DE2822527C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2822527C2 DE2822527C2 DE2822527A DE2822527A DE2822527C2 DE 2822527 C2 DE2822527 C2 DE 2822527C2 DE 2822527 A DE2822527 A DE 2822527A DE 2822527 A DE2822527 A DE 2822527A DE 2822527 C2 DE2822527 C2 DE 2822527C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- protease
- group
- reaction
- methyl ester
- amino acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N9/00—Enzymes; Proenzymes; Compositions thereof; Processes for preparing, activating, inhibiting, separating or purifying enzymes
- C12N9/14—Hydrolases (3)
- C12N9/48—Hydrolases (3) acting on peptide bonds (3.4)
- C12N9/50—Proteinases, e.g. Endopeptidases (3.4.21-3.4.25)
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N9/00—Enzymes; Proenzymes; Compositions thereof; Processes for preparing, activating, inhibiting, separating or purifying enzymes
- C12N9/14—Hydrolases (3)
- C12N9/48—Hydrolases (3) acting on peptide bonds (3.4)
- C12N9/50—Proteinases, e.g. Endopeptidases (3.4.21-3.4.25)
- C12N9/52—Proteinases, e.g. Endopeptidases (3.4.21-3.4.25) derived from bacteria or Archaea
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P21/00—Preparation of peptides or proteins
- C12P21/02—Preparation of peptides or proteins having a known sequence of two or more amino acids, e.g. glutathione
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S435/00—Chemistry: molecular biology and microbiology
- Y10S435/814—Enzyme separation or purification
- Y10S435/816—Enzyme separation or purification by solubility
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Microbiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
- Peptides Or Proteins (AREA)
- Enzymes And Modification Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Wiedergewinnen von Protease aus einem wäßrigen Medium,
in dem in Anwesenheit der Protease eine erste
Aminosäure, deren Aminogruppe mit einer Schutzgruppe
geschützt ist, mit einer zweiten Aminosäure, deren
Carboxylgruppe mit einer Schutzgruppe geschützt ist,
unter Durchführung eine Peptidsynthese umgesetzt wird
und eine Additionsverbindung aus dem gebildeten Dipeptid
und der zweiten C-endständig geschützten Aminosäure
ausgefällt wird.
Es ist bekannt, daß Proteasen, wie Papain und
Chymotrypsin, zur Bildung von Peptidbindungen als
umgekehrte Reaktion der Proteinzersetzung verwendet
werden. Beispielsweise wurden Anilide unter Verwendung
von Papsin von Bergman hergestellt, und die
Peptidsynthesen, bei denen Monoaminocarbonsäuren, wie
Leucin, mit N-endständigen Schutz-Benzoylgruppen und
Leucin und Glycin mit C-endständigen Schutz-Amid- oder
-Anilidgruppen verwendet wurden, wurden mit Papain und
Chymotrypsin von Fruton durchgeführt (Advances in
Protein Chemistry, Band 5, Seite 33 (1949), Academic
Press Inc. New York, N.Y.).
Kürzlich haben einige der Erfinder, Isowa et al., über
Peptidsynthesen unter Verwendung von Aminosäuren mit
einer N-endständigen Schutz-Benzyloxycarbonylgruppe und
Aminosäuren mit einer C-endständigen Estergruppe mit
Enzymen, wie Papain, Prolisin, Subtilisin, BPN′ usw.,
berichtet (Nippon Kagakukai 35th Autumn Meeting Brief
Report, Seiten 482 und 486 (1979) Nippon Kagakukai).
Einige der Erfinder und Isowa et al. haben die Umsetzung
von Asparaginsäure oder Glutaminsäure mit einer
N-endständigen Schutzgruppe mit einer
Monoamino-monocarbonsäure mit einer C-endständigen
Schutzgruppe, die keine weitere funktionelle Gruppe
enthält, in Anwesenheit von Protease vorgeschlagen,
wobei eine Additionsverbindung des
Monoamino-monocarbonsäureesters mit keiner anderen
funktionellen Gruppe und dem Reaktionsprodukt gebildet
wird, und gemäß dem die Isolierung des
Additionsproduktes durchgeführt wird (japanische
Patentanmeldung 7279/1977; US-Patentanmeldung 8 70 108;
CA-Patentanmeldung 2 95 711 und DE-Patentanmeldung
P 28 01 238.6).
Es wird angenommen, daß die bei diesen Verfahren
verwendete Protease ihre Proteaseaktivität nach der
Reaktion beibehält. Jedoch besitzt das Filtrat des
Reaktionsgemisches, aus dem das Reaktionsprodukt
abgetrennt wird (das Reaktionsprodukt wird abgeschieden
und ist in dem Reaktionsmedium unlöslich), nur eine
schwache Proteaseaktivität.
Die Anmelderin hat festgestellt, daß die Hauptmenge der
bei der Reaktion verwendeten Protease zusammen mit dem
Reaktionsprodukt aus dem Filtrat abgetrennt wird und
ihre Proteaseaktivität beibehält. Es erschien daher
wünschenswert, die Protease aus dem Reaktionsgemisch zu
isolieren und für die Peptidsynthese wieder zu
verwenden.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren zum Wiedergewinn von Protease
durch Abtrennen der Protease aus dem Reaktionsprodukt
einer Peptidsynthese, die in Anwesenheit der Protease
durchgeführt wurde, zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Additionsverbindung in dem wäßrigen Medium durch
Zugabe eines polaren, mit Wasser mischbaren organischen
Lösungsmittels aufgelöst wird und das unlösliche
Material als Protease aus der entstehenden Suspension
durch eine Feststoff-Flüssigkeit-Trennung als feste
Phase abgetrennt wird.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
wiedergewonnenen Proteasen können wieder für die
Peptidsynthesen verwendet werden.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Löslichkeit
der Additionsverbindung aus einem gewählten Dipeptid und
einer zweiten C-endständig geschützten Aminosäure in dem
wäßrigen Medium relativ niedrig, wodurch das
Reaktionsprodukt ausgeschieden wird.
Das wäßrige Medium ist normalerweise Wasser. Es ist
möglich, ein mit Wasser mischbares organisches
Lösungsmittel beizumischen, wenn die Protease nicht
ausgefällt wird und die Präzipitation bzw. Ausfällung
des Reaktionsproduktes durch die Zugabe des mit Wasser
mischbaren organischen Lösungsmittels nicht verhindert
wird.
Der pH-Wert des wäßrigen Mediums bei der Reaktion liegt
in einem Bereich, bei dem die Proteaseaktivität erhalten
bleibt bzw. auftritt, und die Proteaseaktivität und die
Bildungsreaktion der Additionsverbindung finden
normalerweise bei einem pH-Wert von etwa 4 bis 9 statt.
Die erste Aminosäure, deren Aminogruppe mit einer
Schutzgruppe geschützt ist, kann eine Aminosäure, wie
Asparaginsäure, Glutaminsäure, sein, deren Aminogruppe
mit der Schutzgruppe, wie einer aliphatischen
Oxycarbonylgruppe, Benzyloxycarbonylgruppe, die
Substituenten am Ring enthalten kann, Benzoylgruppe,
einer aromatischen Sulfonylgruppe oder einer
aromatischen Sulfinylgruppe, geschützt ist.
Asparaginsäure, deren Aminogruppe mit einer
Benzyloxycarbonylgruppe oder einer
Alkoxybenzyloxycarbonylgruppe, insbesondere einer
Methoxybenzyloxycarbonylgruppe, geschützt ist, und
Glutaminsäure, deren Aminogruppe mit dieser Gruppe bzw.
diesen Gruppen geschützt ist, sind besonders wichtige
Ausgangsmaterialien.
Die zweite Aminosäure, deren Carboxylgruppe mit einer
Schutzgruppe geschützt ist, kann eine Aminosäure sein,
wie Glycin, Alanin, Valin, Leucin, Isoleucin,
Phenylalanin, Methionin, Cystin (Cystein), Serin,
Threonin, Asparaginsäure, Glutaminsäure, Lysin, Arginin,
Histidin, Prolin, Oxyprolin, Tyrosin und Tryptophan, und
ihre Carboxylgruppe ist mit der Schutzgruppe, wie einer
niedrigen Alkoxygruppe, Benzyloxygruppe,
Benzhydryloxygruppe, Anilinogruppe oder Amidogruppe,
geschützt.
Monoaminomonocarbonsäuren, die keine andere funktionelle
Gruppe enthalten, wie die niedrigen Alkylester von
Phenylalanin, sind besonders wichtig als
Ausgangsmaterial.
Die Mengen (Konzentrationen) dieser Ausgangsmaterialien
sind nicht kritisch, und normalerweise können die
Bereiche verwendet werden, die in der früheren Erfindung
bzw. in der DE-OS 28 01 238 beschrieben
werden. Beispielsweise werden diese Ausgangsmaterialien
als Lösungen mit je einer Konzentration von etwa 0,001
bis 7 Mol verwendet.
In der älteren Anmeldung bzw. der DE-OS 28 01 238 ist
das Verhältnis vom ersten Ausgangsmaterial zum zweiten
Ausgangsmaterial ein Molverhältnis von 1 : 2.
Das Molverhältnis der Ausgangsmaterialien, das bei der
praktischen Durchführung verwendet wird, ist nicht
kritisch und liegt üblicherweise im Bereich von etwa 5 : 1
bis 1 : 5, bevorzugt etwa 2 : 1 bis 1 : 3.
Die Additionsverbindungen werden in der DE-OS 28 01 238
beschrieben und werden durch Addition der zweiten,
C-endständigen, geschützten Aminosäure mit einem
Dipeptid der ersten N-endständigen, geschützten
Aminosäure und der zweiten C-endständigen, geschützten
Aminosäure gebildet.
Die typischen Additionsverbindungen besitzen die Formel
in der
Aden Rest der Asparaginsäure oder Glutaminsäure, ausgenommen des C-endständigen und des N-endständigen, bedeutet, Bden Rest der zweiten Aminosäure, ausgenommen des C-endständigen oder des N-endständigen, bedeutet, Xeine N-endständige Schutzgruppe bedeutet und Yeine C-endständige Schutzgruppe bedeutet.
Aden Rest der Asparaginsäure oder Glutaminsäure, ausgenommen des C-endständigen und des N-endständigen, bedeutet, Bden Rest der zweiten Aminosäure, ausgenommen des C-endständigen oder des N-endständigen, bedeutet, Xeine N-endständige Schutzgruppe bedeutet und Yeine C-endständige Schutzgruppe bedeutet.
Die Reaktionstemperatur liegt in einem Bereich, bei dem
die Proteaseaktivität aufrechterhalten wird, und beträgt
bevorzugt etwa 20°C bis 50°C.
Die Reaktionszeit ist nicht kritisch und beträgt
bevorzugt etwa 30 Minuten bis 24 Stunden.
Geeignete Proteasen umfassen saure Proteasen, wie
Pepsin; Thiolproteasen, wie Papain, Stembromelein, Ficin,
Cathepsin B, Chymopapain und Streptococcen-Proteasen;
Metalloproteasen, wie neutrale Proteasen, die sich von
Actinomyceten, Prolisin, Thermolysin, Collagenase,
Crotulus atrox-Protease ableiten; und Serinproteasen,
wie Subtilisin, alkalische Aspergillus-Protease,
Elastase, α-Lytinprotease, Chymotrypsin und
Chymotrypsin C.
Es ist besonders bevorzugt, Metalloproteasen wegen des
geeigneten pH-Bereichs und der geeigneten Proteaseakti
vität bei der Herstellung der Additionsverbindungen zu
verwenden.
Die Menge an Protease kann gleich sein wie die Menge an
Protease, die bei der früheren Erfindung bzw. der
DE-OS 28 01 238 verwendet wird, und liegt
normalerweise im Bereich von etwa 2 bis 400 mg (5×10-5
bis 1×10-2 mMol), insbesondere 5 bis 10 mg (1×10-4
bis 3×10-3 mMol) pro 1 mMol Ausgangmaterial.
Wenn ein mit Wasser mischbares, polares organisches
Lösungsmittel zu dem das Präzipitat enthaltenden,
wäßrigen Medium zugegeben wird, vermischt sich das
organische Lösungsmittel mit dem wäßrigen Medium, und
der Niederschlag bzw. das Präzipitat wird aufgelöst. Die
Protease bleibt jedoch in der entstehenden Lösung
suspendiert.
Die polaren organischen Lösungsmittel, die mit Wasser
mischbar sind, können Alkohole, wie Methanol, Äthanol
und Propanol; Ketone, wie Aceton; Sauerstoff
enthaltende, polare organische Lösungsmittel, wie
Tetrahydrofuran sein.
Die Menge an polarem organischem Lösungsmittel hängt von
der Löslichkeit bei der Auflösung des Niederschlags ab,
und normalerweise werden mehr als 10 Gew.-Teile,
bevorzugt 20 bis 100 Gew.- Teile, pro 1 Gew.-Teil
Präzipitat verwendet.
Die Temperatur bei der Auflösungsstufe des Präzipitats
bei der Zugabe des mit Wasser mischbaren, polaren
organischen Lösungsmittels liegt in dem Bereich, bei dem
eine Deaktivierung der Protease verhindert wird, und
beträgt normalerweise etwa -20°C bis 50°C, bevorzugt
etwa -10°C bis 30°C.
Es ist erforderlich, daß man darauf achtet, daß
ein Gefrieren des Reaktionsgemisches vermieden wird.
Die Protease wird als feste Phase nach einer geeigne
ten Feststoff-Flüssigkeits-Trennung der entstehenden Suspen
sion isoliert.
Die Feststoff-Flüssigkeits-Trennung kann irgendeines
der bekannten Verfahren sein, wie Filtration, Zentrifugen
abtrennung usw.
Es ist weiterhin möglich, ein Filterhilfsmittel zu
verwenden.
Das Raktionsprodukt kann aus der isolierten Flüssig
keitsphase nach an sich bekannten Verfahren, z. B. durch Ab
destillation des organischen Lösungsmittels und dann Extrak
tion mit einem geeigneten Lösungsmittel, erhalten werden.
Die wiedergewonnene Protease hat ihre Proteaseaktivi
tät beibehalten und kann somit für die Peptidsynthese und
andere Synthesen verwendet werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Wieder
gewinnung und die Wiederverwendung der Protease möglich. Die
Kosten der Protease sind ein wichtiger Faktor hinsichtlich
der Gesamtkosten bei der Peptidsynthese.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
In einen 30-ml-Kolben füllt man 0,534 g (2 mMol)
N-Benzyloxycarbonyl-L-asparaginsäure und 0,863 g (4 mMol)
L-Phenylalanin-methylester-hydrochlorid und dann gibt man
5 ml Wasser zum Auflösen hinzu. Mit 7%igem ammoniakalischem
Wasser wird der pH-Wert auf 6,4 eingestellt.
Die entstehende Lösung wird mit 30 mg Thermolysin
vermischt und 2,5 h bei 38 bis 40°C zur Reaktion geschüttelt.
60 ml Aceton werden zu dem das ausgefallene Reaktionsprodukt
enthaltenden Reaktionsgemisch zugegeben, es wird dann mit Eis
abgekühlt, und das Gemisch wird 40 min stehengelassen. Das un
lösliche Material wird durch Zentrifugalsedimentation isoliert.
Die Proteaseaktivität wird nach dem Caseindigestionsverfahren
bestimmt. Man stellt fest, daß die relative Proteaseaktivität
des isolierten, unlöslichen Materials (wiedergewonnenes Ther
molysin) gegenüber 30 mg des ursprünglichen Thermolysins
0,73 beträgt.
In den folgenden Beispielen wird die relative Protease
aktivität nach dem Caseindigestionsverfahren bestimmt, sofern
nicht anders angegeben.
Andererseits wird Aceton aus der isolierten Flüssig
keitsphase bei 50 bis 60°C bei vermindertem Druck abdestil
liert, und der Rückstand wird auf Zimmertemperatur abgekühlt,
wobei sich Kristalle abscheiden.
Die Kristalle werden abfiltriert und mit 10 ml Wasser
gewaschen und getrocknet; man erhält 0,851 g feine, nadel
artige Kristalle, von denen bestätigt wird, daß sie die
Additionsverbindung aus N-Benzyloxycarbonyl-L-aspartyl-L-
phenylalanin-methylester und L-Phenylalaninmethylester (1 : 1)
sind (Ausbeute 70%).
Die Kristalle werden aus einem Lösungsmittelgemisch
von Äthylacetat und n-Hexan umkristallisiert. Die physikali
schen Eigenschaften und die Ergebnisse der Elementaranalyse
des Produktes sind wie folgt.
Fp.: 120 bis 124°C.
: +7,1 (C=1, Methanol)
Elementaranalyse: C₃₂H₃₇N₃O₉
: +7,1 (C=1, Methanol)
Elementaranalyse: C₃₂H₃₇N₃O₉
berechnet:C 63,24 H 6,13 N 6,97%
gefunden:C 63,21 H 6,15 N 7,00%
Die Infrarot- und NMR-Spektren des Produktes sind
wie folgt:
Infrarotspektrum:
3260 cm-1 (N-H Streckvibration); 3000 bis 3200 cm-1 (C-H
Streckvibration); 1740 cm-1 (C=Ester); 1720 cm-1 (Urethan);
1660 cm-1 (Amid 1. Absorption); 1630 cm-1 (Carboxylat);
1540 cm-1 (Amid 2. Absorption); 1430 und 1450 cm-1 (C-H Defor
mationsvibration); 1390 cm-1 (Carboxylat); 1220 bis 1290 cm-1
(C-O-C Streckvibration und Amid 3. Absorption); 1050 cm-1
(Phenyl Vibration in der Ebene); und 740 und 695 cm-1 (monosub
stituierter Benzolring Vibration aus der Ebene heraus).
NMR-Spektrum:
δ=2,75 ppm; 3,02 ppm; 3,61 ppm; 3,7 ppm; 4,4-4,8 ppm;
5,05 ppm; 5,82 ppm; 7,3 ppm.
Entsprechend dem Verfahren von Beispiel 1, mit der Aus
nahme, daß man 3 ml Wasser zum Auflösen von N-Benzyloxycarb
oxyl-L-asparaginsäure und L-Phenylalanin-methylester-hydro
chlorid und eine wäßrige 1N NaOH-Lösung zur Einstellung des
pH-Wertes auf 6,4 anstelle von 7%igem ammoniakalischem Wasser
verwendet, werden die Reaktion und die Isolierung der Protease
durchgeführt.
Die relative Proteaseaktivität (Caseindigestionsver
fahren) des wiedergewonnenen Thermolysins gegenüber 30 mg des
ursprünglichen Thermolysins beträgt 0,86.
Wird andererseits eine Testprobe hergestellt, indem
man L-Asparaginsäure-β-benzylester zu dem Filtrat der Aceton
lösung als innere Standardsubstanz gibt und die Ausbeute
an Additionsverbindung aus N-Benzyloxycarbonyl-L-aspartyl-L-
phenylalanin-methylester und L-Phenylalaninmethylester (1 : 1)
nach der Hochgeschwindigkeits-Flüssigkeitschromatographie
analyse bestimmt, so erhält man 60,2%.
Die Vorrichtung und die Bedingungen für die Hochge
schwindigkeits-Flüssigkeitschromatographieanalyse sind wie
folgt:
Vorrichtung:Hochgeschwindigkeits-Flüssigkeitschromato
graphievorrichtung (TSK-HLC 801, hergestellt
von Toyo Soda Industrial Co., Ltd.)
Säule:Stärkegeltyp: Teilchengröße 5 µ (TSK-GEL
LS 170, hergestell von Toyo Soda Industrial
C., Ltd.)
Eluierungsmittel:0,5%ige wäßrige Lösung aus Natriumacetat
Strömungsrate:0,8 ml/min
Druckverlust:20 kg/cm²
Detektor:Differentialrefraktometer.
In den folgenden Beispielen werden die Ausbeuten an
Produkten unter Verwendung der gleichen Vorrichtung bei den
gleichen Bedingungen, sofern nicht anders angegeben, bestimmt.
In einen 30-ml-Kolben füllt man 0,534 g (2 mMol)
N-Benzyloxycarbonyl-L-asparaginsäure und 0,717 g (4 mMol)
L-Phenylalanin-methylester, und 7 ml Wasser werden zum Auf
lösen zugegeben. Der pH-Wert wird mit 7%igen ammoniakalischem
Wasser auf 6,3 eingestellt.
Die entstehende Lösung wird mit 30 mg Thermolysin ver
mischt, und die Reaktion und die Isolierung der Protease wer
den entsprechend dem Verfahren von Beispiel 1 durchgeführt.
Die relative Proteaseaktivität der wiedergewonnen
Protease gegenüber 30 mg des ursprünglichen Thermolysins be
trägt. 0,71.
Die Ausbeute an Additionsverbindung aus N-Benzyloxy
carbonyl-L-aspartyl-L-phenylalanin-methylester und L-Phenyl
alanin-methylester (1 : 1) beträgt 63,7%.
Entsprechend dem Verfahren von Beispiel 1, mit der
Ausnahme, daß man 53 mg Thermolysin verwendet und während 2 h
umsetzt, werden die Reaktion und die Isolierung der Protease
durchgeführt. Die Reaktion und die Isolierung werden wie
derholt, mit der Ausnahme, daß wiedergewonnenes Thermolysin
verwendet wird.
Die Ausbeute an Additionsverbindung aus N-Benzyloxy
carbonyl-L-aspartyl-L-phenylalanin-methylester und L-Phenyl
alanin-methylester (1 : 1) beträgt beim ersten Mal 82,9% und
beim zweiten Mal 83,7%.
Die relative Proteaseaktivität der wiedergewonnenen
Protease gegenüber 53 mg des ursprünglichen Thermolysins be
trägt beim zweiten Mal 0,73.
Entsprechend dem Verfahren von Beispiel 1, mit der
Ausnahme, daß man das Produkt mit 50 ml Tetrahydrofuran bei
Zimmertemperatur löst anstelle von 60 ml Aceton und unter
Eiskühlung, erfolgen die Reaktion und die Isolierung der
Protease. Die relative Proteaseaktivität des wiedergewonnenen
Enzyms gegenüber 30 mg des ursprünglichen Thermolysins
beträgt 0,59.
Die Ausbeute an Additionsverbindung aus N-Benzyloxy
carbonyl-L-aspartyl-L-phenylalanin-methylester und L-Phenyl
alanin-methylester (1 : 1) beträgt 67,3%.
Die Reaktion und die Isolierung der Protease erfolgen
entsprechend dem Verfahren von Beispiel 1, mit der Ausnahme,
daß man während 3 h umsetzt und das Produkt mit 40 ml Methanol
bei 0°C anstelle von 60 ml Aceton unter Eiskühlung löst. Die
relative Proteaseaktivität der wiedergewonnenen Protease
gegenüber 30 mg des ursprünglichen Thermolysins beträgt 0,41.
Die Ausbeute an Additionsverbindung aus N-Benzyloxy
carbonyl-L-aspartyl-L-phenylalanin-methylester und L-Phenyl
alanin-methylester (1 : 1) beträgt 75,4%.
Nach der Reaktion von Beispiel 1 werden 40 ml eines
Lösungsmittelgemisches aus Methanol und Diäthyläther (1 : 1,
ausgedrückt durch das Volumen) zu dem Reaktionsgemisch zuge
geben. Das Gemisch wird 20 min bei Zimmertemperatur stehen
gelassen. Die Isolierung der Protease erfolgt dann gemäß dem
Verfahren von Beispiel 1.
Die relative Proteaseaktivität der wiedergewonnenen
Protease gegenüber 30 mg des ursprünglichen Thermolysins be
trägt 0,52.
Die Ausbeute an Additionsverbindung aus N-Benzyloxy
carbonyl-L-aspartyl-L-phenylalanin-methylester und L-Phenyl
alanin-methylester (1 : 1) beträgt 65,0%.
In 3 ml Wasser werden 300 mg Thermoase (Titer
1 600 000 P/g) gelöst, und das unlösliche Material wird
durch Zentrifugensedimentation abgetrennt. 40 mg Kartoffel-
(potato)-Inhibitor werden zu 2,0 ml des überstehenden Mate
rials zugegeben und das Gemisch wird 15 min stehengelassen.
Entsprechend dem Verfahren von Beispiel 1, mit der
Ausnahme, daß man die entstehende Lösung anstellte von 30 mg
Thermolysin verwendet, werden die Reaktion und die Isolie
rung der Protease durchgeführt.
Die Reaktion und die Isolierung werden wiederholt,
mit der Ausnahme, daß man die wiedergewonnene Protease an
stelle der Lösung der Protease verwendet.
Die Ausbeute an Additionsverbindung aus N-Benzyloxy
carbonyl-L-aspartyl-L-phenylalanin-methylester und L-Phenyl
alanin-methylester (1 : 1) beträgt 60,2% beim ersten Mal und
68,0% beim zweiten Mal.
Entsprechend dem Verfahren von Beispiel 1, mit der
Ausnahme, daß man 50 mg Thermolysin verwendet und das Pro
dukt mit 40 ml Acetonitril bei Zimmertemperatur anstelle
von 60 ml Aceton unter Eiskühlung löst und während 15 min
vermischt, werden die Reaktion und die Isolierung der Protease
durchgeführt.
Die relative Proteaseaktivität der wiedergewonnenen
Protease gegenüber 50 mg des ursprünglichen Thermolysins
beträgt 0,68.
Die Ausbeute an Additionsverbindung aus N-Benzyloxy
carbonyl-L-aspartyl-L-phenylalanin-methylester und L-Phenyl
alanin-methylester (1 : 1) beträgt 69,2%.
In einen 30-ml-Kolben füllt man 0,563 g (2 mMol)
N-Benzyloxycarbonyl-L-glutaminsäure und 0,863 g (4 mMol)
L-Phenylalanin-methylester-hydrochlorid. 5 ml Wasser werden
zum Auflösen zugegeben, und der pH-Wert wird mit wäßriger 1N
NaOH-Lösung auf 6,1 eingestellt.
Die entstehende Lösung wird mit 50 mg Thermolysin ver
mischt. Das Gemisch wird 21 h bei 38 bis 40°C zur Reaktion
gerührt. Dann werden 50 ml Aceton zu dem Reaktionsgemisch
zugegeben, das mit Eis gekühlt wird, und das Gemisch wird
40 min stehengelassen. Das unlösliche Material wird durch
Zentrifugalsedimentation isoliert. Die relative Proteaseakti
vität des unlöslichen Materials gegenüber 50 mg des ursprüng
lichen Thermolysins beträgt 0,84.
Entsprechend dem Verfahren von Beispiel 1 wird die
isolierte Acetonlösung behandelt; man erhält 0,806 g (Ausbeu
te 65,0%) rohe Kristalle aus eine Additionsverbindung von
N-Benzyloxycarbonyl-L-glutamyl-L-phenylalanin-methylester und
L-Phenylalanin-methylester (1 : 1).
Die physikalischen Eigenschaften und die Ergebnisse
der Elementaranalyse des nach der Umkristallisation aus
einem Lösungsmittelgemisch von Äthylacetat und n-Hexan er
haltenen Produktes sind wie folgt:
Fp.: 93 bis 97°C.
: 0,1 (C=1, Methanol)
Elementaranalyse: C₃₃H₃₉N₃O₉
: 0,1 (C=1, Methanol)
Elementaranalyse: C₃₃H₃₉N₃O₉
berechnet:C 63,75 H 6,32 N 6,75%
gefunden:C 63,71 H 6,41 N 6,83%
Infrarotspektrum:
3340 cm-1 (N-H Streckvibration); 2950 bis 3030 cm-1 (C-H
Streckvibration); 1730 und 1745 cm-1 (C=Ester); 1690 cm-1
(C=O Urethan); 1660 cm-1 (Amid 1. Absorption); 1620 cm-1
(Carboxylat); 1530 cm-1 (Amid 2. Absorption); 1440 cm-1
(C-H Deformationsvibration); 1405 cm-1 (Carboxylat); 1240 bis
1310 cm-1 (C-O-C Streckvibration und Amid 3. Absorption);
1050 cm-1 (Phenyl Vibration in der Ebene); 700 und 750 cm-1
(Phenyl Vibration in der Ebene heraus).
NMR-Spektrum:
δ=2,0 ppm (2H), 2,3 ppm (2H), 3,0 ppm (4H), 3,6 ppm (3H),
3,7 ppm (3H), 3,8 ppm (1H), 4,3 ppm (1H), 4,8 ppm (1H),
5,0 ppm (2H), 5,8 ppm (3H), 5,8 ppm (1H), 7,2 ppm (1H),
7,2 ppm (10H), 7,3 ppm (5H)
Die Reaktion erfolgt entsprechend dem Verfahren von
Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß man 50 mg Thermolysin ver
wendet und 0,8 g Dextrangel als Filterhilfsmittel zugibt
und 2 h umsetzt.
Dann werden 40 ml Aceton zu dem Reaktionsgemisch zu
gegeben, das mit Eis gekühlt wird, und das Gemisch wird 40 min
stehengelassen und durch ein Glasfilter (G-3) filtriert;
man erhält das unlösliche Material.
Die Reaktion und die Isolierung der Protease werden
wiederholt, mit der Ausnahme, daß man das unlösliche Material
anstelle von 50 mg Thermolysin und 0,8 g Filterhilfsmittel
verwendet.
Die Ausbeute an Additionsverbindung aus N-Benzyloxy
carbonyl-L-aspartyl-L-phenylalanin-methylester und L-Phenyl
alanin-methylester (1 : 1) beträgt beim ersten Mal 76,2% und
beim zweiten Mal 57,8%.
Die Reaktion und die Auflösung des Prduktes erfolgen
entsprechend dem Verfahren von Beispiel 1, mit der Ausnahme,
daß man 50 mg Thermolysin verwendet und 2 h umsetzt.
Das entstehende Gemisch wird durch ein Glasfilter
(G-4) filtriert, und das unlösliche Material auf dem Glasfil
ter wird mit 4 ml Wasser eluiert.
Die Reaktion und die Isolierung der Protease werden
wiederholt, wobei man jedoch die entstehende Lösung anstelle
von 50 mg Thermolysin verwendet und während 6,5 h umsetzt.
Die Ausbeute an Additionsverbindung aus N-Benzyloxy
carbonyl-L-aspartyl-L-phenylalanin-methylester und L-Phenyl
alanin-methylester (1 : 1) beträgt beim ersten Mal 51,8% und beim
zweiten Mal 48,2%.
Claims (3)
1. Verfahren zum Wiedergewinnen von Protease aus ei
nem wäßrigen Medium, in dem in Anwesenheit der Protea
se eine erste Aminosäure, deren Aminogruppe mit einer
Schutzgruppe geschützt ist, mit einer zweiten Aminosäure,
deren Carboxylgruppe mit einer Schutzgruppe geschützt
ist, unter Durchfürung einer Peptidsynthese umgesetzt
wird und eine Additionsverbindung aus dem gebildeten
Dipeptid und der zweiten C-endständig geschützten Amino
säure ausgefällt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die Addi
tionsverbindung in dem wäßrigen Medium durch Zugabe
eines polaren, mit Wasser mischbaren organischen Lö
sungsmittels aufgelöst wird und das unlösliche Mate
rial als Protease aus der entstehenden Suspension durch
eine Feststoff-Flüssigkeits-Trennung als feste Phase
abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß man als Protease eine Metallo
protease abtrennt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß man als polares, mit
Wasser mischbares organisches Lösungsmittel einen
niederen Alkohol oder Aceton einsetzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5882777A JPS5411293A (en) | 1977-05-23 | 1977-05-23 | Recovery of protease |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2822527A1 DE2822527A1 (de) | 1978-12-07 |
DE2822527C2 true DE2822527C2 (de) | 1988-10-27 |
Family
ID=13095471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782822527 Granted DE2822527A1 (de) | 1977-05-23 | 1978-05-23 | Verfahren zur gewinnung von protease |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4212945A (de) |
JP (1) | JPS5411293A (de) |
CA (1) | CA1099653A (de) |
DE (1) | DE2822527A1 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BR8008024A (pt) * | 1979-04-06 | 1981-03-31 | Forenede Bryggerier As | Processo para a producao enzimatica de peptideos |
IT1212508B (it) * | 1981-12-22 | 1989-11-22 | Anic Spa | Analoghi retro - invertiti dei penta - ed esapeptidi c - terminali della sostanza p. utili come vasodilatatori |
JPS5917997A (ja) * | 1982-07-23 | 1984-01-30 | Toyo Soda Mfg Co Ltd | ジペプチドエステルとアミノ酸エステルとの付加化合物の製造方法 |
JPS5928493A (ja) * | 1982-08-06 | 1984-02-15 | Toyo Soda Mfg Co Ltd | アスパルチルフエニルアラニンアルキルエステルの製造法 |
AU1235992A (en) * | 1991-01-25 | 1992-08-27 | Novo Nordisk A/S | Process for separation of two solid components |
US5422261A (en) * | 1993-04-16 | 1995-06-06 | Baxter International Inc. | Composition containing collagenase and chymopapain for hydrolyzing connective tissue to isolate cells |
US5670358A (en) * | 1995-10-19 | 1997-09-23 | Baxter International Inc. | Method for inhibiting chymopapain and papain enzyme activity with polysaccharides of animal origin |
NL1006069C2 (nl) * | 1997-05-16 | 1998-11-17 | Dsm Nv | Werkwijze voor de bereiding van peptiden. |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4119493A (en) * | 1975-10-23 | 1978-10-10 | (Zaidanhojin) Sagami Chemical Research Center | Process for producing a peptide |
US4086136A (en) * | 1975-10-23 | 1978-04-25 | (Zaidanhojin) Sagami Chemical Research Center | Process for producing a peptide using a serine or thiol proteinase |
DE2801238C2 (de) * | 1977-01-27 | 1986-06-05 | (Zaidanhojin) Sagami Chemical Research Center, Tokio/Tokyo | Verfahren zur Herstellung von Salzen aus L,L-Dipeptiden und Phenylalaninestern |
-
1977
- 1977-05-23 JP JP5882777A patent/JPS5411293A/ja active Granted
-
1978
- 1978-05-18 CA CA303,680A patent/CA1099653A/en not_active Expired
- 1978-05-18 US US05/907,006 patent/US4212945A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-05-23 DE DE19782822527 patent/DE2822527A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1099653A (en) | 1981-04-21 |
JPS5713267B2 (de) | 1982-03-16 |
JPS5411293A (en) | 1979-01-27 |
DE2822527A1 (de) | 1978-12-07 |
US4212945A (en) | 1980-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2801238C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Salzen aus L,L-Dipeptiden und Phenylalaninestern | |
DE2947140C2 (de) | ||
DE2822528C2 (de) | ||
DE2113707A1 (de) | 9-Fluorenylmethoxycarbonyl-Verbindungen und deren Verwendung als Schutzgruppen fuer Aminosaeuren und Peptide | |
DE3012693A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dipeptiden | |
DE2822527C2 (de) | ||
EP0029488A1 (de) | Aminosäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Behandlung von Bluthochdruck | |
DE2647189C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Oligopeptiden | |
DE60209458T2 (de) | Verfahren zur Synthese von (2S,3aS,7aS)-1-(S)-Alanyl-octahydro-1H-2-carbonsäurederivaten und Verwendung in der Synthese von Perindopril | |
EP0052870A1 (de) | Aminosäurederivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0292729B1 (de) | Neue Festphasen-Peptidsynthesemethoden | |
DE2660626C2 (de) | 3-Amino-2-hydroxy-4-phenyl-butansäure-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0010587B1 (de) | Adamantylalkyloxycarbonylderivate, deren Herstellung und Verwendung zur Darstellung von Peptiden | |
DE3203292C2 (de) | ||
DE3013701C2 (de) | ||
CH619468A5 (de) | ||
DE3885671T2 (de) | Verfahren zur Racemisierung von optisch aktivem Serin. | |
DE68928249T2 (de) | Verfahren zur Trennung von Methylester von alpha-L-aspartyl-L-phenylalaninen | |
DE4214328A1 (de) | Neue peptidderivate die als inhibitoren von bakteriellen kollagenasen verwendet werden koennen | |
DE3421303A1 (de) | Salze aus 3-hydroxy-4-oxo-3,4-dihydro-1,2,3-benzotriazin und amino-verbindungen | |
DE2022032C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pepliden | |
WO1983000860A1 (en) | Oligopeptidic ester and amide n-adn'-(2-chlorethyl)-n'-nitroso-carbomoylbd and production method thereof | |
DE1668876C3 (de) | N-Acyl geschützte Aminosäuren und Peptide, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung bei Peptidsynthesen | |
DE4036130A1 (de) | Neue peptidderivate, die als bakterienkollagenase-inhibitoren verwendbar sind, und sie enthaltende pharmazeutische zusammensetzung | |
DE1768246B2 (de) | Tert.-alkylpentachlorphenylcarbonate, ihre herstellung sowie die herstellung von tert.-alkoxycarbonylaminen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |