DE2818182C2 - Rohrreinigungsgerät für Wasser-, Gas- und Industrieleitungen - Google Patents

Rohrreinigungsgerät für Wasser-, Gas- und Industrieleitungen

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DE2818182C2
DE2818182C2 DE19782818182 DE2818182A DE2818182C2 DE 2818182 C2 DE2818182 C2 DE 2818182C2 DE 19782818182 DE19782818182 DE 19782818182 DE 2818182 A DE2818182 A DE 2818182A DE 2818182 C2 DE2818182 C2 DE 2818182C2
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/053Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
    • B08B9/055Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices conforming to, or being conformable to, substantially the same cross-section of the pipes, e.g. pigs or moles
    • B08B9/0553Cylindrically shaped pigs

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohrreinigungsgerät für Wasser-, Gas- und Industrieleitungen mit einem am vorderen Ende mit einem Meißelkopf ausgerüsteten Gehäuse und einem Antrieb durch Druckbeaufschlagung des hinter dem Gerät liegenden Leitungsteils, wobei das Gehäuse hintere Zufluß- und vordere, über ein Absperrorgan verschließbare Abflußöffnungen und einen sich an der Rohrinnenwand abstützenden Treibspiegel aufweist, der zwischen den hinteren Zufluß- und vorderen Abflußöffnungen vorgesehen ist, und bei dem im hinteren Bereich der Antriebseinrichtung ein vom Gehäuse geführter Spannkolben vorgesehen ist, dessen hinteres Ende hydraulisch beaufschlagt und der entgegen der Wirkung einer Feder in Längsrichtung des Gerätes verschiebbar und dem eine den Zufluß zum Gehäuse drosselnde Öffnung zugeordnet ist, und bei dem an der Gehäuseinnenwand ein Steuerschieber zum Verschließen der vorderen Abflußöffnungen gleitbar gelagert ist, der für die Schaltbewegung in eine Richtung mit einer Feder belastet ist und dem Spannkolben ein Schlagkolben vorgeschaltet ist, dessen Längsachse mit der Längsachse des Spannkolbens fluchtet, zwischen dem Spannkolben und dem Schlagkolben eine bei vorlaufendem Spannkolben spannbare Feder angeordnet ist, und dem Schlagkolben eine Auslöse- und Arretiervorrichtung zugeordnet ist, nach dem Patent 27 46 668.
Das Rohrreinigungsgerät nach dem Hauptpatent wird in das zu reinigende Rohr eingesetzt und bewegt sich unter dem Einfluß des im Rohr strömenden Mediums mit geöffneten vorderen Abflußöffnungen und mit einem Spannkolben, der in seiner Ausgangsstellung durch eine Feder gehalten wird, bis das Gerät durch Inkrustierungen im vorderen Rohrleitungsteil abgebremst wird. Durch den vor- und zurücklaufenden Spannkolben und hin und her sich bewegenden Steuerschieber, über den die vorderen Abflußöffnungen der Antriebseinrichtung geschlossen und geöffnet werden, werden durch das strömende Medium sich wiederholende Schläge auf das Gerät ausgeübt, bis die Inkrustierungen beseitigt sind. Zur Erhöhung der Schläge wird dem Spannkolben ein Schlagkolben vorgeschaltet, dessen Längsachse mit der Längsachse
ω des Spannkolbens fluchtet, wobei zwischen dem Spannkolben und dem Schlagkolben eine bei vorlaufendem Spannkolben spannbare Feder angeordnet ist. Sobald die Inkrustierungen in der Rohrleitung beseitigt sind, kann sich das Gerät durch Druckbeaufschlagung des im hinteren Leitungsteil vorhandenen Druckmediums weiter bewegen.
Diese Konstruktion besitzt eine verhältnismäßig große Baulänge, was eine Benutzung in stark gekrümm-
ten Rohren erschwert Auch ist die Montage und Wartung des Gerätes infolge der vielen Einzelteile und der frei liegenden Feder, die dadurch leicht verschmutzen kann, aufwendig und kostenintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Hauptpatents weite/ zu entwickeln, in seinem Aufbau durch eine Verringerung der Einzelteile konstruktiv zu vereinfachen, durch eine kürzere Baulänge die Kurvengängigkeit zu verbessere und freiliegende Federn zu vermeiden. ι ο
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Spannkolben als Hohlkolben ausgebildet ist, der am hinteren Ende eine als Drosselöffnung gestaltete Zuflußöffnung aufweist, das vordere Ende des Hohlkolbens das hintere Ende des Schlagkolbens is übergreift, und daß der Steuerschieber den Schlagkolben teilweise umschließt, zwischen dem Schlagkolben und dem Steuerschieber eine Feder vorgesehen ist und der Steuerschieber mit dem Schlagkolben und der Schlagkolben mit dem Hohlkolben wechselweise über Sperrmittel koppeibar ist
Beim Gegenstand des Hauptpatents sind dem Schlagkolben und dem Spannkolben sowie den damit verbundenen Teilen zwei zylindrische Schraubenfedern zugeordnet, von denen eine Feder außen liegt und nicht verkapselt ist An dem Schlagkolben sind ein Schaltstück und eine Stange befestigt, die durch eine Endscheibe geführt ist und am freien Ende eine Mutter aufweist
Bei dem Rohrreinigungsgerät nach der Erfindung ist zwischen dem Schlagkolben und dem Spannkolbca nur eine Feder vorgesehen, die teilweise von dem Schlagkolben aufgenommen und deren übriger Teil von dem als Hohlkolben ausgebildeten Spannkolben umschlossen wird. Durch diese Anordnung der Feder und dadurch, daß das vordere Ende des Spannkolbens das Hinterende des Schlagkolbens übergreift ergibt sich eine geringe Baulänge des Rohrreinigungsgerätes und damit eine gute Kurvengängigkeit Ferner wird durch die Abkapselung der Feder und die damit verbundene geringe Verschmutzung des Kolbenmechanismus sowie durch die einfachere Konstruktionsweise der Aufwand für die Herstellung und Wartung des Rohrreinigungsgerätes erheblich verringert
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 das Rohrreinigungsgerät im Längsschnitt mit einem Schlagkolben, der an der vorderen Endscheibe des Gehäuses anliegt
F i g. 2 das Rohrreinigungsgerät nach der F i g. 1 mit zurückgefahrenem Schlagkolben und
F i g. 3 das Rohrreinigungsgerät mit dem Schlagkolben in seiner vorderen Endstellung und dem mit dem Schlagkolben gekoppelten Steuerschieber in seiner Öffnungsstellung.
In den Figuren sind die zu reinigenden Leitungen 1,2 strichpunktiert dargestellt Während die Leitung 1 geradlinig verläuft weist die Leitung 2 eine Bogenforni auf. Die Anordnung des Rohrreinigungsgerätes in der bogenförmigen Leitung 2 zeigt die gute Kurvengängigkeit des Rohrreinigungsgerätes aufgrund seiner relativ geringen Abmessungen in der Längsrichtung. hs
In dem Leitungsteil 3,4, der durch einen Treibspiegel 5 des Rohrreinigungsgerätes begrenzt wird, ist ein druckbeaufschlagtes Medium vorhanden, nämlich eine Flüssigkeit durch die das Rohrreinigungsgerät im Normalfall, d. h., wenn das Rohrreinigungsgerät in dem vorderen Leitungsteil 6, 7 auf keine erheblichen Widerstände stößt bewegt wird. Der vordere Leitungstei! 6, 7 ist zum Austragen der abgelösten Inkrustierungen od. dgl. voll geöffnet Diese durch das Gerät abgelösten Teile werden durch das das Gerät durchströmende Medium zur Austragöffnung transportiert In diesem Leitungsteil 6, 7 herrscht somit der Druck, der für den Transport erforderlich ist
Zum Abschälen der Inkrustierungen bzw. Abkgerungen od. dgl. im vorderen Leitungsteil ist das Rohrreinigungsgerät mit einem Meißelkopf 8 ausgerüstet Der Meißelkopf weist einen Kranz von Meißeln 9 auf, die am vorderen Ende um Bolzen 10 schwenkbar gelagert sind und sich an elastischen Ringen 11,12 abstützen.
Das Gerät weist ein Kopfstück 13 auf, das sich zum vorderen Ende konisch verjüngt und über eine Schraube 14 mit einer Endscheibe 15 des Gehäuses 16 verbunden ist.
Das Gehäuse 16 ist mit Abflußöffnungen 17 ausgerüstet, die vom Meißelkopf aus gesehen vor dem Treibspiegel 5 liegsn.
In dem Gehäuse ist ein Hohlkolben 18 gleitbar gelagert, der am hinteren Ende eine Zuflußöffnung 19 aufweist, die in ihrem Querschnitt klein ist im Verhältnis zum Gesamtquerschnitt der Abflußöffnungen 17, so daß die Zuflußöffnung 19 a.'s Drosselöffnung wirkt
Das hintere Ende 20 des Hohlkolbens verjüngt sich konisch zu der Endwandung 21, in der die Zuflußöffnung 19 vorgesehen ist. An dieser Endwandung 21 stützt sich eine Feder 22 ab, die mit ihrem vorderen Ende in eine zylindrische Aufnahme 23 eines Schlagkolbens 24 eingreift. Auf dem hinteren Ende 25 des Schlagkolbens, der den Aufnahmeraum 23 für die Feder 22 begrenzt, ist das vordere Ende des Hohlkolbens 18 gleitbar gelagert. Dieses vordere Ende weist eine Umfangsnut 26 auf, in die Teile von Sperrkugeln 27 zur Kopplung des Hohlkolbens 18 mit dem Schlagkolben 24 eingreifen können.
An dem Schlagkolben ist eine Ringwand 28 befestigt, die für die Sperrkugeln 27 einen Käfig bildet von dem aus die Sperrkugeln entweder in die Umfangsnut 26 des Hohlkolbens oder in die Umfangsnut 29 eines Steuerschiebers 30 eingreifen können. Der Steuerschieber 30 ist auf dem Schlagkolben 24 und zwar auf der Ringwandung 28 gleitbar gelagert. Zwischen dem Steuerschieber 30 und einem am Schlagkolben 24 festgelegten Stützring 31 ist eine Feder 32 vorgesehen. Im zylindrischen Teil des Hohlkolbens 18 befinden sich Überströmöffnungen 40, damit das Druckmedium die Kolbenfläche beaufschlagen kann bzw. bei geöffnetem Steuerschieber 30 durch die Abflußöffnungen 17 fließen kann.
Die dem Hohlkolben 18 zugeordnete Zylinderkammer 33 steht über die Bohrungen 34 und einen Ringraum 35 sowie über Bohrungen oder Schlitze 36 ständig mit dem vorderen Leitungsteil 6, 7 in Verbindung und ist somit gegenüber dem Leitungeteil 3,4 druckentlastet.
Sofern in dem Leitungsteil 6, 7 kein erhöhter Widerstand für den Meißelkopf vorhanden ist, bewegt sich das Rohrreinigungsgerät in der in der F i g. 1 aufgezeigten Stellung unter dem Einfluß des Druckmediums im Leitungsteil 3, 4. Sobald aber der Meißelkopf auf einen erhöhten Widerstand trifft, baut sich im Innenraum 37 des Gerätes ein Flüssigkeitsdruck auf, der auf die Kolbenfläche F wirkt und den Hohlkolben 18 zusammen mit dem Schlagkolben 24 in der Fig, I nach
rechts bewegt. Der Hohlkolben ist über die Sperrkugeln 27 mit dem Schlagkolben 24 gekoppelt. Die Feder 22 ist gespannt.
Im Zuge dieser Bewegung des Hohlkolbens und des Schlagkolbens nach rechts wird die zwischen dem <i Steuerschieber 30 und dem Schlagkolben 24 vorgesehene Feder 32 gespannt. Der Steuerschieber 30 stützt s'ch hierbei an einem Anschlagring 38 ab, der im Gehäuse benachbart den Ausflußöffnungen 17 festgelegt ist. Sobald der Hohlkolben 18 zusammen mit dem Schlagkolben 24 die in der F i g. 2 gezeigte Endstellung erreicht hat, wird die Kopplung zwischen dem Hohlkolben und dem Schlagkolben gelöst. Unter dem Einfluß der gespannten Feder 22 werden die Sperrkugeln 27 in die Umfangsnut 29 des Steuerschiebers 30 i< > teilweise eingeführt, so daß der Steuerschieber mit dem Schlagkolben 24 gekoppelt ist und der Schlagkolben sich unter der Wirkung der Feder 22 in Richtung auf den Meißelkopf bewegen kann und in der Stellung nach der F i g. 3 einen Schlag auf den Meißelkopf ausübt. Im Zuge dieser Bewegung des Schlagkolbens von der in der F i g. 2 aufgezeigten Stellung nach rechts wird der Steuerschieber 30 in die Öffnungsstellung bewegt und gibt die Abflußöffnungen 17 frei. Die im Innenraum 37 befindliche Flüssigkeil kann über die Öffnungen 17 abfließen. Da die Zaflußöffnungen 19 in der Endwandung des Hohlkolbens eine Drosselöffnung darstellt, wird der Hohlkolben unter dem Einfluß des Druckmediums in dem hinteren Leitungsteil 3, 4 aus der Stellung nach der Fig.3 nach links bewegt und spannt hierbei die Feder 22. Sobald die Umfangsnut 26 des Hohlkolbens 18 im Bereich der Sperrkugeln 27 ist, werden unter dem Pinfluß der Feder 32 die Sperrkugeln 27 teilweise in die Umfangsnut 26 eingeführt, so daß der Steuerschieber 30 unter der Wirkung der Feder 32 sich von der Stellung in der Fig.3 in die Lage nach der F i g. 1 bewegen kann. In dieser Stellung verschließt der Steuerschieber 30 die Abflußöffnungen 17.
Das Gerät hat nun die Ausgangsstellung nach der F i g. 1 erreicht. Sofern der Widerstand vor dem Meißelkopf noch nicht abgebaut ist, wiederholt sich das beschriebene Spiel.
Der Treibspiegel 5 ist mit einer Dichtungsscheibe 39 ausgerüstet, die mit den Innenwandungen der zu reinigenden Leitung zusammenarbeitet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Rohrreinigungsgerät für Wasser-, Gas- und Industrieleitungen mit einem am vorderen Ende mit einem Meißelkopf ausgerüsteten Gehäuse und einem Antrieb durch Druckbeaufschlagung des hinter dem Gerät liegenden Leitungsteils, wobei das Gehäuse hintere Zufluß- und vordere, über ein Absperrorgan verschließbare Abflußöffnungen und einen sich an der Rohrinnenwand abstützenden Treibspiegel aufweist, der zwischen den hinteren Zufluß- und vorderen Abflußöffnungen vorgesehen ist, und bei dem im hinteren Bereich der Antriebseinrichtung ein vom Gehäuse geführter Spannkolben vorgesehen ist, dessen hinteres Ende hydraulisch beaufschlagt und der entgegen der Wirkung einer Feder in Längsrichtung des Gerätes verschiebbar und dem eine den Zufluß zum Gehäuse drosselnde öffnung zugeordnet ist, und bei dem an der Gehäuseinnenwand ein Steuerschieber zum Verschließen der vorderen Abflußöffnungen gleitbar gelagert ist, der für die Schaltbewegung in eine Richtung mit einer Feder belastet ist und dem Spannkolben ein Schlagkolben vorgeschaltet ist, dessen Längsachse mit der Längsachse des Spannkolbens fluchtet, zwischen dem Spannkolben und dem Schlagkolben eine bei vorlaufendem Spannkolben spannbare Feder angeordnet ist und dem Schlagkolben eine Auslöse- und Arretiervorrichtung zugeordnet ist, nach Patent 27 46 668, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkolben als Hohlkolben (18) ausgebildet ist, der am hinteren Ende eine als Drosselöffnung gestaltete Zuflußöffnung (19) aufweist, das vordere Ende des tjohlkolbens das hintere Ende (25) des Schlagkolbens (24) übergreift, und daß der Steuerschieber (30) den Schlagkolben teilweise umschließt, zwischen dem Schlagkolben und dem Steuerschieber eine Feder (32) vorgesehen ist und der Steuerschieber mit dem Schlagkolben und der Schlagkolben mit dem Hohlkolben wechselweise über Sperrmittel koppelbar ist.
2. Rohrreinigungsgerät nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkolben (24) eine Ringwand (28) aufweist, die eine Aufnahme für das vordere Ende des Hohlkolbens (18) begrenzt und den Käfig für Sperrkugeln (27) bildet, die zusätzlich und wechselweise mit einer Umfangsnut (29) des Steuerschiebers (30) oder mit einer Umfangsnut (26) des Hohlkolbens (18) im Eingriff stehen.
3. Rohrreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (16) vom Meißelkopf (8) aus gesehen hinter und benachbart den Abflußöffnungen (17) ein Anschlagring (38) für den Steuerschieber (30) vorgesehen ist.
4. Rohrreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkolben (18) sich am hinteren Ende konisch verjüngt und sich an der Endwandung (21) die Feder (22) abstützt.
5. Rohrreinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Feder (22) in einer zylindrischen Aufnahme (23) des Schlagkolbens (24) geführt ist.
6. Rohrreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkolben als Differentialkolben ausgebildet ist und eine dem Hohlkolben zugeordnete Zylinderkammer (33) ständig dem Druck des vorderen Leitungsteils (6, 7) ausgesetzt ist
7. Rohrreinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkammer (33) über Bohrungen (34) und einen Ringraum (35) sowie über Bohrungen oder Schlitze (36) mit dem Leitungsteil (6,7) in Verbindung steht
8. Rohrreinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ringraum (35) außen begrenzende Hülse den Treibspiegel (5) trägt, der einen elastischen, sich an der Leitungswand abstützenden Ring (39) aufweist.
DE19782818182 1977-10-18 1978-04-26 Rohrreinigungsgerät für Wasser-, Gas- und Industrieleitungen Expired DE2818182C2 (de)

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