DE2818273A1 - Schutzkaeppchen fuer hoergeraete-ohrenpasstueck - Google Patents

Schutzkaeppchen fuer hoergeraete-ohrenpasstueck

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DE2818273A1
DE2818273A1 DE19782818273 DE2818273A DE2818273A1 DE 2818273 A1 DE2818273 A1 DE 2818273A1 DE 19782818273 DE19782818273 DE 19782818273 DE 2818273 A DE2818273 A DE 2818273A DE 2818273 A1 DE2818273 A1 DE 2818273A1
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ear
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hearing aid
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Karl Sommer
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
    • H04R25/652Ear tips; Ear moulds
    • H04R25/654Ear wax retarders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Neurosurgery (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)

Description

  • Bese reibung des Schutzkäppchens für Hörgeräte-Ohrenpaßstück.
  • Die meisten neuzeitlichen Hörgeräte bestehen aus 2 Haupt -teilen, den in der Zeichnung mit 1 bezeichneten, hinter dem Ohr zu tragenden elektrischen Geräteteil und dem im Ohr sitzenden Onronpaßstück 2. Da letzteres den ganzen Tag mehr oder weniger fest im Ohr sitzt, ist sein in der Zeichnung mit 3 bezeichneter unterer Teil dauerndder natürlichen Absonderung des sogenannten Ohrenschmalzes, also einer laufenden Verschmutzung ausgesetzt und muß daher sowohl an seiner Oberfläche, als insbesondere auch in den Kanälchen 4 häufig gereini.- t werden.
  • Die Reinigung von Ohrenschmalz ist nicht nur eine widerliche, unapp@titliche Arbeit, sondern vor allem auch zeitraubend, und wird nicht nur aus Gründen der Unansehnlichkeit,Hygiene juse. bestimmt, sondern auch durch die Linderung der IIörstärke infolge Verstopfung der Kanälchen 4.
  • Da hierzu normalersweise eine spezielle Reinigungsflüssigkeit zum Auflösen des Ohrenschmalzes verwendet wird, in der das Ohrenpaßstück 2 im Tauchverfahren gebadet, gebürstet und nach leitung nachträglich unter Leitungswasser abgeflößt wird, ist es unvermeidlich, daß in die vorhandenen engen Kanälchen 4, Abb.1, auch Flüsigkeit eindringt, die dann mit einer eigens hierfür erforderlichen, passenden Spritze wieder heraums eblasen werden muß.
  • Zum Zwech dieser Reinigung, vornehmlich im Tauchverfahren, ist es unumgänglich, dsi3 das Ohrenpaßstück 2 jeweils von dem elektrischen Zu@ehörteil 1 getrennt wird. Durch das häufige Trennen der Kombination an der Trennstelle aber wird der Paßsitz der den Schall weiterleitenden, meist aus Plastik bestehenden Röhrchen 5 abgenützt und werden die Teile 1 und 2 schließlich so gelockert, daß der elektrische Geräteteil 1 als wertvollstes Stück des Hörgerätes zu Boden fallen und verlorengehen ann. s ist ohnehin ein unbehagliches Gefühl, ein so teueres Stück wie de; elektrischen Geräteteil 1 dauernd in allen Lagen nur so minimal vor Verlust gesichert zu wissen wie hier, nämlich nur durch das @neinanders er Plastikröhrchen an der Trennstelle.
  • gegenstand vorliegender Erfindung ist geeignet, als billiger Verbrauchsartikel diese genannten Mängel zu beheben und dem Träger des Hörgerätess wertvolle Zeit und widerliche Reinigungsarbeit zu ersparen. Es ist das Käppchen 6 als Zusatzteil aus Gummi, Latex, Plastik oder ähnlichem Material und wird straff über den Teil 3 des in dem Gehörgang steckenden Ohrenpaß -stückess 2 gestülpt.
  • Der Selbathalt ist infolge der Elastizität des Stoffes normamelerweise ausreichend gesich@rt. Zudem ist das OhrenpaSstück 2 immerd etwag wulsti@ ge@ornt, sodaß sin der leicht verstärkte Rand 7 des So. utzkapachers @ in einer Art ohnehin vorhan@enen oder eiger@ hierfür @e chalfenen @ers 6 kann dieses auch innen ganz oder teilgun@iert verden, sodaß en auch festklebt. Das Schutzkäppchen 6 kanng@ glatt oder zur besseren Aufnahme des Ohrenschmalzes außsen rauh gehalten werden. Die so über die feiner Kanallöcher 4 des Ohrenpastückes 2 gezogene feine kaut des Schutzkäppchens 6 sperrt den Schall nicht ab, sondern wirkt nur ährlich einer lembrane in der Schallverterleitung, d.h. die @inderung der schallstärke ist so minimal. daß sie der sonstigen Vorteile wegen leicht in Kauf genom@en werden ann. Gegf. @ann die Lautstärke-@inderung am elektrischen Verstärker ausge licgen werden.
  • Schließlich ließe sich das Schutzkänpchen 6 in der @egend der verdeckten Löcher noch garz leicht siebartig ausbilden, un den schalldurchgan we@i er zu drosseln. @der es könnte auch durch einen auf den Ohrpaßstück 6 liegenden Wulst so angebracht werden, daß sich die Haut des Schutzkäppchens 6 leicht von der ländung der Kanallöcher abhebt, um ihre Schwingungs@öglichkeit zu erhöhen und den @on noch weniger zu schwächen.
  • Zine weitere löglichkeit der Sitzverbesserung des Schutzkäpchens 6 wäre deren Erweiterung u einer das ganze Ohrpalstück umfassenden elastischen, zeichnerisch nicht besonders dargestellten Hülle, die ebenso schnell ausgewechselt verden kann wie das schon beschriebene kleine Schutz-@ppchen 6. Geg. köhnte diese Hülle auch festgebunden werder.
  • Fastd überflssige, nochmals zu erwähnen ist es, daß die Pom@iration vom elektrischen Gerat 1 und dem Ohrenpaß -stück 2 zum Auswechseln es unsauber gewordenen Schutzkäppchens 6 nicht gelöst zu werden braucht und das Letztere nur ab- und ein Ersatzstück übergezogen wird, fertig zum Tragen, eine Tätigkeit von wenigen Sekunden. Die Verwahrung derd vorrätigen sChutzkäppchen 6 nimmt ganz wenig Raum ein und können diese ineinandergesteckt, gegf. durch Papierchen getrennt, leicht in der Kleidung mitgeführt werden.
  • Schließlich könnten anstatt der beschriebenen überzustreifenden Schutzkäppchen 6 auch Häutchen verwendet werden, die gegf. vom Verbraucher selost im Tauch- oder Spritzverfahren als dünne Schicht aufgetragen und getrocknet werden, wozu eine Art raschtrocknender Gummilösung o.dergl.verwendet werden müßte. @atürlich können die Schutzkäppchen 6 auch für andersartig gebaute örapparate als in der Zeichnungd dargestellt, verwendet werden, wenn immer ein @eräteteil im Ohr steckt.
  • Un ein n Geruch des Ohrenschmalzes zu verdecken, könnten die Schutzkappchen oder die verwendeten Klebsto@fe mit desodorierenden Stoffen versehen werden, die Z.B. ziwschen Trennpapierchen @nd der Innenseite der Schutzkäppchen 6 oder beidseitig aufgetragen werden.

Claims (10)

  1. P a t e n t - A n s p r ü c h e 1.) Schutzkäppchen (6) für Hörgeräte-Ohrenpaßstück trur Reinhaltung vor Ohrenschmalz am Ohrpaßstück (2), gekennzeichnet als Ueberzug für den inl Gehörgang steckenden Teil (3).
  2. 2. Schutzkäppchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Xhutzkäppchen (6) ohne Trennung des elektrischen Geräteteils (1) vom Ohrpaßstück (2) ausgewechsekt werden kann.
  3. 3. Schutzkäppchen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus elastischem Stoff wie Gummi, Latex oder der£l. besteht.
  4. 4. Schutzkäppchen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es innerlich vorgummiert ist.
  5. 5. Schutzkäppchen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eE auf dem Ohrenpaßstück (2) festgebunden wird.
  6. 6. Schutzkäppchen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dai3 es einen elastischen verstärkten Rand (7) trägt.
  7. 7. Schutzkäppchen nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus ewebeartigem elastischen Stoff besteht.
  8. 8. Schutzkäppchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 es im Selbstherstellungsverfahreh durch Tauchen in Gumnilösung oder dergl. flüssigem Klebstoff mit Trocknung entsteht.
  9. 9. Schutzkäppchen nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ohrenpaßstück (2) an der Stelle (3i übersprüht wird.
  10. 10. Schutzkäppchen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer desodorierenden Flüssigkeit oder Salbe versehen vrird.
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