DE2818844A1 - Verfahren und vorrichtung zum ausgeben von flexiblem blattmaterial - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum ausgeben von flexiblem blattmaterialInfo
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- Making Paper Articles (AREA)
Description
GEORGIA-PACIFIC CORPORATION
900 S.W. Fifth Avenue
Portland, Oregon 97207, USA
Portland, Oregon 97207, USA
Verfahren und Vorrichtung zum Ausgeben von flexiblem Blattmaterial
Die Erfindung betrifft Ausgeber, und zwar insbesondere einen Ausgeber für flexibles blattförmiges Material,
wie etwa Papiertücher.
Ausgeber für flexibles Bahnmaterial, beispielsweise für Papierhandtücher, sind schon lange bekannt. Sie umfassen
Mechanismen zum Bewegen einer Reserverolle in die Abgabestellung und zum Perforieren oder Zerschneiden
der Rolle in einzelne Blätter. Diese Ausgeber sind im wesentlichen mit einem Mechanismus zum Perforieren
oder Schneiden versehen, der eine Anzahl von Rollen aufweist, um die herum und zwischen denen hindurch das
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Bahnmaterial wandern muß. Üblicherweise gehört dazu
ein drehbar befestigtes Messer sowie eine umlaufende Rolle mit einem zusammenwirkenden Schlitz zur Aufnahme
des Messers, wenn sich letzteres an der Rolle entlangdreht. Das dazwischen hindurchlaufende Blattmaterial
wird auf diese Weise abgetrennt oder perforiert. Ferner
sind Mechanismen vorgesehen, die die gewünschte Bahnlänge abmessen und dann den Apparat anhalten.
Bekannte Ausgeber dieser Art berücksichtigen eine Vielzahl von Problemen und lösen diese in einer Vielzahl
unterschiedlicher Arten. In den meisten Fällen sind diese bekannten Ausgeber kompliziert in der Konstruktion, wodurch
sie teuer in der Herstellung wartung sowie störungsanfällig werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mit Ausgebern verbundenen Probleme zu lösen, und zwar unter Verwendung
einfacher, zuverlässiger und relativ wirtschaftlicher Mechanismen. Insbesondere soll beim Ausgeben von
flexiblem Blattmaterial sichergestellt werden, daß sich eine Reserverolle in die Ausgabestellung bewegt. Ferner
soll die Vorderkante einer flexibles Bahnmaterial enthaltenden Reserverolle durch den Ausgabemechanismus hindurchgefädelt
werden. Auch soll die Möglichkeit für Perforierungen vorhanden sein, und zwar derart, daß der
Benutzer ein Minimum an Kraft aufwenden muß. Eine Möglichkeit zum Stopper« des Mechanismus soll vorhanden sein,
und zwar eine äußerst einfache, wirksame und zuverlässige solche. Schließlich soll sichergestellt sein,
daß die Bahnrolle in der Ausgabestellung in Berührung mit einer benachbart dazu liegenden Druckrolle gepreßt
wird.
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Der Fördermechanismus für die Reserverolle umfaßt zwei Paare von Führungen, von denen die eine stationär und die
andere bewegbar ist. Wenn die das Blattmaterial enthaltende Rolle in der Abgabestellung im wesentlichen abgewickelt
ist, fällt sie aus der Abgabestellung heraus, und zwar unter der Wirkung der Schwerkraft. Dies bietet den bewegbaren
Führungen die Möglichkeit für eine Schwenkbewegung, wodurch die von diesen Führungen gehaltene Reserverolle
in die Abgabeposition herabfällt. Die Führungen besitzen geneigt Seitenflächen, die nach innen gegen die Seiten der
Rollenspindel verspannt sind, und zwar in einem Punkt, der gegen die Mittellinie der Spindel versetzt ist. Wenn die
Spindel der in der Abgabestellung stehenden Rolle während der Materialabgabe gedreht wird, läßt die Wechselwirkung
zwischen den Spindelenden und den Führungsseiten die Rolle unter Druck nach unten an einer Gegendruckrolle angreifen,
so daß die Materialrolle in der untersten Stellung verbleibt, wenn sich ihr Durchmesser vermindert. Wenn die Materialrolle
fast verbraucht ist, befindet sie sich in einer Stellung, in der sie aus der Abgabelage herausfallen kann.
Die Reserverolle fädelt sich von alleine ein. Die Vorderkante der Reserverolle wird bei deren Drehung in Berührung mit
dem Hinterabschnitt der verbrauchten Rolle gebracht, und zwar durch eine Reihe von günstig platzierten Schultern im
Inneren des Gehäuses, und wenn die Vorderkante die andere Papierbahn berührt, wird sie von dieser durch den Abgabemechanismus
hindurchgezogen.
Der Ausgeber umfaßt ferner einen Todpunkt-Federmechanismus zur Erzeugung eines zusätzlichen Drehmoments für die Betätigung
des Perforiermessers und der damit zusammenwirkenden Schlitzrolle, sobald diese Elemente den Perforierungsvorgang
durchlaufen. Die Länge jedes Abschnitts wird gesteuert von
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einem Rollenstopmechanismus unter Verwendung eines einfachen, von der Schwerkraft betätigten Schwenkhebels und
einer Gesperreklinke, wobei beide von einer Reihe von umlaufenden Nocken betätigt werden.
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OP(IQlNA INSPECTED
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Ausgebers für flexibles Bahnmaterial, gesehen von links;
Figur 2 eine teils geschnittene Vorderansicht des Ausgebers nach Figur 1;
Figur 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Ausgebers nach Figur 1, gesehen von rechts;
Figur 4 eine zum Teil geschnittene linksseitige Ansicht
des unteren Abschnitts des Ausgebers nach Figur 1 unter Darstellung der Förder- und Schneideinrichtung;
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Figur 1;
Figur 6 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 6-6 in Figur 4;
Figur 7 eine linksseitige Ansicht der Freigabeeinrichtung für die Reserverolle;
Figur 8 eine ins Einzelne gehende linksseitige Ansicht des Mechanismus zum augenblicklichen Abstoppen der Rolle
in der normalen oder freigegebenen Lage;
Figur 9 eine ins Einzelne gehende linksseitige Ansicht des Mechanismus nach Figur 8 in der Stoppstellung.
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Der erfindungsgemäße Ausgeber umfaßt eine Anzahl von
miteinander zusammenwirkenden Grundelementen und Mechanismen, die im folgenden jeweils detailliert erläutert
werden sollen. Es handelt sich um einen Grundrahmen, ein Gehäuse, eine Einrichtung zum Tragen einer
Bahn von blattförmigem Material in einer Ausgabestellung, einen Perforiermechanismus, eine Einrichtung
zum Halten einer Reserverolle in einer Reservestellung und zum Bewegen dieser Rolle in die Abgabestellung,
einen Rollenstoppmechanismus und um eine Einrichtung zum Fördern der Vorderkante der Reserver-olle durch den
Ausgabemechanismus.
Die folgende Beschreibung betrifft vorerst den Grundrahmen
und das Gehäuse. Der Grundrahmen besitzt eine Rückenplatte 20, die unter Einsatz geeigneter Mittel
an einer Wand befestigt werden kann. An der Rückenplatte 20 sind eine rechte Seitenplatte 22 (Figur 1)
und eine linke Seitenplatte 24 (Figur 3) befestigt. Jede der Seitenplatten 22 und 24 wird von einer zusammengesetzten
Konstruktion gebildet, bestehend aus Innen- und Außenwänden sowie Verstärkungsrippen. Eine
Bodenplatte 28 (Figur 4) erstreckt sich von der Rückenplatte 20 nach vorne. Die meisten der Mechanismen des
Ausgebers werden von den Platten des Grundrahmens getragen, wie es im weiteren nocn erläutert werden soll.
Auf der Außenseite jeder der Seitenplatten 22 und 24,
und zwar in deren unterem Abschnitt, sitzt eine Gehäuse-Schwenkbefestigung "50, die zum Anfügen eines äußeren Gehäuses
32 dient. Letzteres umfaßt eine Vorderplatte 34,
eine rechte Platte 3d, eine linke Platte 38 und eine Oberplatte 40. Ein Paar von passenden Schwenkbefesti
gungen 42 ist auf den Innenseiten der Seitenplatten 34
und 36 vorgesehen, und zwar zum Zusammenwirken mit der
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Schwenkbefestigung 30. Nicht gezeigte Schrauben, die
durch das Zentrum der Schwenkbefestigungen 30 und 42 gehen, halten das Gehäuse auf dem Grundrahmen fest,
bieten jedoch dem Gehäuse die Möglichkeit, nach unten geöffnet zu werden, um das Innere des Ausgebers freizulegen.
Andere Arten von Schwenkbefestigungen können Verwendung finden. Die Oberplatte 40 ist auf der Innenseite
mit einer Gehäuseverriegelung versehen. Diese umfaßt eine Zunge 46 (Figur 3) mit einem vergrößerten Abschnitt
48 am freien Ende und einer Schlüsselausnehmung 50 im Abstand von dem freien Ende. Die Zunge 46 sitzt
zwischen der Innenfläche der Oberplatte 4 0 und einem Innenflansch 52. Sie wird dort von einem Niet 56 festgehalten.
Die Oberplatte 40 ist mit einer Schlüsselöffnung 58 versehen und ferner mit einem Kantenabschnitt
60. Oben am Rahmen sitzt ein rinnenförmiges Plattenelement 64 mit einer öffnung 66 zur Aufnahme des vergrößerten
Abschnitts 48. Die beschriebene Verriegelung bildet den Gegenstand der US-PS 3 971 237· Es können
ohne weiteres andere Verriegelungen Verwendung finden.
Das Gehäuse 32 läuft kurz vor dem Boden des Grundrahmens
in ein offenes Ende aus, und zwar an einer Kante 70, unter der das Bahnmaterial aus dem Inneren des Ausgebers
herauskommt. Der Grundrahmen weist einen Bodenschild 72 auf, der sich von seiner Befestigungsstelle an der Bodenplatte
28 nach oben krümmt, um die Unterseite des Ausgebers abzudecken. Die Oberkante 74 des Schildes 72 liegt
in geringem Abstand zur Unterkante 70, um einen Schlitz zu bilden, durch den das Bahnmaterial abgegeben wird.
Der Schild 72 weist aus Festigkeitsgründen einen Quer
schnitt mit Versetzungen auf (Figur 2).
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Am GrundrahiTjen befinden sich Verlängerungen und Ansätze,
um tatsächlich sämtliche inneren Mechanismen des Ausgebers zu tragen. Diese Verlängerungen und Ansätze werden
^im Zusammenhang mit den verschiedenen Mechanismen
beschrieben.
Es folgt nun die Beschreibung der Rollentrageinrichtung. Letztere stützt zwei Rollen 80 und 82 mit flexiblem,
blattförmigem Material. Die Rolle 80 liegt in der Abgabestellung, während die Rolle 82 die Reservestellung
einnimmt. Die Rollentrageinrichtung weist ein Paar stationärer Führungen 84 und ein Paar bewegbarer Führungen
86 auf. In allen Fällen handelt es sich um Bauteile, die in üblicher Weise aus flachen und gerippten
Abschnitten bestehen. Die stationären Führungen 84 sind
an den Seitenplatten 22 und 24 des Grundrahmens unter
Verwendung von Schrauben befestigt. Jede stationäre Führung 84 definiert eine stationäre Führungsfläche mit
einem oberen, nach außen geneigten Abschnitt 88, einem vertikalen Hauptabschnitt 90 und einem unteren nach innen
geneigten Abschnitt 92. Jede bewegbare Führung 86 ist mittels einer Schraube 98 schwenkbar an einer der Seitenplatten
befestigt, und zwar kann sie freie Schwenkbewegungen durchführen. Jede bewegbare Führung 86 umfaßt
eine obere, nach außen geneigte Führungsfläche 100 und
eine vertikale Hauptfläche 102, wobei diese Flächen an einem Vorsprung 104 ineinander übergehen. Eine nach innen
geneigte Fläche 105 liegt am unteren Ende jeder bewegbaren
Führung 86. Die verschiedenen Flächen der stationären und bewegbaren Führungen definieren einen Führungsweg,
durch den, wie es noch erläutert werden soll, die Spindel der Reserverolle 82 wandert. Jede der Bahnrollen
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und 82 ist auf einer derartigen Spindel 110 bzw. 112 befestigt. Der Durchmesser der Spindeln 110 und 112
ist so gewählt, daß die Spindeln die von dem Vorsprung 104 gebildete Engstelle II6 nicht passieren können. Solange
also die bewegbare Führung 86 ihre Normalstellung (Figur 1 und 3 sowie gestrichelt in Figur 7) einnimmt,
verbleibt die Rolle 82 in der Reservestellung. Solange ferner die Spindel 110 der Ausgaberolle innerhalb der
Führungsbahn 108 liegt, behält die bewegbare Führung 86 ihre Normalposition bei. Wandert die Spindel 110 aus
der Rinne heraus, wenn das Material auf der Abgaberolle 80 im wesentlichen verbraucht ist, so wirkt das Gewicht
der Rolle 82 auf die geneigte Fläche 100 ein und läßt die Führung 86 in die Freigabestellung schwenken, die
in Figur 4 gestrichelt und in Figur 7 ausgezogen dargestellt ist. Dadurch wird die Rolle 82 freigegeben, um
in die Abgabestellung herunterzufallen.
Die Ausgaberolle 80 wird solange in der Ausgabestellung festgehalten, wie ihr Durchmesser eine vor-bestimmte Größe
übersteigt. Dies ergibt sich am besten aus Figur Ί, wobei
allerdings zu berücksichtigen ist, daß für die spätere Beschreibung des automatischen Einfädeins des
Endes der neuen Rolle die Reserverolle 82 in der Abgabestellung dargestellt ist, während die nun verbrauchte Abgaberolle
80 in die Leerstellung herabgefallen ist, die in Figur 4 das Bezugszeichen 120 trägt. Die Umfangsflache
122 ruht auf einem Paar von Druckrollen 124 und 125,
die drehbar auf einer Welle 126 gelagert sind, welche ihrerseits in Blöcken 127 sitzt. Wenn das Tuch vom Benutzer
aus dem Ausgeber herausgezogen wird, dreht sich die Bahnrolle, und die Druckrollen 24 und 25 lassen das
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Tuch fest an einer später erläuterten Rolle anliegen, um den Perfcrierrnechanisnus zu betätigen. Für die
Bewegung der Abgaberolle und die automatische Förderung der Ersatzrolle wirken die Druckrollen 124 und
125 als Anschlag, auf der der Rollenumfang ruht.
Während die Rolle S2 (Figur 4) verbraucht wird, vermindert sich ihr Durchmesser, während ihre Mittellinie,
die von der Spindel 112 gebildet wird, entlang der Führungsbahn 103 nach unten wandert. Schließlich
wird der Durchmesser der Rolle 82 so klein, daß die Spindel 112 über den untersten Punkt der stationären
Führung 84 hinauswandert. Spindel und Rolle fallen dann gemeinsam in die Leerstellung 120, wobei sie in einer
Kammer zu liegen kommen, die von einer Bodenplatte 128 gebildet wird, welche an der Rückenplatte 20 und den
Seitenplatten 22 und 24 befestigt ist. Das Herauswandern der Spindel 112 aus dem Raum zwischen den Führungen
84 und 86 gestattet der bewegbaren Führung 86 eine Schwenkbewegung, sofern eine weitere Reserverolle in der
Reserveposition liegt. Diese neue Reserverollen bewegt ε-ich dann abwärts, Dis ihre Umfangsflache auf die DruckAls
nächstes folgt die Beschreibung der Perforiereinrichtung. Diese wird von den Druckrolien 124 und 125 angetrieben.
Sin Schneidelernent 130 von im wesentlichen elliptischem Querschnitt sitzt -v.jf einer drehbaren Vv'elle
132, die an jedem Ende auf einem Paar unterer Seitenrahmenelemente 134 ruht. Das Schneidelement 130 trägt an
einem Ende ein Zahnrad 136. Es ist ferner mit einem gezahnten Messerblatt I38 versehen, das auf dem Umfang angeordnet
ist und sich von dort nach außen erstreckt. Gemäß Figur 2 ist das Schneidelement 130 derart ausgebildet,
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daß es das Messerblatt 138 in Form einer Wendel trägt,
die etwa 30° des Drehwinkels des Schneidelements umfaßt.
Figur 4 zeigt das Schneidblatt in einer Stirnansicht. Tatsächlich umfaßt das Blatt mehrere gesonderte Abschnitte
138a,b,c und d, die voneinander getrennt sind,
so daß die Bahn nicht vollständig durchgeschnitten wird. Die verbleibenden schmalen Abschnitte oder Stege werden
zu einem späteren Zeitpunkt des Betätigungszyklus durchgerissen. Vorzugsweise ist das Schneidelement 130
mittels einer Welle drehbar, deren Enden 132 in Lagern 142 in rechten und linken unteren Seitenrahmenteilen
133 und 134 aufgenommen sind.
In Verbindung mit dem Schneidelement 130 arbeitet eine Schlitzrolle 146, die mittels einer Welle drehbar ist,
deren Enden 148 in Lagern 150 in den rechten und linken
unteren Seitenrahmenteilen 133 und 134 aufgenommen sind.
Ein Zahnrad 152 ist auf einem der Wellenenden 148 befestigt und steht in ständigem Eingriff mit einem Zahnrad
136 des Schneidelements. Die Schlitzrolle 146
weist einen Zentralabschnitt 154 auf, der eine Mehrzahl
von im Abstand zueinanderliegenden Scheiben 156 trägt.
Die Scheiben sind mit Schienen 158 versehen, welche einen Schlitz 160 bilden, der sich winklig zur Achse der Schlitzrolle
146 erstreckt. Einige Rippen 162 überbrücken den
Schlitz 160 und fluchten mit den öffnungen zwischen den
Abschnitten a bis d des Schneiiblattes 138. Das Verhältnis
zwischen der. Schneidelement 130 und der Schlitzrolle 146 ist derart, daß bei einer gemeinsamen Drehung
dan Schneidblatt 133 in den Schütz I60 eintritt, um
einen Schnitt über die Breite des Bahnrnaterials zu legen. Aufgrund der Anordnung des Schneidblattes und des Winkels
des Schlitzes I60 wird zu jedem vorgegebenen Zeit-
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punkt lediglich ein schmaler Bereich des Bahnmaterials perforiert. Für jede vollständige Umdrehung des Schneidelements
130 und der Schlitzrolle 146 entsteht eine Perforierung der Bahn über der gesamten Breite.
Wie es im einzelnen noch beschrieben werden soll, wandert das Bahnmaterial zwischen den Druckrollen 124 und
125 sowie dem Außenumfang der Schlitzrolle 146 hindurch. Es obliegt den Druckrollen 124 und 125, die Aufrechterhaitung
einer engen Berührung zwischen der Bahn und der Schlitzrolle 146 sicherzustellen, so daß beim Herausziehen
der Bahn die Schlitzrolle 146 und mit letzterer
das Schneidelement 130 gedreht werden. Die Lagerblöcke 127, die die Druckrollen 124 und 125 tragen, sind verschieblich
in Schlitzen I66 in den rechten und linken Seitenplatten 133 und 134 gelagert. Sie werden von Federn
168 nach vorne gedrückt und pressen auf diese Weise die Druckrollen 124 und 125 gegen die Schlitzrolle 146.
Sine weitere Druckrolle 170 ist weiter vorne und weiter
unten von der Schlitzrolle 146 angeordnet, und zwar direkt
innerhalb der- öffnung der Vorrichtung, durch den die Bahn abgegeben wird. Die Druckrolle 170 ist auf einer
Welle 172 montiert, welche von einem Paar von Federn 174 getragen wird. Die Federn drücken die Druckrolle
gegen die Schlitzrolle 146. Diese Druckrolle bewirkt, daß die Bahn etwa auf dem halben Umfang der Schlitzrolle
1^6 unter Spannung anliegt, so daß sichergestellt ist,
daß nur ein Minimum an Schlupf zwischen der Bahn und der Schlitzrolle auftritt.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Mechanismen, die einen guten Kontakt zwischen den verschiedenen Rollen und
der Bahn sicherstellen, weisen die Führungen für die Spin-
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del der Bahnrolle neue Mittel auf, um eine ständige Abwärtsbewegung
der Rolle sicherzustellen. Dies führt dazu, daß der Druckrolle 121J vom Außenumfang der Bahnrolle
80 ein gewisser Antriebsdruck erteilt wird, wenn die Rolle 80 umläuft. Ferner wird dadurch sichergestellt,
daß die Abgaberolle 80 in den Führungen nicht hängenbleibt, sondern sich ständig nach unten bewegt. Hierzu
weist jede der Führungen 84 einen am Rahmen befestigten
Federabschnitt I80, eine Rückwand 82 und eine im Querschnitt nach innen abgewinkelte Seitenwand ΐδύ auf.
Der Federabschnitt I80 verspannt die abgewinkelte Seitenwand 184 nach innen gegen die glatte Stirnfläche
186 der Spindel 110. Wenn die Abgaberolle bei der Bahnabgabe gedreht wird, so läuft sie, gesehen in Figur 1,
gegen den Uhrzeigersinn um. Die Spindel 110 dreht sich dabei ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn. Die geneigten
Seitenwände 184 berühren die Spindelenden in einem Punkt, der, wie dargestellt, im Abstand vor dem Drehzentrum
(Figur 5) liegt, so daß die gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Drehung der Spindel 110 die Tendenz verleiht,
sich selbst in den Spuren nach unten abzurollen. Die Schwerkraft wird fraglos ebenfalls wirksam, jedoch bewirkt
die erfindungsgemäße Führungskonstruktion eine positive Abwärtsbewegung.
Als nächstes folgt die Beschreibung der Einrichtung für den manuellen Vorschub, den MeSvorgang und das Anhalten
der Rolle. Der Ausgeber arbeitet derart, daß nach jedem Betätigungszyklus das Vorderen 3e de:- Tuchs hzw.
der Bahn nach außen aus dem Gehäuse herausragt, un vom
Benutzer ergriffen werden zu können. Der Ausgeber mu3 eine Vorrichtung aufweisen, u~i die Länge jeder, abgegebenen
Bahnsegments abzumessen und am Ende des gewünschten Längenabschnitts die Abgabe zu unterbrechen. Ferner
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muS ein manueller Vorschubmechanismus für alle Fälle vorhanden sein. Letzterer ergibt sich zusammen mit
den zugehörigen Bauteilen am besten aus Figur 2, 3 und 9.
Der iMechanismus umfaßt ein manuell betätigbares Förderrad
190, das auf einem Wellenende 140 des Schneidelementes sitzt und mit letzterem umläuft. Auf dem Umfang des Förderrades
190 sitzen abwechselnd Ausnehmungen 192 und Vorsprünge
194, um dem Benutzer die Drehung mittels des
Fingers zu erleichtern. Ein Drehen des Förderrades 190 läßt ebenfalls das Schneidelement 130 und die Schlitzrolle
146 umlaufen, wodurch die Bahn gefördert wird.
Auf der Außenseite des Förderrades 190 sitzt ein Stift 196. Eine Feder 198 ist auf einem Dorn 200 angeordnet und
greift mit einem Ende an einem Halteelement 202 an. Das andere Ende der Feder 198 drückt gegen die Unterseite des
Stiftes 196. Eine Nocke 2Qk ist einstückig mit der Innenfläche
des Förderrades 190 verbunden. Die Nocke 204 (Figur 9) trägt eine Steigfläche 206, eine Stoppfläche
208, eine Gesperreausnehmung 210 und eine Freigabefläche
Pi2. Die N'o-ikf ?"'* i.:t von ausreichender Dicke, um zwei
Kockenfolgfrr zu tragen, nämlien einen Stopphebel 2Ik
jnd eine GesperreklinKe 216. Beide sitzen schwenkbar auf
einem Stift 213. Der Stopphebel ilk trägt ein? Stoppfläche
220, eine Freigabefläche 222 und eine Steigfläche
223. Die Gesperreklinke 216 ist mit einer Gesperreflache
224 versehen.
Dieser Mechanisms arbeitet folgendermaßen. Wenn der Benutzer
am vorderen Ende der Bahn zieht, dreht sich das Schneidelement 130 zusammen mit der Nocke 204 gegen den
Uhrzeigersinn (Figur 9), und zwar ausgehend von der ge-
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zeigten Position, jedoch bei verschwenktem Stopphebel
214, d.h., die Flächen 203 und 220 sind außer Eingriff. Die Gesperreklinke 216 befindet sich in ihrer abgesenkten
Stellung, wobei die Gesperreflache 224 in die
Gesperreausnehmung 210 eingreift. Die Nocke 204 dreht
sich solange, bis die Steigfläche der Nocke die Steigfläche 223 des Stopphe:bels anhebt, wodurch der Stopphebel
214 in die in Figur 9 gezeigte Lage verschwenkt wird. Sodann reitet die Steigfläche 223 auf der Steigfläche
206, bis die Stoppflächen 208 und 220 zum gegenseitigen Eingriff kommen und dadurch die Drehung des
Ausgabe- und Schneidmechanismus zur! Stillstand gelangt.
Während der Drehung hat sich die Gesperrekiinke 216 ebenfalls auf der Steigfläche 2 06 bewegt. Wenn es zum
Eingriff zwischen den Flächen 208 und 220 kommt, fällt die Gesperreklinke 216 unter der Wirkung der Schwerkraft
nach unten, wodurch die Fläche 224 in die Ausnehmung 210 gelangt. Der Abstand zwischen der Stoppfläche
208 und der Ausnehmung 210 ist geringer als der Abstand zwischen den Flächen 220 und 224, so daß eine
geringfügige rückläufige Drehung der Nocke 204 zugelassen wird.
Solange an der Bahn gezogen wird, herrscht ein Druck zwischen den Flächen 2Oi und 220. Der Stopphebel 214
bleibt in der in Figur 9 dargestellten Lage. Wird der Zug auf die Bahn freigegeben, so läit die an dem Zapfen
196 anliegende Feder 19B die Nocke eine rückläufige Bewegung durchführen. Zu diesem Zeitpunkt greift die Gesperrefläche
224 in die Ausnehmung 210 ein, um die rückläufige Drehung nach einer nur geringfügigen Bewegung
anzuhalten. Wenn die Flächen 203 ur.d 220 außer Eingriff gelangen, so kann sich der Stopphebel 214 frei im Uhr-
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zeigeroinn in seine Ausgangsposition verschwenken, woi
>ei die Flächen 21c ur.d 22? einander gegenüberliegen.
Der Abstand zwischen den Flächen 220 und 222 darf nur geringfügig größer als der zwischen den Flächen 20&
und 21N2 sein, damit dann, wenn das Schneidelement 130
zusammen mit der i.'ocke 2C:<
langsam gedreht wird, beispielsweise manuell mittels des Förderrades 190, der
Stopphebel 214 nicht ausreichend Zeit hat, um aus seiner
Stopposition nach unten zu fallen, bevor die Flächen und 220 aneinander anliegen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil wird erzielt durch die
spezielle gegenseitige Kopplung von bestimmten Bauteilen der obigen Konstruktion. Der Vorteil liegt in der
Erzeugung einer Unterstützungskraft für die die Perforierung der Bahn durchführenden Bauteiles so daß der
Perforierungsvorgang durchgeführt wird, ohne daß der Benutzer einen verstärkten Zug auf die Bahn ausüben muß.
Während eines ersten Abschnitts der Nockendrehung 2O2I
drückt der Stift 196 nach unten auf das freie Ende der
Feder 19?. Die Auslegung der Feder 198 ist so getroffen,
da5 die Kraftkomponente am Endabschnitt nicht groß ist. Nachdem der Stift 196 den untersten Punkt seiner Umlaufbahn
passiert hat, beginnt die Feder 198 mit einem Aufwärtsdruck und trägt somit dazu bei, das Förderrad 190,
das Schneidelement 130 und die Schlitzrolle 136 anzutreiben. Die Feder 19 3 ist so ausgelegt, daß sie in ihrem
Mittelabschnitt, mit dem sie nun am Stift 196 anliegt,"
eine größere Kraftkomponente ausübt. Diese Zusatzkraft erteilt den umlaufenden Teilen ein zusätzliches Drehmoment,
wodurch das Perforieren unterstützt wird. Die zusätzliche Kraft, die erforderlich ist., um das Messer
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durch die Bahn zu treiben, wird also nicht vom Benutzer,
sonderr von der Feder aufgebracht.
Es folgt schließlich die Beschreibung für das automatische Einfädeln der Reserverolle. Das vordere Ende der Reserve-Bahnrolle
wird automatisch in den Mechanismus eingeführt. Wenn die Abgaberolle soweit abgewickelt ist, daß sie
freigegeben wird und in die Leerposition 120 herabfällt, ist ihre Bahn immer noch durch den Förder- und Schneidmechanismus
hindurchgefädelt. Die Bahn wird weiterhin abgerollt und abgegeben. Die Reserverolle ist nun in die
AuserabeDOsition heruntergefallen, wie es für die Rolle
82 in Fieur 4 zutrifft. Irgendwo rund um den Umfang der Rolle 82 liegt nun das Vorderende der Bahn. Dieses ist
nicht verklebt oder anderweitig festgehalten, so daß es
sich frei im Ausgabemechanismus bewegen kann.
Von der Rückenplatte 20 erstreckt sich ein erster Absatz 230 nach innen. Ferner erstreckt sich eine Kehrzahl
zweiter Absätze 232 nach innen, und zwar ausgehend vom
Gehäuse 32. Zu diesem Zeitpunkt verläuft die Bahn von der in der Leerposition stehenden Rolle 234 (Figur 4) über
die Oberseite der Druckrolle 124, dann zwischen der Druckrolle 124 und der Schlitzrolle 146 hindurch, ferner
zwischen der Schlitzrolle 1.46 und der Druckrolle 170 hindurch und schließlich aus dein Ausgeber heraus. Die Lage
des Endes der vollen Bahnrolle 82 ist unbekannt. Jedoch ruht die Rolle 82 auf der Druckrolle 1?4 and wird ^earent,
wenn letztere Umläuft. Nun zieh:, ein benutzer an lior r.hr.n,
um einen neuen Zyklus zu starten. Ebenso wie die Mechanismen zum Ausgeben, Abschneiden und Anhalten, dreht .-i^h
auch die Rolle 82. Es geht nun darum, die Vorderkante der neuen Rolle 82 bzw. einen uiügefalteten Abschnitt der
Bahn der neuen Rolle mittels des Ausgabemechanismus zu ergreifen, und zwar zusammen mit der Bahn, die von der
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Rolle 234 abgegeben wird. Dies kann in verschiedenster
Weise geschehen. Es sei anfänglich angenommen, daß sich die Vorderkante 236 irgendwo a^f dem Umfang der Rolle 82
zwischen der Stellung 3 Uhr und der Stellung 3 Uhr befindet. Dabei führt eine Drehung der Rolle 32 dazu, daß
die Vorderkante 236 auf den Absatz 230 trifft. Anschließend
entsteht eine Falte 238, die zwischen dem Absatz 230 und der Rolle 82 bis zu einem Punkt mitgenommen
wird, indem sie auf die Bahn von der Rolle 234 trifft,
und zwar irgendwo im Bereich der Leerposition 120. Sie wird von dieser Bahn mit zur Druckrolle 124 genommen und
anschließend zwischen die Druckrolle 124 und die Schlitzrolle
146 geführt. Als zweiter Fall sei angenommen, daß
sich die Vorderkante 236 anfänglich irgendwo zwischen der Stellung 6 Uhr und der Stellung 8 Uhr befindet. Sie
wird dann direkt auf die von der Rolle 234 kommende Bahn
auftreffen und zwar im Bereich 120, woraufhin sie von
dieser Bahn mitgenommen wird. Als dritter Fall sei angenommen, daß sich d\e Kante 2 36 anfänglich zwischen der
Stellung 6 Uhr und der Stellung 3 Uhr befindet. Sie trifft dann auf einen der zweiten Absätze 232, wodurch
eine Falte 2^0 entsteht, die zu einem Punkt zwischen der
Druckrolle 12^ und der Sohli'zroile 146 wandert, wo sie
ergriffen wird und zusarr.rr.er, ir.if. eier anderen gerade abgegecenen
Bahn zwischen die meiden Rollen gelangt. Bis
zum vollständigen Entleeren der Rolle 234 erfolgt die
Bahnabgabe von beiden Rollen.
Ein InspeKtionofensrer 2<;? in; 0t--häu.~<? 32 läßt eine Überprüfung
dahingehend zu, ob ;;ior, α Le Rerervero"! le in die
Acgabepcsiticn bewegx, hat. Ein Offnen des Gehäuses 32
legt eine öffnung 244 im R'.r.:nen frei, durch die der leere
Kern aus der Leerposition 120 herausgenommen werden kann.
809846/0717 BAD ORIGINAL
Die obige Beschreibung betrifft lediglich ein einziges bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung.
Es sei darauf hingewiesen, daß darin keine Beschränkung liegen soll.
Zusammenfassend schafft die Erfindung einen Ausgeber für flexibles blattförmiges iMaterial mit einer Reserverolle,
die sich automatisch in die Ausgabestellung bewegt, wenn die ausgebende Rolle fast leer ist. Die Seiten
der Führungsbahnen für die Reserverolle sind nach innen abgewinkelt, um exzentrisch an der Rollenspindel
anzugreifen, so daß die Spindel, wann immer sie umläuft, nach unten in Richtung auf die Abgabestellung angetrieben
wird, und zwar unter Anlage der Bahnrolle an einer Antriebsrolle. Die Vorderkante der Reserverollenbahn
greift am verbleibenden Abschnitt der fast leeren Abgaberolle an und wird hiermit weiterbewegt, um durch
den Abgabemechanismus hindurchgefädelt zu werden. Der Perforiermechanismus wird während des Perforierhubes
von einem Federmechanismus unterstützt. Die Meßrolle
wird von einem Rolienanschlagmechanismus mit einem schwenkbaren Stopphebel und einer Gesperreklinke angehalten.
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Claims (1)
- GEORGIA-PACIFIC CORPORATION900 S.W. Fifth Avenue
Portland, Oregon 97207, USAPATENTANSPRÜCHE(l·) Verfahren zum Ausgeben von flexiblem, blattförmigem Material aus einem Ausgeber, der eine Rolle des Materials drehbar in seinem Inneren trägt, dadurch gekennzeichnet,daß eine Zugkraft nahe der Vorderkante einer Bahn des Materials aufgebracht wird, um die Bahn aus dem Ausgeber herauszuziehen, ohne da3 der Benutzer den Ausgeber berührt; daß die Bahn im wesentlichen in Querrichtung perforiert wird, während sie aus dem Ausgeber herausgezogen wird; daß abrupt eine Arretierkraft auf die Bahn zwischen der Rolle und den vorher erzeugten Perforierungen aufgebracht wird, um die Bahn übergangslos anzuhalten, so daß ein Blatt des Materials entlang den Perforierungen an einer Stelle außerhalb des Ausgebers von der Bahn abgerissen wird; daß die Bahn ein vorbestimmtes Stück zurückgezogen wird, um die Arretierkraft aufzuheben; und daß die Bahn ein vorbestimmtes Stück bis zu einer Stelle außerhalb des Aus-809846/0717gebers' weitergefördert wird, um einen weiteren Ausgabezyklus einzuleiten.2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Schritte des abrupten Aufbringens einer Arretierkraft auf die Bahn, des Zurückziehens der Bahn und des Weiterförderns der Bahn im wesentlichen ohne Verzögerung durchgeführt werden, so daß ein Benutzer eine Mehrzahl von Materialblättern nacheinander entnehmen kann.3. Verfahren zum Ausgeben von flexiblem Blattmaterial aus einem Ausgeber mit einer Anfangsrolle des Blatt-Materials, mit einer Reserverolle des Blattmaterials und mit einer Einrichtung zum Fortbewegen und Perforieren einer Bahn des Blattmaterials, wobei eine automatische Förderung der Bahn von der Reserverolle durch den Ausgeber vorgesehen ist, insDesondere nach Anspruch 1 oder 2,'dadurch gekennzeichnet,isz die Reserverolle in eine Abgabestellung verschoben wird, nachdem die Anfar.gsrolle bis zu einem bestimmten Betrag abgewickelt ist; und daß die Vorderkante der Bahn der Reserverolle verkrümmt wird, wodurch diese Bahn schließlich in die Förder- und Perforiereinrichtung eingezogen wird und von dort aus dem Ausgeber herausgelangt .4. Verfahren nach Anspruch 3»
dadurch gekennzeichnet,daß das verkrümmte Vorderende der Bahn dieser Reserverolle zusammen mit dem noch nicht abgegebenen hinteren Ende der Anfangsrolle angetrieben wird.809846/071728188AA5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Anfangsrolle in eine Ruhestellung abgegeben wird, bevor die Reserverolle in die Abgabestellung gelangt.6. Ausgeber für flexibles, blattförmiges Material, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5,gekennzeichnet durcheinen Grundrahmen; durch eine am Grundrahmen befestigte Anordnung zum drehbaren Tragen einer Rolle (80) des flexiblen Blattmaterials; durch eine Einrichtung, die betriebsmäßig mit dem Grundrahmen gekoppelt ist, um eine Bahn des flexiblen Blattmaterials von der Rolle zu einer Stelle zu bringen, an der sie vom Benutzer ergriffen wird, so daß dieser die Bahn aus dem Ausgeber herausziehen kann; durch eine drehbare Perforationseinrichtung (130,146), die betriebsmäßig rr.it dem Grundrahmen gekoppelt ist, um die Bahn an über der Länge verteilten Intervallen zu perforieren und sie in einzelne Blätter zu unterteilen; und durch eine Einrichtung (204, 214) zum abrupten Abstoppen der Drehung des Perforationsmechanismus, nachdeir. letzterer das Blattmaterial perforiert hat, und zur> Freigeben des Perforationsmechanismus für eine Drehung zu einer bestimmten späteren Zeit; wobei die Stoppeinrichtung eine Nockeneinrichtung (204) aufweist, die mit dem Perforationsmechanismus gekoppelt und nach vorwärts drehbar ist, wenn der Perforationsmechanismus sich während der Ausgabe des flexiblen Blattmaterials dreht; wobei ferner809846/071728188Udie Stoppeinrichtung eine Klinkeneinrichtung (214, 216) aufweist, die mit der Nocke in Eingriff bringbar ist, wenn die Nocke umläuft, um somit die Vorwärts^rehung der Nocke und des Perforationsmechanismus abrupt zu unterbrechen, nachdem der Perforationsmechanismus die Perforierung des Blattmaterials durchgeführt hat; und wobei schließlich der Stoppmechanismus eine mit der Nocke und der Klinke verbundene Freigabeeinrichtung aufweist, um die Klinke eine bestimmte Zeitspanne nach ihrem Eingriff in die Nocke freizugeben und damit der Perforationseinrichtung eine Drehung zu gestatten.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Nocke (204) eine erste Nockenfläche (208) und eine gemeinsam mit dieser umlaufende, entgegengerichtete zweite Nockenfläche (210) aufweist; daß die Klinkeneinrichtung eine mit der ersten Nockenfläche (208) in Eingriff bringbare erste Klinke (214) aufweist, um die Vorwärtsdrehung der Perforationseinrichtung abrupt abzustoppen, nachdem diese das Blattmaterial perforiert hat, und daß ferner die Klinkeneinrichtung eine zweite Klinke (216) aufweist, die mit der zweiten Nockenfläche (21G) in Eingriff bringbar ist, um die rückwärtige Drehung der Perforationseinrichtung nach Zulassung eines vorbestimmten Betrags an Rückwärtsdrehung der zweiten Nockenfläche zu stoppen, und zwar nachdem die erste Klinke an der ersten Nockenfläche zur Anlage gekommen ist; und daß schließlich die Freigabeeinrichtung eine mit der Nocke verbundene Feder (198) aufweist, die die Nocke um einen vorbestimmten Betrag in rückwärtiger Richtung dreht, wenn die erste809846/0717Klinke (214) an der ersten Nockenfläche (208) anliegt, wobei die Freigabeeinrichtung ferner eine Einrichtung aufweist, die die erste Klinke von der ersten Nockenfläche abhebt, wenn sich die Nocke (204) in Gegenrichtung dreht.8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Feder (198) auf die Nocke (2C1O eine Verspannkraft in Vorwärtsrichtung während desjenigen Teils der Bewegung ausübt, während der Perforiermechanismus (130,146) die Perforierung des flexiblen Blattmaterials durchführt, wohingegen die Feder, nachdem der Perforiermechanismus die Perforation des flexiblen Blattmaterials durchgeführt hat, derart auf die Nocke einwirkt, daß sie sie zu einer Drehung in Gegenrichtung antreibt.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Nocke (204) eine dritte Nockenfläche (212) aufweist, die der ersten Nockenflache 208 entgegengerichtet ist und in Umfangsabstand zu dieser liegt; und daß die erste Klinke (214) aus einem Schwenkhebel besteht, der eine erste, an'der ersten Nockenfläche (2C8) angreifende Klinkenfläche (220) sowie eine entgegengerichtete, an der dritten Nockenfläche (212) angreifende Klinkenfläche (222) aufweist und zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist, wobei in der ersten Stellung die erste Klinkenfläche (220) an der ersten Nockenfläche (208) anliegt und die zweite Klinkenfläche (222) außer Eingriff mit der dritten Nockenfläche (212) steht, während in der zweiten Stellung die809846/0717erste Klinkenfläche (220) außer Eingriff mit der ersten Nockenfläche (208) ist und die zweite Klinkenfläche (222) an der dritten Nockenfläche (212) angreift, wodurch der Schwenkhebel, der von einer Kraft in Richtung auf die zweite Stellung belastet ist, in der ersten Position die Nocke gegen eine Vorwärtsbewegung so und in der zweiten Position die Nocke gegen eine Rückwärtsbewegung abstoppt.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet,daß die zweite Klinke (216) schwenkbar befestigt und zwischen einer Eingriffsstellung, in der sie an der zweiten Nockenfläche (210) anliegt, und einer Freigabestellung bewegbar sowie in Richtung auf die Eingriffsstellung kraftbelastet ist und daß der Umfangsabstand zwischen der ersten Nockenfläche (208) und der zweiten Nockenfläche (210) etwas kleiner als der Abstand zwischen der ersten Klinkenfläche (220) und der zweiten Klinke (216) ist, wenn die erste Klinke ihre erste Stellung einnimmt und die zweite Klinke sich in ihrer Eingriffsstellung befindet, wodurch bei einer Rückwärtsdrehung der Nocke (20<O die erste Klinkenfläche (220) außer Eingriff mit der ersten Nockenfläche (208) gelangt, so da3 der Hebel (214) frei in seine zweite Stellung verschwenken kann.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß der Umfangsabstand zwischen der ersten Nockenfläche (203) und der dritten Nockenfläche (212) geringfügig kleiner als der in Umfangsrichtung gemessene Abstand zwischen der ersten Klinkenfläche (220) und der zweiten809846/0717Klinkenflache (222) ist und daß ferner der Umfangsabstand zwischen der zweiten Nockenfläche (210) und der dritten Nockenfläche (212) geringfügig kleiner als der in Umfangsrichtung gemessene Abstand zwischen der zweiten Klinke (216) und der zweiten Klinkenfläche (222) der ersten Klinke (214) ist, wodurch dann, wenn die zweite Klinke ihre Eingriffsstellung einnimmt, der Hebel (211O frei in seine zweite Stellung verschwenken kann, in der sich die zweite Klinkenfläche (222) der ersten Klinke in einer zum Eingriff in die dritte Nockenfläche (212) geeigneten Lage befindet.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet,daß die drei Nockenflächen (208,210,212) im wesentlichen radial orientiert sind und daß die Nooke (204) einen ersten äußeren Flächenbereich zwischen der ersten und zweiten Nockenfläche, einen zweiten äußeren Flächenbereich (206) zwischen der zweiten und dritten Nockenfläche und einen dritten äußeren Flächenbereich zwischen der dritten und ersten Nockenfläche aufweist, wobei der Radius des dritten äußeren Flächenbereichs kleiner als der des ersten und zweiten äußeren Flächenbereichs ist, und daß schließlich der Hebel (211O einen Nockenfolgerbereich (223) aufweist, der an den äußeren Flächenbereichen anliegen kann und in der Lage ist, den Hebel aus der zweiten Stellung in die erste Stellung zu bewegen, wenn sich die Nocke in normaler Richtung dreht.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet,daß die erste Klinke (211O gemeinsam mit der zweiten809846/0717Klinke (2l6) schwenkbar auf einem gemeinsamen Stift (218) sitzt.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, gekennzeichnet durcheine Relativanordnung von Nockenflächen, erster und zweiter Klinkenfläche und zweiter Klinke derart, daß die erste Klinkenfläche (220) an der ersten Nockenfläche (208) zur Anlage kommt, kurz nachdem die Feder (198) die geringste Drehkraft auf die Nocke (204)ausübt, woraufhin die Feder geringfügig gespannt wird, um die Nocke (204) rückwärts anzutreiben und dadurch die zweite Klinke (216) an der zweiten Nockenfläche (210) angreifen zu lassen, wodurch es zu einer geringfügigen Rückwärtsdrehung der Perforationseinrichtung kommt, um dem Hebel (214) die Möglichkeit zu bieten, in die zweite Stellung zu verschwenken.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet,daß sich die Perforationseinrichtung (130,146) um etwa 90° von demjenigen Punkt, in dem die Feder (198) die geringste Kraft auf die Nocke (204) ausübt, bis zu demjenigen Punkt dreht, in welchem die erste Klink'enflache (220) an der ersten Nockenfläche (208) angreift.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet,daß die Nockeneinrichtung (204) einen Vorsprung (196) zum Angriff der Feder (198) aufweist und daß letztere aus einem Federdraht besteht, dessen erstes Ende an einer Stelle (200) im Abstand von der Drehachse der Nocke verankert ist, während ein zweiter Endabschnitt im Eingriff mit dem Vorsprung (196) steht, wobei der erste Endabschnitt, bezogen auf die Drehachse der Nocke,809846/0717der ersten Klinkenfläche (220) gegenüberliegt.17. Ausgeber für flexibles, blattförmiges Material, insbesondere nach einem der Ansprüche 6 bis 16 und/ oder zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5,gekennzeichnet durcheinen Grundrahmen mit einer Vorder- und einer Rückwand (20); durch eine betriebsmäßig mit dem Grundrahmen verbundene Einrichtung zum drehbaren Tragen einer Anfangsrolle aus flexiblem Blattmaterial und einer Reserverolle aus flexiblem Blattmaterial; durch eine betriebsmäßig mit dem Grundrahmen verbundene Einrichtung zum Führen einer Bahn des flexiblen Blattmaterials zu einer Stelle, an der ein Ergreifen durch den Benutzer möglich ist, so daß der Benutzer die Bahn aus dem Ausgeber herausziehen kann; durch einen betriebsmäßig mit dem Grundrahmen verbundenen, drehbaren Perforationsmechanismus (130,146) zum Perforieren der Bahn an Intervallen über ihrer Länge und zum Teilen der Bahn in einzelne Blätter, und durch eine Einrichtung zum automatischen Fördern der Bahn von der Reserverolle zur umlaufenden Perforationseinrichtung, nachdem die Anfangsrolle um einen bestimmten Betrag verbraucht ist, ; wobei diese automatischen Fördermittel eine Einrichtung '· zum Angriff an der Vorderkante der Bahn und zu deren Stauchung aufweist, die so angeordnet ist, daß sie den , j gestauchten Abschnitt in Richtung auf den Perforations- jmechanismus treibt. >18. Vorrichtung nach Anspruch 17, j dadurch gekennzeichnet,809846/0717daS die Einrichtung zum Angreifen an der Vorderkante der Bahn der Reserverolle aus mindestens einem nach innen vorspringenden Abschnitt (230,232) besteht, der am Grundrahmen befestigt ist.19- Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,daß einer der nach innen vorspringenden Abschnitte(230) an der Rückwand (20) des Grundrahmens befestigt ist, während weitere nach innen vorspringende Abschnitte(232) an der Vorderwand des Gehäuses (32) sitzen.20. Ausgeber zum Ausgeben einer Rolle von flexiblem, blattförmigem iMaterial, die auf einer über die Breite der Rolle hinausgehenden Spindel sitzt, insbesondere nach einem der Ansprüche 6 bis 19 und/oder zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5,gekennzeichnet durcheinen Grundrahmen; durch eine betriebsmäßig mit dem Grundrahmen verbundene Einrichtung zum drehbaren Tragen einer Rolle flexiblen Blattmaterials; durch eine betriebsmäßig mit dem Grundrahmen verbundene Einrichtung zum Führen einer Bahn des flexiblen Blattmaterials von der Rolle zu einer Stelle, an der ein Ergreifen durch den Benutzer möglich ist, so daß letzterer die Bahn aus dem Ausgeber herausziehen kann; durch eine drehbare, betriebsmäßig mit dem Grundrahmen verbundene Perforiereinrichtung (130,146) zum Perforieren der Bahn an Intervallen entlang der Länge und zu ihrer Aufteilung in einzelne Blätter; und durch eine einen Teil der Halterung bildende Einrichtung zum Ausüben einer nach unten gerichteten Kraft auf die Rolle flexiblen Bandmaterials, und zwar in Richtung auf einen Eingriff mit der Fer- foriereinrichtung, unabhängig von der auf der Rolle809846/0717verbliebenen Materialmenge.21. Vorrichtung nach Anspruch 20.
dadurch gekennzeichnet,daß die die Rolle nach unten verspannende Einrichtung : eine im wesentlichen vertikale Führung aufweist, um
die Rolle des Blattmaterials drehbar zu lagern, wobei
ein Eingriff mit den nach außen ragenden Abschnittender Spindel (110;112) erfolgt und wobei die Führung jeinander gegenüberliegende Vorder- und Rückwände sowie jeine dazwischenliegende Seitenwand (184) aufweist und 'wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die an den nach ιaußen ragenden Abschnitten der Spindel angreift und Jderen nach unten gerichtete Bewegung bewirkt, wenn die - jSpindel in einer ersten Richtung gedreht wird. |22. Vorrichtung nach Anspruch 21, j dadurch gekennzeichnet, j daß die Seitenwand (184) eine nach innen abgewinkelte j Fläche aufweist, die an den Enden der Spindel (110; j 112) in einem Punkt angreift, der im Abstand zum Dreh- ' Zentrum der Spindel liege, wodurch bei einer Drehungder Spindel in der ersten Richtung die Wechselwirkung ,
zwischen der geneigten Fläche und den Spindelenden ;dazu führt, daß die Spindel nach unten angetrieben wird. !23. Vorrichtung nach Anspruch 22, ■dadurch gekennzeichnet, jdaß die geneigte Fläche (184) unter Vorspannung im
Eingriff mit dem Spindelende steht.24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23,
dadurch gekennzeichnet,809846/0717ORIGINAL INSPECTEDdaß der Ausgeber ferner eine Rolle (124,125) aufweist, auf der die äußere Umfangsfläche der in der Ausgabestellung liegenden Materialrolle aufruht, und daß die nach innen geneigten Flächen sich im wesentlichen bis zur Abgabestellung erstrecken, so daß die in der Abgabestellung befindliche Rolle in Richtung auf die Stützrolle gedrückt wird, wenn eine Drehung in der ersten Richtung stattfindet.809848/0717OR/GiNAL INSPECTED
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