DE2821022A1 - Kombinationsfuehler zum messen des ansaugrohrluftdrucks und des umgebungsluftdrucks bei einer brennkraftmaschine - Google Patents

Kombinationsfuehler zum messen des ansaugrohrluftdrucks und des umgebungsluftdrucks bei einer brennkraftmaschine

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DE2821022A1
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Didier J De Vulpillieres
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Description

THE BENDIX CORPORATION, Executive Offices, Bendix Center, Southfield, Michigan, 48076, USA
Kombinationsfühler zum Messen des Ansaugrohrluftdrucks und des Umgebungsluftdrucks bei einer Brennkraftmaschi ne
Die Erfindung betrifft allgemein einen Kombinationsansaugrohrdruck- und Umgebungsdruckfühler und speziell einen Fühler zum Messen des absoluten Ansaugrohrdruckes und des Umgebungsluftdruckes, der in Verbindung mit einem Steuersystem eines Brennstoffeinspritzsystems verwendet wird, um dadurch eine Höhenkompensation, Brennstoffsteuerung, Zündsteuerung oder eine Abgasrezirkulationssteuerung vorzusehen.
Obwohl der Fühler und das System nach der Erfindung in Verbindung mit einer Höhenkompensation der Brennstoffsteuerung eines elektronischen Brennstoffeinspritzsystems beschrieben wird, sei darauf hingewiesen, daß die verschiedenen Drucksignale, die vorgesehen werden, auch für andere Zwecke verwendet werden können, wie beispielsweise die Brennstoffeinstellung, Zündung oder die Zündfunkenvoreinstell-Steuerung oder die Abgasrezirkulat ions s t eue rung.
Es wurden bereits Maßnahmen unternommen, um eine Höhenkompensation für ein Brennstoffeinspritzsystem zu erreichen. Normalerweise wird die Eichung der Steuereinheit für die Steuerung
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.des der Maschine zuzuführenden Brennstoffes auf Meereshöhe vorgenommen. Wenn jedoch der Betrieb der Maschine in einer Zone bei oder unterhalb von Meereshöhe bis zu größeren Höhen stattfindet, ist es erforderlich, die Brennstoffabgabe in Abhängigkeit vom Betrieb des !Fahrzeugs bei der betreffenden Höhe zu kompensieren. Wenn diese Kompensation nicht vorgesehen wird, arbeitet die Maschine typis&erweise auf dem Reiseabschnitt (cruise portion) des Brennstoffgesetzes und der Fahrer erhält nicht die Möglichkeit, das Fahrzeug zu beschleunigen, ausgenommen die Beschleunigung findet im weit geöffneten Abschnitt des Drosselklappenbetriebes statt.
Bei bekannten Systemen wurde die Höhenkompensation durch Ableiten eines absoluten Umgebungsdrucksignals vorgesehen und zwar durch Verwendung eines Barometer-Druckfühlers, um das erforderliche Umgebungsdrucksignal für die BrennstoffSteuereinheit vorzusehen. Es läßt sich einsehen, daß dieses System teuer werden kann, da es einen zusätzlichen Fühler benötigt und aufgrund dieser zusätzlichen Komponente die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers des Systems erhöht wird.
Es wurden weitere Versuche unternommen, wie beispielsweise in der US-PS 3 931 808, ausgegeben am 13. Januar 1976, beschrieben, und wobei ein Fühler für den absoluten Ansaugrohrdruck für einen doppelten Zweck verwendet wird, d.h. zum Vorsehen eines konstanten absoluten Ansaugrohrdrucksignals für die Verwendung durch die elektronische Steuereinheit zur Steuäung des Brennstoffs und um periodisch ein barometrisches Drucksignal in Abhängigkeit von bestimmten Maschinenbetriebsbedingungen vorzusehen. Bei der speziellen Ausführung des Gegenstandes der zuvor erwähnten US-PS wird der Fühler für den absoluten Ansaugrohrdruck während des Anlassens der Maschine betätigt, um ein
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barometrisches Drucksignal vorzusehen. Dieses Signal wird dazu verwendet, die elektronische Steuereinheit in Abhängigkeit von dem Barometerdruck einzustellen, der während des Anlassens festgestellt wurde. Darauffolgend, während eines Betriebes en^prechend einer weit geöffneten Drosselklappe, wird das absolute Ansaugrohrdrucksignal erfaßt, um das Barometerdrucksignal auf den neuesten Stand zu bringen und zwar aufgrund der Tatsache, daß das FühleisLgnal entsprechend dem absoluten Ansaugrohrdruck sehr nahe bei dem Barometerdruck bei einem Betrieb entsprechend einer weit geöffneten Drosselklappe liegt. Bei diesem bekannten System wird jedoch die gespeicherte Information hinsichtlich des Barometerdruckes nur dann auf den neusten Stand gebracht, wenn die Maschine in einem Betriebsbereich entsprechend einer weit geöffneten Drosselklappe betrieben wird, was nicht sehr häufig vorkommen braucht.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Kombinationsdruckfühler für die Feststellung des absoluten Ansaugrohrdiuckes und des absoluten Umgebungsdruckes geschaffen, der Ausgangssignale liefert, welche den absoluten Druck im Ansaugrohr einer Maschine und den absoluten Umgebungsdruck wiedergeben. Das System nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansaugrohr-Absolutdruckfühler vorgesehen ist, der den absoluten Druck im Ansaugrohr der Maschine feststellt, und daß ein Differential-Druckfühler vorgesehen ist, der die Differenz zwischen einem absoluten Umgebungsdruck und dem absoluten Ansaugrohrdruck feststelfc. Der Differentialfühler enthält Mittel zum Feststellen der Differenz zwischen dem absoluten Ansaugrohrdruck und dem Umgebungsdruck, weiter ist eine Schaltereinrichtung an die die Differenz ermittelnde Einrichtung angeschlossen, die einen Fühlerkontakt und einen Setzkontakt aufweist, und es sind Mittel vorgesehen, um eine vorgewählte Beziehung zwischen den Kontakten einzustellen, wobei die Kontakte in Abhängigkeit davon, ob
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der umgebungsdruck eine vorgewählte Beziehung zum Ansaugrohrdruck erreicht, öffnen oder schließen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 ein Diagramm, welches die verschiedenen Betriebsdrucke eines Kraftfahrzeugs gegenüber dem absoluten Druck und dem Umgebungsdruck veranschaulicht;
Figur 2 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen dem absoluten Ansaugrohrdruck, dem absoluten Umgebungsdruck und einem Druck, der eine vorgewählte Beziehung zum absoluten Umgebungsdruck aufweist und speziell ein voreingestellter Druck sein kann, der unter dem absoluten Umgebungsdruck liegt;
Figur 3 eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform eines Kombinationsfühlers nach der Erfindung;
Figur 4 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform des Kombinationsfühlers nach der Erfindung;
Figur 5 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Brennstoffabgabe und den verschiedenen Betriebsdrucken einer Maschine; und
Figur 6 ein schematischer Schaltplan einer verarbeitenden Schaltung für das Fühlersignal.
Figur 1 zeigt eine grafische Darstellung der verschiedenen Drucke, die bei dem Betrieb einer Brennkraftmaschine auftre-
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ten, speziell eine Maschine, bei welcher der Brennstoff durch ein Brennstoffeinspritzsystem gesteuert oder geregelt wird, Die grafische Darstellung der Figur 1 ist speziell auf den absoluten Druck von Null auf der Ordinate 10 bezogen und auf der Abszisse 12 sind die veschiedenen Druckwerte, die erläutert werden sollen, aufgetragen. Wie bereits ausgeführt wurde, ist das typische Brennstoffeinspritzsystem mit einem Druckfühler zur Feststellung des absoluten Ansaugrohrdruckes ausgestattet, der ein Ausgangssignal erzeugt, welches den absoluten Druck im Ansaugrohr wiedergibt, wobei dieses Signal mit MAP bezeichnet ist und auf den absoluten Druckwert Null auf der Ordinate 10 bezogen ist. Der absolute Umgebungsdruck, der als Linie 16 dargestellt ist, ist ebenfalls auf den absoluten Nulldruck auf der Ordinate 10 bezogen und stellt ein Maß des Barometerdruckes dar, der auf den absoluten Druck von Null bezogen ist. Es ist ein weiteres Signal veranschaulicht, und mit Delta P bezeichnet und stellt die Differenz zwischen dem MAP-Signal und dem absoluten Umgebungsdrucksignal dar. Wie sich noch aus der weiteren Beschreibung ergeben wird, stellt Delta P die Druckdifferenz zwischen MAP und dem absoluten Umgebungsdruck dar, die dazu verwendet wird, einen Vakuumschalter zu betätigen, um ein Freigabesignal für das System vorzusehen, so daß der absolute Ansaugrohrdruck zu dem Zeitpunkt festgestellt wird, zu welchem die Differenz zwischen dem MAP-Signal und dem absoluten Umgebungsdruck-Signal eine vorgewählte Größe erreicht. Es sei darauf hingewiesen, daß das Delta-P-Signal auch das Vakuumdrucksignal ist, welches auf den Atmosphären- oder Barometerdruck bezogen ist. Das Ansaugrohrvakuum- oder Unterdrucksignal kann somit als Differenzgröße zwischen dem absoluten Umgebungsdruck und dem absoluten Ansaugrohrdruck betrachtet werden.
Bei den bekannten Systemen wird von dem zweiten AbsolutdruckfüHer das Signal entsprechend dem absoluten Umgebungsdruck er-
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zeugt. Durch die Beseitigung dieses zweiten Absοlutdrucksignals wird das barometrische oder Atmosphärendrucksignal erzeugt, was eine in den Rahmen der Erfindung fallende Maßnahme darstellt. Wie sich noch aus der Figur 1 ergeben wird, hat das MAP-Signal bei einer weit geöffneten Drosselklappe die gleiche Amplitude wie das Signal entsprechend dem absoluten Umgebungsdruck und zwar aufgrund der Tatsache, daß der absolute Ansaugrohrdruck bei weit geöflneter Drosselklappe oder während des Anlassens sich auf dem atmosphärischen Druck oder Barometerdruck befindet. Dieses Signal tritt jedoch lediglich während spezifischer Bedingungen auf, die zuvor angegeben wurden, d.h. dann, wenn die Maschine nicht läuft oder wenn der Fahrer einen Betrieb entsprechend einer weit geöffneten Drosselklappe diktiert. Beide diese Bedingungen treten jedoch während des normalen Betriebes einer Maschine nicht sehr häufig auf.
Gemäß Figur 2 ist ein Druck gegenüber der Zeit in einer grafischen Darstellung wiedergegeben, die dazu dient, die Betriebsweise des Vakuumschalters zu veranschaulichen, die in Verbindung mit den Figuren 3 und 4 beschrieben werden soll. Speziell ist die Barometer- oder absolute Umgebungsdruck-Kurve 20 in Form einer geradlinig verlaufenden Linie mit einem negativen Gefälle veranschaulicht, wobei dargestellt wird, daß das Fahrzeug an Höhe gewinnt. Das Signal entsprechend dem absoluten Ansaugrohrdruck ist bei 22 angegeben und zeigt schematisch die Schwankungen im absoluten Ansaugrohrdruck, wenn die Maschine in der Beschleunigungsbetriebsart und der Verzögerungsbetriebsart betrieben wird. Die Kurve 22 ist auf eine Einstell-Druckkurve bezogen, wobei die Einstell-Druckkurve 24 parallel zu und im Abstand von der Barometerdruckkurve 20 verläuft und zwar entsprechend einem vorgewählten Betrag, der durch die Einstelllage des Vakuumschalters bestimmt wird, wie dies noch unter Hinweis auf die Figuren 3 und 4 eääutert werden soll. Das Ausmaß
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der Versetzung der Kurve 24 von der Kurve 20 ist so gewählt, daß es in den normalen Reisebetriebsbereich der Maschine fällt, so daß sichergestellt wird, daß das Signal 22 entsprechend dem absoluten Ansaugrohrdruck periodisch die Einstell-Druckkurve 24 kreuzt. Je größer die Häufigkeit der Kreuzungen ist, desto grosser ist offensichtlich auch die Häufigkeit des auf den neiisten, Standbringens des Systems nach der Erfindung.
Gemäß Figur 2 kreuzt die Kurve 22 entsprechend dem absoluten AnsaugrohrcLruck die Einstell-Druckkurve 24 von unterhalb der Kurve 24 nach oberhalb der Kurve 24 an einer Stelle 26. Ähnliche Kreuzungspunkte sind bei 28 und 30 angegeben, um mehrere zeitlich im Abstand gelegene Überkreuzungsstellen vorzusehen, wenn das Fahrzeug an Höhe gewinnt. Es sei darauf hingewiesen, daß die grafische Darstellung der Figur 2 lediglich dazu verwendet wird, den verfolgten Zweck zu veranschaulichen und nicht maßstabsgetreu hinsichtlich irgendeines Druckes oder irgendeiner Zeitdauer wiedergegeben ist. Es sei weiter" darauf hingewiesen, daß das System so aufgebaut ist, daß es die Kreuzung der Kurve 22 entsprechend dem absoluten Ansaugrohrdruck mit positiver Steigung feststellt. Das System kann jedoch auch ebensogut derart ausgelegt werden, &ß es auch durch Kreuzungen der Kurve 22 entsprechend dem absoluten Ansaugrohrdruck mit negativer Steigung bzw. Abfall gegenüber der EinstellrDruckkurve 24 feststellen kann.
Gemäß Figur 3 ist eine spezifische Ausführungsfonpfeiner Kombinationsfühlereinheit 36 veranschaulicht, die dazu dienen soll, die mechanischen und elektrischen Eigenschaften des Gegenstandes der Erfindung zu veranschaulichen.Die Anordnung gemäß Figur 3 besteht aus einem Aneroid-, DehnungsmeBstreifenfühlertyp für den absoluten Ansaugrohrdruck, es sind jedoch auch andere Fühlertypen oder Wandler, wie beispielsweise Schwingkristalle LVDT, Kapazitäten und Halbleiter-Druckfühler verwendbar. In diesem Zu-
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sammenhang kann ein Schwingkristall-Kraftwandler zur Messung des absoluten Ansaugrohrdruckes mit gerxngfügigen Abwandlungen verwendet werden, um diesen von einem Kraft-Wandler in einen Druckfühler umzuwandeln, wie er beispielsweise in der US-PS 3 891 870 beschrieben ist-r Ein geeigneter Linearspannungswandler wird von der Firma Gulton, Inc., als Modell-Nr. GS-2 hergestellt und ein Meßstreifenfühlertyp wird von der Firma National Semiconductor hergestellt und unter der Bezeichnung Modell-Nr. LX 1600 auf den Markt gebracht. Ein geeigneter Kapazitätsfühler wird von der Firma Setra Corporation als Modeller. 204 auf den Markt gebracht und geeignete Halbleiterdruckfühler werden von der Firma National Semiconductor und Minneapolis Honeywell Corporations auf den Markt gebracht.
Bei dem Kombinationsfühler 36 handelt es sich gemäß der Darstellung beispielsweise um einen Aneroid-Meßstreifenfühler 38, der den absoluten Ansaugrohrdruck feststellt und der in das Innere eines Hohlraumes 40 mit Hilfe einer Leitung 42 übertragen wird. Die Ausgangsgröße des Aneroid-Fühlers 38 besitzt die Form eines elektrischen Analogsignals, welches durch eine Verstärkerschaltung 44 verstärkt wird und danach zu einer Probeentnahme- und Halte-Schaltungs 46 gelangt. Das Innere des Gehäuses 40 ist vollständig mit Ausnahme einer öffnung 50 eingekapselt, wobei die öffnung 50 mit Hilfe eines Membranteiles 52 verschlossen ist.
Das Membranteil 52 wird dazu verwendet, den Differentialdruck zwischen dem Umgebungsdruck, bezogen auf den absoluten Druck und dem Ansaugrohrdruck, bezogen auf den absoluten Wert, festzustellen. Es wird daher der Umgebungsdruck zu einer Seite der Membran 52 geleitet, wie dies durch den beschrifteten Pfeil angedeutet ist. Die andere Seite der Membran 52 stellt denjenigen Abschnitt dar, der das Innere des Gehäuses 40 vollständig
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einschließt und der daher dem absoluten Ansaugrohrdruck ausgesetzt ist, der zum Inneren des Gehäuses 40 über eine Leitung gelangt. Die Bewegung des Membranteiles 52 zum Inneren des Gehäuses 40 hin oder aus diesem heraus ist somit direkt auf die Druckdifferenz zwischen dem absoluten Umgebungsdruck und dem absoluten Ansaugrohrdruck bezogen. Es können geeignete Federmittel vorgesehen sein, um die Membran vorzuspannen, wie dies bei derartigen Kombinationen üblich ist.
Die Druckdifferenz zwischen dem Umgebungsdruck und dem Ansaugrohrdruck wird dadurch gewonnen, indem man die Stellung des Membranteiles 52 mit Hilfe einer Stange 56 feststellt, wobei die Stange 56 mit einem Fühlerkontakt 58 eines Vakuumschalters 60 verbunden ist. Der Vakuum- oder Unterdruckschalter kann von denjenigen Typ sein, wie er von der Firma Marvel-Schebler, Modell-Nr. VSC 2497-BO, verkauft wird und als ünterdruck-betätigter elektrischer Schalter gekennzeichnet ist.
Der durch Unterdruck betätigte Schalter 60 besteht aus einem Fühlerkontakt 58 und einem Einstellpunktkontakt 64, wobei die Stellung des Einstellpunktkontaktes 64 gegenüber dem Fühlkontakt 58 einstellbar ist. Es kann irgendeine geeignete Einstellvorrichtung vorgesehen sein, wie beispielsweise die unter Hinweis auf Figur 4 erläuterte Einstellvorrichtung, oder der den Kontakt 64 halternde Arm kann so gebogen sein, (faß er den Kontakt 64 gegenüber dem Kontakt 58 in Lage hält. Die Ausgangsgröße des Schalters 60 gelangt ebenfalls zur Probeentnahme- und Halteschaltung 46 und zwar über eine Leitung 66, wobei das Signal auf der Leitung 66 dazu verwendet wird, die Probeentnahme- und Halteschaltung in Bereitschaft zu setzen.
Wie bereits erläutert wurde, ist die relative Lage des Kontaktes 64 entweder bei der Herstellung festgelegt oder beider Her-
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stellung einstellbar festgelegt, um einen vorgewählten Betätigungsdifferentialdruck zwischen dem festgestellten absoluten Umgebungsdruck und dem absoluten Ansaugrohrdruck vorzusehen. Gemäß Figur 2 ist diese Beziehung als Kurve 24 veranschaulicht, die den Betriebspunkt oder Arbeitspunkt des Schalters 60 angibt. Venn daher der Änsaugrohrdruck einen vorbestimmten Druckwert unterhalb des absoluten Umgebungsdruckes erreicht, wie dies durch die Linie 20 angedeutet ist, wird der Schalter in diesem Fall geschlossen und es wird ein Freigabesignal für die Probeentnahme- und Halteschaltung vorgesehen.
Dieses Freigabesignal bewirkt, daß die Probeentnahme- und Halteschaltung ein Aus gangs signal auf einer Leitung 68 erzeugt, welches den Ansaugrohrdruck zu demjenigen Zeitpunkt angibt, zu welchem die vorgewählte Beziehung zwischen dem absoluten Umgebungsdruck und dem absoluten Ansaugrohrdruck besteht bzw. bestanden hat. Diese Druckdifferenz betätigt den Unterdruckschalter 60, die in Figur 1 als Delta P oder als Unterdruck, bezogen auf den Umgebungsdruck, dargestellt ist. Dieses Signal wird gemäß Figur 6 in e ine elektronische Steuereinheit geMtet, um beispielsweise eine Höhenkompensation vorzusehen. Wie sich aus Figur 6 erkennen läßt, wird das Signal entsprechend dem momentanen absoluten Ansaugrohrdruck auch über eine Leitung 70 in die elektronische Steuereinheit geleitet.
Figur 4 veranschaulicht nun Einzelheiten eines abgewandelten Kombinations-Druckfühlers 76 für den absoluten Ansaugrohrdruck und den absoluten Umgebungsdruck, der in dem System nach der Erfindung verwendet werden kann. Speziell ist ein MAP-Fühler 78 vorgesehen, der aus irgendeinem der zuvor angegebenen MAP-Fühler bestehen kann. Der absolute Ansaugrohrdruck wird in das Innere eines Hohlraums eines Gehäuses 80 mit zwei Kammern eingeleitet, wobei die untere Kammer 82 des Gehäuses mit dem An-
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saugrohrdruck beaufschlagt wird. Eine zweite Kammer 84 ist von der ersten Kammer 82 durch eine Membran 86 abgetrennt, die ähnlich der Membran aufgebaut ist, die in Verbindung mit dem Schalter 36 veranschaulicht ist. Der Umgebungsdruck wird in die obere Kammer 84 über ein Belüftungsrohr 90 eingeleitet. Wenn daher der absolute Umgebungsdruck in die obere Kammer 84 eingeleitet ist und der absolute Ansaugrohrdruck in die untere Kammer 82 eingeleitet ist bzw. diese beaufschlagt, wird die Membran 86 nach oben und nach unten in Abhängigkeit von dem Unterschied dieser zwei Druckwerte bewegt. Dies erfolgt ähnlich der Betriebsweise, wie sie in Verbindung mit dem Betrieb der Membran 52 erläutert wurde.
Die nach oben gerichtete und nach unten gerichtete Bewegung der Membran 86 wird über eine Stange 92 erfaßt und zu einem Schaltarm 94· übertragen. Der Schaltarm ist um einen Schwenkpunkt 96 verschwenkbar, um die Lage eines Fühlerkontaktes 98 zu steuern. Ein Einstellkontakt 100 ist ebenfalls vorgesehen, wobei die relative Lage des Einstellkontaktes gegenüber dem Fühlerkontakt 98 mit Hilfe einer Einstellschraube 102 einstellbar ist. Wenn daher die Lage des Kontaktes 100 mit Hilfe der Einstellschraube 102 festgelegt ist, hat ein vorgewähltes Druckdifferential zwischen dem absoluten Umgebungsdruck und dem absoluten Ansaugrohrdruck zur Folge, daß die Kontakte 98 und 100 schließen. Dadurch wird das in Verbindung mit Figur 3 beschriebene Signal erzeugt und gelangt auf die Leitung 66. Es sind geeignete Anschlüsse 106, 108 vorgesehen, um äußere Leitungen an den Schaltermechanismus anzuschließen.
Figur 5 zeigt eine grafische Darstellung, welche die Beziehung zwischen der Brennstoffabgabe auf der Ordinate und dem Änsaugrohrdruck auf der Abszisse wiedergibt. Der Umgebungsdruck ist durch eine gestrichelte Linie 110 angegeben und zwar entspre-
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chend einem Satz von Bedingungen und der Umgebungsdruck ve rlauft entsprechend der strichlierten Linie 112 gemäß einem anderen Satz von Bedingungen. Wenn die Linie 110 beispielsweise einen Umgebungsdruck entsprechend Meereshöhe angibt und wenn der Fahrer des Fahrzeugs Reisegeschwindigkeit oder Betrieb fährt (cruise mode), wobei die Brennstoffabgabe durch die Kurve 114 angezeigt wird, läßt sich erkennen, daß der Übergang am Knick 116 in eine Brennstoffabgabe entsprechend einer weit geöffneten Drosselklappe, wie sie durch die Linie 120 angezeigt ist, entlang der Kurve 122 verläuft. Es kann somit gezeigt werden, daß es möglich ist, mit Reisegeschwindigkeit zu fahren und dann in einen Betrieb zu wechseln entsprechend einer weit geöffneten Drosselklappe, wobei eine ausreichende Brennstoffmenge abgegeben wird, um die Brennstoff abgabe entsprechend einer weit geöffneten Drosselklappe, wie dies durch die Kurve 120 angegeben ist, zu erreichen. Wenn jedoch der Umgebungsdruck entspredhend der strichlierten Linie 112 in Wirklichkeit existiert, verläuft die Brennstoffabgabe lediglich entlang der Reisekurve 114 und der Fahrer hat nicht die Möglichkeit zu beschleunigen, ausgenommen bei weit geöffneter Drosselklappenstellung bzw. bei der entsprechenden Brennstoffabgabe, wie dies durch die Kurve 120 angezeigt ist. Bei dem System nach der vorliegenden Erfindung ist die elektronische Steuereinheit jedoch in der Lage, die Knickstelle 116 nach links zu verschieben, wodurch die Übergangskurve 122 gezwungen wird, einer Kurve 126 zu folgen, um eine Beschleunigung des Fahrzeugs zu erreichen.
Die Schaltung gemäß Figur 6 zeigt ein Blockschaltbild eines Systems, welches in Verbindung mit dem Kombinationsfühler nach der Erfindung verwendet werden kann. Die Schaltung 128 enthält eine MAP-Spannungsgeneratorschaltung 130, die eine analoge Spannung im Falle aller Fühler, ausgenommen dem Schwingkristallfühle-r erzeugt und die im Falle des zuvor erläuterten Schwing-
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kristallfühlers eine digitale Spannung erzeugt. Diese Spannung gelangt zu einer elektronischen Steiereinheit 152 und zwar über eine Leitung 134 und zu einer Probeentnahmeschaltung 136 über eine Leitung 138. Der in Verbindung mit Figur 3 beschriebene Schalter 60 ist als einfacher einpoliger Schalterveranschaulicht, der schließt, um eine Univibratorschaltung 142 zu betätigen. Die Univibratorschaltung setzt die Probeentnahmeschaltung in Tätigkeit, um das MAP-Signal ais der MAP-Spannungsgeneratorschaltung 130 einer Halte- oder Speiche®ehaltung 146 zuzuleiten. Die Ausgangsgröße der Halte- oder Speicherschaltung gelangt über eine Leitung 148 zu der elektronischen Steuereinheit 132, um ein Signal zu erzeugen, durch welches der Knick 116, der in Verbindung mit Figur 5 erläutert wurde, nach links zum Erzeugen der Übergangskurve 126 verschoben werden kann.
Wie zuvor mit der Ausnahme des Schwingkristallfühlers beschrieben wurde, besteht die Ausgangsgröße des Ansaugrohr-Absolutdruckfühlers aus einem analogen Signal, von welchem eine Probe genommen wird und diese in einer Probeentnahme- und Halteschal-' tung gespeichert wird. Die Probeentnahme- und Halteschaltung ist typischerweise derart ausgelegt, daß sie das Signal für ca. 50 Millise?Ocunden speichert, um die Kosten des Halte- oder Speicherabschnitts der Schaltung minimal zu halten. Um erweiterte Halte- oder Speicherperioden vorzusehen, wird bevorzugt, daß das System nach der Erfindung ein analoges Signal für einen digitalen Mikroprozessor vorsieht, wobei das analoge Signal in ein digitales Signal mit Hilfe eines Analog/Digitalwandlers umgewandelt wird und danach als digitales Signal gespeichert wird. Demzufolge kann dieses digitale Signal relativ unbegrenzt gespeichert werden.
In dieser Betriebsphase nimmt der digitale Prozessor eine Probe von allen Eingangswerten in e iner gegebenen Taktfolge, die
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auf eine Zeitfolge oder auf ein Ereignis in der Maschine bezogen sein kann. Wenn somit ein Druck-Probeentnahmezyklus durch Schließen des Schalters eingeleitet wird, wird die Probeentnahme- und Haltefolge erzeugt und das Schließen des Schalters setzt in dem digitalen Prozessor ein Kennzeichen. Dieses Kennzeichen (flag) signalisiert dem Prozessor von der gespeicherten Information am Ausgang des Halte- oder Speichernetzwerkes,beim nächsten Analog/Digitalwandlungszyklus eine Probe zu entnehmen. Daher braucht die analoge Probeentnahme- und Halteschaltung oder die digitale Ausgangsgröße des Kristallfühlers nur für eine kurze Zeitperiode gehalten werden, wie beispielsweise für zwei oder drei Probeentnahmeperioden.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei dem System nach der Erfindung die hinsichtlich des absoluten Umgebungsdruckes gespeicherten Informationen auf der Grundlage einer hohen Frequenz- oder Wiederholfolge auf den neuesten Stand gebracht werden und zwar speziell jedesmal dann, wenn der absolute Ansaugrohrdruck der Maschine gegenüber dem Umgebungsdruck einen vorgewählten Betrag überschreitet, wobei letzterer in dem Kombinationsfühler während des Herstellungsprozesses voreingestellt wird. Diese auf den neuesten Stand gebrachte Information, welche den tatsächlichen absoluten Druck wiedergibt, wird weiterverarbeitet, um die Grundeinstellung der Zündung, der Abgasrückführung oder der Brennstofftrimm-Steuerung auf einer schrittweisen Grundlage anstelle einer kontinuierlichen Grundlage abzuändern.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestelten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (6)

  1. B4TENWNWflUE ""BROSEDK1BROSE
    D-8023 München-Pullach. Wigner ü\f. 2; Tel. (089. V =Kj 30 7., Telex 5212147 bros d; Gables: «Palentibus» München
    Diplom Ingenieure
    .hr Zeichen: Tag: 12' Mai
    Yourref.: 22PO-A Date.
    THE BENDIX COBPOBAOHON, Executive Offices, Bendix Genter, Southfield, Michigan 48076, USA
    Patentansprüche
    Kombinationsfühler für die Feststellung des absoluten Ansaugrohrdruckes und des absoluten Umgebungsdruckes für eine Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Anaugrohr-Druckfühler zur Feststellung des absoluten Drukkes im Ansaugrohr der Maschine ausgebildet ist und daß ein Differentialdruckfühler vorgesehen ist, der die Druckdifferenz zwischen dem absoluten Umgebungsdruck und dem absoluten Ansaugrohrdruck feststellt, daß der Differentialdruckfühler Mittel enthält, um die Differenz zwischen dem absoluten Ansaugrohrdruck und dem absoluten Umgebungsdruck zu erfassen, daß an die Differentialfühlereinrichtung eine Schaltereinrichtung angeschlossen ist, die einen Fühlkontakt und einen Einstellkontakt besitzt, und daß Mittel vorgesehen sind, um eine vorgewählte Beziehung zwischen den Kontakten einzustellen, wobei die Kontakte in Abhängigkeit
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    davon, ob der Umge"bungsdruck eine vorgewählte Beziehung zum Ansaugrohrdruck erreicht, schließen oder öffnen.
  2. 2. Fühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialfühler eine Membran aufweist, wobei der absolute Umgebungsdruck die eine Fläche der Membran beaufschlagt, während der absolute Ansaugrohrdruck die andere Fläche der Membran beaufschlagt.
  3. 3- Fühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialfühler eine Stange aufweist, die an die Schaltereinrichtung angschlossen ist, um die Bewegung der Membran auf die Schaltereinrichtung zu übertragen.
  4. 4. Fühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab an den Fühlerkontakt angeschlossen ist.
  5. 5- Fühler nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine signalverarbeitende Schaltungsanordnung vorgesehen ist, die eine Probeentnahme- und Halte- oder Speicherschaltung umfaßt, welche ein das öffnen oder Schließen der Kontakte angebendes Signal empfängt, eine Einrichtung zum Erzeugen eines MAP-Signals in Abhängigkeit vom Betrieb des Fühlers für den absoluten Ansaugrohrdruck umfaßt, wobei die Probeentnahme- und Halteschaltung in Abhängigkeit vom Öffnea oder Schnließen des genannten Schalters in Bereitschaft setzbar ist, um ein das MAP-Signal wiedergebendes Signal vorzusehen, und daß die elektronische Steuereinheit das Signal, welches das öffnen oder Schließen der Schaltereinrichtung angibt, und das MAP-Signal empfängt.
  6. 6. Fühler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die signalverarbeitende Schaltung eine Addiereinrichtung enthält,
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    um zu dem MAP-Signal (Signal entsprechend dem absoluten Ansaugrohrdruck) einen Betrag gleich dem Verarbeitungsschaltungsverhältnis zu addieren, um ein ΑΑΡ-Signal (Signal entsprechend dem absoluten Umgebungsdruck) zu erhalten.
    7· Fühler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die signalverarbeitende Schaltung einen Univibrator enthält, der zwischen die Schaltereinrichtung und die Probeentnahme- und Halteschaltung eingeschaltet ist, und einen Impuls mit vorbestimmter Dauer für die Probeentnahme- und Halteschaltung in Abhängigkeit von dem öffnen und dem Schließen des genannten Schalters vorsieht.
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