DE1153797B - Hinter dem Ohr zu tragendes Schwerhoerigengeraet - Google Patents

Hinter dem Ohr zu tragendes Schwerhoerigengeraet

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DE1153797B
DE1153797B DED37583A DED0037583A DE1153797B DE 1153797 B DE1153797 B DE 1153797B DE D37583 A DED37583 A DE D37583A DE D0037583 A DED0037583 A DE D0037583A DE 1153797 B DE1153797 B DE 1153797B
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DE
Germany
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hearing aid
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sound
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DED37583A
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Dipl-Ing Karl-August Heyne
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Robert Bosch Elektronik GmbH
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Robert Bosch Elektronik GmbH
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Publication date
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    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2225/00Details of deaf aids covered by H04R25/00, not provided for in any of its subgroups
    • H04R2225/021Behind the ear [BTE] hearing aids
    • H04R2225/0213Constructional details of earhooks, e.g. shape, material
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
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Description

  • Hinter dem Ohr zu tragendes Schwerhörigengerät Die Erfindun2 betrifft ein Innter dem Ohr zu tragendes Schwerhörigengeeät, dessen etwa sichelförmiges Gehäuse die Baueleinente des Gerätes, wie Mikrophon, Verstärker, Hörer, Batterien usw., aufnimmt und in seinem oberen, beim Tragen über dem Ohr liegenden Teil eine Einspracheöffnung für das Mikrophon sowie einen mit dem Hörer verbundenen Schallaustrittskanal hat.
  • Die Anordnung der Einspracheöffnung im oberen, nach vorn weisenden Teil eines derartigen Hörgerätes hat den Vorteil, daß der Schwerhörige den Schall aus ungefähr derselben Richtung empfängt, als wenn er mit einem gesunden Ohr hören könnte, nämlich von vorn. Die Anordnung der Einspracheöffffnung an anderen Partien des Hörgerätes, z. B. weiter nach hinten, wäre akustisch ungünstig. Die Verlagerung der Einspracheöffnung in den vorderen, oberen Teil des Gerätes bringt aber eine Schwierigkeit mit sich, die zu beseitigen Aufgabe der Erfindung sein soll.
  • Die Einspracheöffnung hat naturgemäß -einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser und kann deshalb sehr leicht durchVexunrei-nigungen, vor allem durch Schweiß, Haare, Staub, ganz oder teilweise stark verstopft werden. Die Funktion des Hörgerätes wird dadurch stark beeinträchtigt. Eine Reinigung ist schwer möglich, denn man kann ja den in der kleinen öffnung sitzenden Schmutz nicht ohne weiteres herausholen, sondern läuft Gefahr, beim Herumstochern z. B. mit spitzen Nadeln od. dgl., den Schmutz noch weiter hineinzuschiebert. Bei hinter dem Ohr zu tragenden Hörgeräten, bei denen die Einspracheöffnung weiter hinten lieg ist letztere mehr durch die Ohrinuschel abgedeckt und der Verschmutzung nicht so ausgesetzt.
  • Um die Einspracheöffnung leicht und bequem reinigen zu können, schlägt die Erfindung vor, in dem oberen Teil des Schwerhörigengerätes eine mittels einer abriehmbaren. Abdeckung nach außen zu öff- nende Kammer anzuordnen, die einerseits durch einen Schallkanal mit dem Mikrophon und andererseits über als Einspracheöffnung dienende Schalleitungen mit der Außenluft verbunden ist.
  • Der große Vorteil der erfmdungsgemäßen Anordnung einer besonderen Kammer im Zuge der Schallführung zwischen Einspracheöffnung und Mikrophon besteht darin, daß die Schalleitungen, deren Anfang ja die Einspracheöffnung an der Außenluft bildet und somit der Verschmutzung ausgesetzt ist, sowohl von ihrem Anfang, also von der Einspracheöffnung her, als auch von ihrem in die verhältnismäßig geräumige Kammer mündenden Ende her gereinigt werden können. Außerdem sind die Schalleitu#ngen sehr kurz, wie später gezeigt wird.
  • Man kann also ohne weiteres die Schalleitungen z. B. durch Einführen sowie nachfolgendem Hin- und Herziehen eines, unter Umständen angefeuchteten, Textilfadens od. dgl. restlos von Schmutz säubern. An die eigentlich gefährdete, weil schlecht zu reinigende Stelle, dort wo der das Mikrophon mit der Kammer verbindende Schallkanal in die Kammer mündet, kann überhaupt kein Schmutz hingelangen, weil dieser ja in den Schalleitungen, die die Kammer mit der Außenluft verbinden, abgefangen wird.
  • Damit die Anordnung der Kammer an sich nicht etwa den Frequenzgang des Hörgerätes verschlechtert, liegt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Eigenresonanz der Kammer oberhalb der nutzbaren Signalfrequenz des Bereiches des Hörgerätes. Dadurch kann die akustische Erscheinung, daß Frequenzen oberhalb der Eigenresonanz der Kammer stark bedämpft werden, nicht störend wirken.
  • Weiterhin bedeutet es einen akustischen Gewinn, wenn nach einem anderen Merkmal der Erfindung Mikrophon und Hörer im oberen Teil des Gerätes nebeneinander angeordnet sind und das Mikrophon Über einen kurzen Schallkanal mit der Kammer verbunden ist. über die bisher geübte Anordnung hinaus, daß der Hörer im oberen Teil des Gerätes untergt-, bracht ist, soll nun auch das Mikrophon dort angeordnet werden. Dieses bietet den großen Vorteil, daß der Schallkanal, der Mikrophon und Kammer verbindet, sehr kurz gehalten werden kann, wodurch übertragungsverluste des Schalles in diesem Schallkanal weitgehend vermieden werden. Es gibt natürlich viele, Möglichkeiten, den Erfindungsgedanken zu verwirklichen. Das Wesentliche der Erfindung aber ist, daß der ankommende Schall auf dem Wege von der Einspracheöffnung bis zum Mikrophon eine mittels einer abzunehmenden Abdeckung nach außen zu öffnende Kammer passiert und daß es durch das Vorhandensein der Kammer möglich ist, die der Außenhift unmittelbar ausgesetzte Einspracheöffnung sowie die anschließenden Schalleitungen leicht zu reinigen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung hat die Abdeckung der Kammer Durchbrüche, die, als Einspracheöffnung dienen. Man braucht also nur die Abdeckung abzunehmen und kann dann die in der Abdeckung angebrachten Durchbrüche, z. B. Schlitze, Löcher u. dgl., mittels eines dem lichten Querschnitt der Durchbrüche annähernd entsprechenden Gegenstandes reinigen bzw. die gesamte Abäeckung in einer geeigneten Flüssigkeit abspülen.
  • Man kann natürlich auch die Schalleitungen so verlaufen lassen, daß sie aus der Kammer kommend an solchen Stellen der Gehäuseoberfläche in die Außenluft einmünden, die von der Abdeckung frei bleiben. Diese Schalleitungen würden dann in den Wandungen der Kammer geeignet angeordnet, z. B. eingespritzt oder gebohrt, sein. Bei einer vorzunehmenden Reinigung könnte der Schmutz in die Kammer gestoßen und dort entfemt werden bzw. ein durch die Schalleitungen geführter Textilfaden od. dgL könnte zur Reinigung benutzt werden.
  • Bei der bisher vorgeschlagenen AusführungsmöglIchkeit, die von der Kammer zur Außenluft führenden Schalleitungen als Durchbrüche, Löcher u. dgl., auszubilden, ist es etwas umständlich, daß diese Durchbrüche nur durch Einführen eiines geeigneten Gegenstandes, z. B. einer Nadel, eines Textilfadens u. dgl., exakt gereinigt werden können. Die Reinigung wird dadurch erleichtert, daß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen der Abdeckung und der Geräteaußenwand Luftspalte gebildet sind, die als Einspracheöffnung dienen. Dieser besonders nützliche Erfindungsgedanke wird dadurch verwirklicht, daß die Abdeckung mit einem an ihrem Rande liegenden Abschnitt an den für die Einspracheöffnung voltgesehenen Stellen nicht abdichtend auf der Außenwand des Gerätegehäuses aufliegt. Dabei kann entweder die Gehäuseaußenwand mit entsprechend geformten Vertiefungen, z. B. Nuten, versehen sein oder die Abdeckung kann Erhehungen mit öffnungen zur Außenluft aufweisen. Nach Abnehmen der Ab- deckung sind die Wände der Schalleitungen, die nach vorstehendem Erfindungsvorschlag als Luftspalte zwischen Abdeckung und Geräteaußenwand gebildet werden, auf ihrer ganzen Länge der Reinigung zu- gänglich und können du-rch Abwischen, z. B. mit einem Lappen, sehr leicht und einwandfrei gereinigt werden. Man braucht also nicht, wie bei den weiter zurückliegend beschriebenen Schalleitungen, mühsam in Löchem zwecks Reinigung herumzustochern.
  • Es kann notwendig sein, daß die Reinigung der Schalleitun,gen des öfteren vorgenommen werden muß. Daher ist es zweckmäßig, daß die Abdeckung an der Gehäusewand des Gerätes lösbar befestigt ist. Die Abdeckung kann nach einem weiteren Merkmal der Erfliidung die Form einer Kappe aus mindestens etwas federndem Material haben, die auf das Gerätegehäuse aufschiebbar - ist und dort durch ihre Federwirkung festgehalten wird. Die Abdeckung kann aus Metall oder auch aus Kunststoff bestehen und ist so ausgebildet, daß sie nach erfolgtem Aufschieben ohne zusätzliche Befestigungsmittel, wie z. B. Schrauben, auf dem Gerätegehäuse- festgehalten wird. Umgekehrt kann sie bei geeigneter Ausbildung mit einem Handgriff und ohne Werkzeug abgenommen werden.
  • Es ist üblich, den Schall austrittskanal in einem an der oberen Stirnseite des Gerätegehäuses lösbar anbringbaxen und als Ohrbügel dienenden Ansatzstück vorzusehen. Da an derselben oberen Stirnseite auch die nach vorn weisende Einspracheöffnung für das Mikrophon liegt, kann man nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Kammer so anordnen, daß ihre Wandung von einem Teil der Außenwandung des Ansatzstückes, von einem Teil der oberen Stirnseite des Gerätegehäuses und von der Abdeckung gebildet wird, Die Abdeckung selbst kann zweckmäßigerweise so konstruiert sein, daß die Außenfläche der Abdeckung mit der übrigen Außenfläche des Gerätegehäuses bündig ist. Dadu#xch ergibt sich ein gefälliges Aussehen dieser Partie des Schwerhörigengerätes.
  • Einen festeren Sitz der Abdeckung auf dem Gerätegehäus,e kann man dadurch erzielen, daß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die kappenförmige Abdeckung das Ausatzstück teilweise federnd u,mgreift. Die Abdeckung ist also gegen ein Herunterfallen bzw. gegen ein Abrutschen beim Tragen dadurch gesichert, daß ihre Seitenwände sich erst entgegen der Federkraft auseinanderspreizen müssen, bevor die kappenförinige Abdeckung ihren Platz auf dem Gerätegehäuse verlassen kann.
  • Für den Fall, daß das Ansatzstück durch Einschrauben in die Stirnseite des Gerätegehäuses befestigt wird, kann man die kappenförmige Abdeckung als Drehsicherung benutzen.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß man zwischen der Abdeckung und der Gehäusewand Luftspalte ausbilden kann, die als Einspracheöffnung dienen. Für das Ausführungsbeispiel, bei dem die Abdeckung das Ansatzstück teilweise federnd umgreift, kann man nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auf der Außenwandung des Ansatzstückes Nuten vorsehen, die unter der Abdeckung hindurch verlaufend die SchalleItungen zwischen der Außenluft -und der Kammer bilden. Die Lage und Richtung der Nuten ist natürlich dadurch bestimmt, daß die als Schalleitungen dienenden Nuten nach vom in Blickrichtung des Schwerhörigen zeigen müssen. Dieses bedeutet, daß die Nuten in Ausdehnungsrichtung des Ansatzstückes auf dem oberen Teil des Umfanges des Ansatzstückes vorzusehen sind. Es kann gewisse akustische Vorteile bringen, wenn außerdem auch an den seitlichen Teilen des Umfanges Nuten angebracht sind, wie aus dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher zu ersehen sein wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie deren Wirkungsweise seien an Hand der Zeichnungen erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel eines hinter dem Ohr zu tragenden Schwerhörigengerätes dargestellt ist.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein komplettes Gerät in etwa natürlicher Größe; Fig. 2 bringt einen Längsschnitt durch die Symmetrieebene des oberen Teiles des Gerätes in vergibßertein Maßstab. Das, Mikrophon mit seinem Schallkanal und der Hörer mit dem Hörerschallkanal sind in der Ansicht gezeichnet. Die Einspracheöffnung besteht aus Durchbrüchen in der kappenförmigen Ab- deckung; Fig. 3 ist im vergrößerten Maßstab eine Draufsicht auf den oberen Teil des Gerätes, wobei die Einspracheöffnung durch Nuten gebildet wird; Fig. 4 ist ein Schnitt in der Ebene IV-IV der Fig. 3. in C Fig. 1 ist das Gehäuse des Schwerhörigengprätes mit 1, die kappenförmige Abdeckung mit 2, das als Ohrbügel dienende Ansatzstück mit 3- und der zum Ohr führende Schallschlauch mit 4 bezeichnet.
  • In Fig. 2 ist Lage und Gestalt der Kammer 8 näher zu erkennen. Ihre Wandung wird von einem Teil der Außenwandung des Ansatzstückes 3, von einem Teil der Stirnseite 7 des Gerätegehäuses 1 und von der kappenförmigen Abdeckung 2 gebildet. Das Mikrophon 5, dessen elastische Aufhängung in einem Hohlraum des Gerätegehäuses nicht gezeichnet ist, ist über einen elastischen Mikrophonschallkanal 6 mit der Kammer 8 verbunden. Dieser Schallkanal kann wegen der erfindungsgemäßen Anordnung des Mikrophons im oberen Teil des Gerätes sehr kurz gehalten werden, was akustisch günstig ist. Die Kammer ist durch Einspracheöffnungen 9 mit der Außenluft verbunden. Die. Außenfläche der Abdeckung 2 ist mit der übrigen Außenfläche des Gerätegehäuses dadurch bündig, daß die Abdeckung etwas vertieft in der Außenwandung des Gerätegehäuses liegt.
  • Aus dem Hörer 10, der in nicht gezeichneter Weise in einem Hohlraum des Gerätegehäuses 1 elastisch aufgehängt ist, gelangt der Schall nacheinander über den elastischen Hörerschallkanal 11, über den durch, bohrten und im Gerätegehäuse 1 festsitzenden Ge, windeeinsatz 12, über den Schallaustrittskanal 13, der durch das hohle Ansatzstück 3, gebildet wird, und schließlich über den nur in Fig. 1 gezeichneten, zum Ohr führenden Schallschlauch 4 in das Ohr des Schwerhörigen. Das Ansatzstück 3 ist mittels eines an seinem nach links zeigenden Ende angebrachten Innengewindes auf dem Gewindeeinsatz12 fest aufgeschraubt.
  • Fig. 3 bringt als andere Ausbildung der Einspracheöffnung den Vorschlag, Nuten 14 auf der Außenwandung des Ansatzstückes 3 vorzusehen, die unter der Abdeckung 2 hindurch verlaufen.
  • Wie auch aus Fig. 4 hervorgeht, können diese Nuten 14 im oberen und in den seitlichen Teilen des Umfanges des Ansatzstückes 3 angebracht sein. Durch diese konzentrische Anordnung der Nuten entsteht eine akustisch günstige Einspracheöffnung.
  • C

Claims (2)

  1. VATENTANSPRÜCHE-1. Hinter dem Ohr zu tragendes Schwerhörigengerät, dessen etwa sichelförmiges Gehäuse die Bauelemente des Gerätes, wie Mikrophon, Verstärker, Hörer, Batterien usw., aufnimmt und in seinem oberen, beim Tragen über dem Ohr liegenden Teil eine Einspracheöffnung für das Mikrophon sowie einen mit dem Hörer verbundenen Schallaustrittskanal hat, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Teil des Gerätes über dem Schallaustrittskanal eine mittels einer abnehmiba,ren Abdeckung nach außen zu öff- nende Kammer vorhanden ist, die einerseits durch einen Schallkanal mit dem Mikrophon und andererseits über als Einspracheöffnung dienende Schalleitungen mit der Außenluft verbunden ist.
  2. 2. Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ' daß die. Kammer ihre Eigenresonanz bei einer Frequenz hat, die oberhalb der nutzbaren Signalfrequenz des Bereiches des Hörgerätes liegt. 3. Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mikrophon und Hörer im oberen Teil des Gerätes nebeneinander angeordnet sind und das Mikrophon über einen kurzen Schallkanal mit der Kammer verbunden ist. 4. Hörgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung als Einspracheöffnung dienende Durchbrüche hat. 5. Hörgerät nach Ansprach 1 bis 3, dadurch crekennzeichnet, daß zwischen der Abdeckung und C der Außenwand des Gerätegehäuses Luftspalte gebildet sind, die als Einspracheöffnung dienen. 6. Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung an der Gehäusewand des Gerätes lösbar befestigt ist. 7. Hörgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung die Form einer Kappe aus mindestens etwas federndem Material hat, die auf das Gerätegehäuse aufschiebbar ist und dort durch ihre Federwirkung festgehalten wird. 8. Hörgerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, Cr daß der Schallaustrittskanal in an sich bekannter Weise in einem an der oberen Stirnseite des Gerätegehäuses lösbar anbringbaren und als Ohrbügel dienenden Ansatzstück vorgesehen ist und daß die Wandung der Kammer von einem Teil der Außenwandung des Ansatzstückes, von einem Teil der oberen Stirnseite des Gerätegehäuses und von der Abdeckung gebildet wird. 9. Hörgerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Ab- deckung mit der übrigen Außenfläche des Gerätegehäuses bündio, ist. 10. Hörgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kappcnförmige Abdeckung das Ansatzstück teilweise federnd umgreift. 11.. Hörgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenwandung des Ansatzstückes Nuten vorgesehen sind, die unter der Abdeckung hindurch verlaufend die Schallleitungen zwischen der Außenluft und der Kammer bilden.
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