DE2823603C2 - Verpackung für mindestens eine Rakel - Google Patents
Verpackung für mindestens eine RakelInfo
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Description
a) daß die Werkzeugklinge eine Rakel (ί), insbesondere für Tiefdruck, ist,
b) daß die Umhüllung (5) einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist und dabei eine Beschichtung
der Rakel (1) mit kalibriertem Kunststoff bildet.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (8, 8a^ durch eine
Schwächungslinie, insbesondere eine Kerbe oder eine Perforation, gebildet ist.
3. Verpackung nach Ansp^'ch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Sollbruchstelle (8,8a) ein oder mehrere Aufreißelerr:ente.'12,12.7^ angeordnet
sind.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß d:e Umhüllung (5) an
mindestens einer Längsseite, die einer Arbeitskante (2,2a)abgekehrt ist, eine Anschlagkante oder -fläche
(9) aufweist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß im abtrennbaren
Abschnitt (6, bü)der Umhüllung (5) ein sich entlang
der Arbeitskante (2, 2a) erstreckendes und diese schützendes Verstärkungselement (13, Ma) angeordnet
ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für mindestens eine Werkzeugklinge nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine derartige Verpackung ist für Rasierklingen bereits bekannt (US-PS 18 24 753). Der abzutrennende
Abschnitt der Umhüllung soll dabei eine Beschädigung der Schneidkante der Rasierklinge verhindern, während
der verbleibende restliche Umhüllungsteil eine Rostbildung an der Rasierklinge und am Rasier Klingenhalter
verhindern soll. Damit die Arbeitsweise der Rasierklinge, also auch das Einspannen der Rasierklinge, nicht
beeinträchtigt wird, soll der verbleibende Verpackungsteil
möglichst dünn sein.
Um überschüssige Farbe von der Oberfläche einer
Tiefdruckform, meist eines Tiefdruckzylinders, abzu* streifen, bedient man sich einer Tiefdruckrakel, Um ein
sauberes Abrakeln der überschüssigen Farbe zu ermöglichen, was für eine einwandfreie Qualität des
Druckerzeugnisses unumgänglich ist, wird das hintere Ende der Rakel im Rakelhalter festgeklemmt und somit
die Rakel schwingungsfrei und unverrückbar festgehalten. Um dieses Festhalten sicher zu gewährleisten, sind
die verschiedensten Arten von Rakelhalterungen konstruiert worden. Jedoch ist es bisher nicht bekannt,
zwischen die Rakel und die Rakelhalterung bzw. einem zusätzlichen Stützrakel einen Teil aus verhältnismäßig
elastischem Material mit einzuspannen. Offenbar ίο befürchtete man, daß dieses elastische Material die
Fixierung der Rakel im Halter und somit die Qualität des Druckerzeugnisses beeinträchtigen könnte.
Da beim Einsetzen der Rakel in den Rakelhalter die
Arbeitskante ungeschützt bleibt, waren Beschädigungen der Arbeitskante unvermeidlich. Diese Beschädigungen
führen freilich zu einer Verschlechtern ig des Abrakelvorgangs und damit auch des Druckerzeugnisses.
Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, die im
id Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissene Verpackung für
mindestens eine Werkzeugklinge derart zu verbessern,
daß sie speziell einer Druckmaschinenrakel angepaßt ist und hierbei die Druckmaschinenrakel voll verpackt in
die Druckmaschine ohne Verletzungsgefahr eingebaut 2> werden kann, und gleichzeitig beim Betrieb der
Druckmaschine durch verbleibende Verpackungsteile störende Schwingungen an der Rakel verhindert
werden.
Die erfindungsgemäße Verpackung hat den Vorteil, in daß die Rakel mit der Umhüllung in den Rakelhalter
eingespannt werden kann, so daß bei diesem Arbeitsgang sowie beim anschließenden Einsetzen des
Rakelhalters in die Druckmaschine die Rakel gegen Beschädigung geschützt bleibt. Erst nach erfolgtem
Einspannen des Rakelhalters in das Druckwerk wird durch Entfernen des abtrennbaren Abschnittes die
Arbeitskante der Rakel freigelegt. Der an der Rakel verbleibende und in der Rakelhalterung eingespannte
Teil der Umhüllung wirkt s'.-nwini.i'ngsdämpfend, was
unter Umständen die oftmals erforderliche Stützrakel überflüssig macht. Die Verpackung dient somit nicht nur
als Umhüllung sondern auch als Dämpfungselement. Durch den rechteckförmigen Querschnitt der Umhüllung
wird das richtige Positionieren der Rakel im 'ί Rakelhalter ermöglicht.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele
des Erfindungsgegenstandes näher erläu tert. Es zeigen schematisch
Fig. 1 und 2 in räumlicher Darstellung zwei
V) verschiedene Ausführungen einer von einer Umhüllung umgebenen Rakel.
Fig 3 im Schnitt eine in eine Rakelhalterung
eingespannte Rakel gemäß F ι g. 2,
F i g 4. 5 und 6 in räumlicher Darstellung weitere Varianten einer Rakel mit Umhüllung,
F ι g 7 ebenfalls in räumlicher Darstellung mehrere parallti zueinander und hintereinander in eine Umhüllung
engebettete Rakel.
Fig 8 in Draufsicht mehrere nebeneinander in einer Umhüllung eingebettete Rakel.
Bei der in Fig, 1 gezeigten Rakelanordnung ist eine
allgemein mit I bezeichnete Rakel vorhanden, die eine
an sich bekannte Form aufweist Und für den Einsatz
beim Tiefdruck vorgesehen ist. Die Rakel 1 weist an einer Längsseite eine Arbeitskante, die Rakelfase, auf,
mit der die Rakel 1 bekanntlich am Tiefdruckzylirider
anliegt, Diese Arbeitskante 2 befindet sidh am vorderen
Ende eines abgesetzten Vorderen Abschnittes 3, der mit
dem hinteren Abschnitt 4 der Rakel 1 einstückig
ausgebildet ist. Dieser hintere Abschnitt 4 weist eine größere Dicke auf, als der vordere Abschnitt 3. Die
Rakel 1 ist in eine Umhüllung 5 aus Kunststoff eingebettet, die einen rechteckförmigen Querschnitt
aufweist Ein den Bereich des Abschnittes 3 der Rakel 1 und somit die Arbeitskante 2 überdeckender Abschnitt 6
dieser Umhüllung 5 ist vom Grundteil 7 der Umhüllung 5 abtrennbar. Zwischen den Umhüllungsabschnitten 6
und 7 ist eine Sollbruchstelle in Form von kerbenförmigen Schwächungslinien 8 vorhanden, welche die
Trennstelle zwischen den Abschnitten 6 und 7 festlegen und ein müheloses Entfernen des Abschnittes 6
ermöglichen. Durch Abtrennen dieses Abschnittes 6 wird, wie das anhand der F i g. 3 noch näher erläutert
werden wird, die Arbeitskante 2 freigelegt Um die Rakel 1 mitsamt der Umhüllung 5 problemlos in den
Rakelhalter einspannen zu können, ist die der Arbeitskante 2 abgekehrte Schmalseite 9 der Verpakkung
5 als Anschlagfläche ausgebildet
Wie die Fig. 2 zeigt, sind auch bereits Rake! I
bekannt, die an beiden Längsseiten Arbeitskanten 2 und la aufweisen. Jede dieser Arbeitskanten 2, 2.Ί befindet
sich am vorderen Ende eines abgesetzten vorderen Abschnittes 3 bzw. 3a, der mit dem Mittelabschnitt 4 der
Rakel 1 einstückig ausgebildet ist. Wie bereits anhand der Fig. 1 erwähnt weist dieser Mittelteil 4 eine
größere Dicke auf als die vorderen Abschnitte 3 und 3a. Eine solche Rakel 1 mit zwei Arbeitskanten 2, 2a kann
somit ohne Nachbearbeitung zweimal verwendet werden, indem nach Abnutzung der einen Arbeitskante
2 die Rakel gekehrt wird, so daß die andere Arbeitskante 2a benutzt werden kann. Eine solche
beidseitig verwendbare Rakel 1 kann jedoch nur dann sinnvoll eingesetzt werden, wenn dafür gesorgt wird,
daß beim Einspannen der Rakel in die Rakelhalterung die vorerst unbenutzte Arbeitskante 2a vor Beschädigung
geschützt ist. Ein solcher Schutz wird, wie das die Fig. 2 deutlich macht, durch die Umhüllung 5 aus
Kunststoff gewährleistet. Die Rakel 1 ist in die Umhüllung 5 eingebettet und somit samt den Arbeitskanten 2 und 2a geschützt. Die Umhüllung 5 weist zwei
abtrennbare Abschnitte 6 und 6a auf. von denen jeder den Bereich einer Arbeitskante 2 bzw. 2a überdeckt,
deich wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig I ist
zwischen dem Mittelteil 7 der Verpackung 5 und jedem abtrennbaren Abschnitt 6 und 6a eine Sollbruchstelle
vorhanden, die durch kerbsnartige Schwächungslinien 8
bzw. 8a gebildet ist. Diese Kerben 8 und 8a legen die Trennlinie zwischen den Abschnitten 7 und 6 bzw. f>n
fest und erleichtern das Wegtrennen dieser Abschnitte 6 und 6a. Zumindest die eine Schmalfläche 9 der
Umhüllung 5 ist als Anschlagfläche ausgebildet, welche,
y/ie bereits anhand der Fig. 1 erwähnt, ein richtiges
Positionieren der Rakel 1 beim Einsetzen in den Rakelhalter ermöglicht. Es ist jedoch auch möglich, die
gegenüberliegende Schmalfläche 9a ebenfalls als Anjchlagfläche
auszubilden, was den Vorteil hat, daß die Rakel 1 problemlos mit der einen Arbeitskante 2a oder
der anderen Arbeitskante 2 voran in den Rakelhalter eingesetzt werden kann, Die Umhüllung 5 gemäß F i g. 2
hat herstellungsmäßig bedingt eine etwas andere Querschnittsföfm als die Umhüllung 5 gemäß Fig. 1,
Die in Fig.2 gezeigte Umhüllung 5 wird dadurch
gebildet, daß die Rakel 1 auf der Oberseite und der Unterseite je mit einer Kunststoffolie beschichtet Wird,
deren Ränder anschließend miteinander verschweißt werden, Beim öder nach diesem Verschweißen muß
dafür gesorgt werden, daß wie erwähnt zumindest die eine Schmalseite 9 als Anschlagfläche dienen kann.
F i g. 3 zeigt im Schnitt die zusammen mit einer Stützrakel 11 in einen Rakelhalter 10 eingespannte
-, Rakelanordnung gemäß Fig.Z Die Rakel 1 wird mitsamt der Umhüllung 5 mit der Arbeitskante 2a voran
in den Rakelhalter 10 eingespannt wobei, wie bereits erwähnt, die Schmalseite 9 der Umhüllung 5 als
Anschlagfläche dient mit der die Umhüllung 5 mit dem
■ο Rakelhalter 10 zur Anlage kommt was eine genaue Positionierung der Rakel 1 ermöglicht Nach erfolgtem
Einspannen der Rakel 1 im Rakelhalter 10 und anschließendem Einsetzen des letzteren in das Druckwerk
wird der Abschnitt 6 enilang der Kerben 8 vom % Abschnitt 7 der Umhüllung 5 abgetrennt wodurch die
Arbeitskante 2 freigelegt wird. Wie F i g. 3 zeigt und, wie bereits erwähnt, verbleibt der restliche Teil der
Umhüllung 5, d.h. der Grundteil 7 und der andere abtrennbare Abschnitt 6a mit der Rakel verbunden und
;n wird zusammen mit dieser Ra':I 1 durch den
Rakclhaltcr 10 mitsamt der Stützrike! 1! gehalten. Dieser verbleibende Teil der Umhüllung 5 wirkt nun
zusätzlich zur Stützrakel 11 schwingungsdämpfend. Bekanntlich neigen die herkömmlichen Rakel insoeson-
2-, dere be; hohen Druckgeschwindigkeiten zu Vibrationen.
Diese haben eine unerwünschte Verminderung der Druckqualität zur Folge. Eine Dämpfung dieser
Schwingungen ist somit erwünscht. Die Umhüllung, die ja in erster Linie zum Schutz der Rakel 1 vor
jo Beschädigung dient, hat somit eine höchst erwünschte
schwingungsdämpfende Wirkung. Es ist sogar möglich, wegen dieser Wirkung der Umhüllung 5 auf die
Stützrakel 11 in gewissen Fällen zu verzichten.
Ist die Arbeitskante 2 abgenützt, so wird die Rakel 1
ji gekehrt, so daß die abgenützte Arbeitskante 2 ins Innere
des Rakelhalters 10 zu liegen kommt und die noch unbenutzte Arbeitskante 2a über den Rakelhalter 10
vorsteht. Nach Abtrennen des Abschnittes 6a wird diese neue Arbeitskante 2a freigelegt. Der Grundteil 7 der
4n Umhüllung 5 bleibt jedoch nach wie vor mit der Rakel 1
ve bunden. so daß auch nach dem Kehren der Rakel 1 die schwingungsdämpfende Wirkung der Umhüllung 5
erhalten bleibt.
Dadurch daß die vorerst unbenutzte, ins Innere des Rakelhalters 10 zu liegen kommende Arbeitskante 2a
durch den Abschnitt 6a der Umhüllung 5 geschützt ist. wird diese Arbeitskante 2a beim Einsetzen der Rakel 1
in den Rakelhalter 10 nicht beschädigt. Auch die andere Arbeitskante 2 ist beim Einsetzen der Rakel in den
Rakelhalter 10 und beim anschließenden Einbau des Rakelhalters in das Druckwerk durch den Abschnitt 6
der Umhüllung 5 vor Beschädigung geschützt. Da die scharfen Arbeitskanten 2 und 2a während dem
Einsetzen nicht freiliegen, wird auch die Gefahr einer Verletzung der Bedienungsperson durch d'e scharfen
Arbeitskanten 2 und 2a vermieden.
In der Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei
dem die Rakel 1 gleich wie in F i g. 2 zwei Arbeitskanten 2 und 2a aufweis., im Gegensatz zur Ausführungsform
gemäß F i ^. 2 wird jedoch die Arbeitskante 2 durch die
Umhüllung 5 nicht überdeckt und liegt somit frei. Die andere Arbeitskante 2a ist hingegen in den abtrennbaren
Abschnitt 6 der Umhüllung 5 eingebettet und somit geschützt. Bei dieser Rakelanordnung wird selbstverständlich
zuerst die Arbeitskante 2 benützt. 1st diese Arbeitskante 2 abgenützt, so wird, wie das anhand der
F i g. 3 bereits beschrieben worden ist, die Rakel gekehrt und durch Abtfennen des Abschnittes 6 die andere
Arbeitskante 2a freigelegt. Die Variante gemäß Fig.4
hai den Nachteil, daß die Arbeilskante 2 ungeschützt
bleibt.
Die Ausführungsfoffn gemäß Fig.5 entspricht mit
einigen Ausnahmen der Ausführungsform gemäß F i g. 2. Die Umhüllung 5 ist bei dieser Variante jedoch in
der Art einer Aufreißpackung ausgebildet. Die Trennstelle zwischen dem Grundteil 7 und den abtrennbaren
Abschnitten 6 und Bä der Umhüllung 5 wird durch in die
Umhüllung 5 eingelassene Äufreißelemente 12 und 12a, z. B. Schnüre oder Fäden, gebildet. Durch Aufreißen
dieser Aufreißelemente 12 und 12a werden die Abschnitte 6 und 6a vom Grundteil 7 getrennt.
Zum zusätzlichen Schutz der Arbeitskanten 2 und 2a sind in den abtrennbaren Abschnitten 6 und 6a
Verstärkungselemente (3 und 13a, z. B. Drähte oder Schnüre, vorhanden. Diese Verstärkungselemente 13
und 13a erstrecken sich entlang der Arbeitskanten 2 bzw. 2a und bieten vor allem einen erhöhten Schutz
gegen eine Beschädigung durch Schläge.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 ist die Rakel 1 im Gegensatz zur Ausführungsform gemäß Fig.2
nicht vollständig von der Umhüllung 5 umgeben. Wie die Fig.6 zeigt, überdeckt die Umhüllung 5 nur die
Oberseite der Rakel 1. während deren Unterseite freiliegl. Wesentlich ist jedoch auch bei dieser Variante,
daß die Arbeitskanten 2 und 2a durch die Umhüllung 5 vor Beschädigung geschützt sind. Durch Wegtrennen
der Abschnitte 6 bzw. 6a wird die Arbeitskante 2 bzw. 2a zum Gebrauch freigelegt.
In F i g. 7 sind in der Umhüllung 5 mehrere parallel zueinander verlaufende und hintereinander angeordnete
Rakel I1Ia und 1 6 eingebettet. Jede dieser Rakel 1,1a
und 16 entspricht in ihrer Form der Rakel gemäß Fig. I
Die Umhüllung 5 besteht aus einem Grundteil 7 und drei abtrennbaren Abschnitien 6, 6a und 66. Bei dieser
Ausführungsform werden die drei hintereinander angeordneten Rakel I. Ia und 16 mitsamt der
Umhüllung 5. die an ihrer Hinterseite eine Anschlagfläche 9 aufweist, in einen Rakelhalter eingespannt. Durch
Abtrennen des vordersten Abschnittes 6 wird dann die Arbeitskante 2 der vordersten Rakel 1 freigelegt. Ist die
Arbeitskante 2 der Rakel 1 abgenützt, so wird die ganze Rakelanordnung vorgeschoben, so daß die Rakelkante 2
der nachfolgenden Rakel la über den Rakelhalter vorsteht. Durch Abtrennen des zweiten Abschnittes 6a
wird die Arbeitskante 2 der zweiten Rakel la freigelegt und gleichzeitig die abgenützte Rakel 1 entfernt. Auf
gleiche Weise wird durch Abtrennen des dritten Abschnittes 6b die Arbeitskante 2 der dritten Rakel 16
freigelegt. Der Grundteil 7 der Umhüllung 5 bleibt mit
der dritten Rakel lövertu.nicn.
F i g. 8 zeigt eine Draufsicht auf eine Rakelanordnung,
bei der die einzelnen Rakel 1 und la nebeneinander angeordnet sind. Jede dieser Rakel 1 und la sind gleich
ausgebildet wie die in Fig.2 gezeigte Rakel I. Die Umhüllung 5 wird durch mehrere miteinander verbundene
Teile 5a und 56 gebildet, die längs einer Trennstelle
14. z. B. einer Perforation, voneinander trennbar sind. In
jedem Umhüllungsteil 5a bzw. 56 ist eine Rakel 1 bzw. la eingebettet Die die Arbeitskanten 2, 2a der Rakel 1,
1 a überdeckenden wegtrennbaren Abschnitte 6 und 6a jedes Umhüllungsteiles 5a. 56 lassen sich entlang von
kerbenartigen Schwächungslinien 8 und 8a vom Grundteil 7 lösen, wie das anhand der F i g. 2 bereits
beschrieben wurde. Die einzelnen mit ihrer Umhüllung 5s bzw. 5b aneinanderhängenden Rakel 1 und la bilden
ein Band, von dem jeweils eine Rake! durch Abtrennen
der Umhüllung entlang der Tfenhslelle 14 abgetrennt werden kann. Dieses aus aneinanderhängenden Einzelrakeln
1 und la bestehende Band läßt sich zu einer Rolle aufwickeln. Da die einzelnen Rakel 1 und Ia durch die
, Umhüllung 5a, 56 geschützt sind, können die Rakel in aufgerollter Form gelagert werden, ohne daß eine
Beschädigung der Rakel auftritt.
Statt, wie in Fig.8 gezeigt, einzelne auf ihre Länge
zugeschnittene Rakel 1, la in eine bandförmige
,., Umhüllung einzubetten, ist es auch möglich, ein Rakelband herzustellen, das eine Länge aufweist, die ein
Mehrfaches einer Rakel beträgt und das auf einer oder beiden Längsseiten mit einer Arbeitskante 2 bzw. 2a
versehen ist, und dieses Rakelband analog zur Fi g. 8 in
,. eine ebenfalls bandförmige Umhüllung einzubetten. Im
Gegensatz zur Ausführungsform gemäß Fig.8 weist
diese Umhüllung jedoch keine Trennstelle 14 auf, da beim Abtrennen einer Rakel von diesem Rakelband
gleichzeitig eine Trennung der Umhüllung erfolgt. Auch
=ü bei dieser Ausführungsform kann das Rakelband zu
einer Rolle aufgewickelt werden, von der jeweils bei Bedarf eine Rakel der gewünschten Länge abgeschnitten
werden kann. Bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen kann es sich demzufolge sowohl um einen Teil
einer mit einer Umhüllung versehenen Einzelrakel wie auch um einen Ausschnitt aus einem derartigen
Rakelband, das in eine Umhüllung eingebettet ist.
handeln.
Als Werkstoff für die Umhüllung 5 bzw. die
:o Schutzefemente 15 und 15a eignet sich, wie das bereits
erwähnt worden ist. insbesondere Kunststoff. Jedoch sind auch andere Werkstoffe denkbar, wobei bei der
Wahl des Werkstoifes darauf geachtet werden muß. daß dieser gegenüber der Druckfarbe, mit der die Umhüllung
in Berührung kommen kann, resistent isL Dies gilt insbesondere für das in der Druckfarbe enthaltene
Lösungsmittel.
Kunststoffe eignen sich insbesondere wegen ihrer rationellen Verarbeitbarkeit als Werkstoff für die
ia Umhüllung. Es versteht sich, daß das Einbetten der
Rakel bzw. des Rakelbandes in die Umhüllung auf kostengünstige Weise erfolgen sollte. Unter diesen
Gesichtspunkten erscheinen unter anderem die folgen den Verfahren ais zweckmäßig:
— Einbetten der Rakel bzw. des Rakelbandes in Kunststoffolien mit anschließendem Verschweißen
der Folienränder.
— Beschichten der Rakel bzw. des Rakelbandcs mit
Kunststoff nach dem Extrusionsverfahren.
— Tauchbeschichtung der Rakel bzw. des Rakelbandes.
— Aufspritzen einer Kunststoffschicht auf die Rakel bzw. das Rakelband und anschließendes Kalibrieren
mit einem entsprechenden Werkzeug,
— Pulverbeschichtung der Rakel bzw. des Rakelbandes mit anschließendem Kalibrieren.
Selbstverständlich stehen noch andere geeignete Verfahren zur Verfügung. Eine besonders rationelle
Herstellungsweise ergibt sich dann, wenn an einem
Bandstahl an einer oder beiden Längsseiten in einem kontinuierlichen Arbeitsgang die abgesetzten vorderen
Abschnitte 3, 3a mit den Arbeitsflächen 2 und 2a geformt werden und anschließend ebenfalls in einem
kontinuierlichen Vorgang der Bandstahl in eine KunststoffumhüIIung eingebettet wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verpackung fur mindestens eine Werkzeugklinge, welche wenigstens an ihrer einen Längsseite mit
einer schneidenförmigen Arbeitskante versehen ist, wobei die Werkzeugklinge von einer Umhüllung
umgeben ist, deren den Bereich der Arbeitskante überdeckender Abschnitt insbesondere über eine
Sollbruchstelle mit dem restlichen Teil der Umhüllung trennbar verbunden ist, um durch Abtrennen
dieses Abschnittes die Arbeitskante bei verbleibendem restlichen Teil der Umhüllung freilegen zu
können, und wobei, sofern an der Werkzeugklinge die beiden sich gegenüberliegenden Längsseiten mit
einer Arbeitskante versehen sind, die Umhüllung zwei jeweils im Bereich einer Arbeitskantf überdekkende,
vom restlichen Teil der Umhüllung abtrennbare Abschnitte aufweist, gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Merkmale
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