DE2822327A1 - Heizbarer lockenwickler - Google Patents
Heizbarer lockenwicklerInfo
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- curlers
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- heatable
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D2/00—Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
- A45D2/36—Hair curlers or hair winders with incorporated heating or drying means, e.g. electric, using chemical reaction
Landscapes
- Resistance Heating (AREA)
- Hair Curling (AREA)
Description
LEINWEBER & ZIMMERMANN
28/.
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. H. Leinweber <imo-76)
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
?. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den id. i.j;i Vf(^,
Unser Zeichen
\."/>All - Lo'UU - C'd u 'j
SOGIiSl1Ji ÜJ!i 1>Ι3ϊϋΙΰϋϊΙϋΚ D1Al^AnUlLo PUUii L·.
Jr1Oris, i-'rankreich
Heizbarer Lockenwickler
Heizbarer Lockenwickler
Zum Heizen von Lockenwicklern k&nn cian diese aui i-iotsllstangen
auffädeln, die selbst elektrisch geheizt sind und von einem Träger gehalten werden. Larait eine solche Aufheizung wirksam
ist, ist es notwendig, den Lockenwickler mit einer axialen Durchbrechung zu versehen. Der Durchmesser dieser Durchbrechung
muß demjenigen der Stange entsprechen, damit die ;/i"lrincenorsis
su den Lockenwicklern auf dem «ege der Wärmeleitung übertragen
vier den kann. In der Praxis werden Lockenwickler verschiedener
Außendurchmesser benützt. Die Durchbrechungen dieser Lockenwickler
haben einen Durchmesser, der dem Außendurchmesser im wesentlichen
proportional ist und sich demnach mit diesem Außendurchmesser verändert. Um Lockenwickler verschiedener Durchmesser aufheizen
zu können, weist deshalb der Träger Stangen auf, die ebenfalls unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Das führt
ORIGINAL INSPECTED 809849/0733
zu Schwierigkeiten: Möchte man nur Lockenwickler kleinen Außendurchmessers
verwenden, so kann man sie nicht auf die Stangen großen Durchmessers aufstecken. Umgekehrt ist es bei ausschließlicher
Verwendung von Lockenwicklern großen Durchmessers zwar möglich, sie auf die Stangen kleineren Durchmessers aufzustecken.
In diesem Fall ist aber der Wärmeübergang auf die Lockenwickler schlecht.
Andererseits ist es wichtig, daß die Lockenwickler eine
bestimmte Temperatur nicht überschreiten. Im allgemeinen hält ein Thermostat die Stangen auf einer vorbestimmten Temperatur.
Diese Lösung ist aber nicht voll zufriedenstellend, weil es keine enge Viechselbeziehung zwischen der Temperatur der Stange
und derjenigen der Lockenwickler gibt. Insbesondere kann ein gerade erst auf eine Stange aufgebrachter Lockenwickler noch
nicht warm genug sein, während, wenn man den Thermostat derart einstellt, daß der zuerst benützte Lockenwickler ausreichend
heiß ist, der zuletzt benützte Lockenwickler aller Wahrscheinlichkeit nach auf eine zu hohe Temperatur aufgeheizt
wird.
Ziel der Erfindung ist es, einen heizbaren Lockenwickler zu schaffen, bei dem diese Nachteilenicht auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der heizbare Lockenwickler in seinem Inneren ein Widerstandselement aufweist, das an zwei Verbindungs-Steckern oder Verbindungs-Buchsen
angeschlossen ist.
Das Heizelement kann aus zwei metallischen Wärmestrahlern bestehen, die im v4uerschnitt die Form eines Kreisabschnitts auf-
_ 3 _ 809849/0733
•Λ-
v/eison und auf den beiden Seiten eines Heizwiderstandes angeordnet
sind.
Der Heizwiderstand besteht vorteilhafterweise aus einem Thermistor ir.it temperaturabhängigem Widerstandswert und
einem positiven Teiiiperaturkoeffizienten des Widerstandswertes: Solche Thermistoren lassen sich durch Sinterung eines
Keramikmaterials, beispielsweise auf der Basis von Oxiden von Titan und Barium herstellen und weisen bei niedriger Temperatur
einen ne^biven Temperaturkoeffizienten des Widerstandsv/er
tes auf, der jedoch oberhalb des Curiepunktes in einen positiven Temperaturkoeffizienten des Widerstandswertes
umschlägt und große Werte annimmt. Der Widerständswert wächst
in diesem Bereich schon bei ganz geringen weiteren Temperatures
4 Steigerungen sehr stark an und kann den ICr oder 10 -fachen Wert annehmen. Die Verwendung eines Thermistors mit einem
solchen Temperatürgang seines Widerstandswertes als Heizwiderstand
des Lockenwicklers macht es möglich, den Lockenwickler rasch auf die Betriebstemperatur zu bringen, ohne daß diese
wesentlich überschritten wird. Das gilt selbst dann, wenn der Heizwiderstand an der Stromquelle angeschlossen bleibt:
Die Steigerung des Widerstandswertes des Thermistors ist derart, daß die Temperatur nicht über den Curiepunkt des Thermistors
ansteigt. Im übrigen ist darauf hinzuweisen, daß unter diesen Umständen ein und derselbe erfindungsgemäße Lockenwickler
ohne weiteres für eine Speisespannung von 110 V ebenso gut wie für eine Speisespannung von 220 V Verwendung finden kann.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Lockenwickler an einem seiner Enden eine Ausnehmung
seines Inneren auf, in die Verbindungs-Stecker oder -büchsen
_ 4 _ 809849/0733
vorstehen. Dem lockenwickler ist dabei ein Träger mit einer Vielzahl
von Vorsprüngen für die Aufnahme von einzelnen Lockenwicklern zugeordnet. Die Vorsprünge stimmen in Form und Abmessungen
im wesentlichen mit der Ausnehmung des Lockenwicklers überein. Jeder der Vor Sprünge ist mit einem Paar Buchsen bzw.
Stecker ausgerüstet, die mit den Steckern bzw. Buchsen des Lockenwicklers verbindbar und an Speiseleitungen der Stromversorgung
angeschlossen sind. Für die Verwendung des Lockenwicklers genügt es demnach, ihn auf einen der Vorsprünge des
Trägers aufzustecken. Ein Spiel zwischen Vorsprung und Ausnehmung des Lockenwicklers stellt dabei keinen Nachteil dar.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben, auf die bezüglich der Offenbarung
aller im folgenden nicht näher erläuterten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen
Fig. 1 einen Aufriß eines Lockenwicklers,
Fig. 2 einen Aufriß eines Widerstandsheizelementes,
Fig. 3 einen Schnitt bei Linie III-III von
Fig. 2, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines plattenförmigen Trägers für den
Lockenwickler.
Wie auf der Zeichnung gezeigt, weist der Lockenwickler 1 ein zylindrisches Heizelement 2 auf, das von einer Paraffin
enthaltenden Hülle umgeben ist, die ihrerseits von einer Hülse 3 aus Plastik umgeben ist, die auf ihrer Umfangsfläche mit
Stacheln 4 versehen ist.
- 5 809849/0733
JJas Heizelement 2 besteht aus zwei EeU1IIi; chen W
Strahlern :j, die ic „u rsclmitt die Porm von .Kreisabschnitten
haoen und miteinander rber einen Ileiswiderstand ü mit positiven
Temporaturkoeffizienten seines Widersicndswert-js, also einem
Fi'ü-Uiderstund verbunden sind, der die Form einer zylindrischen
Tablette hat. Jeder der Wärmestrahler [; findet sein? Verlängerung
in einem Verbindungs-Stecker 7.
Der Lockenwickler 1 weist an einem seine: Lnden eine
zylindrische Ausnehmung ti auf, in dio die Stecker 7 vorstehen,
ohne aber dabei über die ankeren Begrensungslinien dos Lockenwicklers
vorzustehen. Damit ist sichergestellt, daß sich die die Lockenwickler benutzende Person nicht verbrennen kann.
Die Lockenwickler Ί sind dazu bestimmt, zusammen mit
einem plattenförmigen Träger 9 verwendet zu werden. Die obere Fläche des Trägers 9 ist mit Vorsprüngen 10 versehen, deren
Form und Abmessungen auf die der Ausnehmung 8 abgestimmt sind und ihr entsprechen. Jeder der Vorsprünge 10 enthQt ein Paar
Kontakt-Buchsen 11, die zur aufnähme der Stecker 7 den Lockenwicklers
bestimmt sind, wenn dieser mit seinem die Ausnehmung 8 aufweisenden Ende hülsenartig über den Vorsprung Iu gesteckt
wird. Die Buchsen 11 sind mit einer Speiseleitung 12 verbunden.
Zur Verwendung des Lockenwicklers genügt es, ihn auf einen der Vorsprünge 10 aufzustecken und die Speiseleitung 12
an das Netz anzuschließen. Der Heizwiderstand 6 wird auf diese Weise aus dem Netz gespeist, erhitzt sich und heizt die Hülse
über die Wärmestrahler 5 auf.
Hat der Heizwiderstand 6 und in der Folge die Hülse
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Giiie vorbectiEiiite Temperatur erreicht, so steigt der 'Jiderstandswort
des lieizwiderstander· b sehr stark an, die Leistung
der Heizung des Lockenwicklers, die zu diesem Widerstands wert
umgekehrt ^ro^or tional ist, nimmt sehr rasch ab. Die Temperatur
des Lockenwicklers bleibt somit stabil. Line überheizung
de& Lockenwickler ε c teilt nicht zu befürchten.
haη kann auf ein und denselben plattenförmigen Trüger 9
Lockenwickler der verschiedensten Au^endurchmesser aufstecken.
Hierfür genügt es, daij die Stecker T in allen Lockenwicklern
gleich angeordnet w rden.
- 7
809849/0733
Claims (5)
- Patentansprüche :Heizbarer Lockenwickler, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem Inneren ein Widerstands-Heizelement (2) aufweist, das an zwei Verbindungs-Stecker (7) oder Verbindungs-Buchsen (11) angeschlossen ist.
- 2. Heizbarer Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (2) aus zwei metallischen Wärmestrahlern (5) besteht, die im Querschnitt die Form eines Kreisabschnittes aufweisen und der eine auf der einen, der andere auf der anderen Seite eines Heizwiderstands (6) anliegen.
- 3. Heizbarer Lockenwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (6) ein Heißleiter mit oberhalb eines Temperaturschwellwertes positiven Temperaturkoeffzienten seines Widerstandswertes ist.
- 4. Heizbarer Lockenwickler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (6) die Form einer zylindrischen Tablette hat.
- 5. Heizbarer Lockenwickler nach einem der Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem seiner Enden eine Ausnehmung (8) seines Inneren aufweist, in die Verbindungs-Stecker (7) oder -büchsen (11) vorstehen und der eine Vielzahl von Vorsprüngen (10) eines Trägers (9) entsprechen, die in Form und Abmessungen den Ausnehmungen (8) aigepaßt sind und jeweils ein Paar Buchsen (11) bzw. Stecker enthalten, die mit den Steckern (7) bzw. Buchsen des Lockenwicklers (1) verbindbar und an Speiseleitungen (12) der Stromversorgung angeschlossen sind.8 0 9 8 4 9/0733ORfGJNAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7715628A FR2391669A1 (fr) | 1977-05-23 | 1977-05-23 | Bigoudi chauffant |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=9191148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782822327 Withdrawn DE2822327A1 (de) | 1977-05-23 | 1978-05-22 | Heizbarer lockenwickler |
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DK (1) | DK225278A (de) |
FR (1) | FR2391669A1 (de) |
IT (1) | IT7823698A0 (de) |
SE (1) | SE7805701L (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3434072A1 (de) * | 1984-09-17 | 1986-03-27 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Haarbehandlungseinrichtung |
US4680444A (en) * | 1985-04-25 | 1987-07-14 | Clairol Incorporated | Hairsetter system for electrically heating hair rollers |
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1977
- 1977-05-23 FR FR7715628A patent/FR2391669A1/fr active Granted
-
1978
- 1978-05-18 SE SE7805701A patent/SE7805701L/xx unknown
- 1978-05-22 DE DE19782822327 patent/DE2822327A1/de not_active Withdrawn
- 1978-05-22 DK DK225278A patent/DK225278A/da not_active Application Discontinuation
- 1978-05-23 IT IT7823698A patent/IT7823698A0/it unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7805701L (sv) | 1978-11-24 |
IT7823698A0 (it) | 1978-05-23 |
FR2391669A1 (fr) | 1978-12-22 |
FR2391669B3 (de) | 1980-02-15 |
DK225278A (da) | 1978-11-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |