DE2820834A1 - Fusspumpe - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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Description
Die Erfindung betrifft urne Fußpumpe mit einem Basisteil und einem Betätigungsteil, der verschwenkbar mit dem Basisteil
verbunden ist und der im Betrieb vom .Fuß einer Bedienungsperson aus einer angehobenen Stellung heraus
niederdrückbar ist, weiterhin mit einer Kolben-Zylindereinheit, die zwischen Basisteil und Betätigungsteil angeordnet
ist und mittels der Luft komprimiert bzw. ausgestoßen werden kann, wenn der Betätigungsteil von der angehobenen
Stellung aus niedergedrückt wird, und weiterhin mit einer Feder, die das Betätigungsteil in seiner
angehobenen Stellung hält. Solche Fußpumpen werden im allgemeinen zum Aufblasen von Reifen von Motorfahrzeugen
verwendet, sie können jedoch auch zu anderen Zwecken eingesetzt werden, beispielsweise sum Aufblasen von Luftbetten,
Bällen und anderen Artikeln.
Bei solchen Fußpumpen war es bisher üblich, im Betätigungsund
Basisteil miteinander fluchtende Löcher vorzusehen und durch diese Löcher einen Gelenkbolzen durchzuschieben
und diesen Gelenkbolzen in seiner Stellung mit einer Mutter oder einem anderen Befestigungsmittel zu fixieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Konstruktion zu schaffen, die einfacher als die bekannte ist und die einfacher
zusammengebaut werden kann, wodurch die Herstellungskosten und der Aufwand für das Zusammenbauen erniedrigt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Fußpumpe der eingangs bezeichneten Art die Teile
komplementär ausgebildete Haken- und Gelenkbolzeneinrichtungen aufweisen, die zusammengehakt sind und eine gelenkige
Verbindung zwischen den Teilen bilden.
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Eines der Teile, das mit der G-elenkbolzeneinriohtung,
ist vorzugsweise als einstückiges lOrmteil aus Kunststoff
geformt. Die Einrichtung besteht wenigstens aus einem
Gelenkbolzen. Wenn mehr als ein Gelenkbolzen vorgesehen ist, so sind die Gelenkbolzen miteinander ausgefluchtet.
Vorzugsweise ist der bzw. die Gelenkbolzen an beiden Enden befestigt.
Das Teil, welches die Hakeneinrichtung trägt, ist ebenfalls vorzugsweise als einstückiges Formteil aus Kunststoff
ausgebildet. Die Hakeneinrichtung weist wenigstens einen Haken auf, falls mehr als ein Haken vorgesehen sind,
sind diese miteinander ausgefluchtet.
Die Hakeneinrichtung kann mit der Gelenkbolzeneinrichtung
in einer Vielzahl verschiedener Weisen in Eingriff stehen. Beispielsweise kann ein Schließteil so befestigt werden,
daß die Hakeneinrichtung wenigstens teilweise gesperrt wird, so daß ein Außereingriffkommen der Hakeneinrichtung
und der Gelenkbolzeneinrichtung verhindert wird. Vorzugsweise jedoch wird die Hakeneinrichtung elastisch beim Zusammenbau
der Pumpe über die Gelenkbolzeneinrichtung geschnappt; bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die
Hakeneinricbtung so geformt, daß sie eine Nut bildet, deren innerer Teil die Gelenkbolzeneinrichtung aufnimmt und
deren äußere Teile enger zusammenstehen als die inneren Teile, so daß beim Zusammenbau die Gelenkbolzeneinrichtung
in den inneren Teil der Nut eingeschoben werden kann, indem die äußeren.Teile der Nut auseinandergedrückt werden.
Diese äußeren Teile öffnen sich weit genug, um ein Passieren der Gelenkbolzeneinrichtung zu ermöglichen. Anschließend
kehren sie infolge der Elastizität des Materials, aus
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CW3'HAL INSPECTED
welchem die Hakeneinrichtung gebildet ist, in ihre ursprüngliche
Stellung zurück.
Wenn die Hakeneinrichtung so geformt ist, daß sie eine Nut bildet, in welcher die Gelenkbolzeneinrichtung aufgenommen
werden kann, öffnet sich die Nut vorzugsweise in einer solchen Richtung, daß bei Betätigung der Pumpe die
beim Niederdrücken des Betätigungsteils auftretenden Kräfte und die Kräfte der Druckfeder die Gelenkbolzeneinrichtung
in die Nut hineindrücken.
Vorzugsweise haben die Teile komplementär ausgebildete konkave und.konvexe Lagerflächen, die außerhalb der Gelenkverbindung
angeordnet sind und so wirken, daß Reaktionskrafte von einem "Heil zum anderen übertragen werden können.
Durch diese Anordnung wird die Belastung der Gelenkbolzen während des Gebrauchs verringert.
Das Basis- und Betätigungsteil sind vorzugsweise mit komplementär
ausgebildeten Anschlagflächen versehen, die in der Nähe der Hakeneinrichtung und der Gelenkbolzeneinrichtung
angeordnet sind, so daß beim Zusammenbau die Hakeneinrichtung an die Gelenkbolzeneinrichtung gebracht werden
kann und infolge einer Relativbewegung der Teile gegenein-' ander die Anschlagflächen miteinander in Berührung kommen
und bewirken, daß die Teile miteinander verhakt werden. Die Anordnung ist vorzugsweise so getroffen, daß beim Zusammenbau
die Teile dann miteinander verhakt werden, wenn sie aus der angehobenen Stellung in die vollständig niedergedrückte
Stellung bewegt werden. Auf diese Weise können die Teile leicht und schnell zusammengebaut werden.
Da die Anschlagflächen an der Schw.enkverbindung zwischen
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den Teilen angeordnet sind, ist es normalerweise für die Bedienungsperson möglich, insofern einen mechanischen Vorteil
zu erzielen, als die Bedienungsperson diejenigen Enden der Teile bedienen kann, die -am weitesten von der
Schwenkverbindung und den Anschlagflächen entfernt sind. Auch wenn eine erhebliche Kraft erforderlich ist, um die
Gelenkbolzeneinrichtung in die Hakeneinrichtung einzuführen,
kann diese große Kraft durch ein Aufbringen einer wesentlich kleineren Kraft auf die Enden der Teile durch die
den Zusammenbau vornehmende Bedienungsperson erzeugt werden. Die Anordnung ist vorzugsweise so, daß die Teile von Hand
zusammengebaut werden können, ohne daß Hilfsvorrichtungen
benötigt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Basisteil die Gelenkbolzeneinrichtung und das Betätigungsteil die Hakeneinrichtung
auf. Diese Anordnung kann jedoch auch umgekehrt werden, so daß das Betätigungsteil die Gelenkbolzeneinrichtung
und das Basisteil die komplementär ausgebildete Hakeneinrichtung aufweist.
Nachfolgend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Fußpumpe, wobei das Betätigungsteil
in seiner angehobenen Lage gezeigt ist und einige Teile der größeren Klarheit wegen im
Schnitt dargestellt sind,
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Fig. 2 eine Seitenansicht der Fußpumpe nach Fig. 1 in ihrer vollständig niedergedrückten Lage, wobei einige
Teile wiederum geschnitten dargestellt sind,
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Jig. 3 eine Draufsicht auf das Betätigungsteil der Fußpumpe,
Fig. 4 ein Schnitt durch das Betätigungsteil entlang der
Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine Unteransicht des Betätigungsteils,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Basisteil der Fußpumpe, 10
Fig. 7 einen Schnitt durch das Basisteil entlang der
Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Bereiches des
Betätigungsteil und des Basisteils vor ihrem Zusammenbau in größerem Maßstab, und
Fig. 9 einen Teilschnitt durch das Basisteil entlang der
Linie 7-7 in Fig. 6, wobei das Betätigungsteil in
jeder von drei aufeinanderfolgenden Stellungen
während des Zusammenbaues gezeigt ist.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, besteht die Fußpumpe aus einem Basisteil 10, der auf dem Boden aufliegt und sich im
allgemeinen horizontal erstreckt, und weiterhin einem Betätigungsteil 11, der mit dem Basisteil verbunden ist, so
daß er um eine Achse 12 verschwenkbar ist. Basis- und Betätigungsteil sind über eine Kolben-Zylindereinheit 13 verbunden,
die einen Zylinder 14· mit einem Kolben 15 aufweist, der an einer Kolbenstange 16 befestigt ist. Die Kolben-Zylinder
einheit 13 ist von üblicher Bauart und so ausgebildet,
daß während ihres Arbeitshubes, wenn die Kolben-
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stange 16 in den Zylinder gedrückt wird und dabei der Kolben im Inneren des Zylinders gleitet, Luft komprimiert
oder durch, ein biegsames Auslaßrohr 17 ausgestoßen wird. Der Rückhub wird von einer Druckfeder 18 bewirkt, die im
Zylinder angeordnet ist und auf den Kolben einwirkt. Während des Rückhubes verhindert ein Rückschlagventil 19,
daß vom Auslaßrohr I7 her Luft in den Zylinder eintritt,
wobei es der Luft jedoch ermöglicht wird, von einer Seite des Kolbens zur anderen zu gelangen. Die Details der KoI-ben-Zylindereinheit
I3 bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und sind im allgemeinen bekannter Art. Sie
werden daher nicht genauer beschrieben.
Der Zylinder 14 ist gelenkig mit einer Gelenkstange 20 verbunden, die am Betätigungsteil 11 befestigt ist, das
Ende der Kolbenstange 16, das vom Kolben entfernt ist, weist Zapfen 21 auf, die verschwenkbar in Lager 22.eingreifen,
die am Basisteil 10 angeordnet sind. Zur Betätigung drückt eine Bedienungsperson das Betätigungsteil 11
mit ihrem Fuß von einer angehobenen, in Fig. 1 dargestellten,
in eine niedergedrückte, in Fig. 2 gezeigte Stellung, wobei die KoIben-Zylindereinheit einen Arbeitshub
ausführt. Dabei wird die Kraft der Druckfeder 18 überwunden, so daß die Feder komprimiert bzw. gespannt wird.
Die Bedienungsperson gibt sodann das Betätigungsteil 11 frei, welches unter dem Einfluß der Druckfeder 18 in seine
angehobene Lage zurückkehrt, wobei die Kolben-Zylindereinheit den Rückhub ausführt.
JO Die vorbeschriebene Funktion ist von im wesentlichen bekannter
Art. Bei der gezeigten Ausführungsform sind jedoch
das Basisteil 10 und das Betätigungsteil 11 als einstückige
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Kunststofformteile ausgebildet, beispielsweise aus einem
mit Talkum gefüllten Polypropylen. Das Betätigungsteil 11 hat relativ umfangreiche Scitenflansche P3 zur "Verstärkung
und querverlaufende Bereiche 24, die auf der Oberfläche
gerippt sind, um damit die Gefahr zu vermeiden, daß die Sohle des Schuhs der Bedienungsperson bei Benutzung
der Ifußpumpe wegrutscht. Die Gelenkstange 20 ist ebenfalls einstückig mit dem Betätigungsteil ausgeformt.
Das Basisteil 10 weist im wesentlichen einen rechtwink-li-Ί0
gen Rahmen mit einer Mittelöffnung 25 auf, in die teilweise
der Zylinder 14· hineinragt, wenn sich das Betätigungsteil in seiner niedergedrückten Stellung (Fig. 2)
befindet.
Die Teile 10 und 11 sind über Einrichtungen verschwenkbar
miteinander verbunden, die selbst einetückig mit diesen
Teilen verbunden sind. Das Basisteil 10 weist miteinander fluchtende Gelenkbolzen 26 auf, die jeweils mit ihren
Enden befestigt sind und die jeweils zwischen einer Seitenwand 27 des Teils und einer mittleren Stützwand 28
angeordnet sind. Die benachbarte Endwand 29 des Basis-1-eils
weist einen oberen Bereich auf, der eine konkave Lagerfläche besitzt, die koaxial zu den G-elenkbolzen 26
verläuft. Der mittlere Teil der Endwand 29 ist dadurch
verstärkt, daß er integral mit der mittleren Stützwand 28 verbunden ist. Zwischen der Stützwand 28 und den Seitenwänden
27 sind integral ausgebildete Anschlagplatten 30
angeordnet, die sich in Richtung der Gelenkbolzen 26 und der Endwand 29 erstrecken, jedoch kurz vor diesen
in einer horizontalen qxier verlaufenden Anschlagkante 31
enden, so daß das Basisteil unmittelbar unterhalb der Gelenkbolzen 26 offen ist.
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Das Betätigungsteil 11 ist mit einer einstückig ausgeformten
Hakeneinrichtung in Form eines Hakenpaares 32 ausgebildet, die eine gemeinsame Nut 33 definieren. Der
innere Teil der Nut ist so geformt, daß er die Gelenkbolzen 26 aufzunehmen in der Lage ist, während die äußeren
Teile der Nut etwas enger zusammenstehen. Die Entfernung der Haken 32 voneinander ist etwas größer als
die Breite der mittleren Stützwand 28, während die Breite jedes Hakens etwas geringer als die Länge jedes der
Gelenkbolzen 26 ist. In der Nähe der Haken 32 weisen el ie
Seitenflansche 23 Anschlagprofile 34- auf.
Während des Zusammenbaues der Pumpe wird das Betätigungsteil 11 in eine Lage gebracht, wie sie in Fig. 9 mit der
gestrichelten Linie 35 angedeutet ist. Das Teil befindet
sich dabei fast in seiner vertikalen Lage und die Mündung der Nut 33 etwa unterhalb der Gelenkbolzen 26.
Das Betätigungsteil 11 wird dann in seine niedergedrückte Lage gebracht. Bei dieser Bewegung stoßen die Anschlagprofile
34 auf die Anschlagkante 3I und die zwei Teile
und 11 verschwenken sich relativ zueinander um eine Achse durch diese Kante. Die Haken 32 werden nach aufwärts
gedrückt und umfassen dabei die Gelenkbolzen 26. Wenn die Gelenkbolzen durch den äußeren Bereich der
Nut 53 geschoben werden, öffnen sich die Haken elastisch
und erlauben ein Einschieben der Gelenkbolzen. Eine mittlere Stellung ist durch die strichpunktierte Linie 36
angedeutet. Wenn schließlich das Betätigungsteil 11 in
seine vollständig niedergedrückte- Stellung gelangt ist, wie sie mit den strichpunktierten Linien 37 angedeutet
ist, liegen die Gelenkbolzen vollständig im inneren Bereich der Nut 33 und die Haken kehren elastisch in ihre
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ursprüngliche Form zurück. AnschlieSend bleiben die Gelenkbolzen
bei normaler Betätigung der Pumpe ständig mit der Nut in Eingriff. Der Widerstand, welchen die Haken
einem Einführen der Gelenkbolzen entgegensetzen, ist so bemessen, daß die Anordnung leicht von Hand zusammengesetzt
werden kann, wobei der mechanische Vorteil gewahrt bleibt.
Bei einer geänderten Ausführungsform hat die Nut eine
gleichförmige Breite bzw. Weite, so daß die Haken nicht über die Gelenkbolzen schnappen können, sondern mit den
Gelenkb.olzen durch Reibschluß und infolge der bei der Betätigung auf die Teile einwirkenden Kräfte verbunden bleiben.
Die Kräfte, die auf die Teile 10 und 11 von der Feder und vom Fuß einer Bedienungsperson ausgeübt werden, lassen
die Haken 32 so, daß die Bolzen 26 noch stärker in die Nut 33 hineingedrückt werden und nicht in entgegengesetzter
Richtung. Dadurch besteht keinerlei Neigung der Teile sich während des Gebrauchs voneinander zu lösen.
Wenn sich das Betätigungsteil in seiner aufrechten, in Fig. 1 gezeigten Lage befindet, stoßen die Seitenflansche
23 auf der eingebogenen Oberkante der Endwand 29 an. Wenn
während des Gebrauchs zufällig Kräfte auf die Teile 10 und 11 ausgeübt werden, die das. Betätigungsteil noch höher
zu drücken suchen als dessen angehobener Stellung entspricht, so werden diese Kräfte von dem erwähnten Anschlag
aufgefangen. Es besteht somit keine Gefahr, daß die Haken 32 mit den Gelenkbolzen 26 außer Eingriff kommen.
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Die Außenflächen der Haken 3^ sind teilvreiso zylindrisch,
von konvexer Form und gleiten im Betrieb an der konkaven Fläche des oberen Bereichs der Endwand 39· Während des
Betriebes werden daher auch ein -Teil der Reaktionskräfte,
die von einem Teil zum anderen übertragen werden, über diese Flächen geleitet und nicht durch die Gelenkbolzen
In einer weiteren Ausführungsform, die hier nicht dargestellt ist, bilden die Gelenkbogen Teil des Betätigungsteils,
während die Haken Teil des Basisteils sind. Die relative Anordnung der Haken und Bolzen bei dieser geänderten
Ausführungsform kann ohne Schwierigkeiten dadurch verstanden werden, daß die Figuren der ersten Ausführungsform der Pumpe gedreht werden, so daß die Pumpe auf dem
Betätigimgsteil aufliegt, während sich das Basisteil in
einer angehobenen Stellung befindet.
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Claims (8)
- PATENTANWÄLTE DR.KADOR&DR.KLUNKERE.J. Price (Developments) Limited71 Melchett Road, Birmingham Factory Centre Kings Norton - . ■ Birmingham, B3O 3HL, EnglandFußpumpePat entansprüchenj Fußpumpe mit einöm Basisteil und einem Betätigungsteil, der verschwenkbar mit dem Basisteil verbunden ist und der im Betrieb vom Fuß einer Bedienungsperson aus einer angehobenen Stellung niederdrückbar ist, mit einer Kolben-Zylinder einheit, die zwischen Basisteil und Betätigungsteil angeordnet ist, und mittels der Luft komprimiert bzw. ausgestoßen wird, wenn das Betätigungsteil aus seiner angehobenen Stellung niedergedrückt wird und weiterhin mit einer Feder, die das Betätigungsteil in seiner angehobenen Stellung hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (10,11) eine Gelenkbolzeneinrichtung (26) und eine Hakeneinrichtung(32) aufweisen, die miteinander in Eingriff stehen und eine gelenkige Verbindung zwischen den Teilen (10,11) bilden.809847/0863
- 2. Fußpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil, welches die Gelenkbolzeneinrichtung (26) trägt, ala einstücfiges Formteil ans Kunststoff ausgebildet ist und daß die Gelenkbolzeneinrictrtmng wenigstens einen Gelenkbolzen (26) aufweist, 3er vorzugsweise an beiden Enden befestigt ist;.
- 3. Fußpumpe nach Anspruch I.pder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil, welches die Hakeneinrichtung ti*ägt, als einstückiges Formteil aus Kunststoff ausgebildet ist und daß die Hakeneinrichtung wenigstens einen Haken (32) aufweist, 6.ev beim Zusammenbau vorzugsweise elastisch über die Gelenkbolzeneinrichtung schnappt,
- 4·· Fußpumpe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Hakeneinrichtung (32) so geformt ist, daß sie eine Nut (33) definiert, deren innerer Teil die Gelenkbolz eneinrichtung (26) aufnimmt und deren äußere Teile enger zusammenstehen als der innere Teil, so daß beim Zusammenbau die Gelenkbolzeneinrichtung in den inneren Teil der Nut eingeführt werden kann, indem sie durch den äußeren Bereich der Nut hindurchgeschoben wird und sich diese äußeren Bereiche der Nut ausreichend weit öffnen, um ein Durchschieben der Gelenkbolzeneinrichtung (26) zu ermöglichen und anschließend infolge der Elastizität des Materials, aus welchem die Hakeneinrichtung (32) geformt ist, in ihre ursprüngliche Lage wieder zurückkehren.
- 5· Fußpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakeneinrichtung (32) so geformt ist, daß sie eine Nut (33) aufweist, welche809847/0883 * . - ™3aü ORIGINALeine Gelenkbolζeneinrichtung (26) aufnimmt, und sich die Nut (33) in einer solchen Richtung öffnet, daß beim Betätigen der Pumpe die Kraft, mit we]eher das Betätigungsteil (11) heruntergedrückt wird, und die Kraft, die von der Druckfeder (18) ausgeübt wird, die Gelenkbolzeneinrichtung (26) noch fester in die Mut (33) hineindrücken.
- 6. Fußpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (10 und 11) komplementär ausgebildete konkave und konvexe Lagerflächen aufweisen, die außerhalb der Gelenkverbindung angeordnet sind und während der Betätigung der Pumpe Beaktionskräfte von einem Teil zum and ei-en übertragen.
- 7· Fußpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (10 und 11) komplementär ausgebildete Ans chi ag fläch en (31 und 34-) aufweisen, die an der Hakeneinrichtung (32) und der Gelenkbolzeneinrichtung (26) angeordnet sind und so ausgebildet sind, daß während des Zusammenbaues die Hakeneinricntung (32) in die Nähe der Gelenkbolzeneinrichtung (26) gebracht werden kann und bei Relativbewegung der Teile zueinander die Anschlagflächen miteinander in Eingriff kommen und dabei ein Verhaken der Einrichtungen (26 und 32) bewirken.
- 8. Fußpumpe nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (10,11) während des Zusammenbaues durch eine Relativbewegung der Teile von einer angehobenen in eine vollständig niedergedrückte Stellung miteinander verhakt werden.809847/08639· iPußpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (10) die Gelenkbolzeneinrichtung (2G), und daß das Betätigungsteil (11) die Hakeneinrichtung (32) aufweist.809847/0863
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