DE2820662A1 - Ausfahrbare hilfsstuetze mit hebebock - Google Patents
Ausfahrbare hilfsstuetze mit hebebockInfo
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Description
U.Z. Si
JLG Industries, Inc, One JLG Drive, McConne11sburg,
Penn. 17233 V. St. A.
AUSFAHRBARE HILFSSTÜTZE MIT HEBEBOCK
Die Erfindung betrifft eine ausfahrbare Hilfsstützenkonstruktion
zur Verwendung bei Maschinenöle zum Beispiel Kränen und dergleichen, um eine erhöhte Stabilität
zu erreichen.
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Kräne sind eine Art von Fahrzeugen, die Spezialarbeiten an einem festen Ort ausführen. Da an ihnen Kippkräfte
angreifen, wurden zur Erhöhung ihrer Brauchbarkeit nach dem Stand der Technik Vorrichtungen zur
Erhöhung ihrer Stabilität vorgesehen, die als ausfahrbare Hilfsstützen bezeichnet werden. Im allgemeinen
haben diese Hilfsstützen eine eingefahrene Stellung, in der sie ohne Funktion sind, und eine ausgefahrene
Stellung, in der ein Fuß oder ein Klotz der Hilfsstütze auf dem Boden aufliegt, so daß die Kippkräfte vom
Fahrzeug auf die Hilfsstütze und von dort über den Fuß oder Klotz auf den Boden übertragen werden.
Für die Hilfsstützen wurden rohrförmige Gehäuse verwendet, die quer zum Fahrzeug verlaufen, mit ausfahrbaren
Stützarmen, die teleskopartig im rohrförmigen Gehäuse untergebracht sind. In einer Zahl von Fällen wurden
Hydraulikzylinder verwendet, um die Stützarme aus- und einzufahren. An den Enden wurden die Stützarme mit
Hydraulikhebern versehen, die eine ausfahrbare Kolbenstange besitzen, an deren einem Ende ein Klotz oder Fuß
zur Auflage auf dem Boden vorgesehen war. Bei einigen Konstruktionen war für die Befestigung des Hydraulikzylinders
am ausfahrbaren Arm dieser Arm an seinem Ende mit einer allgemein rechteckigen kastenartigen Konstruktion
mit vertikaler Achse versehen, und der Hydraulikheber wurde von dieser kastenähnlichen Struktur
getragen. Diese Konstruktion erhöhte die Breite der HilfsStützenanordnung in der eingefahrenen Stellung
erheblich, so daß für die Unterbringung dieser Konstruktion das Gehäuse etwas kürzer ausgebildet wurde. Daraus
ergab sich ein weiterer Ausfahrweg des Stützarmes aus dem tragenden Gehäuse in der ausgefahrenen Stellung
als dies wünschenswert gewesen wäre. Bei dieser Kon-
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struktion hatte man also entweder eine unerwünscht große Breite der HilfsStützenanordnung in eingefahrener
Stellung, oder eine größere Länge des Stützarmes außerhalb des Gehäuses in der ausgefahrenen Stellung.
Eine bekannte Konstruktion zum Vermeiden der Kastenartigen Konstruktion am äußeren Ende des ausfahrbaren
Arms wird von Keller, Jr. in US-PS Nr. 3.677.417 beschrieben.
Bei dieser Konstruktion hatten die oberen und unteren Platten des Stützarms gerundete Ecken für
die Aufnahme des Hydraulikhebers und besaßen nach aussen verlaufende horizontale Flansche. An der äußeren
Fläche des Hydraulikhebers war in der Nähe des unteren Endes ein mit Flansch versehener Bund angeschweißt.
Dieser Bund war mit Schraubenlöchern versehen, die auf die Schraubenlöcher in der Bodenplatte und den Flanschen
der Bodenplatte paßten, um den Hydraulikheber am Stützarm zu befestigen. Zusätzlich war eine Vorsteckplatte
vorhanden, die teilweise den Hydraulikheber umgab und flach gegen die Flansche der oberen Platte des Stützarmes
anlag , wobei die Vorsteckscheibe mit Schrauben an den Flanschen der oberen Platte des Stützarmes befestigt
war. Diese Konstruktion ergab eine starke Konzentrierung der Belastung an der Verbindungsstelle
zwischen den Flanschen der unteren Platte und dem Flanschbund und erforderte die Schweißverbindung des
Flanschbunds mit dem Zylinder. Durch diese Verbindung ergab sich die Übertragung sowohl von vertikalen Belastungen
und Drehmomenten zwischen den beiden Platten, wobei die Vorsteckscheibe dazu diente, den Drehmomenten
entgegenzuwirken, die zum Beispiel den Hydraulikheber nach außen vom Stützarm wegzudrehen versuchten.
Der Zusammenbau der obigen Konstruktion erforderte, daß der Flanschbund erst an der Bodenplatte und
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an deren Flanschen festgeschraubt wurde und anschliessend die Vorsteckscheibe angebracht und Löcher in diese
gebohrt wurden, um die Schrauben zur Befestigung der Vorsteckplatte am Flansch der oberen Platte des
Stützarmes aufzunehmen. Das war ein teures Verfahren, und wenn man den Hydraulikheber im Einsatz austauschen
mußte, war es erforderlich, eine neue Vorsteckscheibe zu beschaffen und sie an Ort und Stelle zu bohren. Darüberhinaus
erforderte diese Konstruktion eine kreisförmige Bohrlehre zum Bohren der Löcher des Flanschbundes
und der Bodenplatte.
Nach dem Stand der Technik lag auch eine von Mulholland et al. in US-PS Nr. 3.033.523 beschriebene Konstruktion
für die Verbindung eines hydraulischen Nivellierbocks an einer tragenden Struktur vor, die in der Art einer
ausfahrbaren Hilfsstütze ausgeführt war. Diese Konstruktion
umfaßte eine Halterung zum Festklemmen eines Hebebocks, die aus einem inneren Teil mit einer halbkreisförmigen
Öffnung bestand, der an der Rahmenstruktur des Fahrzeugs befestigt war, und aus einem äußeren Teil, der
ebenfalls eine halbkreisförmige öffnung besaß, wobei Schrauben quer durch diese Teile verliefen, um sie miteinander
zu verbinden und den Hebebock zwischeneinander festzuklemmen. Bei dieser Konstruktion rechnete man
mit einer ausreichenden Klemmwirkung der Halterung, um vertikale Drehmomente des Hubzylinders unter Belastung
zu unterdrücken, und diese Klemmkräfte hatten eine Tendenz, den Zylinder zu verziehen, mit der Gefahr, daß
der Zylinder des Hebebocks sich so weit verzog, daß er die Bewegung des Kolbens im Inneren behinderte. Daneben
erforderte diese Konstruktion die zusätzliche Anbringung der Halterung am Ende der Tragstruktur, wodurch
sich eine größere Breite ergab, wie bei der Beschreibung der erstgenannten Konstruktion dargelegt
wurde.
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Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer ausfahrbaren Hilfsstützenkonstruktion mit möglichst geringer
Breite im eingefahrenen Zustand und einer günstigen Kraftübertragung auf den Stützarm.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Verbindung zwischen dem Stützarm und dem hydraulischen
Hebebock, die halbkreisförmige Aussparungen in zwei in einem bestimmten Abstand voneinander angeordneten
horizontalen Platten des Stützarms und einen Befestigungsdeckel mit oberen und unteren Platten enthält, die
horizontal und allgemein in der gleichen Ebene wie die Platten des Stützarms verlaufen. Für die Kraftübertragung
zwischen dem Arm und dem Hebebock bildet die untere Fläche der unteren Platten eine nach unten gerichtete
Schulter, die direkt gegen eine nach oben gerichtete Schulter anliegt, die von einem Teil der Abschlußkappe
des Hydraulikzylinders gebildet wird. Die oberen und unteren Platten des Befestigungsdeckels liegen in
gegebenen Abständen am Hydraulikzylinder an und wirken damit Drehmomenten entgegen, die den Hydraulikheber um
eine horizontale Achse nach außen vom Stützarm weg zu drehen versuchen. Die hier beschriebene Konstruktion
ermöglicht es, daß die Schultern der Bodenplatten und des Zylinderabschlußdeckels sowohl vertikale Kräfte
als auch Drehmomente übertragen. Der Befestigungsdeckel und der Stützarm besitzen aufeinander passende vertikale
Platten, die abnehmbar mit horizontalen Schrauben verbunden sind, wobei diese Konstruktion zusätzlich
die Übertragung der Kräfte vom Hebebock zum Stützarm ermöglicht, ohne daß am Stützarm an der Verbindungsstelle
ein Biegemoment entsteht. Daneben ist zum Tragen des Gewichts des Hydraulikzylinders im eingefahrenen
Zustand des Kolbens, wenn er also nicht am Bo-
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den abgestützt ist, der Zylinder auf halber Länge mit einer nach unten gerichteten konischen Schulter versehen,
die in einem nach oben gerichteten konischen Sitz in den oberen Platten des Stützarms und des Befestigungsdeckels
aufliegt.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Rückenansicht eines Teils eines Fahrzeugs mit ausfahrbarer HilfsstÜtze gemäß der Erfindung.
Fig. 2 einen Aufriß mit Ausbrüchen eines hydraulischen Hebebocks gemäß der Erfindung.
Fig. 2A einen Querschnitt längs der Linie 2A-2A in Fig. 2.
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Stützarms und Hebebocks in Fig. 1.
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 3.
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeug 10 mit einem Rahmenteil 11 abgebildet, mit dem eine ausfahrbare HilfsstÜtze 12
verbunden ist. Der Stützarm 12 enthält den Hebebock 15 und die Verbindung 16 zwischen dem Hebebock 15 und dem
(nicht gezeigten) Stützarm. Es ist zu beachten, daß die größte Breite des Fahrzeugs, wenn der Stützarm voll
eingezogen ist, wie in Fig. 1 gezeigt, durch eine Ebene durch den äußeren Rand des Reifens 17 festgelegt ist,
über die der Auslegerarm, die Hebebockbaugruppe und die Verbindungskonstruktion nicht herausragen.
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Fig. 2 zeigt im Aufriß und mit Ausbrüchen den hydraulischen Hebebock 15 gemäß der Erfindung, der mit einer
oberen Abschlußkappe 21 und einem Zylinder 22 ausgestattet ist, wobei Zylinder 22 aus einem oberen Teil
mit verhältnismäßig großem Außendurchmesser 22a und aus einem unteren Ende mit etwas kleinerem Durchmesser
22b besteht. Zwischen den beiden Abschnitten des Zylinders 22 entsteht eine konische nach unten weisende
Fläche 23. Am unteren Ende ist der Zylinder 22 des Hebebocks 15 mit einer Abschlußkappe 24 versehen, die
eine nach oben weisende Schulter 24a besitzt. Eine Kolbenstange 25 verläuft durch die Abschlußkappe 24.
In Fig. 2A wird der Zylinder 22 des Hydraulikhebers 15 gezeigt, dessen unteres Ende mit einem Schraubgewinde
versehen ist, auf das die Abschlußkappe 24 aufgeschraubt ist. Eine Führungsbüchse 26 wird von der
Abschlußkappe 24 gegen das untere Ende des Zylinders 22 geklemmt und dient zur Führung der Kolbenstange
Dichtungen und ähnliche Teile, die normalerweise zu einer solchen Büchse gehören, wurden der Klarheit wegen
weggelassen.
In Fig. 3 und 4 wird das rohrförmige Gehäuse 29 gezeigt,
in dem der Stützarm 30 teleskopartig gelagert ist. Der Stützarm 30 enthält eine obere Platte 31,
eine untere Platte 32 und vertikale Platten 33 und 34, die zwischen den ersteren verlaufen und mit diesen
verschweißt sind, wodurch ein herkömmlicher kastenförmiger Stützarm entsteht.
Wie in Fig. 5 gezeigt, besitzt die obere Platte 31 eine halbkreisförmige Aussparung 31a und, wie in
Fig. 3 ersichtlich ist, ist eine vertikal verlaufende
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Platte 36 mit der Unterseite der oberen Platte 31 des
Stützarms 30 verschweißt. Eine ähnliche Platte 37 wird in Fig. 5 gezeigt, und die Platten 36 und 37 bilden
eine im wesentlichen vertikal verlaufende ebene Fläche. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine untere Bodenplatte
3o an die vertikale Platte 36 und ebenfalls an dem unteren Ende der vertikalen Platte 37 angeschweißt.
Diese Bodenplatte 38 ist auch in Fig. 4 sichtbar und
liegt über der Bodenplatte 32 des Stützarmes 30. Die Bodenplatte 38 verläuft von der Platte 36 aus ein
kurzes Stück nach hinten und ist, wie gezeigt, mit der Seitenplatte 33 des Stützarms 30 verschweißt.
Um die Übertragung von nach oben gerichteten Kräften vom Hydraulikheber 15 zum ßtützarm 30 zu unterstützen
und um Drehmomente aufzuhalten, die auf den Hydraulikheber wirken, und die horizontalen Komponenten dieser
Momente gleichmäßig auf den Stützarm 30 zu verteilen, ist ein Befestigungsdeckel 40 vorgesehen, der abnehmbar
am Stützarm 30 befestigt ist und teilweise den Hydraulikheber 15 umgibt. Der Befestigungsdeckel 40
bildet einen Teil der Verbindung zwischen dem Hydraulikheber 15 und dem Stützarm 30, zusammen mit den
vorgenannten Platten 31 und 38 und den vertikalen 36 und 37.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, verläuft der Deckel 40 axial längs des Hydraulikhebers 15. Er enthält (siehe
Fig. 5) ein U-Profil 41, das vertikal verläuft und
aus einem Steg 42 und zwei Schenkeln 43 und 44 besteht. Eine vertikale Platte 46 ist am Ende des Schenkels 43
und eine entsprechende vertikale Platte 47 am Ende des Schenkels 44 des U-Profils 41 festgeschweißt. Die Platten
46 und 47 stehen den Platten 36 und 47 gegenüber
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und Schraubbolzen 48 verlaufen durch diese Platten 36, 46 und 37, 47 und verbinden damit die Befestigungskappe
40 mit dem Stützarm 30.
Der Befestigungsdeckel 40 enthält auch eine obere Platte 51, die im wesentlichen in der gleichen Ebene
wie die Platte 31 verläuft und am oberen Ende des U-Profils 41 befestigt ist; desgleichen ist eine untere
Platte 58 vorhanden, die im wesentlichen auf der gleichen Ebene wie die Platte 38 verläuft.
Die Platten 38 und 58 bilden zusammen eine Schulter, die von deren unteren Flächen 3üa und 58a gebildet
wird. Diese Flächen liegen auf der nach oben gerichteten Schulter 24a der Abschlußkappe 24 des Hydraulikzylinders
15 auf. Somit werden vertikal nach oben wirkende Kräfte am Hydraulikheber 15 auf die Platten 38
und 58 durch das Zusammenpassen dieser nach unten und oben gerichteten Schultern verteilt, und diese Kräfte
werden weit in den Stützarm 30 hinein verteilt, ohne auf den Stützarm 30 Biegemomente an der Stelle zu übertragen,
an der die Befestigungsstruktur damit verbunden ist.
Die obere Platte 51 des Befestigungsdeckels 40, wie in Fig. 5 gezeigt, besitzt eine im allgemeinen halbkreisförmige
Aussparung 51a, die zusammen mit der Aussparung 31a in der oberen Platte 31 eine im allgemeinen
zylindrische Öffnung durch die Platten 31 und 51 ergibt, um den Zylinder 22 des Hydraulikhebers 15
aufzunehmen. Die unteren Platten 3'ö und 58 besitzen
ähnliche (nicht gezeigte) halbkreisförmige Aussparungen. Zusätzlich, wie in Fig.3 gezeigt, ist ein nach
oben gerichteter konischer Sitz 53 vorhanden, der in
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den Platten 31 und 51 ausgebildet ist und der die nach unten gerichtete konische Schulter 23 des Zylinders
aufnimmt. Wenn somit der Kolben und die Kolbenstange 25 des Hydraulikhebers 15 zum Beispiel beim Transport
sich in der angehobenen Stellung befinden, trägt die Schulter 23 im Zusammenwirken mit dem Sitz 53 das Gewicht
don Hydraulikhebers 15. Obwohl die Platten 31 uiul !rl tiow.U) diü Platten 3^ und 5U in einem axialen
Abstand lungs des Zylinders 22 am Hydraulikheber anliegen, verläßt man sich nicht auf eine starke Klemmwirkung,
die den Zylinder 22 verziehen könnte, es besteht jedoch ein ausreichender Kontakt zwischen diesen
Teilen, um ein Spiel des Zylinders 22, das heißt eine Bewegung dieses Zylinders quer zu seiner Längsachse zu
verhindern.
In herkömmlicher Weise besitzt der Hydraulikheber 15 eine Kolbenstange 25 am unteren Ende mit Platten 61,
an denen eine Bügelschraube 62 befestigt ist, mit der eine zweite Bügelschraube 63 schwenkbar verbunden ist,
die einen Fuß oder Klotz 64 trägt, der auf dem Boden aufsitzt. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist in ebenfalls herkömmlicher
Weise neben dem Zylinder 22 eine Leitung für die Hydraulikflüssigkeit vorgesehen, und in der
Platte 31 ist für diese Leitung eine entsprechende Aussparung vorhanden.
Es wurde eine Stützarm- und Hebebockkonstruktion beschrieben, die eine bessere Lastverteilung vom Hydraulikheber
zum Stützarm gewährleistet, was durch ein einzelnes Bauteil erreicht wird, nämlich einen Befestigungsdeckel,
der sowohl vertikale Belastungen als Drehmomente aufnimmt und dadurch eine bessere Kraftübertragung
auf den Stützarm ergibt. Diese Konstruktion
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ermöglicht den raschen Austausch des Hydraulikhebers während des Einsatzes durch den bloßen Abbau und Anbau
des Befestigungsdeckels, ohne daß eine besondere Vorrichtung oder das Bohren von Löchern an Ort und
Stelle erforderlich wäre. Diese Konstruktion vermeidet nuch die Notwendigkeit des Anschweißens von Platten
oder dergleichen am Hydraulikheber, erfordert keine besonderen Bohrlehren, wie sie für kreisförmig angeordnete
Bohrungen erforderlich sind, und vermeidet eine Konstruktion, bei der erhebliche Spannkräfte erforderlich
sind, um den Hydraulikheber mit dem Stützarm zu verbinden. Des weiteren ermöglicht es die beschriebene
Konstruktion, daß die HilfsStützenanordnung in ihrer eingefahrenen Stellung eine kleinstmögliche
Breite besitzt und ergibt darüberhinaus in der ausgefahrenen Stellung des Stützarms den bestmöglichen Kontakt
zwischen dem Stützarm und seinem Gehäuse.
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Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHEAusfahrbare Hilfsstütze und Hebebock-Konstruktion mit einem teleskopartig in einem Tragegehäuse beweglichen Stützarm, in dessen Endstück eine Aussparung vorgesehen ist, und mit einem hydraulischen Hebebook, der in dieser Aussparung sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Stützarmes eine Aussparung besitzt, daß eine Halteinrichtung abnehmbar am Stützarm befestigt ist und teilweise den Hebebock umgibt, wobei die Halteeinrichtung am unteren Ende eine nach unten gerichtete Schulter bildet, der Zylinder des Hebebocks am unteren Ende eine Kappe mit einer nach oben gerichteten Schulter besitzt, auf der die Schulter der Halteeinrichtung aufliegt, um Kräfte ohne Biegemomente auf den Stützarm zu übertragen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen Deckel enthält, der axial über den hydraulischen Hebebock herausragt und gegen diesen in gegebenen Abständen anliegt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Deckel und der Stützarm vertikal verlaufende Flanschplatten besitzen, und daß querver-809847/0843 _ 2 _Postscheckkonto; Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AQ Villingen (BLZ 69470039) 146332ORIGINAL INSPECTEDlaufende Bolzen diese Flanschplatten gegeneinander halten.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Deckel eine horizontale Bodenplatte mit einer Aussparung besitzt, die den hydraulischen Hebebock aufnimmt, wobei die genannte nach unten gerichtete Schulter wenigstens teilweise die untere Fläche der genannten Bodenplatte enthält.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm eine horizontale Platte mit einer unteren Fläche besitzt, wobei die nach unten gerichtete Schulter wenigstens einen Teil der unteren Fläche dieser horizontalen Platte des Stützarmes enthält.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein vertikales U-Profil enthält, eine vertikale Platte am Ende jedes Schenkels des U-Profils und eine horizontale Platte an jedem Ende des U-Profils, wobei in den horizontalen Platten ausgerichtete halbkreisförmige Aussparungen für die Aufnahme des Hebebocks vorgesehen sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder zwischen seinen beiden Enden eine nach unten gerichtete Schulter aufweist, wobei die obere horizontale Platte eine Fläche besitzt, die gegen die nach unten gerichtete Schulter anliegt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gerichtete Schulter und die dagegen anliegende Fläche der oberen horizontalen Platte konisch sind.809847/0843
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm und der Hebebock mit Einrichtungen versehen sind, die ineinander eingreifen, um eine Auflage für die Hilfsstützen zu schaffen.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Hebebock eine nach unten gerichtete Schulter zwischen seinen beiden Enden besitzt und daß an dem genannten Teil des Stützarms ein Sitz für diese nach unten gerichtete Schulter ausgebildet ist.- 4 809847/0843
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