DE2824447A1 - Pyrazino-carbazole, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltendes pharmazeutisches mittel - Google Patents

Pyrazino-carbazole, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltendes pharmazeutisches mittel

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DE2824447A1
DE2824447A1 DE19782824447 DE2824447A DE2824447A1 DE 2824447 A1 DE2824447 A1 DE 2824447A1 DE 19782824447 DE19782824447 DE 19782824447 DE 2824447 A DE2824447 A DE 2824447A DE 2824447 A1 DE2824447 A1 DE 2824447A1
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tetrahydrocarbazol
tetrahydro
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acid addition
carbazole
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Heinz Dr Bender
Rudi Dr Beyerle
P Anton Dr Martorana
Steffen Dr Piesch
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Cassella AG
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Description

  • BEZEICHNUNG: Pyrazino-carbazole, Verfahren zu ihrer
  • Herstellung und s:ie enthaltendes pharmazeutisches Mittel SEITENZAHL, AUSSCHLIESSLICH TITELBLATT: 18 SEITH (einschließlich Ansprüche) Pyrazino-carbazole, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltendes pharmazeutisches Mittel Die Erfindung betrifft pharmakologisch wertwolle, in 8-Stellung substituierte 2,4,5,6-Tetrahydro-1H-pyrazino [3,2,1-jk]-carbazole der Formel I wobei R für Alkyl, Alkoxy oder Halogen steht, sowie deren Säureadditionssalze, ihre Herstellung, die sie enthaltende psychotrope Mittel, sowie die zur Herstellung der neuen Verbindungen benötigten, ebenfalls neuen Zwischenprodukte und das Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Die für R stehenden Alkyl- oder Alkoxy-Reste besitzen insbesondere 1 bis 4 C-Atome, und das fürR- stehende Halogen bedeutet insbesondere Chlor, Brom oder Fluor.
  • Zur Bildung von Säureadditionssalzen mit den Verbindungen der allgemeinen Formel I sind anorganische und organische Säuren geeignet. Geeignete Säuren sind beispielsweise Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff, Naphthalindisulfonsäure(l,5), Phosphor-, Salpeter-, Schwefel-, Oxal-, Milch-, Wein-, Essig-, Salicyl-, Benzol, Ameisen-, Propion-, Pivalin, Diäthylessig-, Malon-, Bernstein-, Pimelin-, Fumar-, Malein-, Apfel-, Sulfamin-, Phenylpropion-, Glucon, Ascorbin-, Isonicotin-, Methansulfon-, p--Toluolsulfon-, Cit-ronen- oder Adipinsäure. I>hslrmazeutis(l-l annehmbare Säureadditionssalze werden bevorzugt. Die Säureadditionssalze können wie üblich durch Vereinigung der Komponenten, zweckmäßigerweise in einem geeigneten Verdiinnungs- bzw.
  • Dispergiermittel, erhalten worden.
  • Die Verbindurgell der Formel 1 werden, ausgehend von den in 6-Stellung durch Alkyl, Alkoxy oder Halogen substituierten 1,2,3,4-Tetrahydrocarbazol-1-onen der Formel II, durch Umsetzung mit 1,2-Dihalogenäthanen oder den Sulfonsäureestern von 1-Hydroxy-2-halogenäthanen über die ebenfalls neuen, in 6-Stellung durch Alkyl, Alkoxy oder Halogen substituierten 9-(2-Halogenäthyl)-1,2,3,4-tetrahydrocarbaæol-lSone der Formel III und deren Ringschluß mit Ammoniak erhalten: Hier steht Hal für Chlor, Brom oder Jod und R1 für Alkyl, Aryl oder Aralkyl. Als 1,2-Dihalogenäthane und alsSulfonsäureester von l-Hydroxy-2-halogenäthanen sind demnach solche geeignet , die als Halogen Chlor, Brom oder Jod enthalten, beispielsweise 1,2-Dichlor-, 1,2-Dibrom- oder 1,2-Dijodäthan. Auch 1,2-Dihalogenäthane, die zwei verschiedene Halogenatome enthalten, wie z.B. l-Brom-2-chlor-äthan, sind geeignet. In den Sulfonsäureestern der 1-Hydroxy-2--brom-, -chlor- oder -jodäthane kann sich die Sulfonsäureestergruppe von einer Alkylsulfonsäure, insbesondere einer mit 1 bis 4 C-Atomen, beispielsweise Methan-, Äthan- oder n-Butansulfonsäure, einer Arylsulfonsäure, insbesondere mit 6 bis 12 C-Atomen, beispielsweise Benzol-, o-, m- oder p-Tolyl-oder 2,3-, 2,4- oder 3,5-Xylol- oder a- oder p- Napthylsulfonsäure, einer Aralkylsulfonsäure, insbesonde-2C mit 7 oder 8 C-Atomen, wie z.B. Beiizyl- oder Phenäthylsulfonsäure, ableiten.
  • Die Umsetzung der Tetrahydrocarbazolone der Formel II mit den l,2-Diilaiogenäthaiien oder den Sulfonsäureestern der 1-Hydroxy-2-halogenäthane erfolgt unter den Bedingungen der Phasentransferkatalyse. Die Umsetzung erfolgt unter Rühren in einem 2-Phasensystem aus Wasser und einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel in Gegenwart einer starken Base und eines Phaselltransferkatalysatorr.
  • Als organische Lösungsmittel sind mit Wasser nicht mischbare Lösungsmittel geeignet, die sich unter den Reaktionsbedingungen incrt verhalten, d.h. nicht störend in die Reaktion eingreifen. Geeignete Lösungsmittel sind z.B.
  • aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe und aromatische Halogenkohlenwasserstoffe, wie z.B. Petroläther, Benzol, Toluol, 1,2-, 1,3- oder 1,4-Xylol, Chlorbenzol. Auch Mischungen der genannten Lösungsmittel können verwendet werden. Anstelle des mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittels kann auch überschüssiges 1,2-Dihalogenäthan eingesetzt werden. Als starke Base ist z.B. Natrium- oder Kaliumhydroxid geeignet.
  • Es können- die üblichen Phasentransferkatalysatoren verwendet werden. Die bekannten Phasentransferkatalysatoren sind quartäre Ammonium- oder Phosphoniumsalze, wobei im Kation zl.eclcmäßigerweise mindestens ein hydrophiler Rest mit 4 oder mehr C-Atomen vorhaiiden ist. Ein derartiger Rest kann ein Alkyl-, Aryl- oder Aralkylrest sein. Geeignete Verbindungen sind z.B. Tetrabiitylammoniumhydrogensulfat, Benzyltrimethylammoniumchlorid und ähnliche Verbindungen, von denen einige weitere am Ende der Beispiele aufgezählt sind.
  • Bei der Durchführung der Reaktion ist eine Erwärmung der Reaktionsmischung normalerweise nicht erforderlich. Zu Beginn erfolgt meist eine leichte Temperaturerhöhung infolge der einsetzenden Reaktion. Die Reaktionszeiten betragen bei Umgebungstemperatur etwa 1 bis 40 Stunden, häufig bis 20 Stunden; sie können durch Erhöhung der Reaktionstemperatur, z.B. auf 60°C, verringert werden.
  • Bezogen auf 1 Mol Tetrahydrocarbazolon der Formel II werden als Reaktionskomponente normalerweise 1 bis 3 Mol, vorzugsweise 1 bis 2 Mol 1,2-Dihalogenäthan oder Sulfonsäureester des l-Hydroxy-2-halogenä-thans eingesetzt. Falls 1,2-Dihalogenäthan nicht nur als Reaktionskomponente, sondern auch als Lösungsmittel dient, ist selbstverständlich ein höherer Überschuß erforderlich. In diesem Fall können pro Mol Tetrahydrocarbazolon der Formel II beispielsweise bis zu 15 Mol und gegebenenfalls noch mehr, vorzugsweise bis zu 10 Mol, 1,2-Dihalogenäthan eingesetzt werden. Pro Mol Tetrahydrocarbazolon der Formel II werden normalerweise 4 bis 15 Mole, vorzugsweise 5 bis 10 Mole, der starken Base, zweckmäßigerweise in Form einer wäßrigen Lösung, eingesetzt, deren Konzentration in der Regel 10 bis 40 Gew.%, vorzugsweise 20 bis 40 Gew.%, beträgt. Von dem Katalysator werden pro Mol Tetrahydrocarbazolon der Formel II in der Regel 0,005 bis 0,050 Mole, vorzugsweise 0,005 bis 0,02 Mole, benötigt. Der Katalysator wird zweckmäßig in etwas Wasser gelöst zugesetzt. Selbstverständlich könnten von dem 1,2-Dihalogenäthan bzw. dem Sulfonsäureester des 1-Hydroxy-2-halogenäthans der starken Base und dem Katalysator auch größere als die vorgenannten Mengen eingesetzt werden. Eine solche Erhöhung bringt aber keine Vorteile.
  • Eine Verringerung der Menge der starken Base und des Katalysators ist häufig ebenfalls möglich. Dabei ist jedoch zu beachten, daß bei einer Verringerung der Katalysatormenge die Reaktionszeit zunimmt. Bei Katalysatormengen kleiner als 5 mMol, bezogen auf 1 Mol der Verbindung der Formel II, werden die Reaktionszeiten zumeist unwirtschaftlich lang.
  • Der Ringschluß der in 6-Stellung durch Alkyl, Alkoxy oder Halogen substituierten 9-Halogenä-thyl-1,2,3,4-tetrahydro carbazol-l-one der Formel III zu den erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I wird mit Ammoniak vorgenommen.
  • Hierzu sind pro Mol der Verbindung III theoretisch mindestens 2 Mole Ammoniak erforderlich. nie Durchführung der Reaktion wird jedoch erleichtert, wenn ein Überschuß von Ammoniak verwendet wird, der z.B. das 10-bis 70fache, vorzugsweise das 2W bis SOfache der theoretisch erforderlichten Menge beträgt. Der Ammoniak Lann in Form einer Lösung in Wasser oder iii einem organischen Lösungsmittel, das sich unter den Reaktionsbedingungen inert verhält, eingesetzt werden. Geeignete organische Lösungsmittel für den Ammoniak sind z.B. Alkohole, wie z.B. Methanol und Äthanol. Vorzugsweise wird jedoch flüssiger Ammoniak verwendet. Bei der Ringschlußreaktion wird der Reaktionsansatz zweckmäßigerweise gerührt. Insbesondere bei der bevorzugten Verwendung von flüssigem Ammoniak ist es zur Beschleunigung der Reaktion zweckmäßig, die Reaktionstemperatur z.B. auf 50 bis 100°C zu erhöhen. Bei Verwednung von flüssigem Ammoniak wird die Reaktion dann in einem Autoklavon durchgeführt. Die als Ausgangsverbindungen benötigten, in 6-Stellung durch Alkyl, Alkoxy oder Halogen substituierten 1,2,3,4-Tetrahydrocarbazol-1-one der Formel II sind, soweit sie nicht bereits bekannt sind, leicht nach bekannte Verfahren für die Herstellung von 1,2,3 4-Tetrahydrocarbazolonen zu synthetisieren. ei den bekannten Verfahren, z.B. voll Sen und Gosh, Journ. ind. chem. Soc. 4 (1927) 477 bis 491, und von Coffey, Rec. trav. chim. Pay-Bas, 2 (1923) 528 bis 532, wird aus Cyclohexanon das 2-Bydroxymethylen-cyclohexanon synthetisiert und dieses mit Diazobenzolchlorid in das Cyclohexan-1,2-dion-monophenylhydrazon überführt, das unter Linwirkung von heißer Essigsäure in das 1,2,3,4-Tetrahydrocarbazol-1-on übergeht. Zur Herstellung der benötigten Ausgangsverbindungen der Formel II brauchen bei dem bekannten Verfahren lediglich Diazobenzolchloride eingesetzt werden, die im Benzolkern in der gewünschten Weise substituiert sind. Die gewünschten Ausgangsprodukte der Formel II können auch nach dem Verfahren von Bloink und Pausacker Soc.,1950, Seiten 1328 bis 1331, aus 2-Hydroxycyclohexanon mit entsprechend im Phenylkern sub- stituiertem Phenylhydrazin hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I und deren pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze besitzen wertvolle pharmazeutische Eigenschaften. Sie besitzen vor allem eine stark ausgeprägte psychotrope, insbesondere antidepressive Wirkung.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutische annehmbaren Säureadditionssalze können daher am Menschen für sich allein, in Mischungen untere in ander oder in pharmazeutischen Zubereitungen als psychotrope Mittel, insbesondere als Antidepressiva, verabreicht werden, die als aktiven Bestandteil eine wirksame Dosis mindestens einer erfindungsgemäßen Verbindung der Formel I oder eines Säureadditionssalzes davon neben üblichen pharmazeutisch einwandfreien Träger- und Zusatzstoffen enthalten. Geeignete Trägerstoffe sind z.B. Wasser, pflanzliche Öle , Stärke, Gelatine, Milchzucker, Magnesiumstearat, Wachse, Vaseline ctc. Als Zusatzstoffe können z.B. Netzmittel, Sprengmittel, Konservierungsmittel etc. verwendet werden. Die pharmazeutischen Präparate können in Form von z.B. Tabletten, Kaseln, wäßrigen oder öligen Lösungen oder Suspensionen, Emulsionen, injizierbaren wäßrigen oder öligen Lösungen oder Suspensionen, dispergierbaren Pulvern oder Aerosolmischungen vorliegen. Die pharmazeutischen Präparate können neben den Verbindungen der Formel I auch noch eine oder mehrere andere pharmazeutisch wirksame Substanzen, beispielsweise Tranquilizer, wie z.B. Meprobamat, Chiorpromazine und Benzofiazepinsedativa, wie z.B.
  • Diazepam oder Chlordiazepoxid; cardiovasculäre Mittel und Vasodilatoren, wie z.B. ß-blocker, Glyzerintrinitrat, Pentaerythrit-tetranitrat, Molsidomin und Carbachromen enthalten.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I sind als Antidepressiva bekannten Verbindungen dieser Art deutlich überlegen. Außerdem sind sie wertvolle Zwischenpro- dukte für die Herstellung anderer, ebenfalls pharmakologisch aktiver Verbindungen.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen wird an folgenden Beispielen näher erläutert: In den folgenden Beispielen bedeuten, sofern nichts anders angegeben, Teile Gewichtsteile, Prozentangaben Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celciusgraden angegeben.
  • Beispiel 1 199 g (1 Mol) 6-Methyl-1,2,3,4-tetrahydrocarbazol-l-on (Fp: 1990C, Literaturangaben: 194-1950C, 195-196°C, 195°C, vgl. Bloink und Pausacker loc. cit, Seite 1330), 1520 g (8,1 Mol ) 1,2-Dibromäthan und 1000 ml (7,5 Mol) wäßrige Natronlauge (30 %) werden vorgelegt und unter Rühren bei Raumtemperatur 4,25g (12,5 mMol) Tetrabutylammoniumhydrogensulfat, gelöst in 25 ml Wassers zugesetzt. Unter leichtem Temperaturanstieg setzt die Reaktion ein, die unter ständigem Rühren nach etwa 7 Stunden zu Ende ist.
  • Zur Aufarbeitung wird die wäßrig-alkalische Schicht abgetrennt, die organische Schicht mit Wasser gewaschen und das überschüssige Dibromäthan im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wird aus 200 ml Äthanol umkristallisiert. Man erhält 281 g = 92 % d.Th. 6-Methyl-9-(2-bromäthyl)-1,2,3,4-tetrahydrocarbazol-l-on mit einem Fp. von 1030C. Die Menge des als Katalysator dienenden Tetrabutylammoniumhydrogensulfats kann bis auf 5 mMol pro 1 Mol eingesetztes Carbazolon verringert werden. Die Reaktionszeit verlängert sich hierbei auf das Doppelte.
  • Anstelle des überschüssigen Dibromäthanskann man auch andere, mit Wasser nicht mischbare und unter den Bedingungen der Reaktion indifferente Lösungsmittel, z.B. Toluol, Benzol oder Chlorbenzol verwenden: 199g (1 Mol) 6-Methyl-1,2, 3, 4-tetrahydro-carbazol-1-on und 376 g (2 Mol) 1,2-Dibromäthan werden in 1000 ml Toluol gelöst und mit 1000 ml Natronlauge und 4,25g (12,5 nlol) Tetrabutylammoniumhydrogensulfat 10 Stunden bei 60 0C gerührt. Nach dem Abtrennen der wäßrigen Schicht, Abdestillieren des Lösungsmittels und Umkristallisieren des hierbei zurückbleibenden Rohprodukts erhält man 275g 6-Methyl-9-(2-bromäthyl)-1,2,3,4-tetrahydrocarbazol-1-on (90 % d.
  • Th.) Fp.: 102 bis 1030C.
  • C15Hl6BrNO: Molgewicht 306 C H Br N O berechnet: 58,8 5y2 26,1 4,6 5,2 gefunden: 59,0 5,4 25,5 4,6 5,6 Beispiel 2 100 g (0,5 Mol) 6-Methyl-l,2, 3,4-tetrahydro-carbazol-1-on, 500 ml (4 Mol) Äthylenchlorid werden mit 500 ml wäßrige NaOH (30 %) und 4,25 (12,5 mMol) Tetrabutylammoniumhydrogensulfat bei 20 bis 30°C 20 Stunden lang gerührt. Es wird wie in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet. Man erhält 112g (= 86 % d.Th.) 6-Methyl-9-(2-chloräthyl)-1,2,3,4-tetrahydro-carbazol-l-on mit einem Fp. von 1080C.
  • C15H16ClNO: Molgewicht 261,5 C H Cl N O berechnet: 68,9 6,1 13,6 5,4 6,1 gefunden: 69,4 6,1 13,1 5,5 6,3 Anstelle der 1,2-Dihalogenäthane kann man auch die Sulfonsäureester der l-Hydroxy-2-halogenäthane verwenden: 100 g (0,5 Mol) 6-Methyl-1,2,3,4-tetrahydro-carbazol-1-on und 234,5 g (1 Mol) p-Toluolsulfonsäure-ß-chloräthylester werden in 700 ml Toluol gelöst und mit einer Lösung von 4,25 g (12,5 mMol) Tetrabutylammoniumhydrogensulfat in 500 ml wäßriger Natronlauge (30 %) 10 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die organische Schicht wird abge- trennt, mit Wasser gewaschen und eingedampft. Man erhält 108 g (= 83 % d.Th.) 6-Methyl-9-(2-chloräthyl)-1,2,3,4-tetrahydrocarbazol-l-on. Fp: 106 bis 1070C.
  • Beispiel 3 215 g (1 Mol) 6-Methoxy-1,2, 3, 4-tetrahydro-carbazol-1-on (Fp: 2220C), 1500 g 1,2-Dibromäthan, 1000 ml wäßrige Natronlauge (30 %) und 2 g Tetrabutylammoniumhydrogensulfat werden bei Raumtemperatur 20 Stunden gerührt und, wie im Beispiel l beschrieben, aufgearbeitet. Man erhält 286 g (= 89 % d.Th.) 6-Metboxy-9-(2-bromAthyl)-1,2,3,4-tetrahydrocarbazol-1-on. Fp: 119°C.
  • C15Hl6BrNO: Molgewicht 322 ( H Br N O berechnet: 55,9 5,0 24,8 4,3 9,9 gefunden: 56,1 5,0 24,5 4,5 9>5 Das Ausgangsprodukt 6-Methoxy-1,2,3,4-tetrahydrocarbazoll-on wurde folgendermaßen hergestellt.
  • 123 g (1 Mol) p-Methoxyanilin werden in 600 ml Wasser unter Zusatz von 260 g konzentrierter Salzsäure gelöst. Nach dem Abkühlen auf OOC werden 69 g Natriumnitrit, gelöst in 130 ml Wasser, zugetropft. fach beendeter Diazotierung gibt man 350 ml Methanol und 148 g (1 Mol) des Natriumsalzes des l-Hydroxymethylen-cyclohexanons hinzu und hält die Temperatur durch Eiszusatz unter +300. Durch Zusatz von 33,5 g wasserfreier Soda und 250 g kristallisiertem Natriumacetat stellt man einen pH-Wert von 5 bis 6 ein. Nach beendeter Kupplung (ca. 10 bis 12 Stunden) wird durch Zugabe von ca.
  • 250 g konzentrierter Natronlauge auf pH 9 bis 9,5 gestellt, 3 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt, abgesaugt und mit Wasser alkalifrei gewaschen. Ausbeute 202 g (5 87 % d.
  • Th.), Fp: 177°C, an Cyclohexandion-mono-p-methoxyphenylhydrazon.
  • C H N O berechnet: 67,2 6,9 12,1 13,8 gefunden: 67,1 6,7 11,9 13,9 232 g (1 Mol) Cyclohexandion-mono-p-methoxyphenylhydrazon, 1200 ml Wasser, 350 g Schwefelsäure (65 BE), 100 ml Äthanol werden 3 Stunden lang am Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wird abgesaugt und mit Wasser säurefrei gewaschen.
  • Fp: 2220C; Ausbeute: 193 g (= 90 % d.Th.) 6-Metlloxy-1,2,3,4-tetrahydra arbazol-l-on.
  • C H N O berechnet: 72,6 6,0 14,9 6,5 gefunden: 72,1 5,9 14,3 6,6 Nach der vorstehenden Vorschrift lassell sich durch Einsatz anders substituierter Aniline andere, in 6-Stellung substituierte 1,2,3,4-Tetrahydro-carbazol-1-one herstellen.
  • Für das 6-Methoxy-1,2,3,4-tetrahydro-carbazol-1-on ist von Bloink und Pausacker loc. cit., Seite 1330, ein Fp. von 180 bis 189°C angegeben, wobei jedoch die von den genannten Autoren beschriebene Verbindung noch 5 Mol Kristallbenzol enthält.
  • Beispiel 4 Man setzt 6-Chlor-1,2,3,4-tetrahydro-carbazol-1-on (Fp: 226°C nach den Angaben des Beispiele 1 um und erhält 6-Chlor-9-(2-blomäthyl)-1,2,3,4-tetrahydro-carbazol-l-on vom Fp: 1210C in einer Ausbeute von 86 % d.Th.; Molgewicht: 326,5.
  • C14H13BrClNO C H Br Cl N O berechnet: 51,5 4,0 24,4 10,9 4,3 4,9 gefunden: 51,9 4,0 23,9 11,2 4,3 5,3 Beispiel 5 Man setzt 6-Brom-1.,2,3, 4-tetrahydro-carbazol-l-on (Fp.: 2270C) nach den Angaben des Beispiels 1 um und erhält 6-Brom-9-(2-bromäthyl)-1,2,3,4-tetrahydro-carbazol-1-on vom Fp: 1260C in einer Ausbeute von 88 % d.Th.; Molgewicht: 371.
  • C14 13 r2 C H Br N O berechnet: 45,2 3,5 43,1 3,8 4,3 gefunden: 45,0 3,4 42,8 3,6 4,5 Beispiel 6 Man setzt 6-Fluor-1,2,3,4-tetrahydro-carbazol-1-on (Fp: 2100C) nach den Angaben des Beispiels 1 um und erhält 6-Fluor-9-(2-bromäthyl)-1,2,3,4-tetrahydro-carbazol-1-on vom Fp: 1310C in einer Ausbeute von 76 % d.Th.; Molgewicht: 310.
  • C14H13BrFNO C H Br F N berechnet: 54,2 4,2 25,8 6,1 4,5 gefunden: 54,1 4,1 25,8 5,9 4,9 Beispiel 7 306 g (1 Mol) 6-Methyl-9-(2-bromäthyl)-1,2,3,4-tetrahydrocarbazol-l-on (siehe Beispiel 1), 1500 ml (60 Mol) flüßiges Ammoniak werden in einem V2A-Autoklaven 20 Stunden auf 800C erhitzt. Nach dem Verdampfen des überschüssigen Ammoniaks wird das zurückbleibende Rohprodukt in einem Gemisch von 2000 ml Essigsäureäthylester und 1000 ml Wasser suspendiert und soviel Natronlauge zugesetzt, bis die wäßrige Schicht deutlich alkalisch reagiert. Man schüttelt kräftig durch, wäscht die organische Schicht mit Wasser, trocknet mit Natriumsulfat und fällt das Hydrochlorid des 8-Methyl-2,4,5,6-tetrahydro-1H-pyrazino[3,2,1-jk]carbazol durch Einleiten von trockenem Hcl-Gas aus.
  • Man saugt ab und kristallisiert aus einem Gemisch Essigester-Äthanol (1 : 1) um. Fp: 274 bis 276OC; Ausbeute 87 % d.Th.; Molgewicht: 260,5.
  • C151116N2 .HCl C H N berechnet: 69,2 6,5 10,7 13,6 gefunden: 68,7 6,9 10,4 13,1 Anstelle des flüssigen Ammoniaks kann man auch Lösungen von Ammoniak in organischen Lösungsmitteln, die unter den Reaktionsbedingungen gegen Ammoniak indifferent sind, oder Lösungen von Ammoniak in Wasser verwenden.
  • Beispiel 8 Man setzt 6-Methoxy-9-(2-bromäthyl)-1,2,3,4-tetrahydrocarbazol-l-on (vergl. Beispiel 3) nach den Angaben des Beispiels 7 um und erhält 8-Methoxy-2,4,5,6-tetrahydro-1H-pyrazino[3,2,1-jk]carbazol-hydrochlorid.
  • Fp: 288°C; Ausbeute 86 % d.Th.; Molgewicht: 276,5 C15H16N2OHCl C H O N Cl0 berechnet: 65,2 6,1 5,8 10,0 12,9 gefunden: 65,3 6,1 5,7 10,2 12,8 Beispiel 9 Man setzt 6-Chlor-9-(2-bromäthyl)-1,2,3,4-tetrahydrocarbazol-l-on (vergl. Beispiel 4) nach den Angaben des Beispiels 7 um und erhält 8-Chlor-2,4,5,6-tetrahydro-1H-pyrazino[3,2,1-jk]carbazol-hydrochlorid.
  • Fp: 295 bis 305°C; Ausbeute 90 % d.Th.; Molgewicht: 231 C14H13ClN2#HCl C H N Cl Cl# berechnet: 59,8 5,0 10,0 25,2 12,6 gefunden: 59,8 5,1 9,6 24,6 11,9 Beispiel 10 Man setzt 6-Brom-9-(2-bromäthyl)-1,2,3,4-tetrahydrocarbazol-l-on (vergl. Beispiel 5) nach den Angaben des Beispiels 7 um und erhält 8-Brom-2,4,5,6-tetraghydro-1H-pyrazino[3,2,1-jk]carbazolhydrochlorid.
  • Fp: 298 bis 3000C; Ausbeute: 85 % d.Th.; Molgewicht: 325,5.
  • C14H13BrN2#HCl C H N Br berechnet: 51,8 4,3 8,6 24,6 10,9 gefunden: 51,7 4,3 8,4 24,2 10,1 Beispiel 11 Man setzt 6-Fluor-9-(2-bromäthyl)-1,2,3,4-tetrahydrocarbazol-l-on (vergl. Beispiel 6) nach den Angaben des Beispiels 7 um und erhält 8-Fluor-2,4,5,6-tetrahydro-1H-pyrazino[3,2,1-jk]carbazol-Hydrochlorid.
  • Fp: 303 bis 305°C; Ausbeute: 81 % d.Th.; Molgewicht 264,5.
  • C14H13FN2#HCl Cl H F N Cl# berechnet: 63,5 5,3 7,2 10,6 13,4 gefunden: 62,8 5,5 6,8 10,3 13,9 Kationen weitbarer bekannter Phasentransferkatalysatoren sind z.B. Tetrapropylammonium, Tetradodecylammonium, Benzyltriäthylammonium, Trihexylmethylammonium, Cetyltrimethylammonium, n-Alkyltriäthylammonium, wobei der Alkylrest 4 adel mehr, beispielsweise ts C-Atome besitzt, Trioctylmethylammonium, tricaprylmethylammonium (Kation des handelsprodukts Aliquat 336 der Fa. Gendval Mills.Comp.
  • Kanknkee, 111/USA), Elexaelecyllributylphosphonium. Geeignete Anionen für diese Kationen sind insbesondere Hydrogensulfat, Chlorid und Bromid.
  • Dic Überlegenheit der erfIndungsgemäßen Verbindungen gegenüber bekannten Verbindungen sind aus nachfolgenden Tabelle zu ersehen.
  • Präparat LD50 Tetrabenazin Dosis LD50 Antagonismus ED50 ED50 8-Methyl-2,4,5,6-tetrahydro-1H-pyrazino[3,2,1- 72 4 18,0 jk]carbazol-Hydrochlorid Beispiel 7 8-Methoxy-2,4,5,6-tetrahydro-1H-pyrazino[3,2,1- 37 2 18,5 jk]carbazol-Hydrochlorid Beispiel 8 8-Chlor-2,4,5,6-tetrahydro--1H-pyrazino[3,2,1-jk]car- 95 13 7,3 bazol-Hydrochlorid Beispiel 9 8-Methyl-2,3,3a,4,5,6-hexahydro-1H-pyrazino[3,2,1-jk]-carbazol-Hydrochlorid 122 14 8,7 "Pyrazidol" OS 21 14 230

Claims (22)

  1. PATENTANSPRÜCHE In 8-Stellung substituierte 2,4,5,6-Tetrahydro-lllpyrazino/3,2,1-jk/carbazole der Formel I wobei R für Alkyl, Alkoxy oder Halogen steht, und ihre Säureadditionssalze.
  2. 2. Verbindungen nach Anspruch 1 und ihre pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze, wobei R für Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen oder für Fluor, Chlor, Brom steht.
  3. 3. Verbindungen nach Anspruch 1 und ihre pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze, wobei R für Methyl, Methoxy, Fluor, Chlor oder Brom steht.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein in 6-Stellung substituiertes 9-(2-Halogenäthyl)-1,2,3,4 tetrahydrocarbazol-l-on der Formel III wobei R die in den Ansprüchen 1 bis 3 angegebene Bedeutung hat und Hal Brom, Chlor oder Jod bedeutet, mit Ammoniak umgesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung mit flüssigem Ammoniak durchgeführt wird
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder r, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Temperaturen von 30 bis 100°C unter Rühren durchgeführt wird.
  7. 7. Psychotropes Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff eine Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3 enthält.
  8. 8. In 6-Stellung substituierte 9-(2-Halogenäthyl)-1,3,3,4-tetrahydrocarbazol-1-one der Formel III worin R Alkyl, Alkoxy oder Halogen und Hal Chlor, Brom oder od bedeutet.
  9. 9. Verbindungen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß R Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Chlor, Brom oder Fluor bedeutet.
  10. 10. Verfahren zu erstellung der Verbindungen nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein in 6-Stellung substituiertes 1,2,3,4-Tetrahydrocarbazol-1-on der Formel II mit einem 1,2-Dihalogenäthan oder einem Sulfonsäureester eines 1-Hydroxy-2-halogenäthans unter den Bedingungen der Phasentransfer-Katalyse umgesetzt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung unter Rühren in einem 2-Phasensystem aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel oder tberschüßigem 1,2-Dihalogenäthan in Gegenwart einer starken Base und eines Phasentransferkatalysators durchgeführt wird.
  12. 12. 8-Methyl-2,4,5,6-tetrahydro-1H-pyrazin[3,2,1-jk]-carbazol und seine pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze.
  13. 13. 8-Methoxy-2,4,5,6-tetrahydro-1H-pyrazin[3,2,1-jk]-carbazol und seine pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze.
  14. 14. 8-Chlor-2,4,5,6-tetrahydro-1H-pyrazin[3,2,1-jk]carbazol und seine pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze.
  15. 15. 8-Brom-2,4,5,6-tetrahydro-1H-pyrazin[3,2,1-jk]carbazol und seine pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze.
  16. 16. 8-Fluor-2,4,5,6-tctrahydro-1H-pyrazinoL3 -jk7carbazol und seine pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze.
  17. 17. 6-Methyl-9-(2-bromäthyl)-1,2,3,4-tetrahydrocarbazol-1-on.
  18. 18. 6-Methyl-9-(2-chloräthyl)-1,2,3,4-tetrahydrocarbazol-1-on.
  19. 19. 6-Methoxy-9-(2-bromäthyl)-1,2,3,4-tetrahydrocarbazol-1-on.
  20. 20. 6-Chlor-9-(2-bromäthyl)-1, 2,3, 4-tetrahydrocarbazol-1-on.
  21. 21. 6-Brom-9-(2-bromäthyl)-1,2,3,4-tetrahydrocarbazol-1-on.
  22. 22. 6-Fluor-9-(2-bromäthyl)-1,2,3,4-tetrahydrocarbazol-1 on.
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