DE2820544A1 - Sammel- und ablegemappe zum aufbewahren von schriftstuecken o.dgl. - Google Patents

Sammel- und ablegemappe zum aufbewahren von schriftstuecken o.dgl.

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DE2820544A1
DE2820544A1 DE19782820544 DE2820544A DE2820544A1 DE 2820544 A1 DE2820544 A1 DE 2820544A1 DE 19782820544 DE19782820544 DE 19782820544 DE 2820544 A DE2820544 A DE 2820544A DE 2820544 A1 DE2820544 A1 DE 2820544A1
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DE19782820544
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Inventor
Egon Heimann
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Mappei Organisationsmittel GmbH and Co KG
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Mappei Organisationsmittel GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D3/00Book covers
    • B42D3/002Covers or strips provided with adhesive for binding

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Sammel- und Ablegemappe zum Aufbewahren von
  • Schriftstücken oder dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammel- und Ablegemappe zum Aufbewahren von Schriftstücken, EDV-Endloslisten oder dergleichen, bestehend aus einem die Umschlag decken klappbar tragenden Rückenteil mit innenseitig liegender Selbstklebeschicht und einer Heißsiegelzone.
  • Line Mappe dieser Art ist durch die DE-PS 1 282 002 bekannt.
  • Sie ist derart gestaltet, daß unterhalb der von einem Hochkant auf inr sitzenden gewellten Silikon-Papierstreifen abgedeckten Selbstklebeschicht eine zum unlösbaren Zusarninenschließen der Schriftstücke dienende Schmelzkleberschicht vorgesehen ist. Unter fortschreitendem Freilegen der Selbstklebeschicht kann das Schriftgut zunächst blatt- oder stapelweise angesammelt werden. An die Stelle dieser vorläufigen Abheftung tritt dann die endgültige Heißsiegelung, indem der Schmelzkleber durch Erwärmung des Rückens der Mappe verflüssigt wird. Der Schmelzkleber tritt unter Verdrängung des Selbstklebers an die Blattkanten heran und erzeugt dann die gewünschte Dauerbindung. Allerdings zeigt die Praxis, daß in bestimmten Fällen nicht der angestrebte Grad der Verdränguny des Selbstklebers erreicht wird, wodurch kleinere Partien nicht in die Dauerhaftung einbezogen sind.
  • Ist dabei die Stapelbildung nicht sorgfältig genug, kann es vorkommen, daß einzelne Blätter nicht erfaßt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, unter Beibehaltung des Vorteiles einer vorläufigen Einbindung eine gattungsgemäße Sammel- und Ablegemappe in herstellungstechnisch einfacher, gebrauchsvorteilhafter Bauform so auszubilden, daß der Scjunelzkleber mit größerer Sicherheit an die Blattkanten gelangt, selbst wenn eine weniger aizkurate Stapelbildung vorliegt.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der brfinaung.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine Sammel- und Ablegemappe von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen: Die Heißsiegelzone steht von vornherein der einzubindenden Blattgutkante unmittelbar gegenüber. Sie braucht keine Zwischenschicht mehr zu durchdringen und tritt bei Aktivierung sofort in die Spaltfugen des Blattgutstapels ein. Dadurch, daß die Heißsiegelzone überdies als linienförmige Rippe ausgebildet ist, steht praktisch die ganze Selbstkleb-aschicht für das lösbare Einheften des Blattgutes zur Verfügung. Diese Zonen des Rückenteils treten gegenüber der die Rippe tragenden Zone weiter vor. Wird nun die Endeinbindung eingeleitet, so tritt der Wärmestrom zunächst über die ernaDenen Zonen voll wirksam über. Dadurch, daß die Rippe quer zu den Kanten des Einbindegutes verläuft, liegen entsprechend verlaufende Binbinderiegel vor, wodurch die gesamte Querkante des blatthutes erfaßt ist. Für eine Endlos-Ausrüstung des Rückenteils ist es vorteilhaft, daß die Rippe einen in Längsrichtung desselben liegenden schlangenförmigen Verlauf nimmt. In den kantennahen Kehren dieser Schlange liegt folglich eine größere Schmelzklebermenge vor. Hierdurch werden auch die Umschlagdecken mit verankert. Dadurch, daß sich die Selbstklebeschiciit zufolge Unterfütterung beim Heißsiegeln aufwölbt, wird diese inrerseits ebenfalls weich und stark klebrig. Dadurch kommt auch die Selbstklebeschicht in einen starken Kontakt mit den Blattkanten des Stapels. Weist schließlicn eine Kante der einen Umschlagdecke eie klebstoffabweisende Beschichtung bspw. in Form eines Silikonstreifens auf, so kann diese Umschlagdecke immer wieder vom Rückenteil getrennt werden, so daß die Stapelbildung in günstiger Weise fortgesetzt werden kann.
  • Ist der gewünschte Füllgrat erreicnt, braucht diese Umschlagdecke lediglich um 180 Grad gewendet zu werden, so daß die unbeschichtete Seite der Umschlagdecke mit dem Klebestreiten verbunden ist, wodurch dann eine unlösbare Verbindung zwischen Umschlagdecke und der Selbstklebeschicht des Rückenteiles vorliegt. Im Zwischenstadium des Ansammeln kann bereits eine endgültige Einbindung vorgenommen werden, da die auf den Silikonstreifen umgeschlagene Zone des Rückenteiles nicht in die Heißsiegelung einbezogen ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 die ein buchartiges Einbinden ermöglichende Sammel-und Ablegemappe in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 die Mappe in angefülltem Zustand und bei noch nicht mit der rückenseitigen Seite des Blattgutes verbundenem Rückenteil unter Verdeutlichung der die Heißsiegelzone bildenden Rippe, Fig. 3 eine Draufsicht hierzu, aus der der schlangenförmige Verlauf der Rippe deutlich wird, Fig. 4 die Mappe im Stadium der provisorischen Festlegung des Blattgutes mittels der Selbstklebeschicht, Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 die klappe im Stadium der endgültigen Festlegung des Blattgutes zufolge Aktivierung der Heißsiegelzone una Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 5.
  • Die aus Papier, Karton oder Kunststofffolie bestehende Sammel- und Ablegemappe 1 ist von zwei durch einen Rückenteil 2 klappbar miteinander verbundenen Umschlagdecken 3 und 4 gebildet.
  • Der Rückenteil 2 besteht bspw. aus einem textilen Grundkörper 5 mit darauf geleimtem Papierstreifen 6. Letzterer ist von einem Selbstklebestreifen 7 in Form eines Transferstreifens überdeckt. Der Streifen 6 bildet die Unterfütterung und verhindert zugleich ein Durchtränken des textilen Grundkörpers 5.
  • Die Heißsiegelzone ist als dem Selbstkleber überschichtete linienförmige Rippe R ausgebildet. Diese geht mit der Selbstklebeschicht eine feste Verbindung ein. Die Rippe weist an der Basis eine Breite von ca. 3 mm auf. Ihre Höhe beträgt etwa 2,5 mm. Ihre Querschnittsform ist der Rundform angenähert, flacht aber in aufgetragenem Zustand etwas ab tvergl. Fig. 5).
  • Die Rippe R verläuft quer zu den Kanten K des Einbindegutes 8.
  • Es kann sich hier um einen Stapel von Einzelblättern handeln, um bereits eingebundene Hefte, sogenannte EDV-Endloslisten etc.
  • Die Rippe R kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich, schlangenförmigen Verlauf aufweisen. Dieser schlangenförmige Verlauf erstreckt sich in Längsrichtung des Rückenteils 2. Die schlangenförmige Rippe R läßt beiderseits eine genügend breite Randzone frei. An dieser werden die Umschlagdecken 3 bzw. 4 befestigt. Die Umschlagdecke 3 tritt von vornherein in eine unlösbare Verbindung mit dieser Randzone des Rückenteils 2.
  • Die andere Umschlagdecke 4 hingegen kann bei ihrer aus Fig.
  • 2 ersichtlichen Zuordnung jederzeit wieder von der dbergeschlagenen, korrespondierenden Randzone des Rückenteils 2 gelöst werden, da die Umschlagdecke 4 an ihrer einen Deckenkante eine klebstoffabweisende Beschichtung, bspw. in Form eines Silikonstreifens 9 aufweist.
  • Der mittlere Abstand zwischen den schlangenförmig oder in Zick-Zack-Verlauf aufgetragenen Rippenabschnitte beträgt ca. 25 mm. Im Bereich der Kehren 10 geht der Rippenverlauf auch in einen kurzen in Richtung der Blattkanten verlaufenden Rippenabschnitt über. Dadurch entstehen in Nähe der Stirnkanten 3' bzw. 4' der Umschlagdecken 3 und 4 relativ größere Schmelzkleberanhäufungen. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn eine zusätzliche linienförmige Schmelzkleber-Rippe R' parallel zu den und im Bereich der Stirnkanten 3' bzw. 4' zugeordnet wird, wie sie in FIg. 3 strichpunktiert angedeutet ist.
  • Im Zustand des Sammelns, d. h. der vorläufigen Einbindung treten die Kanten K des Einbindegutes 8 mit den schmelzkleberfreien Zonen der Selbstklebeschicht des Rückenteils 2 in Kontakt. Soll dieser vorläufige Zusammenhalt abgestellt werden und eine endgültige, unlösliche Verbindung durchgeführt werden, so wird das Buch mit dem Rücken auf eine nicht näher dargestellte Heizplatte gestellt. Dabei wird die der Selbstklebeschicht überschichtete, die Heißsiegelzone bildende Rippe R verflüssigt. Sie dringt in die Fuyen der Kanten K des Einbindegutes ein. Die Selbstklebeschicht wölbt sich durch die Wärmeeinwirkung auf. Sie nimmt eine kräuselartige Struktur an, wird weich und stark klebrig. Sie kommt, durch die rückwärtige Unterfütterung abgestützt, ebenfalls in stärkeren Kontakt mit den Kanten des Einbindegutes, in das sie praktisch eingedrückt wird und trägt ihrerseits zur zusätzlichen Verankerung des Einbindegutes am Rückenteil 2 bei (vergl. Fig. 7, gestrichelte Linie).
  • Nach dem Erkalten liegt sofort ein fester Bucheinband vor.
  • Das endgültige Einbinden kann auch bereits bei teilgefüllter Mappe erfolgen, da die zufolge der Silikonschicht lösbare Umschlagdecke 4 wieder entfernt werden kann. Der gegebenenfalls mit umgefaltete Teilabschnitt der Rippe bleibt bei diesem Einbindevorgang außerhalb des unmittelbaren Bereichs der Heizquelle.
  • Der kleberbeschichtete Rückenteil kann über den Zeitraum des Nichtgebrauchs durch die übliche klebstoffabweisende Schutzschicht 11 abgedeckt sein. Der entsprechende Streifen kann auch partiell ablösbar sein, bspw. durch schuppenartige Uberlagerung oder auch durch Querwellung.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Sammel- und Ablegemappe zum Aufbewahren von Schriftstücken, EDV-Endloslisten oder dergleichen, bestellend aus einen die Umschlagdecken klappbar tragenden Rückenteil mit innenseitig liegender Selbstklebeschicht und einer Heißsiegelzone, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißsiegelzone als dem Selbstkleber überschichtete linienförmige Rippe (R) ausgebildet ist.
  2. 2. Samnel- und Ablegemappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (R) quer zu den Kanten (K) des Einbindegutes (8) verläuft.
  3. 3. Sammel- und Ablegemappe nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeicnnet durch einen in Längsrichtung des Rückenteils (2) liegenden schlangenförmigen Verlauf der Rippe (R).
  4. 4. Saminel- und Ablegemappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Selbstklebeschicht zufolge Unterfütterung beis heißsiegeln aufwölbt.
  5. 5. Sammel- und Ableyemappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine klebstoffabweisende Beschichtung, bspw. in Form eines Silikonstreifens, an der einen Deckenkante.
    6T Sammel- und Ablegemappe nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen in Längsrichtung des Rückenteils (2) liegenden schlangenförmigen Verlauf der Rippe (R) in Kombination mit einer geradlinig verlaufenden, parallel zu den Stirnkanten (3' bzw. 4') liegenden Rippe (R').
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0869012A1 (de) * 1997-03-27 1998-10-07 Unibind (Cyprus) Limited Einbindevorrichtung

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0869012A1 (de) * 1997-03-27 1998-10-07 Unibind (Cyprus) Limited Einbindevorrichtung
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