DE2817192A1 - Elektronisches, beruehrungslos wirkendes schaltgeraet - Google Patents

Elektronisches, beruehrungslos wirkendes schaltgeraet

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DE2817192A1
DE2817192A1 DE19782817192 DE2817192A DE2817192A1 DE 2817192 A1 DE2817192 A1 DE 2817192A1 DE 19782817192 DE19782817192 DE 19782817192 DE 2817192 A DE2817192 A DE 2817192A DE 2817192 A1 DE2817192 A1 DE 2817192A1
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DE
Germany
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switching device
oscillator
transistor
light emitting
stage
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DE19782817192
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Werner Kreile
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Pulsotronic Merten GmbH and Co KG
Original Assignee
Pulsotronic Merten GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/18Modifications for indicating state of switch
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches
    • H03K17/95Proximity switches using a magnetic detector
    • H03K17/952Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils
    • H03K17/9537Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit
    • H03K17/9542Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit forming part of an oscillator
    • H03K17/9547Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit forming part of an oscillator with variable amplitude

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  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Elektronisches, berührungslos wirkendes Schaltgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches, berührungslos wirkendes Schaltgerät, bestehend aus einem Oszillator, einer dem Oszillator nachgeschalteten Kippstufe, einer vom Oszillator ansteuerbaren Endstufe zum direkten Schalten einer Last und einer Schaltungsanordnung zur optischen Anzeige des Betriebszustandes des Schaltgerätes.
  • Durch das DT-GM 73 10647.5 ist ein induktiver Schalter bekanntgeworden, bei dem auf dem Schaltergehäuse für jedes in das Gehäuse eingebaute System eine Leuchtdiode angeordnet ist. Durch eine derartige Ausbildung eines induktiven Schalters ist es schon bei der Inbetriebnahme der jeweils mit diesem Schalter ausgerüsteten Maschine möglich, zu erkennen, ob der für den Ablauf des betreffenden Vorganges angeordnete induktive Schalter auch einwandfrei arbeitet, wodurch ein ggf. langes Suchen nach einer Fehlerquelle ausgeschaltet wird. Im einzelnen wird vorgeschlagen, eine Leuchtdiode am Außenumfang des Schaltergehauses anzuordnen, die bei einer Nichtbetätigung des Schalters und gegebenenfalls auch schon bei der Inbetriebnahme der entsprechenden Maschine aufleuchtet. Leuchtet die Leuchtdiode nicht auf, so ist entweder der Schalter noch nicht unter Spannung oder es ist ein Fehler im Schalter vorhanden. Sollen mehrere Systeme in das Schaltergehäuse eingebaut werden, so ist es auch möglich, für jedes System eine Leuchtdiode vorzusehen.
  • Bei diesem bekannten induktiven Schalter ist keine Unterscheidung der verschiedenen Betriebszustände dahingehend möglich, ob das Gerät unter Spannung steht, ob das Gerät eingeschaltet ist oder ob ein Defekt im Gerät vorhanden ist.
  • Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, das elektronische, berührungslos wirkende Schaltgerät der eingangs näher gekennzeichneten Art so auszubilden, daß für jeden der vorstehend genannten Betriebszustände bzw.
  • bei einem Defekt des Gerätes eine optische Anzeige erfolgt, wobei diese optische Anzeige mit geringem Aufwand verwirklicht werden soll. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß wenigstens zwei mögliche Schaltzustände des Schaltgerätes, z.B. Gerät steht unter Spannung oder Gerät ist eingeschaltet, mit einer gemeinsamen verschiedenfarbiges Licht emittierenden Lumireszenzdiode oder dergl.,angezeigt werden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schaltgerätes ist bei jedem der genannten Schaltzustände des Schaltgerätes eine optische Anzeige möglich. Die farbliche Kennzeichnung der Schaltzustände kann z.B. so gewählt werden, daß die Lumineszenzdiode grün aufleuchtet, wenn das Gerät unter Spannung steht und die Lumingzenzdiode rot aufleuchtet, wenn das Gerät eingeschaltet ist.
  • Lumireszenzdioden, die je nach Zusammensetzung des Halbleitermaterials, der Zusammenschaltung der Halbleiterelemente und der Richtung des zu durchfließenden elektrischen Stromes, Licht unterschiedlicher Wel lenlöngen aussenden, sind bekannt. Durch Mischen z.B. der Leuchtfarben rot und grün = gelb oder durch Anlegen einer Wechselspannung an die Lumineszenzdiode bestimmten Typs, läßt sich eine dritte optisch kennbare Funktion des Schaltgerätes anzeigen. Diese dritte Funktion kann dazu verwendet werden, einen Defekt im Schaltgerät anzuzeigen.
  • Durch das Einfügen einer derartigen Lumineszenzdiode in den elektrischen Strom kreis des Schultgerätes lassen sich mit nur einem Anzeigeelement drei verschiedene Zustände des Schaltgerätes optisch mit verschiedenfarbigem Licht anzeigen, wobei das jeweilig ausgesandte Licht die gewollte Aussage über die elektronischen Zustande innerhalb der Stromkreise der Näherungsschalter macht.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird die verschiedenfarbiges Licht emittierende Lumineszenzdiode oderdergl. durch eine dem Oszillator bzw. der Kippstufe nachgeschaltete Komplementörstufe angesteuert. In diesem Fall wird eine antiparal lelgeschal tete Lumineszenzdiode verwendet. Je nach Betriebszustand des Oszillators, d.h. bedämpft oder nicht bedämpft, fließt durch einen Teil der Komplementärstufe über die in Flußrichtung geschaltete Lumineszenzdiodenstrecke ein Strom gegen Masse. Das Aufleuchten der entsprechenden Lumineszenzdiodenstrecke, z.B. grün, kann dazu benutzt werden, umanzuzeigen, daß am Ausgang des Oszillators bzw. der Kippstufe das für den unbedämpften Naherungsschalter richtige positive Signal ansteht, daß er betriebsbereit ist und die Betriebsspannung am Näherungsschalter anliegt.
  • Ist der Oszillator nicht bedämpft oder bedämpft, fließt ein Strom von Betriebsspannung über den anderen Zweig der Lumineszenzdiodenstrecke über den anderen Teil der Komplementärstufe gegen Masse, so daß diese Lumineszenzdiodenstrecke rot aufleuchtet. Das Aufleuchten der Farbe Rot signalisiert, daß das ange- schlossene Relais angezogen und der Oszillator bedämpft ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird die verschiedenfarbiges Licht emittierende Lumineszenzdiode oderdergl. durch eine dem Oszillator bzw. der Kippstufe nachgeschaltete Folgestufe angesteuert. Die Folgestufe besteht aus zwei Transistoren, deren erster Transistor mit der Basis uber einen Widerstand dm Ausgang des Oszillator bzw. am Ausgang der dem Oszillator nachgeschalteten Kippstufe liegt, während die Basis des zweiten Transistors über eine Schwelle an den Kollektor des ersten Tronsistors und über einen-Widerstand an die Treiberstufe des Endtransistors angeschlossen ist. Die Emitter der Transistoren liegen jeweils getrennt an die Anodenanschlüsse der Lumineszenzdiode, während der gemeinsame Kathodenanschluß an Masse liegt. Ist z.-B. der Oszillator unbedämpft, fließt über die Kollektor-Emitter-Strecke des ersten Transistors und Uber die entsprechende Lumineszenzdiodenstrecke ein Strom zur Masse. ID. h., daß die Lumineszenzdiode z.B. grün aufleuchtet. Somit wird sichtbar angezeigt, daß die Betriebsspannung vorhanden ist und daß das Ausgangssignal aus dem Oszillator bzw. der Kippstufe z.B. L-Potenhal hat, das wiederum bedeutet, daß der Oszillator schwingt.
  • Im gedämpften Zustand des Oszi1lators ist der erste Transistor gesperrt Ein Sperren des Transistors bedeutet, daß über seinernKollektor ein entsprechendes hohes Potential ansteht. Dieses Potential reicht aus, um die Schwelle an der Basis des zweiten Transistors zu überschreiten, so daß ein Stromfluß über die Kollektor-Emitter-Strecke des zweiten Transistors und dem anderen Teil der Lumineszenzdiode fließen kann. Die Lumineszenzdiode leuchtet z.B. rot auf.
  • Rot bedeutet, der Oszillator ist bedämpft und die Last hat geschaltet.
  • Nachfolgend sind anhand der Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 die Schaltung eines berührungslos wirkenden Schaltgerätes, mit einer Schaltungsanordnung zur optischen Anzeige des Betriebszustandes des Schaltgerätes, bei dem die verschiedenfarbiges Licht emittierende Lumineszenzdiode mit einer Kom pl ementärstufe angesteuert wird, Fig. 2 die Schaltung eines berührungslos wirkenden Schaltgerätes, mit einer Schaltungsanordnung zur optischen Anzeige des Betriebszustandes des Schaltgerätes, wobei die verschiedenfarbiges Licht emittierende Lumineszenzdiode durch eine Folgestufe angesteuert wird.
  • Das in den Figuren 1 und 2 der Zeichnung dargestellte elektronische, berührungslos wirkende Schaltgerät weist einen generell mit 3 bezeichneten Oszillator mit Kippstufe auf. Im ersten Ausführungsbeispiel liegt der Ausgang A des Oszillators bzw. der Kippstufe über den Widerstand R 3 an die Basis des Eingangstransistors T 1. Der Kollektor des Transistors T 1 liegt über den Widerstand R 2 an Betriebsspannung, während der Emitter auf Masse liegt. An Punkt B, dem Kollektor des Transistors T 1, ist die Komplementärstufe, bestehend aus den Transistoren T 2 und T 3, angeschlossen. Wie ansich bekannt, sind bei einer Komplementärstufe die Basen und die Emitter der beiden Transistoren miteinander verbunden.
  • Die Lumineszenzdiode 4 ist eingangsseitig an den Verbindungspunkt C der beiden Emitter der Transistoren T 2 und T 3 und ausgangsseitig an Punkt D eines aus den Widerständen R 4, R5, der Zenerdiode D 1 und dem Widerstand R 6. Am Verknüpfungspunkt E des Spannungsteilers ist die Basis des Treiber-Transistors T 4 angeschlossen, dessen Emitter an Masse liegt. Die Basis des Endstufentrnnsistors T 4 liegt an Punkt F des Spannungsteilers, bestehend aus den Widerständen R 7, R 8, der einerseits am Kollektor des Treiber-Transistors T 4 und andererseits an Betriebsspannung liegt. Der Widerstand R 9 bildet den Arbeitswiderstand des Endstufentransistors T 5. Die Diode D 2 parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T 5 dient als Schutzdiode und die Diode D 3 in der Plusleitung als Verpolungsschutz.
  • Der Ausgang G des Schaltgerätes !iegt am Kollektor des Endstufentransistors T 5. Zwischen Punkt G und Masse ist die Last, z.B. ein Schaltschütz, angeschlossen.
  • Die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung ist wie folgt Am Ausgang ( Punkt A ) der in Blockschaltbildform dargestellten Oszillator-und Kippstufe 3 stellt sich bei unbedämpftem Oszillator, d.h., es befindet sich keine Steuerfahne vor der aktiven Fläche des Näherungsschalters, eine gegen Minus bezogene positive Spannung ein, die einen Strom durch den Widerstand R 3 und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors T 1 hervorruft. Dadurch wird der npn-Transistor T 1 leitend geschaltet und die Basis des pnp- Transistors T 3 mit Minus-Potenfial beaufschlagt, so daß der Transistor T 3 ebenfulls leitend geschaltet ist. Das ruft einen Stromfluß durch den Widerstand R 4, den in Flußrichtung liegenden Teil X der Lumineszenzdiodenstrecke 4 und der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T 3 hervor. Dadurch leuchtet die Lumineszenzdiode 4 in der Farbe Grün auf.
  • Grün bedeutet, daß am Ausgang der Kippstufe das für den unbedämpften Näherungsschalter richtige positive Signal ansteht, daß er betriebsbereit ist und die Betriebsspannung am Schaltgerät anliegt.
  • Der weitere Verlauf in der Endstufe zeigt, daß der Spannungsabfall über den Teil X der Lumineszenzdiode 4 und der Kollektor-Emitter-Strecke von T 3 keinen Basisstrom in dem npn-Transistor T 4 hervorrufen kann, da die in der Basiszuleitung liegende Zenerdiode D 1 in ihrer Zenerspannung nicht erreicht wird. Der Transistor T 4 ist damit nicht leitend, ebenso der Transistor T 5, da in seiner Basis wegen dem anstehenden positiven Potential kein Steuerstrom fließen kann. Das zwischen Punkt G und Masse angeschlossene Relais bleibt stromlos. Zu erwähnen ist noch, daß der npn-Transistor T 2 durch das am Verknüpfungspunkt B anstehende Potential gesperrt ist.
  • Bei einem durch eine Steuerfahne bedämpften Oszillator ergibt sich am Punkt A Massepotential, das den Transistor T 1 sperrt. Die daraus folgende Spannung über T 1 am Verknüpfungspunkt B ruft einen Basis-Emitter-Strom an Transistor T 2 hervor und schaltet ihn leitend. Der Transistor T 3 ist durch das Potential an Punkt C gesperrt. Der leitende Transistor T 2 ermöglicht nun folgenden Stromfluß: Kollektor-Emitter-Strecke von Transistor T 2, Teil Y der Lumineszenzdiode 4, Widerstand R 5, Zenerdiode D 1, Basis-Emitter-Strecke von Transistor T 4 und Widerstand R 6.
  • Durch diesen Stromfluß leuchtet Teil Y der Lumineszenzdiode 4 rot auf und schaltet den Transistor T 4 leitend. Das bedeutet eine Veränderung des Basispotentials von Transistor T 5 auf Minus, was ein Durchschalten des Transistors T 5 zur Folge hat. Dadurch zieht das Relais an. Die Farbe Rot der Lumineszenzdiode 4 zeigt an, daß das angeschlossene Relais angezogen und der Geber damit bedämpft ist. Das rote Signal bedeutet ferner, daß bei unbedämpftem Geber ein Defekt in der Verbindungsleitung zum Schaltgerät vorliegt.
  • Bei dem in Fig. 2 der Zeichnung dargestellten Schaltgerät ist der Oszillator bzw.
  • die ihm angeschlossene Kippstufe 3 über den Widerstand R 1 mit der Basis eines ersten, insgesamt aus zwei Transistoren T 1, T 2 bestehenden Folgestufe verbunden. Der Kollektorstrom des Transistors T 1 wird durch den an den Kollektor des Transistors T 1 angeschlossenen Widerstand R 2 und die Flußspannung des an den Emitter des Transistors T 1 angeschlossenen Teil X der Lumineszenzdiode 5 bestimmt. Der gemeinsame Kathodenanschluß der Lumineszenzdiode 5 liegt an Minus bzw Masse. Die Anode des Teils Y der Lumineszenzdiode 5 ist mit dem Emitter des Transistors T 2 verbunden, dessen Kollektor über den Widerstand R 4 mit der Betriebsspannung verbunden ist.
  • Die Basis liegt über den Widerstand R 3 an Masse.
  • Die Basis des Transistors T 2 liegt am Verknupfungspunkt eines Spannungsteilers, der aus der Diode D 2, dem Widerstand R 10 und dem Widerstand R 3 gebildet wird, einerseits mit dem Widerstand R 3 an Masse, bzw. auf der anderen Seite mit der Kathode der Zenerdiode D 2 an den Kollektor des Transistors T 1.
  • An diesem Punkt ist ein weiterer Basisspannungsteiler,gebildet aus dem Widerstand R 9 und dem Widerstand R 5, angeschlossen, der die Basis des Transistors T 3 versorgt. Er liegt über seinem Widerstand R 5 auf Masse und rnit dem Widerstand R 9 am Kollektor des Transistors T 1 und an der Kathode der Diode D 2. Der Transistor T 3 liegt mit dem Emitter auf Masse, während sein Kollektor über einen weiteren Spannungsteiler, gebildet aus den Widerständen R 7, R 6 mit der Betriebsspannung verbunden ist. An den Spannungsteiler R 6, R 7 ist die Basis des Endstufentransistors T 4 angeschlossen, der mit seinem Emitter an Betriebsspannung und mit dem Kollektor über den Arbeitswiderstand R 8 an Masse liegt.
  • An den Kollektor des Transistors T 4 liegt der mit G bezeichnete Ausgang des Schaltgerätes. Zwischen Punkt G und Minus läßt sich die Last, z.B. ein Schaltschütz, anschließen. Zu erwähnen ist noch, daß wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel eine Schutzdiode D 3 und eine Diode D 4 als Verpolungsschutz vorgesehen sind.
  • Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 der Zeichnung ist wie folgt Wie auch beim ersten Ausführungsbeispiel ist die Ansteuerung der Lumineszenz diode 5 abhängig vom Zustand der Kippstufe am Ausgang des Oszillators 3.
  • Wenn davon ausgegangen wird, daß der Oszillator unbedämpft ist, also keine Steuerfahne im Bereich der aktiven Zone vorhanden ist, hat die Kippstufe am Ausgang A ein auf Minus bezogenes L-Signal. Es fließt über den Widerstand R 1 in die Basis des Transistors T 1 ein Strom, durch den der Transistor T 1 leitend geschaltet wird, so daß ein Stromfluß zustande kommt über den Widerstand R 2, über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T 1 und über den Teil X der Lumineszenzdiode 5 zur Masse. Das bedeutet, daß die Lumineszenzdiode 5 grün aufleuchtet.
  • der Transistor T 1, fällt die Kollektorspannung des Transistors auf ein bestimmtes Potential ab und zwar auf ein Potential, das durch die Kollektor-Emitter-Spannung des Transistors T 1 und die Flußspannung des Teils X der Lumineszenzdiode 5 bestimmt wird. Mit der eingebauten Schwelle der Zenerdiode D 2 wird verhindert, daß ein Basisstrom in den Transistor T 2 fließt.
  • Er bleibt gesperrt. Damit sind auch die nachfolgenden Transistoren T 3 und T 4 gesperrt, so daß einezwischen Ausgang G und Minus angeschlossene Last, z.B.
  • ein Relais, nicht erregt ist.
  • Die Farbe Grün der Lumineszenzdiode 5 zeigt also an, daß die Betriebsspannung vorhanden ist und daß das Ausgangssignal des Oszillators bzw. der nachfolgenden Kippstufe L-Potential aufweist, das wiederum bedeutet, daß der Oszillator schwingt.
  • Ist der Oszillator 3 bedämpft, steht am Ausgang der ihm nachgeschalteten Kippstufe im Gegensatz zum unbedämpften Oszillator O-Signal. Damit fließt kein Basisstrom über den Widerstand R 1 in den Transistor T 1, so daß dieser gesperrt ist. In diesem Fall kann kein Strom in den Teil X der Lumineszenzdiode 5 fließen. Ein Sperren des Transistors T 1 bedeutet ferner, daß an seinem Kollektor ein hohes L-Potential steht. Diese hohe Spannung reicht aus, die Zenerspannung der Diode D 2 zu überschreiten, so daß ein Zenerstrom über den Widerstand R 10 in die Basis des Transistors T 2 fließt und diesen leitend schaltet. Es kommt ein Stromfluß über den Widerstand R 4, der Kol lektor-Emitter-Strecke des Transistors T 2 und dem Teil Y der Lumineszenzdiode 5 zustande.
  • Das bedeutet, daß der Teil Y der Lumineszenzdiode rot aufleuchtet.
  • Ferner wird der Transistor T 3 leitend, da die über den Kollektor des Transistors T 1 anstehende hohe Spannung den entsprechend ausgelegten Basis-Spannungsteiler R 9, R 5 versorgen kann, so daß ein Basisstrom in den Transistor T 3 fließt. Ein Leitendschalten des Transistors T 3 hat ebenfalls ein Schließen des Transistors T 4 zur Folge, so daß das zwischen Punkt G und Minus angeschlossene Relais anzieht. Damit zeigt die Farbe Rot der Lumineszenzdiode 5 an, daß der Oszillator 3 bedämpft ist und die Last geschaltet hat.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche Elektronisches, berührungslos wirkendes Schaltgerät, bestehend aus einem Oszillator, einer dem Oszillator nachgeschalteten Kippstufe, einer vom Oszillator ansteuerbaren Endstufe zum direkten Schalten einer Last und einer Schaltungsanordnung zur optischen Anzeige des Betriebszustandes des Schaltgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei mögliche Schaltzustönde des Schaltgerätes, z.B. Gerät steht unter Spannung oder Gerät ist eingeschaltet, mit einer gemeinsamen verschiedenfarbiges Licht emittierenden Lumineszenzdiode (4, 5)oder dergleichen angezeigt werden.
  2. 2. Elektronisches, beruhrungslos wirkendes Schaltgerät mit einer Schaltungsanordnung zur optischen Anzeige des Betriebszustandes des Schaltgerätes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenfarbiges Licht emittierende Lumineszenzdiode oderdergl. (4) durch eine dem Oszillator bzw. der Kippstufe 3 nachgeschaltete Komplementarstufe (T 2, T 3) angesteuert wird.
  3. 3. Elektronisches, berührungslos wirkendes Schaltgerät mit einer Schaltungsanordnung zur optischen Anzeige des Betriebszustandes des Schaltgerätes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenfarbiges Licht emittierende Lumineszenzdiode oder dergl. (4) ausgangsseitig über einen Spannungsteiler (R4, R 5, D 1, R6) mit der Endstufe (T5) bzw. der der Endstufe (5) vorgeschalteten Treiberstufe (T4) verbunden ist.
  4. 4. Elektronisches, berührungslos wirkendes Schaltgerät mit einer Schaltungsanordnung zur optischen Anzeige des Betriebszustandes des Schaltgerätes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenfarbiges Licht emittierende Lumineszenzdiode oder dergl. ( 5 ) durch eine dem Oszillator bzw. der Kippstufe ( 3 ) nachgeschaltete Folgestufe ( T 1, T 2 ) angesteuert wird.
  5. 5. Elektronisches, berührungslos wirkendes Schaltgerät mit einer Schaltungsanordnung zur optischen Anzeige des Betriebszustandes des Schaltgerätes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgestufe aus zwei Transistoren ( T 1, T 2 ) besteht, deren erster Transistor ( T 1 ) mit der Basis über einen Widerstand( R 1) am Ausgang des Oszillators bzw. am Ausgang der dem Oszillator nachgeschalteten Kippstufe (3) liegt und an die Basis des zweiten Transistors (T2) ein Spannungsteiler (D 2, R 10, R 3) angeschlossen ist, der einerseits an Masse ( Minus) und andererseits an den Kollektor des ersten Transistors ( T 2 ) liegt.
  6. 6. Elektronisches, beruhrungslos wirkendes Schaltgerät mit einer Schaltungsanordnung zur optischen Anzeige des Betriebszustandes des Schaltgerätes nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter der Transistoren ( T 1, T 2) jeweils getrennt mit den Anoden der Lumineszenzdiode (5) verbunden sind, deren gemeinsame Kathode an Masse liegt.
  7. 7. Elektronisches, berührungslos wirkendes Schaltgerät mit einer Schaltungsanordnung zur optischen Anzeige des Betriebszustandes des Schaltgerätes nach einem der Anspruche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Verbindung des Kol lektors von Transistor (T 1 ) mit der Basis des Transistors ( T 2 ) an den Eingang der Treiberstufe (T 3) bzw. der Endstufe ( T 4 ) gelegt ist.
  8. 8. Elektronisches, berührungslos wirkendes Schaltgerãt mit einer Schaltungsanordnung zur optischen Anzei ge des Betriebszustandes des Schaltgerates nach einem der Ansprüche 1- 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (X, Y) der Lumineszenzdiode (4) antiparallel geschaltet und jeweils über eine gemeinsame Verbindung an der Komplementarstufe ( T 2, T 3) einerseits, und an Punkt D des Spannungsteilers (R 4, R 5,) angeschlossen sind.
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DE3725777C1 (de) * 1987-08-04 1988-12-22 Josef 4040 Neuss De Franken

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