DE282191C - - Google Patents

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DE282191C
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snap fastener
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closure
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0011Press-button fasteners in which the elastic retaining action is obtained by a spring working in the plane of the fastener

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 282191 KLASSE Zc. GRUPPE
FRED SUMNER CARR in BOSTON, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1912 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein durch Kippbewegung in einer bestimmten Richtung zu öffnender Druckknopfverschluß, dessen beide Verbindungsteile ohne Beeinträchtigung des Eingriffs in beliebiger Weise und ohne nach bestimmten Richtungen eingestellt zu sein, befestigt werden können. Von den bisher für diesen Zweck vorgeschlagenen Vorrichtungen unterscheidet sich diese dadurch,
ίο daß man die an dem einen Knopfteil vorgesehene einseitige Erhöhung, die als Hebel beim Herausreißen des Kopfes des Verschlusses dient, nicht in gewisser Entfernung von der Knopföffnung oder dem darin eintretenden Kopf oder, quer dazu verlaufen läßt, sondern den Rand der Knopf Öffnung annähernd halbkreisförmig gestaltet, so daß die durch Herausreißen des Kopfes aus der ihn umschließenden Feder sonst entstehende Beschädigung der Feder und des Stoffs vermieden wird, Der Verschluß ist auf der Zeichnung beispielsweise in mehreren Ausführungsformen dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Verschlusses gemäß der Erfindung in der Arbeitsstellung. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1. Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Matrizenteils. Die Fig. 6, 7 und 8 verdeutlichen etwas abweichende . Ausführungsformen des Matrizenteils. Fig. 9 ist eine Seitenansicht eines Verschlusses gemäß der Ausführungsform nach Fig. 6. Fig. 10 ist eine Seitenansicht des Kopfteils gemäß Fig. 9. ■
Die beiden durch den Druckknopfverschluß zu. verbindenden Teile aus Stoff, Leder, Holz ο. „dgl- sind in den Figuren mit 12 und 13 bezeichnet. 14 ist der Kopfteil, der zylindrische oder kegelförmige Gestalt besitzt und mit einer ringförmig verlaufenden Aussparung 15 versehen ist. Der Matrizenteil besteht aus einem Gehäuse, dessen äußere Wandung mit 16 bezeichnet ist und einen Rand 17 aufweist und beispielsweise in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise an dem Stoff 12 befestigt sein kann, indem die dem Stoff zugekehrte innere Wandung 20 des Gehäuses durch Pressen oder auf. andere Weise mit dem Rand 17 verbunden ist. Die Gehäusewanduug 16 ist mit einer öffnung 21-versehen, durch welche der Kopfteil .14 in das Gehäuse eintreten kann. Der Matrizenteil ist mit der in üblicher Weise zum Festklemmen des Kopfteils dienenden Schließfeder versehen, deren parallele, den Eingriff mit dem Kopf bewirkende Schenkel 22 aus einem Stück mit einer sie verbindenden Schleife 22^ hergestellt sind. Die über die Öffnung 21 hinausragenden, gegeneinander federnden Schenkel 22 berühren den Kopfhals, wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, tangential. Sie sind derart angeordnet, daß sie einen Längsschlitz zwischen sich lassen und eine Kippbewegung des Kopfes 14 nur in einer zur Ebene der Federschenkel 22 senkrechten und damit parallelen
Ebene gestatten, wie dies durch die Pfeile a und b angedeutet ist, während eine Kippbewegung in der Richtung c unmöglich ist. Der erwähnte Anschlag 23 besitzt im wesentliehen halbkreisförmige Gestalt. Hierdurch wird einerseits verhindert, daß beim Lösen des Verschlusses eine starke Hebelwirkung auftreten kann, und es wird weiterhin auch eine Verstärkung der die Öffnung begrenzenden Wände bewirkt. Es wird hierdurch ferner die Lösung des Verschlusses nur in einer einzigen Kipplage ermöglicht und der Verschluß in allen anderen Lagen gesperrt, und zwar ohne daß es nötig ist, den Federschenkeln 22 besondere Gestaltung zu geben oder die Knopfteile in ganz bestimmten Lagen an den Unterlagen zu befestigen. Demgemäß kann auch die Wirksamkeit des Verschlusses durch Strecken, Verziehen und Zerren der Unterlage, wie dies beispielsweise bei Kleidungsstücken, Handschuhen u. dgl. der Fall ist, in keiner Weise beeinträchtigt werden.
Man kann gegenüber dem Anschlag 23 an dem anderen, damit in Eingriff kommenden Verschlußteil, also beispielsweise am Kopfteil 14, gegebenenfalls noch einen Flansch 24 anbringen, wie aus den Fig. 1, 2, 3 und 9 ersichtlich ist, gegen den sich der Anschlag 23 anlegen kann. Dadurch wird ein Durchdrücken, Eindrücken und eine Stoffbeschädigung an der der Erhöhung 23 gegenüberliegenden Stelle verhindert und der Verschluß leichter zugänglich, indem man durch die Anordnung des Flansches, wie beispielsweise aus Fig. 9 ersichtlich ist, den Verschluß leichter nach der einen Richtung umkippen bzw. zusammenpressen kann, wodurch die Spreizwirkung des Kopfes auf die seitlichen Federschenkel erleichtert und erhöht wird und diese leichter auseinandergedrängt werden können. Es ist dadurch auch möglich, von Anfang an die richtige Kipplage der Teile zu markieren.
Man kann diese Wirkung noch dadurch unterstützen, daß man die Anlagefläche des Anschlags 23 abschrägt. Dxirch die so erzielte Neigung -der Achse des Kopfteils wird die Trennung der Teile durch Kippbewegung in der Richtung des Pfeils α noch weiterhin erleichtert und der der unbeabsichtigten Trennung durch Kippbewegung durch die seitlichen Zugkräfte in der Richtung des Pfeils b entgegenstehende Widerstand vergrößert. Es wird hierdurch auch die festhaltende Wirkung der Federn in der Richtung des Pfeils b verstärkt und die Federwirkung in der Richtung des Pfeils α verringert und die Verschlußteile bei Anwendung eines Flansches 24 besser gegen j Staub und Feuchtigkeit, die zwischen Kopf j und Pfannenteil eintreten können, geschützt. S Man kann es so einrichten, daß auf der der j Erhöhung -23 gegenüberliegenden Seite sich Flansch 24 und Matrizenteil oder Kappe fest gegeneinanderlegen.
In den Fig. 6, 7 und 8 ist der Anschlag 23 etwas verkürzt. In Fig. 7 erscheint er als kurzer Vorsprung 23* und in Fig. 8 als mehrere voneinander getrennte, halbkreisförmig gestellte Erhöhungen 23°.
Zwischen den Federschenkeln können gegebenenfalls noch Anschläge 25, 26 vorgesehen sein, um die Gegeneinanderbewegung der Federschenkel zu begrenzen und den Kopfteil 14 leichter zu zentrieren.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Durch Kippbewegung in einer bestimmten Richtung zu öffnender, mit einseitiger Erhöhung des einen Knopfteils versehener Druckknopfverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß diese Erhöhung als eine den Rand der Matrizenöffnung (21) umgebende, annähernd halbkreisförmige Verstärkung (23, 23d) ausgebildet ist.
2. Druckknopfverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der halbkreisförmigen Verstärkung eine oder mehrere, auf einer Seite des Öffnungsrandes (21) angeordnete Erhöhungen oder Anschläge (23*, 23C) vorgesehen sind.
3. Druckknopfverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitige Erhöhung (23) eine schräge Außenfläche besitzt, so daß sie in der VerschlußsteEung die Achse der Patrize schräg zur Achse der Matrize einstellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE282191C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3065003A (en) * 1960-05-25 1962-11-20 North & Judd Mfg Co Releasable boat fender fastening device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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