spitzen Neigungswinkel ein, dessen Spitze
auf die Seite des den kleineren Durchmesser aufweisenden Ab
schnittes 11 der Verbindungsmuffe 10 hinweist. So bilden die
Einrastorgane in der durch den Pfeil 15 gekennzeichneten
Montagerichtung wegen ihrer schiefen Ebene 16 a eine Gleit
rampe. Demgegenüber schlagen die Einrastorgane in der dem
Pfeil 15 entgegengesetzten Richtung bei Aufschieben der Verbindungsmuffe
10 auf den Käfig 1 gegen die Ringe 4 b mit ihrer Seite 16 b,
welche sich im wesentlichen rechtwinklig zur Muffenachse
erstreckt, d. h. deren Neigung zur Achse 90° beträgt, an.
Ferner definieren die beiden Einrastorgane 14 wegen ihres be
sonders ausgebildeten Profils eine einzig mögliche Verbin
dungsposition des Aufhängehakens mit dem Käfig. Denn bei
Fehlen der Einrastorgane 14 könnte die Verbindungsmuffe 10
sowohl mit ihrem den größeren Durchmesser aufweisenden Ab
schnitt 12 als auch mit ihrem den kleineren Durchmesser auf
weisenden Abschnitt 11 auf den Käfig ausgeschoben werden. Bei
diesem Ausführungsbeispiel kann die Verbindungsmuffe 10 nur mit ihrer
den kleineren Durchmesser aufweisenden Fläche über den
Käfig geschoben werden, denn in umgekehrter Richtung wäre
eine Montage wegen der Einrastorgane 14 nicht möglich.
Die Befestigung des Aufhängehakens 2 an dem Käfig 1 geht
folgendermaßen vor sich: Man schiebt die Verbindungsmuffe 10
mit ihrer den größeren Durchmesser aufweisenden Seite auf
den Käfig bis zu dem Punkt, wo der Absatz 13 der Muffe gegen
den mittigen Wulst anschlägt, welcher von den miteinander
vereinigten Endflanschen 6 der Käfighälften 3 gebildet wird.
Die beiden Einrastorgane 14 rasten sodann in die Ausnehmungen ein,
welche einerseits von zwei benachbarten Stäben 4 a und anderer
seits von dem Rand eines Flansches 6 und dem ihm benachbar
ten Ring 4 b gebildet werden. Die Verbindungsmuffe 10 ist
dann in Montagerichtung (durch den Pfeil 15 markiert) durch
den mittigen Wulst des Käfigs und in der entgegengesetzten
Richtung durch die Einrastorgane 14 blockiert, welche durch
den einem der Endflansche 6 benachbarten Ring 7 arretiert werden.
Wie dies aus Fig. 1 hervorgeht, umgibt der mit dem größeren
Durchmesser versehene Abschnitt 12 der Verbindungsmuffe 10
die beiden Endflansche 6, welche den mittigen Wulst des Käfigs 1
bilden, vollständig.
Der U-förmige bewegliche Abschnitt des Aufhängehakens weist
einen Schenkel 17 auf, welcher mit einem mitgegossenen
Scharnier 18 an dem von der Verbindungsmuffe 10 gebildeten
fixen Abschnitt angelenkt ist. Das Scharnier 18 definiert eine
Schwenkachse für das U des Hakens, die etwa parallel zur
Achse des Käfigs 1 verläuft, wenn dieser an dem Aufhängehaken montiert
ist. Der andere, parallele Schenkel 19 des U des Aufhängehakens ist
mit der Verbindungsmuffe 10 durch eine (nicht dargestellte)
mitgegossene Sollbruchstelle verbunden, die beim
Anbringen des Aufhängehakens auf dem Rand einer Klosettschüs
sel leicht durchgebrochen werden kann. Diese den Schenkel 19 des U des
Aufhängehakens mit der Verbindungsmuffe 10 verbindende Sollbruch
stelle verhindert jegliches Verkeilen oder Verhaken der
Aufhängehaken untereinander beim Transport in ungeordnetem
Zustand in Verpackungskartons.
Claims (5)
1. Halter für einen Klosett-Spülwasserzusatz, bestehend
aus einem durchbrochenen Käfig zur Aufnahme eines
Zylinders oder Stiftes aus einem Mittel für die Des
infektion und Deodorierung von Klosettschüsseln, einem
Verbindungsteil, welches mit dem Käfig in dessen
mittlerem Bereich fest verbindbar ist und einem ein
stückig mit dem Verbindungsteil ausgeführten Aufhänge
haken, um die Befestigung des Verbindungsteils am
Rand der Klosettschüssel zu ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil als auf den Käfig (1) aufschieb bare Verbindungsmuffe (10) ausgebildet ist, die wenigstens ein Einrastorgan (14) aufweist,
welches an der Innenwand der Verbindungsmuffe (10) ange ordnet ist, und
welches in eine Öffnung in der Seitenwand des Käfigs (1) einrastbar ist und derartig profiliert ist, daß die Verbindungsmuffe (10) nur in einer Richtung längs des Käfigs verschiebbar ist und
daß im mittleren Bereich des Käfigs (1) ein erhabener Ringwulst vorgesehen ist, der als Anschlag für die Verbindungsmuffe (10) dient.
daß das Verbindungsteil als auf den Käfig (1) aufschieb bare Verbindungsmuffe (10) ausgebildet ist, die wenigstens ein Einrastorgan (14) aufweist,
welches an der Innenwand der Verbindungsmuffe (10) ange ordnet ist, und
welches in eine Öffnung in der Seitenwand des Käfigs (1) einrastbar ist und derartig profiliert ist, daß die Verbindungsmuffe (10) nur in einer Richtung längs des Käfigs verschiebbar ist und
daß im mittleren Bereich des Käfigs (1) ein erhabener Ringwulst vorgesehen ist, der als Anschlag für die Verbindungsmuffe (10) dient.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Käfig (1) zylindrisch ausgebildet ist.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Käfig (1) aus zwei miteinander verbindbaren
Käfighälften (3) besteht, deren Verbindungsebene etwa
in der Längsmitte des Käfigs (1) liegt.
4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ringwulst durch miteinander ver
bindbare Endflansche (6) der Käfighälften (1) gebildet
ist.
5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenwand einer jeden Käfig
hälfte (3) von achsparallel verlaufenden Längsstäben
(4 a) und koaxial angeordneten Querringen (4 b) gebildet
ist und daß die Einrastorgane (14) der Verbindungs
muffe (10) von Öffnungen aufgenommen werden, welche
vom Endflansch (6) einer Käfighälfte (3) und dem ihm
benachbarten Ring (4 b) begrenzt sind.
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