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eines Skischlitten-.-Wintersportgerät.
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In Bezug auf den Skischlitten werden seitens mehrerer Erfinder und
meinerseits mehrere knforderungen gestellt,welche, sofern sie erfüllt wären, dem
Skischlitten, herkömmlichen Wintersportgeräten gegenüber, sicherlich zum Durchbruch
verhelfen würden0 Es sind im wesentlichen folgende Anforderungen: -Das Gerät soll
mindestens die ftöglichkeiten Bieten,welche das Skifahren bietet, soll also leicht
lenkbar sein,es soll mit Beichtigkeit die Veränderung der seitlichen Neigung gestatten,es
soll die Verkantung der Skier beim Kurvenfahren gestatten,es soll die seitliche
Stabilität sichern,es soll das Befahren auf genau so schwierigen Pisten gestatten,wie
jene die nur von geübten Skifahrern befahren werden können. Das Gerät soll keine
zusätzliche Federung und Dämpfung erfordern was dadurch gelöst wird,daß es stehend
gefahren wird.i)arüber hinaus,soll das Gert%t dem Skifahren gegenüber folgende Vorteile
aufwreisen: -Das Fahren mit t den Gerät soll ohne mühsames jahrelange8 Erlernen
möglich sein und zwar so,daß ein Anfunger,mit dem Gerät ebensogut fahren kann wie
ein Meister auf Skiern.
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-Durch Verwendung leichter handbe tät igungs freier Einsteigebindung
gen soll es sicherer gegen Unfallsbeschädigungen (Knochenbrüche)sein, und besondere
Skirüstung soll entfallen.
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-Durch das Festhalten an der Kenkstange soll das Fahren stabiler
in der Fahrtrichtung werden.
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-Im Gegensatz zum Skifahren,welches das komplexe,anstrengende koordinieren
von Füßen,Händen und Körper zur Erhaltung des Gleichgezichtes,der Paralellität der
Skier und zum Folgen einer gewünschten Bahn erfordern,soll der Aufgabenbereich beim
Fahren mit dem Skiscllitten reduziert sein,wobei EUße und Hände folgende getrennte
Aufgaben haben: -mit den Füßen sollen Stöße abgefedert werden und durch verkürzen
des einen und verlängern des anderen Beines,also durch die Veränderung der Seitenlage,die
seitliche Stabilität gewährleistet werden; -mit den Händen soll die Lenkung und
die Stabilität in Fahrtrichtung ewährleistet sein.
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Es ist nun hierzu zu bemerken: -An keine der mir bekannten Erfindungen
werden seitens des jeweiligen Erfinders sämtliche vorhin aufgezählte Anforderungen
gestellt -!icht alle der seitens des Erfinders gestellten Anforderungen werden durch
die jeweilige Lösung auch erreicht.
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Manche Lösungen enthalten unnütze Komplikationen0 Die
Lösung erfüllt sämtliche vorhin gestellten Anforderungen.
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Mir bekannte Lösungen von Skigers'ten sind folgende: -Das herkömmliche
Skipaar.Die nachteile des Ski.fahrens gegenüber der erfindunsgemäßen Lösung sind:
-Mühevolles jahrelanges Erlernen; -Größere Sturzgefahr; -Bei Sturz größere Knochenbruchgefahr;
-Ans trengendes Lenken und Gleichgewichthalten; -Benötigt aufwendige Ausrüstung.
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-Skigeräte mit zwei nacheinander folgenden Skiern, der vordere Ski
lenkbarOVird es sitzend gefahren,so sind die nachteile folgende: -Mangelhafte seitliche
Stabilität; -Dadurch daß das Gerat sitzend gefahren wird,ist es notwendig, das Gerät
mit Federung und Stoßdmpfung auszurtisten,eine unnbtze Komplikation; -Sind die Füße
mit kleinen Skiern ausgerüstet um die seitliche Stabilität zu verbessern,so verbessert
das die Sta bilität nur mäßig, bremst unbeabsichtigt und erschwert das Fahren,da
Koordinierung des Gerätes mit den kleinen Skiern erforderlich ist; -Wird der Biski
mi.t nacheinanderfolgenden Ski.ern stehend gefahren,so entfällt zwar dis Federung
samt Stoßdämpfung;es fehlt jedoch an seitlicher Stabilität.Das Fahren mit solch
einem Gerät mit mangelhafter seitlicher Stabilität auf schwierigem Gelände erfordert
jedoch mühevolles Training.
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Nachteile mir bekannter Skischlitten mit mehr als 2 Skiern; Triski
nach Patent---
Nachteile gegenilber der erfindungsgemäßen Lösung: -Füße bekommen nicht die Funktion
Stöße aufzufangen'Stöße können nicht aufgefangen werden; -Füße bekommen zusätzlich
die Koordinierungsfunktion,den lenkbaren Skiern folgend,sich zu verdrehen; -Die
Wendigkeit des sitzend gefahrenen Gerätes ist geringer als beim stehend gefahrenen
Gerät
Triski nach Patent
Nachteile gegenüber der erfindungsgemäßen Lösung: -Um den vorderen lenkbaren Ski
zu belasten,muß der auf den beiden rückwertigen Standskiern stehende Skifahrer sich
schief auf die Gestell stange lehnen.Diese Körperlage ist unbequem und beeinträchtigt
das Gleichgewichthalten; -Der auf der Gestellstange liegende Körper belastet nur
sehr ungleich beide Stanskier,wenn beide Standskier auf unterschiedlicher höhe sind,au3erdem
überträgt sich diese ungleiche Belastung auf die an beiden Stanskieraungleich angeordnete
Gelenke.Die Kräfte also die die Stanskier belasten,sind sehr ungleich sowohl als
Größe als auch als Anordnung des Angriffspunktes.
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Sind die beiden Standskier nahe zueinander angeordnet,so ist die
seitliche Stabilität gering.Sind sie jedoch zueinander in größerem Abstand angeordnet,so
kann wahrscheinlich die setliche Neigung des Gerärtes nicht groß genug sein.
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Fährt man z.B.einen steilen Hang von 40° hinunter,und kurvt anschließend
nach
so neigt man das Gerät,d.h.der Komplementärwinkel von 50° wird bedeutend veringert,das
Gerät wird also zur schiefen Ebene einen Winkel bilden,der bedeutend kleiner ist
als 50°,nehmen wir an,er wäre 25°.Hinzu kommt daß dadurch die Neigungsgrenze des
Gerätes nicht erreicht werden darf.
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Daraus ergibt es sich daß das Gerät seitliche Neigung von über #65°
zulassen muß, Bild 1, von aufgerundet # 70°.
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Das Gerät muß also einwandfrei funtkionieren,selbst wenn es beinahe
flach al Boden liegt (20°).
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5ind nun die Standskier in größerem Abstand zueinander angeordnet,
so müßen die Winkelhebel recht lange sein und ihre Schenkel einen recht großen Winkel
bilden.Dadurch sind die Angriffspunkte der durch das Gerüst auf die Standskier übertragenen
Kräfte noch unterschiedlicher angeordnet.
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Tn Bild 1 bed @uten:
2.Schiefe Ebene 3.Senkrechte 4.Skifahrerlage.
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Die erfindungsgemäße Lösung Bild 2 und Bild 3 ist ein Triski, bestehend
aus einen Gerüst 5,welches sich vorne auf einen lenkbaren Ski 6 und hinten auf zwei
Standskier 7 stützt,die rechts und links angeordnet sind.Die Stanskier 7 sind zwangsweise
paralell geführt.Weiterhin sind zwei ebenfalls zwangsweisw paralell geführte Fußauflagen
8 vorgesen,auf denen der Skifahrer steht und die durch einen Mechanismus 9 mit den
Standskiern verbunden sind.
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Durch diesen Mechanismus wird die höhenunterschiedliche Verstellung
und Verkantung der Standskier sowie höhenunterschiedliche Verstellungen der Fußauflagen
in gleichem Sinne mit dem
der jeweiligen Seite gewährleistet.
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Durch die entsprechende Bemessung des Abstandes zwischen Fußauflagen
und Standskiern bzw.Fußauflagen und vorderes lenkbares Ski, wird die günstige statische
Belastung aller drei Skier gewährleistet.
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So kann beispielsweise bei gleichen Skiern die statische Belastung
durch das Gesamtgewicht,für alle drei Skier gleich gewählt werden.
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i)er vordere k i. ist über eine lenkbare Stange lenkbar.Die Seitens
lage des Fahrers und Gerätes kann durch Verürzung des einen und durch Verlängerung
des anderen Beines verändert werden,bei entsprechender Verkantung der Skier.Standskier
und Fußauflagen sind höhenunterschiedlich verstellbar,wobei die Höhenverstellung
auf der selben Seite in gleichem Sinne erfolgt Die Stanskier können entweder nur
in Querrichtung - Bild 2 -durch ein Parallelogramm - oder zusätzlich in Längsrichutng
-Bild 3 - etwa durch eine Kardanwelle 13 - und ein Parallelogramm 14 - zwangsweise
parallel geführt werden.
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In Querrichtung sind alle drei Skier zueinander stets parallel geführt.Als
Gelenke können Spitzenlager verwendet werden.
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Damit der Triski beim Transport zur und von der Skipiste sperrig ist,kann
er entweder leickt zerlegbar oder zusammenlegbar gebaut werden.
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Eine leicht zusammenlegbare Konstruktion entsteht, wenn zusätzliche,Gelenke
nach den Achsen 10,11 und 12 eingebaut werden.Die Gelenke nach den Achsen 10 und
12 müssen versperrbar sein.
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Dabei sind die Gelenke nach den Achsen 10 wie in Bild 5 versperrbar,während
Gelenk 12 ähnlich jenen der Klappräder versperrbar ist mit dem Untersschied,daß
hier die Gelenkachse 12 horizontal liegt.
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Die Gelenke 11 frei bleiben.
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Auch die Variante mit der Kardanwelle kann zusammenlegbar gebaut werden.Zusätzlich
zu den bereits beschriebenen Gelenken wird in der Mitte der Kardanwelle ein Gelenk
mit horizontaler Achse eingebaut, welches ebenfalls versperbar sein muß.
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Bild 4 ist eine Draufsicht von Bild 2,ohne das Gerüst 5.
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