DE2822143C2 - Antiblockierregelsystem - Google Patents

Antiblockierregelsystem

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Antiblockierregelsystem für eine Druckmittelbremsanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Ein Antiblockierregelsystem mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 ist aus der DE-OS 24 11 173 bekannt. Dort wird das vom Druckfühler bei Absinken des Speicherdrucks erzeugte Signal im Falle, daß die Regelung nicht in Betrieb ist, dazu benutzt, die Regelung abzuschalten und den Fahrer zu warnen. Tritt das Signal während eines Regelvorgangs auf, so bleibt die Regelung in Betrieb, bis der Speicherdruck auf einen zweiten, tieferen Druckwert abgesunken ist. Auch hier soll wie bei der Erfindung vermieden werden, daß die Bremse aufgrund der Regelung drucklos wird.
  • Es sind auch Antiblockierregelsysteme bekannt (z. B. aus der DE-OS 24 60 904), bei denen die Regelfrequenz eines Antiblockierregelsystems durch Variation des Verhältnisses der Druckaufbauzeiten und gegebenenfalls durch Änderung der Druckhaltephasen in Abhängigkeit von dem Maß der Druckanhebung in vorhergehenden Zyklen geändert wird.
  • Die DE-OS 25 43 178 beschreibt eine Überwachungseinrichtung für ein Antiblockierregelsystem, bei dem bei zu langem Ansprechen einer Bremsdrucksteuereinrichtung diese Bremsdrucksteuereinrichtung mit an den Ansteuerkanal einer anderen Bremsdrucksteuereinrichtung angeschaltet wird, bei der jedoch noch zusätzliche Schaltmittel vorgesehen sind, um bei bestimmten Erscheinungen im Regelvorgang eine teilweise oder die gesamte Abschaltung des Regelsystems durch Sperrung von dessen Ausgangssignalen zu bewirken.
  • Bei derartigen Bremssystemen (hydraulisch oder pneumatisch) mit Pumpe und Speicher wird die Pumpe und der Speicher in bestimmter Weise ausgelegt. Es kann nun vorkommen, daß bei Ansprechen des Antiblockierreglers auf stark inhomogener Fahrbahn der Verbrauch des Antiblockierreglers an Bremsflüssigkeit so stark ist, daß der Druckerzeuger nicht ausreichend fördern kann. Diese Situation kann auch auftreten oder noch unterstützt werden durch eine reduzierte Förderleistung der Pumpe durch einen Defekt und/oder aufgrund einer tiefen Außentemperatur.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Antiblockierregelsysteme für Bremsanlagen der genannten Art so weiter zu verbessern, daß auch bei den genannten Extremfällen solange wie möglich die Antiblockierregelung erhalten bleibt, jedoch sichergestellt wird, daß aufgrund des Antiblockierreglers die Bremse nicht völlig ausfällt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei der Erfindung wird somit bei Absinken des Druckniveaus des Bremssystems die Regelfrequenz geändert und somit auch die Häufigkeit der Druckreduzierung und damit auch des Ablassens von Druckmittel reduziert.
  • Vorzugsweise wird dies dadurch realisiert, daß die Druckaufbauphase verlängert wird. Dies kann kontinuierlich in Abhängigkeit vom durch den Druckfühler gemessenen Druck geschehen, jedoch wird vorzugsweise ein Druckschalter verwendet, der bei Unterschreiten eines Mindestdruckes anspricht und ein Änderungssignal erzeugt. Die Verlängerung der Druckaufbauphase kann dadurch realisiert werden, daß man den Druckgradienten ändert, z. B. durch Zuschaltung einer Drossel im Bremskreis oder aber durch Einschalten eines Impulsgenerators, dessen Signale dem Einlaßventil zugeführt werden. Wird der Druck sowieso schon zumindest zeitweise gepulst aufgebaut, so kann man auch das Tastverhältnis des Impulsgenerators im Sinne einer Verkleinerung des Druckgradienten ändern. Die Regelfrequenz ist auch durch Einschalten einer Konstanthaltezeit in die Druckaufbauphase änderbar, wobei diese Maßnahme an Stelle oder zusätzlich zu der Änderung des Gradienten anwendbar ist.
  • Zusätzlich zur Maßnahme der Änderung der Regelfrequenz kann man bei Auftreten bestimmter Druckverhältnisse am Druckerzeuger auch die Regelung ganz oder teilweise abschalten. So wird man z. B. die wenigstens teilweise Abschaltung der Antiblockierregelung vornehmen, wenn der Druck eine vorgegebene Zeit lang einen vorgegebenen Pegel unterschreitet. Wenn schon bei Bremsbeginn der Druck auf einem niedrigen Niveau liegt, ist es sinnvoll das Regelsystem nicht ansprechen zu lassen. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind deshalb Schaltmittel vorgesehen, die bei Vorliegen eines niedrigen Druckniveaus bei Bremsbeginn den Regler wenigstens teilweise (z. B. an den Vorderrädern) nicht wirksam werden lassen. Diese Abschaltung kann beendet werden, wenn eine Signaländerung anzeigt, daß wieder ein ausreichendes Druckniveau vorliegt.
  • Ist mehr als ein Pumpen-Speichersystem am Fahrzeug vorgesehen, so wird man jedem der Systeme einen Druckfühler zuordnen, dessen Signal den zugehörigen Teil des Regelsystems beeinflußt. Baut sich im Verlaufe der genannten Vorgänge noch ein ausreichender Druck auf, so kann durch das Fühlersignal die Regelfrequenzänderung bzw. die Abschaltung zumindest teilweise wieder rückgängig gemacht werden.
  • Anhand der Zeichnung werden Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ausführungsbeispiels eines Antiblockierreglers,
  • Fig. 2 und 3 Ausführungsformen für die Beeinflussung der Regelfrequenz,
  • Fig. 4 und 5 zu den Ausführungsformen der Fig. 2 und 3 gehörige Diagramme des Druckverlaufs.
  • Im oberen Teil der Fig. 1 ist ein integrierter Bremskraftverstärker 1 mit Betätigungspedal 2 dargestellt, dem zur Druckerzeugung eine Pumpe 3 mit einem Speicher 4 zugeordnet ist. Vier Bremsleitungen 5 führen zu nicht dargestelltem Radbremsen, in die Ventilanordnungen 6-9 eingeschaltet sind. Diese Ventilanordnungen können z. B. je ein 3/2-Ventil, zwei 2/2- (Einlaß- und Auslaß-) Ventile, ein 3/3-Ventil oder eine dieser Ventilanordnungen mit zuschaltbarer Drossel sein.
  • Die Ventilanordnungen 6-9 werden von einer Auswerteschaltung zur Druckvariation angesteuert, die aus mit den den Rädern zugeordneten Meßwertgebern verbundenen Eingangsverstärkern 10, einer Signalaufbereitung 11, einer Logik 12 und mit den Ventilanordnungen 6-9 verbundenen Ausgangsverstärkern 13 besteht.
  • Erfindungsgemäß ist dem Druckerzeuger 3/4 ein Druckschalter 14 zugeordnet, dessen bei Unterschreiten eines bestimmten Druckpegels auftretendes Ausgangssignal über ein Und-Gatter 15 der Logik 12 zugeführt wird.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen Möglichkeiten, in welcher Weise dieses Signal die Regelfrequenz ändern kann. In Fig. 2 wird unterstellt, daß in die Druckleitungen 5 der Fig. 1 zur Radbremse 22 je ein Einlaßventil 20 und ein Auslaßventil 21 eingeschaltet ist. Durch Anlegen von in der Logik 12 erzeugten Signalen an die Klemmen 23-25 wird erreicht, daß Druck abgebaut wird (Signal an Klemme 23), Druck konstantgehalten wird (Klemme 24), Druck schnell aufgebaut wird (kein Signal) und Druck langsam aufgebaut wird (Einschalten eines Impulsgenerators 26 durch ein Signal an der Klemme 25). Tritt ein Ausgangssignal am Druckschalter 14 auf, so gelangt dieses über Und-Gatter 15 zur Logik 12 (= Klemme 28) und wird dort dem Impulsgenerator 26 zur Umschaltung einer oder zweier Zeitkonstanten im Sinne einer Verlangsamung des Druckaufbaus zugeführt (Zeitglied 27). Das entsprechende Diagramm ist in Fig. 4 gezeigt, in der man erkennt, daß nach einem ersten Druckaufbau bei t 1 die Zeitkonstanten umgeschaltet werden und dabei der Zeitraum der Konstanthaltung (t 1-t 2) vergrößert und der Zeitraum des Druckaufbaus (t 2-t 3) verkleinert wird. Als Ergebnis erhält man einen geringeren Gradienten des Druckaufbaus.
  • In Fig. 3 ist in die Leitung 5 zur Radbremse 32 neben dem Einlaßventil 30 und dem Auslaßventil 31 noch ein Drosselventil 33 eingeschaltet. Hier wird der Druck durch ein Signal auf einer Klemme 34 abgebaut, und der Druck durch ein Signal auf einer Klemme 35 konstant gehalten. Wird ein Signal vom Druckschalter 14 einer Klemme 36 zugeführt, so schaltet das Drosselventil 33 in seine Drosselstellung, das dann einen verlangsamten Druckaufbau entsprechend Fig. 5 ab t 4 bewirkt.
  • Zusätzlich kann das Signal an der Klemme 36 noch dem monostabilen Glied 37 zugeführt werden. Damit wird bei Auftreten des Signals an Klemme 36 das monostabile Glied 37 für eine vorgegebene Zeit gekippt und damit noch zusätzlich für diese Zeit der Druck konstant gehalten, bevor langsamer Druckaufbau einsetzt. Dies ist in Fig. 5 bei t 5 bzw. t 6 (t 5-t 6 = Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators) gezeigt.
  • In Fig. 1 sind noch zusätzliche Schaltmittel zur Abschaltung des Reglers bei bestimmten Zuständen eingezeichnet. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 15, das die Regelfrequenz beeinflußt, wird auch dem Zeitglied 16 zugeführt, das bei Andauern seines Eingangssignals bzw. des Ausgangssignals des Druckschalters 14 über eine vorgegebene Zeit von z. B. 8 sec. hinaus ein Signal abgibt und dann die Betätigung der Ventilanordnungen 6 und 7 mittels UND-Gatter 17 sperrt. An einer Klemme 18 liegt ein Signal an, sobald gebremst wird. Ist zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Bremssignals kein Signal aus dem Druckschalter 14 vorhanden, so wird über ein UND Gatter 19 ein bistabiles Glied 40 gesetzt, das dann das UND-Gatter 15 vorbereitet, so daß die Vorgänge bei Auftreten eines Signals aus dem Druckschalter 14 wie oben beschrieben ablaufen können. Das bistabile Glied 40 wird bei Bremsende rückgesetzt.
  • Ist jedoch beim Erscheinen des Signals an Klemme 18 ein Druckschaltersignal vorhanden, ist also der Druck zu Bremsbeginn schon zu niedrig, so wird ein UND-Gatter 41 durchlässig und gibt ein Signal über ein UND- Gatter 42 zu UND-Gattern 17 und 43 zur gänzlichen Sperrung der Antiblockierregelung. Erholt sich der Druck des Druckgebers 3/4, so entfällt die Sperrung wieder und der Regler wird wieder wirksam.

Claims (9)

1. Antiblockierregelsystem für eine Druckmittelbremsanlage, bei der zur Bremsdruckerzeugung eine Pumpe und ein damit verbunderer Speicher vorgesehen ist, enthaltend Meßwertgeber zur Ermittlung des Radbewegungsverhaltens der Räder, einer Auswerteschaltung zur Umsetzung der Signale in Bremsdrucksteuersignale und eine Bremsdrucksteuereinrichtung, der diese Signale zugeführt werden und die den Bremsdruck variiert, wobei der Pumpe und dem Speicher ein Druckfühler zugeordnet ist, der bei Absinken des Speicherdrucks ein Signal zur Beeinflussung des Antiblockierreglers erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Druckfühlers (14) mit Schaltmitteln zur Änderung der Regelfrequenz des Antiblockierreglers (26-28, 30, 33, 36 und 37) verbunden ist derart, daß bei Auftreten des Signals die Regelfrequenz erniedrigt wird.
2. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Änderung der Regelfrequenz der Druckgradient für den Druckaufbau änderbar ist (Fig. 2 und 3).
3. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung des Druckgradienten eine Drossel (33) zuschaltbar ist.
4. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung des Druckgradienten auf eine gepulste Ansteuerung (Impulsgenerator 26) des Einlaßventils (20) umgeschaltet wird oder eine Änderung des Tastverhältnisses des Impulsgenerators (26) vorgenommen wird.
5. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Änderung der Regelfrequenz die Konstanthaltezeit für den Druck verlängerbar ist (monostabiles Glied 31) oder eine zusätzliche Konstanthaltezeit in der Aufbauphase eingeführt wird.
6. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Druckfühlers (14) mit Mitteln zur wenigstens teilweisen Abschaltung der Regelung (15-19 und 40-43) verbunden ist derart, daß die Regelung bei Erreichen eines niedrigen Druckniveaus abgeschaltet wird.
7. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (15-17) vorgesehen sind, die die wenigstens teilweise Abschaltung bewirken, wenn das das niedrige Druckniveau anzeigende Signal eine vorgegebene Zeit (Zeitglied 16) ansteht.
8. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (18, 19, 40-42) vorgesehen sind, die jeweils bei Bremsbeginn prüfen, ob ein niedriges Druckniveau vorliegt und das Regelsystem bei Vorliegen eines niedrigen Druckniveaus sofort wenigstens zeitweise unwirksam machen (Gatter 17, 43).
9. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von mehr als einem aus Pumpe und Speicher bestehenden Druckerzeuger für getrennte Kreise jedem Druckerzeuger ein Druckfühler zugeordnet ist, dessen Signal den zugehörigen Teil des Regelsystems beeinflußt.
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