DE281915C - - Google Patents

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DE281915C
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measuring tube
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C13/00Surveying specially adapted to open water, e.g. sea, lake, river or canal
    • G01C13/008Surveying specially adapted to open water, e.g. sea, lake, river or canal measuring depth of open water

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 281915 KLASSE 42 c. GRUPPE
PAUL HENZE in LEHE.
Wassertiefenmesser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Oktober 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wassertiefenmesser, der innerhalb des Meßrohres ein Zulaufrohr enthält, durch das eine dem Wasserdruck entsprechende Wassermenge in das Meßrohr eindringt. Es ist bereits bekannt, bei Wassertiefenmessern den inneren Raum des Meßrohres so auszugestalten, daß der freie Querschnitt nach dem einen Ende hin abnimmt, jedoch besteht für solche die Schwierigkeit, daß sich konische Glasrohre, die in ihren Abmessungen genau übereinstimmen, nicht herstellen lassen und daher die Skala für jeden einzelnen Apparat besonders empirisch fest-' gestellt werden muß. Das verteuert die Herstellung solcher Apparate, auch sind die konischen Rohre teurer als zylindrische. Ein konisches Rohr hat ferner an der Stelle seines größten Querschnitts einen größeren Durchmesser als ein zylindrisches Rohr von gleichem Inhalt, so daß der größte Querschnitt eines Tiefenmessers mit konischem Rohr ein sehr großer und die Geschwindigkeit, mit der ein solches Lot zu Boden sinkt, eine verhältnismäßig geringe wird. Dies führt beim Loten vom fahrenden Schiff aus eine erhebliche Abweichung der Lotleine von der Senkrechten und daher ungenaue Messungen herbei. Ebenso vergrößert der größere Querschnitt beim Aufholen den Widerstand und damit die Gefahr eines Reißens der Leine und eines Verlustes des Lotes. Nach der Erfindung soll nun der gleiche Zweck, den die bekannten Apparate mit konischen Rohren verfolgten, in einfacher Weise unter Verwendung zylindrischer Rohre erreicht werden, indem man f das zylindrische Meßrohr auf einem Teil seines Querschnitts mit einer beliebigen Füllmasse ausfüllt und das zylindrische Zulaufrohr in letztere so einbettet, daß es am einen Ende tiefer in die Masse eingedrückt ist als am anderen.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Tiefenmesser.
Die Fig. 2, 3 und 4 sind Querschnitte am oberen Ende, durch die Mitte und am unteren Ende des Meßrohres.
Das Meßrohr α ist bis auf etwa 1Z3 seines Querschnitts mit einer Füllmasse ausgegossen. In diese ist das Zulaufrohr b am unteren Ende vollständig eingedrückt, während es am oberen Ende zum größten Teil aus der Masse hervorragt.
Der Eintritt des Wassers erfolgt durch Kanäle i in das Zulaufrohr b. Am oberen Ende des letzteren ist ein Ventil angebracht, dessen Ventilstange durch das Zulaufrohr hindurchgeht. Eine an der Ventilstange angreifende Feder, z. B. die Feder k, drückt das Ventil auf seinen Sitz, durch den Wasserdruck wird es geöffnet.
Die Wirkungsweise des Apparates ist die gleiche wie bei dem Apparat nach dem Patent 190285. Das Ventil f besitzt noch eine enge, in der Zeichnung nicht mit dar-

Claims (1)

  1. gestellte Durchlaßöffnung, durch die beim Auf- dem Inhaltsquerschnitt des Meßrohres, .da-
    holen des Apparates die zusammengedrückte I durch gekennzeichnet, daß das Meßrohr
    Luft entweichen kann. ' seiner Länge nach um 1J3 oder mehr seines
    ! Querschnitts mit einer beliebigen Masse
    Patent-Anspruch: : gleichmäßig aufgefüllt ist, in welcher das
    I Zulauf rohr auf der einen Seite ganz oder
    Wassertiefenmesser mit in einem zylin- zum großen Teil gelagert ist, während es
    drischen Meßrohr angebrachtem Zulaufrohr auf der anderen Seite ganz oder zum
    und nach einer Seite hin sich verringern- j großen Teil darüber hinausragt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKl' IN DKR RElCHSÜUUCKEIilil.
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