DE2816661A1 - Koordinatenwandler zur umwandlung von kartesischen vektorgroessen in polare vektorgroessen - Google Patents
Koordinatenwandler zur umwandlung von kartesischen vektorgroessen in polare vektorgroessenInfo
- Publication number
- DE2816661A1 DE2816661A1 DE19782816661 DE2816661A DE2816661A1 DE 2816661 A1 DE2816661 A1 DE 2816661A1 DE 19782816661 DE19782816661 DE 19782816661 DE 2816661 A DE2816661 A DE 2816661A DE 2816661 A1 DE2816661 A1 DE 2816661A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- variable
- output
- adder
- coordinate
- proportional
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G7/00—Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
- G06G7/12—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
- G06G7/22—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for evaluating trigonometric functions; for conversion of co-ordinates; for computations involving vector quantities
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Pure & Applied Mathematics (AREA)
- Mathematical Optimization (AREA)
- Mathematical Analysis (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Algebra (AREA)
- Feedback Control In General (AREA)
- Manipulator (AREA)
- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
- Control Of Positive-Displacement Air Blowers (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
- Complex Calculations (AREA)
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAi1T Unser Zeichen
Berlin und Mtinchen VPA 78 P 3 0 6 9 BRD
Koordinatenwandler zur Umwandlung von kartesischen Vektorgrößen in polare Vektorgrößen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Koordinatenwandler zur Umwandlung einer ersten und einer zweiten vorgegebenen
Größe, die den kartesischen Koordinaten eines Vektors entsprechen, in zumindest eine dritte Größe,
die der Winkelkoordinate des in polaren Koordinaten dargestellten Vektors entspricht.
Ein Koordinatenwandler zur Umwandlung von kartesischen
Vektorgrößen in polare Vektorgrößen wird für verschiedene Zwecke benötigt, beispielsweise für die feldorientierte
Regelung einer Drehfeldmaschine. Zur Verarbeitung von Vektorgrößen stehen bislang die Rechenbausteine
Vektoranalysator (z.B. DE-PS 1 941 312, Figur 5) und Vektordreher (z.B. DE-PS 1 941 312, Figur 6) zur
Verfügung. Diese Rechenbausteine sind zur Verarbeitung von umlaufenden und nichtumlaufenden Vektoren geeignet.
Sie erfordern einen verhältnismäßig hohen Geräteaufwand.
Nm 2 Bsk
909842/0561
VPA 78 P 3 O 6 9 BRD
Aus Figur 16 des Prospekts "IC Programmable Muliplier
Divider Computation Circuit" der Pa. Analog Devices,
Norwood, Mass., USA, ist bereits ein Koordinatenwandler bekannt, mit dem aus einer ersten und einer zweiten
vorgegebenen Größe al bzw. a2, die den kartesischen Koordinaten eines Vektors entsprechen, der Betrag
a dieses Vektors berechnet werden kann. Der Betrag a entspricht dabei der Betragskoordinate des in
polaren Koordinaten beschriebenen Vektors. Eine Berechnung der W/inkelkoordinate ist nicht vorgesehen. Der bekannte
Koordinatenwandler umfaßt einen integrierten Baustein, der mit AD 531 bezeichnet ist und der aus der
ersten Größe al und einer weiteren Größe c eine Ausgangsgröße
(al) /c bildet. Die weitere Größe c wird dabei von einem ersten Additionsglied geliefert, dem die
zweite Größe a2 und der Betrag a zugeführt sind. Der Betrag a wiederum ist durch eine Elickfiihrungsleitung
vom Ausgang des Koordinatenwandlers abgegriffen. Die Ausgangsgröße (al) /c des integrierten Bausteins ist
einem zweiten Additionsglied zugeführt, das auch von der zweiten Größe a2 beaufschlagt wird. Dessen Ausgangsgröße
ist der gewünschte Betrag a des Vektors. Er steht am Ausgang des Koordinatenwandlers flir eine weitere
Verarbeitung zur Verfügung. - Der bekannte Koordinatenwandler ist, wie bereits erwähnt, nicht geeignet, auch
eine der Winkelkoordinate des Vektors entsprechende Ausgangsgröße zu liefern. Darüber hinaus ist seine
Punktion dadurch beschränkt, daß die zweite Eingangsgröße a2 nur positives Vorzeichen haben darf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für die Verarbeitung eines Vektors einen Koordinatenwandler der
eingangs genannten Art anzugeben, der sich durch geringen Geräteaufwand auszeichnet. Der Koordinatenwandler
soll es also ermöglichen, aus den kartesischen
809842/0561
281666
VPA 78 P 3 O 6 9 BRD
Koordinaten eines vorgegebenen Vektors zumindest die Winkelkoordinate zu berechnen.
Gemäß einer ersten grundlegenden Ausftihrungsform wird
#
diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Dividierglied, ein erstes Additionsglied, ein Multiplizierglied und ein zweites Additionsglied vorgesehen sind, daß dem Dividendeingang des Dividiergliedes die zweite Größe und dem Divisoreingang des Dividiergliedes die Ausgangsgröße des ersten Additionsgliedes zugeführt sind, daß das erste Additionsglied von der ersten Größe und der Ausgangsgröße des zweiten Additionsgliedes beaufschlagt ist, daß die Ausgangsgröße des Dividiergliedes zum einen als dritte Größe abgegriffen und zum anderen dem einen Eingang des Multipliziergliedes zugeführt ist, daß der andere Eingang des Multipliziergliedes von der zweiten Größe beaufschlagt ist, daß dem zweiten Additionsglied die erste Größe und die Ausgangsgröße des Multipliziergliedes zugeführt sind, und daß die Ausgangsgröße des zweiten Additionsgliedes als eine vierte Größe abgegriffen ist, die der Betragskoordinate des ίτ den polaren Koordinaten festgelegten Vektors entspricht«
diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Dividierglied, ein erstes Additionsglied, ein Multiplizierglied und ein zweites Additionsglied vorgesehen sind, daß dem Dividendeingang des Dividiergliedes die zweite Größe und dem Divisoreingang des Dividiergliedes die Ausgangsgröße des ersten Additionsgliedes zugeführt sind, daß das erste Additionsglied von der ersten Größe und der Ausgangsgröße des zweiten Additionsgliedes beaufschlagt ist, daß die Ausgangsgröße des Dividiergliedes zum einen als dritte Größe abgegriffen und zum anderen dem einen Eingang des Multipliziergliedes zugeführt ist, daß der andere Eingang des Multipliziergliedes von der zweiten Größe beaufschlagt ist, daß dem zweiten Additionsglied die erste Größe und die Ausgangsgröße des Multipliziergliedes zugeführt sind, und daß die Ausgangsgröße des zweiten Additionsgliedes als eine vierte Größe abgegriffen ist, die der Betragskoordinate des ίτ den polaren Koordinaten festgelegten Vektors entspricht«
Dieser erfindungsgemäße Koordinatenwandler stellt ein
Gründgerät dar. Sr bildet aus den kartesischen Koordinaten eines Vektors den Betrag und den Tangens des
halben Winkels als winkelähnliche Größe. Mit einem solchen sogenannten K/PT-Wandler (K für "kartesisch",
PSE für "polar-tangeas")» öer sehr einfach aufgebaut
ist, können bestirnte Aufgaben schon zufriedenstellend gelöst werden» Der Arbeitsbereich liegt hierbei zwischen
+90° und -90°„ Zur Erweiterung des Arbeitsbereichs
kann vorgesehen sein? daß die zweite Größe dem
Dividendeingang des Dividiergliedes über ein erstes
* erfindungsgeEäß
9 09842/0501
2316661
78 P 3 O 6 9 BRD
Proportionalglied und daß die Ausgangsgröße des Multipliziergliedes
dem zweiten Additionsglied über ein zweites Proportionalglied zugeflihrt ist.
Durch Abwandlung des Koordinatenwandlers mit Hilfe der
erwähnten Proportionalglieder kann der Arbeitsbereich
auf den Bereich von +130° bis -130° vergrößert werden.
Aufgaben, "bei denen es nicht auf die Bildung einer winkelähnlichen Größe, sondern auf eine möglichst genaue
Winkelnachbildung ankommt, kann das Grundgerät durch ein Zusatzgerät ergänzt werden. Dieses dient zur
Ermittlung einer fünften Größe aus dem erwähnten Tangens des halben Winkels; dabei "bildet diese fünfte Größe
den Winkel auf etwa +0,5° genau nach. Dieses Zusatzgerät zeichnet sich dadurch aus, daß die dritte
Größe über ein drittes Proportionalglied dem ersten Eingang eines dritten Additionsgliedes zugeleitet ist,
daß der zweite Eingang dieses Additionsgliedes über ein viertes Proportionalglied vom Ausgang eines weiteren
Dividiergliedes beaufschlagt ist, daß der Dividendeingang dieses weiteren Dividiergliedes von der zweiten
Größe und der Divisoreingang vom Ausgang eines vierten Additionsgliedes beaufschlagt ist, daß dem vierten Additionsglied
die vierte Größe und über ein fünftes Proportionalglied auch die erste Größe zugeleitet ist, und
daß am Ausgang des dritten Additicnsgliedes die fünfte Größe abgegriffen 1st.
Gemäß einer zweiten grundlegenden Ausführungsform wird
.χ.
die angegebene Aufgabe auch dadurch gelöst, daß für den Pail, daß die Betragskoordinate des in den polaren
Koordinaten beschriebenen Vektors konstant ist, ein Dividierglied, ein erstes Additionsglied, ein weiteres
Additionsglied sowie ein erstes und zwei weitere Pro- * erfindungsgemäß
909842/0581
- VPA 78 P 3 O 6 9 BRD
portionalglieder vorgesehen sind, daß dem Dividendeingang
des Dividiergliedes über das erste Proportionalglied
die zweite Größe und dem Divisoreingang des Dividiergliedes
die Ausgangsgröße des ersten Additionsgliedes zugeführt sind, daß das erste Additionsglied
von der ersten Größe und einer konstanten Größe beaufschlagt ist, daß die Ausgangsgröße des Dividiergliedes
über das eine der weiteren Proportionalglieder und eine
. von der zweiten Größe abgeleitete Größe über das andere der weiteren Proportionalglieder dera weiteren Additionsglied
zugeleitet ist, und daß die Ausgangsgröße des weiteren Additionsgliedes als Winkelgröße abgegriffen
ist*
Die bisher erwähnten Koordinatenwandler eignen sich nur
für die Verarbeitung eines nicht umlaufenden Vektors. Soll dagegen auch ein umlaufender Vektor berechenbar
sein, so kann so vorgegangen werden, daß die erste Größe am Ausgang eines Gleichrichters abgegriffen ist,
dem eine bipolare erste Größe vorgegeben ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Koordinatenwandlers sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Der erfindungsgetnäße Koordinatenwandler ist ein analoges
Rechengerät, das für die Verarbeitung von nicht umlaufenden oder auch umlaufenden Vektoren insbesondere
im Peldkoordinatensystem im Zusammenhang mit der
feldorientierten Regelung einer Drehfeldmaschine geeignet ist. Gegenüber dem bekannten Vektoranalysator
und Vektordreher kommt er mit wenigen und einfachen Baugliedern aus. Gegenüber dem bekannten Koordinatenwandler
(Prospekt der Pa. Analog Devices, a.a.O.) zeichnet sich die erste erfindungsgemäße Ausführungs-
909B47/0B61
- VTA 78 P 3 O 6 9 BRD
form dadurch aus, daß die Punktion des integrierten
Bausteins (Bildung der Ausgangsgröße (al) /c) durch getrennte
Bauglieder, nämlich durch das Dividierglied und
das Multiplizierglied, wahrgenommen wird, wobei das
Multiplizierglied dem Dividierglied nachgeschaltet iat.
Dadurch ist es möglich, praktisch ohne Mehraufwand neben der der Betragskoordinate entsprechenden vierten
Größe auch die der Winkelkoordinate entsprechende dritte Größe zu ermitteln. Durch die Trennung in eine
Punktion Dividieron und eine Punktion Multiplizieren
ist man beim Aufbau nunmehr nicht mehr auf einen speziellen integrierten Baustein angewiesen.
Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand von 13 Figuren naher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Vektor im zweiachsigen kartesischen und
im polaren Koordinatensystem,
Figur 2 eine besonders einfach aufgebaute Ausbildung
eines Koordinatenwandlers gemäß der ersten grundlegenden
Aüsflihrungsform,
Figur 3 eine weitere Ausbildung dieses Koordinatenwandlers
mit vergrößertem Arbeitsbereich, Figur 4 einen Koordinatenwandler, bestehend aus Grundgerät
und Zusatzgerät nach Figur 8, mit Einzeldarstellung der verwendeten Bauteile,
Figur 5 zwei Vektoren im kartesischen und polaren Koordinatensystem,
Figur 6 eine Zusammenschaltung von zwei Koordinatenwandlern,
Figur 6 eine Zusammenschaltung von zwei Koordinatenwandlern,
Figur 7 den Verlauf von zwei Winkelfunktionen in Abhängigkeit vom Winkel,
Figur 8 einen Koordinatenwandler, bestehend aus einem
Grundgerät und einem Zusatzgerät in Prinzipdarstellung,
909842/06S1
- VPA 78 P 3 O 6 9 BRD
Figur 9 eine Zusammenschaltung von zwei Koordinatenwandlern gemäß Figur 8,
Figur 10 einen Koordinatenwandler gemäß der zweiten grundlegenden Ausfiihrungsform,
Figur 11 einen weiteren Koordinatenwandler gemäß der
zweiten grundlegenden Ausfiihrungsform, Figur 12 einen Koordinatenwandler entsprechend Figur 11
mit nachgeschaltetem Differenzierglied mit Einzeldarstellung der verwendeten Bauteile und
Figur 13 den Einsatz eines Koordinatenwandlers bei einem umlaufenden Vektor.
Nach Figur 1 sind zwei Größen al und a2 vorgegeben, die
den kartesischen Koordinaten eines Vektors TT* in einem
kartesischen Koordinatensystem mit den beiden Koordinatenachsen χ bzw. y entsprechen. Bei den beiden Größen
al und a2 soll es sich insbesondere um zwei analoge elektrische Größen handeln, z.B. um die Komponenten des
magnetischen Flusses, die bei der feldorientierten Regelung einer Drehfeldmaschine benötigt werden. Der Vektor
§~* ist gleichzeitig in einem polaren Koordinatensystem
durch die Winkelkoordinate «^ und die Betragskoordinate a
festgelegt. Die Winkelkoordinate eA beschreibt dabei den
Winkel zwischen dem Vektor ä"* und der Koordinatenachse
x. Es stellt sich zunächst die Aufgabe, aus der ersten
und der zweiten Größe al bzw. a2 eine dritte und eine
vierte Größe zu berechnen, die ein Maß sind für die Winkelkoordinate «C bzw. die Betragskoordinate a. Im
folgenden werden die (elektrischen) Größen genauso bezeichnet wie die entsprechenden Komponenten des Vektors
Der im folgenden beschriebene Koordinatenwandler ist
eine analoge Rechenschaltung, die auf den bekannten Besiehungen
909842/0661
VPA 78 P 3 O 6 9 BRD
tgcC/2 = sin et/ (1 +COs^) (1)
und
tgoC/2 = (1 - oosoiO/alncC (2)
beruht. Erweitert man diese Beziehungen (1) und (2) mit
dem Betrag a, so erhält man unter Berücksichtigung der in Figur 1 angegebenen Beziehungen sinoi. = a2/a und
cosc^ = a1/a die Beziehungen
tgck/2 = a2 / (a + al) (3)
und
tgdL/2 = (a - a1)/a2. (4)
tgdL/2 = (a - a1)/a2. (4)
Durch Umstellen erhält man aus Gleichung (4) den Betrag a zu
a = a2 · tg cL/2 + al . (5)
Man geht nun so vor, daß man zunächst gemäß Beziehung (3) die Größe tg<£/2 bildet, wobei der noch unbekannte
Betrag a als bekannt vorausgesetzt und vom Ausgang des Koordinatenwandlers abgegriffen wird. Aus diesem Ergebnis
tgcL/2 erhält man gemäß Gleichung (5) den Betrag a,
den man wiederum in die Gleichung (3) eingibt. Auf den Gleichungen (3) und (5) beruht der in Figur 2 gezeigte
Koordinatenwandler 20a, der für die Koordinatenwandlung bei einem nicht umlaufenden Vektor vorgesehen ist.
Nach Figur 2 werden dem Koordinatenwandler 20a an einer ersten Eingangsklemme 21 die erste Größe al und an
einer zweiten Eingangsklemme 22 die zweite Größe a2 zugeführt. Die erste Größe al ist dabei nur positiv (z.B.
im Bereich von O bis 1OV), und die zweite Größe a2 kann beide Polaritäten besitzen (z.B. im Bereich -10V
bis +1OV). An den Ausgangsklemmen 23 und 24 werden die
909842/0561
VPA 78 P 3 O 6 9 BRD
dritte Größe tg dt/2 bzw. die vierte Größe a abgegriffen.
Der Koordinatenwandler 20a enthält ein Dividierglied
25, ein erstes Additionsglied 26, ein Multiplizierglied 27 und ein zweites Additionsglied 28 in der
dargestellten Schaltverkntipfung. Mit Hilfe des Dividiergliedes 25 und des ersten Additionsgliedes 26 wird
die dritte Größe tg dl/2 gemäß Gleichung (3) gebildet. Dazu ist der Dividendeingang mit der zweiten Größe a2
und der Divisoreingang mit der Ausgangsgröße des ersten Additionsgliedes 26 beaufschlagt. Den beiden Eingängen
des ersten Additionsgliedes 26 wiederum sind die erste Größe al sowie die an der Ausgangsklemme 24 abgegriffene
vierte Größe a zugeführt. Die Ausgangsgröße tgoL/2
des Dividiergliedes 25 wird auf zwei Wegen weitergeleitet.
Zum einen ist sie an die Ausgangsklemme 23 geführt, wo sie zur weiteren Verarbeitung bereitsteht, und zum
anderen wird sie dem einen Eingang des Multipliziergliedes 27 zugeleitet. Der andere Eingang dieses Multipliziergliedes
27 wird von der zweiten Größe a2 beaufsohlagt. Dem Ausgang des Multipliziergliedes 27 ist das
zweite Additionsglied 28 nachgeschaltet. Dieses ist auch von der ersten Größe al beaufschlagt. Die Ausgangsgröße
des zweiten Additionsgliedes 28 wiederum ist als vierte Größe a an die Ausgangsklemme 24 geleitet.
Das Multiplizierglied 27 und das zweite Additionsglied 28 realisieren in der angegebenen Schal tv erkniipfung die
Gleichung (5).
Der in Figur 2 dargestellte Koordinatenwandler 20a ist
besonders einfach aufgebaut. Er kommt mit nur wenigen Bauelementen aus. Er liefert gleichzeitig die beiden
Größen tg d^/2 und a.
Werden an den Eingangsklemmen 21 und 22 die beiden Größen al und a2 versehentlich vertauscht, so zeigt die
909842/0561
- 4θ- - YPA 78 P 3 O 6 9 BRD
dritte Größe tg oC/2 - unter Beibehaltung der Zugrundelegung
der Koordinaten in Figur 1 - den Komplementärwinfcel (90° -dO an. Gelegentlich kann auch dieser Winkel
für eine Weiterverarbeitung von Interesse sein. Die Vertauschung hat auf die Ermittlung der vierten Größe
a keinen Einfluß.
Als Punktionsglieder 25 bis 28 wird man insbesondere
entsprechend beschaltete Operationsverstärker heranziehen. Die Ausgangsgrößen von integrierten Schaltungen
dürfen nun aber nur in einem bestimmten Arbeitsbereich liegen, dessen oberer Grenzwert z.B. 10V beträgt. Da
die einzelnen Ausgangsgrößen im allgemeinen diesen Grenzwert, der für die weitere Betrachtung auf den Wert
1 normiert sei, nicht überschreiten dürfen, reicht der Rechenbereich des dargestellten Koordinatenwandlers 20a
bezüglich der dritten Größe tg d^/2 nur über einen Bereich
von -1 bis +1; d.h. der Winkel oC reicht über einsi
Bereich von -90° bis +90°. Ordnet man aber der Ausgangsklemme 23 nicht die Größe tg <^/2, sondern den Wert
K.tg öl/2 mit einer Konstanten K <1 zu, so kann der Rechenbereich
auf
-1/K^tgoL/2^+1/K (6)
erweitert werden. Beispielsweise ergibt sich daraus für K = 0,5 ein Winkelbereich für den Winkelt von -126°bis
+126°, und für K = 0,33 beispielsweise ergibt sich ein
Winkelbereich von -143° bis +143°.
Die so verallgemeinerten Gleichungen (3) und (5) lauten:
909842/0561
/ty
- VPA 78 P* 3 O 6 9 BRD
K · tg dl/2 = K · a2/(a + al) (3a)
a = K · tg oC/2 · a2/K + al . (5a)
Diese Gleichungen (3a) und (5a) führen zu dem in Figur
gezeigten Koordinatenwandler 2OTd. Dieser ist gegenüber
dem Koordinatenwandler 20a von Figur 2 duroh ein erstes
und zweites Proportionalglied 31 bzw. 32 ergänzt. Dabei ist das erste Proportionalglied 31 dem Dividendeingang
des Dividiergliedes 25 direkt vorgeschaltet, und das
zweite Proportionalglied 32 liegt zwischen dem Ausgang des Multipliziergliedes 27 und dem einen Eingang des
zweiten Additionsgliedes 28. Die Proportionalitätskonstante
des ersten Proportionalgliedes 31 beträgt K, und die Proportionalitätskonstante des zweiten Proportionalitätsgliedes
32 beträgt 1/K.
Eine gerätetechnische Ausführung des Koordinatenwandlers
20b ist in Figur 4 als Koordinatenwandler 20c dargestellt.
Dieser repräsentiert dabei ein Grundgerät, dem ein Zusatzgerät 20z zugeordnet ist. Dieses Zusatzgerät
20z wird erst später näher erläutert.
Aus Figur 4 geht hervor, daß der Koordinatenwandler 20c
mit Hilfe von entsprechend beschalteten Operationsverstärkern aufgebaut ist. Die einzelnen Funktionsglieder
tragen dieselben Bezugszeichen wie in Figur 3. Der Widerstand swert der einzelnen ohmschen Widerstände ist jeweils
unter Zugrundelegung eines Grundwertes R angegeben. Dieser Grundwert R kann z.B. 20 kOhm betragen.
Das Dividierglied 25 samt erstem Proportionalglied 31
wird durch einen Operationsverstärker gebildet, in dessen Rückführung die Reihenschaltung aus einem Multiplisierglied
30 und einem Widerstand liegt. Das Multiplizierglied
30 kehrt an seinem zweiten Eingang das Yor-
309842/0561
- -ι* - VPA 78 P 3 O 6 9 BRD
zeichen des eingegebenen Signals um. Der Widerstand in
der Rückführung wirkt als erstes Proportionalglied 31;
sein Widerstandswert ist entsprechend der gewünschten Proportionalitätskonstante K zu K>R/2 gewählt.
5
Die Additionsglieder 26 und 28 sind ebenfalls als Operationsverstärker
mit entsprechender Beschaltung ausgeführt. Erwähnenswert ist hier, daß der zwischen dem
Ausgang des Multipliziergliedes 27 und dem Eingang des
zweiten Additionsgliedes 28 liegende Vorschaltwiderstand
als zweites Proportionalglied 32 dient. Dieser Vorschaltwiderstand hat - entsprechend der gewünschten
Proportionalitätskonstanten 1/K - den Widerstandswert KR.
Zur Signalaufbereitung liegt zwischen dem Dividierglied
25 und dem Multiplizierglied 27 ein ümkehrverstärker
41. Zum selben Zweck liegt auch zwischen dem Ausgang des zweiten Additionsgliedes 28 und der Ausgangsklemme
24 ein weiterer Umkehrverstärker 42. Dieser enthält noch einen Glättungskondensator in der Rückführung, um
einen stabilen Betrieb zu gewährleisten.
Mit zwei Zoordinatenwandlern gemäß Figur 3 läßt sich
bereits die Aufgabe lösen, die Beträge a, b und die Winkeldifferenz (o6_/5) zweier nicht umlaufender Vektoren
äi , b aus den entsprechenden Komponenten al,
a2 bzw. b1, b2 zu bestimmen. Das wird im folgenden anhand der !Figuren 5 und 6 verdeutlicht.
30
In Figur 5 sind die kartesischen und die polaren Koordinaten der beiden Vektoren ä~* und b~^ dargestellt.
Nach Figur 6 sind zwei Koordinatenwandler 2Od und 2Oe vorgesehen, die wie der Koordinatenwandler 20b in Fi-
909842/0581
- VPA 78 P 3 O 6 9 BRD
gur 3 aufgebaut sind. An den Eingangsklemmen 51 und 52
des Koordinatenwandlers 2Od sind die erste bzw. zweite Größe al bzw. a2 vorgegeben, und an den Eingangsklemmen
61 und 62 des Koordinatenwandlers 2Oe sind die erste und zweite Größe b1 bzw. b2 vorgegeben. An den
Ausgangsklemmen 54 bzw. 64 können gemäß der Schilderung zu Figur 3 die Beträge a bzw. b abgegriffen werden.
An der Ausgangsklemme 53 des Koordinatenwandlers 2Od tritt die Größe K»tg cL/2 und an der Ausgangsklemme
63 des weiteren Koordinatenwandlers 2Oe tritt die Größe Etg /V2 auf. Diese beiden Größen werden einem Subtraktionsglied
65 zugeführt und voneinander subtrahiert. An der Ausgangsklemme 66 dieses Subtraktionsgliedes 65
wird eine Ausgangsgröße c abgegriffen.
Die Ausgangsgröße c ergibt sich durch Differenzbildung zu
c = K (tg οί/2 - tg /3/2) (7)
= K tg( oL/2 - #2)(1 + tgo6/2-tg fi/2) . (8)
Handelt es sich z.B. bei dem Winkel oC um einen Istwert
und bei dem Winkel β um einen Sollwert, so gilt:
I oC - y&|<
< 1. (9)
Da also die Soll-Ist-Differenz um den Wert Null arbeitet,
kann die Nichtlinearität der Tangensfunktionen
mit guter Näherung vernachlässigt werden. 30
Unter Berücksichtigung dieser Bedingung ergibt sich:
C = 0,5« (ot-yÖ)(1 + tgo6/2 . tg ß/2) . (10)
90984 2/056
- -44. - VPA 78 P 3 O 6 9 BRD
Der zweite Klammerausdruck stellt einen Verstärkungsfaktor dar, der von der absoluten Größe der Winkel oL und0
abhängt. Dieser Verstärkungsfaktor flihrt zu einer zunehmenden
Verstärkung der Soll-Ist-Differenz bei gröfieren Winkeln *L, ß . PUr oC = β = 90° ergibt sich gerade
ein Verstärkungsfaktor 2. Diese Verdoppelung der Ausgangsgröße 0 stört in vielen Fällen nicht.
Die Größe tg aL/2 ist bekanntlich in einem recht weiten
Bereich mit guter Näherung proportional zum Winkel <£ .
Die dritte Größe tg oi/2 und Ktg cL/2 der Koordinatenwandler
20a bzw. 20b nach Figur 2 und 3 kann also jeweils als ein direktes Maß für den Winkel oC angesehen
werden. I1Ur den Pail, daß das nichtlineare Verhalten
der Punktion tg<^/2 nicht zulässig ist, kann der in den
Piguren 2 und 3 dargestellte Κ/ΡΪ-Wandler 20a bzw. 20b
zu einem echten K/P-Wandler ausgebaut werden, der eine
zum Winkel dL proportionale Größe d liefert.
Im folgenden soll also eine zum Winkel oC weitgehend
proportionale Größe d gewonnen werden. Hierzu benutzt man die Beziehung
d = K1 · tg *C/2 + K2a2/(a + K3ai) . (11)
Die Paktoren K1, K2 und K3 sind dabei wählbare Konstanten. Die Konstante K3 ist kleiner oder gleich 1, und
die beiden Konstanten K1 und K2 sind normierte Paktoren. Die Beziehung (11) ist ein Mherungsausdruck für
den Winkel oC , bei dem ein Mittelwert d aus zwei Winkelfunktionen
gebildet wird. Die eine Winkelfunktion ist durch den ersten Summanden, nämlich durch tg σό/2
gegeben. Sie verläuft bei kleinen Argumenten 06/2 nahezu linear und weist bei höheren Argumenten 06/2 eine
monoton zunehmende Steigung auf. Die andere Winkelfunktion ist durch den zweiten Summenden der Beziehung (11)
909842/0S61
- VPA 78 P 3 O 6 9 BRD
gegeben. Sie entspricht für den Sonderfall K3 = O dem
Wert sin pC . Bei dieser Winkelfunktion folgt nach einem
ebenfalls nahezu linearen Bereich für kleine Argumente
el* bei größeren Argumenten el· ein Bereich mit monoton
abnehmender Steigung. Beide Winkelfunktionen sind in Figur 7 dargestellt. Durch entsprechende Gewichtung des
Mittelwertes beider Winkelfunktionen läßt sich erreichen, daß sich die Linearitätsabweichungen über einen
weiten Bereich des Winkels dL weitgehend gegenseitig
kompensieren.
Es worden drei Möglichkeiten näher betrachtet.
Fall 1;
Die Beziehung (11) ergibt z.B. für die Werte K1 = 0,707,
K2 = 0,293 und K3 = 0 eine Rechengröße d für den Winkel
oC im Winkelbereich von -90° bis +90°, die zwischen d = -1 und d = +1 liegt und einen maximalen Fehler von
+ 0,5° besitzt.
Fall 2:
Für die beispielsweise ausgesuchten Werte K1 = 0,516,
K2 = 0,280 und K3 = 0 steigt der Winkelbereich auf Werte
zwischen oL = -110° unädL=+1100. Die Rechengröße d liegt
dabei zwischen d = -1 und d = +1 bei einem maximalen Fehler von + 1,6°.
gall 3;
Für die Werte K1 = 0,291, K2 = 0,365 und K3 = 0,400 erreicht
man z.B. einen Arbeitsbereich, der zwischen o6 = -130° und 06= +130° liegt, wobei die Rechengröße d
zwischen d = -1 und d = +1 liegt. Der maximale Winkel-
909842/0561
- -te- - VPA 78 P 3 O 6 9 BRD
fehler beträgt hier +2,5°.
Vielehe dieser drei Möglichkeiten oder ob man eine andere
Bemessung der Paktoren K1, K2 und K3 wählt, hängt von den Anforderungen des Einzelfalles ab.
Figur 8 zeigt die Realisierung der Beziehung (7) in einer Prinzipdarstellung. Dabei wird von einem Κ/ΡΪ-Koordinatenwandler
20b als Grundgerät ausgegangen.
Dieses ist mit einem Zusatzgerät 20z zusammengeschaltet; es ergibt zusammen mit diesem einen K/P-Wandler 80.
Beim Koordinatenwandler 20b ist dabei im Fall 1 der Wert K = 1, im Fall 2 der Wert K^ 0,7 und im EaIl 3
der Wert K=^ 0,466 zu wählen.
Im einzelnen zeigt Figur 8, daß die an der Ausgangsklem-Ee
23 abgegriffene dritte Größe KtgoL/2 über ein drittes
Proportionalglied 81 mit dem Proportionalitätsfaktor K1/K dem ersten Eingang eines dritten Additionsgliedes
82 zugeleitet ist. Der zweite Eingang dieses Additionsgliedes 82 ist Über ein viertes Proportionalglied
84 mit dem Proportionalitätsfaktor K2 vom Ausgang eines weiteren Dividiergliedes 85 beaufschlagt. An einer Ausgangsklemme
83 am Ausgang des Additionsgliedes 82 wird die fünfte Größe d abgegriffen, die weitgehend proportional
zum Winkel </-> ist. Der Dividendeingang des weiteren
Dividiergliedes 85 ist von der zweiten Größe a2 und der Divisoreingang von der Ausgangsgröße eines vierten
Additionsgliedes 86 beaufschlagt. Dieses vierte Additicnssglied
86 wiederum ist einerseits von der vierten feöße a und andererseits über ein fünftes Proportionalglied
87 mit der Proportionalitätskonstanten K3 von der ersten Größe al beaufschlagt. Die Proportionalitätskonstanten
K1, K2 und K3 sind nach den oben erläuterten Gesichtspunkten gewählt.
909842/0561
- VPA 78 P 3 O 6 9 BRD
Im bisher noch nicht betrachteten Teil von Figur 4 ist eine gerätetechnische Ausführung des Zusatzgeräts 20z
von Figur 8 gezeigt. Wiederum werden Operationsverstärker verwendet. Die Bemessung der einzelnen Widerstände
ist jeweils nach Maßgabe einer Grundeinheit R angegeben· Demgemäß ist der eine Vorschaltwiderstand des
dritten Additionsgliedes 82 zu K>R/K1 und der andere
Vorschaltwiderstand zu R/K2 bemessen. Diese Vorschaltwiderstände
entsprechen den Proportionalgliedern 81 bzw. 84. Das weitere Dividierglied 85 ist ebenfalls als
Operationsverstärker ausgeführt, in dessen Rückführung die Reihenschaltung eines Multipliziergliedes mit einem
Widerstand liegt. Der weitere Eingang dieses Multipliziergliedes ist - unter Vorzeichenumkehr - vom Ausgang
des vierten Additionsgliedes 86 beaufschlagt. Der eine Vorschaltwiderstand dieses Additionsgliedes 86 besitzt
den Wert R, und der mit der ersten Größe al beaufschlagte Vorschaltwiderstand besitzt den Wert R/K3. Der
letztere Vorschaltwiderstand entspricht somit dem fünften Proportionalglied 87.
Aus Figur 9 ergibt sich, daß mit zwei solchen K/P-Wandlern
40 oder 80 die bereits zuvor beschriebene Aufgabe einer Differenzbildung zwischen einem Winkelsollwert
und einem Winkelistwert gelöst werden kann, und zwar ohne arbeitspunktabhängige Verstärkungsänderung.
Nach Figur 9 ist die Zusammenschaltung zweier Koordinatenwandler 80a und 80b entsprechend Figur 6 vorgenommen.
Die beiden fünften Größen <L und β sind einem Subtraktionsglied
95 zugeführt, an dessen Ausgangsklemme 96 die Ausgangsgröße (oL-/3) als Signal für die Differenz
der Winkel et,, β der beiden vorgegebenen Vektoren ä~*,
b auftritt. Im Gegensatz zur Schaltung nach Figur 6 mit K/PT-Wandlern muß hier die Winkeldifferenz (<£-
nicht um den Wert Hull herum arbeiten, um linear zu
909842/0561
- A* - VTA 78 P 3069 BRD
sein, sondern kann Jeden Wert innerhalb des Arbeitsbereiches
annehmen. Es können also beliebige Winkeldifferenzen (dt/-B) gebildet werden .-Bei Verwendung eines
Additionsgliedes anstelle des Sübtraktionsgliedes 95
können auch beliebige Winkelsummen gebildet werden.
Einem Koordinatenwandler 40 (vergl. Figur 4) oder 80
(vergl. Figur 8) kann auch ein (nicht gezeigtes) Differenzierglied
nachgeschaltet sein. Auf diese Weise läßt sich die zeitliche Ableitung <£ eines Winkels iL· ermitteln.
In den Figuren 10 und 11 sind zwei Sonderfälle eines K/P-Wandlers dargestellt. Wenn der umzuwandelnde Vektor
a Einheitsvektor ist, wenn er beispielsweise dargestellt wird durch die beiden Ausgangssignale eines Vektoranalysators,
gilt a = 1, und der betragsbildende Teil des Koordinatenwandlers 80 in Figur 8 kann entfallen.
Der Koordinatenwandler 80 von Figur 8 reduziert sieh dann für den obengenannten Fall 3 auf efaen Koordinatenwandler
80c gemäß Figur 10. Bei der Darstellung der Figuren 10 und 11 sind die bereits bei den vorangehenden
Figuren verwendeten Bezugszeichen verwendet.
Nach Figur 10 wird der eine Eingang des weiteren Additionsgliedes 82 über das Proportionalglied 81 (Proportionalitätskonstante
K1/K) vom Ausgang des Dividiergliedes 25 beaufschlagt. Dem Dividendeingang ist die
zweite Größe a2 über das Proportionalglied 31 (Konstante K) zugeführt; und dem Divisoreingang ist das Ausgangssignal
des ersten Additionsgliedes 26 aufgeschaltet,
das einerseits von der ersten Größe al und andererseits von einer konstanten Größe ρ = 1 beaufschlagt
ist. Der zweite Eingang des weiteren Additionsgliedes
82 ist über das Proportionalglied 84 (Konstante K2)
909842/0B61
it
- vpa 78 P 3 O 6 9 BRD
von dem Ausgang des Dividiergliedes 85 beaufschlagt·
Dem Dividendeingang ist die zweite Größe a2 und dem
Divisoreingang die Ausgangsgröße des Additionsgliedes
86 vorgegeben. Dieses wiederum ist einerseits über das
Proportionalglied 87 (Konstante K3) von der ersten Größe al und andererseits von einer festen Größe ρ = 1 beaufschlagt.
Der Koordinatenwandler 8Od nach Figur 11 wird eingesetzt, wenn K3 = O ist, vergl. oben Fall 1 und Fall 2.
Gegenüber Figur 10 sind hierbei die Bauglieder 85 bis
87 weggelassen, und das Proportionalglied 84 ist direkt von der zweiten Größe a2 beaufschlagt.
In Figur 12 ist eine gerätetechnische Ausführungsform
des Koordinatenwandlers 8Od nach Figur 11 dargestellt.
Dieser ist wiederum aus einer Anzahl von Operationsverstärkern aufgebaut. Die Einstellung der beiden Faktoren
K1 und K2 wird wiederum mit Hilfe von Widerständen vorgenommen, die als Proportionalglieder 81 bzw. 84 dienen.
Zur Signalaufbereitung ist hier noch ein Umkehrverstärker 121 vorgesehen, der dem Proportionalglied 84 vorgeschaltet
ist.
Aus Figur 12 ist weiter ersichtlich, daß der Ausgangsklemme 83 des Koordinatenwandlers 8Od ein Differenzierglied
123 nachgeschaltet ist. Dieses besteht aus einer überbrückbaren Schaltstrecke A, einem nachgeschalteten
Operationsverstärker 124 mit Parallelschaltung von einem hochohmigen Widerstand (Widerstandswert z.B. 50R) und
einem Kondensator 01 kleiner Kapazität in der Rückführung, einem diesem nachgeschalteten weiteren Operationsverstärker
125 mit Integrierkondensator 02 in der
Rückführung, der als Integrierglied wirkt, einer nachgeschalteten
Schaltstrecke B und einem weiteren Tor-
909842/0561
VPA 78 P 3 O 6 9 BRD
schaltwiderstand 126, der dem Additionsglied 82 vorgeschaltet
ist. Wenn die Schaltatrecken A und B offen sind, läßt sich an der Ausgangsklemme 83 eine dem Winkel
et, proportionale Größe d abgreifen· Sind "beide
Schaltstrecken A und B geschlossen, so läßt sich an einer Ausgangsklemme 128 des' Operationsverstärkers 124
eine Größe abgreifen, die der zeitlichen Änderung <^
des Winkels oi. proportional ist.
Bisher war davon ausgegangen worden, daß der umlaufende Vektor ü* und/oder F"* ein nichtumlaufender Vektor ist.
Wenn der umzuwandelnde Vektor ä*1 in Figur 1 jedoch ein
umlaufender Vektor ist, kann man durch Gleichrichtung der ersten Größe al die linke Halbebene des Diagramms
in die rechte Halbebene spiegeln. Dadurch erreicht man, daß der K/'P-Wandler 80 (bei K = 1) auch bei einem umlaufenden
Vektor ä~* nur im Bereich von -90° bis +90°
arbeitet. Der gespiegelte Vektor a' hat den gleichen
Betrag a wie der Vektor a^ ; seine Winkelgeschwindigkeit
oi, ist jedoch entgegengesetzt zu der de3 Vektors ä*".
Durch eine Schaltungsanordnung gemäß Figur 13 können der Betrag a und gleichzeitig auch eine der wirklichen Winkelgeschwindigkeit
o6» proportionale Größe weines umlaufenden
Vektors εΠ* bestimmt werden. Hierbei wird wiederum
ein Koordinatenwandler 80 in der erläuterten Ausführung verwendet. Die erste Größe al' kann vorliegend voraussetzungsgemäß
(wie die zweite Größe a2) beide Polaritäten besitzen. Sie wird mit Hilfe eines Gleichrichters
131 in die unipolare (nur positive) erste Größe al Überführt.
Im vorliegenden Fall steht wiederum der Betrag a unmittelbar an der Ausgangsklemme 24 des K/P-Wandlers
80 an. Die Winkelgeschwindigkeit o2· wird durch eine
eingangsorientierte Wechselrichtung der differenzierten Winkelgröße <Z gewonnen. Dazu ist der Ausgangsklemme 83
909842/0561
VPA 78 P 3 O 6 9 BRD
ein Differenzierglied 132 und eine nachfolgende Wechselrichtungssohaltung
134, 135 nachgeschaltet. Hierbei handelt es sich im wesentlichen um einen Umschalter
134, mit dessen Hilfe die Ausgangsgröße u des Differenziergliedes 132, die einer Hilfswinkelgeschwindigkeit
«so proportional ist, direkt oder nach Umpolung über
ein Umkehrglied 135 weitergeleitet wird. Der Umschalter 134 wird über einen Kippverstärker 136, der das Vorzeichen
der ersten Größe al' bestimmt, in Abhängigkeit von der Polarität der bipolaren ersten Größe al' umgeschaltet.
Dem Ruhekontakt des Umschalters 134 ist noch ein Glättungsglied 137 nachgeschaltet, an dessen Ausgang
138 die der Winkelgeschwindigkeit cL proportionale Größe
■u* abgegriffen ist. Ist die wahre Winkelgeschwindigkeit
0^ konstant, so ist die Ihr proportionale Größe ""feine
Gleichgröße, währenfi die Ausgangsgröße u eine Wechselgröße ist.
11 Patentansprüche
13 Figuren
13 Figuren
909842/0561
Claims (11)
- Patentansprüche78 P 3 O 6 9 BRD(Iy Koordinatenwandler zur Umwandlung einer ersten und einer ssweiten vorgegebenen Größe, die den kartesischen Koordinaten eines Vektors entsprechen, in zumindest eine dritte Größe, die der Winkelkoordinate des in polaren Koordinaten dargestellten Vektors entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dividierglied (25), ein erstes Additionsglied (26), ein Multiplizierglied (27) und ein zweites Additionsglied (28) vorgesehen sind, daß dem Dividendeingang des Dividiergliedes (25) die zweite Größe (a2) und dem Divisoreingang des Dividiergliedes (25) die Ausgangsgröße des ersten Additionsgliedes (26) zugeführt sind, daß das erste Additionsglied (26) von der ersten Größe (al) und der Ausgangsgröße (a) des zweiten Additionsgliedes (28) beaufschlagt ist, daß die Ausgangsgröße (tgo6/2) des Dividiergliedes (25) zum einen als dritte Größe (tg ^6/2) abgegriffen und zum anderen dem einen Eingang des Multipliziergliedes (27) zugeführt ist, daß der andere Eingang des Multipliziergliedes (27) von der zweiten Größe (a2) beaufschlagt ist, daß dem zweiten Additionsglied (28) die erste Größe (al) und die Ausgangsgröße des Multipliziergliedes (27) zugeführt sind, und daß die Ausgangsgröße des zweiten Additionsgliedes (28) als eine vierte Größe (a) abgegriffen ist, die der Betragskoordinate des in den polaren Koordinaten festgelegten Vektors (§"*) entspricht (Figuren 2, 3 und 4).
- 2. Koordinatenwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Größe (a2) dem Dividendeingang des Dividiergliedes (25) über ein erstes Proportionalglied (31) und daß die Ausgangsgröße des Multipliziergliedes (27) dem zweiten Additionsglied (28) über ein zweites Proportionalglied (32) zu-ORIGINAL INSPECTED281666- 2 - VPA 78 P 3 O 6 9 BRD geführt ist (Figuren 3 und 4).
- 3. Koordinatenwandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Koordinatenwandier (2Od) gleicher Ausgestaltung vorgesehen ist, dem eine weitere erate und eine weitere zweite Größe (t>1, b2) vorgegeben sind, die den kartesischen Koordinaten eines weiteren Vektors (Ij ) entsprechen, und daß die dritten Größen (K-tg <A/2, E>tg /3/2) beider Koordinatenwandler (2Od, 2Oe) einem Subtraktionsglied (65) zugeführt sind, dessen Ausgangsgröße (c) als Signal für die Differenz (oC-/3) der Winkel beider Vektoren (ä~*, b*) abgegriffen ist (Figur 6).
- 4. Koordinatenwandler nach Anspruch 1 oder 2 zur Ermittlung einer fünften Größe, die der Winkelkoordinate des Vektors proportional ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Größe (K «tg <t~>/2) über ein drittes Proportionalglied (81) dem ersten Eingang eines dritten Additionsglisdes (82) zugeleitet ist, daß der zweite Eingang dieses Additionsgliedes (82) über ein viertes Proportionalglied (84) vom Ausgang eines weiteren Dividlergliedes (85) beaufschlagt ist, daß der Dividendeingang dieses weiteren Dividiergliedes (85) von der zweiten Größe (a2) und der Divisoreingang vom Ausgang eines vierten Additionsgliedes (86) beaufschlagt ist, daß dem vierten Additionsglied (86) die vierte Größe (a) und über ein fünftes Proportionalglied (87) auch die erste Größe (al) zugeleitet ist, und daß am Ausgang (83) des dritten Additionsgliedes (82) die fünfte Größe (d) abgegriffen ist (Figuren 4 und 8).
- 5. Koordinatenwandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Koordinatenwandier (8Ob) gleicher Ausgestaltung vorgesehen ist,909842/0561• - 3 - VPA 78 P 3 O 6 9 BRDdem eine weitere erste und eine weitere zweite Größe (b1, b2) vorgegeben sind, die den kartesischen Koordinaten eines weiteren Vektors (b ) entsprechen, und daß die fünften Größen (oC, ß) beider Koordinatenwandler (80a, 80b) einem Subtraktionsglied (95) zugeführt sind, dessen Ausgangsgröße (cC-ß) als Signal flir die Differenz der Winkel beider Vektoren (er, o) abgegriffen ist (Figur 9).
- 6. Koordinatenwandler zur Umwandlung einer ersten und einer zweiten vorgegebenen Größe, die den kartesiscben Koordinaten eines Vektors entsprechen, in zumindest eine dritte Größe, die der Winkelkoordinate des in polaren Koordinaten dargestellten Vektors entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß für den Pail, daß die Betragskoordinate des in den polaren Koordinaten festgelegten Vektors konstant ist, ein Dividierglied (25), ein erstes Additionsglied (26), ein weiteres Additionsglied (82) sowie ein erstes und zwei weitere Proportionalglieder (31, 81, 84) vorgesehen sind, daß dem Dividendeingang des Dividiergliedes (25) über das erste Proportionalglied (31) die zweite Größe (a2) und dem Divisoreingang des Dividiergliedes (25) die Ausgangsgröße des ersten Additionsgliedes (26) zugeführt sind, daß das erste Additionsglied (26) von der ersten Größe (al) und einer konstanten Größe (p = 1) beaufschlagt ist, daß die Ausgangsgröße des Dividiergliedes (25) über das eine der weiteren Proportionalglieder (81, 84) und eine von der zweiten Größe (a2) abgeleitete Größe über das andere der weiteren Proportionalglieder (81, 84) dem weiteren Additionsglied (82) zugeleitet ist, und daß die Ausgangsgröße (d) des weiteren Additionsgliedes (82) als Winkelgröße (d) abgegriffen ist (Figuren 10 und 11).909842/05S1- 4 - VPA 78 P 3 O 6 9 BRD
- 7. Koordinatenwandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Größe (a2) direkt tiber das andere der weiteren Proportionalglieder (81, 84) dem weiteren Additionsglied (82) zugeleitet ist (Pigur 11).
- 8. Koordinatenwandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeleitete Größe vom Ausgang eines weiteren Dividiergliedes (85) abgegriffen ist, dessen Dividendeingang von der zweiten Größe (a2) und dessen Divisoreingang vom Ausgangssignal eines ÜHD-Gliedes (86) beaufschlagt ist, und daß dem UND-Glied (86) Über ein zusätzliches Additionsglied (87) die erste Größe (al) und weiterhin eine feste Größe (p = 1) zugeleitet sind (Figur 10).
- 9. Koordinatenwandler nach einem der vorangehenden Ansprtiche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Punktionsglieder jeweils Operationsverstärker vorgesehen sind (Figuren 4 und 12).
- 10. Koordinatenwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Umwandlung eines umlaufenden Vektors, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Größe (al) am Ausgang eines Gleichrichters (131) abgegriffen ist, dem eine bipolare erste Größe (al·) vorgegeben ist (Pigur 13).
- 11. Koordinatenwandler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Winkelkoordinate (a) proportionale Größe (d) über ein Differenzglied (132) geführt ist, dem eine Schaltung (134, 135) zur eingangsorientierten Wechselrichtung nachgesohaltet ist, an deren Ausgang (137) ein der Winkelgeschwindigkeit (A) proportionales Signal (\*>-)909842/0561- 5 - VPA78 P 3 0 69 BRDabgegriffen ist (Figur 13).9098 42/0561
Priority Applications (14)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2816661A DE2816661C3 (de) | 1978-04-17 | 1978-04-17 | Koordinatenwandler zur Umwandlung von kartesischen VektorgröBen in polare Vektorgrößen |
CH45/79A CH651682A5 (de) | 1978-04-17 | 1979-01-04 | Koordinatenwandler zur umwandlung von kartesischen vektorgroessen in polare vektorgroessen. |
IN142/CAL/79A IN151402B (de) | 1978-04-17 | 1979-02-15 | |
FR7905291A FR2423826B1 (fr) | 1978-04-17 | 1979-02-28 | Convertisseur de coordonnees pour le passage d'une premiere et d'une deuxieme grandeurs representant les coordonnees cartesiennes d'un vecteur a au moins une troisieme grandeur correspondant a la coordonnee angulaire de ce meme vecteur en coordonnees polaires |
US06/022,483 US4306296A (en) | 1978-04-07 | 1979-03-21 | Converter for changing Cartesian vector variables into polar vector variables |
SE7903182A SE441550B (sv) | 1978-04-17 | 1979-04-10 | Koordinatomvandlare |
IT21762/79A IT1113858B (it) | 1978-04-17 | 1979-04-11 | Convertitore di coordinate,utile per trasfomare grandezze vettoriali cartesiane in grandezze vettoriali polari |
GB7913099A GB2019067B (en) | 1978-04-17 | 1979-04-12 | Cartesian-topolar co-ordinate convertor |
NL7902936A NL7902936A (nl) | 1978-04-17 | 1979-04-12 | Cooerdinatenomzetter. |
AT0279779A AT380578B (de) | 1978-04-17 | 1979-04-13 | Koordinatenwandler |
BE0/194603A BE875583A (fr) | 1978-04-17 | 1979-04-13 | Convertisseur de coordonnees |
LU81152A LU81152A1 (de) | 1978-04-17 | 1979-04-13 | Koordinatenwandler zur umwandlung von kartesischen vektorgroessen in polare vektorgroessen |
JP54047132A JPS6022392B2 (ja) | 1978-04-17 | 1979-04-17 | 座標変換装置 |
DK155779A DK155779A (da) | 1978-04-17 | 1979-04-17 | Koordinatomformet til omdannelse af kartesiske vektorstoerrelser til polare vektorstoerrelser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2816661A DE2816661C3 (de) | 1978-04-17 | 1978-04-17 | Koordinatenwandler zur Umwandlung von kartesischen VektorgröBen in polare Vektorgrößen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2816661A1 true DE2816661A1 (de) | 1979-10-18 |
DE2816661B2 DE2816661B2 (de) | 1980-02-21 |
DE2816661C3 DE2816661C3 (de) | 1980-10-23 |
Family
ID=6037217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2816661A Expired DE2816661C3 (de) | 1978-04-07 | 1978-04-17 | Koordinatenwandler zur Umwandlung von kartesischen VektorgröBen in polare Vektorgrößen |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4306296A (de) |
JP (1) | JPS6022392B2 (de) |
AT (1) | AT380578B (de) |
BE (1) | BE875583A (de) |
CH (1) | CH651682A5 (de) |
DE (1) | DE2816661C3 (de) |
DK (1) | DK155779A (de) |
FR (1) | FR2423826B1 (de) |
GB (1) | GB2019067B (de) |
IN (1) | IN151402B (de) |
IT (1) | IT1113858B (de) |
LU (1) | LU81152A1 (de) |
NL (1) | NL7902936A (de) |
SE (1) | SE441550B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4665474A (en) * | 1983-12-21 | 1987-05-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Method and device for rapidly determining a synchronous reference voltage for a network controlled converter |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4500972A (en) * | 1979-10-05 | 1985-02-19 | Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh | Apparatus for converting digital chrominance signals of a cartesian color coordinate system into digital color signals and saturation signals of a polar color coordinate system and a transformation circuit |
US4736436A (en) * | 1984-04-13 | 1988-04-05 | Fujitsu Limited | Information extraction by mapping |
US6064388A (en) * | 1997-11-10 | 2000-05-16 | Cognex Corporation | Cartesian to polar coordinate transformation |
US6320609B1 (en) | 1998-07-10 | 2001-11-20 | Nanometrics Incorporated | System using a polar coordinate stage and continuous image rotation to compensate for stage rotation |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2763430A (en) * | 1945-12-11 | 1956-09-18 | John W Gray | Rectangular to polar coordinate converter |
US2634909A (en) * | 1950-03-31 | 1953-04-14 | Rca Corp | Computing device |
US2927734A (en) * | 1954-12-30 | 1960-03-08 | Rca Corp | Computing system for electronic resolver |
US2996251A (en) * | 1955-10-12 | 1961-08-15 | Gen Precision Inc | Computer |
US3371199A (en) * | 1963-11-07 | 1968-02-27 | Leeds & Northrup Co | Polar coordinate converter |
DE2012781C3 (de) * | 1970-03-18 | 1974-05-09 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Einrichtung zur Erfassung von Bestimmungsgrößen eines ebenen Vektors |
CH539980A (de) * | 1971-09-09 | 1973-07-31 | Siemens Ag | Einrichtung zur Erzeugung zweier amplitudenstabilisierter, um 90º elektrisch gegeneinander versetzter, sinusförmiger und frequenzvariabler Wechselspannungen |
US3737639A (en) * | 1972-05-17 | 1973-06-05 | J Fletcher | Derivation of a tangent function using an integrated circuit four-quadrant multiplier |
-
1978
- 1978-04-17 DE DE2816661A patent/DE2816661C3/de not_active Expired
-
1979
- 1979-01-04 CH CH45/79A patent/CH651682A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-02-15 IN IN142/CAL/79A patent/IN151402B/en unknown
- 1979-02-28 FR FR7905291A patent/FR2423826B1/fr not_active Expired
- 1979-03-21 US US06/022,483 patent/US4306296A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-04-10 SE SE7903182A patent/SE441550B/sv not_active IP Right Cessation
- 1979-04-11 IT IT21762/79A patent/IT1113858B/it active
- 1979-04-12 GB GB7913099A patent/GB2019067B/en not_active Expired
- 1979-04-12 NL NL7902936A patent/NL7902936A/xx not_active Application Discontinuation
- 1979-04-13 AT AT0279779A patent/AT380578B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-04-13 BE BE0/194603A patent/BE875583A/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-04-13 LU LU81152A patent/LU81152A1/de unknown
- 1979-04-17 DK DK155779A patent/DK155779A/da not_active IP Right Cessation
- 1979-04-17 JP JP54047132A patent/JPS6022392B2/ja not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4665474A (en) * | 1983-12-21 | 1987-05-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Method and device for rapidly determining a synchronous reference voltage for a network controlled converter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2423826B1 (fr) | 1986-03-21 |
AT380578B (de) | 1986-06-10 |
IN151402B (de) | 1983-04-09 |
US4306296A (en) | 1981-12-15 |
DE2816661C3 (de) | 1980-10-23 |
BE875583A (fr) | 1979-07-31 |
SE441550B (sv) | 1985-10-14 |
JPS6022392B2 (ja) | 1985-06-01 |
IT1113858B (it) | 1986-01-27 |
CH651682A5 (de) | 1985-09-30 |
GB2019067B (en) | 1982-10-27 |
JPS54140440A (en) | 1979-10-31 |
ATA279779A (de) | 1985-10-15 |
GB2019067A (en) | 1979-10-24 |
DK155779A (da) | 1979-10-18 |
NL7902936A (nl) | 1979-10-19 |
DE2816661B2 (de) | 1980-02-21 |
IT7921762A0 (it) | 1979-04-11 |
LU81152A1 (de) | 1979-06-19 |
SE7903182L (sv) | 1979-10-18 |
FR2423826A1 (fr) | 1979-11-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2106789C3 (de) | Einrichtung zur Steuerung oder Regelung des Ständerstromvektors einer Asynchronmaschine | |
DE2316663C3 (de) | Nichtlinearer Digital-Analog-Wandler | |
DE2758933A1 (de) | Linearer transistor-leistungsverstaerker | |
DE19725842C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer lastunabhängigen Gleichspannung | |
DE1762972B2 (de) | Steuerbare spannungsquelle | |
DE3538326A1 (de) | Anordnung zur berechnung des phasenwinkels eines summenvektors | |
DE2620282B2 (de) | Nichtlinearer Gleichspannungsverstärker für Meßzwecke | |
DE2816661A1 (de) | Koordinatenwandler zur umwandlung von kartesischen vektorgroessen in polare vektorgroessen | |
CH678470A5 (de) | ||
DE102020119106B3 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines Kompensationsstroms | |
DE3120319C2 (de) | Verfahren zur Ermittlung eines Bezugssignals für den Näherungswert des Betrages eines Vektors und Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE885165C (de) | Neue UEbertragungsvorrichtung fuer elektrische Recheneinrichtungen und andere Verwendungszwecke | |
DE3839878A1 (de) | Rueckfuehrungsregler | |
EP1226594B1 (de) | Elektrische schaltungsanordnung zur umformung einer eingangsspannung | |
DE10102791B4 (de) | Elektrischer Meßumformer | |
DE2816614C2 (de) | Koordinatenwandler zur Umwandlung von polaren Vektorgrößen in kartesische Vektorgrößen | |
DE2857024C3 (de) | ||
EP0019139A1 (de) | Pulsbreiten-Mehrfachmultiplizierer | |
DE3050495C1 (de) | Stufenumformer elektrischer Signale | |
DE2857024B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Umwandlung der kartesischen Koordinaten eines Vektors in den Betrag und den Tangens des halben Winkels | |
DE2637175B2 (de) | Einrichtung zur Erfassung des Betrags und des Phasenwinkels eines ebenen Vektors | |
DE2704764C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Ermittlung der einem Drehstromverbraucher zügeführten Grundschwingungswirkleistung | |
DE2102981C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Umformung eines Drehwinkels in eine proportionale Gleichspannung | |
DE4403077A1 (de) | Schaltungsanordnung für einen Wechselstromwandler und Verfahren zum Betrieb | |
DE3139136A1 (de) | Vorrichtung zum bestimmen der frequenz elektrischer wechselgroessen, insbesondere einer drehfeldmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |