DE2815753A1 - Verfahren zur herstellung einer giessform bzw. eines gusskerns - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer giessform bzw. eines gusskernsInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPK-In9-P1WIRTH- Dr. V. SCH Ml E D-KOWARZIK
Dlpl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEI N HOLD · Dr. D. GUDEL
335024 SIEGFBIEDSTRASSE
TELEFON: C089) 33^5 8000 MÖNCHEN
The White Sea & Baltic Company Linited,
Patman Kouse,
George Lane, South Woodford,
London S18 2SA
•Verfahren zur Herstellung einer Gießform bzvr. eines
Gußkerns.c
Die herkömmlichen chirurgischen Zementarten, wie die Zementarten, die als Zahnzement zur Herstellung einer Grundfüllung und/
oder einer Auskleidung bei einer Zahnfüllung verwendet werden, sind oft hergestellt worden, indem ein Zinkoxydpulver und eine
gepufferte ortho-Phosphorsäurelösung unmittelbar vor Verwendung
miteinander gemischt wurden. In der britischen Patentschrift Nr. 1 139 430 wird ein Zahnzement beschrieben, der durch Mischen
eines speziellen Typs an Polyacrylsäure mit Zinkoxyd in bestimmten Verhältnissen hergestellt wird. Das Zinkoxyd kann mit
einer kleinen Menge, z.B. 10 %, an anderen Oxyden, wie Magnesiumoxyd,
gemischt sein. In der britischen Patentschrift Nr. 1 316 werden chirurgische Zementarten beschrieben, die durch Mischen
einer Polycarbonsäure, wie Polyacrylsäure, eines bestimmten Molekulargewichts mit einem Fluoraluminosilikatglaspulver mit
bestimmten Anteilen von Siliziumoxyd, Aluminiumoxyd und Fluor hergestellt werden.
Die Produkte gemäß Patentschrift Nr. 1 316 129 werden inzwischen üblicherweise als A.S.P.A.-Zement bezeichnet und gewinnen wachsende
Bedeutung für chirurgische Anwendungen.
Bei chirurgischer Anwendung ist ein schnelles Hartwerden des Zements von wesentlicher Bedeutung, und gemäß britischer Patentschrift
Nr. 1 422 337 kann das Hartwerden von solchen Zementarten, wie sie in den britischen Patentschriften Nr. 1 316 129
und 1 139 430 beschrieben werden, beschleunigt werden, indem
bis zu etwa 20 %, bezogen auf das Gewicht der Polycarbonsäure,
eines Chelierungsmittels, vorzugsweise Zitronensäure, Weinsäure oder ein Metallchelat, zugegeben wird.
Im allgemeinen wird ein Metallgießen vorgenommen, wobei eine Gußsandform oder ein -kern verwendet wird. Diese werden hergestellt,indem
ein inerstes, feuerfestes, feinteiliges Material, wie Sand, mit einer kleinen Menge eines härtbaren Bindemittels gemischt
und das System dann, vorzugsweise bei niedriger oder Zimmertemperatur, gehärtet wird.
* "refractory"
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-P-
Nach dem Gießen werden die Form oder der Kern zerstört. Vorzugsweise
sollten sie leicht zu zertrümmern und die Rückstände leicht zu entfernen sein, um weiterverwendet und/oder verworfen
zu werden, ohne daß eine toxicologische Gefahr besteht.
Von den zwei Haupttypenvon Bindemittelsystemen, die gegenwärtig
verwendet werden, besitzen die Natriumsilikatbindemittel den Nachteil, daß die Zerstörung der Form schwierig sein kann,
während die organischen Bindemittel, wie die synthetischen Harze auf der Basis von Furfurylalkohol, Harnstoff und/oder
Phenol, kondensiert mit Formaldehyd und katalysiert mit einer
starken Säure, Gefahren für die Umwelt darstellen können und
es erforderlich machen, Materialien mit unterschiedlich leichter
Verfügbarkeit und mit hohen Preisen zu verwenden.
Es ist wesentlich, daß ein Gußbindemittel ausreichend langsam härtet, um zu ermöglichen, daß die Mischung gebildet wird,
bevor das Härten einsetzt, daß es jedoch ausreichend schnell härtet, damit das Härten dann rasch vonstatten geht, sobald die
Mischung gebildet ist, und ein Produkt mit hoher Festigkeit erhalten
wird.
In der britischen Patentanmeldung Nr. 14822/75 wird ein Verfahren beschrieben, bei welchem eine Gußform oder ein Gußkern
hergestellt wird, indem als Bindemittel eine organische polybasische
Säure und ein Ionen-auslaugendes, anorganisches, feinteiliges,
reaktionsfähiges Material, wie die anorganischen Materialien, die in den britischen Patentschriften Nr. 1 139 430
oder 1 316 129 beschrieben werden, verwendet werden. Es wird
darin beschrieben, daß als organische polybasische Säure
beispielsweise Weinsäure oder Paratoluolsulfonsäure, eine Mischung von organischen polybasischen Säuren oder Mischungen
von organischen polybasischen Säuren mit anorganischen Säuren verwendet werden können. Die darin beschriebene bevorzugte polybasische
Säure ist eine polymere Polysäure, insbesondere ein Acrylsäurehomopolymer oder -mischpolymer.
809842/09Ö7
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man sehr vorteilhafte
Ergebnisse erzielt, wenn man bestimmte Mischungen von Bestandteilen als Bindemittel verwendet. Erfindungsgemäß wird
insbesondere ein Verfahren geschaffen, welches darin besteht, daß eine Gußform oder ein -kern hergestellt werden, indem eine
Formgebung einer Mischung aus einem feinteiligen, inerten, feuerfesten Material und einem Bindemittel erfolgt und man diese
Mischung härten läßt, wobei das Bindemittel die folgenden Bestandteile umfaßt: a) eine wasserlösliche Säurekomponente,
welche eine polymere Carbonsäure umfaßt; b) ein anorganisches, feinteiliges, reaktionsfähiges Material, welches mit der polymeren
Carbonsäure reagierenySßSem es Ionen herauslaugt und einen
Zement bildet; c) Wasser in einer Menge von weniger als etwa 5 % des Gesamtgewichts der Mischung und d) wenigstens ein Modifizierungsmittel
aus der Gruppe: Weinsäure, Phosphorsäure und feinteiliges,gebranntes Magnesiumoxyd, wobei das/die Modifizierungsmittel
in einer Menge von wenigstens etwa 25 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der polymeren Carbonsäure, anwesend
ist/sind.
Gemäß einer Ausführungsform werden als Modifizierungsmittel
wenigstens etwa 25 Gew.-% Weinsäure (bezogen auf die polymere Carbonsäure) zugegeben. Dadurch erhält man ein langsameres Abbinden
und verbesserte Eigenschaften des Endprodukts. Gemäß einer anderen Ausführungsform werden wenigstens etwa 25 Gew.-%
Phosphorsäure (bezogen auf die polymere Carbonsäure) als Modifizierungsmittel zugegeben. Dadurch erhält man verbesserte
Eigenschaften des Endprodukts, insbesondere eine verbesserte Festigkeit. Vorzugsweise werden sowohl wenigstens etwa 25 %
Weinsäure als auch Phosphorsäure zugegeben. Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden wenigstens etwa 25 % gebranntes feinteiliges
Magnesiumoxyd als Modifizierungsmittel zugegeben. Dies führt zu verbesserten Eigenschaften des Endprodukts, insbesondere
hinsichtlich der Härte.
* "fused"
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Als feinteiliges, inertes, feuerfestes Material kann
jedes anorganische/ feinteilige Material gewählt werden, das
herkömmlicherweise zur Herstellung von Gießformen oder -kernen verwendet wird, beispielsweise feuerfeste Oxyde und
Silikate, wie Sand, Zirkonsand, Chromit und zerstoßenes Olivingestein.
Als polymere Carbonsäure wird erfindungsgemäß vorzugsweise ein Acrylsäurehomopolymer verwendet, obwohl gegebenenfalls auch
Mischpolymere von Acrylsäure mit anderen ungesättigten Carbonsäuren,
z.B. Itakonsäure, verwendet werden können. Vorzugsweise ist die polymere Carbonsäure praktisch linear und hat ein durchschnittliches
Molekulargewicht von etwa 1.000 - 100.000, insbesondere von etwa 10.000 - 100.000. Bezogen auf das Gesamtgewicht
der Mischung, beträgt die Menge im allgemeinen etwa 0,3 - 2 c/j,
und bezogen auf die Gesamtsäurekomponente beträgt die Menge im allgemeinen wenigstens etwa 10 %, vorzugsweise etwa 15 - 50 Gew.-%.
Normalerweise besteht die Säurekomponente nur aus der polymeren Carbonsäure oder aus dieser plus Weinsäure und/oder Phosphorsäure
r
Bei dem anorganischen, feinteiligen, reaktionsfähigen Material muß es sich um ein Material handeln, welches einen Zement
bildet, wenn während des Kontakts mit der wässrigen polymeren
Carbonsäurelösung Ionen herausgelaugt werden. Solche anorganischen Materialien sind bekannt und werden beispielsweise
in den oben erwähnten britischen Patentschriften Nr. 1 139 430
und 1 316 129 beschrieben. In Bezug auf eine ausführliche
Beschreibung von geeigneten reaktionsfähigen Materialien wird auf diese Patentschriften verwiesen. Die bevorzugten reaktionsfähigen Materialien sind Aluminosilikatglasarten, insbe- _
sondere Fluor-Aluminösilikat-Glasarten, die z.B, durch
Schmelzen von Mischungen aus Siliziumoxyd, Aluminiumoxyd, Cryolit und Fluorid in den gewählten Mengenverhältnissen bei Temperaturen
von über 950 C hergestellt worden sind. Vorzugsweise gehen alle erfindungsgemäß verwendeten reaktionsfähigen, feinteiligen
Materialien durch ein 350-mesh-Sieb "British Standard" hindurch,
SO 9842/0 987
— ο —
obwohl gegebenenfalls auch Glas in Form von Fasern verwendet werden kann.
Die Oberflächenhärte des Endprodukts wird verbessert, wenn geglühtes, feinteiliges Magnesiumoxyd als Modifizierungsmittel
für das reaktionsfähige, anorganische Material zugegeben wird,
insbesondere, wenn es sich bei diesem Material um ein Aluminosilikatglas,
vorzugsweise ein Fluoraluminosilikatglas, wie oben beschrieben, handelt. Die Menge beträgt gewöhnlich wenigstens
etwa 50 Gew.-%, bezogen auf die polymere Carbonsäure, oder etwa 10 - 100 Gew.-%, vorzugsweise etwa 25 - 75 Gew.-?6,
insbesondere etwa 50 - 70 Gew.-%, bezogen auf das Glas. Wenn eine zu hohe Menge zugegeben wird, neigt das gehärtete Produkt
dazu, während des Gießens etwas thermoplastisch zu sein, während bei Zugabe einer zu geringen Menge nicht die gewünschte
Verbesserung der Härte erhalten wird.
Um eine optimale Härtungsgeschwindigkeit und Verbesserung der Ergebnisse zu erhalten, ist es notwendig, ein gebranntes Magnesiumoxyd
und keine anderen Formen von Magnesiumoxyd oder andere Metalloxyde zu verwenden. Das Brennen führt offensichtlich
zu einer gesteuerten Entaktivierung des Magnesiumoxyds. Geeignete gebrannte Magnesiumoxyde können hergestellt werden, indem
Materialien, wie Magnesiumhydroxyd, -carbonat, -sulfat, -nitrat oder -chlorid,in einer einzigen Stufe kalziniert
werden, oder indem durch Kalzinieren Magnesiumoxya erzeugt wird, welches dann gebrannt wird,um es zu entaktivieren. Das
Brennen,entweder in einem Ein-Stufen- oder einem Zwei-Stufen-Verfahren,
umfaßt vorzugsweise ein Erhitzen auf eine Temperatur von etwa 800 - 15000C, insbesondere von etwa 1200 - 14000C,
für die Dauer von etwa 3-5 Stunden. Die Teilchengröße des geglühten Magnesiumoxyds sollte etwa 5-50 Mikron, vorzugsweise
weniger als 300 mesh, betragen.
Wenn Weinsäure - entweder allein oder zusammen mit Phosphorsäure ->. verwendet wird, sollte die Menge vorzugsweise wenigstens etwa
50 %, bezogen auf das Gewicht der polymeren Carbonsäure, insbe-
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sondere etwa 100 - 400 %, z.B. etwa 150 - 250 %, normalerweise
etwa 200 %t betragen. Die auf das Gesamtgewicht der Mischung bezogene
Menge beträgt im allgemeinen etwa 0,3 - 2 %, vorzugsweise
etwa 0,5 - 1,5 %. Es ist zu beachten, daß diese Menge sehr
viel höher liegt als die maximalen 20 %, die in der britischen
Patentschrift Nr. 1 422 337 empfohlen werden. Es wurde überraschenderweise gefunden, daß die Zugabe der großen Weinsäuremenge
zu einer Reihe von Vorteilen führt, die nicht vorhersagbar
waren; beispielsweise ist es bei Verwendung einer Kombination
von polymerer Carbonsäure und Weinsäure möglich, die Härtüngsgeschwindigkeit in einer Weise zu verlangsamen-, welche
für Gießzwecke höchst vorteilhaft ist. In der britischen Patentschrift Nr. 1 422 337 war die Zugabe einer kleinen Menge
an Weinsäure als Mittel zum Beschleunigen des Abbindens des
Zements vorgeschlagen worden. Wie in dieser Patentschrift beschrieben wird, sind beschleunigte Abbindezeiten bei Zahn-·
zement zwar erwünscht; bei Gießverfahren ist es dagegen notwendig, die Härtungszeit zu regeln, um ein gründliches
Mischen der sehr umfangreichen Mischung und das Formen in die
gewünschte Form oder den gewünschten Kern zu ermöglichen,
bevor das Härten einsetzt. Die britische Patentschrift Nr. 1 422 337 läßt- vermuten, daß Weinsäure ein schnelleres Abbinden,
der Mischung bewirkt; es wurde nun -"jedoch gefunden,
daß die Zugabe der nun vorgeschlagenen großen Mengen das Abbinden verlangsamt.
Ein weiterer überraschender Vorteil der Zugabe von großen
Mengen an Weinsäure ist der folgende: das Bindemittel enthält
notwendigerweise Wasser (im allgemeinen als wässrige Lösung der polymeren Garbonsäure), und dieses Wasser neigt dazu,
in der gehärteten Mischung zu verbleiben, was zu ernsthaften Schwierigkeiten bei sehr großen Formen oder Kernen führen kann.
Die Zugabe von Weinsäure scheint dieses Problem jedoch zu verringern
oder ganz zu beseitigen, indem das Wasser auf irgendeine Weise fixiert wird, und das Verdampfen des Wassers während
des anschließenden Gießens des Metalls gegen die Form oder den
Kern scheint kein derartiges Problem hervorzurufen.
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Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Festigkeit der Form verbessert wird, wenn man V/einsäure verwendet.
Wenn Phosphorsäure verwendet wird - entweder allein oder zusammen
mit Weinsäure -, beträgt die Menge vorzugsweise wenigstens etwa 33 Gew. -%, bezogen auf das Trockengewicht der polymeren
Carbonsäure, im allgemeinen etwa 50 - 300% , insbesondere
etwa 75 oder 100 bis 200 %. Die auf das Gesamtgewicht der Mischung bezogene Menge beträgt vorzugsweise etwa 0,3 - 2 %,
gewöhnlich etwa 0,4 - 0,8 %. Es wurde überraschenderweise gefunden,
daß die Zugabe von Phosphorsäure auf diese Weise eine sehr starke Erhöhung der Festigkeit zur Folge hat, welche durch
keine andere starke Säure, die getestet wurde, erreichbar ist.
Die Wassermenge in der Mischung sollte ausreichend hoch sein,
damit sich die polymere Carbonsäure in Lösung befindet, und sie kann als Lösungsmittel für eine oder mehrere der Säuren
oder als freies Wasser zugegeben werden. Die polymere Säure kann entweder in Form der gewünschten Lösung oder in Form eines
Pulvers, falls zusätzliches Wasser zugegeben wird, in die Mischung eingeführt werden. Im allgemeinen ist die Gesamtwassermenge
in der Mischung ausreichend, damit die polymere Carbonsäure als 15- bis 35-?öige , vorzugsweise 20- bis 30-?«ige,
Lösung, bezogen auf das Gewicht, anwesend ist. Normalerweise macht sie etwa 0,5 - 3 %t bezogen auf das Gesamtgewicht der
Mischung, aus. Die Phosphorsäure wird im allgemeinen in konzentrierter Form, beispielsweise 85-?oig, zugegeben. Die Weinsäure
kann in Pulverform oder als Lösung zugegeben werden; falls sie in Form einer Lösung zugegeben wird, sollte die Wassermenge
jedoch ausreichend niedrig gehalten werden, damit sich die Gesamtwassermenge noch innerhalb der genannten bevorzugten
Grenzen befindet. Gewöhnlich wird die Polycarbonsäure in Form einer Lösung zugegeben, und es wird keine andere wesentliche
Wassermenge zugegeben.
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Die Menge an anorganischem, feinteiligem, reaktionsfähigem
Material und gegebenenfalls anwesendem gebrannten Magnesiumoxyd beträgt vorzugsweise etwa 1 - 10 ?ό, insbesondere etwa
1,2 - 3,5 %f bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung, oder
etwa 800 - 200 %, z.B. etwa 300 %, bezogen auf das Gewicht der
polymeren Säure. Die Gesamtmenge an Bindemittelbestandteilen beträgt im allgemeinen etwa 2 - 20 Gew.-% der Mischung; der Rest
besteht aus dem feinteiligen, inerten, feuerfesten Material.
Die Gußform oder der Gußkern wird erfindungsgemäß hergestellt,
indem durch einfaches Mischen die Mischung gebildet wird, diese dann in die gewünschte Form gegossen wird, solange sie noch plastisch
ist (im allgemeinen während eines Zeitraums von etv/a 10 30
Minuten ab Beginn des Mischens), wonach man sie dann härten ' läßt. Im allgemeinen besitzt sie nach etwa 20 - 30 Minuten
eine ausreichende Anfangsfestigkeit; man läßt sie jedoch vor Verwendung noch wenigstens etwa 2h Stunden härten. Metall kann
auf die übliche Weise darin gegossen werden, und die Form oder
der Kern werden anschließend zerstört, um den Gießling entfernen zu können. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen
Bindemittel besteht darin, daß der erhaltene Abfallgußsand keine giftigen Bestandteile enthält und - beispielsweise durch
Veraschung - wiedergewonnen oder aber verworfen werden kann, ohne daß die Gefahr einer Umweltvergiftung besteht.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
Beispiele 1 - 12
In jedem dieser Beispiele wurde eine Gußmischung hergestellt, indem in den in Tabelle 1 aufgeführten Mengen Polyacrylsäure
mit einem Molekulargewicht von 27.000 in Form einer 25%-igen
wässrigen Lösung, Weinsäure in Pulverform, 85%-ige orthophosphorsäure
(spezifisches Gewicht 1,7), feinpulvriges Fluoraluminiumsilikatglas gemäß britischer Patentschrift Nr. 1 516
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(z.B. das Material "Glass FLT" von Pilkington Brothers) sowie eine ausreichende Menge an Sand des Typs "Chelford 50",
um die Mengen auf 100 zu bringen, verwendet wurden. Die Bestandteile wurden miteinander gemischt, dann wurden Standardpreßproben
gepreßt und 24 Stunden lang im Labor stehengelassen. Dann wurde der Druck ermittelt, der notwendig war, um die
Proben zu zerbrechen. Natürlich ist ein möglichst hoher Wert erwünscht.
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Beispiel Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Glas FLT % 4 4 4 4 5 5 5 5 5 5 4 4
Polyacrylsäure-
lösung % 4 4 2 "4 4 4 4 3 3 3 3,6 3,6
Weinsäure % - - - - - 1 1 1 0,4 0,4
<o ' ■ , ' ' ■ ' .■■.■■ ..■■■■
<=> Phosphorsäure % - 1 2 2 - 1-2 - 1 2 - 1,0
co . ■■ ■ ■ , :
■.■■■■ , , ■. ' ■ ■ .. '' ' .
00 ' ■ ' ■ . ■ ■ ■ ■ . ■ ■ ■ : '
--* ■■ ■ . '
ο Druck«
co kg/cm^ 6,7 20,7 22,1 25,7 8,Λ 33,7 29,9 23,6 29,9 32,7 10,2 61,2
oo· ■ ■ ■ ■ ■ ■ .
Die Ergebnisse von Beispiel 1 und 2 zeigen den starken Anstieg der Festigkeit, welcher durch Zugabe von 1 % Phosphorsäure erreicht
wird, während aus den Ergebnissen der Beispiele 5-7 hervorgeht, daß es für die Phosphorsäure eine optimale Menge
zu geben scheint, und wenn diese überschritten ist, kann die Festigkeit abnehmen. Beispiel 8 zeigt, daß man einen wesentlichen
Anstieg der Festigkeit erreicht, wenn nur Yfeinsäure
verwendet wird, obwohl aus Beispiel 9 zu ersehen ist, daß durch Zugabe von Phosphorsäure die Festigkeit noch weiter gesteigert
wurde. Die Prüfung und tatsächliche Verwendung der B'ormen und Gußkerne, die in Beispiel 8-12 hergestellt worden waren,
ergab, daß durch Zugabe von Phosphorsäure die Härtungsgeschwindigkeit wesentlich verlangsamt wurde, so daß die Mischung
15-20 Minuten lang im plastischen Zustand verblieb, während sie in den Beispielen 1-7 nur 5-10 Minuten lang im plastischen
Zustand blieb, was es schwierig machte, ein vollständiges Mischen zu erreichen.
Beispiele 13-25
Das für die Beispiele 1-12 beschriebene allgemeine Verfahren v/urde wiederholt, wobei jedoch ein anderes Fluoraluminiumsilikatglas,
nämlich "Glass G 200" von Pilkington Brothers, verwendet wurde, und zwar in einer Menge von 4 %, mit 4 %
einer 255^-igen Polyacrylsäurelösung in Wasser und unterschiedlichen
Mengen an verschiedenen anderen Säuren. Die Druckfestigkeit der einzelnen Mischungen ist in Tabelle II aufgeführt.
TPX 6 ist ein handelsüblicher SuIfonsäurekatalysator,
der zur Verwendung in organischen Gußbindemitteln verkauft wird.
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- 15 Tabelle
II
Beispiel | zugegebene Säure | Menge % ■ |
Druckfestigkeit, kg/cm^ |
13 | keine | - | 9,5 |
14 | Pho sphorsäure, spezif.Gewicht 1,7 |
0,5 | 27,1 |
15 | Il | 1,0 | 28,5 |
16 | 77~?aige Schwefelsäure | 0,5 | 9,8 |
17 | Il | 1,0 | 14,1 |
18 | para-Toluolsulfonsäure | 0,5 | 9,5 |
19 | I! | 1,0 | 6,3 |
20 | konzentrierte Salzsäure | 0,5 | 6,3 |
21 | It | 1,0 | 4,9 |
22 | TPX 6 | 0,5 ~ | 4,2 |
23 | Il | 1,0 | 9,5 |
Aus diesen Beispielen ist zu ersehen, daß die meisten Säuren keinerlei V/irkung haben oder die Druckfestigkeit verringern,
während Phosphorsäuren eine deutliche Verbesserung bewirken.
Das allgemeine Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt,
wobei jedoch als Fluoraluminiumsilikatglas das Glas "MP 2" von Pilkington Brothers verwendet wurde, und zwar in einer Menge von 1 Gew.~%, bezogen auf das Gewicht der Mischung; außerdem enthielt die Mischung 0,5 % gebranntes Magnesiumoxyd, bezogen auf das Gewicht der Mischung; 8 Gew.-% einer 25-%igen wässrigen Polyacrylsäurelösung und 1 Gew.-% Weinsäure. Nach dem Mischen
wobei jedoch als Fluoraluminiumsilikatglas das Glas "MP 2" von Pilkington Brothers verwendet wurde, und zwar in einer Menge von 1 Gew.~%, bezogen auf das Gewicht der Mischung; außerdem enthielt die Mischung 0,5 % gebranntes Magnesiumoxyd, bezogen auf das Gewicht der Mischung; 8 Gew.-% einer 25-%igen wässrigen Polyacrylsäurelösung und 1 Gew.-% Weinsäure. Nach dem Mischen
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und Formen und Härtenlassen wurde die "Cup"-Härte bestimmt. Das Ergebnis war 1,5 %· Bei einem Vergleichstest, in welchem
das gebrannte Magnesiumoxyd weggelassen wurde, war das Ergebnis
5,0. In· diesem Test bezeichnet der Härtewert die Tiefe eines Kratzers, der in Zehntel-Millimetern gemessen wird und mit
einem George-Fisher-Instrument erzeugt wird; je niedriger der Viert, desto härter ist der Sand. Dieses Beispiel zeigt also
die Verbesserung der Härte, die bei Verwendung von geglühtem Magnesiumoxyd erhalten wird.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei eine Mischung aus 95 Teilen Sand, 1 Teil Fluoraluminiuinsilikatglas,
0,5 Teilen feinteiligem, gebranntem Magnesiumoxyd, 1 Teil
Weinsäure, einer Lösung von 0,5 Teilen Polyacrylsäure in 1,5 Teilen Wasser und gegebenenfalls 0,5" TeiloiPhosphorsäure
verwendet wurde .
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Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung einer Gießform oder eines Gußkerns, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung aus einem feinteiligen
inerten, feuerbeständigen Material und einem . Bindemittel geformt wird und man die Mischung härten läßt,
wobei das Bindemittel die folgenden Bestandteile umfaßt:
a) eine wasserlösliche Säurekomponente, Vielehe eine polymere
Carbonsäure umfaßt; b) ein anorganisches, feinteiliges,
reaktionsfähiges Material, welches mit der polymeren Carbonsäure reagiert, indem es Ionen herauslaugt und einen Zement
bildet; c) Wasser in einer Menge von weniger als etwa 5 %
des Gesamtgewichts der Mischung und d) wenigstens ein Modifizierungsmittel
aus der Gruppe: Weinsäure, Phosphorsäure und feinteiliges gebranntes Magnesiumoxyd, wobei das oder die
Modifizierungsmittel in einer Menge von wenigstens etwa 25 Gew.-%,bezogen auf das Gewicht der polymeren Carbonsäure, anwesend ist (sind).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
polymere Carbonsäure ein Acrylsäurepolymer verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als polymere Carbonsäure ein Acrylsäurehomopolymer verwendet
wird.
4* Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bindemittel Weinsäure in einer Menge von wenigstens etwa 50 Gew.-?6, bezogen auf das Gewicht der Polycarbonsäure,
vorzugsweise etwa 100 - 400 Gew.-%, enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bindemittel Phosphorsäure in einer Menge von wenigstens
etwa 33 Gew.-#, vorzugsweise von etwa 50 - 300 Gew.-96,
bezogen auf das Gewicht der Polycarbonsäure, enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bindemittel sowohl Weinsäure als auch Phosphorsäure ent-
809842/0987 ORlQlNAL INSPECTED
7. Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß als anorganisches, feinteiliges, reaktionsfähiges Material
ein Aluminosilikatglas verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fluoraluminosilikatglas verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel feinteiliges,gebranntes . Magnesiumoxyd in
einer Menge von etwa 10 - 100 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
des anorganischen, feinteiligen, reaktionsfähigen Materials, umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 1-9» dadurch gekennzeichnet, daß die Wassermenge etwa 0,5 - 3 % beträgt.
11. Verfahren nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtwassermenge, die in der Mischung enthalten ist,
ausreicht, um eine wässrige Carbonsäurepolymerlösung mit
einem Gehalt von etwa 15 - 35 % an polymerer Carbonsäure
zu bilden..
809847/0337
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