DE281908C - - Google Patents

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DE281908C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/24Base structure
    • G02B21/26Stages; Adjusting means therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

^ λΡ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Mikroskope mit auswechselbarem Objekttisch. Sie besteht darin, daß der Objekttisch mittels eines zylindrischen oder prismatischen Fortsatzes in eine oberhalb der Gelenkstelle des Ständers befindliche Bohrung eingreift und gegen Drehung sowie gegen Herausrutschen gesichert ist. Letzteres könnte durch einen ' hakenförmigen Riegel geschehen, der hinter den
ίο Kopf der in das hintere Ende des Teiles eingesetzten und zwecks Feststellung drehbaren Schraube greift. Die Sicherung gegen Verdrehen des Tisches kann durch am Objekttisch befindliche, in Vertiefungen des Ständers eingreifende Stifte oder durch am Objekttisch den Ständer umfassende Backen erreicht werden. Weiterhin könnte auch ein Verdrehen dadurch verhindert werden, daß der den Tisch tragende Teil prismatisch ausgebildet in einer entsprechenden Bohrung des Ständers sich befindet.; und schließlich würde durch eine Schelle, welche mittels Schraube mit Rändelkopf eingeklemmt wird, das Gleiche erreicht werden können.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindungsidee dargestellt. Fig. 1 zeigt ein Mikroskop mit auswechselbarem, aber unverrückbarem Objekttisch, letzteren im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, und Fig. 3 einen Querschnitt durch den herausgenommenen Objekttisch. Fig. 4 läßt das Instrument mit entferntem Objekttisch und horizontal liegendem Rohr erkennen.
Der Objekttisch 1 ist mittels eines zylindrischen Fortsatzes 2 in einer oberhalb der Gelenkstelle 3 befindlichen Bohrung 4 gelagert und gegen Herausrutschen durch einen hakenförmigen Riegel 5 gesichert, welcher in den Kopf 6 der in das Ende des Teiles eingesetzten drehbaren Schraube 7 greift.
Die Sicherung gegen Verdrehen des Tisches 1 kann durch zwei am Tisch vorgesehene, in dem Ständer 8 befindliche Löcher geschehen. Es könnte aber auch eine Verdrehung des Tisches 1 dadurch vermieden werden, daß am Tisch ι zwei Backen 9 vorgesehen sind, die die Ständersäule 8 umfassen.
Eine weitere Ausbildung wäre die, den Teil 2 prismatisch und entsprechend die Offnung 4 auszubilden, oder schließlich den Tisch ι mit einer Schelle zu versehen, welche um die Säule 8 greift und mittels Schraube mit Rändelkopf eingeklemmt wird. Um den Objekttisch 1 nun auch gegebenenfalls den Studierenden herumreichen zu können, in welchem Falle. sich häufig die Anbringung eines Vergrößerungsglases nötig macht, könnte ringsherum zur Anbringung derartiger" Instrumente eine beliebig ausgestaltete, aber nicht zur Erfindung gehörige Nut 10 angeordnet sein. Dieselbe ist zweckmäßig so zu wählen, daß Klemmen und Spannvorrichtungen daran angeordnet werden können, wie diese beim Ausbreiten und Befestigen von Flügeln von Insekten u. dgl. erforderlich sind. Auf diese Weise würde der Tisch 1 unabhängig von seinem vorbesprochenen Gebrauchszweck für Lehrzwecke Verwendung finden können.
Wird der Oberteil 8 des Mikroskopes in an sich bekannter Weise um den Punkt 3 in die in Fig. 4 dargestellte Lage gebracht, so daß
das Rohr ii horizontal liegt, so kann das Instrument als Projektionsmikroskop, insbesondere für Serienschnitte Verwendung finden.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Mikroskop mit auswechselbarem Objekttisch, dadurch gekennzeichnet, daß der Objekttisch (i) mittels eines prismatischen oder zylindrischen Fortsatzes (2) in eine oberhalb der Gelenkstelle (3) des Ständers (8) befindliche Bohrung (4) eingreift und gegen Drehung sowie gegen Herausrutschen gesichert ist.
  2. 2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung des Objekttisches (1) gegen selbsttätiges Herausbewegen durch einen hakenförmigen Riegel (5) geschieht, der hinter den Kopf
    (6) der in das hintere Ende des Teiles eingesetzten und zwecks Feststellung drehbaren Schraube (7) greift.
  3. 3. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Tisch (1) und der Säule (8) durch eine Schelle geschieht, welche mittels Schraube mit Rändelkopf angeklemmt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105633B (de) * 1959-03-17 1961-04-27 Zeiss Carl Fa Optisches Instrument, beispielsweise Mikroskop, mit verschieblichem Halter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105633B (de) * 1959-03-17 1961-04-27 Zeiss Carl Fa Optisches Instrument, beispielsweise Mikroskop, mit verschieblichem Halter

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