DE3128073C2 - Alarmmelder zur Sicherung eines Durchgangs oder eines Durchgangsabschnitts - Google Patents

Alarmmelder zur Sicherung eines Durchgangs oder eines Durchgangsabschnitts

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DE3128073C2
DE3128073C2 DE3128073A DE3128073A DE3128073C2 DE 3128073 C2 DE3128073 C2 DE 3128073C2 DE 3128073 A DE3128073 A DE 3128073A DE 3128073 A DE3128073 A DE 3128073A DE 3128073 C2 DE3128073 C2 DE 3128073C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Alarmmelder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Alarmmelder dieser Gattung ist in der GB-PS 13414 beschrieben und dargestellt. Dieser bekannte Alarmmelder weist eine im scharf geschalteten Zustand um eine quer zur Durchgangsebene gerichtete Achse
routierende Lochblende auf, so daß die den zu überwachenden Durchgang durchquerenden Lichtstrahlen fortwährend ihre Richtung in der Durchgangsebene ändern.
Dieser bekannte Alarmmelder ist — vorausgesetzt er bildet mit dem Antrieb für die Lochblende eine Baueinheit — zwar verhältnismäßig einfach und leicht zu montieren bzw. zu demontieren, jedoch hat als Nachteil zu gelten, daß ein bewegliches Teil, hier die Lochblende, enthalten ist, das mit verhältnismäßig aufwendigen Mitteln zu lagern und anzutreiben ist.
Darüberhinaus ist der bekannte Alarmmelder nachteilig, weil nur ein Bruchteil der im Lichtsender aufgebrachten Strahlungsenergie zur Kontrolle des Durchgangs herangezogen werden kann. Dies gilt sowohl für die Strahlen, die vom zu sichernden Durchgang weggerichtet sind, als auch für die Strahlen, die auf Grund der gegebenen Streuung hinter der Lochblende vom Liebtempfänger nicht zu erfassen sind. , Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Gründe, eine ' Ausgestaltung für den Alarmmelder der eingangs bezeichneten Gattung zu finden, die ohne eine wesentliche Beeinträchtigung der Montagefreundlichkeit eine bessere Ausnutzung der Lichtsenderleitung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bei einem erfindungsgemäß ausgestalteten Alarmmelder können an - Stelle einer Lichtquelle hoher Leistung mehrere Lichtsender-Bausteine mit entsprechend niedrigerer Leistung eingesetzt werden, die nicht nur deshalb preiswerter sind, sondern auch deshalb, weil Lichtsender mit höheren Leistungen überproportional teuer sind als solche mit niedrigeren Leistungen. Auf Grund der Bestückung der Lichtsenderbausteine jeweils mit einer Linse werden bei maximaler Ausnutzung der Lichtsenderleistung vorteilhaft kleine Strahlenbündel erzeugt, so daß die vom Lichtempfänger nicht erfaßbaren Strahlen auf ein Minimum reduziert werden können. Die erfindungsgemäßen Merkmale ermöglichen es somit, die Lichtsenderleistung aus den beiden vorgenannten Gründen erheblich kleiner z" bemessen.
Entsprechend dem Bemessungsspielraum »... parallel bis 5° geneigt ausrichten ...« im Kennzeichen des Anspruchs 1 werden mit einer im Sinne der ersten Bemessungsgrenze ausgebildeten Lichtsenderbaueinheit an der ihr gegenüberliegenden Durchgangsseite kleine Stellen bestrahlt, dem Flächengröße der Bestrahlungsfläche der dort angeordneten Lichtempfänger entspricht. Bei einer solchen Bemessung ist eine maximale Leistungsausnutzung gegeben, jedoch bedarf es einer verhältnismäßig genauen Positionierung der Lichtempfänger bzw. Lichtsenderbausteine. I.n Rahmen des Bemessungsspielraums können diese bestrahlten Stellen an der Durchgangsseite etwas größer bemessen werden zum Zwecke der leichteren Positionierung der Lichtempfänger. Bei einer Bemessung >m Sinne der zweiten Bemessungsgrenze wird an der Durchgangsseite ein Lichtband verhältnismäßig geringer Breite erzeugt, wobei es keiner besonderen Positionierung der Lichtempfänger bedarf, wenn diese sich innerhalb des Lichtbandes befinden. Es ist sogar möglich, die Lichtempfänger in geringerer Anzahl als die Anzahl der Lichtsenderbausteine anzuordnen. Hierdurch könnte zwar das Überwachungsgitter zu großmaschig werden, jedoch würde auch eine solche Alarmanlage ihren Zweck erfüllen, weil die Lichtempfänger als passive Elemente — natürlich bei einer verdeckten Anordnung γ- von einem Unbefugten nicht zu e/ kennen sind.
' Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Gemäß Anspruch 2 kommen zwei einander entgegengesetzt und diagonal gegenüberliegende Lichtsenderbaueinheit zum Einsatz, die keilförmige, sich zu einem Viereck ergänzende Durchgangsabschnitte bestrahlen. Diese Anordnung ist insbesondere bei viereckigen Durchgängen vorteilhaft, weil sich viereckige Gesamt-
I» bestrahlungsquerschnitte ergeben. Dabei können gemäß Anspruch 3 gleiche Lichtsenderbaueinheiten eingesetzt werden. Ein Vorteil der Anordnung gemäß Anspruch 2 besteht darin, daß beliebig hohe Durchgänge mit glichen Lichtsenderbaueinheiten in Überein- > anderanordnung gesichert werden können.
Bei einer Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 sind die Alarmmelderelememe z. B. bei einer Anordnung in einem Fenster oder dergleichen gut gegen Sicht und Beschädigung geschützt, wobei die untere horizontale Durchgangsseite (Fensterbank) kaum beeinträchtigt wird.
; Die Ausbildungen nach den Ansprüchen 5 oder 6 verbessern in einfacher Weise das Festlegen der Lichtsenderbausteine in den Lichtsenderbaueinheiten.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist es möglich, den erfindungsgemäßen Alarmmelder auch möglichen Durchgängen, z. B. Oberlichtern, anzupassen, deren Diagonalen unter einem kleineren Winkel als 45° verlaufen. Hierzu ist vorgesehen, daß der die Licht-
so senderbausteine aufnehmende Träger aus wenigstens ■zwei, einen Teil der Lichtsenderbausteine aufnehmenden, aufeinandersetzbaren Bausteinen besteht. Somit ist z. B. bei einem aus zwei Bausteinen bestehenden Träger möglich, für das Oberlicht nur den unteren Baustein einzusetzen und dadurch nicht nur Lichtsender, sondern auch Strahlungsenergie einzusparen.
Die weiteren Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 8—10 verfolgen den Zweck, die Herstellungskosten zu senken bzw. die Montage bzw. Demontage zu vereinfachen. Ein erfindungsgemäß ausgestalteter Träger ist deshalb schwierig herzustellen, weil die .Längsachsen der Aufnahmen (Taschen oder dergleichen) sich schneiden und deshalb dieses Teil als Kunststoff- oder Druckgußteii nur erschwert herzustel-Jen ist. Dieser Nachteil wird durch die erfindungsgemäße Teilung beseitigt. Darüberhinaus können die Lichtsender bei der Montage leicht eingelegt und bei der Demontage leicht entnommen werden. Eine Montageerleichterung besteht auch darin, daß die Jpeiden Hälften formschlüssig aneinander zentriert sind. :Es empfiehlt sich auch, die beiden Hälften nach der Montage aneinander zu verklemmen oder zu verkleben, so daß ein festes Bauteil gebildet ist.
;_ Die Ansprüche 11 — 13 zielen darauf ab, an der der Lichtsenderbaueinheit gegenüberliegenden Durchjjangsseite eine gleiche Lichtintensität zu erhalten. Diese ist bei viereckigen Durchgängen deshalb geringfügig unterschiedlich, weil der Abstand zwischen den Lichtsenderbausteinen und den diesen zugehörigen Lichtempfängern unterschiedlich ist. Bei sehr großen Abstandsdifferenzen kann dies dann zu Schwierigkeiten führen, wenn die Empfindlichkeit der Lichtempfänger in kleinen Toleranzen liegt.
' Gemäß Anspruch 11 und 12 wird die gleich große Lichtintensität dadurch erreicht, daß die Winkel zwischen den Ausbreitungsrichtungen benachbarter Lichtsenderbausteine in Abhängigkeit der Abstände zwischen den jeweils zusammenwirkenden Lichtsender-
bausteirten und Lichtempfängern bemessen sind. Je größer die Abstandsdifferenz ist, desto kleiner werden die vorgenannten Winkel zu bemessen sein, um ein Ineinanderübergehen der bestrahlten Flächen zu erhalten und dadurch die Lichtintensität entsprechend zu vergrößern.
Gemäß Anspruch 13 ist zum gleichen Zweck
vorgesehen* die Lichtstärke der Lichtsenderbausteine mit zunehmender Abstandsdifferenz in Ausbreitungs-
^richtung zwischen den Lichtsenderbausteinen und den iihnen zugehörigen Lichtempfängern entsprechend zu
Die Ausbildung nach Anspruch 14 ist insbesondere ;dann vorteilhaft, wenn die Linsen der Lichtsenderbausteine das Licht im Sinne der zweiten Bemessungsgren- (5 ze im Kennzeichen des Anspruchs 1 brechen. Hiermit wird ohne eine Beeinträchtigung der Funktion ermöglicht, die Lichtempfänger außerhalb der Flucht mit den Lichtsenderbausteinen zu positionieren oder auch — wie schon angeführt — eine geringere Anzahl Lichtempfänger anzuordnen, wodurch das sogenannte Ausblenden der Lichtempfänger durch einen Unbefugten deshalb erschwert wird, weil im Gegensatz zu den Lichtsenderbausteinen als aktive Elemente die Positionen der Lichtempfänger als passive Elemente mit üblichen Mitteln nicht auszumachen sind.
Dabei ist es möglich, gemäß Anspruch 15 die zweite Lichtsenderbaueinheit im Gehäuse in günstiger Position Unterzubringen.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand einer vereinfachten Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Γ i g. 1 das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in einer Blockrichtung auf den Durchgang.
F i g. 2 das zwe'ta Ausführungsbeispiel der Erfindung ebenfalls schematisch und in einer Blockrichtung auf den Durchgang.
F i g. 3 die in F i g. 2 mit Xgekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung und
Fig.4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die in Fig. i dargestellte Alarmanlage dient zur Sicherung eines Fensters 1, dessen Leibungen mit 2 bis 5 bezeichnet sind. Die Alarmanlage umfaßt eine Mehrzahl von mit 6 bezeichneten Lichtsenderbausteinen, die innerhalb eines Gehäuses 7 zu einer Lichtsenderbaueinheit zusammengefaßt in der — in der Bildebene — unteren rechten Ecke 8 angeordnet sind, wobei den Lichtsenderbausteinen 6 auf den diagonal gegenüberliegenden Leibungen 3 und 4 jeweils ein Lichtempfänger 9 zugeordnet ist. Die Lichtsenderbausteine und Lichtempfänger 6, 9 sind zueinander ausgerichtet, was durch die strichpunktierten Linien 11 dargestellt ist, die zugleich die Ausbreitungsrichtung angeben. Die Ausbreitungsrichtungen 11 schließen zwischen sich spitze Winkel 12 ein, wobei die Ausbreitungsrichtungen 11 der beiden äußeren Lichtsender mit den ihnen nahegelegenen Leibungen 2 und 5 einen Winkel 13 einschließen, der nur einen Teil des Winkels 12 beträgt.
Jedem L'rchtsenderbaustein 6 ist eine nicht dargestellte Linse zugeordnet, die die Lichtstrahlen konzentriert Die andeutungsweise strichpunktiert dargestellten Strahlungsquerschnitte 14 oder einzelnen Lichtsenderbausteine 6 gehen — bezogen auf die brauchbare Lichtintensität — derart ineinander über, daß die Lichlsender auf den diagonal gegenüberliegenden Leibungen 3,4 einen Lichtschein etwa in der Form eines Langlochs projizieren., Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Lichtintensität vor den Lichtempfängern 9 in etwa gleich ist.
Wie aus der F i g. 1 zu entnehmen ist, ist die Lichtstrahlung auf einen Bereich konzentriert, der sich zwischen den Leibungen 2 Und 5 erstreckt Und einen Winkel 15 von 90° einschließt.
Wie weiter aus der F i g< 1 zu entnehmen ist, sind die Lichtempfänger 9 jeweils einer Leibung 3> 4 in einem !langgestreckten Gehäuse 16, 17 angeordnet, das sich jeweils über die gesamte Länge der Leibung 3, 4 ^erstreckt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß F ί g. 2 sind das Fenster mit 20 und dessen Leibungen mit 21 bis 24 bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Lichtsenderbaueinheiten vorhanden, die im Bereich von zwei einander diagonal gegenüberliegenden Ecken 27, 28 des Fensters 2X) angeordnet sind und mehrere in der Ebene des Fensters bzw. Durchgangs übereinanderliefgende Lichtsenderbausteine 25, 26 umfassen. Die -Anordnung ist so getroffen, daß die Lichtsenderbausteine 25,26 im Bereich der den Ecken 27, 28 zugewandten Enden der vertikalen Leibungen 22,24 angeordnet sind. Jedem der Lichtsenderbausteine 25,26 ist an der jeweils gegenüberliegenden (senkrechten) Leibung 22, 24 ein Lichtempfänger 29 zugeordnet. Die Ausbreitungsrichtungen der Lichtsende^bausteine 25, 26 sind jeweils durch eine Strichpunktlinie dargestellt und mit 31 bezeichnet. Zwischen den Ausbreitungsrichtungen 31, die auch zugleich die Längsachsen der Lichtsenderbausteine 25,26 darstellen, ist jeweils ein spitzer Winke! 32 eingeschlossen. Die strichpunktiert angedeuteten Strahlungsquerschnitte 33 gehen ineinander über, so daß die von den Lichtsenderbausteinen 25, 26 ausgesandten Lichtstrahlen jeweils an der gegenüberliegenden Leibung 22, 24 einen Lichtschein etwa in der Form eines Langlochs projizieren.
Der von den Lichtsenderbausteinen 25, 26 jeweils in der Ebene des Fensters 20 bestrahlte Abschnitt 34, 35 des Fensters 20 erstreckt sich in der Fensterebene über einen Winkel von etwa 45°, der jeweils durch eine Leibung 21, 23 und durch den benachbarten Abschnitt 34,35 begrenzt ist. Die — bezogen auf eine brauchbare Lichtintensität und deshalb theoretische — Grenze zwischen den Abschnitten 34, 35 ist gestrichelt dargestellt und mit 37 bezeichnet. Die zwischen den Strahlungsrichtungen 31 der jeweils äußeren Lichtsenderbausteine 25, 26 und den Leibungen 21, 23 bzw. der Grenze 37 zwischen den Abschnitten 34, 35 eingeschlossenen spitzen Winkel 38 sind in etwa nur ein Halb so groß bemessen wie die Winkel 32.
Die Lichtsenderbaueinheiten sind zueinander gleich ausgebildet und unterscheiden sich lediglich dadurch, daß die eine gegenüber der anderen um 180° verdreht und entgegengesetzt angeordnet ist Die Lichtsenderbaueinheiten bestrahlen somit in einander entgegengesetzten Richtungen die kongruenten Abschnitte 34,35, die ein Rechteck in der Größe des Fensterquerschnitts ergeben.
Wie Fig.3 deutlich erkennen läßt, sind die Lichtsenderbausteine 25, 26 jeweils einer Ecke 27, 28 in einem Träger 41 aufgenommen, und zwar in zweistufigen Aufnahmebohrungen 42, deren Längsachsen mit den Ausbreitungsrichtungen 31 zusammenfallen und somit entsprechend geneigt sind. Der Träger 41 ist an einer Montageplatte 43 befestigt, die sich quer zur Fensterebene erstreckt und in Umfangsrichtung verschiebbar und feststellbar in einem Gehäuse 45
angeordnet ist, das sich in Umfangsrichtung 44 über die gesamte Länge der jeweiligen Leibung 22,24 erstreckt.
Der Träger 41 besteht aus zwei Hälften 46,47, deren
Trennfuge in der Fensterebene liegt und sich in Umfangsrichtung 44 des Fensters 20 erstreckt (siehe F'ig.4); Zur Zentrierung aneinander weist die eine Hälfte 47 einen Zentrierüngszapfen 49 und die andere Hälfte 46 ein entsprechendes Zentrierungsloch 51 auf.
\ Darüberhinaus ist der Träger 41 durch eine quer zur
riUmfangsnchtung;fM verlauf ende ^Trennfuge 52 in zwei
Bausteine^53, 54 ffiiterteilt,*isci däßfzur Überwachung
eines flachen Fensters, z. B. eines Oberlichtes, nur der untere Baustein 54 eingesetzt zu werden braucht.
In dem die Lichtsenderbausteine 25, 26 aufnehmenden Gehäuse 45 sind auch die Lichtempfänger 29 angeordnet, und zwar ebenfalls auf der Montageplatte .43. Dieser Sachverhalt ist in Fig.6 und 7 dargestellt. LJm die Lichtempfänger 29 auf die betreffenden .Lichtsenderbausteine ausrichten zu können, sind die :Lichtempfänger 29 über ein Gelenk mit zwei Achsen schwenkbar und in der jeweiligen Schwenkstellung ' feststellbar gehalten (nicht dargestellt).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen'

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Alarmmelder zur Sicherung eines Durchgangs oder eines Durchgangsabschnitts, insbesondere eines Tür- oder Fensterquerschnitts mit einer den Durchgang oder den Durchgangsabschnitt quer sichernden Lichtschranke, die eine Lichtsenderbaueinheit und mindestens einen Lichtempfänger umfaßt, wobei die Lichtsenderbaueinheit im Bereich nur einer bevorzugt unteren Ecke des Durchgangs bzw. Durchgangsabschnitts angeordnet ist und die wirksamen Lichtstrahlen von einem sich in der Durchgangsebene des Durchgangs erstreckenden Winkel begrenzt werden, dessen Schenkel in etwa durch die von dieser Ecke ausgehenden Seiten des Durchgangs oder Durchgangsabschnitts gebildet werden und die der Lichtsenderbaueinheit gegenüberliegende Seite oder Seiten des Durchgangs oder
,■Durchgangsabschnitts mit wenigstens einem Lichtempfänger bestückt ist oder sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsenderbaueinheit aus einem zur Aufnahme von in der Durchgangsebene nebeneinanderliegenden Lichtsenderbausteinen (6, 25, 26) eingerichteten, im Betrieb ortsfesten Träger (41) besteht, wobei die Lichtsenderbausteine (6,25,26) jeweils eine Lichtquelle und eine dieser in Ausbreitungsrichtung (U, 31) vorgeordnete Linse umfassen, die die Lichtstrahlen bevorzugt parallel bis 5° geneigt ausrichtet und die Ausbreitungsrichtungen (11, 31) benachbarter Lichtsenderbausteine (6,25,26) einen spitzen Winkel (32) bilden.
2. Alarmmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei einander entgegengesetzt und diagonal gegenüberliegende Lichtsenderbaueinheiten vorgesehen sind, die keilförmige, sich zu einem Viereck ergänzende Durchgangsabschnitte (43, 35) bestrahlen, wobei die einander zugewandten Grenzen (37) der Durchgangsabschnitte (34, 35) zusammenfallen, einen geringen Abstand zwischen sich aufweisen oder sich geringfügig überschneiden.
3. Alarmmelder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einander gleiche Lichtsenderbaueinheiten eingesetzt sind.
4. Alarmmelder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsenderbaueinheit in dem an der Ecke (27, 28) angrenzenden Bereich der vertikalen Durchgangsseite (Leibung 22,24) angeordnet ist.
5. Alarmmelder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsenderbaueinheit (Gehäuse 7) bzw. ein An- oder Einbauteil derselben zur Aufnahme der Lichtsenderbausteine (6,25,26) etwa rechtwinklig zur Ebene des Durchgangs verlaufende Flächen aufweist, von denen zwei benachbarte Flächen jeweils derart zueinander winklig stehen, daß sie einen entgegen der Ausbreitungsrichtung (11,31) offenen stumpfen Winkel zwischen sich einschließen.
6. Alarmmelder nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsenderbaueinheit (Träger 41) bzw. ein An- oder Einbauteil derselben zur Aufnahme der Lichtsenderbausteine (6, 25, 26) in der Ebene des Durchgangs liegende Aufnahmen (Aufnahmebohrungen 42, Taschen oder dergleichen) aufweist, deren Längsachsen (Ausbreitungsrichtungen 11, 31) in oder entgegen der Ausbreitungsrichtung (11, 31) offene Spitze Winkel (31) zwischen sich einschließen.
7. Alarmmelder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lichtsenderbausteine (6, 25, 26) aufnehmende Träger (41) aus wenigstens zwei, einen Teil der Lichtsenderbausteine (G, 25,26) aufnehmenden, bevorzugt aufeinander setzbaren Bausteinen (53,54) besteht.
8. Alarmmelder nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (41) aus zwei Hälften (46,47) besteht, wobei die Teilungsfuge (48) Iängsmittig durch die Aufnahmen (Aufnahmebohrungen 42) verläuft.
9. Alarmmelder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (46, 47) formschlüssig aneinander zentriert sind.
10. Alarmmelder nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (46, 47) im fertig montierten Zustand miteinander verklebt oder ^verklemmt sind.
■'",' 11. Alarmmelder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (12, 32) zwischen den Ausbreitungsrichtungen (11, 31) benachbarter Lichtsenderbausteine (6, 25, 26) 'derart bemessen sind, daß die Lichtintensität vor , Längsabschnitten des Lichtempfängers oder vor den Lichtempfängern (9,29) in etwa gleich ist.
12. Akrmmelder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (12, 32) zwischen den Ausbreitungsrichtungen (11, 31) benachbarter Lichtsenderbausteine (6, 25, 26) sich mit zunehmender Abstandsdifferenz (Abstand a) zwischen den Lichtsenderbausteinen (6, 25, 26) und den jeweils zugehörigen Lichtempängern (9,29) verringern.
13. Alarmmelder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstärke der Lichtsender (6,25, 26) mit zunehmender Abstandsdifferenz (Abstand a) zwischen den Lichtsenderbausteinen (6, 25, 26) und den jeweils zugehörigen Lichtempfängern (9, 29) entsprechend zunimmt,
14. Alarmmelder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Lichtempfänger (9, 29) eines Durchgangs- oder Durchgangsabschnitts in einem sich über das ganze Maß der Durchgangs- oder Durchgangsabschnittsseite erstreckenden Gehäuse (16,17,45) angeordnet ist oder sind, dessen der Lichtsenderbaueinheit zugewandte Seite lichtdurchlässig ist, wobei bevorzugt Licht im unsichtbaren Bereich, z. B. Infrarotlicht, zur Anwendung kommt.
15. Alarmmelder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse auch die Lichtsenderbaueinheit (25,26) enthält, die der mit diesen Lichtempfängern (9,29) zusammenwirkenden Lichtsenderbaueinheit (9, 29) diagonal gegenüber und entgegengesetzt angeordnet ist.
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