DE2820944A1 - Verfahren zur herstellung eines nahrungsmittels - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines nahrungsmittels

Info

Publication number
DE2820944A1
DE2820944A1 DE19782820944 DE2820944A DE2820944A1 DE 2820944 A1 DE2820944 A1 DE 2820944A1 DE 19782820944 DE19782820944 DE 19782820944 DE 2820944 A DE2820944 A DE 2820944A DE 2820944 A1 DE2820944 A1 DE 2820944A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
food
pressure
starting material
whole
animal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782820944
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Claude Gwenole
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hydromer SC
Original Assignee
Hydromer SC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hydromer SC filed Critical Hydromer SC
Publication of DE2820944A1 publication Critical patent/DE2820944A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F1/00Fertilisers made from animal corpses, or parts thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K10/00Animal feeding-stuffs
    • A23K10/20Animal feeding-stuffs from material of animal origin
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K10/00Animal feeding-stuffs
    • A23K10/20Animal feeding-stuffs from material of animal origin
    • A23K10/26Animal feeding-stuffs from material of animal origin from waste material, e.g. feathers, bones or skin
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K40/00Shaping or working-up of animal feeding-stuffs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23PSHAPING OR WORKING OF FOODSTUFFS, NOT FULLY COVERED BY A SINGLE OTHER SUBCLASS
    • A23P30/00Shaping or working of foodstuffs characterised by the process or apparatus
    • A23P30/20Extruding
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/20Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/141Feedstock
    • Y02P20/145Feedstock the feedstock being materials of biological origin
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S426/00Food or edible material: processes, compositions, and products
    • Y10S426/805Pet food for dog, cat, bird, or fish

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Physiology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fodder In General (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

282094A
Die Erfindung betrifft Nahrungs- bzw. Lebensmittel und insbesondere ein Nahrungsmittel, das für den Verzehr sowohl durch Menschen als auch durch Tiere, vor allem durch Haustiere wie Hunde und Katzen geeignet ist. Das neue Produkt, das zusammen mit seinem Herstellungsverfahren den Gegenstand der Erfindung bildet, kann auch in anderen Herstellungsbereichen, beispielsweise für Proteine und Futtermittel Verwendung finden. Bisher erhält man zur Ernährung von Haustieren bestimmte, Fleisch enthaltende Produkte dadurch, daß man bestimmte Fleischstücke zerkleinert. Diese Fleischstücke müssen eine Reihe von Bedingungen erfüllen: sie dürfen keine zu harten Teile enthalten, damit die Zerkleinerungsvorrichtung nicht beschädigt wird; sie dürfen auch nicht zu weich sein, damit sie die Zerkleinerungsvorrichtung nicht verstopfen; schließlich dürfen sie keine in Nahrungsmitteln nicht erwünschte Teile enthalten, da das gesamte zerkleinerte Material im Endprodukt Verwendung findet.
Ein weiterer Nachteil der in Zerkleinerungsvorrichtungen erhaltenen Produkte betrifft das Aussehen des Produkts, das sehr fein verteilt ist. Diese Paste ist aus kommerziellen Gründen und wegen der Bedürfnisse der Haustiere nicht immer von Vorteil. Das den Gegenstand der Erfindung bildende Produkt hat eine faserige Struktur, wobei die einzelnen Bestandteile einige Millimeter und in manchen Fällen bis zu 2 cm lang sind, was vom Standpunkt des Aussehens und der Appetitlichkeit her äußerst vorteilhaft ist. Dennoch enthält das erfindungsgemäße Produkt keinerlei harten oder gefährlichen Körper wie Haare, Zähne, uns.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren ermöglicht die Verwendung von kostengünstigen Rohstoffen, die jedoch in Zerkleinerungsvorrichtungen nicht Verwendung finden können.
Die Erfindung betrifft sowohl dieses neue Produkt als auch sein Herstellungsverfahren.
809846/1010
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung werden Fleischstücke oder ganze Teile einem Zerreibungsvorgang unterworfen, der von einer Zerkleinerung unter Druckbelastung in einer Phasen-Trennpresse begleitet wird.
Es wurde bereits in der deutschen Patentanmeldung P 27 53 920.4 die Verwendung solcher Pressen für die Behandlung von Küchenabfällen vorgeschlagen.
In einer solchen Presse wird in einer geschlossenen, sogenannten Druckkammer, die mit dem zu behandelnden Material gefüllt ist, dieses Material dadurch zerrieben, zerquetscht und mit mehreren 100 Bar komprimiert, daß man wenigstens einen Druckstempel sich in die Druckkammer hineinbewegen läßt, und gleichzeitig läßt man die flüssige oder pastenförmige Phase der so zerquetschten und komprimierten Substanz durch kalibrierte Kanäle abfließen, die sich in die Druckkammer hinein oder in die seitliche Fläche des Druckkolbens hinein öffnen. Dann wird der Druckkolben zurückgezogen und es wird die durch das Eindringen des Druckkolbens in der in der Druckkammer befindliehen Masse verursachte Vertiefung bzw. Aushöhlung durch ein Verringern des Volumens der Druckkammer beseitigt, worauf man den Druckkolben wieder in die Masse eindringen läßt. Die seitliche Gleitfläche des Druckkolbens umfaßt in Längsrichtung verlaufende Sammelrillen, in die hinein sich eine Vielzahl von quer verlaufenden Kanälen öffnet, wobei sich diese Sammelrillen in eine Kammer öffnen, die zur Wiedergewinnung der herausgezogenen Substanz dient·
Das in den Rillen des Druckkolbens extrahierte Produkt ist das neue erfindungsgemäße Nahrungsmittel.
809846/1010
Bei Maschinen dieser Art, die eine Phasentrennung aufgrund der Extrusionseigenschaften der Bestandteile des behandelten Materials durchführen, werden die weichsten Bestandteile aus der Masse in Form von kohärenten Fasern mit mehr oder weniger großer Länge herausgezogen. Während des Kompressionsvorganges tritt nicht die intensive Durchmischung auf, die bei der herkömmlichen Zerkleinerung bewirkt wird. Hieraus ergeben sich zwei wesentliche Merkmale des Produktes: das Vorhandensein vieler nicht zerstörter und kohärenter Komponenten und eine ziemlich heterogene Zusammensetzung der Mischung,
Es ist von Bedeutung, diese neuen Eigenschaften auszunützen, um Produkte zu entwickeln, für die es auf dem Markt bisher aufgrund der menschlichen Arbeitskosten noch nichts Gleichwertiges gibt.
Erfindungsgemäß werden vor der Kompression die verschiedenen Bestandteile des Endproduktes in ihrer Rohform völlig oder teilweise miteinander durchmischt, wobei der Fleischanteil zur Verringerung der Herstellungskosten in einer möglichst wenig bearbeiteten Form und auch die pflanzlichen Bestandteile in einer möglichst rohen Form verwendet werden. Das Aussehen der Endmischung ermöglicht es, die verschiedenen Bestandteile zu erkennen, doch können in dem Produkt keine harten oder gefährlichen Bestandteile, wie z. B. Knochen- oder Zahnsplitter, Gräten, Haare oder dergl. gesehen werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß es möglich ist, Teile mit hohem Nährwert zu verwenden, die bisher trotz ihrer geringen Kosten aufgrund von technologischen Schwierigkeiten nicht oder in ungeeigneter Weise Verwendung finden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
Es wurden ganze Tierköpfe, insbesondere nicht weiter vorbereitete Schafköpfe unter Druck behandelt. Der extrudierbare, gesammelte
809846/1010
28209U
Anteil ist im wesentlichen ähnlich der auch für menschliche Nahrungszwecke verwendeten Kopfpaste. Der nicht extrudierbare Teil, der aus der Presse in Form eines Klumpens ausgeworfen wird, enthält die Haut mit den Haaren, die Knochen, die Zähne und einen geringen Anteil an Knorpeln und Fleisch.
Beispiel 2
Tierfüße, insbesondere Schweine- und Rinderfüße wurden ohne irgendeine besondere Vorbereitung entweder in gefrorenem oder frischem Zustand verarbeitet. Man erhält ein rotes Fleisch, das im Fall von Schweinefüßen einen hohen Anteil an weichen Knorpeln enthält. In der Presse verbleiben die Haut, die Knochen und die Huf-Hornmasse.
Beispiel 3
Tierembryonen und totgeborene Tiere wurden meist als ganzes Tier in derselben Weise behandelt. Die Ergebnisse waren ähnlich wie bei Beispiel 1.
Beispiel 4
Es wurden kleine Tiere in unzerteiltem Zustand behandelt, insbesondere Hühnchen und Kaninchen. Die Haut mit den Federn und Haaren verblieb im "trockenen" Anteil, ebenso wie die Schnäbel, Zähne, Krallen und selbstverständlich die Knochen, wie dies auch bei den anderen Beispielen beschrieben wurde.
Beispiel 5
Es wurden lange Knochen und insbesondere Knochen mit Knochenmark verarbeitet. Das Mark wird in Form langer Fäden extrahiert, die einen gewissen Zusammenhalt beibehalten. Auch in den vorausgehenden Beispielen wird Mark extrahiert und ergibt für das Endprodukt eine interessante physikalische Struktur.
809848/1010
Im Fall der fünf vorausgehenden Beispiele wurde der zurückbleibende trockene Anteil mit vorteilhaften Ergebnissen auf thermische Weise weiterbehandelt, um Knochenasche bzw. Knochenkohle zu erhalten.
Beispiel 6
Es wurden Fische und insbesondere Fische mit großen Köpfen und einem erheblichen Grätenanteil und somit verringertem Handelswert unter Druck behandelt, bzw. die Reste von Fischen, die zurückbleiben, wenn man Fischfilets gewinnt. In diesen Fällen blieben ebenfalls die Köpfe, Gräten und Teile der Haut im trockenen Teil zurück.
Beispiel 7
Schalentiere, beispielsweise Krabben werden in derselben Weise behandelt, nachdem ihre wertvollsten Teile wie z. B. ihre Zangen entfernt worden sind. Das extrahierte Fleisch, das man von ungekochten Tieren erhält, bleibt ziemlich fest mit einer faserigen Struktur. Die verbleibenden Schalen werden hierauf in gewinnbringender Weise so weiterverarbeitet, daß sie ein plastisches Material mit hervorragenden Eigenschaften ergeben, das biologisch vollständig abbaubar ist.
Beispiel 8
Die als Endprodukt angestrebte Tiernahrung ist eine Mischung aus verschiedenen Bestandteilen, von denen einige in den meisten Fällen pflanzlicher Art sind. Diese verschiedenen Komponenten wurden miteinander vermischt, bevor sie durch Kompression und Phasentrennung behandelt wurden. Das Produkt, das «an in dem fliefifähigen Anteil erhält, hat ein vorteilhaftes Aussehen, da die Teile der verschiedenen Komponenten ohne weiteres in Form von Teilchen mit einer Größe von einigen Millimitern gesehen werden können.
809846/1010
Beispiel 9
Gewisse Produkte bereiten bei der Behandlung Schwierigkeiten. In manchen dieser Fälle läßt sich die Phasentrennung wesentlich leichter dadurch durchführen, daß man die Bestandteile vor der Kompression entweder kocht oder vorkocht.
Beispiel 10
Gewisse Produkte können vollständig als Nahrungsmittel verwendet werden. In diesem Fall wird die Presse anstelle einer Zerkleinerungsmaschine verwendet und das erzielte Produkt erhält ein wesentlich besseres Aussehen.
Es können auch viele andere Produkte in derselben Weise bearbeitet bzw. behandelt werden, um Nahrungsmittel sowohl für Menschen als auch für Tiere zu erhalten.
Somit schafft die Erfindung ein Verfahren zur Bearbeitung von unpräparierten Fleischstücken, wie z. B. Schafköpfen, Schweinefüßen und dergl. oder Fischen und Schalentieren, die durch einen Zerreib- bzw. Zerstoßvorgang unter Druck bearbeitet werden, um so ein weiches Produkt zu erhalten, das als Nahrungsmittel Verwendung finden kann, bei dem die Bestandteilelemente einige Millimiter lang bleiben, was dem Produkt ein gutes und appetitliches Aussehen verleiht.
909846/ 1 0 1 C

Claims (1)

  1. PATE NTANWALTE
    MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMK.OW
    Societe Civile Hydromer München, !Zt McM
    23, boulevard des Capucines P/2/Hi-S 3489
    75002 Paris
    Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels
    Patentansprüche :
    Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß eine Phasentrennung durch mechanisches Zerreiben bzw. Zerstoßen und Zerkleinern unter Druckbeanspruchung der Ausgangsmaterialien des Nahrungsmittels in einer Kammer durchgeführt wird, die mit Ausnahme von Öffnungen abgeschlossen ist, wobei durch diese Öffnungen gleichzeitig mit der Zerkleinerung unter der Wirkung des Drucks eine Mischung herausfließt, die den Ausgangsstoff für das Nahrungsmittel bildet.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Zerstoßen und Zerreiben sowie der Druckanstieg durch die Einwirkung eines oder mehrerer Druckstempel zustande kommen, der bzw. die man in einen geschlossenen Raum hineinpreßt, der die Ausgangsprodukte des Nahrungsmittels enthält, wobei die Mischung durch die Zwischenräume zwischen den Druckstempeln und der die Druckstempel tragenden Wand bzw. den die Druckstempel tragenden Wänden herausfließt.
    809846/1010
    DR. C. ΜΛΝΙΤΖ I DIPL.-ING. M. FINSTERWALD DIPL.-ING. W. CRAM K OW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSRANKEN
    β MÖNCHEN 3a. ROBERT-KOCH-STRASSE I 7 STUTTGART 60 (BAD CANNSTATT) MÜNCHEN. KONTO-NUMMER 7370
    TEL. 1089) 33 43 11. TELEX OS-39673PATMF SEELBERCSTR.23/28. TEL.(0711)56 73 61 POSTSCHECK! MÖNCHEN 77062-806
    282094A
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Kompression die Ausgangsstoffe teilweise oder sämtlich vollständig gekochtoder vorgekocht werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Kompression die Basisbestandteile, die zum End-Nahrungsmittel führen, vollständig oder teilweise durchmischt werden und daß während den auf die Kompression folgenden Arbeitsschritten die sichtbare Verteilung und Heterogenität der verschiedenen Bestandteile der Hasse beibehalten werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompression mit einem Druck von einigen 100 Bar geschieht.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausg^igsmaterial Tierköpfe, vorzugsweise ganze Tierköpfe verwendet werden.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial Tierfüße, vorzugsweise ganze Tierfüße verwendet werden.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial Tierembryos oder totgeborene Tiere, vorzugsweise als Ganzes verwendet werden.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial kleine Tiere, vorzugsweise Hühnchen, Kaninchen usw. verwendet werden, die gegebenenfalls summarisch vorbehandelt sind.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial Markknochen verwendet
    809846/1010
    werden.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial summarisch vorbereitete, gegebenenfalls ganze Fische oder Fische nach der Abnahme von Filets verwendet werden, insbesondere Fische mit Gräten und Köpfen, die normalerweise als störend empfunden werden.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial Schalentiere verwendet werden, die entweder noch ganz sind oder von denen lediglich die wertvolleren Teile wie z. B. die Scheren bzw. Zangen entfernt wurden.
    13. Verfahren nach einem der Ansprüche 6-10, dadurch gekennzeichnet, daß der trockene Teil, der nach der Behandlung in der Presse zurückbleibt, durch Pyrolyse oder Kalzinieren bzw. Ausglühen behandelt wird, um Knochenasche bzw. Knochenkohle zu erhalten.
    14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der nach der Bearbeitung in der Presse verbleibende trockene Anteil so behandelt wird, daß man ein plastisches Material erhält.
    809846/1010
DE19782820944 1977-05-12 1978-05-12 Verfahren zur herstellung eines nahrungsmittels Withdrawn DE2820944A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7714481 1977-05-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2820944A1 true DE2820944A1 (de) 1978-11-16

Family

ID=9190697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782820944 Withdrawn DE2820944A1 (de) 1977-05-12 1978-05-12 Verfahren zur herstellung eines nahrungsmittels

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4198440A (de)
AU (1) AU533312B2 (de)
DE (1) DE2820944A1 (de)
NL (1) NL7805106A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4738864A (en) * 1985-10-08 1988-04-19 Ernster Michael F Process of preparing pet food with improved characteristics
EP0337027A1 (de) * 1988-04-14 1989-10-18 Michael F. Ernster Verfahren zur Herstellung von Haustierfutter mit verbesserten Eigenschaften
NO165572C (no) * 1988-11-17 1991-03-06 Jan Roar Storesund Foredlingsmaskin for kokt krabbe, hummer og andre skalldyr
DE4037497A1 (de) * 1990-11-26 1992-06-11 Juchem Gmbh Futter-trockenmischung
US5437884A (en) * 1994-07-22 1995-08-01 He; Jueling Method of processing duck feet
US6042873A (en) * 1996-10-29 2000-03-28 Products Carousel, Incorporated Pet chew and method for making

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3741772A (en) * 1972-02-07 1973-06-26 Farland A Mc Process for producing de-boned meat products

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Also Published As

Publication number Publication date
AU533312B2 (en) 1983-11-17
AU3592678A (en) 1979-11-15
US4198440A (en) 1980-04-15
NL7805106A (nl) 1978-11-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60034895T2 (de) Fleischemulsionsprodukt
DE60012321T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fleischersatzprodukten
CH645517A5 (de) Verfahren zur herstellung eines nahrungsmittelproduktes.
DE1692485C3 (de) Verfahren zur Herstellung und Ver packung eines Fleischfutters für Haus tiere
DE2349566C2 (de) Verfahren zur Herstellung von fleischartigen Faserprodukten
DE2437721A1 (de) Futtermittel und verfahren zu dessen herstellung
DE60310993T2 (de) Echt aussehender Fleischersatz
CH623460A5 (de)
DE2741406C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines strukturierten Proteinkonzentrats
DE1692754A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines proteinhaltigen Produktes
DE2045988A1 (de) Nahrungsmittel
DE2820944A1 (de) Verfahren zur herstellung eines nahrungsmittels
DE2804055A1 (de) Verfahren zum herstellen eines nahrungsmittels mit einer fleischaehnlichen faserstruktur
DE2345968A1 (de) Nahrungsmittel und verfahren zu seiner herstellung
DE2042856A1 (de) Fleischprodukt
DE2122369C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels mit weicher, trockener Textur und von fleischähnlicher Beschaffenheit
DE2421543C3 (de) Getrocknetes, leicht rehydratisierbares Fleischprodukt
DE2641333B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines strukturierten Proteinkonzentrates
DE2604917B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines hochvoluminoesen,porigen Ausgangsmaterials fuer Futter- und Nahrungsmittelzwecke
DE2508196A1 (de) Verfahren zum herstellen eines nahrungsmittels aus molke-protein
DE2932492C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Zusatzfuttermittels aus Pansen- und/oder Mageninhalt von geschlachteten Tieren
DE668311C (de) Verfahren zur Herstellung von hochwertigen Futtermitteln
DE1692757A1 (de) Verfahren zum Vorbereiten von Lebensmitteln,insbesondere Gefluegel
DE2746767A1 (de) Verfahren zur herstellung eines fleischprodukts mit dem aussehen von durchwachsenem speck
DE1161752B (de) Verfahren zur Herstellung eines haltbaren Futtermittels aus rohen tierischen Fetten, zur Verbesserung des Wachstums und der Fleischguete von Schlachttieren

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee