DE2824525C2 - Haarfärbegerät - Google Patents

Haarfärbegerät

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DE2824525C2 DE2824525A DE2824525A DE2824525C2 DE 2824525 C2 DE2824525 C2 DE 2824525C2 DE 2824525 A DE2824525 A DE 2824525A DE 2824525 A DE2824525 A DE 2824525A DE 2824525 C2 DE2824525 C2 DE 2824525C2
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    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/22Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders
    • A45D24/28Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders with piston pump or other types of pumps
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    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
    • A45D19/02Hand-actuated implements, e.g. hand-actuated spray heads

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Description

23 24 525
in den Behälter eingefüllte Färbemittel drucklos, solan- dielte Stellung in Fig.2) vom Behälter 6 entfernt und ge der Kolben in seiner zurückgezogenen Stellung arre- an dessen Stelle ein Mischgerät gesetzt wird, dessen tiert ist Es ist beim Anschrauben des Kammteiles an den Deckel 29 auf das Gewinde 15 oder eine sonstige VerBehälter ein Luftpolster im Behälter vorhanden, wel- bindungsvorrichtung des Behälters 6 paßt. Im Decke! 29 ches die Durchmischung des Färbemittels .».uBerordent- s ist eine Stange 27 koaxial zum Behälter 6 geführt An lieh begünstigt, weil eine stärkere Durchwirbelung er- der Innenseite des Behälters 6 trägt diese Stange ein möglicht wird. Im Rahmen eines Ausführungsbeispieles Mischorgan, daß im Ausführungsbeispiel als Lochscheider Erfindung ist vorgesehen, daß dör außerhalb des be 26 ausgebildet ist Zwischen dem Handgriff 30 und Behälters befindliche Teil der Mischorganachse gegen dem Deckel 29 befindet sich eine an der Stange 27 gedie Wirkung einer daran geführten Feder axial beweg- io führte Druckfeder 28, die sich am Deckel 29 abstützt bar ist Man braucht daher das Mischorgan, insbesonde- und somit bestrebt ist, die Lochplatte 26 gegen den Dekre Lochplatte, nur in einer Richtung im Behälter manuell kel 29 anzulegen. Wenn man nun den Handgriff 30 in zu bewegen, während die Rückwärtsbewegung zufolge Richtung zum Behälter 6 und gegen die Wirkung der der Federspannung durchgeführt wird. Feder 28 verschiebt, bewegt sich die Lochplatte 26 in Bei einer anderen Variante der Erfindung ist die Stan- is Richtung zum arretierten Kolben 8. Das zwischen beige des Mischorgares in der Stange des Kolbens für das den Teilen 26, 8 befindliche, noch nicht durchmischte Haarfärbegerät axial beweglich geführt und relativ zum Mittel gelangt während dieser Verschiebebewegung arretierten Kolben* beim Mischvorgang beweglich. der Lochplatte 26 durch deren Löcher 32 von der einen Hierbei ist lediglich auf eine ordentliche Abdichtung der auf die andere Seite der Lochplatte 26. Es hat sich in der Stange des Mischorganes gegenüber der Bohrung in der 20 Praxis gezeigt, daß durch die sich dabei einstellende Stange des Kolbens zu achten, damit während des Strömung eine innige und homogene Durchmischung Mischvorganges in den Zwischenraum kein Haarfärbe- der Komponenten des Färbe- bzw. -tönungsmittels mittel eindringen und dort eintrocknen kann. stattfindet Man braucht lediglich einige Male die Loch-Im Sinne der Erfindung kann aber auch der Kolben scheibe 26 hin- und herzubewegen, um die fertige Mides Haarfärbegerätes selbst als Mischorgan ausgebildet 25 schung zu erhalten.
sein. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, den Kolben aus Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 braucht dann zwei aneinanderliegenden, gegeneinander relativ ver- lediglich der Deckel 29 wieder vom Behälter 6 abgedrehbaren und vorzugsweise in den Endstellungen zu- nommen und gegen den Deckel 7 des Kammelementes 1 einander arretierbaren Lochplatten auszubilden, deren ausgetauscht zu werden, um alsdann den Färbevorgang Locher so angeordnet sind, daß die Löcher beider Plat- 30 durchführen zu können.
ten bei Mischungsstellung deckungsgleich gegenüber- Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 2 bleibt der Dekiiegen und bei Haarfärbestellung abgedeckt sind. kel 7 des Kammelementes 1 ständig am Behälter 6, wo-Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung hingegen die das Mischorgan 26 tragende und führende schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher Stange 27 durch eine Bohrung der Kolbenstange 13 erläutert Es zeigt 35 dichtend geführt ist In diesem Falle kann man die in F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Haarfärbegerät F i g. 1 dargestellte öse 16 nicht ohne weiteres gebraumit einer Mischvorrichtung, chen. Deshalb ist die Kolbenstange 13 mit einem sich in Fig.2 einen Längsschnitt durch eine Variante der Längsachsenrichtung erstreckenden Arretierungssteg Anordnung gemäß F i g. 1, 34 versehen, der durch eine entsprechende Nut 35 des F i g. 3 eine Draufsicht auf ein als Lochplatte ausgebil- 40 Abschlußdeckels 12 hindurchgreift In der Spannsteife detes Mischorgan und lung des Kolbens 8 kommt der Arretierungssteg 34 vom Fig.4 einen Längsschnitt durch eine weitere Varian- Deckel 12 frei,so daß man nun lediglich die Kolbenstante des Haarfärbegerätes. ge 13 gegenüber dem Deckel 12 geringfügig zu verdre-HJj Im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 ist ein Behälter 6 hen braucht um eine Abstützung und Arretierung her- m mit einem darin geführten Kolben 8 dargestellt* der ge- 45 beizuführen. In dieser in F i g. 2 gezeigten Arretierstel- || gen die Wirkung einer Druckfeder 9 durch eine Stange lung des Kolbens 8 kann nun die Lochscheibe 26 wieder- |r 13 im Behälter 6 verschiebbar ist Die Stange 13 durch- um über den Handgriff 30 gegen die Wirkung der Feder H setzt einen Abschlußdeckel 12 und geht in eine öse 16 28 mittels der Stange 27 innerhalb des Behälters 6 hin-";| über, die sich am Abschlußdeckel 12 abstützen kann, und herbewegt werden, um die Mischung durchzufüh- |·; wenn die Feder 9 gespannt ist Der Durchbruch 18 ist im 50 ren.
%i Durchmesser kleiner als die Öse 16. Im Durchbruch 18 Das Beispiel der F i g. 3 zeigt die Draufsicht einer
f§ ist aber zusätzlich eine Randaussparung 17 vorgesehen, Lochplatte 26, wobei die Löcher 32 so verteilt sind, daß
; durch die die öse 16, wenn sie deckungsgleich zur Rand- die dazwischen befindlichen Stege der Lochscheibe 26
aussparung 17 verdreht worden ist, hindufchg'eiten und noch eine ausreichende Festigkeit gegenüber dem Strö-
iA; den Kolben 8 unter Federdruck 9 zur Einwirkung auf 55 mungsdruck gewährleisten. Auch ist es zweckmäßig, die
i| das im Behälter 6 befindliche Haarfärbemittel einwirken Abstände der Löcher 32 zueinander ungefähr gleich zu
Ji lassen kann. Mit Hilfe des Zuggliedes 19 kann die öse 16 wählen, damit sich im Bereiche jedes Loches eine gleich-
j% wieder aus dem Behälter 6 unter Spannung der Feder 9 artige Durchströmung einstellt.
|'. herausgezogen werden. Bei einem Ausführungsbeispiel der F ig. 4 wird das
K;" Um das Haarfärbe- oder -tönungsmittel mischen zu 60 Mischorgan durch den Kolben des Haarfärbegerätes
\'4 können, wird der Kolben 8 gegen die Wirkung der Fe- gebildet Dieser Kolben ist in zwei aneinander liegende
- der 9 bewegt und in seiner Endstellung arretiert Da- Kolbenteile 36,37 unterteilt, die jeweils Löcher 32 auf-
• durch befindet sich im Behälter 6 ein Hohlraum zur weisen. Der Kolbenteil 37 ist mit der Kolbenstange 13
Einfüllung der Komponenten für das Färbe- oder -tö- fest verbunden. Der Kolbenteil 36 sitzt an einer die
nungsmittel. 65 Kolbenstange 13 durchsetzenden Stange 27, die ihrer-
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 wird nun davon seits mit dem Handgriff 30 versehen ist. Die Löcher 32 in
ausgegangen, daß das Kammelement 1 mit den Zwi- den Kolbenteilen 36,37 sind so angeordnet, daß sie, wie
schenstück 4 und dem Reduzierventil 5 (vergl. gestri- die F i g. 4 zeigt, deckungsgleich gegenüberliegen. In
dieser Stellung wirkt das Gerät gemäß F i g. 4 als Mischgerät, wobei die Einfüllung der Substanzen durch Abnähme des Deckels 7 erfolgt. Allerdings muß bei diesem Mischvorgang das Reduzierventil 5 geschlossen sein. Wenn man nun den Griff 30 gegenüber den Griff 33 der Kolbenslange 13 verdreht, soll erreicht werden, daß die Löcher 32 des einen Kolbenteils 36 durch die zwischen den Löchern 32 des anderen Kolbenteiles 37 befindlichen Stege abgedeckt sind. In diesem Falle wirkt das Gerät gemäß Fi g. 4 als Haarfärbegerät. Um diese verdrehte i! teilung der Teile 36,37 zu sichern, ist zwischen den Handgriffen 33,30 eine Arretierung 38 üblicher Art vorgesehen, beispielsweise in Form einer gefederten Kugel, die in entsprechende Aussparungen, entsprechend den beiden Stellungen der Kolbenteile (36, 37) eingreift
Bei einer solchen Ausführung kann die aus den F i g. 1 und 2 ersichtliche Sperrung des Kolbens 8 gegenüber dem Deckel 12 nicht mehr verwendet werden. Stattdessen ist in der Kolbenstange 13 eine Nut 40 vorgesehen, in die ein Sperrorgan 39 eingreift
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbetspiele beschränkt. Es ist beispielsweise möglich, einen nur an einer Seite mit einem Deckel 29 verschließbaren Elehälter 6 vorzusehen, der lediglich zum Durchmischen der Substanzen für das Färbe- bzw. -tönungsmittel verwendet wird. Nach Abnahme des Deckels 29 kann das fertige Gemisch in den Behälter des Haarfärbegeräues umgefüllt werden.
30
35
40
45
50
55
60
65
Kolbenteil Arretierung Sperrorgan Nut
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Bezugs;:eichenliste Kiimmelement
1
i
3
Zwischenstück
4 Reduzierventil
5 Behälter
6 Abschlußdeckel
7 Kolben
8 Druckfeder
9 Dichtung
10 .-
11 Abschlußdeckel
12 Stange
13
14 Gewinde
15 öse
16 Riindaussparung
17 Durchbrach
18 Zugglied
19
20
21
22
23
24
25 MFischorgan (Lochscheibe)
26 Stange
27 Feder
28 Deckel
29 Handgriff
30 Dichtung
31 Löcher
32 Handgriff
33 Arretierung
34 Nut
35 Kolben teil
36

Claims (5)

. . Färbemittel vom Kolben durch die Kraft der Feder " PateutansprOche: druckbeaufschiagt wird, ohne daß es entweichen kann« weil sich im Kammteil ein den Durchfluß regulierendes
1. Haarfärbegerit mit emem zyiinderförmigen, Druckreduzierventil befindet, das für sich allerdings aus von einem Kolben und einer Kolbenstange durch- 5 der US-PS 26 03 223 bekannt ist
setzten, als Handgriff dienenden Behälter für das Beim Gegenstand des Hauptpatentes ist es erforder- HaarflrbemitteL mit einem am Behälter angeschlos- lieh, das Haarfärbe- oder -tönungsmittel in üblicher senen und von diesem zum Einfüllen des Färbemit- Weise vorzubereiten, bevor es in den Behälter eingefüllt tels entfernbaren hohlen Kamm- bzw. Bürstenteil, werden kann. Diese Vorbereitung besteht darin, eine das an seiner Anschlußstelle am Behälter ein Ventil 10 meistens pastöse Farbgrundsubstanz mit einem Veraufweist, wobei der Kolben an der dem Kamm-bzw. dünnungs- oder Lösungsmittel zu vermischen, wozu Bürstenteil abgekehrten Seite von einem im Behäl- vorwiegend Peroxyd verwendet wird, ter befindlichen Druckmittel beaufschlagt und in ei- Der zusätzlichen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunner zurückgezogenen Position arretierbar ist, nach de, das Mischen des Färbe- bzw Tönungsmittels zu er-Patent 27 49 074, dadurchgekennzeichnet, is leichtern und das Haarfärbegerät nach dem Hauptpadaß in dem vom zurückgezogenen Kolben (8) freige- tent mit einer besseren, homogeneren Mischung des gebenen Hohlraum des Behälters (6) ein an- einer Färbe- bzw. Tönungsmineis zu versorgen, koaxial zur Behälterachse geführten Stange (27) sit- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzendes, als Lochscheibe ausgebildetes Mischorgan zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches gelöst (26) hin- und herbeweglich angeordnet ist 20 Die Mischung des Farbe- oder Tönungsmittels wird
2. Haarfärbegerät nach Anspruch 1, dadurch ge- demnach in einfacher Weise dadurch hergestellt, daß die kennzeichnet daß die Stange (27) des Mischorganes Lochplatte oder ein damit äquivalentes Mischorgan in-(26) im Kolben (8) und in der Kolbenstange (13) axial nerhalb des geschlossenen und mit den Substanzen gebeweglich geführt ist füllten Behälters einigemale hin- und herbewegt wird,
3. Haarfärbegerät nach Anspruch 1 oder 2, da- 25 wobei die Substanz durch die Löcher der Lochplatte durch gekennzeichnet daß der Kolben aus zwei ko- von der einen auf die andere Seite dieser Platte bewegt axial aneinanderliegenden, gegeneinander relativ wird. Zufolge der Durchströmung der Löcher der Lochverdrehbaren und vorzugsweise in den Endstellun- platte erfolgt eine so innige und homogene Durchmigen zueinander arretierbaren Lochplatten (36, 37) schung der Substanzen, wie sie bei erstem Anschein besteht deren Löcher (32) so angeordnet sind, daß 30 zunächst für nicht möglich gehalten wird. Da der Behäldie Löcher (32) beider Platten (36, 37) bei Mi- ter während des Mischvorganges luftdicht abgeschlosschungsstellung deckungsgleich gegenüberliegen sen ist können keine gasförmigen Substanzen aus der und bei Haarfärbestellung abgedeckt sind. Mischung entweichen. Dies trifft insbesondere auf SaI-
4. Haarfärbegerät nach Anspruch 1 oder einem miak zu, das häufig bei derartigen Haarfärbemitteln der folgenden, dadurch gekennzeichnet daß der au- 35 verwendet wird und bei herkömmlicher Mischart durch ßerhalb des Behälters (6) befindliche Teil der Misch- Verrühren leicht entweicht und Geruchsbelästigungen organstange (27) gegen die Wirkung einer daran ge- hervorruft Es versteht sich von selbst daß beim erfintührten Feder (28) axial bewegbar ist dungsgemäßen Mischen des Färbe- oder Tönungsmit-
5. Haarfärbegerät nach Anspruch 1, dadurch ge- tels auch keine unangenehmen Begleiterscheinungen, kennzeichnet daß ein die Stange (27) des Mischor- 40 wie z. B. Verspritzen, Verschmutzen oder dergleichen, gans (26) führender Deckel (29) anstelle eines das eintreten können.
Kamm- bzw. Bürstenteil (1) enthaltenden Deckels (7) Durch das DE-GM17 08 738 ist allerdings das Prinzip
mit dem Behälter (6) dichtend verbindbar ist. dieses Mischvorganges innerhalb des Behälters eines
Haarfärbegerätes vorbekannt Dort ist ein hohles Bür-
45 stenteil fester Bestandteil eines einstückigen zylinderförmigen Behälters für das Färbemittel, in dem ein federbelasteter Kolben unter der Wirkung einer Druckfe-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Haarfärbegerät mit der auf das Färbemittel einwirkt wobei der Durchfluß
den im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen zum Bürstenteil durch ein Druckreduzierungsventil ge-
Merkmalen im Sinne einer weitergehenden Gestaltung so steuert werden kann.
des Gegenstands des Hauptpatentes. Bei diesem Stand der Technik ist es aber erforderlich, Hierbei wird von der DE-PS 8 57 852 ausgegangen, den Kolben aus dem Behälter gänzlich herauszuziehen, aus der es bekannt ist ein hohles Kammteil an einen das um den Behälter überhaupt mit dem Färbemittel befül-Färbemittel enthaltenden zylinderförmigen Behälter len zu können. Folglich muß beim gefüllten Behälter der anzuschrauben. Das Einfüllen des Färbemittels wird bei 55 Kolben gegen den Widerstand der eingefüllten Masse in abgeschraubtem Kammteil durch Ansaugen vollzogen, den Behälter eingeführt dabei die Druckfeder vorgeindem .ein im Behälter befindlicher Kolben verstellt spannt und schließlich über den am Behälter anschraubwird, während der Anschraubstutzen des Behälters in baren Deckel gesichert werden. Dabei entsteht jedoch das Färbemittel eintaucht. Davon unterscheidet sich der das in der genannten Schrift ungelöste Problem, daß der Gegenstand des Hauptpatentes im wesentlichen da- ω gegenüber dem Innenmantel des Behälters abgedichtedurch, daß der Kolben gegen die Wirkung einer im Be- te Kolben einerseits verhindern muß, daß unter Druck hälter befindlichen Feder zurückgezogen und in zurück- stehendes Färbemittel auf die andere Kolbenseite gegezogener Stellung arretiert werden kann. Folglich läßt langen kann, andererseits aber sichergestellt werden sich bei abgeschraubtem Kammteil das Färbemittel auf muß, daß das beim Einsetzen des Kolbens in den gefülleinfachste Weise in den Teil des Behälters eingießen, 65 ten Behälter sich zwischen dem Kolben und dem eingeder vom zurückbewegten Kolben freigegeben ist. füllten Färbemittel befindliche Luftpolster während des Schraubt man das Kammteil wieder am Behälter an, Einführens des Kolbens entweichen kann,
dann kann der Kolben entriegelt werden, wodurch das Beim Gegenstand der zusätzlichen Erfindung ist das
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DE2824525A DE2824525C2 (de) 1978-06-03 1978-06-03 Haarfärbegerät
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CA314,342A CA1110946A (en) 1977-11-02 1978-10-26 Hair dyeing apparatus
FR7830637A FR2407686A1 (fr) 1977-11-02 1978-10-27 Appareil a teindre les cheveux
GB7842576A GB2008402B (en) 1977-11-02 1978-10-31 Hair dyeing apparatus
JP13381578A JPS54110061A (en) 1977-11-02 1978-11-01 Hair dyeing device
US06/175,919 US4323085A (en) 1977-11-02 1980-08-06 Hair dyeing apparatus

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