DE2820662A1 - Ausfahrbare hilfsstuetze mit hebebock - Google Patents

Ausfahrbare hilfsstuetze mit hebebock

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DE2820662A1
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John L Hockensmith
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JLG Industries Inc
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • B66C23/80Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

U.Z. Si
JLG Industries, Inc, One JLG Drive, McConne11sburg, Penn. 17233 V. St. A.
AUSFAHRBARE HILFSSTÜTZE MIT HEBEBOCK
Die Erfindung betrifft eine ausfahrbare Hilfsstützenkonstruktion zur Verwendung bei Maschinenöle zum Beispiel Kränen und dergleichen, um eine erhöhte Stabilität zu erreichen.
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Kräne sind eine Art von Fahrzeugen, die Spezialarbeiten an einem festen Ort ausführen. Da an ihnen Kippkräfte angreifen, wurden zur Erhöhung ihrer Brauchbarkeit nach dem Stand der Technik Vorrichtungen zur Erhöhung ihrer Stabilität vorgesehen, die als ausfahrbare Hilfsstützen bezeichnet werden. Im allgemeinen haben diese Hilfsstützen eine eingefahrene Stellung, in der sie ohne Funktion sind, und eine ausgefahrene Stellung, in der ein Fuß oder ein Klotz der Hilfsstütze auf dem Boden aufliegt, so daß die Kippkräfte vom Fahrzeug auf die Hilfsstütze und von dort über den Fuß oder Klotz auf den Boden übertragen werden.
Für die Hilfsstützen wurden rohrförmige Gehäuse verwendet, die quer zum Fahrzeug verlaufen, mit ausfahrbaren Stützarmen, die teleskopartig im rohrförmigen Gehäuse untergebracht sind. In einer Zahl von Fällen wurden Hydraulikzylinder verwendet, um die Stützarme aus- und einzufahren. An den Enden wurden die Stützarme mit Hydraulikhebern versehen, die eine ausfahrbare Kolbenstange besitzen, an deren einem Ende ein Klotz oder Fuß zur Auflage auf dem Boden vorgesehen war. Bei einigen Konstruktionen war für die Befestigung des Hydraulikzylinders am ausfahrbaren Arm dieser Arm an seinem Ende mit einer allgemein rechteckigen kastenartigen Konstruktion mit vertikaler Achse versehen, und der Hydraulikheber wurde von dieser kastenähnlichen Struktur getragen. Diese Konstruktion erhöhte die Breite der HilfsStützenanordnung in der eingefahrenen Stellung erheblich, so daß für die Unterbringung dieser Konstruktion das Gehäuse etwas kürzer ausgebildet wurde. Daraus ergab sich ein weiterer Ausfahrweg des Stützarmes aus dem tragenden Gehäuse in der ausgefahrenen Stellung als dies wünschenswert gewesen wäre. Bei dieser Kon-
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struktion hatte man also entweder eine unerwünscht große Breite der HilfsStützenanordnung in eingefahrener Stellung, oder eine größere Länge des Stützarmes außerhalb des Gehäuses in der ausgefahrenen Stellung.
Eine bekannte Konstruktion zum Vermeiden der Kastenartigen Konstruktion am äußeren Ende des ausfahrbaren Arms wird von Keller, Jr. in US-PS Nr. 3.677.417 beschrieben. Bei dieser Konstruktion hatten die oberen und unteren Platten des Stützarms gerundete Ecken für die Aufnahme des Hydraulikhebers und besaßen nach aussen verlaufende horizontale Flansche. An der äußeren Fläche des Hydraulikhebers war in der Nähe des unteren Endes ein mit Flansch versehener Bund angeschweißt. Dieser Bund war mit Schraubenlöchern versehen, die auf die Schraubenlöcher in der Bodenplatte und den Flanschen der Bodenplatte paßten, um den Hydraulikheber am Stützarm zu befestigen. Zusätzlich war eine Vorsteckplatte vorhanden, die teilweise den Hydraulikheber umgab und flach gegen die Flansche der oberen Platte des Stützarmes anlag , wobei die Vorsteckscheibe mit Schrauben an den Flanschen der oberen Platte des Stützarmes befestigt war. Diese Konstruktion ergab eine starke Konzentrierung der Belastung an der Verbindungsstelle zwischen den Flanschen der unteren Platte und dem Flanschbund und erforderte die Schweißverbindung des Flanschbunds mit dem Zylinder. Durch diese Verbindung ergab sich die Übertragung sowohl von vertikalen Belastungen und Drehmomenten zwischen den beiden Platten, wobei die Vorsteckscheibe dazu diente, den Drehmomenten entgegenzuwirken, die zum Beispiel den Hydraulikheber nach außen vom Stützarm wegzudrehen versuchten. Der Zusammenbau der obigen Konstruktion erforderte, daß der Flanschbund erst an der Bodenplatte und
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an deren Flanschen festgeschraubt wurde und anschliessend die Vorsteckscheibe angebracht und Löcher in diese gebohrt wurden, um die Schrauben zur Befestigung der Vorsteckplatte am Flansch der oberen Platte des Stützarmes aufzunehmen. Das war ein teures Verfahren, und wenn man den Hydraulikheber im Einsatz austauschen mußte, war es erforderlich, eine neue Vorsteckscheibe zu beschaffen und sie an Ort und Stelle zu bohren. Darüberhinaus erforderte diese Konstruktion eine kreisförmige Bohrlehre zum Bohren der Löcher des Flanschbundes und der Bodenplatte.
Nach dem Stand der Technik lag auch eine von Mulholland et al. in US-PS Nr. 3.033.523 beschriebene Konstruktion für die Verbindung eines hydraulischen Nivellierbocks an einer tragenden Struktur vor, die in der Art einer ausfahrbaren Hilfsstütze ausgeführt war. Diese Konstruktion umfaßte eine Halterung zum Festklemmen eines Hebebocks, die aus einem inneren Teil mit einer halbkreisförmigen Öffnung bestand, der an der Rahmenstruktur des Fahrzeugs befestigt war, und aus einem äußeren Teil, der ebenfalls eine halbkreisförmige öffnung besaß, wobei Schrauben quer durch diese Teile verliefen, um sie miteinander zu verbinden und den Hebebock zwischeneinander festzuklemmen. Bei dieser Konstruktion rechnete man mit einer ausreichenden Klemmwirkung der Halterung, um vertikale Drehmomente des Hubzylinders unter Belastung zu unterdrücken, und diese Klemmkräfte hatten eine Tendenz, den Zylinder zu verziehen, mit der Gefahr, daß der Zylinder des Hebebocks sich so weit verzog, daß er die Bewegung des Kolbens im Inneren behinderte. Daneben erforderte diese Konstruktion die zusätzliche Anbringung der Halterung am Ende der Tragstruktur, wodurch sich eine größere Breite ergab, wie bei der Beschreibung der erstgenannten Konstruktion dargelegt wurde.
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Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer ausfahrbaren Hilfsstützenkonstruktion mit möglichst geringer Breite im eingefahrenen Zustand und einer günstigen Kraftübertragung auf den Stützarm.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Verbindung zwischen dem Stützarm und dem hydraulischen Hebebock, die halbkreisförmige Aussparungen in zwei in einem bestimmten Abstand voneinander angeordneten horizontalen Platten des Stützarms und einen Befestigungsdeckel mit oberen und unteren Platten enthält, die horizontal und allgemein in der gleichen Ebene wie die Platten des Stützarms verlaufen. Für die Kraftübertragung zwischen dem Arm und dem Hebebock bildet die untere Fläche der unteren Platten eine nach unten gerichtete Schulter, die direkt gegen eine nach oben gerichtete Schulter anliegt, die von einem Teil der Abschlußkappe des Hydraulikzylinders gebildet wird. Die oberen und unteren Platten des Befestigungsdeckels liegen in gegebenen Abständen am Hydraulikzylinder an und wirken damit Drehmomenten entgegen, die den Hydraulikheber um eine horizontale Achse nach außen vom Stützarm weg zu drehen versuchen. Die hier beschriebene Konstruktion ermöglicht es, daß die Schultern der Bodenplatten und des Zylinderabschlußdeckels sowohl vertikale Kräfte als auch Drehmomente übertragen. Der Befestigungsdeckel und der Stützarm besitzen aufeinander passende vertikale Platten, die abnehmbar mit horizontalen Schrauben verbunden sind, wobei diese Konstruktion zusätzlich die Übertragung der Kräfte vom Hebebock zum Stützarm ermöglicht, ohne daß am Stützarm an der Verbindungsstelle ein Biegemoment entsteht. Daneben ist zum Tragen des Gewichts des Hydraulikzylinders im eingefahrenen Zustand des Kolbens, wenn er also nicht am Bo-
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den abgestützt ist, der Zylinder auf halber Länge mit einer nach unten gerichteten konischen Schulter versehen, die in einem nach oben gerichteten konischen Sitz in den oberen Platten des Stützarms und des Befestigungsdeckels aufliegt.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Rückenansicht eines Teils eines Fahrzeugs mit ausfahrbarer HilfsstÜtze gemäß der Erfindung.
Fig. 2 einen Aufriß mit Ausbrüchen eines hydraulischen Hebebocks gemäß der Erfindung.
Fig. 2A einen Querschnitt längs der Linie 2A-2A in Fig. 2.
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Stützarms und Hebebocks in Fig. 1.
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 3.
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeug 10 mit einem Rahmenteil 11 abgebildet, mit dem eine ausfahrbare HilfsstÜtze 12 verbunden ist. Der Stützarm 12 enthält den Hebebock 15 und die Verbindung 16 zwischen dem Hebebock 15 und dem (nicht gezeigten) Stützarm. Es ist zu beachten, daß die größte Breite des Fahrzeugs, wenn der Stützarm voll eingezogen ist, wie in Fig. 1 gezeigt, durch eine Ebene durch den äußeren Rand des Reifens 17 festgelegt ist, über die der Auslegerarm, die Hebebockbaugruppe und die Verbindungskonstruktion nicht herausragen.
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Fig. 2 zeigt im Aufriß und mit Ausbrüchen den hydraulischen Hebebock 15 gemäß der Erfindung, der mit einer oberen Abschlußkappe 21 und einem Zylinder 22 ausgestattet ist, wobei Zylinder 22 aus einem oberen Teil mit verhältnismäßig großem Außendurchmesser 22a und aus einem unteren Ende mit etwas kleinerem Durchmesser 22b besteht. Zwischen den beiden Abschnitten des Zylinders 22 entsteht eine konische nach unten weisende Fläche 23. Am unteren Ende ist der Zylinder 22 des Hebebocks 15 mit einer Abschlußkappe 24 versehen, die eine nach oben weisende Schulter 24a besitzt. Eine Kolbenstange 25 verläuft durch die Abschlußkappe 24.
In Fig. 2A wird der Zylinder 22 des Hydraulikhebers 15 gezeigt, dessen unteres Ende mit einem Schraubgewinde versehen ist, auf das die Abschlußkappe 24 aufgeschraubt ist. Eine Führungsbüchse 26 wird von der Abschlußkappe 24 gegen das untere Ende des Zylinders 22 geklemmt und dient zur Führung der Kolbenstange Dichtungen und ähnliche Teile, die normalerweise zu einer solchen Büchse gehören, wurden der Klarheit wegen weggelassen.
In Fig. 3 und 4 wird das rohrförmige Gehäuse 29 gezeigt, in dem der Stützarm 30 teleskopartig gelagert ist. Der Stützarm 30 enthält eine obere Platte 31, eine untere Platte 32 und vertikale Platten 33 und 34, die zwischen den ersteren verlaufen und mit diesen verschweißt sind, wodurch ein herkömmlicher kastenförmiger Stützarm entsteht.
Wie in Fig. 5 gezeigt, besitzt die obere Platte 31 eine halbkreisförmige Aussparung 31a und, wie in Fig. 3 ersichtlich ist, ist eine vertikal verlaufende
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Platte 36 mit der Unterseite der oberen Platte 31 des Stützarms 30 verschweißt. Eine ähnliche Platte 37 wird in Fig. 5 gezeigt, und die Platten 36 und 37 bilden eine im wesentlichen vertikal verlaufende ebene Fläche. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine untere Bodenplatte 3o an die vertikale Platte 36 und ebenfalls an dem unteren Ende der vertikalen Platte 37 angeschweißt. Diese Bodenplatte 38 ist auch in Fig. 4 sichtbar und liegt über der Bodenplatte 32 des Stützarmes 30. Die Bodenplatte 38 verläuft von der Platte 36 aus ein kurzes Stück nach hinten und ist, wie gezeigt, mit der Seitenplatte 33 des Stützarms 30 verschweißt.
Um die Übertragung von nach oben gerichteten Kräften vom Hydraulikheber 15 zum ßtützarm 30 zu unterstützen und um Drehmomente aufzuhalten, die auf den Hydraulikheber wirken, und die horizontalen Komponenten dieser Momente gleichmäßig auf den Stützarm 30 zu verteilen, ist ein Befestigungsdeckel 40 vorgesehen, der abnehmbar am Stützarm 30 befestigt ist und teilweise den Hydraulikheber 15 umgibt. Der Befestigungsdeckel 40 bildet einen Teil der Verbindung zwischen dem Hydraulikheber 15 und dem Stützarm 30, zusammen mit den vorgenannten Platten 31 und 38 und den vertikalen 36 und 37.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, verläuft der Deckel 40 axial längs des Hydraulikhebers 15. Er enthält (siehe Fig. 5) ein U-Profil 41, das vertikal verläuft und aus einem Steg 42 und zwei Schenkeln 43 und 44 besteht. Eine vertikale Platte 46 ist am Ende des Schenkels 43 und eine entsprechende vertikale Platte 47 am Ende des Schenkels 44 des U-Profils 41 festgeschweißt. Die Platten 46 und 47 stehen den Platten 36 und 47 gegenüber
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und Schraubbolzen 48 verlaufen durch diese Platten 36, 46 und 37, 47 und verbinden damit die Befestigungskappe 40 mit dem Stützarm 30.
Der Befestigungsdeckel 40 enthält auch eine obere Platte 51, die im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Platte 31 verläuft und am oberen Ende des U-Profils 41 befestigt ist; desgleichen ist eine untere Platte 58 vorhanden, die im wesentlichen auf der gleichen Ebene wie die Platte 38 verläuft.
Die Platten 38 und 58 bilden zusammen eine Schulter, die von deren unteren Flächen 3üa und 58a gebildet wird. Diese Flächen liegen auf der nach oben gerichteten Schulter 24a der Abschlußkappe 24 des Hydraulikzylinders 15 auf. Somit werden vertikal nach oben wirkende Kräfte am Hydraulikheber 15 auf die Platten 38 und 58 durch das Zusammenpassen dieser nach unten und oben gerichteten Schultern verteilt, und diese Kräfte werden weit in den Stützarm 30 hinein verteilt, ohne auf den Stützarm 30 Biegemomente an der Stelle zu übertragen, an der die Befestigungsstruktur damit verbunden ist.
Die obere Platte 51 des Befestigungsdeckels 40, wie in Fig. 5 gezeigt, besitzt eine im allgemeinen halbkreisförmige Aussparung 51a, die zusammen mit der Aussparung 31a in der oberen Platte 31 eine im allgemeinen zylindrische Öffnung durch die Platten 31 und 51 ergibt, um den Zylinder 22 des Hydraulikhebers 15 aufzunehmen. Die unteren Platten 3'ö und 58 besitzen ähnliche (nicht gezeigte) halbkreisförmige Aussparungen. Zusätzlich, wie in Fig.3 gezeigt, ist ein nach oben gerichteter konischer Sitz 53 vorhanden, der in
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den Platten 31 und 51 ausgebildet ist und der die nach unten gerichtete konische Schulter 23 des Zylinders aufnimmt. Wenn somit der Kolben und die Kolbenstange 25 des Hydraulikhebers 15 zum Beispiel beim Transport sich in der angehobenen Stellung befinden, trägt die Schulter 23 im Zusammenwirken mit dem Sitz 53 das Gewicht don Hydraulikhebers 15. Obwohl die Platten 31 uiul !rl tiow.U) diü Platten 3^ und 5U in einem axialen Abstand lungs des Zylinders 22 am Hydraulikheber anliegen, verläßt man sich nicht auf eine starke Klemmwirkung, die den Zylinder 22 verziehen könnte, es besteht jedoch ein ausreichender Kontakt zwischen diesen Teilen, um ein Spiel des Zylinders 22, das heißt eine Bewegung dieses Zylinders quer zu seiner Längsachse zu verhindern.
In herkömmlicher Weise besitzt der Hydraulikheber 15 eine Kolbenstange 25 am unteren Ende mit Platten 61, an denen eine Bügelschraube 62 befestigt ist, mit der eine zweite Bügelschraube 63 schwenkbar verbunden ist, die einen Fuß oder Klotz 64 trägt, der auf dem Boden aufsitzt. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist in ebenfalls herkömmlicher Weise neben dem Zylinder 22 eine Leitung für die Hydraulikflüssigkeit vorgesehen, und in der Platte 31 ist für diese Leitung eine entsprechende Aussparung vorhanden.
Es wurde eine Stützarm- und Hebebockkonstruktion beschrieben, die eine bessere Lastverteilung vom Hydraulikheber zum Stützarm gewährleistet, was durch ein einzelnes Bauteil erreicht wird, nämlich einen Befestigungsdeckel, der sowohl vertikale Belastungen als Drehmomente aufnimmt und dadurch eine bessere Kraftübertragung auf den Stützarm ergibt. Diese Konstruktion
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ermöglicht den raschen Austausch des Hydraulikhebers während des Einsatzes durch den bloßen Abbau und Anbau des Befestigungsdeckels, ohne daß eine besondere Vorrichtung oder das Bohren von Löchern an Ort und Stelle erforderlich wäre. Diese Konstruktion vermeidet nuch die Notwendigkeit des Anschweißens von Platten oder dergleichen am Hydraulikheber, erfordert keine besonderen Bohrlehren, wie sie für kreisförmig angeordnete Bohrungen erforderlich sind, und vermeidet eine Konstruktion, bei der erhebliche Spannkräfte erforderlich sind, um den Hydraulikheber mit dem Stützarm zu verbinden. Des weiteren ermöglicht es die beschriebene Konstruktion, daß die HilfsStützenanordnung in ihrer eingefahrenen Stellung eine kleinstmögliche Breite besitzt und ergibt darüberhinaus in der ausgefahrenen Stellung des Stützarms den bestmöglichen Kontakt zwischen dem Stützarm und seinem Gehäuse.
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Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Ausfahrbare Hilfsstütze und Hebebock-Konstruktion mit einem teleskopartig in einem Tragegehäuse beweglichen Stützarm, in dessen Endstück eine Aussparung vorgesehen ist, und mit einem hydraulischen Hebebook, der in dieser Aussparung sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Stützarmes eine Aussparung besitzt, daß eine Halteinrichtung abnehmbar am Stützarm befestigt ist und teilweise den Hebebock umgibt, wobei die Halteeinrichtung am unteren Ende eine nach unten gerichtete Schulter bildet, der Zylinder des Hebebocks am unteren Ende eine Kappe mit einer nach oben gerichteten Schulter besitzt, auf der die Schulter der Halteeinrichtung aufliegt, um Kräfte ohne Biegemomente auf den Stützarm zu übertragen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen Deckel enthält, der axial über den hydraulischen Hebebock herausragt und gegen diesen in gegebenen Abständen anliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Deckel und der Stützarm vertikal verlaufende Flanschplatten besitzen, und daß querver-
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    Postscheckkonto; Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AQ Villingen (BLZ 69470039) 146332
    ORIGINAL INSPECTED
    laufende Bolzen diese Flanschplatten gegeneinander halten.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Deckel eine horizontale Bodenplatte mit einer Aussparung besitzt, die den hydraulischen Hebebock aufnimmt, wobei die genannte nach unten gerichtete Schulter wenigstens teilweise die untere Fläche der genannten Bodenplatte enthält.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm eine horizontale Platte mit einer unteren Fläche besitzt, wobei die nach unten gerichtete Schulter wenigstens einen Teil der unteren Fläche dieser horizontalen Platte des Stützarmes enthält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein vertikales U-Profil enthält, eine vertikale Platte am Ende jedes Schenkels des U-Profils und eine horizontale Platte an jedem Ende des U-Profils, wobei in den horizontalen Platten ausgerichtete halbkreisförmige Aussparungen für die Aufnahme des Hebebocks vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder zwischen seinen beiden Enden eine nach unten gerichtete Schulter aufweist, wobei die obere horizontale Platte eine Fläche besitzt, die gegen die nach unten gerichtete Schulter anliegt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gerichtete Schulter und die dagegen anliegende Fläche der oberen horizontalen Platte konisch sind.
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  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm und der Hebebock mit Einrichtungen versehen sind, die ineinander eingreifen, um eine Auflage für die Hilfsstützen zu schaffen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Hebebock eine nach unten gerichtete Schulter zwischen seinen beiden Enden besitzt und daß an dem genannten Teil des Stützarms ein Sitz für diese nach unten gerichtete Schulter ausgebildet ist.
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DE19782820662 1977-05-12 1978-05-11 Ausfahrbare hilfsstuetze mit hebebock Withdrawn DE2820662A1 (de)

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