DE2817329A1 - Stanze - Google Patents

Stanze

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DE2817329A1
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DE
Germany
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pressure plate
movable pressure
piston
push rod
movable
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Withdrawn
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DE19782817329
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English (en)
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Frederick Alexander Pretty
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USM Corp
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USM Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • B30B15/24Control arrangements for fluid-driven presses controlling the movement of a plurality of actuating members to maintain parallel movement of the platen or press beam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)

Description

DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE PATENTANWALT
München, j s/ga
Aktenzeichen:
Mein Zeichen: P 2683
Anmelder; USM Corporation
Farmington, Connecticut O6o32
Zustelladresse:
181, Elliott Street Beverly, Massachusetts 01915 U.S.A.
Stanze.
Die Erfindung betrifft eine Stanze mit einem Rahmen, einer stationären Druckplatte, die an dem Rahmen angebracht ist, einer beweglichen Druckplatte, und einer hydraulischen Vorrichtung, die die bewegliche Druckplatte bei einem Arbeitstakt der Stanze gegen die stationäre Druckplatte bewegt, wobei die hydraulische Vorrichtung eine Vorratsquelle für unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit, eine erste Kolben- Zylinderanordnung, die an dem Rahmen befestigt ist und mit einem ersten Teil der beweglichen Druckplatte verbunden ist, eine zweite Kolben- Zylinderanordnung, die an dem Rahmen befestigt ist und mit einem zweiten Teil der beweglichen Druckplatte verbunden ist, und eine Ventilvorrichtung zur Steuerung des Flusses der hydraulischen Flüssigkeit nach den Kolben- Zylinderanordnungen hin und von ihnen weg aufweist, um ihre Betätigung zu steuern.
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Bei Stanzen der genannten Gattung ist es oft nötig, die Druckplatten der Stanze parallel zueinander zu halten. Diese Aufgabe wird bei einer bekannten Vorrichtung z.B. dadurch gelöst, daß die Zufuhr der unter Druck stehenden hydraulischen Flüssigkeit zu den beiden Kolben- Zylinderanordnungen so gesteuert wird, daß, wenn ein Teil der beweglichen Druckplatte gegenüber dem anderen Teil vorauseilt, die Zufuhr an hydraulischer Flüssigkeit zu der zugehörigen Anordnung verringert wird, in dem die Flüssigkeit in einen dafür vorgesehenen Sammeltank abgelassen wird. Diese Anordnung ist jedoch unökonomisch, da hydraulische Flüssigkeiten zum Sammeltank gepumpt wird, ohne irgendwelche brauchbare Arbeit zu leisten. Ein Beispiel für eine solche Anordnung wird in der GB-PS 1 o35 816 beschrieben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stanze zur Verfügung zu stellen, bei der die Druckplatten parallel zueinander gehalten werden, ohne daß hydraulische Flüssigkeit wie nach dem Stand der Technik unökonomisch gepumpt zu werden braucht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Stanze der genannten Gattung gelöst, bei der die hydraulische Vorrichtung ein Ausgleichventil aufweist, das bei der Betätigung der Vorrichtungen zur Bewegung der beweglichen Druckplatte gegen die stationäre Druckplatte in Abhängigkeit von dem Voreilen des jeweils ersten oder zweiten Teils der beweglichen Druckplatte in Bezug auf jeweils den anderen Teil betätigt wird, um den Strom an hydraulischer Flüssigkeit aus dieser Anordnung, die mit dem vorgeeilten Teil der beweglichen Druckplatte verbunden ist, zu beschränken und dadurch ihre Betätigung zu verlangsamen, um so eine kompensierende Vorwärtsbewegung des anderen Teils der beweglichen Druckplatte zu ermöglichen.
Wenn die bewegliche Druckplatte rechteckig ist und eine beträchtliche Breite aufweist, ist es von Vorteil, daß die erste und
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zweite Kolben- Zylinderanordnung mit diagonal gegenüberliegenden Eckenteilen der beweglichen Druckplatte verbunden sind. Ferner ist es bei großen stanzen von Vorteil, wenn die hydraulische Vorrichtung zusätzlich dritte und vierte Kolben- Zylinderanordnungen aufweist, die mit den übrigen diagonal gegenüberliegenden Eckteilen der beweglichen Druckplatte verbunden sind, wobei ein Ausgleichventil, das auf dieselbe Weise wie das mit der ersten und zweiten Kolben- Zylinderanordnung verbundene Ausgleichventil arbeitet, mit diesen Anordnungen verbunden ist. Ein Beispiel für eine Ausführungsform der Erfindung wird in den Figuren dargestellt und unten näher erläutert.
Figur 1 ist eine perspektivische schematische Ansicht einer Stanze und
Figur 2 ist eine schematische Ansicht der in Figur 1 gezeigten hydraulischen Schaltung.
Die in den Figuren dargestellte stanze weist einen Rahmen 10 auf, der eine an dem Rahmen 10 befestigte feststehende rechteckige Druckplatte 12 abstützt. Der Rahmen 10 trägt eine erste 14, zweite 16, dritte 18 und vierte 20 hydraulische Kolben-Zylinderanordnung, die jeweils benachbart zu einer der vier Ecken der Druckplatte 12 liegen. Die Anordnungen 14, 16, 18 und 20 weisen gleichen Aufbau auf; deshalb wird nur die Anordnung 14 beschrieben.
Die Anordnung 14 ist am Rahmen 10 angebracht und mit einem ersten Eckteil einer beweglichen Druckplatte 28 verbunden, die gegenüber der stationären Druckplatte 12 angeordnet ist. Die Anordnung 14 v/eist einen Zylinder 22 und einen Kolben 24 mit einer Kolbenstange 26 auf, die mit der Druckplatte 28 verbunden ist. Die Anordnung 16 ist mit einem zweiten Eckteil der Druckplatte 28 verbunden, die dem ersten Eckteil diagonal gegenüber liegt.
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Die Anordnung 14 weist ferner einen ersten Durchlaß 3o (Fig. 2) oberhalb des Kolbens 24 und einen zweiten Durchlaß 32 unterhalb des Kolbens 24 auf. Die hydraulische Vorrichtung der Stanze besitzt ferner eine Quelle für unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit in Form einer Pumpe 34, die von einem Motor 36 angetrieben wird. Wenn der erste Durchlaß 3o mit der Pumpe 34 und der zweite Durchlaß 32 mit einem Sammeltank 38 verbunden sind, arbeitet die Anordnung 14 in der Weise, daß sie die bewegliche Druckplatte 28 in Richtung auf die Druckplatte 12 bewegt.
Die hydraulische Vorrichtung der Stanze weist ferner vier inagnetventilbetätigte Ventile 40, 42, 44 und 46 mit Federrückstellung auf, die eine Ventilvorrichtung bilden, welche den Strom der hydraulischen Flü-sigkeit von den Kolben-Zylinderanordnungen 14, 16, 18 und 20 fort und zu ihnen hin steuern kann, um ihre Betätigung zu steuern. Die Ventile 44 und 46 zwischen ihnen steuern die Tätigkeit der Anordnung sowie der Anordnung 16. Im Betrieb der stanze ' wenn die Ventile 44 und 46 sich in einer ersten Stellung befinden (Fig. 2), sind die Durchlässe 32 der Anordnungen 14 und 16 mit der Pumpe 34 verbunden und die Anordnungen 14 und 16 heben die Druckplatte 28 von der Platte 12 weg. Wenn ihre Magnetventile jedoch betätigt werden, bewegen sich die Ventile 44 und 46 in eine zweite Stellung, in der die Durchlässe 3o mit der Pumpe 34 verbunden sind und die Anordnungen 14 und 16 die Platte 28 in Richtung auf die Platte 12 bewegen. Die Anordnungen 18 und 20 werden auf dieselbe Weise durch die Ventile 4o und 42 betätigt, wobei die Ventile 4o, 42, 44 und 46 so angeordnet sind, daß sie gleichzeitig arbeiten.
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Die hydraulische Vorrichtung der stanze weist ferner zwei Ausgleichventile 48 und 50 auf (Fig. 2). Die Ventile weisen identischen Aufbau auf; deshalb wird nur das Ventil 50, das den Ventilen 44 und 46 zugeordnet ist, im einzelnen beschrieben.
Ventil 50 ist an einem vorderen Mittelteil des Rahmens 10 (Fig. 1) angebra dit, während Ventil 48 an einem hinteren Mittelteil .des Rahmens 1o angebracht ist. Ventil 50 weist einen Körper 52 auf, der einen zylindrischen Raum 54 einschließt. Eine erste Einlaßöffnung56 und eine zweite Einlaßöffnung 58 zum Raum 54 hin sind jeweils mit den Ventilen 44 bzw. 46 verbunden. Eine Auslaßöffnung 6o aus dem Raum 54 ist mit dem Sammeltank 38 verhunden.
Ventil 50 weist ferner eine Druckstange 62 auf, die in dem Raum 54 gleitet und Flanschen 64 aufweist, die so angeordnet sind, daß sie beim Gleiten der Spindel 62 fortschreitend eine der Einlaßöffnungen 56, 58 schließt, während sie die andere der Öffnungen 56, 58 öffnet. Die Druckstange 62 ragt aus dem Körper 52 heraus und ist über zwei Verbindungsstangen 68, 78, die schwenkbar mit einem Hebel 66 verbunden sind, der um seinen Mittelpunkt an der Druckstange 62 drehbar ist, mit dem ersten und zweiten Teil der beweglichen Druckplatte 28 verbunden. Die Verbindungsstange 68 ist mit einem oberen Endteil des Hebels 66 verbunden und erstreckt sich nach der vorderen linken Ecke der Stanze (Fig. 1), wo sie schwenkbar mit einem Hebel 70 verbunden ist, der auf einer Stange 72 befestigt ist, welche schwenkbar am Rahmen 1o angebracht ist. Die Stange 72 erstreckt sich nach der hinteren linken Ecke des Rahmens 1o, wo ein am Rahmen befestigter Hebel 74 einen (nicht dargestellten) Nocken trägt, der in einer Ausnehmung in einer nach unten gerichteten Fortsetzung der Kolbenstange 26 der Anordnung 14 aufgenommen ist» Durch diese Einrichtung
wird bei der Betätigung der Anordnung 14 die Stange 72 durch den Hebel 74 geschwenkt, wodurch der Hebel 7o die Verbindungsstange 68 bewegt und dadurch den Hebel 66 an der Druckstange 62 schwenkt.
Ein unteres Endteil des Hebels 66 ist schwenkbar mit der Verbindungsstange 78 verbunden, die schwenkbar mit einem Arm eines krummen Hebels 8o verbunden ist, der schwenkbar am Rahmen 1o angebracht ist. Der andere Arm des Hebels 8o trägt einen (nicht dargestellten) Kurvenroller, der in einer Ausnehmung 82 in einer nach unten gerichteten Fortsetzung der Kolbenstange 26 der Anordnung 16 aufgenommen ist. Durch diese Einrichtung wird bei der Betätigung der Anordnung 16 der Hebel 8o geschwenkt und bewegt die Verbindungsstange 78, wodurch der Hebel 66 an der Druckstange 62 geschwenkt wird.
Ttfenn das Ventil 5o betätigt wird, werden die Verbindungsstangen 68 und 78 bewegt und schwenken den Hebel 66 an der Druckstange 62, wenn die Anordnungen 14 und 16 betätigt werden, um die Druckplatte 28 gegen die Druckplatte 12 zu bewegen. Wenn die Kolben 24 der Anordnungen 14 und 16 gleiche Strecken durchlaufen, was anzeigt, daß die Platte 28 im wesentlichen parallel zur Platte 12 bleibt, dreht sich der Hebel 66 an der Druckstange 62, ohne eine Längsbewegung der Druckstange 62 hervorzurufen. Wenn jedoch einer der Kolben 24 sich weiter als der andere bewegt, was anzeigt, daß einer der Eckteile der Platte 28 gegenüber dem anderen vorgeeilt ist, wird der Hebel 66 um einen Punkt, der von seinem Mittelpunkt entfernt ist, geschwenkt und die Druckstange 62 wird bewegt, wobei sie die Einlaßöffnung 56 oder 58 schließt, durch die die vorgeeilte Anordnung 14 oder 16 ihre hydraulische Flüssigkeit abläßt. Daher sind die Verbindungsstangen 68 und 78 so angeordnet, daß, wenn sie gleich bewegt werden, die
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Druckstange 62 stationär bleibt, jedoch wenn eine der Verbindungsstangen 68, 78 weiter als die andere bewegt wird, die Druckstange 62 so bewegt wird, daß sie das Ausströmen aus der entsprechenden Anordnung 14, 16 beschränkt.
Das Ausgleichsventil 5o arbeitet in Abhängigkeit vom Voreilen des ersten oder zweiten Teils der beweglichen Druckplatte relativ zu dem jeweils anderen Teil, während die Anordnungen 14 und 16 betätigt werden, um die bewegliche Platte 28 gegen die stationäre Platte 12 zu bewegen, um den Strom der hydraulischen Flüssigkeit aus der Anordnung 14 oder 16 zu begrenzen, die mit dem vorgeeilten Teil der beweglichen Druckplatte 28 verbunden ist, und dadurch die Arbeit der Anordnung 14 oder 16 verlangsamt, um ein kompensierendes Voreilen des anderen Teils der beweglichen Platte 28 zu ermöglichen. Wenn z.B. das hintere linke Eckteil der Druckplatte 28 voreilt, bewegt sich die Verbindungsstange 68 mehr als die Verbindungsstange 78 und die Druckstange 62 bewegt sich nach links und schließt die Einlaßöffnung 58, durch die die Anordnung 14 die Druckflüssigkeit über das Ventil 46 abläßt.
Die Druckstange 62 weist einen Mikroschalter 86 auf, der ihr zugeordnet ist und durch Nockenflächen 84 an der Druckstange 82 betätigt wird. Die Betätigung des Mikroschalter 86 erfolgt bei einer übermäßigen Bewegung der Druckstange 82 und bewirkt, daß die Ventile 4o, 42, 44 und 46 in ihre ersten Stellungen zurückkehren, so daß die Platte 28 von der Druckplatte 12 fortbewegt wird. Eine solche übermäßige Bewegung kann beim Versagen der hydraulischen Vorrichtung auftreten, so daß der Mikroschalter als Sicherheitsvorrichtung wirkt.
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Das Ventil 48 wird auf gleiche Weise wie Ventil 50, jedoch in Verbindung mit den Anordnungen 18 und 2o betätigt und hat identische Teile, die in den Figuren mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind. Die dritte Anordnung 18 und die vierte Anordnung 2o dienen daher dazu, die übrigen diagonal gegenüberliegenden Eckteile der beweglichen Druckplatte 28 in gleichem Abstand von der stationären Druckplatte 12 zu halten.
Die Druckplatten 12 und 28 v/erden in wesentlichen parallel zueinander gehalten, ohne daß ein unökonomisches Pumpen der hydraulischen Flüssigkeit unmittelbar durch den Sammeltank 8o nötig ist. Ferner verhindert die Verwendung der beiden Diagonalen der Druckplatten als Ausgleiehslinien, da3 die bewegliche Platte dazu neigt , um eine A_usgleichlinie zu
kippen, was der Fall sein könnte, wenn es nur eine Ausgleichlinie gibt.
^08843/0331

Claims (5)

  1. DIPL. ING. HEINZ BARDHHLE München,
    PATENTANWALT 2 817 3
    Aktenzeichen:' Mein Zeichen:
    Patentansprüche P 2624
    ( 1·) stanze mit einem Rahmen, einer an dem Rahmen angebrachten stationären Druckplatte, einer beweglichen Druckplatte und einer hydraulischen Vorrichtung, die die bewegliche Druckplatte bei einem Arbeitstakt der Stanze gegen die stationäre Druckplatte bewegt, wobei die hydraulische Vorrichtung eine Quelle für unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit, eine erste Kolben-zyiinder-Anordnung die an dem Rahmen angebracht ist und mit einem ersten Teil der beweglichen Druckplatte verbunden ist, eine zweite Kolben-Zylinder-Anordnung, die an dem Rahmen angebracht ist und mit einem zweiten Teil der beweglichen Druckplatte verbunden ist, und eine Ventilvorrichtung aufweist, die den Strom der hydraulischen Flüssigkeit nach den Kolben-Zylinder-Anordnungen und von ihnen weg steuert, um ihre Tätigkeit zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Vorrichtung ein Ausgleichventil (5o) aufweist, das im Betrieb der Anordnungen (14j, 16) zur Bewegung der beweglichen Druckplatte (28) in Richtung auf die stationäre Druckplatte (12) in Abhängigkeit von dem Voreilen des jeweils ersten oder zweiten Teils der beweglichen Druckplatte (28) in Bezug auf den jeweils anderen Teil betätigt wird, um den Strom der hydraulischen Flüssigkeit aus der Anordnung (14, 16), die mit dem vorgeeilten Teil der beweglichen Druckplatte (28) verbunden ist, zu beschränken und damit die Tätigkeit dieser Anordnung (14, 16) zu verlangsamen, um dem anderen Teil der beweglichen Platte (28) ein kompensierendes Voreilen zu ermöglichen.
  2. 2. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Kolben-Zylinder-Anordnung (14, 16) mit diagonal gegenüberliegenden Eckteilen der beweglichen Druckplatte (28) verbunden sind.
    S09843/0931
    ORIGINAL INSPECTED
    -2- 2817323
  3. 3. Stanze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Vorrichtung ferner eine dritte (18) und vierte (2o) Kolben-Zylinder-Anordnung, die mit den übrigen diagonal gegenüberliegenden Eckteilen der beweglichen Druckplatte verbunden sind, und ein Ausgleichventil (48) aufweist, das den Anordnungen (18, 2o) zugeordnet ist, und auf dieselbe Weise wie das Ventil (5o) arbeitet, das der ersten und zweiten Kolben-Zylinder-Anordnung (14, 16) zugeordnet ist.
  4. 4. Stanzenach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichventil (5o) eine Druckstange (62) besitzt, die mit dem ersten und zweiten Teil der beweglichen Druckplatte (28) über zwei Verbindungsstangen (68, 78) verbunden ist und so angeordnet ist, daß, wenn die zwei Verbindungsstangen (6 8, 78) gleichmäßig bewegt werden, die Druckstange (62) unbewegt bleibt, wenn jedoch eine der Verbindungsstangen (68, 78) weiter als die andere bewegt wird, die Druckstange (62) so bewegt wird, daß sie den Strom aus der entsprechenden Anordnung (14,16) einschränkt.
  5. 5. Stanzenach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (62) einen ihr zugeordneten Schalter (86) aufweist, der nach übermäßiger Bewegung der Druckstange (62) so betätigt wird, daß die bewegliche Druckplatte (28) von der stationären Druckplatte (12) fortbewegt wird.
    G098A3/0931
DE19782817329 1977-04-22 1978-04-20 Stanze Withdrawn DE2817329A1 (de)

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GB16726/77A GB1597115A (en) 1977-04-22 1977-04-22 Presses

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JP (1) JPS53132870A (de)
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GB (1) GB1597115A (de)
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