DE2820683A1 - Schutzkoerper fuer skienden - Google Patents
Schutzkoerper fuer skiendenInfo
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- DE2820683A1 DE2820683A1 DE19782820683 DE2820683A DE2820683A1 DE 2820683 A1 DE2820683 A1 DE 2820683A1 DE 19782820683 DE19782820683 DE 19782820683 DE 2820683 A DE2820683 A DE 2820683A DE 2820683 A1 DE2820683 A1 DE 2820683A1
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- Germany
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- cap
- ski
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- blind hole
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- Withdrawn
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/06—Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
- A63C5/062—Protection or reinforcement devices for the ski-tip or the ski rear end
Landscapes
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
- Schutzkörper für Skienden
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzkörper für Skienden.
- Durch Skienden, insbesondere die Skispitzen werden häufig Unfälle verursacht, insbesondere dann, wenn sich bei einem Sturz ein Ski gelöst hat und selbständig einen Hang abwärts gleitet.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schutzkörper zu schaffen, der wirkungsvolle Verletzungen vermeiden oder doch vermindern helfen kann.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Schutzkörper vorgeschlagen, der als aufsteckbare Kappe aus weichelastischem Material auger bildet ist. Eine solche Kappe braucht lediglich z.B. auf eine Skispitzegesteckt zu werden und dort mit geeignetem Material, z.B. mit einem Klebstoff gesichert zu werden. Gegebenenfalls kann auch Haftung aufgrund der Eigenelastizität des Materials genügen.
- Dabei ist es wichtig, daß zumindest auf der Skiunterseite die Kappe außerhalb der eigentlichen Lauffläche des Skis endet, d.h. außerhalb des geraden, langgestreckten sich an die aufgebogenen Skispitze anschließenden Teils.
- Als Material für die Kappe eignet sich besonders ein Polyurethanschaum mit geschlossener Oberfläche.
- Die Kappen können von vornherein als geschlossene Kappen mit Sackloch ausgebildet sein, so daß sie aufzustecken sind.
- Für eine sicherere Befestigung könnte auch eine Ausführung in Form zweier gelenkverbundener Teile oder Hälften vorgesehen werden, die um das Skiende zusammengeklappt und dann verklebt werden.
- Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
- Fig. 1 und 2 zeigen eine Skispitze mit aufgesteckter erfindungsgemäßer Schutzkappe in Teilkugelform bzw. Teiltropfenform; Fig. 3 und 4 zeigen eine Skispitze mit aufgesteckter, etwa rechteckformartiger Schutzkappe in Draufsicht bzw. im Schnitt! Fig. 5 und 6 zeigen eine der Fig. 3 entsprechenden Kappe in Ansicht und im Schnitt, die jedoch aufklappbar ist; Fig. 7 und 8 zeigen in einer den Fig. 5 und 6 entsprechendenDarstellung einer weiteren Ausführungsform einer aufklappbaren Schutzkappe Fig. 9 zeigt in einer Schnittdarstellung eine etwa pantoffelartige Schutzkappe für eine Skispitze; Fig. 10 zeigt eine im wesentlichen der Fig. 3 entsprechende Schutzkappe mit einer Verstärkungseinlage am Sackloch anfang.
- Die in den Figuren dargestelltenschutzkappen bestehen vorteilhafterweise aus einem Schaumstoffmaterial mit geschlossener Außenhaut und haben grundsätzlich die Form einer Kappe, die mit einem dem Skiende angepaßten Sackloch versehen ist , wobei die Materialstärke der Kappe in Richtung auf das geschlossene Sacklochende hin zunimmt, um eine möglichst große und wirksame Stoßfläche zu erhalten.
- Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind aufsteckbare Kappen 1 bzw. 2 in einer etwa einer Kugel oder einem Tropfen entsprechender Form gewählt, die sich insbesondere für Kinderski eignet und die vor allem vor Augenverletzungen schützt.
- Im Falle der Fig. 3 und 4 hat die Kappe 3 der Skispitze etwa Rechteckform und ist vor allem für Erwachsenen ski vorgesehen. Gegenüber dem Sacklochende ist in das Material der Kappe eine Verstärkungs- oder Verteilungseinlage 4 angebracht, die die Stoßwirkung der Skispitze verteilt. Die Flanken 5 der Kappe sind erfindungsgemäß leicht konkav, so daß sich eine besondere Anschmiegung ergibt.
- Im Falle der Fig 5 und 6 besteht die Schutzkappe nicht von vornherein aus einer geschlossenen Kappe sondern aus zwei zusammenklappbaren Teilen 6 und7, die durch eine vom Kappenmaterial gebildetes Gelenk 8 miteinander verbunden sind, wobei das eine Teil 7 an seinen Längsseiten hochstehende Flansche 9 besitzt, auf die sich das andere Teil 6 beim Zusammenklappen auf stützt.
- Diese.Kappe wird z.B. von unten im aufgeklappten Zustand an die Skispitze angesetzt und es wird anschließend das andere Teil 6 zugeklappt.
- Entsprechend aufklappbar ist die Schutzkappe nach den Fig.7 und 8, wobei jedoch beide Teile 10 und 11 jeweils an ihren Längsseiten mit hochstehenden Flanschen 12 versehen sind, die die Kappe auf der Seite der Skilänqskanten verschließen.
- Die Ausführungsform nach Fig. 9 entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 3,jedoch mit dem Unterschied, daß diese Schutzkappe 13 auf der Skiunterseite eine geringere Überdeckung als auf der Skioberseite hat. Die Ausführungsform ist dann von Vorteil, wenn im Bereich der Skispitze auf der Skiunterseite Firmenzeichen aufgedruckt sind, die sichtbar bleiben sollen.
- Die Fig. 10 deutet eine Verstärkungseinlage 14 an, die das Sackloch am Sacklochanfang umschließt und aus Glasfaser oder einem Metallhd bestehen kann und grundsätzlich - wie auch die Verstärkungseinlage 4 bei allen Ausführungsformen Anwendung finden kann.
- Der Ski ist in allen Figuren mit dem Bezugszeichen 15 versehen.
- Leerseite
Claims (13)
- Patentansprüche Schutzkörper für Skienden, gekennzeichnet durch die Ausbildung als aufsteckbare Kappe aus weicheleastischem Material.
- 2. Schutzkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe aus Polyurethanschaum mit porendichter Oberfläche besteht.
- 3. Schutzkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe ein einseitig offener Steckschutz mit Sackloch zur Skiendenaufnahme ist.
- 4. Schutzkörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe Teilkugel-oder -tropfenform hat.
- 5. Schutzkörper nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe etwa Rechteckform hat.
- 6. Schutzkörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe pantoffelartig ausgebildet ist.
- 7. Schutzkörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe in der Skiebene in zwei zusammenklappbare Teile längsgeteilt ist.
- 8. Schutzkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem der Teile parallel zu den Skilängsrändern hochstehende Deckflansche für die Skiseitenkanten vorgesehen sind.
- 9. Schutzkörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kappe am geschlossenen Sacklochende eine Verstärkungseinlage einJebettet ist.
- 10. Schutzkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kappe am Sacklochanfang eine ringförmige Verstärkungseinlage eingebettet ist.
- 11. Schutzkörper nach Anspruch 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage aus Glasfaser oder Metall besteht.
- 12. Schutzkörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe im Bereich des geschlossenen Sacklochendes verbreitert ist.
- 13. Schutzkörper nach mindestens einem der Ansprüch 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe an den Kappenlängsseiten leicht konkav ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782820683 DE2820683A1 (de) | 1978-05-11 | 1978-05-11 | Schutzkoerper fuer skienden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782820683 DE2820683A1 (de) | 1978-05-11 | 1978-05-11 | Schutzkoerper fuer skienden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2820683A1 true DE2820683A1 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=6039161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782820683 Withdrawn DE2820683A1 (de) | 1978-05-11 | 1978-05-11 | Schutzkoerper fuer skienden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2820683A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58160080U (ja) * | 1982-04-20 | 1983-10-25 | 田中 力三 | スキ−板トツプ、インエツヂ保護ゴムカバ− |
JPS58167064U (ja) * | 1982-04-21 | 1983-11-07 | 大阪技研工業株式会社 | 包装材料 |
AT389452B (de) * | 1986-01-10 | 1989-12-11 | Head Sportgeraete Gmbh | Ski |
FR2652752A1 (fr) * | 1989-10-10 | 1991-04-12 | Rossignol Sa | Surf a neige. |
AT392900B (de) * | 1989-01-16 | 1991-06-25 | Foevarosi Tanacs Gyogyszertari | Mittel zur vorbeugung gegen und behandlung von parodontopathien |
US5310221A (en) * | 1991-10-30 | 1994-05-10 | Richard Schmidt | Protective cap for ski tips |
WO1995030460A1 (en) * | 1991-10-30 | 1995-11-16 | Richard Schmidt | Protective cap for ski tips |
-
1978
- 1978-05-11 DE DE19782820683 patent/DE2820683A1/de not_active Withdrawn
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