DE2815942A1 - Einsatz fuer den kofferraum eines fahrzeuges - Google Patents

Einsatz fuer den kofferraum eines fahrzeuges

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DE2815942A1
DE2815942A1 DE19782815942 DE2815942A DE2815942A1 DE 2815942 A1 DE2815942 A1 DE 2815942A1 DE 19782815942 DE19782815942 DE 19782815942 DE 2815942 A DE2815942 A DE 2815942A DE 2815942 A1 DE2815942 A1 DE 2815942A1
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DE19782815942
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Walter Clauss
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/01Liners for load platforms or load compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Einsatz für den Kofferraum eines Fahrzeuges
  • Die Erfindung betrifft einen Einsatz für den Kofferraum eines Fahrzeuges, bestehend aus einem den Profil des Kofferraumes angepassten Boden und Seitenteilen.
  • Bei dem Transport von Gütern in dem Kofferraum eines Kraftfahrzeuges, bestehen im wesentlichen zwei Gefahren für das Fahrzeug. Soweit es sich um schwerere und unter Umständen scharfkantige Güter handelt, besteht die Gefahr der Verletzung der Karosserieteile, die den Kofferraum begrenzen. Dieses um so mehr als in der modernen Kraftfahrzeugtechnik immer dünnere Materialien verwendet werden. Wenn die Güter nicht fest in dem Kofferraum verankert werden, tritt häufig z.B. bei Kurvenfahrt ein Verrutschen der Ladung auf, was nicht selten zu Dellen in den Seitenteilen des Fahrzeuges führt. Bei dem Transport von Kleinteilen, wozu z.B. auch Gartenabfälle oder Hausabfälle, die zu entsprechenden Deponien gefahren werden sollen, zu zählen sind, kommt es leicht zu einer Verschmutzung des Innenteiles und die Entladung ist in der Regel recht zeitraubend und umständlich. Zu dem Transport der letztgenannten Güter sind bereits herausnehmbare Einsätze bekannt geworden (DT-OS 2 633 467), die aus einem vorzugsweise textilen Material bestehen und der Aufnahme des zu transportierenden Materials dienen.
  • Diese Einsätze weisen in der Regel eine nahezu rechteckige Form auf, so daß sie für die verschiedensten Fahrzeugtypen Verwendung finden können. Diese bekannten Einsätze haben jedoch den Nachteil, daß sie den Kofferraum nur bedingt gegen Verletzung von durch größere Teile schützen und daß sie nicht den gesamten Kofferraum ausnutzen. Außerdem handelt es sich bei den bekannten Anordnungen um Einsätze in Schalenform, so daß die Schwierigkeiten bei der Entladung des Kofferraumes nur zum Teil überlxnden werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Kofferraum schonenden Einsatz aufzuzeigen, der sowohl dem Schutz der Karosserieteile gegen Beschädigung dient als auch der schnelleren Be-und Entladung des Kofferraumes, wobei der Kofferraum optimal genutzt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Einsatz gelöst, der aus einem rutschfest beschichtetem Bodenteil und angeformten Seitenteilen und mindestens einer als Abdeckung dienenden Lasche besteht. Als Material für einen derartigen Einsatz kommen insbesondere Textilien wie z.B. Segeltuch in Frage, jedoch kann auch der Boden und ggf. auch die Seitenteile durch Kunststoffe verstärkt und versteift werden. Dieser Einsatz ist dem Profil des Kofferraumes angepaßt und durch die der Abdeckung dienenden Lasche bildet er eine geschlossene Einheit, die als ganzes gefüllt oder leer in den Kofferraum eingebracht und aus ihm wieder entfernt werden kann, so daß es zu keiner Zeit zu einer Verschmutzung des Kofferraumes kommt. Durch Verwendung eines textilen Materials wird außerdem die Verletzungsgefahr der Karosserieteile in besonders einfacher Weise herabgesetzt, da hierdurch sowohl das Auftreffen des zu transportierenden Gutes bei einer Bewegung im Kofferraum gegen die Karosserieteile zumindest gebremst wird und auch das Auftreffen von scharfen Kanten, was besonders gefährlich für die Karosserieteile ist, verhindert werden.
  • Es ist besonders zweckmäßig, daß wenn die Lasche mit den Seitenteilen lösbar verbunden wird, dieses kann z.B. durch einen rundum laufenden oder an mindestens drei Seiten laufenden Reißverschluß geschehen, aber auch durch eine Reihe von Ösen, durch die eine entsprechende Leine gezogen wird. Dadurch entsteht ein geschlossener Einsatz, der den Transport der Güter in dem Kofferraum und aus dem Kofferraum heraus besonders vereinfacht. Um eine Beladung des Einsatzes in dem Kofferraum in besonders einfacher Weise durchführen zu können, hat es sich ferner als zweckmäßig erwiesen, daß die Lasche mit dem Kofferraumdeckel anzubringende Elemente geschehen, soll jedoch an dem Kofferraumdeckel keine zusätzliche Befestigungseinrichtung angebracht werden, so kann die Lasche auch durch in ihr eingenähte Magnetstücke mit dem Kofferraumdeckel verbunden sein. Diese Anordnung hat insbesondere den Vorteil, daß mit dem Öffnen des Kofferraumes zugleich der Einsatz geöffnet wird, wobei zum Entladen die Lasche in einfacher Weise von dem Kofferraumdeckel getrennt und mit dem Einsatz selbst verbunden werden kann, so daß auch in diesem Falle trotz besonders einfacher Beladung, eine Entladung mit dem sodann wieder verschlossenen Einsatz möglich ist.
  • In gleicher Weise kann auch gemäß der vorliegenden Erfindung jeaes der Seitenteile des Einsatzes mit den entsprechenden Begrenzungswänden des Kofferraumes verbunden sein. Damit wird erreicht, daß der Einsatz einen sicheren Halt in dem Kofferraum hat, und doch einfach eingebracht und herausgenommen werden kann.
  • Des weiteren hat sich als zweckmäßig herausgestellt, den Einsatz zu unterteilen, dieses kann z.B. dadurch geschehen, daß ebenfalls textile Trennwände, die an mindestens zwei parallelen Rändern eingenähte Schlaufen aufweisen, in denen über die ganze Länge Rohrstücke eingeschoben sind, die in den Einsatz eingeklemmt werden.
  • Dabei liegt es durchaus im Rahmen der Erfindung, auch bei dem Einsatzteil an mindestens zwei parallel zueinander liegenden Seiten Schlaufen einzunähen und auch hier durch Rohrstücke Versteifungselemente einzubringen, so daß die Unterteilung durch ein in diesen Schlaufen gehaltenes Gitterwerk gebildet werden. So kann auch gemäß einer zweckmäßigen weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Seitenteile doppelwandig ausgebildet sind, so daß in diesen gebildeten Hohlraum feste Platten eingefügt werden können, so daß der Einsatz eine gewisse Steifigkeit aufweist und die Form eines Kastens einnimmt. Damit ist neben der Versteifung auch ein gewisser zusätzlicher Wärme schutz gegeben und außerdem ein weiterer Schutzeffekt gegenüber Verletzungen der Karosserieteile bewirkt. Um ein Verschieben der Ladung in dem Einsatz zu verhindern, hat es sich ferner als zweckmäßig herausgestellt, in dem Einsatz Ösen zum Binhaken von bekannten Gepäck spinnen anzuordnen. Damit wird erreicht, daß auch bei einem nur teilweise gefüllten Einsatz ein Verrutschen des lransportgutes verhindert werden kann. Es hat sich gezeigt, daß ein derartiger Einsatz auch im gefüllten Zustand einfach zu transportieren und in den Kofferraum einzusetzen ist. Damit ergibt sich noch der zusätzliche wesentliche Vorteil, daß das gesamte Ladegut des Kofferraumes in einem Arbeitsgang eingebracht bzw. herausgenommen werden kann.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ti c h e Einsatz für den Kofferraum eines Fahrzeuges, bestehend aus einem dem Profil des Kofferraumes angepassten Boden und Seitenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einem rutschfest beschichtetem Bodenteil und angeformten Seitenteilen und mindestens eine als Abdeckung dienende Lasche besteht.
  2. 2) Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche mit den Seitenteilen lösbar verbunden ist.
  3. 3) Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche mit dem Kofferraumdeckel lösbar verbunden ist.
  4. 4) Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile an der inneren Begrenzung des Kofferraumes befestigt sind.
  5. 5) Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnets daß der Einsatz unterteilt ist.
  6. 6) Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile doppelwandig ausgebildet sind.
  7. 7) Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenteilen Ösen zum Einhaken einer Gepäckspinne angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022702A1 (de) * 1979-07-12 1981-01-21 Christian Jean-Pierre René Lahaye In den Kofferraum von Fahrzeugen einsetzbare Schutzvorrichtung
WO2005085003A1 (es) * 2004-03-03 2005-09-15 Israel Gallen Dosda Dispositovo higienico y protector para maleteros de vehiculos automoviles

Cited By (3)

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WO2005085003A1 (es) * 2004-03-03 2005-09-15 Israel Gallen Dosda Dispositovo higienico y protector para maleteros de vehiculos automoviles

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