DE2816127C2 - Verfahren zur Herstellung von Äthercarboxylaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ÄthercarboxylatenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Äthercarboxylaten durch Oxydation
von Polyäthern mit Sauerstoff bei erhöhter Temperatur unter alkalischen Bedingungen.
Aus der DE-AS 10 53 185 ist ein Verfahren zur Herstellung von Polyäthercarbonsäuren oder deren
Salzen durch Oxydation von Polyäthern oder Polyätherestern mit Sauerstoff bei 150 bis 2500C in Gegenwart
eines Oxydationskatalysators, wie Kobalt- oder Magnesiumsalze, bekannt. Hierbei handelt es sich um eine
automatische Oxydationsreaktion. Es ist jedoch allgemein bekannt, daß derartige Reaktionen eine umständliche
Produktion bereits aus dem Grunde darstellen, daß hierbei zahlreiche Nebenprodukte gebildet werden. In
dieser Veröffentlichung werden keinerlei Angaben über die gebildeten verschiedenen Produkte gemacht. Es
kann daher nicht angenommen werden, daß eine Carbonsäureverbindung nach diesem Verfahren selektiv
durch Oxidation der Methylolgruppe am Ende von Polybutylenglycol gewonnen wird. Im Gegensatz hierzu
ist vielmehr zu erwarten, daß die im Inneren des Moleküls vorhandenen Äthergruppen oxidiert und
durch Spaltung zersetzt werden, so daß eine ganze Anzahl verschiedener Carbonsäureverbindungen gewonnen
wird.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei welchem im Laufe der Reaktion keine unterschiedlichen Nebenprodukte gebildet werden, so
daß das Verfahren im technischen Maßstab einsetzbar ist
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der . Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs
angegebenen Merkmale, wobei bezüglich bevorzugter Ausführungsformen auf die Merkmale der Unteransprüche
verwiesen wird.
is Es ist weiterhin ein Verfahren zum Oxidieren von
primären Alkoholen in Gegenwart eines EdeSmetallkatalysators
mit einem sauerstoffhaltigen Ga"? bekannt
Dieses Verfahren ist auf Seite 303 im Band 2 des Werkes »Newer Methods of Preparative Organic Chemistry«,
(Verlag: Adademic Press, New York, 1963) beschrieben.
Hiernach wird ein teurer Piatinkataiysatcr ausschließlich
in großen Mengen verwendet, und daher ist dieses Verfahren für die Oxydation von nichtionischen,
oberflächenaktiven Mitteln, eine Arbeitsweise, deren Verwendung die Absicht der vorliegenden Erfindung
darstellt, nicht geeignet Die japanische offengelegte Beschreibung Nr. 34 122/73 beschreibt ein Verfahren,
das in der Oxydation und Neutralisation einer oder zweier endständiger primärer Hydroxygruppen von
Polyäthylenglycol besteht, wobei ein Mono- oder
Dicarbonsäuresalz gebildet wird. In diesem Verfahren werden Platin oder Palladium als Katalysatoren benutzt,
wobei die Menge des verwendeten Katalysators sehr erheblich ist Sie liegt zwischen 30 und 138%, berechnet
auf das Polyäthylenglycol. Weiterhin ist eine lange Zeitdauer erforderlich, und die Konzentration des
Polyäthylenglycols liegt unter 10%, wie aus den Beispielen dieser Veröffentlichung ersichtlich ist. Selbst
unter diesen bevorzugten Arbeitsbedingungen ist die
ίο Umwandlung nicht sehr beträchtlich. Wie überdies aus
den Beispielen 3, 7 und 8 dieser Veröffentlichung ersichtlich ist, vermindert sich die Umsetzung in
drastischer Weise in dem Maße, in dem die Polyoxyäthylenkette länger wird. Wenn beispielsweise die Reaktion
bei 35° C in Anwesenheit eines 5%-Platin-enthaltenden
Kohlekatalysators durchgeführt wird, erhält man aus dem Diäthylenglycol 2% des Monosalzes und 98% des
Di-Salzes unter Bedingungen, bei denen die Katalysatormenge 30% und die Reaktions^auer 7 Stunden
beträgt. Wenn jedoch Triäthylenglycol verwendet wird, erhält man 71,8% des Mono-Salzes und 20,5% des
Di-Salzes, wobei die Reaktion 9 Stunden lang durchgeführt wird. Im Falle von Polyäthylenglycol mit
einem Molekulargewicht von 300 werden überdies
« lediglich 3,5% des Mono-Salzes und 7,5% des Di-Salzes
gewonnen, wenn die Reaktion 5 Stunden lang durchgeführt wird. Aus der Tatsache, daß bei Anwendung
eines 5%-Palladium-enthaltenden Kohlekatalysators
in einer Menge von 114%, berechnet auf das Diäthylenglycol, und Durchführung der Reaktion
während einer Dauer von 7 Stunden, das Endprodukt aus 87% Mono-Salz und 12% Di-Salz besteht (vgl.
Beispiel 5), ist ersichtlich, daß dieser 5%-Palladium-enthaltende
Kohlekatalysator dem 5%-Platin-enthalten-
<" den Kohlekatalysator nicht überlegen ist. Nach den
Lehren dieser Literaturstelle ist demnach nicht zu erwarten, daß ein Palladiumkatalysator mit Vorteil in
der Industrie zur Oxydation von Verbindungen verwen-
det werden kann, die eine Polyoxyäthylenkette im
Molekül aufweisen.
Zur Überraschung der Erfinder ergab sich nun, daß die Oxydation eines äthoxylierten primären, aliphatischen
Alkohols oder eines Alkylphenols mit einer endständigen Hydroxygruppe oder eines Blockmischpolymerisats
aus Äthylenoxid und Propylenoxid in kurzer Zeit in Gegenwart einer geringen Menge eines
Palladiumkatalysators vervollständigt werden kann, wenn man eine wäßrige Lösung oder eine Dispersion
des Ausgangsmaterials von verhältnismäßig hoher Konzentration verwendet Auf der Grundlage dieser
Feststellung ist die vorliegende Erfindung nun vervollständigt worden.
Das gemäß der Erfindung verwendete Ausgangsmaterial besteht aus Verbindungen der Formel:
RO(CH2CH2O)nH,
in der R einen Alkylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen
oder Octylphenyi Nonylphenyl oder Dodecylphenyl) und α eine ganze "Zahl von 1 bis 100 bedeuten. Wenn R
ein Alkylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, werden die Verbindungen im allgemeinen als äthoxylierte
aliphatische Alkohole bezeichnet Wenn R Octylphenyl, Nonylphenyl oder Dodecylphenyl darstellt, werden die
Verbindungen als äthoxylierte Alkylphenole bezeichnet Diese beiden Materialien sind als nichtionische oberflächenaktive
Mittel bekannt Ein anderes verwertbares Ausgangsmaterial besitzt die Formel:
3°
in dieser nehmen die Buchstaben »a«, »6« und »cw solche Werte an, daß das durchschnudiche Molekulargewicht
des Materials zwischen 1000 und 12 000 beträgt
und die Gesamtmenge der CH2CH2O-t Jnheiten 10 bis «
80% des Gesamtgewichts des Materials ausmacht
Derartige Verbindungen werden für gewöhnlich als nichtionische oberflächenaktive Mittel von der Art von
Verbindungen aus Polyoxypropylen und Polyoxyäthylen
bezeichnet Der Einfachheit halber werden in der 4<>
Beschreibung diese Ausgangsmaterialien im folgenden mitunter als nichtionische oberflächenaktive Mittel vom
Äthertyp bezeichnet
Gemäß der Erfindung braucht das Ausgangsmaterial nicht in Form einer wahren wäßrigen Lösung
verwendet zu werden. Mit anderen Worten kann eine wäßrige Lösung oder eine wäßrige Dispersion für die
Reaktion verwendet werden, in der eine disperse Phase des Ausgangsmaterials und eine wäßrige Phase
vorhanden sind. Da die Konzentration des Ausgangsmaterials, berechnet auf die gesamte Reaktionsmischung,
bis oberhalb 10 Gew.-% erhöht werden kann, läßt sich die Oxydationsreaktion überdies mit Vorteil
auf technischer Basis durchführen. Wenn jedoch die Konzentration des Ausgangsmaterials zu hoch liegt,
steigt die Viskosität in einem bestimmten Stadium der Umsetzung plötzlich erheblich, so daß der Kontakt der
Reaktionsmischung mit dem Sauerstoff ungenügend wird und es unmöglich ist, die Reaktion weiterhin
durchzuführen. Infolgedessen soll die Konzentration des Ausgangsmaterials unter einem bestimmten Niveau
gehalten werden. Auch in diesem Fall erreicht die Viskosität der Reaktionsmischung jedoch ein Maximum,
wenn die Umsetzung einen bestimmten Betrag erreicht hat. Wenn jedoch die Umsetzung weiter fortschreitet,
vermindert sich die Viskosität der Reaktionsmischung wieder, so daß die Umsetzung weiter fortschreiten kann.
Da die optimale Konzentration des Ausgangsmaterials in der Ausgangsreaktionsmischung schwankt, was von
der speziellen Art des verwendeten Ausgangsmaterials und der Länge der dort vorhandenen Äthylenoxidkette
abhängt, muß die optimale Konzentration im vorhinein durch Tastversuche festgestellt werden. Im allgemeinen
lassen sich gute Ergebnisse erzielen, wenn die Konzentration des Ausgangsmaterials in der Ausgangsreaktionsmischung
zwischen etwa 10 und 40 Gew.-% liegt
Nach der auf Seite 303, Band 2 in dem Werk »Newer Methods of Preparative Organic Chemistry« (Academic
Press, New York, 1963) gegebenen Beschreibung wird die Reaktionsgeschwindigkeit vermindert und die
Ausbeute reduziert wenn die Konzentration der Reaktionsteilnehmer 10% übersteigt Daher soll die
geeignete Konzentration des umzusetzenden Materials 2 bis 7% betragen. Ferner wird gelehrt daß bei
Verwendung: eines wasserlöslichen Alkohols dieser in
Wasser gelöst werden soll; wenn jedoch ein wasserunlöslicher Alkohol verwendet wird, soll dieser in einem
organischen Lösungsmittel gelöst werden. Die Verwendung eines organischen Lösungsmittels ist nicht nur
wirtschaftlich nachteilig, sondern die Koexistenz einer organischen Substanz mit Sauerstoff in Gegenwart
eines Edelmetallkatalysators bringt die Gefahr einer Explosion mit sich und ist sehr gefährlich. Um also die
Oxydation primärer Alkohole mit Sicherheit in technischem Mattstab durchführen zu können, ist es
erforderlich, wäßrige Lösungen dieser Alkohole zu verwenden. Die oben angegebene Literaturstelle lehrt
weiterhin, daß die flüssige Reaktionsmischung vollständig homogen sein soll; selbst wenn sehr kleine Mengen
einer zweiten Phase, beispielsweise Öltropfen, in der wäßrigen Phase vorhanden sind, erfolgt eine Coagulation
des Katalysators, und die Reaktion hört augenblicklich auf.
Wenn man eine wäßrige Lösung eines nichtionischen, oberflächenaktiven Mittels vom Äthylenoxydtyp auf
höhere Temperatur erhitzt, wird d:f. Lösung für
gewöhnlich bei bestimmter Temperatur trübe. Diese Temperatur wird als »Trübungspunkt<' bezeichnet Bei
nichtionischen, oberflächenaktiven Mitteln vom Äthy-Ienoxydtyp liegt der Trübungspunkt im allgemeinen
tiefer, je kürzer die Länge der Äthylenoxidkette ist; ebenso liegt der Trübungspunkt niedriger, wenn die
Konzentration des oberflächenaktiven Mittels in der wäßrigen Lösung geringer ist.
Die unter Verwendung eines Edelmetallkatalysators durchgeführte Oxydationsreaktion muß bei einer
Temperatur über etwa 600C geschehen, um eine hohe
Reaktionsgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten. Bei den meisten nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln vom
Äthylenoxydtyp mit kurzer Kettenlänge liegt jedoch der Trübungspunkt bedeutend unterhalb dieser Reaktionstemperatur,
und selbst wenn die Konzentration der wäßrigen Lösung erhöht wird, um den Trübungspunkt
zu erhöhen, läßt sich kein genügender Anstieg des Trübungspunktes erzielen. Daher wird nach der jetzt
herrschenden Lehre angenommen, daß die meisten nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel, die eine
kurze Äthylenoxydkette aufweisen, für Oxydatäonsreaktionen nach dem oben angegebenen bekannten
Verfahren nicht geeignet sind, da die Reaktionsmischung sich unter den günstigen Reaktionsbedingungen
h eine wäßrige und eine ölige Phase trennt. Im
Gegensatz hierzu verläuft bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Reaktion glatt und gleichförmig, selbst
wenn die Äthylenoxydkette des als Ausgangsmaterial
dienenden, nichtionischen oberflächenaktiven Mittels
kurz ist und sowohl eine wäßrige wie eine ölige Phase in der Reaktionsmischung vorhanden sind. Die Gründe für
diese unerwarteten verschiedenen Eigenschaften sind nicht vollständig klar; aber es ist anzunehmende die
nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel vom Äthylenoxydtyp sich von gewöhnlichen Alkoholen in dem Sinne
unterscheiden, daß sie eine Oberflächenaktivität besitzen. Während sich bei gewöhnlichen Alkoholen die
Ölphase vollständig von der wäßrigen Phase trennt, ist anzunehmen, daß bei nichtionischen oberflächenaktiven
Mitteln vom Äthylenoxydtyp die primäre Hydroxygruppe, also die in Reaktion tretende endständige Gruppe,
zur wäßrigen Phase hin orientiert ist und jedenfalls örtlich eine homogene Lösung gebildet wird. Gleichzeitig
besteht bei niditionüichen oberflächenaktiven
Mitteln vom Äthylenoxydtyp keine Explosionsgefahr, selbst wenn sich die Ölphase abtrennt, da eine
beträchtliche Wassermenge in dieser Ölphase enthalten ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, in dem nichtionische oberflächenaktive Mittel rom Äthertyp,
die eine Polyoxyäthylenkette aufweisen, mit Vorteil oxydiert werden können ohne Rücksicht darauf, ob die
Äthylenoxydkette lang oder kurz ist und ob die Verbindungen wasserlöslich oder wasserunlöslich sind.
Im einzelnen ist gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Oxydieren von nichtionischen oberflächenaktiven
Mitteln geschaffen worden, das darin besteht, daß man ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel, das durch
die folgende allgemeine Formel:
RO(EO)nH
wiedergegeben wird, in der EO Äthylenoxyd, R Octylphenyl, oder Nonylphenyl oder Dodecylphenyl
oder ein Alkyl mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, und η eine ganze Zahl von 1 bis 100 ist, oder ein
nichtionisches oberflächenaktives Mittel, das aus einem Blockmischpolymerisat von Oxyäthylen und Oxypropylen
bestellt und ein durchschnittliches Molekulargewicht *o
von 1000 bis 12 000 aufweist, wobei das Verhältnis der
Polyoxyäthylenkette zum gesamten Molekulargewicht 10 bis 80 Gew.-% beträgt, mit Sauerstoff in Gegenwart
eines Palladiumkatalysators bei einem pH-Wert von 8 bis 13 und einer Temperatur von 50" bis 95°C oxydiert.
Niclitionische oberflächenaktive Mittel vom Äthylenoxydtyp,
die für das Oxydationsverfahren gemäß der Erfindung geeignet sind, lassen sich durch die allgemeine
Formel:
RO(EO)nH
beschreiben; sie werden durch Zusatz von n-Molekülen
Äthylenoxyd zu einer Verbindung der Formel ROH hergestellt. Diese Verbindung der Formel ROH ist ein
linearer oder verzweigter primärer Alkohol, ein sekundärer Alkohol, ein Alkylphenol oder eine Mischung
dieser Verbindungen. Diese Alkohole können im Molekül ungesättigte Bindungen aufweisen. Andere
nichtionische oberflächenaktive Mittel, die sich für das erfindungsgemäße Verfahren eignen, sind Blockmischpolymerisate
von Äthylenoxyd-Propylenoxyd.
Als Oxydationsgas wird gemäß der Erfindung reiner Sauerstoff am meisten bevorzugt; aber es läßt sich jedes
Gas verwenden, diis mindestens eine Sauerstoffkonzentration
von 95% aufweist. Wenn die Reaktionstemperatür hoch ist, steigt auch der Partialdruck des Wasse/s,
wobei sich der Partaldruck des Sauerstoffs erniedrigt.
Infolgedessen ist es in solchen Fällen vorzuziehen, unter Druck stehenden Sauerstoff zu verwenden. Im allgemeinen
werden gute Ergebnisse eraelt, wenn der Druck des Sauerstoffs zwischen Null und 3 kg/cm2 liegt. Es ist
vorzuziehen, die Reaktion in einem geschlossenen Reaktionsgefäß durchzuführen, wobei der Sauerstoff
mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird, die der Geschwindigkeit des Sauerstoffverbrauchs entspricht
Wenn Luft verwendet wird, soll der nichtreagierende Stickstoff stets aus dem Reaktionsgefäß ausgetrieben
werden. In diesem Fall geht ein Teil des Reaktionsproduktes
in Form von mitgerissenem Schaum zusammen mit dem Stickstoff verloren. Infolgedessen ist die
Verwendung von Luft nicht vorzuziehen. Ais Katalysator ist ein Palladiumkatalysator erwünscht, der metallisches
Palladium auf einem inaktiven Träger aufweist Ein Katalysator, der 1 bis 10 Gew.-% Palladium enthält,
das auf Kohle niedergeschlagen ist, wird speziell bevorzugt. Eine zweckmäßige Katalysatormenge liegt
zwischen 0,5 und 10 Gew.-%, berechnet auf das Gewicht des als Ausgangsmaterial dienenden nichtionischen
oberflächenaktiven Mittels vom Äthertyp. Die Reaktionstemperatur liegt zwischen 50° und 90° C, vorzugsweise
bei 60° bis 85°C. Wenn die Reaktionstemperatur niedrig ist, wird die Reaktionsgeschwindigkeit vermindert
Wenn die Reaktionstemperatur jedoch zu hoch ist, erhält man ein gefärbtes Reaktionsprodukt Im allgemeinen
beträgt die Reaktionsdauer 1 bis 5 Stunden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Reaktionsmischung gerührt, um einen
guten Kontakt zwischen dem Sauerstoff und dem Katalysator zu erreichen. Wenn das Rühren nur
schwach erfolgt, wird ein ungenügender Kontakt erreicht und die Reaktionsgeschwindigkeit vermindert.
Wenn das Rühren zu stark erfolgt, entwickeln sich übermäßige Schaummengen, der Kontakt zwischen
Sauerstoff und dem Katalysator ist wiederum verschlechtert, und in manchen Fällen hört die Reaktion
ganz auf. Dementsprechend ist es vorzugehen, das Rühren so stark wie möglich durchzuführen, vorausgesetzt
jedoch, daß ein Schäumen vermieden wird.
Die bei der Reaktion gebildete Carbonsäure soll mit Alkali neutralisiert werden. Ätzalkali ist dabei vorzuziehen
und Ätznatron wird besonders bevorzugt. In diesem Fall soll der pH-Wert innerhalb eines Gebietes
zwischen 8 und 13 eingeregelt weiden. Bxii einem zu niedrigen pH-Wert ist die Reaktionsgeschwindigkeit
ebenfalls niedrig, und wenn der pH-Wert zu hoch wird, erhält man ein übermäßig gefärbtes Reaktionsprodukt.
Wenn die Reaktion unter den oben erwähnten Bedingungen durchgeführt wird, ist die Reaktion für
gewöhnlich innerhalb etwa 4 Stunden beendet. Die Ausbeute beträgt im allgemeinen 80 bis 95%. Dies ist
eine sehr hohe Ausbeute, sie ist wesentlich höher als die bei Anwendung der bekannten Verfahren erzielten
Ausbeuten. Die Ausbeute läßt sich dadurch bestimmen, daß man die Mischung des Reaktionsproduktes durch
Zusatz von Salzsäure sauer macht, die Mischung mit Chloroform extrahiert und die Ausbeute aus dem
Säurewert ui J dem Hydroxylwert des Extraktes berechnet. Die Ausbeute läßt sich auch aus dem
kernmagnetischen Resonanzspektrum NMR des oben erwähnten Extraktes bestimmen. Nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren werden keine merklichen Mengen an Verunreinigungen gebildet, und eine Aufspaltung der
Ätherbindung trut nichi ein.
Die Erfindung soll nun weiter im einzelnen unter Bezugnahme auf die folgenden erläuternden Beispiele
beschrieben werden.
Ein Autoklav mit 1 Liter Fassungsvermögen, der mit einem Drehrührer ausgerüstet war, wurde mit 100 g
Polyoxyäthylenlauryläther, bei dem die durchschnittliche Zahl der addierten Mole an Äthylenoxid 4,2 betrug,
und 500 g Wasser beschickt, das 5 g eines Kohlekatalysators mit 5% Palladium enthielt. Die im Reaktionsgefäß
vorhandene Luft wurde durch Sauerstoff verdrängt und die Temperatur der Mischung unter Rühren auf
700C erhöht. Der Sauerstoffdruck im Reaktionsgefäß wurde auf 1,5 kg/cm: eingestellt. Um den pH-Wert der
Reaktionsmischung zwischen 10 und 13 zu halten, wurde eine 20%ige wiißrige Ätznatronlösung kontinuierlich
zugesetzt, während Sauerstoff in dem Maße zugefügt wurde, daß der Sauerstoffdruck auf 1.5 kg/cm2 gehalten
wurde. Zwei Stunden nach dem Beginn des Zusatzes des Ätznatrons wurde die Sauerstoffabsorption sehr lang-
wobei η den Wert von 3,2 besaß. Der Farbton der Verbindung entsprach einem APHA-Wert 40. Die
wäßrige Lösung wurde durch Zusatz von Salzsäure angesäuert und dann mit Chloroform extrahiert. Aus
den Ergebnissen der Infrarolspekiroskopie, (IR), der
kernmagnetischen Resonanzspektroskopie (NMR) und den chemischen Analysen des Extraktes ergab sich, daß
das gewünschte Erzeugnis gebildet worden war. Da der Extrakt einen Säurewert von 132 und einen Hydroxylwert
von 13,6 aufwies, ergab sich eine Umsetzung von 91%.
Die in Tabelle I angegebenen nichtionischen oberflächenaktiven Mittel wurden unter Verwendung des
gleichen Reaktionsgefäßes wie in Beispiel I oxydiert, und zwar unter den gleichen in Beispiel 1 beschriebenen
Reaktionsbedingungen mit dem Unterschied, daß die Reaktionstemperatur, wie in Tabelle I angegeben,
geändert wurde. Die erhaltenen Resultate ergeben sich
Reaktion zugesetzte Menge der 20°/oigen Ätznatronlösung
betrug 51 g. was 94% des berechneten Wertes ausmacht. Der Katalysator wurde aus der Reaktionsmischung
durch Filtration entfernt, und man erhielt eine wäßrige Lösung der Verbindung:
C,:H,5O(CH:CH2O)„CH,COONa.
:n Jedes als Ausgangsmaterial verwendete nichtionische,
oberflächenaktive Mittel besaß einen Trübungspunkt unter 500C oder war jedenfalls nicht vollständig
in Wasser gelöst.
In Tabelle I bedeutet die Angabe POE Polyoxyäthy-
In Tabelle I bedeutet die Angabe POE Polyoxyäthy-
:5 len;der Buchstabe ρ bedeutet die durchschnittliche Zahl
der addierten Mole von Äthylenoxid.
Beispiel
Nr.
Nr.
Nichtionisches oberflächenaktives Mittel
Reaktions | Umsetzung |
temperatur | |
(0C) | (%) |
75 | 82 |
70 | 94 |
68 | 88 |
80 | 90 |
70 | 90 |
70 | 81 |
Pr>" Nonylphenyläther
POE sek-Alkyläther POE Oleyläiher
POE Lauryläther
POE Oxoalkoholäther
POE Lauryläther
POE Oxoalkoholäther
Blockmischpolymerisat aus Oxyäthylen-Oxypropylen
4,5
Molekulargewicht
= 2500
= 2500
Bemerkung:
Die Alkylgruppe des oberflächenaktiven Mittels im Beispiel 3 wies 13 Kohlenstoffatome auf, die Alkylgruppe des oberflächenaktiven
Mittels im Beispiel 6 hatte 12.5 Kohlenstoffatome im Durchschnitt, und in dem Mischpolymerisat des Beispiels 7 betrug
der Gehalt der Polyoxyäthylenkette 28 Gew.-%.
Die Reaktion wurde unter Verwendung des gleichen Reaktionsgefäße:; und unter den gleichen Reaktionsbedingungen,
wie in Beispiel 1 angegeben, durchgeführt mit dem Unterschied, daß der beim Verfahren des
Beispiels 1 wiedergewonnene Katalysator verwendet wurde.
Die Reaktion wurde 90 Minuten nach ihrem Beginn unterbrochen, als die Sauerstoffabsorption sehr gering
war. Die wäßrige Lösung des erhaltenen Reaktionsproduktes besaß einen Farbton vom APHA-Wert 50. Die
Umsetzung betrug 90%.
Ein Autoklav von 1 Liter Fassungsvermögen, der mit
einem Drehrührer ausgerüstet war, wurde mit 150 g Polyoxyäthylen-sekundärem Alkyläther (der gleichen
Verbindung, wie sie in Beispiel 3 verwendet worden so war) und einer Suspension von 6 g eines Kohlekatalysators
mit 5% Palladium in 500 g Wasser beschickt; darau. wurde die im Reaktionsgefäß enthaltene Luft durch
Sauerstoff verdrängt Die Temperatur wurde auf 750C erhöht und der Sauerstoffdruck auf 24 kg/cm2 eingestellt.
Um den pH-Wert der Reaktionsmischung zwischen 9 und 12 zu halten, wurde eine l,0%ige
wäßrige Lösung von Ätznatron zugesetzt Dabei wurde der Sauerstoffdruck auf 24 kg/cm2 gehalten. Nach
Verstreichen von 24 Stunden seit Beginn der Reaktion
wurde die Sauerstoffabsorption sehr gering, und die Reaktion erwies sich als beendet Der Katalysator
wurde durch Filtration entfernt Das in wäßriger Lösung gewonnene Endprodukt besaß einen Farbton vom
APHA-Wert 120. Die Umsetzung betrug 86%.
Ein Autoklav mit 1 Liter Fassungsvermögen, der mit einem Drehrührer ausgerüstet war, wurde mit 150 g
Polyoxyäthylenlauryläther, bei dem der Durchschnittswert
der addierten Mole Äthylenoxid 11,1 betrug, und einer Suspension von 6 g eines Kohlekatalysators mit
5% Palladium in 500 g Wasser beschickt; die im Reaktionsgefäß enthaltene Luft wurde durch Sauerstoff
verdrängt. Die Temperatur der Reaktionsmischung wurde auf 750C unter Rühren erhitzt. Um den pH-Wert
zwif,v"hen 9 und 13 zu halten, wurde eine 20%ige
Ätznatronlösung zugesetzt. Dabei wurde Sauerstoff zugeführt, um den Druck auf 2,0 kg/cm2 zu halten. 90
Minuten nach Beginn des Zusatzes dos Ätznatrons wurde die Reaktion unterbrochen und der Katalysator
aus dem Reaktionsgemisch durch Filtration entfernt. Der APHA-Wert des Filtrats betrug 40. Durch die
Ergebnisse der IR. der NMR und den chemischen Analysen des Chloroformextraktes der Reaktionsmischung,
die durch Zusatz von Salzsäure sauer gemacht worden war, wurde bestätigt, daß das Produkt eine
wäßrige Lösung uei Veiuiiiuuiig:
C12H25O(CH2CH2O)nCH2COONa
darstellte, wobei η den Wert von 10,1 aufwies. Der
Chloroformextrakt hatte, wie gefunden wurde, einen Säurewert von 75,9 und einen Hydroxylwert von 5,5:
dadurch wurde bestätigt, daß die Umsetzung zu dem gewünschten Enderzeugnis 93% betrug.
Ein Autoklav mit einem Fassungsvermögen von 1 Liter, der mit einem Drehrührer ausgerüstet war, wurde
mi; 200 g Polyoxyäthylen-sekundärem-Alkyläther und einer Suspension von 8 g eines 5%-Palladium-enthaltenden
Kohlekatalysators in 400 g Wasser beschickt. Die Zahl der addierten Mole des Äthylenoxids an den
Alkyläther betrug 9, und der Alkyläther selbst wies 13 Kohlenstoffatome auf. Die im Reaktionsgefäß enthaltene
Luft wurde durch Sauerstoff verdrängt, und die Temperatur der Reaktionsmischung auf 60°C erhöht.
Um den pH-Wert der Reaktionsmischung zwischen 9 und 12 zu halten, wurde eine 25%ige wäßrige Lösung
von Ätznatron zugesetzt, wobei der Sauerstoffdruck
ίο zwischen Null und 2,5 kg/cmJ gehalten wurde. Nach
Verlauf von 3 Stunden seit Beginn des Zusatzes der wäßrigen Ätznatronlösung wurde der Katalysator aus
der Reaktionsmischling durch Filtration entfernt. Der APHA-Wert des Filtrats betrug 30, und aus den
Ergebnissen der IR. NMR sowie den chemischen Analysen des Chloroformextraktes des Reaktionsproduktes,
das durch Zusatz von Salzsäure sauer gemacht worden war, wurde bestätigt, daß die gewünschte
Verbindung sich crcbildet hatte. Aus der Tatsache, daß
'o der Chloroformextrakt einen Säurewert von 87.9 und
einen Hydroxylwert von 9,5 aufwies, ergab sich, daß die Umsetzung zum Endprodukt 90% betragen hatte.
Beispiele 12 bis 17
Die Oxydation von nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln — wie in Tabelle Il angegeben — wurde im
gleichen Reaktionsgefäß unter den gleichen Reaktionsbedingungen, wie in Beispiel 12 angegeben, durchgeführt.
Dabei wurden die aus Tabelle Il ersichtlichen Resultate erhalten.
In Tabelle II bedeutet POE Polyoxyäthylen, und ρ
bedeutet die durchschnittliche Zahl der addierten Mole.
Beispiel
Nr.
Nr.
Nichtionisches oberflächenaktives Mittel
Trübungspunkt
(0C)
Umsetzung
POE-Lauryläther
POE-Stearyläther
POE-Nonylphenyläther
POE-Oleyläther
POE-Oxoalkoholäther
Oxyäthylen-Oxypropylenmischpolymerisat
9
11
9
8
8
11
9
8
8
Molekulargewicht = 2000 Bemerkung:
Die Alkylgruppe der nichtionischen oberflächenaktiven Mittel nach Beispiel 16 enthielt 12 Kohlenstoflatome, und die Polyoxyäthylenkette
in dem Mischpolymerisat des Beispiels 17 machte 46% der Verbindung aus.
78 | 92 |
100 | 95 |
74 | 87 |
90 | 82 |
62 | 90 |
60 | 81 |
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Äthercarboxylaten durch Oxidation von Polyäthern mit Sauerstoff
bei erhöhter Temperatur unter alkalischen Bedingungen, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Polyäther Verbindungen oder Mischungen von Verbindungen der Formel
RO(CH2CH2O)nH,
in der R Octylphenyl, Nonylphenyl, Dodecylphenyl
oder eine Alkylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet, und π eine ganze Zahl von 1 bis 100
darstellt, oder Oxyäthylen-Oxypropylen-Blockmischpolymerisate
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1000 bis 12 000, die 10 bis 80
Gew.-% Äthylenoxideinheiten enthalten, oder Mischungen der Verbindungen, in Gegenwart eines
Palladiumkatalysators bei einem pH-Wert von 8 bis 33 und einer Temperatur von 50 bis 35° C, mit
Sauerstoff in Berührung bringt und damit das Ausgangsmaierial in entsprechende Carboxylate
umwandelt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Sauerstoffdruck im Reaktionsgefäß
auf 0 bis 3 kg/cm2 hält
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Palladiumkatalysator
auf einem Kohlekatalysator niedergeschlagen ist, wobei das niedergeschlagene Palladium
1 bis 10% ausmacht.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge
des Katalysators 0,5 bis 10 Gew.-%, berechnet auf das Gewicht des Ausgangsmaterials, beträgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Ausgangsmaterial verwendeten Polyäther in einer Konzentration von 10 bis 40 Gew.-°/o in Wasser
gelöst oder dispergiert eingesetzt werden.
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