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Beschreibung
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Die Erfindung betrifft einen ontischen Pauchdetektor mit einem eine
Dunkelkammer bildenden Gehäuse, einer Lichtquelle mit einem in der Dunkelkammer
auf einer Bahn verlaufenden Licht und einer Fotozelle, die die Lichtbahn überwacht
und auf durch Rauch in der Lichtbahn gestreutes Licht anspricht und ein elektrisches
Plarirsignal auslöst, wobei das Gehäuse eine äußere, dem Umgebungslicht ausgesetzte
Wand und eine innere, an die Dunkelkammer angrenzende Wand auinist, und wobei die
beiden Winde jeweils mit bezüglich der Dunkelkammer peripherisch versetzt angeordneten
Rauchzulässen versehen sind.
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Optische Rauchdetektoren richten einen Lichtstrahl in eine Dunkelkammer,
die soweit durchführbar vor ttmgebungslicht abgeschirmt ist. Zulässe bzw. Zulaßöffnungen
erlauben, daS Eindringen von Rauch in die Dunkelkammer, müssen jedoch Insekten zurfickhalten,
weil dann entweder der Rauch oder die Insekten das Licht in der Dunkelkariner zu
einer Fotozelle streuen, die von der Lichtquelle abgeschirmt ist, deren auf einer
Bahn verlaufendes Licht aber überwacht.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen optischen Rauchdetektor
mit Einrichtungen zu schaffen, die die Dunkelkammer vor eindringenden Insekten schützen
und auch vor einfallendem äußerem Licht abschirmen.
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Die t(Clsung dieser Aufgabe besteht in einem optischen Rauchdetektor,
dr ein eine Dunkelkammer bildendes Gehäuse, eine Lichtquelle mit einem in der Dunkelkammer
auf einer Bahn verlaufeden Licht- und eine Fotozelle aufweist, die die Liohtbahn
tberwacht und auf durch Rauch in der Licht bahn gestreutes Licht anspricht und ein
elektrisches Alarmsignal
auslöst. wobei das Gehäuse eine äußeren
dem Umgebungslicht ausgesetzte Wand und eine innere, an die Dunkelkarrer angrenzende
Wand aufweist, die beiden winde jeweils mit bezüglich der Dunkelkammer neripherisch
versetzt angeordneten Rauchzulässen versehen sind, und wobei zwischen der äußeren
und inneren Wand ein Drahtgitter angeordnet ist, was ein Eindringen von Insekten
in die Dunkelkammer verhindert, und das Drahtgitter gegenüber der Öffnung des äußeren
Pauchzulasses derart geneigt ist, daß seine Drähte verhindern, dß äußere Lichtstrahlen
unmittelbar zum inneren Rauchzulaß gelangen.
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Die Frfindung schafft also einen optischen Pauchdetektor mit einem
Gehäuse, das eine Dunkelkarmer bildet, in die ein auf einer Bahn verlaufendes Licht
geleitet ist, wobei die Lichtbahn von einer Fotozelle 'iberwacht wird. Durch Rauch
in der Lichtbahn bzw. im Strahlengang gestreutes Licht veranlaßt die Fotozelle,
einen Alarm auszulösen.
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Das Gehäuse besteht aus einer inneren Wand um die Dunkelkarger und
einer äußeren, dem Ungebungslicht ausgesetzten Wand. Ein Drahtgitter bzw. - geflecht
,das sich zwischen den versetzt zueinander angeordneten Rauchzulässen in der inneren
und äußeren Wand erstreckt, hält Insekten von der Dunkelkammer zurück und verhindert,
daß Licht direkt zum.
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inneren Zulaß bzw. zur inneren Zulaßöffnung gelangt.
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Die Erfindung wird in folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen anhand eines Pusftihrungsbeispieles näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten optischen Rauchdetektor
in isoretrischer Pnsicht;
Fig. 2 den Detektor gemäß Fig. 1 in Draufsicht
und teilweise geschnitten, sodaß die Abschirreinrichtungen erkennbar sind; Fig.
3 einen Schnitt längs Linie 3 - 3 in Fig. 2; und Fig. 4 einen Teil der Abschirreinrichtung
in vergrOßertem Maßstab.
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Der optische Rauchdetektor gemäß den Figuren 1 bis 4 weist eine kreisförrige
Crundplatte 1 rit einem Flansch 2 über einem kreisförmigen Gehäuse 3 auf. Die Crundplatte
und das Gehäuse können auch von rechteckiger oder anderer geometrischer Cestalt
sein. Das in den Figuren dargestellte Cehäuse weist eine untere Wand 4 mit einer
Stirnfläche 5 und einen optischen Block 6 auf, der eine Lichtquelle 7 in Form einer
Lichtkrrittierenden Diode (LED), eine auf Rauch ansprechende Zelle 8 und eine Kompensierzelle
9 enthält. Wie ausführlich in der IJS-PS 3863076 beschrieben, ist von der Quelle
7 Licht auf einer Bahn, die durch die Achse 11 gekennzeichnet ist, in eine Dunkelkammer
12 geleitet, wobei die Dunkelkammer von der unteren Wand'4, Crundplatte 1, äußeren,
dem ITmgebungslicht ausgesetzten Wänden 13, inneren, um die Dunkelkammer 12 herum
angeordneten Winden 14 und einer Deckel 16 über den inneren und äußeren, sich von
der Stirnfl,-lche 5 der unteren Wand 4 erhebenden Wändenbegrenzt ist.
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Vom optischen Block 6 aus iberwacht eine rauchfühlende Fotozelle 17
die Dunkelkammer 12 entlang einer Achse 18, die die Lichtquellenachse 11 in einer
Rauchfeststellungszone Z schneidet. Licht von der Quelle 7 wird auch durch
den
Diffusor 19 ilber eine zweite Fotozelle 21 gestreut, die Schwankungen in der Rauchzelle
17 nach bekannter Art kompensiert. Ferner ist es auf diesem. Gebiet bekannt, daß
es notwendig ist, einerseits Insekten von dr Dunkelkammer 12 fernzuhalten, andererseits
das Eindringen von in der Luft enthaltendem Rauch so frei wie möglich zu gewährleisten
und gleichzeitig zu verhindern, daß Umgebungs-bzw. Tageslicht in die Dunkelkar,mer
eindringt, wo derartiges Licht oder Insekten die Rauchzelle zur Auslösung eines
Falschalarms veranlassen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der zweifache Ausschluß von
Insekten und ITmgebungslicht dadurch erreicht, daß die äußeren kinde 13 und die
inneren Wände 14 von der Dunkelkammen aus radial im Abstand voneinander angeordnet
sind, wobei dies so zu verstehen ist, daß die äußeren und inneren Wände rechteckig
sein dürfen. Ferner sind in der äußeren Wand 13 Raucheinlässe und - auslässe bzw.
Raucheinlaß- und - auslaßöffnungen 22 vorgesehen. Diese äußeren Rauchzulaßöffnungen
22 sind leber den Umfang gegenüber den inneren Pauchzul-ssen bzw. Rauchzulaßöffnungen
23 in den inneren Wänden 14 versetzt angeordnet. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind dort
vier Sätze von äußeren und inneren ZulaB-öffnungen vorgesehen, die im wesentlichen
symmettisch iiber den Umfang des Dunkelkarmmergehäuses angeordnet sind.
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Die inneren und äußeren Wände 13 und 14 bilden zwischen sich einen
Durchgang 15, der an einer Endwand 25 endet, die mit den anderen Wänden jenseits
der inneren Zulaßöffnung eine Lichtfalle bildet. Zwischen den nAchstgelegenen Ecken
22 und 23 der versetzt zueinander angeordneten Öffnungen 22 und 23 ist ein Drahtgitter
24 angeordnet, wie es im Einzelnen in Fig. 4 gezeigt ist. Ein derartiges Gitter
bzw. Geflecht enthält Ublicherweise Längs-und Querglieder 24 , die in geringem Abstand
voneinander angeordnet sind. Ein typischer Citterschirm besteht aus einer mattschwarz
beschichteten Alumanium-Drahtverkleidung aus Drähten mit einem Durchmesser von 0,02794
cm (0,011 2 2 inch) und mit 18 bis 16 Öffnungen/6,4516 cm (ingh ).
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Solch ein Gitter bzw. Rasteranordnung in einem Detektorgehäuse schafft
auf einer Lange von 12,70 cm (5 inch) eine größere Fläche als die RauchzuläP,öffnunpen
, sodaß der Rauch beinahe ebenso frei durchströmen kann, als wäre kein Gitter bzw.
Geflecht vorhanden, weil die Offnungen durch das Gitter etwa is Querschnittsfläche
des Durchgangs zwischen den äußeren und inneren Wänden entsprechen. Und außerdem
hält das Gitter direkte Lichtstrahlen von der inneren Zulaßöffnung 23 fern. Aufgrund
der versetzen Anordnung der äußeren und inneren Zulaßoffnungen und der Neigung des
Drahtgitters gegenüber der äußeren Zulaßöffnung verhindern die Drähte des Gitters,
daß Lichtstrahlen 25 durch das Gitter direkt hindurchgehen. Daß etwas Licht durch
das Gitter streut, ist optisch unvermeidbar. Aber dr Großteil der direkten Strahlen
wird von dem geneigten Gitter ferngehalten bzw. ausgesnlossen.
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Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere
die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfidungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in fombinantion gegenüber dem Stand dr Technik
neu sind.