DE2818314A1 - Geblaeseeinrichtung fuer das entfernen von laub, maehgut o.dgl. - Google Patents
Geblaeseeinrichtung fuer das entfernen von laub, maehgut o.dgl.Info
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Description
Dipl Int) Heinz I ß':si»r tin ' -Imj f'llo HuQeI P.i't'nt.invv.iltF1 0-8 München 81 OpsirnastraPo 81
7901 Rammingen Fl/st2818314
od. dgl.
Dia Erfindung betrifft eine Gebläseeinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Pflegefahrzeuge, mit denen man Laub aufsammelt. Wege freikehrt oder aber frisch gemähtes Gras gleich aufnimmt, sind
in vielfältiger Ausführung bekannt. Oabei hat man auch bereits eine insoweit feste Einheit aus einem Schlepper und einem
Sammelanhänger verwendet, wobei das für das Aufsaugen des Nähgutes vorgesehene Gebläse in dem dem Schlepper zugewandten
Stirnbereich des Anhängers untergebracht ist. Solche Gebläse können entweder mittels Bines eigens für sie vorgesehenen Antriebsmotors betrieben werden, sie können aber auch bei entsprechend starken Schleppern, die mit einer Zapfwelle ausgerüstet sind, mit vom Antriebsmotor des Schleppers betrieben
werden. Zu diesem Zweck ist dann die Getriebeeingangswelle des Gebläses über eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle des
Schlepperantriebsmotors verbunden.
Die GebläsB waren bislang derart am Fahrzeug bzw. dem Anhänger
angeordnet, daB aus räumlichen Gründen Schwierigkeiten hinsichtlich der Verbindung zwischen der Abtriebswelle des eigenen
Antriebsmotors, insbesondere aber zwischen der Zapfwelle und
der Getriebeeingangswelle des Gebläses auftraten. Im letzteren
Falle mußte die Gelenkwelle häufig extrem starke Versetzungen zwischen den Längsachsen dar miteinander zu verbindenden Wellen
überwinden. Dies führt zu VerschleiBerscheinungen und unnötigem Energieverbrauch.
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Dip! Inq. Heinz I psint. Γ)|| ' livj 1UIo Flügel, Patnnlanwältr· D-H Mijnchrn 8t Cnsmiastr.in·· HI
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Ein weiteres Problem, das insbesondere bei Anpassung an vorhandene Schlepper auftaucht, ist die Tatsache, daB die zur
Verfügung stehenden Schlepper für solche Fälle mit unterschiedlichen Drehrichtungen der Zapfwellen arbeiten. Bislang
mußte man ein entsprechend darauf abgestelltes Umkehrgetriebe vorsehen, um an der Lüfterwelle die erforderliche Drehrichtung
zu erhalten. Solche zusätzlichen Maßnahmen erfordern einen entsprechenden Aufwand hinsichtlich Platzbedarf, LagBrhalterung
und Umbau.
Die Tatsache, daß sehr unterschiedlich starke Antriebskräfte
zur Verfügung stehen, hat bislang auch dahin geführt, daß im Kraftübertragungsweg zwischen der Abtriebsachse des Motors bzw.
der Zapfwelle und der Lüfterwelle des Gebläses aufgrund relativ
abrupter Abbremsbewegungen der Antriebs- bzw. Zapfwellen hohe
Beanspruchungen aufgetreten sind, die zum Teil zur Zerstörung entsprechender Getriebeteile geführt haben. Immerhin verkörpert
der am Schluß dieses Antriebsweges gelegene Radiallüfter eine relativ hohe Masse mit entsprechendem Trägheitsmoment.
Gebläseeinrichtungen der hier in Frage stehenden Art waren darüberhinaus bislang nicht leicht zu handhaben, in der Regel wurder
mehrere Bedienungspersonen für den An- und Abbau erforderlich,
dies bereits wegen des Transportgewichtes.
Schließlich ist man bemüht, ein solches Getriebe für möglichst viele Einsatzbereiche zu verwenden, es soll also auch in dieser
Richtung entsprechend anpassungsfähig sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gebläseeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welches unter
Ermöglichung vielfältigen Einsatzes in einfacher Weise von nur
einer Bedienungsperson an unterschiedliche Schlepper, Mähmaschine^,
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Dipl -Inn Hein/ I'- ■■■ t)i[ ' I'··; ':·!·■ ri.Kjnl f .-'piiIip." .,Up Π 1I Mi-'.-Iuti ρ). f--.-mrKir.!!'" "I
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Laublader - auch mit AufnahmBanhänger - angepaßt an- bzw. aufgebaut werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch das Hinzufügen
der Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 zu denjenigen
des Oberbegriffes.
Durch die Ausbildung bzw. Anordnung der Gebläseeinrichtung derart, daB die LQftergetriebeanschluBwelle in einer gemeinsamen vertikalen Ebene mit der Abtriebswelle eines gesonderten
Antriebsmotors oder aber - in der Regel der wichtigere Fall -mit der Zapfwelle des Schleppermotors liegt, erreicht man die
günstigsten Voraussetzungen für die Verbindungswelle zwischen diesen beiden Wellen, beispielsweise also die günstigste Anordnung der Gelenkwelle zwischen Zapfwelle des Schleppermotors
und Getriebeanschlußwelle des Lüfters. Seitliche Versetzungen werden nämlich dadurch ausgeschlossen, weshalb für die Überwindung von horizontalen Unterschieden zwischen den zu verbindenden Wellen ein entsprechend größerer Spielraum zur Verfugung steht. Im übrigBn läßt sich vielfach auch dafür sorgen,
daß diese Höhendifferenz zwischen den zu verbindenden Wellen
relativ gering gehalten wird, dies insbesondere dann, wenn die Gebläseeinrichtung unmittelbar am Schlepper befestigt wird
und daher die Befestigung derart getroffen werden kann, daß die miteinander zu verbindenden Wellen annähernd fluchten.
Da man in aller Regel die im Stirnseitenbereich des Schleppers für den Anbau einer Vielzahl von Geräten vorgesehenen Einrichtungen auch zur Befestigung der Gebläseeinrichtung benutzt, ist man in diesem Bereich ohnehin in der Regel genötigt,
bestimmte Anpassungen an den Schleppertyp vorzunehmen, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß man einen bestimmten
Sockelteil der Einrichtung als Anpassungsteil ausbildet.
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Dipl -Im, Heinz I tv.r.rr Di| ' 'πη Ol'n Fluoel PatontanwaitP Π 8 München 11. Crisimastr.ifl«» "1
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Zur Anpassung an willkürliche Drehrichtungen der Antriebsbzw. Zapfwellen ist erfindungsgemäB lediglich vorgesehen,
das Lüftergehäuse selbst an beiden Stirnseiten mit identischen Befestigungsausbildungen zu versehen, so daß das Lüftergehäuse wahlweise um 1B0 verdreht an einer Tragwand, die zugleich den einen stirnseitigen Abschluß des Lüftergehäuses
bildet, festgelegt werden kann. Man verzichtet also erfindungsgemäß auf irgendwelche Drehrichtungsumkehr, sondern läßt den
Lüfter in der Richtung laufen, die über die Antriebs- bzw. Zapfwelle und das unveränderte Getriebe vorgegeben wird. Je
nach dem, wo man dann den Luftauslaßstutzen des Gebläsegehäuses hinsetzt, in welcher Tangentialrichtung also abstrebend, erhält man wiederum eine radiale Blaswirkung am Gehäuseausgang.
Dies wird auf besonders einfacher Weise überraschend durch lediglich die um 180° verdrehte Einbaulage des Gehäuses erreicht.
Den An- und Abbau der Gebläseeinrichtung, die ja deshalb häufig
an- und abgebaut werden muß, weil mit dem gleichen Fahrzeug die unterschiedlichsten Aufgaben gelöst und damit die verschiedensten Geräte betätigt werden müssen - erleichtert man
dadurch, daß der Einrichtung ein paar Hilfsräder zugeordnet sind. Es kann also eine Person die Gebläseeinrichtung bequem
nach Art eines Schubkarrens transportieren. Durch geeignete Ausbildung der Festlegevorrichtungen kann man erreichen, daß
man die an den Einbauort mit Hilfe der Stützräder verfahrene Gebläseeinrichtung mit Hilfe eines Verschwenkvorganges in die
endgültige Befestigungslage an dem Fahrzeug überführt, wobei
die Hilfsräder vom Boden abheben. Löst man die Verbindung, so spielt sich der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab. Damit
läßt sich die Einrichtung besonders einfach und kraftsparend von einer Person handhaben.
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Oipl.-lnq Hpinz If·;··-' Γ1ΐ['-Ί>·| Oil Fluqnl Pntpni inwilti· ti-H M'ir.rheri 81. Coiimastrni1." Hi
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Der Tatsache, daß die Antriebskräfte bei den verschiedenen
Fahrzeugen bzw. gesonderten Antriebsmotoren sehr unterschiedlich hoch sein können, wird dadurch Rechnung getragen,
daß eine Freilaufkupplung (Einwegkupplung) in dem Getriebezug des Lüfterantriebes eingeschaltet wird, vorzugsweise
unmittelbar an der Lüfterwelle. Dreht diese nun beispielsweise mit einer Drehzahl von 4000 Umdrehungen pro Minute,
so kann die antreibende Welle durchaus in sich abrupt gestoppt werden, beispielsweise durch Zurücknehmen der MotordrBhzahl, ohne daß die aufgrund der relativ hohen Drehzahl
in dem Lüfter gespeicherte Trägheitsenergie nunmehr rückwirkend versucht, über das Getriebe die Welle anzutreiben,
wodurch entsprechend hohe Belastungen entstehen«
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen im Zusammenhang mit den in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen, auf die besonders Bezug genommen wird und deren nachfolgende Beschreibung die Erfindung
näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine stirnseitige Rückansicht auf ein Ausführungsbeispiel der Gebläseeinrichtung j
Figur 2 einen Längsschnitt durch die Einrichtung gemäß Figur 1i
Figur 3 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung aus dem Schnitt gemäß Figur 2%
Figur 4 eine Teilschnittdarstellung eines Ausführungsbeispieles mit Antrieb durch gesonderten Moton
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Dipl -Ing Heinz 1«">·:ρι. [Hp' Irvj '
>'! ■ Fliigpl. Pnif>ntniiw.iMi» I)-B Miinchon f>1 Co'simastra'np 81
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Figuren
5 bis B verschiedene Ausführungsbeispiele des Anbaus bzw,
der Anordnung der Gebläseeinrichtung zur Verdeutlichung unterschiedlicher Verwendungsweisen·
Figur 1 läßt zunächst erkennen, daB der Lüfter 1 innerhalb eines Gebläsegehäuses 2 angeordnet ist, welches in Figur 1
einmal in ausgezogener Linienführung und - um 1BG , also mit
der anderen Stirnseite den Betrachter zugewandt, gedreht -in strichpunktierter Linienführung dargestellt ist. Daraus
ist ersichtlich, daB der Lüfter 1 selbst seine Position völlig
beibehält, das gilt natürlich auch für den Getriebezug 3, 4 (Figur 2), sowie die Lüftergetriebeanschlußwelle 5.
In den Figuren 1 und 2 ist angenommen, daß die Lüftergetriebeantriebswelle 5 über eine Gelenkwelle 6 an die Zapfwelle eines
nicht dargestellten Schleppers angeschlossen ist. Aus Figur und Figur 2 zusammengenommen erkennt man, daß die Lüftergetriebeanschlußwelle 5 über die Gelenkwelle 6 mit der Zapfwelle
des Schleppermotors in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegt, weil die Schleppermotorzapfwelle grundsätzlich in der Fahrzeugmitte angeordnet ist, was für das vorliegende Beispiel auch
hinsichtlich der Welle des Lüfters 1 und der Lüftergetriebeanschiußwelle 5 der Fall ist.
Figur 1 läßt erkennen, daß die Gebläseeinrichtung mit einem Paar von Hilfsrädern 7 versehen ist, mittels derer sie sich
losgelöst vom Fahrzeug ähnlich einer Schuppkarre bewegen läßt. Figur 2 zeigt, daß diese Hilfsräder 7 je übBr eine horizontale
Achshalterung 8 und eine davon vertikal abstrebende Führungsstange 9 in einem Führungsprofil 10 gehalten sind. Diese
Führungsprofile 10 ermöglichen eine Höhenverstellbarkeit der
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Dipl Ing Heinz Ιρ-.·ρ' Dir1 Ιητ n'!o r!ugnl. F'atpnianw.ille P-8 München B1 Coi.imaslraRp 91
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Hilfsräder, sie versteifen darüberhinaus eine Tragplatte 11,
mit welcher sie verschweißt sind.
An der Tragplatte 11 sind drehbar gelagert die LüftergetriebeanschluBwelle 5 mit einem auf ihr verdrehfest als Getriebeteil
3 angeordneten Keilriemenrad drehbar gelagert. Ebenfalls an der Tragwand 11 ist vertikal darüber die Welle des Lüfters 1
drehbar gelagert, die auf der einen Seite den Lüfter 1 und auf der anderen Seite der Tragwand eine als weiteres Getriebeelement dienende Keilriemenscheibe 4 trägt, letztere mit der
Lüfterwelle 12 über eine Freilaufkupplung 13 verbunden. Wird
nun die Lüftergetriebeanschlußwelle 5 von der nicht dargestellten Zapfwelle des Schleppermotors über die Gelenkwelle 6 angetrieben, so finde+· eine Drehzahlübersetzung mit Hilfe des
Riementriebes 3, 4 statt, und die Lüfterwelle wird über die in dieser Drehrichtung verdrehfeste Einwegkupplung in Umlauf
versetzt. Wird die antreibende Kraft unterbrochen, bzw. stark abgebremst, so kann der Lüfter auslaufen, da in der dann auftretenden Relativdrehrichtung die Einwegkupplung ausgeschaltet
ist.
Die Tragwand 11, die damit alle sich drehenden Teile der Geblä'seeinrichtung trägt, ist mit Hilfe von Dämpfungselementen
14 - hier als sogenannte Schwingmetalle ausgebildet - an vier
Stellen (Figur 1) mit einem Gehäuseteil 15 der Gebläseeinrichtung verbunden, der in hier nicht dargestellter Weise starr
an den Schlepper festgelegt ist. An der der Festlegeseite abgewandten Stirnwand trägt dieses Gehäuse 15 eine Anhängerkupplun
16, da nun ein mitzuführender Anhänger nicht mehr an den
Schlepper selbst angekuppelt werden kann. Die Schwingmetalle sorgen dafür, daB Vibrationen der drehbaren Gebläseteile sich
möglichst nicht auf das insoweit ortsfest gehaltene Gehäuse der Einrichtung übertragen und umgekehrt vom Fahrzeug ausgehende
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Erschütterungen nicht die Halterungen der drehbaren Gebläseteile belasten. Darüberhinaus wird dadurch eine Geräuschdämpfung erzielt.· Die Dämpfungselemente arbeiten in erster
Linie in radialer Richtung des Lüfters gesehen, es tritt aber auch eine elastische Komponente in Längsrichtung des Fahrzeugs auf.
Eine weitere Maßnahme, die den Nebeneffekt der Dämpfungselemente hinsichtlich der Geräuschdämpfung unterstützt, ist
das Abdecken des Gebläsegehäuses 2 durch eine schallschluckende Haube 17, die das Gebläsegehäuse bis auf den Saugeinlaß und
den Blasauslaß vollständig umfaßt. Der Saugeinlaß 18 des Gehäuses 2 kann verdrehbar an diesem festgelegt sein, um verschiedene Sauggeräte besser anschließen zu können. Natürlich
kann hier auch insoweit ein auswechselbarer oder ein Anschlußstutzen vorgesehen sein. Das gleiche gilt für den AusblasstutzBn 19, der an einem Auslaßrohr mit Hilfe einer Schnellverbindung - hier in Form mehrerer Überwirfverschlüsse 20 -in verschiedenen Richtungen abstrebend an diesem festlegbar
ist.
Figur 1 läßt noch erkennen, daß im unteren Bereich des Gehäuses 15 zwei Hohlprofile 21 vorgesehen sind, die der Befestigung einer Halterung für Laub- und Grasauffangsäcke od.
dgl. dient, wie dies Figur 5 zeigt.
Die Variante gemäß Figur 4 zeigt einen gesonderten Antriebsmotor 22 für den Lüfter, dessen Abtriebsachse koaxial zu der
Lüfterwelle 12 ausgerichtet ist, hiBr wird also aufgrund der möglichen höheren Drehzahl des Motors 22 auf ein übersetzungsgetriebe verzichtet. Um die Kupplung zwischen der Abtriebswelle des Motors 22 und der Lüfterwelle 12 gedämpft zu gestalten, und Ungenauigkeiten auszugleichen, wird die Ankupplung
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Dipl-Ing. Hem? Lessor Pu '-Ιί-ί Ol'n Fluqel PatenUnwalte P-B München 81 Co^iinaslriißp
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über Gummielemente 23 durchgeführt. Auch hier ist. unmittelbar an der Lüfterwelle 12 wieder die Freilaufkupplung 13 angeordnet, die äntriebsseitig auf den abgetriebenen Teil der
Gummikupplung geschaltet ist.
Die Figuren 5 bis 8 zeigen eine Reihe von Anwendungemöglichkeiten bzw. Anordnungen von Ausführungsformen der Gebläseeinrichtung an diese angepaßt.
Figur 5 zeigt ein Pflegefahrzeug, das lediglich aus einem
Schlepper mit einer Zwischenachs—Mäheinrichtung und dar im
Heckbereich fest angeschlossenen Gebläseeinrichtung besteht. Die Zwischenachs-Mäheinrichtung 24 ist übBr einen Schlauchkanal an den Saugstutzen 18 des Gebläsegehäuses angeschlossen}
der Auslaufkanal 19 des Gebläsegehäuses mündet in einen Gras-Auffangsack 25, in welchem das gemähte Gras gesammelt
wird.
Figur 5 läßt noch weitere Möglichkeiten erkennen. Anstelle des Schlauchkanals zwischen der Mäheinrichtung 24 und dem
Ansaugstutzen 18 kann an diesen entweder ein Schlauchkanal angeschlossen sein, der in einer handbedienten Aufnahmedüse
27 mündet, oder aber es kann - in hier nicht näher dargestellter Weise- eine Saugdüse 28 an den Saugstutzen 18 angeschlossen sein. Figur 5 läßt übrigens noch erkennen, daß
der Auffangsack 25 auf einer Halterung 29 ruht, die in die im Zusammenhang mit Figur 1 angesprochenen Profile 21 eingesetzt ist.
Figur 6 zeigt ein Pflegefahrzeug, das aus einem Schlepper,
einer Gebläseeinrichtung und einem an deren Anhängerkupplung 16 angeschlossenen Anhänger 30 besteht. Das mit der Zwischenachs-Mäheinrichtung 24 angesaugte Mähgut gelangt über die Ge-
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Dipl.-lng. Heinz Lesser. Dip'-Ing. Otto Flügel, Patentanwälte D-8 München 81. Cosimastraße 81
Wiedenmann GmbH
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bläseeinrichtung und den Blässtutzen 19 zunächst in einen
Schalldämpfer 31, der am Ende der Blasleitung und im Inneren
des Anhängers gelegen ist. Auf diese Weise erreicht man eine umweltfreundliche Arbeitsweise.
Figur 7 zeigt die Anordnung einer Gebläseeinrichtung im vorderen Stirnbereich eines Anhängers 32, der unmittelbar
mit einem Schlepper verbunden ist. Die Anordnung ist hier derart getroffen, daß - im Gegensatz zu den bisher behandelten
Beispielen - die Lüftergetriebeanschlußwelle 5 nunmehr von
der Ansaugstutzenseite her betrieben wird. Diese Ausbildung ist in Figur 2 gestrichelt dargestellt. Im übrigen arbeitet
die Einrichtung genau wie die vorgeschilderten, insbesondere hinsichtlich des Anhängers und des Schalldämpfers wie diejenige gemäß Figur 6.
Figur B zeigt die Gebläseeinrichtung wiederum im Heckbereich eines Schleppers fest angeordnet, nunmehr als Blaseinrichtung arbeitend.
Ober den ins Freie mundenden Saugstutzen 18 wird Luft angesogen und über den Blasauslaß 19 und eine entsprechende
Leitung zum Frontbereich des Schleppers befördert, an welchem ein Blasrüssel 33 höhenverstell angelenkt ist. Um immer einen
gleichen Abstand von dem sauber zu blasenden Boden zu haben, ist der Saugrüssel mit einem Stützrad 34 versehen. Der Säugrüssel kann darüberhinaus Verschwenkbewegungen ausführen, die
in nicht näher dargestellter Weise vom Fahrersitz aus hervorgerufen werden können. Ein solcher Blasrüssel ist eine interessante Variante insbesondere zur Reinigung von Gehwegen und
Ecken, in welche man mit Kehrvorrichtungen nicht hineinkommt. Die Blaswirkung läßt sich gezielter ausüben als ein Saugen.
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Claims (22)
- Di| 1 -Ii ι-γ Hfin/ 1 «.·. · · I ι, ■. \-..-tWiedenmann GmbH L 11.35779G1 Rammingen Fl/st28Ί8314ANSPRÜCHEGebläseeinrichtung für das Entfernen von Laub, Mähgut oder dergleichen von entsprechend zu pflegenden Grünflächen, Wegen oder ähnlichem, welches an einem Pflegefahrzeug mit dem als in beiden Drehrichtungen betreibbaren Radialgebläselaufrad ausgebildeten Lüfter quer zur Fahrtrichtung an- bzw. aufgebaut ist und Luft-Ansaug- bzw. -abblaskanäle aufweist sowie über eine Verbindungswelle an die Antriebswelle eines Antriebsmotors angeschlossen ist, dadurch gekennzeich net, daß das Gebläsegehäuse (2) an beiden Stirnseiten räumlich identisch verteilte Befestigungsausbildungen aufweist und im Anbauzustand mit der LüftergetriebeanschluBwelle (5) in einer parallel zur bzw. in der Längsachse des Fahrzeugs gerichteten Vertikalebene verlaufend angeordnet ist, in welcher auch die Verbindungswelle (6) liegt.
- 2. Gebläseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Heck- oder Frontseite des Pflegefahrzeugs bzw. desssen Schlepper starr anbaubar ist.
- 3. Gebläseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Fahrzeug abgewandten Seite der Einrichtung eine Anhängerkupplung (16) vorgesehen ist.909845/0129INSPECTEDDip! Ing Hein? I w-j·· I)ij ' Id:j OMi Flügel f.-'.l»nlanw.-i!te D H Mimrlipn 81 Cosimastr.iile R!Wiedenmann GmbH >oioRammingen " 2 ' 2818414
- 4, Gebläseeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einbauausbildung (21) zur Aufnahme einer Halterung (29) für Laubund Grasauffangsäcke (25) oder dergleichen aufweist.
- 5. Gebläseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in dem dem Schlepper zugewandten Stirnseitenbereich eines Anhängers (30) enge* ordnet ist.
- 6· Gebläseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet« daß das Lüftergetriebe (3, 4) der Lüfter (1) und das Gebläsegehäuse (2) an einer Tragwand (11) gehalten sind, die ihrerseits .über in erster Linie quer zur Fahrtrichtung elastisch nachgiebige Dämpfungselemente (14) mit einem Sockelteil (15) verbunden ist, der seinerseits starr an dem Fahrzeug festlegbar ist.
- 7. Gebläseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Hilfstransporträdern (7) versehen ist.
- 8. Gebläseeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschalter (8, 9) der Hilfstransporträder (7) in Führungsprofilen (10) höhenverstellbar gehalten sind, welche Führungsprofile (10) versteifend an der Tragwand (11) befestigt sind.
- 9. Gebläseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläsegehäuse (2) mit einer schallsohlucksndan Haube (175909845/012$Dipl-Ing Heinz less'1' Di| ! Inc) OUo Fliigpl. ΓηΙρπΙλπλ ille D-R Miinchen 01. CosimastraB» !11Wiedenmann GmbHRammingen -3- 9 fit1 ft ^1Aabgedeckt ist.
- 10· Gebläseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ' gekennzeichnet, daB in dem Getriebezug des Lüfterantriebes eine Freilaufkupplung (13) eingeschaltet ist.
- 11. Gebläseeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplung (13) unmittelbar zwischen die Lüfterwelle (12) und das nächstvorgeschaltete Getriebeelement (4) eingeschaltet ist.
- 12»tGebläseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Gebläseaustrittsöffnung ein Abblasrohr (19) über eine Schnell verschluBvorrichtung (20) wahlweise in verschiedenen Richtungen abragend anschlieBbar ist.
- 13. Gebläseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Pflegefahrzeug bzw. Schlepper, dessen Antriebsmotor eine Zapfwelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daB die Zapfwelle über eine als Verbindungswelle dienende Gelenkwelle (6) an die Lüftergetriebe anechluBwelle (5) angeschlossen ist.
- 14. Gebläseeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die LüftergetriebeanschluB-welle (5) hinsichtlich ihrer LSngsachse oberhalb der Zapfwelle liegt.
- 15. Gebläseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,d a d u r c h g e k e η η zeichnet, daß die Lüftergetriebeantriebswelle bzw. unmittelbar die Lüfterwelle (12) an Binen achsgleich ausgerichteten Motorantrieb (22>)909845/0129Dipl-In« Hfin; Ιι"ν·ι Iii| · -lr.-| ·'(■· riuqi·! f-riipo'firm,..l!r. ρ R f/'iinchen 81 OWiBdenmann GmbHRammingen "4" 2818314angeschlossen ist.
- 16. Gebläseeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Lüfterwelle (12) und den Motorantrieb (22) ein Dämpfungselement (23) und/odBr eine Freilaufkupplung (13) eingeschaltet ist, bzw. sind.
- 17. Gebläseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialflügel des Lüfters (1) auswechselbar gehaltene, elastisch nachgiebige Teile sind.
- 1Θ. Gebläseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lüftergehäuseeingang ein schwenkbarer Saugstutzen (1Θ) angeschlossen ist.
- 19. Gebläseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lüftergehäuseeingang wahlweise verschiedene Aufnahmegeräte, wie Mähgutaufnahme (24), Handschlauch (26; 27) und Saugdüse (28), anschlieBbar sind.
- 20. Gebläseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das aufgesaugte Gut in einen Sarnmelanhänger geblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausblasende des Blaskanals (19) ein Schalldämpfer (31) vorgesehen ist.
- 21. Gebläseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Blasausgang des Lüftergehäuses (2) ein Kanal (19) mit909845/0128Dipl -lri(j Hein? Li".-- Π>| ' In ι ''1Un F (ij.jjol I r>tf>nt<inw.ilte Π K Miinchi'i 81 C i^nnasti.if*· >MWiadenmann GmbH79D1 Rammingan ~5~ 2818314einem vorzugsweise im Frontbereich des Fahrzeugs vorgesehenen Blasrussel (33) angeschlossen ist, während der SauganschluB (1B) des GBbläsegehäuses (2) ins Freie mündet.
- 22. Gebläseeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasrussel (33) am Fahrzeug verschwenkbar gehalten und über ein Stützrad (34) höhenkonstant zur Fahrbahn geführt ist.909845/0129
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FR7911367A FR2424426A1 (fr) | 1978-04-26 | 1979-04-24 | Dispositif de ventilateur pour l'enlevement de feuilles, produits fauches, ou analogues |
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WO2012137536A1 (ja) * | 2011-04-08 | 2012-10-11 | ブイアイブイエンジニアリング株式会社 | 集塵装置 |
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- 1978-04-26 DE DE19782818314 patent/DE2818314C2/de not_active Expired
-
1979
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FR2424426A1 (fr) | 1979-11-23 |
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