DE2816586A1 - Selbstschwingende mischschaltung - Google Patents
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Description
HITACHI, LTD.
5-1j 1-chome, Marunouchi, Chiyoda-ku
Tokyo (Japan)
Selbstschwingende Mischschaltung
Die Erfindung betrifft eine selbstschwingende Mischschaltung mit einem Feldeffekttransistor mit einem einzigen
Gate, kurz Eingate-FET, insbesondere eine Mischschaltung, die für die Frequenzumsetzung eines Signals im
suprahohen Frequenzband oder SHF-Band besonders geeignet ist.
Beispielsweise könnte eine im SHF-Band arbeitende Oszillatorschaltung verwendet werden, die als wesentliches
Bauteil eine sogenannte Mikrostreifenleitung aufweist, die durch Leiter verschiedener Ausbildungen gebildet
ist, die in planarer oder ebener Form auf einem Isoliersubstrat angeordnet sind, das eine Rückseite besitzt,
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die vollständig mit einem elektrisch leitfähigen Werkstoff beschichtet ist, sowie einen PET3 wie das in Fig.
dargestellt ist. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besitzt der FET 1 einen Source-Anschluß 2, der geerdet ist, und einen
Gate-Anschluß 3, der über Leitungen 5a und 5b, die einen
Rückkopplungsweg bilden, mit einem Drain-Anschluß 4 verbunden
ist. Weiter ist ein Gleichstromanteile blockierender Kondensator 5c vorgesehen. Auf diese Weise ist die Anordnung
so zu sehen, als ob die Leitungen 5a und 5b für Wechselsignalkomponenten direkt miteinander verbunden sind.
Das am Drain-Anschluß 4 auftretende Signal wird zum Gate-Anschluß 3 über die Leitungen 5a und 5b rückgeführt. Die
Phase des zum Gate-Anschluß 3 rückgeführten Signals ändert sich abhängig von dessen Frequenz. Da eine positive Rückkopplung
für ein Signal vorgegebener Frequenz auftritt, tritt eine Oszillation oder Schwingung bei einer derartigen
vorgegebenen Frequenz auf. Dadurch kann durch Wählen der Länge der Leitungen 5a und 5b derart, daß positive Rückkopplung
oder Mitkopplung bei einer gewünschten oder Soll-Frequenz erreicht werden kann, bei der die Schwingung
auftreten soll, eine Oszillatorschaltung der gewünschten oder Soll-Frequenz erhalten werden. In Fig. 1 ist eine
Einrichtung zum Anlegen einer Gleich-Vorspannung an den FET 1 nicht dargestellt. Da eine derartige Gleich-Vorspannungs-Anlegeeinrichtung
für die Erfindung nicht wesentlich ist, ist sowohl eine Darstellung als auch eine Erläuterung
nicht vorgesehen.
Da jedoch Signale gleicher Phase auf einer Leitung bestimmter Länge nicht stets die gleiche Frequenz besitzen,
sondern ein ganzzahliges Vielfaches dieser Frequenz, kann es vorkommen, daß die Oszillator-Frequenz sich von der
Soll-Frequenz unterscheidet. Da die Frequenz, bei der die Schwingung auf einfache oder leichte Weise stattfinden kann,
durch die Kennlinien des tatsächlich verwendeten FET be-
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stimmt ist, ist es jedoch in der Praxis einfach, eine Oszillatorschaltung der Soll-Frequenz zu erreichen durch
entsprechendes Auswählen der Art des zu verwendenden FET. Zum noch besseren Sicherstellen der Schwingung bei lediglich
der Soll-Frequenz können die Rückkopplungs-Leitungen 5a und 5b in Form eines Tiefpaßfilters ausgebildet werden,
um harmonische Komponenten zu sperren.
Die Schaltung gemäß Fig. 1 ist als selbstschwingende
Mischschaltung dadurch ausgebildet, daß eine Eingangsleitung für Hochfrequenzsignale (RF) vorgesehen ist, die mit
dem Gate-Anschluß 3 verbunden ist, sowie eine Ausgangsleitung 7a vorgesehen ist, die mit dem Drain-Anschluß 4
verbunden ist und ein Tiefpaßfilter 7 aufweist, durch das ein Zwischenfrequenzsignal hindurchtreten kann. Bei einer
derartigen Schaltungsanordnung ist es möglich, ein Zwischenfrequenzsignal (IF) vom Tiefpaßfilter 7 zu erreichen, das
eine Frequenz entsprechend der Differenz zwischen der Frequenz des hochfrequenten Eingangssignals von der Eingangsleitung 6 und der Schwingungsfrequenz entspricht. Wenn
das Zwischenfrequenzsignal so gewählt ist, daß es eine Frequenz im UHF-Band oder VHF-Band besitzt, kann das Tiefpaßfilter
7 leicht durch eine Mikrostreifenleitung ausgebildet werden. Da das Zwischenfrequenzsignal ein Ausgangssignal
mit einem Gewinn bezüglich der Amplitude des Eingangs-Hochfrequenzsignals
ist, wird vorteilhaft die Einsetzung bzw. Ausbildung von dem Tiefpaßfilter 7 folgenden
Schaltungen erleichtert im Vergleich gegenüber einem Diodenmischer od. dgl. und das Schwingen, die Frequenzumsetzung
sowie die Verstärkung können simultan in einer vereinfachten Schaltungsanordnung erreicht werden.
Die seIbstschwingende Mischschaltung kann auch dadurch
erreicht werden, daß die Verbindungen zum Source-Anschluß
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und zum Gate-Anschluß 3 des FET 1 vertauscht werden.
Weiter kann auch eine Bypass-Schaltung 9 an die Eingangsleitung 6 für das Hochfrequenzsignal angeschlossen
sein, wie das in Fig. 2 dargestellt ist, um Zwischenfrequenzsignale im Bypass zu führen. Diese Bypass-Schaltung 9
kann durch eine Viertelwellenlänge-Leitung 9a (λ/4) gebildet sein, die gegenüber einem Hochfrequenzsignal
offen ist^und durch einen Kondensator 9b,um das Ende der
Viertelwellenlänge-Leitung 9a mit Masse bzw. Erde zu verbinden, bezüglich Wechselsignalen. Der Kondensator 9b wirkt
so, daß er verhindert, daß eine Gleichspannung für die Gate-Vorspannung an Masse gelegt wird, wobei die Kapazität
des Kondensators 9b so gewählt ist, daß eine ausreichend niedrige Impedanz bei der Zwischenfrequenz erreicht ist.
Da die Zwischenfrequenz so eingestellt ist, daß sie ausreichend niedrig im Vergleich zu den Hochfrequenzsignalen
ist, kann die Länge der Leitung 9a und ein Teil der Leitung 6, der vom Gate-Anschluß 3 zum Kondensator 9b reicht, für die
Zwischenfrequenzsignale außer Betrachtung bleiben. Der Gate-Anschluß 3 kann als geerdet angesehen werden. Auf diese
Weise können Zwischenfrequenzsignale vom Drain-Anschluß mit hohem Wirkungsgrad abgegeben werden.
Eine selbstschwingende Mischschaltung mit dem genannten
Aufbau besitzt jedoch den großen Nachteil, daß ein erhebliches Lecken des Orts-Schwingungssignals in die Hochfrequenzsignal-Eingangsschaltung
auftritt über die Hochfrequenzsignal-Eingangsleitung 6. Diese Schwierigkeit könnte dadurch
überwunden werden, daß an die Eingangsleitung eine Trap- oder Fangschaltung 8 für das Orts-Schwingungssignal angeschlossen
wird, die durch eine Leitung mit offenem Ende gebildet ist mit einer Länge, die einer Viertelwellenlänge des Schwingungs-
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Frequenzsignals entspricht, wie das in Fig. 3 dargestellt
ist. Jedoch besitzt eine derartige Fangschaltung 8 einen niedrigen Gütefaktor Q und erreicht damit einen Verlust
für das Hochfrequenzsignal sowie eine Dämpfung des an den Gate-Anschluß 3 angelegten Eingangssignals, was weiter dadurch
verschlimmert wird, daß die Orts-Schwingungsfrequenz
sehr nahe derjenigen des Hochfrequenzsignals ist. Da weiter die Oszillatorfrequenz durch die Phasenverschiebung des
Signals infolge der Länge der Leitungen 5a und 5b bestimmt
ist, wie das erläutert worden ist, besitzt der niedrige Gütefaktor Q dieses Rückkopplungsweges einen nachteiligen
Einfluß auf die Stabilität der Oszillator- oder Schwingungsfrequenz .
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine selbstschwingende Mischschaltung für das SHF-Band vorzusehen, die nicht in
der Lage ist, ein Lecken des Oszillator-Ausgangssignals in das Hochfrequenz-Eingangssignal sowie einen
Verlust des Hochfrequenzsignals zu erreichen3und ü±e eine
hohe Stabilität der Oszillator- bzw. Schwingungsfrequenz
erreicht.
Zur Lösung der Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine selbstschwingende Mischschaltung verwendet, die einen FET in
Source-Schaltung oder Gate-Schaltung verwendet, wobei eine Einrichtung als Ausgangsanschluß des FET dienenden
Drain-Anschluß angeschlossen ist, um ein Zwischenfrequenzsignal
daran einzublenden, sowie eine Rückkopplungseinrichtung zum Rückkoppeln des Ausgangssignals von einem Ausgangs-Anschluß
des FET zu einem Steuer-Anschluß, d. h. vom Drain-Anschluß zum Gate-Anschluß bei einer Source-Schaltung oder
zu dem Source-Anschluß bei einer Gate-Schaltung, um dadurch eine Schwingung zu erreichen, eine Leitung zur Zufuhr eines
Hochfrequenzsignals zum Gate- oder Source-Anschluß des FET und ein dielektrischer Resonator mit hohem Gütefaktor Q,
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der mit der Leitung verbunden ist. Durch geeignetes Wählen der Lage oder des Abstandes des dielektrischen Resonators
vom Gate- oder Source-Anschluß kann die Oszillator- oder Schwingungsfrequenz stabilisiert werden und kann das
Lecken des Orts-Oszillatorausgangssignals verringert werden
ohne Verlust des Hochfrequenzsignals.
Die Erfindung gibt eine selbstschwingende Mischschaltung an, die hauptsächlich im SHP-Band arbeitet und die
einen Eingate-FET sowie eine Mikrostreifenleitung besitzt. Der Gate- oder Source-Anschluß des FET ist mit einer Hochfrequenzsignal-Eingangsleitung
verbunden. Ein Rückkopplungsweg ist zwischen dem Drain-Anschluß und dem Gate- oder
Source-Anschluß vorgesehen. Eine Zwischenfrequenz-Ausgangsleitung ist am Drain-Anschluß des FET angeschlossen. Ein
dielektrischer Resonator ist mit der Hochfrequenzsignal-Eingangsleitung gekoppelt zur Verbesserung der Stabilität
der Oszillator- oder Schwingungsfrequenz und zur Unterdrückung eines Leckens des Orts- oder Überlagerungsoszillatorsignals.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Muster- oder Schaltdiagramm
des Hauptteils einer ersten selbstschwingenden Mischschaltung mit einer FET-Oszillatorschaltung,
die durch eine Mikrostreifenleitung gebildet ist und die mit einer Hochfrequenzsignal-Eingangseinrichtung
und einer Zwischenfrequenzsignal-Ausgangseinrichtung versehen ist,
Fig. 2 schematisch ein Muster- oder Schaltdiagramm
des Hauptteils einer zweiten selbstschwingenden
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Mischschaltung mit einer Bypass-Schaltung zum Führen eines Zwischenfrequenzsignals im
Bypass zusätzlich zur Schaltungsanordnung gemäß Pig. I,
Fig. 3 schematisch ein Muster- oder Schaltdiagramm des Hauptteils eines dritten Beispiels einer
selbstschwingenden Mischschaltung einschließlich einer Fangschaltung für ein Orts-Oszillatorsignal,
die durch eine Mikrostreifenleitung gebildet ist und an der Eingangsleitung der Mischschaltung
gemäß Fig. 1 vorgesehen ist,
Fig. 4 schematisch ein Muster- oder Sehaltdiagramm des
Hauptteils einer selbstschwingenden Mischschaltung mit einem dielektrischen Resonator gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 schematisch den Hauptteil einer selbstschwingenden
Mischschaltung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die selbstschwingenden Mischschaltungen gemäß den Fig. 1-3 wurden bereits näher erläutert.
Fig. 4 zeigt schematisch in Aufsicht eine selbstschwingende Mischschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei ein Feldeffekttransistor oder FET 1 in Source-Schaltung vorgesehen ist, wobei ein Rückkopplungsweg
5 zwischen dem Drain-Anschluß 4 und dem Gate-Anschluß 3
vorgesehen ist. Der Rückkopplungsweg 5 ist durch Leitungen 5a und 5b und einen (jieichkomponenten-Blockierkondensator 5c
gebildet. Ein Tiefpaßfilter 7 für ein Zwischenfrequenzsxgnal
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ist am Drain-Anschluß 4 über eine Ausgangsleitung 7a
angeschlossen. Ein dielektrischer Resonator 10 ist an einer Stelle nahe einer Hochfrequenzsignal-Eingangsleitung
6 vorgesehen. Der dielektrische Resonator 10 ist durch einen festen oder räumlichen Körper, beispielsweise einen
Würfel, einen Zylinder, eine Scheibe od. dgl. gebildet mit einer großen Dielektrizitätskonstante und besitzt
eine Resonanzfrequenz, die durch geometrische Faktoren wie Form, Abmessung od. dgl. bestimmt ist, wie bei einem
Hohlraumresonator. Ein dielektrischer Resonator aus einem Werkstoff der Ti0o-Reihe mit einer Dielektrizitätskonstante
*und einernf/
von etwa 30" NuxTast-Gütefaktor Q von etwa 5000 bei einer Frequenz im SHF-Band ist praktisch erhältlich. Der dielektrische Resonator 10 kann wirksam in Betriebsverbindung mit der Eingangsleitung 6 gekoppelt werden durch lediglich Anordnen des ersteren nahe dem letzteren und bildet eine Fangschaltung sehr enger Bandbreite infolge dessen hohen Gütefaktors Q. Die durch den dielektrischen Resonator 10 gebildete Fangschaltung ist äquivalent einer Fangschaltung mit einer Reihen-LC-Resonanzschaltung, die die Eingangsleitung 6 an Masse legt und zeigt einen außerordentlich höheren Gütefaktor als eine LC-Bauelementen-Leitung mit gehäuften Parametern. Wenn die Resonanzfrequenz des dielektrischen Resonators 10 so gewählt ist, daß sie gleich einer gewünschten Orts-Oszillatorfrequenz oder überlagerungs-Oszillatorfrequenz ist, ist die Eingangsleitung 6 dann mit einer Fangschaltung versehen, die mit starker oder steller Ansteuerung lediglich die Orts-Oszillatorfrequenz unterdrückt, wobei kein Einfluß auf das Hochfrequenzssignal ausgeübt wird.
von etwa 30" NuxTast-Gütefaktor Q von etwa 5000 bei einer Frequenz im SHF-Band ist praktisch erhältlich. Der dielektrische Resonator 10 kann wirksam in Betriebsverbindung mit der Eingangsleitung 6 gekoppelt werden durch lediglich Anordnen des ersteren nahe dem letzteren und bildet eine Fangschaltung sehr enger Bandbreite infolge dessen hohen Gütefaktors Q. Die durch den dielektrischen Resonator 10 gebildete Fangschaltung ist äquivalent einer Fangschaltung mit einer Reihen-LC-Resonanzschaltung, die die Eingangsleitung 6 an Masse legt und zeigt einen außerordentlich höheren Gütefaktor als eine LC-Bauelementen-Leitung mit gehäuften Parametern. Wenn die Resonanzfrequenz des dielektrischen Resonators 10 so gewählt ist, daß sie gleich einer gewünschten Orts-Oszillatorfrequenz oder überlagerungs-Oszillatorfrequenz ist, ist die Eingangsleitung 6 dann mit einer Fangschaltung versehen, die mit starker oder steller Ansteuerung lediglich die Orts-Oszillatorfrequenz unterdrückt, wobei kein Einfluß auf das Hochfrequenzssignal ausgeübt wird.
Da weiter die Eingangsleitung 6 bei der Resonanzfrequenz oder bei Frequenzen sehr nahe der Resonanzfrequenz
geerdet ist, kann die Impedanz der Leitung 6 bei der Reso-
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nanzfrequenz vom Gate-Anschluß 3 aus gesehen frei gewählt werden durch entsprechendes Wählen der Leitungslänge 1
zwischen der Stelle, an der der dielektrische Resonator mit der Leitung 6 gekoppelt ist, und dem Gate-Anschluß 3·
Bei anderen Frequenzen als der Resonanzfrequenz kann die Impedanz der Leitung 6 vom Gate-Anschluß 3 aus gesehen
gleich der charakteristischen oder Kenn-Impedanz der Leitung 6 gemacht werden durch Anschließen eines (nicht dargestellten)
Impedanzelementes einer Impedanz gleich der Kenn-Impedanz an den Eingangs-Anschluß. Folglich kann lediglich
das Signal der Frequenz gleich der Resonanzfrequenz einer großen Phasenverschiebung unterliegen, wodurch
die Schwingungsbedingung des Rückkopplungswegs 5 innerhalb eines sehr -schmalen Frequenzbereiches eingestellt werden
kann. Folglich ist die Schwingungs- oder Oszillatorfrequenz bestimmt durch die Resonanzfrequenz des dielektrischen
Resonators 10. mit hohem Gütefaktor Q, was eine sehr stark erhöhte Stabilität der Frequenz ergibt.
Eine ähnliche Wirkung kann auch bei einer Schaltungsanordnung mit geerdetem oder an Masse liegendem Gate-Anschluß
3 erreicht werden, bei dem die Verbindungen des Source-Anschlusses 2 und des Gate-Anschlusses 3 des FET 1
beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 lediglich miteinander vertauscht sind.
Fig. 5 zeigt in Aufsicht ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei ein dielektrischer Resonator 10' mit der Hochfrequenzsignal-Eingangsleitung 6 einer selbstschwingenden
Mischschaltung verbunden ist, wie gemäß Fig. k,
wobei jedoch zusätzlich eine Bypass-Schaltung 9 mit der Eingangsleitung
6 verbunden ist, um ein Zwischenfrequenzsignal im Bypass zu führen. Der FET 1 ist in Gate-Schaltung angeordnet
bzw. mit geerdetem Gate-Anschluß 3 versehen, wobei
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die Eingangsleitung 6 rait dem Source-Anschluß 2 verbunden
ist. Selbstverständlich kann die Source-Schaltung, d. h. die Schaltung mit geerdetem Source-Anschluß Z wie gemäß
Fig. 4 ebenso für die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5
verwendet werden. Der dielektrische Resonator 10' besitzt die gleiche Wirkung wie der dielektrische Resonator 10,
der anhand der Fig. 10 erläutert worden ist. Eine verbesserte Stabilität der Oszillatorfrequenz sowie eine wirksame
Unterdrückung eines Leckens des Orts-Schwingungssignals oder des uberlagerungsozsillatorsignals kann ohne Verlust
für das Hochfrequenzeingangssignal erreicht werden. Weiter
kann durch das Vorsehen der Bypass-Schaltung 9 zum Führen des Zwischenfrequenzsignals im Bypass das Zwisehenfrequenzausgangssignal
mit hohem Wirkungsgrad abgeleitet werden.
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Leerseite
Claims (3)
- BEETZ-LAMPRECHT-BEETZ PATENTANWÄLTESteinsdorfstr. 10 · D-8000 München 22 : üpi.-lng. R. BEETZ sen. ^ *Telefon (089) 227201 - 227244 - 295910 Uipl.-Ing. K. LAMPRECHT 2 8 1 6 5 8 BTelex 522048 - Telegramm Allpatent München Dr.-Ing. R. BEETZ jr.Rechtsanwalt Dipl.-Phys. Dr. jur. U. HEIDRICH Dr.-Ing. W. TIMPE DipL-lng. J. SIEGFRIED 81-28. I2J 3 P ( 2 8 .11J 4 H ) Priv.-Doz. Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. W. SCHMITT-FUMIAN17. April 1978 AnsprücheSelbstschwingende Mischschaltung zur Verwendung im SHF-Band, mit einer Oszillatorschaltung, die aus einem Feldeffekttransistor (FET) mit einem Steuer-Anschluß, einem Zwischen-Anschluß und einem Ausgangs-Anschluß und einem Rückkopplungsweg gebildet ist, der zwischen dem Ausgangs-Anschluß und dem Steuer-Anschluß angeschlossen ist,gekennzeichnet durcheine durch eine Mikrostreifenleitung gebildete Leitung (6), die mit dem Steuer-Anschluß des FET (1) verbunden ist und dem Steuer-Anschluß ein Hochfrequenzsignal im SHF-Band zuführt,einen dielektrischen Resonator (10, 10f) aus einem Festkörper, der aus einem dielektrischen Wirkstoff gebildet ist und eine Resonanzfrequenz besitzt, die mit der Oszillatorfrequenz der Oszillatorschaltung übereinstimmt, wobei der dielektrische Resonator (10, 10f) mit der Leitung (6) gekoppelt ist, undein durch eine Mikrostreifenleitung gebildetes Tiefpaß^filter (7), das mit dem Ausgangs-Anschluß des FET (1) verbunden ist und das Zwischenfrequenzsignal hindurchtreten läßt,um so das Hochfrequenzsignal im SHF-Band in ein Zwischenfrequenzsignal umzusetzen.
- 2. Selbstschwingende Mischschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,8l-(A3O2O-O2)-MeSl809847/066Sdaß eine Bypass-Schaltung (9); um das Zwischenfrequenzsignal ohne Einfluß auf das Hochfrequenzsignal im SHF-Band im Bypass zu führen, für die Leitung (6) vorgesehen ist.
- 3. Selbstschwingende Mischschaltung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die Bypass-Schaltung (9) eine Blockiereinrichtung (9b) für Gleichkomponenten besitzt.809847/0B6S
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