DE2815089C2 - Schaltungsanordnung zur Überwachung des Quadrats eines Effektivwertes eines periodischen Signals - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Überwachung des Quadrats eines Effektivwertes eines periodischen SignalsInfo
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Description
a) das Integrierglied (2) wird durch um jeweils eine Periodendauer des periodischen Signals getrennte
Synchronisierimpulse eines Zeitgliedes (3) in periodischen Zeitabständen auf Null
zurückgesetzt,
b) dem Integrierglied (2) ist ein erster Grenzwertmelder (6) nachgeschaltet, der bei Überschreitung
seines Grenzwertes (gi) durch das Ausgangssignal des Integriergliedes (2) einen
Impuls (pl.p2,p3) abgibt,
c) der Ausgang des ersten Grenzwertmelders (6) ist eher ein erstes konjunktives Verknüpfungsglied
(8) mit dem Zähleingang eines Zählers (9) verbunden, der bei Erreichen eines vorgegebenen
Zählerstandes ein Dauersignal an eine dadurch aktivierbare Meldeeinheit (13) und an
das erste konjunktive Verknüpfungsglied (8) abgibt,
d) dem Rücksetzeingang des Zählers (9) sind im Takt der Synchronisierimpulse des Zeitgliedes
(3) Rücksetzimpulse über eine Torschaltung (5) zugeführt, die die Abgabe der Rücksetzimpulse J0
blockiert, solange in jedem periodischen Zeitabstand der erf.e Gr.--,zwertmelder (6) einen
Impuls (pi. ρ? p3) abgibt oder wenn der vorgegebene Zähk-rstar -J erreicht ist.
2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch I für durch Phasenanschnitt einer Wechselspannung
entstehende periodische Signale, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeitglied (3) bei jedem Nulldurchgang der Wechselspannung einen Synchronisierimpuls
abgibt.
3. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Impuls
(p\,p2,p3) des ersten Grenzwcrtmelders (6) für die
Dauer der Grenzwertüberschreitung (g\) angeht, daß die Torschaltung (5) ein //C-Speicherglied (4)
und ein zweites konjunktives Verknüpfungsglied (11) umfaßt, daß die Synchronisierimpulse des
Zeitgliedes (3) am Takteingang (T) des /K-Speicher
gliedes (4) anstehen, daß das am Eingang des ersten konjunktiven Verknüpfungsgliedes (8) anstehende
Signal des Grenzwertmelders (6) über ein Invertierglied (12) dem der Rücksetzseite des //(-Speichergliedes
(4) zugeordneten Vorbereilungseingang (K) und direkt dem der Setzseitc des /K-Speichergliedes
(4) zugeordneten Vorbereitungseingang (I) zugeführt ist. daß der der Selzseile des //C-Speicherglie
des (4) zugeordnete Ausgang (Q) mit einem invertierenden Eingang und der Takteingang (T) mit
dem weiteren Eingang des zweiten konjunktiven Verknüpfüngsgliedes (11) verbunden ist, dessen
Ausgang den Ausgang der Torschaltung (5) bildet.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgang des Quadriergliedes (1) mit einem zweiten Grenzwertmelder (14) verbunden ist, dessen Ausgang
zusammen mit dem Ausgang des ersten Grenzwertmelders (6) einem disjunktiven Verknilp-
fungsglied (7) zugeführt ist, das ausgangsseiiig mit
dem ersten konjunktiven Verknüpfungsglied (8) verbunden ist
5. Schaltungsanordnung nach einem der Palentansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang des Integriergliedes (2) ein dritter
Grenzwertmelder (15) verbunden ist, dessen Grenzwert (gl) über dem (g 1) des ersten Grenzwertmelders
(6) liegt und daß bei Ansprechen dieses dritten Grenzwertmelders (15) ein nachgeschalteter Impulsgenerator
(10) angestoßen wird, dessen repetitive Ausgangssignale einem weiteren Eingang des ersten
konjunktiven Verknüpfungsgliedes (8) zugeführt sind und eine erheblich höhere Frequenz als die
Synchronisierimpulse aufweisen.
6. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator
(10) ein astabiler Multivibrator ist
7. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als
Integrierglied (2) ein Operationsverstärker (16)
dient, dessen invertierender Eingang und dessen Ausgang durch einen Integrationskondensator (17)
überbrückt sind und daß parallel zum Integrationskondensator (17) ein elektronischer Schalter (19)
angeordnet ist, der durch die Synchronisierimpulse des Zeitgliedcs (3) geschlossen wird.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche
5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Serienschaltung des dritten Grenzwertgebers (15)
mit dem Impulsgenerator (10) durch einen Operationsverstärker (37) realisiert ist, dessen Ausgang
jeweils über die Serienschaltung aus einer Diode (38, 39) und einen Widerstand (40.41) auf beide Eingänge
zurückgeführt ist. dessen invertierender Eingang über einen weiteren Widerstand (43) an den
Ausgang des Integriergliedes (2) und über einen Kondensator (44) an Masse gelegt ist und dessen
nichtinvertierender Eingang ":her einen Widerstand
(42) mit einer negativen Referenzspannung (- Ur(I)
verbunden ist, wobei die Widerstände (42, 43) so dimensioniert sind, daß am invertierenden Eingang
nach Aufladung des Kondensators (44) eine positivere Spannung ansteht als am nichtinvertierenden
Eingang.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung /ur Überwachung des Quadrats eines Effektivwertes eines
periodischen Signals mit einem Quadrierglied und einem nachgeschalteten Integrierglied.
Die Definitionsgleichung für das Quadrat des Effektivwertes eines periodischen Signals (/lautet
d/
d. h. das Quadrat des Effektivweries ist gleich dem Quotienten aus dem Integral des quadrierten periods
sehen Signals über eine Periode und der Periodendauef T.
Aus der DE-AS 19 35 544 ist eine Schaltungsanordnung
zum Messen des Effektivwertes einer Wechsel· spannung bekannt, bei der diese Wechselspannung zur
IU
21)
Quadrierung an die beiden Muftipliziereingnnge einen
Multipliziergliedes gelegt ist, an dessen Ausgang ein Integrierglied angeschlossen ist. Die dem Effektivwert
entsprechende Ausgangsgröße des Integriergliedes ist über ein Koppelglied einem Dividiereingang des
Multiplikators zugeführt. Eine derartige Schaltungsanordnung arbeitet vergleichsweise träge, so daß sie für
eine schnelle Überwachung auf Grenzwertüberschreitungen des Effektivwerteb in mit der Periodendauer des
periodische^ Signals vergleichbaren Zeitspannen ungeeignet ist.
Aus der DE-OS 23 14 870 ist eine Schaltungsanordnung
zur Messung des Quadrats des Effektivwertes periodischer Spannungen oder Ströme bekannt, bei der
das periodische Signai einem Quadrierglied zugeführt ist. Das Ausgangssignal des Quadriergliedes wird
innerhalb einer Periodendauer in äquidistanten Zeitabständen abgetastet, wobei die im Augenblick der
Abtastung anstehenden Momentanwerte über schnelle Spannungs-Frequenz-Wandler erfaßt und einem Zähler
zugeführt sind. Somit erfolgt während jeder Periode eine A.rt numerischer integration des Quadrats des
periodischen Signals. Diese Schaltungsanordnung liefert am Ende jeder Periode ein dem Quadrat des
Effektivwertes proportionales Signal und arbeitet somit sehr schnell. Sie erfordert jedoch einen nicht unerheblich.η
schaltungstechnischen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art
anzugeben, die bei einer vorgebbaren Anzahl von aufeinanderfolgenden Grenzwertüberschreitungen des
Quadrats des Effektivwertes in aufeinanderfolgenden Perioden des periodischen Signals eine Meldung abgibt.
Die Aufgabe wird durch folgende Merkmale gelbst:
a) Das Integrierglied wird durch jeweils um eine Periodendauer des periodischen Signals getrennte
Synchronisierimpulse eines Zeitgliedes in periodischen Zeitabständen auf Null zurückgesetzt.
b) dem Integrierglied ist ein erster Grenzwertmelder nachtreschaltet. der bei Überschreitung seines
Grenzwertes durch das Ausgangssignal des Integriergliedes einen Impuls abgibt,
c) der Ausgang des ersten Grenzwertmelders ist über ein erstes konjunktives Verknüpfungsglied mit dem
Zähleingang eines Zählers verbunden, der bei Erreichen eines vorgegebenpn Zählerstandes ein
Dauersignal an eine dadurch aktivierbare Meldceinheit
und an das erste konjunktive Verknüpfungsglied abgibt.
d) dem Rücksetzeinfang des Zählers sind im Takt der '"
Svnchronisierimpulse des Zeitgliedes Rücksetzimpulse über eine Torschaltung zugeführt, die die
Abgabe der Rücksetzimpulse blockiert, solange in jedem periodischen Zeitabstand der erste Grenzwertmelder
einen Impuls abgibt oder wenn der 1^ vorgegebene Zählerstand erreicht ist.
Das /eitglied gibt im Normalfall jeweils zu Beginn
oder auch am Ende einer Periode des periodischen Signals, dessen quadratischer Effektivwert überwacht (,o
werden soll, einen Synchronisierimpuls ab. wodurch die
dem quadratischen Effektivwert entsprechende Ausgangsspannung des Integriergliedes wieder auf den
Wert Null zurückgesetzt wird. Damit ist das Integrierglied
für den nächsten Meßzyklus bereit. Durch den Integrator erfolgt die Erfassung des quadratischen
Strom' bzw. Spannungseffektivwertes unabhängig von der Kurvenform des periodischen Signals. Das Quadrat
Jl
4 j des jeweils zwischen zwei Synchronisiei impulsen
ermittelten Effektivwertes wird im nachgeschalteten ersten Grenzwertmelder auf seine Gröüe hin überwacht.
Bei einer Grenzwertüberschreitung wird ein impulsförmiges Signal abgegeben, das im Zähler erfaßt
wird. Tritt in jedem zwischen zwei Synchronisierimpulsen liegenden Überwachungszyklus eine Grenzwert-Überschreitung
auf, dann wird nach Erreichen eines vorgegebenen Zählerstandes durch den Zähler eine
Meldeeinheit aktiviert. Mit dem Erreichen dieses Zählerinhaltes wird über ein vorgeschaltetes konjunktives
Verknüpfungsglied der Zählereingang gesperrt. Tritt nach einer Folge von Grenzwertüberschreitungen,
die jedoch kleiner als der vorgegebene Zählerinhalt ist, ein Überwachungszyklus ohne Grenzwertüberschreitung
auf, erfolgt Zurücksetzen des Zählers auf Null durch einen an den Rücksetzeingang des Zählers
gelangenden Rückseizimpuls, der in diesem Fall von der dem Rücksetzeingang vorgeschalteten Torschaltung
erzeugt wird. Als Torschaltung kann ein elektrischer
Schalter eingesetzt sein, der dann . öffnet ist und damit den Durchgang der die in diesem ΐά" als Rüi_kseuimpuls
dienenden Synchronisierimpulse sperrt, wenn in jedem periodischen Zeitabstand der erste Grenzwertmelder
einen Impuls abgibt oder wenn der vorgegebene Zahlerstand erreicht ist. Die Schaltungsanordnung läßt
sich mit geringem Aufwand aus handelsüblichen Bauteilen erstellen. Diese Schaltungsanordnung liefert
einerseits hinreichend schnell ein Meldesignal, wenn in
einigen wenigen, aufeinanderfolgenden Perioden cder Halbperioden des periodischen Signals jeweils eine
Grenzwertüberschreitung auftritt, andererseits läßt sich
durch geeignete Wahl der Zahl tier aufeinanderfolgenden Grenzwertüberschreitungen eine darunterliegende
Anzahl von Grenzwertüberschrcitungen. wie sie beispielsweise
beim Einschalten eines Wechselstromstellers auftreten können, ausblenden.
Bei durch Phasenanschnitt einer Wechselspannung
entstehenden periodischen Signalen kan.i das Teitglied
bei jedem Nulldurchgang der Wechselspannung einen Synchronisierimpuls abgeben. Wenn sich also beispiels-ν
eise der quadratische Verlauf des periodischen Signals bereits in jeder Halbperiode wiederholt, dann können
die Synchronisierimpulse des Zeilgliedes bereits am Ende jeder Halbperiode auftreten. Damit steht bereits
am Ende jeder Halbperiode unmittelbar vor dem
Zurücksetzen am Ausgang des Integriergliedes das Quadrat des Effektivwertes zur Verfugung. Derartige
Spannungs- und Stromverläufe treten beispielsweise bei Wechselstromstellern, die nach dem Phasenanschnittsprinzip
arbeiten, auf. Dies ermöglicht eine schnellere Überwachung.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht dann, daß
jeder Impuls des ersten Grenzwertmelders für die
Dauer der Grenzwertüberschi eitung ansteht, daß die Torschaltung en /K-Speicherglied und ein zweites
konjunktives Verknüpfungsglied umfaßt, daß die Svnchronisierimpulse
des Zeitgliedes am Takteingang des /K-Speichergliedes anstehen, daß das am Eingang de*
ersten konjunk^ven Verknüpfungsgliedes anstehende Signal des Grenzwertmelders über ein Invertierglied
dem der Rücksetzseile des /A^Speichergliedes zugeordneten
Vorbereitungseingang und direkä dem Setzeingang des y/w-Speichergliedes zugeordneten Vorbereitungseingang
zugeführt ist, daß der der Setzseite des /K-Speichergliedts zugeordnete Ausgang mit einem
invertierenden Eingang und der Takteingang mit dem weiteren Eingang des zweiten koniunktiven VerknüD-
fungsgliedes verbunden ist, dessen Ausgang den
Ausgang der Torschaltung bildet. Die Torschaltung ist somit im wesentlichen durch ein logisches Verknüpfungsglied
und ein Speicherglied herzustellen. Diese Torschaltung verhindert das Zurücksetzen des Zählern
solange in jedem, zwischen jeweils zwei Synchronisierimpulsen liegenden Überwachungszyklus eine Grenzwertüberschreitung
des quadratischen Effektivwertes auftritt oder wenn der vorgegebene Zählerstand erreicht ist.
Es ist vorteilhaft, wenn der Ausgang des Quadriergliedes
mit einem zweiten Grenzwertmelder verbunden ist. dessen Ausgang zusammen mit dem Ausgang des ersten
Grenzwertmelders einem disjunktiven Verknüpfungsgliedes zugeführt ist, das ausgangsseitig mit dem ersten ii
konjunktiven Verknüpfungsglied verbunden ist. Damit erfolgt eine Spitzenwertüberwachung des quadrierten
periodischen Signals, so daß auch bei einer Aufeinanderfolgt» von hp7Üglirh rlpr Amplitude 7ii hnhpn Aiisuanc";.
Signalen des Quadriergliedes, deren Integral wegen zu kurzer Dauer dieser Signale nicht zum Ansprechen des
ersten Grenzwertmelders führen würde, der Zählerinhalt erhöht wird und bei Überschreiten des vorgegebenen
Zählerinhaltes eine Anzeige erfolgt und Übersteuerungen der Quadrierglieder erkannt werden können.
Es ist vorteilhaft, wenn mit dem Ausgang des Integriergliedes ein dritter Grenzwertmelder verbunden
ist, dessen Schwellwert über dem des ersten Grenzwertmelders liegt und wenn bei Ansprechen
dieses dritten Grenzwertmelders ein nachgeschalteter jo
Impulsgenerator angestoßen wird, dessen repetitive Ausgangssignale einem weiteren Eingang des ersten
konjunktiven Verknüpfungsgliedes zugeführt sind und eine erheblich höhere Frequenz als die Synchronisierimpulse
aufweisen. Damit wird in einfacher Weise erreicht, daß bei Auftreten einer extremen Grenzwertüberschreitung
durch den quadratischen Effektivwert dem Zähler in diesem Überwachungszyklus nicht lediglich
ein Impuls, sondern eine Vielzahl von Impulsen zugeführt wird, so daß bereits innerhalb dieses -to
Überwachungszyklusses der vorgegebene Zählerinhalt erreicht und die Meldeeinheit aktiviert werden kann.
In einer besonders einfachen und kostengünstigen Ausführungsform ist der Impulsgenerator ein astabiler
Multivibrator.
In einer bevorzugten Ausführungsform dient als Integrierglied ein Operationsverstärker, dessen invertierender
Eingang und dessen Ausgang durch einen Integrationsintegrator überbrückt sind und ist parallel
zum Integrationskondensator ein elektronischer Schalter angeordnet, der durch die Synchronisierimpulse des
Zeitgliedes geschlossen wird. Der elektronische Schalter schließt für die Dauer eines Synchronisierimpulses
den Integrationskondensator kurz, wobei dieser am Ende jedes Synchronisierimpulses vollständig entladen
ist.
Es ist vorteilhaft, wenn die Serienschaltung des dritten Grenzwertmelders mit dem Impulsgenerator
durch einen Operationsverstärker realisiert ist, dessen Ausgang jeweils über die Serienschaltung aas einer
Diode und einem Widerstand auf beide Eingänge zurückgeführt ist, dessen invertierender Eingang über
einen weiteren Widerstand an den Ausgang des Integriergliedes und über einen Kondensator an Masse
gelegt ist und dessen nichtinvertierender Eingang über &5
einen Widerstand mit einem negativen Referenzpotential verbunden ist, wobei die Widerstände so dimensioniert
sind, daß am invertierenden Eingang nach Aufladung des Kondensators eine positivere Spannung
ansieht als am nichtinvertierenden Eingang. Damit läßi
sich mit wenigen Bauelementen die Funktion des dritten Grenzwertmelders mit der des nachgeschalteten, beim
Ansprechen des dritten Grcnzwcftmcldcrs ausgelösten
astabilen Multivibrators realisieren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in den F ί g. I bis 3 näher erläutert
Dabei zeigt:
Fig. I ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung
zur Überwachung des Quadrats eines Effektivwerlc; eines periodischen Signals.
F i g. 2 das zugehörige Impulsdiagramm und
F i g. 3 ein Prinzipschallbild, das die schallungsteehni
sehe Realisierung des in Fig. 1 dargestellten Blockdiagramms
beinhaltet.
Im Ausführungsbeispiel dient als periodisches Signa die Ausgangsspannung u eines Wechselstromstellers
hpi rlpmdip Spannungssteuerung durch Phnsenanirhnill
erfolgt. Dieses periodische Signal υ wird den beider Eingängen eines Multipliziergliedes 1 zugeführt, da·
somit als Quadrierglied arbeitet. Die Eingangsspannung u sowie die Ausgangsspannung u2 des Multipliziergliedes
1 ist in F i g. 2 unter a und b dargestellt. Nach F i g. I wird das Ausgangssignal u2 des Multipliziergliedes I
dem Integrierglied 2 zugeführt. Gleichzeitig ist dem Rückstelleingang des Integriergliedes 2 das Ausgangssignal
des Zeitgliedes 3 zugeführt. Das Zeitglied 3 liefert
kurze Synchronisierimpulse jeweils am Anfang einer Halbperiode des periodischen Signals u. Weist das
periodische Signal nicht wie im vorliegenden Fall nach jeder Halbperiode einen Nulldurchgang auf, dann ist ein
Zeitglied 3 einzusetzen, dessen Impulse jeweils durch eine volle Periodendauer des periodischen Signals
getrennt sind. Bei phasenanschnittgesteuerten Stromrichtern ist es im allgemeinen gar nicht erforderlich, ein
eigenes Zeitglied, das Synchronisierimpulse aus den Nulldurchgängen der speisenden Wechselspannung
herleitet, einzusetzen, da derartige Synchronisierimpulse
bereits im Steuersatz des Stromrichters erzeugt werden. Die Synchronisierimpulse des Zeitgliedes 3 sind
in F i g. 2 unter c dargestellt. Aus dem Vergleich der in Fig.2 unter a und c dargestellten Kurven ergibt sich,
daß die Synchronisierimpulse bei jedem Nulldurchgang der speisenden Wechselspannung abgegeben werden.
Die Synchronisierimpulse des Zeitgliedes 3 sind auch dem Takteingang eines /K-Speichergliedes 4 zugeführt,
das Bestandteil einer später zu erläuternden Torschaltung ist.
Die im Rahmen eines zwischen zwei aufeinanderfolgenden Synchronisierimpulsen liegende Überw.
chungszyklus entstehende Amplitude des Ausgangssignals des Integrators 2 ist proportional zu dem Quadrat
des zu überwachenden Effektivwertes. Das Ausgangssignal des Integriergiiedes 2 ist im Impulsdiagramm der
F i g. 2 als d eingezeichnet Das Ausgangssignal des Integriergliedes steht am Eingang eines Grenzwertgebers
6 an, der — wenn das Eingangssignal den in F i g. 2 mit g\ bezeichneten Grenzwert überschreitet —
ausgangsseitig einen Impuls abgibt, dessen Dauer der Dauer der Grenzwertüberschreitung entspricht Dies
läßt sich in F i g. 2 durch den Vergleich der Impulsmuster t/und /erkennen, wobei unter /das Ausgangssignal
des Grenzwertgebers 6 dargestellt ist Dieses bei der Überschreitung des Grenzwertes g 1 auftretende Signal
(pi in Fig.2) passiert anschließend ein disjunktives
Verknüpfungsglied 7 und ein nachgeschaltetes erstes konjunktives Verknüpfungsglied 8 und gelangt schließ-
lieh als das in Fig.2 unter h dargestellte Signal p 1 auf
den Zähleingang eines Zählers 9, worauf der Irihalt des Zählers — es sei angenommen, daß der Zähler 9 vorher
auf Null zurückgesetzt wurde — den Zählerinhalt 1 annifnmt. Solange der Zählerinhalt unter einem
vorgegebenen Zählerinhalt ^- im vorliegenden Beispiel
dem Zählerinhalt 6 — bleibt, erseheint am Ausgang des
Zäitfiirs Nullsignal. Der Zählerausgang ist auf einen
invertierenden Eingang des ersten konjunktiven Verknüpfungsgliedes
8 geführt, so daß die vom Grenzwertgeber 6 stammenden Ausgangsimpulse solange das
erste konjunktive Verknüpfungsglied passieren können, bis der vorgegebene Zählerstand erreicht ist. Einem
weiteren invertierenden Eingang des ersten konjunktiven Verknüpfungsgliedes 8 steht im betrachteten
Augenblick ebenfalls Nullsignal als Ausgangssignal eines Impulsgenerators 10 an, so daß die UND-Bedingung
für das erste konjunktive Verknüpfungsglied 8 gCgCiyGH i3t
Es soll nun Arbeitsweise und Aufbau der Torschallung
5 beschrieben werden. Die Synchronisierimpulse des Zeitgliedes 3 sind über ein zweites konjunktives
Verknüpfungsglied 11 dem Rücksetzeingang des Zählers 9 zugeführt Gleichzeitig liegen die Synchronisierimpulse
am Takteingang des //C-Speichergliedes 4.
Ferner ist der Ausgang des disjunktiven Verknüpfungsgliedes 7 über ein Invertierglied 12 mit dem der
Rücksetzseite des //C-Speichergliedes 4 zugeordneten
Vorbereitungseingang K und direkt mit dem der Setzseite des /K-Speichergliedes zugeordneten Vorbere
'ungseingang / verbunden. Der der Setzseite des //C-Speichergliedes 4 zugeordnete Ausgang Q ist an
einen invertierenden Eingang des zweiten konjunktiven Verknüpfungsgliedes 11 gelegt. Ferner ist der Ausgang
des Zählers 9 mit dem Setzeingang S des //(-Speicher·
gliedes 4 verbunden.
Mit dem Auftreten des ersten eine Grenzwertüberschreitung anzeigenden Signals ρ 1 des Grenzwertmelders
6 wird im Zeitpunkt des gleichzeitigen Einganges eines Synchronisierimpulses des Zeitgliedes 3 am
Takteingang T des //C-Speichergliedes 4 dieses Speicherglied in den Setzzustand überführt. Damit steht
an dem der Setzseite zugeordneten Ausgang Q ein 1-Signal an (Kurve / in Fig.2), so daß für die Dauer
dieses Zustandes des /X-Speichergliedes 4 die Entstehung
von Rücksetzimpulsen zum Rücksetzeingang des Zählers 9 durch das zweite konjunktive Verknüpfungsglied
11 unterbunden ist Tritt im nächsten Überwachungszyklus keine Überschreitung des Grenzwertes
des Grenzwertgebers 6 auf, wird das /K-Speicherglied 4
durch den nächsten Rücksetzimpuls zurückgesetzt Damit ist die UND-Verknüpfung am zweiten konjunktiven
Verknüpfungsglied 11 bei Eingang eines Synchronisierimpulses
erfüllt, so daß der Zähler 9 auf den Wert Null zurückgesetzt wird.
Es soll jedoch davon abweichend davon ausgegangen werden, daß auch im anschließenden zweiten Überwachungszyldus
eine Überschreitung des Grenzwertes g 1 des Grenzwertmelders 6 auftritt In Fig.2 ist dieser
zweite Impuls ρ 2 unter /dargestellt Auch dieser Impuls eo
passiert das disjunktive Verknüpfungsglied 7 sowie das erste konjunktive Verknüpfungsglied 7 sowie das erste
konjunktive Verknüpfungsglied 8 und erhöht den Inhalt des Zählers 9 auf 2, da die Torschaltung 5 im
vorliegenden Fall gesperrt blieb und damit ein Rücksetzen des Zählers 9 nicht erfolgen konnte. Tritt
nun in jedem der vier nächstfolgenden Überwachungszyklen eine Überschreitung des Grenzwertes des
Grenzwertgebefs 6 auf, so wird der Inhalt des Zählers 9
den vorgegebenen Wert 6 annehmen, so daß am Ausgang des Zählers 9 1-Signal ansteht (unter I in
Fig.2 dargestellt). Durch dieses Signal wird einerseits
eine Meideeinheit 13 aktiviert, die im Ausführungsbel· spiel der Einfachheit halber als Glühlampe dargestellt
ist Gleichzeitig wird durch dieses Ausgangssignal des Zählers 9 die bislang erfüllte UND-Bedingung des
ersten konjunktiven Verknüpfungsgliedes 8 aufgehoben. Damit können keine weiteren -Signale den
Zahleingang des Zählers 9 erreichen, so daß dessen Zählerinhalt nicht weiter erhöht wird. Darüber hinaus
Wird durch das am Setzeingang 5 des /K-Speichergliedes
4 anstehende I-Signal des Zählers 9 der gesetzte Zustand dieses Speichergliedes zum Dauerzustand.
Damit blockiert das zweite konjunktive Verknüpfungsglied 11 in der Torschaltung 5 das Rücksetzen des
Zählers 9.
IVlIt UI.III nUJguilg \l\*e yuuui Ikl gin.ub4 1 1.Jt win
zweiter Grenzwertmelder 14 verbunden, dessen Ausgang
mit dem zweiten Eingang des disjunktiven Verknüpfungsgliedes 7 verbunden ist Dieser zweite
Grenzwertmelder 14 überwacht die Amplitude des quadrierten Spannungssignals u auf Überschreitung
eines zweiten Grenzwertes g2 (unter b in Fig. 2 dargestellt). Dieser zweite Grenzwert g2 liegt knapp
unlF- der Übersteuerungsgrenze des Quadriergliedes 1.
Eine Überschreitung dieses Grenzwertes g2 bringt eine Erhöhung des Inhaltes des Zählers 9 um eine Einheit
(unter e in Fig.2 dargestellt). Damit ist eine AmplitudenUberwachung des Eingangssignals u gegeben,
so daß auch bei Auftreten einer pausenlosen Folge von Eingangssignalen u sehr hoher Amplitude aber so
geringer Zeitdauer, daß das Integral dieser Spannungsspitzen den Grenzwert g 1 des Grenzwertgebers 6 nicht
überschreitet, eine zuverlässige Meldung abgegeben wird. Dies ist in Fi g. 2 anhand des am weitesten rechts
liegenden Spannungssignals unter a. b, c, d und e dargestellt
Mit dem Ausgang des Integrier?!'' ';s 2 ist ein dritter
Grenzwertmelder 15 verbunden. Der Grenzwert g$
dieses Grenzwertmelder 15 liegt höher als der Grenzwert g 1 des parallelliegenden Grenzwertmelders
6. Übersteigt das Ausgangssignal des !ntegriergliedes 2
auch den Grenzwert dieses dritten Grenzwertmelders 15, wird durch dessen Ausgangssignal ein astabiler
Multivibrator als Impulsgenerator 10 in Gang gesetzt, dessen in F i g. 2 unter g dargestelltes Ausgangssignal
einem invertierenden Eingang des ersten konjunktiven Verknüpfungsgliedes 8 zugeführt ist
Überschreitet während eines Überwachungszyklusses das Ausgangssignal des Integriergliedes 2 — wie
unter din F i g. 2 dargestellt — nicht nur den Grenzwert g 1 des ersten Grenzwertmelders 6, sondern auch den
Grenzwert gZ des dritten Grenzwertmelders 15, dann
wird zusätzlich zu dem vom ersten Grenzwertmelder 6 abgegebenen Signal ρ 3 mit Beginn der Überschreitung
des Grenzwertes gZ durch den Impulsgenerator 10 ein im Vergleich zur Frequenz der Synchronisierimpulse
hochfrequentes Impulsmuster abgegeben und über das erste konjunktive Verknüpfungsglied 8 dem Zähleingang
des Zählers 9 zugeführt Dies ist in F i g. 2 unter g und /(dargestellt Die Frequenz des Impulsgenerators 10
kann beispielsweise bei 3 kH liegen. Wie unter h in Fig.2 dargestellt wird im Ausführungsbeispiel noch
während der Dauer der Überschreitung des Grenzwertes g\ im Zähler 9 der vorgegebene Zählerstand von
sechs Impulsen erreicht so daß damit das Ausgangssi-
10
gfiiil des Zählers 9 aktiv wird (I in Fig.2) und eine
Meldung durch die Meldeeinheit 13 erfolgt. Mit dem Aktivwerden des Ausgangssignals des Zählers 9 wird wie
bereits oben erläutert — ein Weiterzählen des Zählers 9 über die Sperre des ersten konjunktiven
Verknüpfungsglie.des 8 und ein Rücksetzen des Zählers »durch die Blockierung der Torschaltung 5 ausgeschlossen.
Der aus dem Grenzwertmelder 15 und dem impulsgenerator 10 bestehende Überwachungszweig
stellt sicher, daß bei einem extrem hohen Ausgangssignal des Integriergliedes 2, bei dem beide Grenzwerte
g 1 und g3 überschritten werden, sehr schnell im Zähler
9 der vorgegebene Zählerstand erreicht und damit eine Meldung abgegeben wird.
In Fig. 3 ist die schaltungslechnische Realisierung des in F i g. 1 dargestellten Blockschaltbildes aufgezeigt.
Dabei sind einander entsprechende elektronische Funktionselemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen
belegt. Die in Fij:. 3 mit einem Querstrich
versehenen Signalzüge c, d, /und e sind gegenüber den
in Fig.2 dargestellten Signalzügen c, d, f und e invertiert.
Der in Fig. 3 dargestellte Integrator 2 besteht in bekannter Weise aus einem Operationsverstärker 16,
einem Integrationskondensator 17 als Rückführung sowie einem vorgeschalteten Widerstand 18, wobei dem
Integrationskondensator 17 als elektronischer Schalter ein Transistor 19 parallel geschaltet ist, der für die
Dauer der vom Zeitglied gelieferten Synchronisierimpulse den Integralionskondensator 17 kurzschließt und
damii eiiilädi.
Das Zeitglied 3 besteht in dem in F i g. 3 dargestellten Fall aus zwei npn-Transistoren 20 und 21, die
kollektorseitig über Widerstände 22 und 23 an der positiven Betriebsspannung + UB und emitterseitig an j5
Masse liegen. Der Kollektor des Transistors 20 ist über einen Widerstand 24 mit der Basis des Transistors 21
verbunden. Dem den Eingang des Zeitgliedes 3 bildenden Basiswiderstand 25 des Transistors 20 ist als
Steuerspannung die vollweggleichgerichtete Netzwechselspannung Unm- einer geringfügigen negativen
Gleichspannung überlagert zugeführt Für die Zeitspannen, in denen neguiive Sieucispaimuiig ärn Trans:stcr
20 ansteht, d. h. in einer Halbperiode entsprechenden Zeitabständen, erscheinen am Kollektor des Transistors
20 kurze, rechteckige Synchronisierimpulse. Am Kollektor des Transistors 21 stehen die Synchronisierimpulse
in invertierter Form zur Verfügung und werden über den Basiswiderstand 26 der Basis des pnp-Transislors 9
zugeführt, die zusätzlich über den Widerstand 27 mit der negativen Betriebsspannung — Ub in Verbindung steht.
Als Grenzwertmelder 6 und 14 sind in Fig.3
Operationsverstärker 28 und 29 mit den zugeordneten Beschaltungswiderständen 30, 31 bzw. 32, 33 vorgesehen.
Die Ausgänge der Operationsverstärker 28 und 29 sind über ein Diodengatter 34,35 miteinander verknüpft
und über eine weitere Diode 36 an einen Eingang des als
erstes konjunktives Verknüpfungsglied 8 eingesetzte NOR-Gatter geführt
Der Zähler 9 sowie die Torschaltung 5 bedürfen keiner weiteren Erläuterung, da sie bereits im
wesentlichen in F i g. 1 enthalten und im Zusammenhang mit dieser Figur beschrieben sind.
Für die in F i g. 1 dargestellten Serienschaltung des Grenzwertmelder 15 und des als impulsgenerator 10
eingesetzten astabilen Multivibrators ist in Fig.3 eine
besonders einfache Realisierungsmöglichkeit unter Verwendung eines Operationsverstärkers 37 dargestellt.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 37 ist mit den Anoden zweier Dioden 38 und 39 verbunden, deren
Kathoden über Widerstände 40 und 41 an die beiden Eingänge des Operationsverstärkers gelegt sind. Der
hichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers 37 ist ferner über einen Widerstand 42 mit der negativen
Bezugsspannung - Urci verbunden, während der invertierende
Eingang des Operationsverstärkers über den Widerstand 43 an den Ausgang des Integriergliedes 2
gelegt ist. Gleichzeitig liegt der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 37 über einen Kondensator
an Masse.
Ist das Ausgangssignal des Integriergliedes 2 kleiner
als die negative Referenzspannung - LW, so ist der
Ausgang des Operationsverstärkers 37 negativ, su daß
wegen der Dioden 38 und 39 keine Gegen- und Mitkopplung über die Widerstände 40 und 41
stattfindet. Dies entspricht dem Fall, daß das Ausgangssignal des Integriergliedes 2 unter dem Grenzwert g3
liegt.
Wird jedoch das Ausgangssignal des Integriergliedes 2 größer als die negative Referenzspannung — Urci,
wird der Ausgang des Operationsverstärkers 37 positiv. Über den Widerstand 41 erfolgt eine sofortige
Mitkopplung, über den Widerstand 40 Gegenkopplung, wobei der Kondensator 44 geladen werden muß. Der
nichtinvertierende Eingang ist in diesem Fall positiver als der invertierende Eingang des Operationsverstärkers
37. Die Widerstände 42 und 43 sind so ausgelegt, daß der invertierende Eingang positiver werden kann
als der nichtinvertierende Eingang. Ist der Kondensator 44 geladen, ist der invertierende Eingang positiver als
der nichtinvertierende. Erreicht die mit der Ladung des Kondensators 44 ansteigende Spannung am invertierenden
Eingang die Größe der am nichtinvertierenden Eingang anstehenden, wird der Ausgang des Operationsverstärkers
37 negativ, wobei die Gegen- und Mitkcpp'.'JP.g über die Dioden 38 »nrf Vi ausgeschlossen
ist. Der Kondensator 44 entlädt sich nunmehr über den Widerstand 43, wobei der invertierende Eingang
wiederum negativer als der nichtinvertierende Eingang wird. Damit springt der Ausgang des Operationsverstärkers
auf einen positiven Spannungswert. Am Ausgang des Operationsverstärkers 37 entsteht somit
ein rechteckförmiges Spannungssignal, dessen Frequenz über die Dimensionierung des Kondensators 44
sowie die der Widerstände 40 und 43 bestimmt ist. Dieses relativ hochfrequente Ausgangssignal wird über
eine Diode 45 an den bereits erwähnten Eingang des konjunktiven Verknüpfungsgliedes 8 gelegt. Überschreitet
die Ausgangsspannung des Integriergliedes also den Grenzwert ^3, so wird durch die beschriebene
Schaltung unter Verwendung des Operationsverstärkers 37 ein im Vergleich zur Frequenz der Synchronisierimpulse
hochfrequentes Signal in den Zähler eingespeist und der vorgegebene Zählerstand kurzfristig
erreicht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung des Quadrats eines Effektivwertes eines periodischen
Signals mit einem Quadrierglied und einem nachgeschalteten Integrierglied, gekannzeichnet
durch folgende Merkmale:
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