DE2823732C2 - Vorrichtung zum Ausschäumen von langgestreckten Hohlprofilkörpern, insbesondere Rolladenstäben - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschäumen von langgestreckten Hohlprofilkörpern, insbesondere Rolladenstäben

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DE2823732C2 DE2823732A DE2823732A DE2823732C2 DE 2823732 C2 DE2823732 C2 DE 2823732C2 DE 2823732 A DE2823732 A DE 2823732A DE 2823732 A DE2823732 A DE 2823732A DE 2823732 C2 DE2823732 C2 DE 2823732C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung /um Ausschäumen von langgestreckten llohlprofilkörpern, insbesondere Rolladenstäben, mit einem sich aus einem flüssigen Gemisch bildenden Schaumstoff, bestehend aus einer Haltevorrichtung für die Hohlprofilkörper, einer Vorschubvorrichtung zum längsgerichteten Vor- und Zurückfahren eines seinerseits langgestreckten Spritzrohres in einen Hohlprofilkörper hinein und aus dem zurück sowie einer mit dem Spritzrohr verbundenen Zuführvorrichtung für das beim Zurückfahren des Spritzrohres in den Hohlprofilkörper eingespeiste flüssige Gemisch.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 57 661 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Art zu schaffen, die ein rasches und zuverlässiges Ausschäumen der langgestreckten Hohlprofilkörper unter Vermeidung unerwünschter Nestbildungen im Schaumstoff sowie erhöhter Beanspruchungen der Hohlprofilkörperwandungen ermöglicht
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung für die Hohlprofilkörper einen Förderer umfaßt, mit dem die Hohlprofilkörper schrittweise quer zur Spritzrohr-Bewegungsrichtung bewegbar sind, der Förderer mit im Abstand voneinander angeordneten Haltegliedern zur Fixierung der Hohlprofilkörper versehen ist und das Spritzrohr im
is Bereich außerhalb der Hohlprofilkörper bei der Vor- und Zurückbewegung in Führungsgliedern geführt ist, die das Spritzrohr bei der Vorbewegung fortschreitend für ein Eindringen in den Hohlprofilkörper freigeben und bei der Zurückbewegung fortschreitend wieder aufnehmen.
Bei dieser Ausgestaltung ist durch den schrittweise quer zur Spritzrohr-Bewegungsrichtung bewegbaren Förderer als Haltevorrichtung die Möglichkeit gegeben, die Hohlprofilkörper auf dem Förderer zu bevorraten und mittels der diesem zugeordneten Halteglieder zu fixieren, so daß durch einen einfachen Förderschritt ein ausgeschäumter Hohlprofilkörper aus der Spritzrohr-Bewegungsrichtung herausbewegt und gleichzeitig ein neuer, noch nicht ausgeschäumter Hohlprofilkörper in
Ό die Spritzrohr-Bewegungsrichtung hineinbewegt werden kann. Die das Spritzrohr bei dessen Vor- und Zurückbewegung führenden und abstützenden Führungsglieder gewährleisten dabei, daß das Spritzrohr im Betrieb der vorgegebenen Bewegungsrichtung sicher
J5 folgt, so daß insgesamt ein rasches und zuverlässiges Ausschäumen der Hohlprofilkörper erreicht ist.
Zugleich ist gewährleistet, daß das Ausschäumen ohne Nestbildungen im Schaumstoff und ohne erhöhte Beanspruchungen der Hohlprofilkörperwandungcn erfolgt, da das flüssige Gemisch zur Bildung des Schaumstoffs nicht mit hohen Drücken in den Hohlprofilkörper hineingedrücki. sondern in diesen fortschreitend beim Zurückfahren des Sprilzrohres eingespeist wird. Hierbei wird der Hohlraum des
4r> Hohlprofilkörpers von seinem inneren linde her fortschreitend nach außen hin freigegeben und dementsprechend fortschreitend mit dem flüssigen Gemisch gefüllt, das nach seinem Austreten aus dem Austriiiscn de des Sprii/rohres reagiert und den .Schaumstoff bildet.
1M Fur das F.inspciscn des flüssigen Gemisches reichen hierbei mäßige Drücke von z. Ii. 3 bis 12 at aus. die keine nachteiligen Beanspruchungen der I lohlprofilkorpcrwandung verursachen. Zugleich bietet diese Arbeitsweise die Gewähr dafür, daß mit Sicherheit eine
ΓιΓ' vollständige Ausschäumiing des I lohlpmfilkmpers. insbesondere eines Rollndcnsiahcs aus z. 13. PVC unter Vermeidung unerwünschter Nester bzw. 1 Inhlräumc auf der gesamten Hohlprofilkniperlange. die z. B. 6 in betragen kann.erreicht wird.
h() Im Betneb der erfindungsgemußen Vorrichtung ist /u gewährleisten, daß eine sehaumbildcnde Reaktion des flüssigen Gemisches erst dann eintritt, wenn dieses this im Herausführen aus dem lluhlprofilkorper begriffene Spritzrohr verlassen hat. In diesem Zusammenhang hat
" sich ein flüssiges Gemisch mit Polyurethan-Komponenten zur Erzeugung eines Polyurclhansehaums bewährt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an die Gciiiisch-Zufünrvorriehumg eine Vielzahl von Sprilz-
rohren fur ein gleichzeitiges Eindringen in die Hohlprofilkörper eines auf dem Förderer von benachbarten Haltegliedern fixierten Hohlprofilkörperbündels angeschlossen. Bei dieser Ausgestaltung wird bei Stillstand eines jeden Hohlprofilkörperbundels in der Spritzstation eine der Anzahl der in dem Bündel zusammengefaßten Hohlprofilkörper entsprechende Anzahl von Spritzrohren in die Hohlprofilkörper eingefahren und anschließend unter Ausspritzen des flüssigen Gemisches zurückgezogen. Hierdurch kann ίο, die Produkiionsleistung der Vorrichtung weiter gesteigert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. In der nachstehenden Beschreibung ist in Verbindung mit der Zeichnung die Vorrichtung nach der Erfindung schematisch veranschaulicht In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Ausschäumen von Hohlprofilkörpern, insbesondere Rolladenstäben, teilweise in Seitenansicht und teilweise als Schaitplan,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichlung nach Fig. 1.
Fig.3 eine Seitenansicht einer Haltevorrichtung für die Hohlprofilkörper,
F i g. 4 einen der Haltevorrichtung für die Hohlprofilkörper zugeordneten Förderer, quer zu seiner Förderrichtung gesehen,
Fig. 5 eine Einzelheit V der Fig. 3, vergrößert dargestellt,
Fig.6 eine Einzelheit Vl der Fig. 1, vergrößert jo dargestellt und
Fig.7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der F i g. 6.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Ausschäumen von langgestreckten Hohlprofilkörpern, Ji insbesondere stranggepießlcn Rolladenstäben aus Kunststoff, vorzugsweise PVC, umfaßt zunächst eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Haltevorrichtung für die Hohlprofilkörper 2, die. wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, bei dem dargestellten Beispiel /u einem Bündel 3 -to rechteckigen Querschnitts zusammengefaßt sind.
Ferner ist eine Vorschubvorrichtung 4 zum längsgerichtctcn Vor- und Zurückfahren einer der Anzahl der in dem Bündel 3 zusammengefaßten llohlprofilkörpcr 2 entsprechenden Anzahl von Spritzrohren 5 in die 4'< Hohlprofilkörpcr 2 hinein und aus diesen zurück vorgesehen. Mit den Spritzrohren 5 ist eine Zuführvorrichtung 6 für ein zum Schäumen zu bringendes flüssiges Gemisch verbunden.
Die Haltevorrichtung 1 für die Hohlprofilkörper 2 ^o bzw. Hohlprofilkörperbündel 3 umfaßt einen Förderer 7, mit dem die Hohlprofilkörpcrbündcl i schrittweise quer zu der in den F i g. 2 und 6 Jurch den Doppelpfeil 8 veranschaulichten Bewegungsrichtung der Spritzrohre 5 bewegbar sind. Die Bewegungsrichtung des Förderers Vi 7 ist in den Fig. 2 und 4 duich den Pfeil 9 veranschaulicht. Der Förderer 7 ist im einzelnen von einer Anzahl parallel ausgerichteter, umlaufender Ketten 10 gebildet, die mit Mitnehmern Il für die Hohlprofilkörper 2 versehen sind, die zugleich als w> 1 laltcglieder zur Fixierung eiu Mohlprofilkörpers 2 bzw. des in der Zeichnung veranschaulichten Hohlprofilkorpcrbündcls 3 dienen. Die um Kettenräder 12 umlaufenden Ketten 10 durchgreifen hierbei mit ihren Mitnehmern II eine Tischplatte 13, die eine die ι·< I lohlprofilkörperbündcl 3 im wesentlichen durchgehend abstützende Auflage bildet. Die Tischplatte 13 ist an ihren parallel zur Förderriclitung 9 des Förderers 7 verlaufenden Rändern mit je einer vertikalen Führungsleiste 14 bzw. 15 versehen, an denen das Hohlprofilkörperbündel 3 mit seinen beiden stirnseitigen Enden anliegt Die Führungsleisten 14, 15 sind hierbei ferner jeweils mit einem zum Inneren der Tischplatte 13 gerichteten waagerechten Führungsansatz 16 versehen, der das Hohlprofilkörperbündel 3 oberseitig übergreift. Die Kettenräder 12 sind an einem Ende des Förderers 7 auf einer gemeinsamen Achse drehbar gelagert, während sie am anderen Ende des Förderers 7 auf einer gemeinsamen Welle 17 angeordnet sind, die einenends von einem geeigneten Antrieb 18 intermittierend antreibbar ist.
Die Spritzrohre 5 sind an einem Ende an der als Verteiler wirkenden Zuführvorrichtung 6 für das zum Schäumen zu bringende flüssige Gemisch befestigt. Auf ihrer Bewegungsstrecke außerhalb der von der Haltevorrichtung 1 abgestützten Hohlprofilkörper 2 sind die Spritzrohre 5, die in Anzahl und Anordnung in der Zuführvorrichtung 6 der Anzahl und Anordnung der Hohlprofilkörper 2 im Bündel 3 entsprechen, bei ihrer Vor- und Zurückbewegung in Führungsgliedern 19 geführt, die mit Führungsbohrungen 20 entsprechend der Anzahl und Anordnung der Spritzrohre 5 versehen sind. Die Bohrungen 20 sind innenseitig reibungsmindernd bearbeitet oder mit einem reibungsvermindernden Werkstoff ausgekleidet.
In dem in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Momentanzustand der Vorrichtung ragen die Spritzrohre 5 an ihrem anderen, der Haltevorrichtung 1 zugewandten Ende frei aus dem dieser benachbarten Führungsglied 19a heraus und befinden sich dabei in Gegenüberlage zu einem in Fig. 2 bei 3 strichpunktiert veranschaulichten Hohlprofilkörperbündel. Bei 3' ist ein weiteres, dem Hohlprofilkörperbündel 3 nachlaufendes Bündel veranschaulicht. Es versteht sich, daß im praktischen Betrieb der Zwischenraum zwischen zwei in Transporlrichtung 9 aufeinanderfolgenden Haltegliedern 11 jeweils von einem Bündel 3 bzw. 3' ausgefüllt ist, wobei am Ende des Förderers 7 die ausgeschüumten Bündel 3 abgenommen weiden. Gegenüber dem Führungsglied 19,-f ist die Führungsleiste 15 der Tischplatte 13 mit einer Durchgangsöffnung zum Einführen der Spril/rohre 5 in die in Gegenüberläge zwischen benachbarten Haltegliedern 11 der Ketten 10 gehaltenen Hohlprofilkörper 2 versehen.
Die Zuführvorrichtung 6 für das flüssige Gemisch bzw. der Verteilerkopf ist, wie insbesondere aus den Fig.6 und 7 ersichtlich ist, an einem von zwei Halbringen gebildeten Gleitring 21 befestigt, der auf einer Führungseinrichtung in Form eines Führungsrohres 22 mittels der Vorschubvorrichtung 4 in Pfeilrichtung 8 vor- und zurückbeweglich ist. Hierzu ist der Gleitring 21 oberseilig mit einem Ansatz 21 <i versehen, mit dem er an der von einer Kette gebildeten Vorschubvorrichtung 4 befestigt ist. Für die Vor- und Zurückbewegung der um Kettenräder 23 und 24 umgelenkten, die Vorschubvorrichtung 4 bildenden Kette ist das Kettenrad 24 in entgegengesetzten Richtungen antreibbar, wie es in Fig.6 durch den Doppelpfeil 25 veranschaulicht ist.
In ahnlicher Weise sind die Führungsglieder 19 an Glcitringen 2Γ befestigt. Die Gleitringe 2Γ sind untereinander und der dem Gleitring 21 unmittelbar benachbarte Gleitring 21' mit dem Gleitring 21 durch flexible Verbindungsglieder 26 miteinander verbunden. Eine Mitnahmebefestigung mit der die Vorschubvorrichtung 4 bildenden Kette weisen die Gleitringe 21'
nicht auf.
Im Betrieb der Vorrichtung bewegt die Vorschubvorrichtung 4 die die Spritzrohre 5 tragende Zuführvorrichtung 6 entsprechend dem Doppelpfeil 8 vor und zurück. Bei der Vorbewegung der Spritzrohre 5 wird zunächst der dem Gleitring 21 unmittelbar benachbarte Gleitring 21' und mit ihm dessen Führungsglied 19 durch Anlage des Gleitrings 21 am Gleitring 21' unter entsprechendem Nachgeben des diese verbindenden flexiblen Verbindungsgliedes 26 mitgenommen und durch weitere Vorbewegung auf dem Führungsrohr 22 und gegenseitige Anlage der Gleitringe 2Γ werden sämtliche an diesen befestigte Führungsglieder 19 von der Zuführvorrichtung 6 mitgenommen bzw. vorgeschoben und in Richtung auf das in Gegenüberlage zu den Sprilzrohren 5 befindliche Hohlprofilkörperbündel 3 bewegt, wobei die Spritzrohre 5 fortschreitend aus den Führungsgliedern 19 frei vorkragen und in dem entsprechenden Maß in die Hohlprofilkörper 2 des Bündels 3 eindringen, während sich die Zuführvorrichtung 6 und die Führungsglieder 19 entsprechend im an die Haltevorrichtung 1 angrenzenden Endbereich des Förderers 4 bzw. des Führungsrohrs 22 ansammeln. Das Führungsglied 19a ist in geeigneter Weise am Führungsrohr 22 festgelegt und kann zugleich eine endseitige Abstützung für dieses bilden.
Bei 27 und 28 sind zwei Vorratsbehälter für die beiden Komponenten zur Erzeugung eines einen Polyurethanschaum bildenden flüssigen Gemisches veranschaulicht. Die beiden Komponenten aus den Behältern 27 und 28 werden bei dem dargestellten Beispiel über Verbindungsleitungen 29 und 30 einem Mischer 31 zugeführt, von dem aus das fertige Gemisch einer Dosiervorrichtung 32 mit einem Druckerzeuger 32a für diese zugeleitet wird, während das Bündel von Spritzrohren 5 in das entsprechende Bündel 3 von Hohlprofilkörpern 2 eingefahren wird. Hierbei ist ein in eine Verbindungsleitung 33 zwischen Mischer 31 und Dosiervorrichtung 32 eingebautes Magnetventil 34 geöffnet. Ist das Bündel von Spritzrohren 5 bis in die Enden der von den Hohlprofilkörpern 2 umschlossenen Hohlräume eingefahren, was beispielsweise durch Erreichen eines Endschalters signalisiert werden kann, schließt das Magnetventil 34. Sodann öffnen weitere Magnetventile 35 und 36, wobei gleichzeitig durch rückläufige Betätigung der Vorschubvorrichtung 4 die Spritzrohre 5 aus den Hohlprofilkörpern 2 zurückfahren. Dabei wird von der Dosiervorrichtung 32 über eine Verbindungsleitung 36, die bei 37 an die Zuführvorrichtung 6 bzw. den Verteilerkopf angeschlossen ist, das Gemisch in die Spritzrohre 5 eingespritzt. Beim Austreten aus den Austrittsenden der Spritzrohre 5 reagiert das flüssige Gemisch und bildet einen Polyurethanschaum, der entsprechend dem Maß des Herausfahrens der Spritzrohre 5 aus den Hohlprofilkörpern 2 zunehmend den von diesen umschlossenen Hohlraum vollständig füllt.
Die Ausfahrbewegung der Spritzrohre 5 kann, wenn sie die Hohlprofilkörper 2 verlassen haben, durch einen geeigneten Endschalter beendet werden, woraufhin das Magnetventil 35 schließt, die Dosiervorrichtung 32 in ihre Ausgangsstellung gefahren wird und der Mischer31 und danach das Magnetventil 34 wieder eingeschaltet werden, um die Vorrichtung für einen erneuten Ausschäumvorgang bereit zu machen.
Nachdem auf diese Weise das in Fig.2 im Stillstand
to in Gegenüberlage zu den Spritzrohren 5 dargestellte Hohlprofilkörperbündel 3 ausgeschäumt bzw. der Einspritzvorgang beendet worden ist, wird gleichzeitig der Querförderer 7 eingeschaltet und bewegt das Hohlprofilkörperbündel 3' nunmehr in Gegenüberlage zu den Spritzrohren 5 bzw. der Führungsschiene 22 für diese. Beim Herausfahren der Spritzrohre 5 aus den Hohlprofilkörpern 2 werden die Führungsglieder 19 unter Streckung ihrer flexiblen Verbindungsglieder 26 fortschreitend wieder in entgegengesetzter Richtung von der Vorschubvorrichtung 4 bzw. der mit dieser verbundenen Zuführvorrichtung 6 für das flüssige Gemisch mitgenommen, so daß am Ende der Ausfahrbewegung wieder die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Momentanstellung der Führungsglieder 19 und der Zuführvorrichtung 6, die sich bei der Einfahrbewegung der Spritzrohre 5 in die Hohlprofilkörper 2 im an die Haltevorrichtung 1 angrenzenden Endbereich des Führungsrohres 22 angesammelt hatten, wieder erreicht ist und ein neues Arbeitsspiel beginnen kann.
3d Die auf diese Weise ausgeschäumten Hohlprofilkörper, insbesondere Rolladenstäbe aus Kunststoff, z. B. PVC, besitzen einen erheblich erhöhten Wärmedämmwert. Der vorzugsweise verwendete Polyurethanschaum, der hart eingestellt werden kann, vermittelt den Hohlprofilkörpern bzw. Rolladenstäben eine zusätzliche Steifigkeit, die bei besonders breiten Rolladenstäben bislang nur mit hohem Aufwand durch gesonderte Stahleinlagen erreicht werden konnte. Wegen der so geschaffenen zusätzlichen Steifigkeit der Rolladenprofi-Ie können bei diesen auch die sonst üblichen zur Versteifung der Hohlprofile vorgesehenen Querstege entfallen.
Es versteht sich in diesem Zusammenhang, daß auch Hohlprofilkörper aus anderen Werkstoffen, insbesondere Rolladenstäbe aus Aluminium ausgeschäumt werden können. Ferner können andersartige Hohlprofilkörper, z. B. Fensterprofile aus Aluminium oder Kunststoff in dieser Weise unter Erzielung der gleichen Voi teile ausgeschäumt werden, wobei insbesondere bei Kunststofienstern noch hervorzuheben ist, daß wegen der durch das Ausschäumen erreichten erhöhten Steifigkeit die Wandungen der Fensterrahmenprofiie dünner hergestellt werden können, wodurch in erheblichem Maße Rohmaterial wie Polyvinylchlorid eingespart werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausschäumen von langgestreckten Hohlprofilkörpern, insbesondere Rolladenstäben, mit einem sich aus einem flüssigen Gemisch bildenden Schaumstoff, bestehend aus einer Haltevorrichtung für die Hohlprofilkörper, einer Vorschubvorrichtung zum längsgerichteten Vor-, und Zurückfahren eines seinerseits langgestreckten Spritzrohres in einen Hohlprofilkörper hinein und aus diesem zurück sowie einer mit dem Spritzrohr verbundenen Zuführvorrichtung für das beim Zurückfahren des Spritzrohres in den Hohlprofilkörper eingespeiste flüssige Gemisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung(1) für die Hohlprofilkörper (2; 3) einan Förderer umfaßt, mit dem die Hohlprofilkörper schrittweise q-ier zur Spritzrohr-Bewegungsrichtung bewegbar sind, der Förderer (7) mit im Abstand voneinander angeordneten Haltegliedern (11) zur Fixierung der Hohlprofilkörper versehen ist und das Spritzrohr (5) im Bereich außerhalb der Hohlprofilkörper bei der Vor- und Zurückbewegung in Führungsgliedern (19) geführt ist, die das Spritzrohr bei der Vorbewegung fortschreitend für ein Eindringen in den Hohlprofilkörper freigeben und bei der Zurückbewegung fortschreitend wieder aufnehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (7) für die Hohlprofilkörper (2) von parallel ausgerichteten Ketten (10) gebildet ist, die mit Mitnehmern als Halleglieder (11) eine die Hohlprofilkörper im wesentlichen durchgehend abstützende Auflage (13) durchgreifen.
J. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Gcmisch-Zuführvorrichtung (6) von der Spritzrohr-Vorschubvorrichtung (4) milbewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (19) von der Spritzrohr-Vorschubvorrichtung (4) und der Gemisch-Zuführvorrichtung (6) mitnehmbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Grmisch-Zuführvorrichtung (6) eine Vielzahl von Sprit/rohren (5) für ein gleichzeitiges Eindringen in die Hohlprofilkörper (2) eines auf dem Förderer (7) von benachbarten Haltcgliedcrn (11) fixierten Hohlprofilkörperbündels (3) angeschlossen ist.
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