DE2815423C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum störungsfreien Aneinanderreihen zweier selbsttaktender Signale - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zum störungsfreien Aneinanderreihen zweier selbsttaktender SignaleInfo
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Description
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Aus der Zeitschrift »Journal of the SMPTE«, Juni
1973, VoI. 82, Seite 482—491, ist bekannt, auf einer Längsspur eines Videomagnetbandes ein binär-codiertes
Datensignal aufzuzeichnen, das für jede Bandstelle repräsentativ ist. Dieses Datensignal ist in Form eines
fortlaufenden Impulszuges als Folge von 80-bit-Datenworten aufgezeichnet und enthält eine Zeitinformation
in Form einer Stunden-, Minuten-, Sekunden- und Bildnummernangabe, anwendungsbezogene Information
sowie eine Synchronisierinformation. Die Zeitinformation und anwendungsbezogene Information beansprucht
dabei 64 bit, das Synchronwort die restlichen 16 bit. Für die Codierung dieses Datensignals hat sich
weltweit der inzwischen auch von der European Broadcast Union mit E. B. U. document Tech. 3097 zum Standard
erhobene Bi-Phase-Mark-Code, ein selbsttaktender Code, durchgesetzt. Bei diesem Code wird eine logische
»Null« durch einen Pegelwechsel am Ende eines Bit, eine logische »Eins« durch einen zusätzlichen Pegelwechsel
in der Mitte der Bitzelle dargestellt. Je nach dem Informationsinhalt eines solchen 80-bit-Datenwortes
kann daher der Augenblickspegel an einer bestimmten Stelle, beispielsweise in der Mitte oder am Ende des
Datenwortes, unterschiedliche Amplitude aufweisen. Beim Aneinanderreihen von aufzuzeichnender Fernsehinformation
ist es erwünscht, daß auch das als Zeitcode bezeichnete Datensignal auf der Längsspur störungsfrei
und fortlaufend aufgezeichnet wird. Zu diesem Zweck muß eine, Code-Leser genannte, Einrichtung den Zeitcode
am Ende der vorhergehenden Aufzeichnung lesen, erkennen und den für die Erzeugung des Datensignals
erforderlichen Zeit-Code-Generator phasensynchronisieren. Theoretisch könnte dann an jeder Stelle des
80-bit-Datenwortes der Übergang von dem gelesenen zum aufzuzeichnenden Zeitcode erfolgen.
Beim harten Aneinanderreihen phasenverschobener Signalzüge können fälschlich Bitzellen zu viel oder zu
wenig im zusammengesetzten Datenwort auftreten oder es können bei einem Überblendvorgang uner-
wünschte Amplitudeneinbruche entstehen, die die Auswertung des zusammengesetzten Datenwortes erschweren
oder unmöglich machen.
Aus der DE-PS 25 03 296 ist ein System zur Fehlererkennung
in einem nach dem genannten Standard aufgezeichneten
Datensignal angegeben, bei dem von der Tatsache Gebrauch gemacht wird, daß innerhalb der
64 bit umfassenden Zeitinformation bestimmte Bits stets unbelegt sind und daher innerhalb eines jeden
80-Bit-Datenwortes gleich bewertet werden. Das bekannte System enthält ein UND-Glied, dem ein Kennsignal
bei vorliegender Koinzidenz der Synchronisierinformation und ein zweites Kennsignal bei Koinzidenz
der bestimmten urbelegten Datenbits zugeführt wird. Nur Datensignale, die somit zweifach auf Koinzidenz
geprüft wurden, gelangen zur Auswertung.
Die Wirksamkeit dieses Fehlererkennungssystems ist jedoch von dem Vorhandensein unbelegter Datenbits
innerhalb der Zeitinformation abhängig. Es ist aber denkbar, daß dieses z. Z. unbelegten Datenbits einer
ständigen Anwendung zugeführt werden und dann deren Bewertung wechseln kann.
Aus der DE-OS 25 14 547 ist ein digitales Übertragungssystem für binäre, phasenmodulierte Daten bekannt,
bei dem vor Beginn der Übertragung einer bestimmten Nachricht dieser ein Melde-Steuer-Wort vorangestellt,
an das sich eine Serie von Datenworten anschließt. Jedem Melde-Steuer-Wort ist ein positives
Synchronisiersignal und jedem Datenwort ein negatives Synchronisiersignal vorangestellt. Das Ende jeder
Nachricht ist durch ein Antwort-Wort als Quittung ^n
das Steuersystem gekennzeichnet, das wieder ein positives Synchronisier-Signal zur Unterscheidung von den
übertragenen Datenworten enthält. Nachricht und Antwort sind durch zeitliche Lücken im Datenstrom voneinander
getrennt, so daß sich das Problem des lückenlosen phasenrichtigen Aneinanderreihens der Daten bei
dem bekannten System nicht stellt.
In der DE-OS 28 43 235 wird ein Nachrichten-Rahmenformat in einem Daten-Kommunikations-System
angegeben, das eine Anfangsmarkierung für jede Nachricht, welche aus einer festgelegten Folge von beispielsweise
acht Bits anstelle eines einzigen Bit besteht. Dadurch kann der Beginn und bei Anordnung einer gleichartigen
Begrenzungsmarkierung am Ende der Nachricht auch dieses mit größerer Sicherheit bestimmt werden.
Da die Nachrichten seriell blockweise übertragen werden und die Art der Codierung in dem bekannten
Daten-Kommunikations-System nicht erkennbar ist, besteht dort keine Notwendigkeit zum lückenlosen Aneinanderreihen
zweier gleichartiger Datensignale unter Vermeidung von Phasen-Diskontinuitäten.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber
den Vorteil, daß es vom Vorhandensein bestimmter unbelegter Bitzellen innerhalb eines fortlaufenden
Datenflusses unabhängig ist. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß Störungen, die eine fortlaufende Aufzeichnung
eines die Zeitinformation enthaltenden Datensignals verhindern, mit großer Wahrscheinlichkeit unterdruckt
werden.
Durch die in den naehgeordneten Ansprüchen 2 und 3 aulgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Verfahrens möglich.
Die Ansprüche 4 und 5 betreffen eine Anordnung zur Durchführung dieser Verfahren bzw. eine Weiterbildung
dieser Anordnung.
Besonders vorteilhaft ist, daß die als bevorzugtes Beispiel
angegebene Schahungsanoronung nur aus wenigen logischen Elementen aufbaubar, daher preiswert
und platzsparend ist und sich hervorragend zur Integration eignet
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung zum phasenrichtigen Fortführen eines selbsttaktenden Datensignals;
F i g. 2 eine Modulationsschaltung zum phasenrichtigen Modulieren eines nach dem Bi-Phase-Mark-Code
codierten Datensignals.
Beschreibung der Erfindung
Das von einer Speichereinrichtung, beispielsweise von der Längsspur eines Magnetbandes abgenommene,
die Zeitinformation enthaltene Datensignal wird in einer (nicht dargestellten) Verstärkungs- und Begrenzerstufe
aufbereitet und bei 20 dem Eingang einer Differenzierstufe 21 zugeführt. Gleichzeitig wird das Datensignal
einem Eingang 22 des Modulators 23 zugeführt. Die Differenzierstufe 21 differenziert jede Flanke des in
Wechseltaktschrift vorliegenden Datensignais. Der durch Differentation gewonnene !mpulszug wird einerseits
zur Taktgewinnung dem Eingang der Austaststufe 24 zugelehet, gleichzeitig einem zweiten Eingang 25 des
Modulators 23 sowie einem Eingang 26 einer Schaltung 27 zur Synchronworterkennung zugeführt. Der am Ausgang
der Austaststufe 24 anstehende Impulszug enthält nur noch den dem eingegebenen Code zugrunde liegenden
Grundtakt. Dieser wird einem weiteren Eingang 28 der Erkennungsschaltung 27 zugeleitet. Dieser Grundtakt
wird gleichzeitig einem Umschalter 30 zugeführt und dem Eingang 31 eines phasenverkoppelten Oszillators
32 zugeleitet.
Die Schaltung 32 enthält einen spannungsgesteuerten Oszillator, dessen Regelspannung durch einen vorgeschalteten
Phasenkomparator erzeugt wird. An den Ausgängen 33 und 34 der PLL-Schaltung 32 steht ein
Zwei-Phasen-Takt an, der die Phasenbeziehung 0° und 90° repräsentiert. Als Rückkopplung für den Phasenvergleich
wird der Takt to° vom Ausgang 33 über den Umschalter
30 dem zweiten Eingang 35 der Phasenvergleichsschaltung 32 zugeführt. Der am Ausgang 34 der
PLL-Schaltung 32 anstehende, um 90° gegenüber dem Takt To° versetzte Takt T90" wird einerseits dem Eingang
36 der Ausgangsstufe 24 zur Unterdrückung der in der Mitte einer Bitzelle vorkommenden Pegelwechsel
zugeführt. Gleichzeitig wird dieser Takt dem Eingang 37 der Synchronworterkennungsschaltung 27 zugeleitet.
Die Erkennungsschaltung 27 erkennt aus dem bei 28 anliegenden Grundtakt und der um 90° versetzten Taktfolge
das Bitmuster des bei 20 anstehenden aus Dateninforrr.^tion
bestehenden Datenwortes. Ein in der Schaltung 27 vorhandener Komparator vergleicht das Bites
Muster des Synchronwortes mit einem vorgegebenen Bit-Muster und bewirkt, daß am Augang 38 der Erkennungsschaltung
27 ein Impuls am Ende eines jeden Datenwortes ansteht. Ein Frequenzteiler 39 enthält einen
Zähler, dessen Takicingang 40 der Grundtaki T,1 vom
Augang 33 der PLL-Schaltung 32 zugeführt wird. Dom Zähler werden ferner die vom Ausgang 38 der IZrkennungssclialuing
27 abgehenden Impulse zugeführt und zwar am Rückstelleingang 41. leder Impuls am Kingang
> 41 des Zählers bewirkt das Rücksetzen, worauf die Zählung
im Takt der am Eingang 40 anstehenden Grundtaki beginnt. Ein Teiler mit dem Teilerverhältnis 80 erzeugt
eine Impulsfolge, die mit der Folgefrequenz eines Datenwortes übereinstimmt. Diese am Ausgang 42 des Tei- κι
lers anstehende Impulsfolge wird dem Umschalter 30 zugeführt, ebenso einem weiteren Kontakt des Umschalters
30 als Referenzsignal die Bildwicderholfrequcnz2V.
Der Befehl »Record« zum Fortführen des Datensignals
gelangt zu einem Eingang 45 einer Steuerung 46. Einem zweiten Eingang 47 der Sieuerschaliung 46 wird
die Bildwiederholfrequenz 2 Kzugeleitet. Eine Speicherschaltung
in der Steuerschaltung 46 bewirkt die Übernahme des Record-Befehls beim Auftreten eines Bild- _>o
Wiederholimpulses 2 V am Eingang 47. Am Ausgang 48 der Steuerschaltung 46 steht danach ein Impuls an, der
mit Beginn eines Datenwones entsteht und mit der Bit-Zelle 64 des aus 80 Bit bestehenden Datenwones beendet
wird. Das Beenden jedes Impulses erfolgt über einen Rücksetzimpuls vom Ausgang 50 des Teilers 39, der
dem Eingang 51 der Steuerschaltung 46 zugeführt wird. An einem zweiten Ausgang 49 der Steuerschaltung 46
entsteht mit Zeitverzögerung ein Umschaltbefehl für den Umschalter 30. Dieser Umschaltbefehl bewirkt, daß jo
mit Beginn der Neuaufzeichnung der spannungsgesteuerte Oszillator in der PLL-Schaltung 32 mit dem Bildwechselsignal
2 Vverkopppelt wird.
In F i g. 2 ist detailliert die Schaltung des Modulators
23 aus Fig. 1 dargestellt. Mit Anliegen des Impulses an dem Ausgang 48 der Steuerung 46 gelangt über die
Gatter 7 bzw. 6 das Bi-Phase-Mark-Code codierte Datensignal einmal zu dem /-Eingang eines Flip-Flops 8
und zum anderen invertiert zu dem /^-Eingang des Flip-Flops
8. Am Ausgang 52 des Flip-Flops 8 steht nun das Bi-Phase-Mark-codierte Datensignal von Eing.ing 22
des Modulators 23 an. Mit Beenden des Impulses am Ausgang 48 der Steuerung 46 werden die Galter 7 und 6
für das Bi-Phase-Mark-codierte Signal gesperrt und an den Eingängen J und K von Flip-Flop 8 liegt ein »High«
Signal an. Der Takt Tn der Phase-Iocked-Loop-Schaltung
32 gelangt auf den Eingang 54 des Modulators 23. Über eine Differentation nach der positiven Flanke in
der Differenzierstufe 9 werden die positiven Flanken dem Gatter 2 zugeführt und dem Gatter 5 weitergeleitet.
Es entsteht ein Grundtakt, der dem Takteingang des Fiip-riops S zugeführt isi. Ferner wird das am Eingang
54 anstehende Taktsignal in einer weiteren Differenzierstufe 10 nach der negativen Flanke differenziert und
über Gatter 1 invertiert einem weiteren Gatter 3 zügeführt. Eine am Eingang 53 anliegendes binär-codiertes
und zur Fortführung des im Bi-Phase-Mark-Code codierten Datensignals (Eingang 22) bestimmtes Datensignal
wird dem Gatter 3 zugeführt
In Gatter 3 erfolgt eine Modulation der in der Differenzierstufe 10 differenzierten negativen Taktflanken
des Taktsignals 54. Diese Taktmodulation wird vom Ausgang des Gatters 3 dem Gatter 5 zugeführt, zu dem
Grundtakt des Signales hinzuaddiert und dem Takteingang des J-K Flip-Flops 8 zugeführt Die durch das Ende
des Impulses »Sync EN« am Ausgang 48 der Steuerung (F i g. 1) in dem Rip-Flop 8 augenblicklich festgehaltene
Phasenlage wird durch die Taktimpulse von Gatter 5 fortgeführt. Am Ausgang 52 des Modulators 23 erscheint
zum vorherigen Bi-Phase-Mark-Code codierten Signal ein in der Phase fortgeführtes Bi-Phase-Mark-Code
codiertes Signal.
Hier/u 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum phasenrichtigen Aneinanderreihen zweier zusätzlich mit einem Videosignal in Daten-Blöcken
auf Magnetband aufgezeichneten selbsttaktenden Datensignalen, deren Datenblöcke
nach einem Zweiphasen-Code, insbesondere nach dem European Broadcast Union Standard (E. B. U.-document,
Tech. 3097) codiert sind, wobei jeder Datenblock in einzelne Datenblöcke, die zur Übertra-
- gung von Zeit- und Anwender-Informationen sowie einer Synchronisier-Information vorgesehen sind,
unterteilt ist, wobei der Synchronanteil zeitlich nach dem zugeordneten Informationsteil auftritt, d a durch
gekennzeichnet, daß Lage und Phase des Synchronanteils des endenden Datensignals erkannt
und das anzureihende Datensignal beginnend mit dem Auftreten dieses Synchronteils entsprechend
dessen Phasenlage moduliert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Übergang des endenden auf
das anzureihende Datensignal der Grundtakt des endenden Datensignals gewonnen und einem phasenverkoppelten
Oszillator (PLL-Schaitung 32) als Referenz zugeführt wird, der das anzureihende Datensignal
taktet und der nach dem Übergang mit einem, die Datenwiederholfrequenz repräsentierenden Signal
(2 V), verkoppelt ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das endende Datensignal
nach beiden Flanken differenziert und mit dem phasenverkoppelten Takt vom Ausgang des phasenverkoppelten
Oszillators (PLL-Schaltung 32) dem Takteingang eines /K-Flip-Flops (8) zugeführt wird,
wobei am /-Eingang das endende Datensignal direkt und am K-Eingang invertiert anliegt.
4. Schaltungsanordnung ζίγ Durchführung des
Verfahrens nach einem eier Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Differenzierschaltung (21)
zum Differenzieren des ersten Datensignals nach beiden Flanken, eine mit dem Ausgang der Differenzierschaltung
verbundene Austaststufe (24), eine mit dem Ausgang der Differenzierschaltung (21) verbundene
Erkennungsschaltung zur Erkennung des Synchronteiles des Datensignals, eine an den Ausgang
der Taktaustaststufe (24) angekoppelte Phasenregelschaltung (32), an deren beiden Ausgängen
ein um 90° phasenversetztes Taktsignal ansteht, eine Steuerschaltung (46) zur Erzeugung eines Steuerbefehls
am Ausgang (48) und eines Umschaltbefehls am Ausgang (49), einen Umschalter (30) zur Umschaltung
der Phasenbeziehung (Referenz) der Phasenregelschaltung (32) und eine Modulationsschaltung
(23) zum phasenrichtigen Fortführen des ersten Datensignals.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationsschaltung
(23) eine erste Differenzierstufe (9) und parallel eine zweite Differenzierstufe (10) enthält, daß der
Eingang beider Differenzierstufen mit dem Takteingang (54) verbunden ist, daß an den Ausgang der
Differenzierstufe (10) eine Invertierstufe (1) geschaltet ist, deren Ausgang mit einem Eingang der
NAND-Schaltung (10) verbunden ist, daß ein Eingang einer weiteren NAND-Schaltung (2) mit dem
Ausgang der Differenzierstufe (9) verbunden ist, daß ein Eingang einer dritten NAND-Schaltung (7) mit
dem Daten-Eingang (22) verbunden, daß ein Eingang einen vierten NAND-Gatters (4) mit dem Eingang
(25) zum Empfang des differenzierten Signals verbunden ist, daß der Ausgang des NAND-Gatters
(7) mit einem Eingang eines fünften NAND-Gatters (6) verbunden ist, daß die zweiten Eingänge der
NAND-Gatter (4, 6 und 7) direkt, die zweiten Eingänge der NAND-Gatter (2 und 3) über die Umkehrstufe
(11) mit dem Syne-EN-Eingang verbunden
ίο sind, daß der dritte Eingang des NAND-Gatters (3) über den Eingang (53) das binär-codierte Datensignal
empfängt, daß die Ausgänge der NAND-Gatter (2, 3 und 4) mit den Eingängen des NAND-Gatters
(5) verbunden sind, daß der Ausgang des NAND-Gatters (5) mit dem Takteingang des /K-Flip-Flops
(bistabilen Schaltstufe) (8), der Ausgang des Gatters
(6) mit dem /-Eingang, der Ausgang des NAND-Gatters (7) mit dem ^-Eingang verbunden ist und daß
der (^-Ausgang des /K-Flip-Flops (der bistabilen
Schaltstufe) (8) den Ausgang (52) des Modulators (23) bildet.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H03K 13/00 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BTS BROADCAST TELEVISION SYSTEMS GMBH, 6100 DARMST |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |