DE2824237C2 - Röhrenwärmeaustauscher - Google Patents
RöhrenwärmeaustauscherInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Röhrenwärmeaustauscher mit einem Heizgas führenden Mantel und
mindestens einem darin angeordneten Rohrbündel aus im wesentlichen senkrecht zur Mantellangsachse
gelegenen Rohren oder Rohrabschnitten, das nach öffnen eines Mantelabschnitts aus dem Mantelinnenraum
heraus bewegbar ist.
Derartige Wärmeaustauscher sind bekannt (z. B. Fig. 1 der US-PS 29 47 522). - Die Reparatur bzw. das
Auswechseln der Rohrpakete solcher Wärmeaustauscher verursacht eine mehr oder minder lange
Stillstandszeit des Wärmeaustauschers selbst dann, wenn es gelingt, einzelne Rohrpakete, z. B. aus einem
stehenden Wärmetauscher, seitlich aus dem Querschnitt des Austauschers herauszuziehen und danach die
Wandöffnung wieder zu verschließen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Röhrenwärmeaustauscher mit den oberbegrifflichen
Merkmalen des Hauptanspruches zu schaffen, mit welchem das Herausbringen des oder mehrerer
Rohrpakete aus dem Querschnitt des Wärmeaustauschermantels und das Schließen desselben in kurzer Zeit
ohne großen Arbeitsaufwand möglich ist. Ebenso kurzfristig soll das Auswechseln eines Rohrpaketes
außerhalb des Austauschermantels und das Hineinbringen eines neuen Rohrpaketes in den Wärmeaustauschermantel
möglich sein. Sowohl das Herausnehmen wie auch das Hineinbringen eines Rohrpaketes in den
Wärmeaustauschermantel soll nur eine kurzzeitige Unterbrechung des Austauscherbetriebes mit sich
bringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Röhrenwärmeaustauscher der genannten Gattung vor,
bei weichem das Rohrbündel um eine mit der Schwenkachse des Mantelabschnitts gemeinsame oder
hierzu parallele Achse aus dem Mantelinnenraum durch die von dem schwenkbaren Mantelabschnitt freigegebene
und bei ausgeschwenktem Rohrbündel wieder verschließbare Mantelöffnung ausschwenkbar ist.
Durch die DE-OS 23 07 870 ist es bei einem Abhitzekessel mit aus Flossenrohren gebildeten Kesselwänden
oder -wandteilen bekannt, die aus Flossenrohren gebildete Rohrfläche mit dem an ihrem einen Rand
angeordneten Sammel- und Verteilerrohr um die
Längsachse dieses Verteilerrohres schwenkbar zu gestalten. Hierbei dient die Schwenkbarkeit der
Rohrfläche um ca. 90° der Zugänglichkeit des Kesselinnenrauroes, ohne daß die Rohrfläche hierbei
durch den Kesselquerschnitt und eine Kesselöffnung hindurchschwenkt und hierdurch die Aufgabe des
vorliegenden Erfindungsgegenstandeö gelöst wird.
Vorzugsweise weist das Austauschergestell an seiner Außenseite Trag- und Stützvorrichtungen für das aus
dem Mantelquerschnitt ausgeschwenkte Rohrpakc-t auf.
Bei eintr der möglichen weiteren Ausführungsformen kann der dem Rohrpaket benachbarte Mantelabschnitt
einteilig ausgebildet sein. Bei einer weiteren Ausführungsmöglichkeit
hingegen kann der schwenkbare Mantelabschnitt unterteilt sein, wobei der dem Rohrpaket
abgekehrte Abschnittsteil unabhängig von der Schwenkung des Rohrpaketes schwenkbar ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß das Rohrpaket
und der schwenkbare Mantelabschnitt um eine gemeinsame Achse schwenkbar sind und dem einen Mantelabschnitt
ein zweiter, vorzugsweise gleicher, in Bezug auf die Quermittelebene des Rohrpaketes symmetrischer
Mantelabschnitt zugeordnet ist, der um die gemeinsame Achse schwenkbar ist. Dieses aus zwei Mantelabschnitten
und einem Rohrpaket geformte Gebilde hat die Form eines T, wobei die beiden Mantelabschnitte in
einer gemeinsamen Ebene gelegen sind, zu welcher das Rohrpaket senkrecht steht
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die beiden Mantelabschnitte unabhängig vor dem
Rohrpaket schwenkbar und wahlweise mit diesem drehsteif kuppelbar. Eine vereinfachte Ausführungsform sieht demgegenüber vor, daß die Mantelabschnitte
mit dem Rohrpaket drehsteif verbunden sind:
Um das Ausschwenken eines von mehreren Rohrpaketen aus dem Mantelquerschnitt des Austauschers zu
bewerkstelligen, kann einer oder beide einem mittleren Rohrpaket benachbarten Mantelabschnitt und das
mittlere Rohrpaket in eine Stellung von ca. 45° zur Längsachse des Austauschermantels gebracht werden,
wobei das auszuschwenkende Rohrpaket durch den Zwischenraum zwischen das ca. auf 45° gestellte
benachbarte Rohrpaket und dem rechtwinklig hiervon gelegenen zugehörigen Mantelabschnitt ausschwenkbar
ist. Hierbei ist der Mantelabschnitt erheblich länger als das Rohrpaket.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Röhrenwärmeaustauschers sind zwei gegenüberliegende
Mantelwände mit schwenkbaren Abschnitten versehen, wobei die Schwenkachsen der in Mantellängsrichtung
aufeinanderfolgenden Rohrpakete höhenmäßig gegeneinander versetzt sind.
Um die Rohrpakete von angesetztem, den Wärmeaustausch behinderndem Staub u. dgl. Verunreinigungen
zu befreien, können die Rohrpakete zu Reinigungszwekken über einen kleinen Winkel gegenüber ihrem
benachbarten Mantelabschnitt schwenk- und rüttelbar sein.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Röhrenwärmeaustauschers dargestellt
und zwar zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen stehenden Austauscher mit drei übereinandergelegenen Rohrpaketen,
F i g. 2 einen liegenden Wärmetauscher, bei welchem die schwenkbaren Mantelabschnitte nach
F i g. 3 und 4 wesentlich größer sind als der Querschnitt eines Rohrpaketes, damit dieses ausschwenkbar
ist, wenn das benachbarte Rohrpaket und der ihm zugeordnete Mantelabschnitt in eine ca.
45° -Stellung gegenüber der Längsachse des Austauschermantels geschwenkt sind,
P i g. 5 und 6 einen Wärmeaustauscher mit unterteilten
Mantelabschnitten und eine Ausführungsform, bei der schwenkbare Rohrpakete an den beiden gegenüberliegenden
Wänden eines Austauschermantels angeordnet sind,
Fig. 7 die Anordnung eines Rohrpaketes gegenüber einem Manteiabschnitt,
Fig.8 bis 10 eine hohle Schwenkachse eines
Rohrpaketes und zweier Mantelabschnitte.
Der Wärmeaustauscher nach F i g. 1 weist ein senkrechtes Gestell 1 auf, in welchem der einen
rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisende Mantel 2 des Wärmeaustauschers mit einer
senkrechten Längsachse L gehalten ist Das Heizgas wird in Richtung des Pfeiles 3 dem Innenraum des
Mantels zugeführt und kann am Kopf 4 des Mantels 2 abgezogen werden. Die Regulierung der Heizgasmenge
kann durch Schwenkklappen 5,6 im oberen und unteren Querschnittsteil des Mantels 2 erfolgen.
Im dargestellten Beispiel wird die eine Seitenwand 7
des Mantels 2 durch zwei schwenkbare ebene Mantelabschnitte 8, 9 gebildet, die sowohl drehfest wie
auch schwenkbar mit einer gemeinsamen Schwenkachse 10 verbunden sind.
In den Querschnitt des Mantelinnenraumes ragen drei Rohrpakete 11, 12, 13, die aus einem schlangenförmig
gewundenen Rohr bestehen, wobei die geraden Rohrabschnitte quer zur Längsachse L des Wärmeaustauschers
gelegen sind. Die Rohrpakete 11 — 13 sind in geeigneter Weise an einem Rahmen oder Gestell
gehalten, das um eine Achse 14, 15 bzw. die Achse 10 schwenkbar ist. Auf diese Weise können die Rohrpakete
11-13 in Richtung der Pfeile P um 180° in die Stellungen 11', 12' und 13' seitlich an dem Gestell 1
verschwenkt werden. Hierzu wird jeweils der eine schwenkbare Mantelabschnitt 8 bzw. 9 ausgeschwenkt,
so daß die beiden Rohrpakete 11 bzw. 13 in ihre Lage 11'
und 13' gelangen können. Nach dem Ausschwenken in die Stellungen 11', 13' werden der Wandabschnitt 8 bzw.
9 in ihre Ausgangslage um die Achse 10 zurikkgeschwenkt
und damit der Mantel 2 wieder geschlossen.
Soll das mittlere Rohrpaket 12 in die Lage 12' ausgeschwenkt werden, so bedarf es nur des Drehens
des Rohrpaketes um 180° und der nunmehr drehsteif mit der Achse 10 und damit mit dem Rohrpaket 12
verbundenen Mantelabschnitte 8,9 gleichfalls um 180°, so daß der Abschnitt 8 in die Ausgangsstellung des
Abschnittes 9 und umgekehrt der Abschnitt 9 durch Schwenken durch den Innenraum des Mantels 2 in die
Ausgangsstellung des Abschnittes 8 gelangt. Hierzu sind die durch die schwenkbaren Mantelabschnitte 8, 9
verschließbaren Mantelöffnungen länger als der horizontale Querschnitt der Rohrpakete al —13 (vgl.
Kreisbögen P).
Bei der Ausführungsform nach den Fi g. 2 —4 ist die
Länge M (F i g. 3) der Mantelabschnitte 28 und 29 um einiges größer als die Länge F der Rohrpakete 30—32,
so daß, wie F i g. 2, 3 und 4 erkennen lassen, z. B. das mittlere Rohrpaket 30 sowie der benachbarte Mantelabschnitt
28 einen Winkel von etwa 45° gegenüber der Parallelen P zur Längsachse des Mantels 2 einnehmen
können und hierbei das Rohrpaket 31 durch den Zwischenraum 34 zwischen dem Rohrpaket 30 und dem
Mantelabschnitt 28 in Richtung des Pfeiles K in F i g. 3 schwenkbar ist. — Gleiches gilt von dem Mantelabschnitt
32, der durch den rechtwinkligen Zwischenraum 35 zwischen dem Rohrpaket 30 und dem Mantelabschnitt
29 verschwenkt werden kann.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform nach den F i g. 2—4 sind die Mantelabschnitte 28,29 und
das Rohrpaket 30 drehsteif mit ihrer gemeinsamen Schwenkachse 33 verbunden, so daß nach dem
Ausschwenken eines der Rohrpakete 31, 32 jeweils sofort wieder der Mantelquerschnitt für den weiteren
Betrieb des Austauschers geschlossen werden kann, wobei die Mantelabschnitte ihre Ausgangsstellung
einnehmen, Wird das Rohrnaket 30 ausgeschwenkt, so nimmt der Mantelabschnitt 28 die Ausgangslage des
Abschnitts 29 und der Abschnitt 29 die Ausgangsstellung des Abschnitts 28 ein, so daß auch hier der Mantel 2
sofort wieder geschlossen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig.5 sind die Mantelabschnitte 40,41 hälftig unterteilt, wobei die eine
Abschnittshälfte 42 bzw. 43 mit dem unteren Rohrpaket 44 bzw. dem oberen Rohrpaket 45 drehsteif verbunden
sein kann, während die zweite Abschnittshälfte 46, 47 mit dem mittleren Rohrpaket 48 verbunden ist.
Entsprechend der Länge der Wandabschnitte 40,41 sind die Teile 42, 43 und 46, 47 entweder drehfest oder
schwenkbar mit den Achsen 49,50,51 und damit mit den
benachbarten Rohrpaketen verbunden.
Bei der besonders vorteilhaften Ausführungsform nach F i g. 6 ragen wiederum Rohrpakete 60, 61, 62, 63
in den rechteckigen oder quadratischen Querschnitt des Mantels 2, wobei, wie bei allen übrigen Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers, die Länge 5 jedes Paketes kleiner ist als der Rohrpaketabstand
und die durch die schwenkbaren ebenen Mantelabschnitte 64,65,66 bzw. 67,68,69 abgeschlossenen
Mantelöffnungen. Jedes der Rohrpakete 60—63 ist hierbei drehsteif mit seinen benachbarten Mantelabschnitten
verbunden, wobei diese drei Teile jeweils um die gemeinsame Schwenkachse 70, 71, 72, 73 schwenkbar
sind. — Die Pakete, die in Längsrichtung des Mantels 2 einen Abstand χ voneinander haben, sind
jeweils in die Stellungen 6Γ, 62' und 63' schwenkbar.
Wie F i g. 6 weiter erkennen läßt, sind die Schwenkachsen
der in Längsrichtung des Mantels 2 aufeinanderfolgenden Rohrpakete an den gegenüberliegenden
Wänden 80. 81 des Mantels 2 gelegen, wobei die Schwenkachsen einen Abstand y aufweisen, der
mindestens dem Abstand χ zuzüglich der Stärke w eines Rohrpaketes entspricht. — Wie bei allen übrigen
Ausführungsbeispielen.
F i g. 7 läßt die Verbindung eines Rahmens 85 eines Rohrpaketes gegenüber einem zugeordneten Mantelabschnitt
86 mit dessen Fuß 87 erkennen. Der Fuß 87 und der Rahmen 85 besitzen die gemeinsame Schwenkachse
88, wobei einer der beiden Teile 85 oder 87 einen Stift 89 trägt, der in ein kurzes Langloch 90 des anderen Teils
ragt Hierdurch ist der Rahmen 85 des Rohrpaketes um ein geringes Winkelmaß gegenüber dem Fuß 87 und
dem Mantelabschnitt 86 schwenkbar, so daß bei geschlossenem Mantel 2 des Austauschers dennoch das
Rohrpaket mit seinem Rahmen 85 eine kurze Rüttel-Schwenkbewegung vollführen kann, um an der Rohrschlange
des Rohrpaketes anhaftenden Schmutz zu entfernen.
Das Gestell 1 besitzt, wie Fig. 1 erkennen läßt, für
jedes ausschwenkbare Rohrpaket eine horizontale Stütze 100, auf die das Rohrpaket aufsetzbar ist.
Wenigstens bei den Rohrpaketen, die entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt werden, wie z. B. das
Rohrpaket 13 in Fig. 1, das Rohrpaket in Fig. 5, können die Stützen aus zwei parallelen Streben
bestehen, der Abstand voneinander größer als die Breite des Rohrpaketes sein und das Rohrpaket durch über die
Streben gelegte Schienen 101 und Keilen gehalten werden.
Wie Fig. 8 und 10 erkennen lassen, münden die einzelnen Rohre 110 mit ihren Enden 111,112 in eine als
Rohr ausgebildete Schwenkachse 113, wo das Rohr entsprechende Bohrungen 114, 115 aufweist, wobei die
Bohrungen 114 eine obere Bohrungsreihe und die Bohrungen 115 eine untere Bohrungsreihe bilden. Der
Innenraum der hohlen Schwenkachse 113 ist durch die
Längswand 116 und zwei hälftige Endwände 117,118 in
zwei Kammern 119, 120 unterteilt, in die jeweils die Enden 111 bzw. 112 der Rohre 110 münden, so daß die
Kammer 119 die Verteilerkammer und die Kammer 120 die Sammelkammer für das durch die Rohre 110 des
Rohrpaketes fließende Medium bildet.
Die Endstutzen 121,122 jeder hohlen Schwenkachse
113, an der auch in nicht dargestellter Weise die Mantelabschnitte angeordnet sind, stehen über Einrichtungen
wie Leitungsgelenke, Stopfbuchsen od. dgl. mit Verbindungsleitungen drehbar in Verbindung, so daß
die Schwenkachse 113 um 180° schwenkbar ist und die
Verbindung der Verbindungsleitungen zwischen den Schwenkachsen selbst stets erhalten bleibt, selbst dann,
wenn das eine oder andere Rohrpaket aus dem Austauschermantel in oben beschriebener Weise
ausgeschwenkt wird.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Unterbrechung des Austauscherbetriebes sich auf das Aus- bzw.
Einschwenken der Mantelabschnitte um 180° aus ihrer Arbeits- in die Ruhestellung oder umgekehrt beschränkt,
wobei eine Unterbrechung des Flusses des Mediums in den Austauscherrohren nicht stattfindet. —
Es können daher z. B. die Rohre noch im erwärmten Zustand von anhaftendem Belag noch vor der
Abkühlung und Taupunktunterschreitung befreit werden.
— Da eine hohle Schwenkachse, in welche die Enden von Rohren münden, aus der DE-PS 23 07 870
bekannt ist, wird für die vorstehend aufgeführten und in den Fig.8 bis 10 dargestellten Merkmale nur in
Verbindung mit den übrigen Merkmalen der Erfindung Schutz beansprucht
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Röhrenwärmeaustauscher mit einem Heizgas führenden Mantel und mindestens einem darin
angeordneten Rohrbündel aus im wesentlichen senkrecht zur Mantellängsachse gelegenen Rohren
oder Rohrabschnitten, das nach öffnen eines Mantelabschnittes aus dem Mantelinnenraum heraus
bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daßdas Rohrbündel(11,13,30,32,48,60-63) ;
um eine mit der Schwenkachse des Mantelabschnitts (8, 9, 28, 29, 40, 41, 64-69) gemeinsame oder eine
hierzu parallele Achse (10,14,15,33,49-51,70-73)
aus dem Mantelinnenraum durch die von dem schwenkbaren Mantelabschnitt freigegebene und ι ■
bei ausgeschwenktem Rohrbündel wieder verschließbare Mantelöffnung ausschwenkbar ist.
2. Röhrenwärmeaustauschor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Austauschermantel
(2) mehreckigen Querschnitt besitzt und die ■■< schwenkbaren Mantelabschnitte (8,9, 28, 29, 40, 41,
64—69) eben sind.
3. Röhrenwärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Austauschergestell
(1) an seiner einen Außenseite Trag- und Stützvorrichtungen (100) für das aus dem Mantelquerschnitt
ausgeschwenkte Rohrpaket (10—13, 30-32,48,60-63) aufweist.
4. Röhrenwärmeaustauscher nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkba- ■·■■■
re Mantelabschnitt (8, 9, 28, 29, 40, 41, 64-69) in Richtung des Austauscherquerschnitts unterteilt ist.
5. Röhrenwärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Rohrpaket und der
schwenkbare Mantelabschnitt um eine gemeinsame ; < oder zwei nahe beieinanderliegende Achsen
schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Mantelabschnitt ein zweiter in Bezug auf die
Quermittelebene des Rohrpaketes symmetrischer Mantelabschnitt zugeordnet ist, der um die gemein- <
same Achse oder eine weitere nahe dabei liegende Achse schwenkbar ist.
6. Röhrenwärmeaustauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mantelabschnitte
unabhängig von dem Rohrpaket schwenk- ; bar und wahlweise mit diesem drehsteif kuppelbar
sind.
7. Röhrenwärmeaustauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelabschnitte
mit dem Rohrpaket drehsteif verbunden sind. ·''
8. Röhrenwärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche 1 —7, dadurch
gekennzeichnet, daß der schwenkbare Mantelabschnitt erheblich größer ist als der Rohrpaketquerschnitt.
9. Röhrenwärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche 1 —8, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Mantelwände (80, 81) mit schwenkbaren Abschnitten
(64—66 bzw. 67—69) versehen sind, wobei die <>'
Schwenkachsen (70, 71 bzw. 72, 73) der auf gleicher Höhe gelegenen Mantelabschnitte (64,69; 65,68; 66,
67) in Mantellängsrichtung um eine Mantelöffnung oder den Abstand (x) zweier aufeinanderfolgender
Rohrpakete (60—63) versetzt sind.
10. Röhrenwärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche 1 —9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrpakete zu Reinigungszwecken über einen kleinen Winkel gegenüber ihren
benachbarten Mantelabschnitten schwenk- und rüttelbar sind.
11. Röhrenwärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche 1 — 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (113) der Rohrpakete hohl ist, daß die Enden (111, 112) der
Rohre (110) der Rohrpakete in Kammern (119, 120) der im Innenraum unterteilten Schwenkachse
münden und die Kammern jeder Schwenkachse mit der oder den Kammern einer oder zweier
benachbarter Schwenkachsen oder einem Zuführbzw. Abführbehälter verbunden sind.
12. Röhrenwärmeaustauscher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Schwenkachsen
(113) in zwei Längskammern (119, 120) unterteilt sind, in die je ein Ende des aus mehreren
Rohren gebildeten Rohrpaketes münden und die Enden der Schwenkachse die Zu- und Ableitung zu
den Kammern bilden oder aufnehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782824237 DE2824237C2 (de) | 1978-06-02 | 1978-06-02 | Röhrenwärmeaustauscher |
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---|---|---|---|
DE19782824237 DE2824237C2 (de) | 1978-06-02 | 1978-06-02 | Röhrenwärmeaustauscher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2824237B1 DE2824237B1 (de) | 1979-07-12 |
DE2824237C2 true DE2824237C2 (de) | 1980-03-13 |
Family
ID=6040875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782824237 Expired DE2824237C2 (de) | 1978-06-02 | 1978-06-02 | Röhrenwärmeaustauscher |
Country Status (1)
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DE3235686A1 (de) * | 1982-03-15 | 1983-09-22 | Wilfred E. Zürich Schönmann | Gegenstrom-waermetauscher mit kippbarem register |
FR2591727B1 (fr) * | 1985-12-16 | 1990-03-30 | Rognon Armand | Collecteur d'echappement echangeur de chaleur |
FR2602325B1 (fr) * | 1986-08-04 | 1990-03-09 | Gayrard Alain | Echangeur thermique comportant des moyens de nettoyage |
DE102009037388A1 (de) * | 2009-08-13 | 2011-02-17 | Gea Air Treatment Gmbh | Wärmetauscher in einem Strömungskanal |
EP3165863A1 (de) * | 2015-11-04 | 2017-05-10 | Linde Aktiengesellschaft | Abwärmerückgewinnung |
-
1978
- 1978-06-02 DE DE19782824237 patent/DE2824237C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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BI | Miscellaneous see part 2 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MAN GUTEHOFFNUNGSHUETTE GMBH, 4200 OBERHAUSEN, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MAN GUTEHOFFNUNGSHUETTE AG, 4200 OBERHAUSEN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |