DE282038C - - Google Patents

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DE282038C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
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    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
    • G11B3/48Needles

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 282038 KLASSE 42#. GRUPPE
HERMANN KREBS in HANAU-KESSELSTADT.
als Spitzenersatz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. November 1913 ab.
Während bisher nach jedesmaligem Abspielen einer Plattensprechmaschine eine Nadel ausgewechselt werden mußte, oder die schwache Drahtseele einer hohlen Nadel gelöst, vorgerückt und wieder festgeklemmt werden mußte, soll gemäß vorliegender Erfindung ein Draht über die Spitze des festen Stiftes wandern und die Nadelspitze ersetzen. Der Draht wird entsprechend der Drehung der Schallplatte an
ίο der Spitze des Stiftes in geeigneten Nuten des letzteren vorbeigeführt, so daß stets eine andere Stelle der Außenfläche des Drahtes die Rillen der Schallplatte durchzieht. Es findet also nicht nur eine stete Erneuerung des Materials an der Spitze des an sich festen Stiftes statt, sondern auch eine bessere Übertragung, weil der wandernde Draht an der Stiftenspitze eine gewisse Abrundung bei guter Elastizität besitzt, und es ist selbst nach vielfachem Abspielen einer Schallplatte die Abnutzung eine außerordentlich geringe. Durch alle diese Eigenschaften wird die Leistung der Sprechmaschine hinsichtlich Reinheit und Natürlichkeit der Wiedergabe, sowie auch die Verwendbarkeit der Platten sehr wesentlich erhöht.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein solches in Ansicht, Fig. 2 eine Ausführungsform mit anderem Antrieb der Drahtwickelrollen. Fig. 3 und 4 zeigen den Stift mit Rillen- und Spitzenformung in vergrößertem Maßstabe. ■
Die Schalldose α mit Membran b, Übertrager c und Stiftenhalter d zeigen die bekannte Gestaltung. Stift f ist im Halter d durch Schraube g feststellbar. Nuten s in der Längsachse des Stiftes und dessen Spitze führen den wandernden Draht, sind jedoch zweckmäßig nur etwa halb so tief, als die Drahtstärke beträgt. Der Draht ist zweckmäßig auf Rolle h, welche um Zapfen m drehbar ist, gewickelt, wird mit Draht 1 über den Stift f und dessen Spitze geführt und dann mit Draht 2 nach Rolle k geleitet, welche auf Zapfen η drehbar ist. Rolle k wird zwangläufig gewickelt. Diese zwangläufige Wickelung kann nun in der verschiedensten Art und Weise veranlaßt werden.
Nach dem Ausführurigsbeispiel der Fig. 1 erfolgt der Antrieb vom eigenen oder einem besonderen Triebwerk aus mit Hilfe eines auf der Schalldose bzw. Aufwickeltrommel befindlichen oder mit ihr verbundenen Schneckenrades 0, das durch Schnecke p mittels biegsamer Welle q oder in anderer gleichwertiger Weise getrieben wird. Rolle h kann eine Brems- oder Schleifvorrichtung erhalten, um den Draht möglichst unter Spannung abzuwickeln und über die Spitze des Stiftes f zu führen. .
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist Ä1 die Abwickel- und k1 die Aufwickelrolle. Hier wird die Rolle h1 mittels eines Schneckenrades o1 angetrieben, das wieder durch Schnecke φ1 seinen Antrieb erhält. Schnecke ft1 sitzt auf der Welle v, welche mit Schneckenrad w durch Schnecke χ angetrieben wird. Letztere wird durch Scheibe y gedreht, welche von Welle ζ

Claims (3)

  1. getrieben wird, die eine Friktionsscheibe e hat, die auf der Schallplatte r ihre Drehung erhält. Letztere kann in bekannter Weise angetrieben werden.
    An Stelle dieser Antriebsvorrichtung kann natürlich auch jede andere gewählt werden, welche den wandernden Draht fortlaufend über die Spitze des Stiftes hinwegbewegt.
    Um ein Abgleiten des Drahtes vom Stift f
    ίο sicher zu verhüten, kann auf letzterem eine Hülse t oder eine beliebige andere diesem Zwecke dienende Anordnung vorgesehen werden.
    Paten τ-An Sprüche:
    i. Nadellose Schalldose für Plattensprechmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung von Schallplatte auf Schalldose mittels eines über die Spitze eines Stiftes wandernd geführten Drahtes erfolgt, der die Rillen der Schallplatte durchläuft.
  2. 2. Nadellose Schalldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortbewegung des wandernden Drahtes vom Triebwerke der Sprechmaschine direkt oder durch eigenes Triebwerk mittels biegsamer Welle, Reib- oder Schneckenräder oder andere Übertragung erfolgt.
  3. 3. Nadellose Schalldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß das Fortbewegen beim Wandern des Drahtes durch ein an der Schalldose angebrachtes, von der Platte mitgenommenes Reibrad oder von der Platte mittels anderer Übertragung veranlaßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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