DE1929496A1 - Detektorschaltung - Google Patents
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Description
8 MÜNCHEN 2, 11. Juni I969
UNSERZEICHEN: 12 063 - K/Wi
Rolls-Royce Limited, Derby, Derbyshire, England Detektorschaltung.
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Peststellung
periodischer Änderungen, die einer Folge ansonsten wahllos verteilter Impulse überlagert sind.
Bei einer Anordnung zur Messung der Drehzahl eines sich drehenden Körpers ist eine radioaktive Quelle
am Umfang des Bauteiles festgelegt oder einstückig mit diesem hergestellt und ein Scintilationszähler oder
ein anderer Detektor nuklearer Strahlung liegt mit seiner Achse im wesentlichen radial gegenüber der Drehachse des
sich drehenden Körpers und zählt die Kernstrahlung, die durch die radioaktive Quelle emittiert wird.
Eine derartige Anordnung ist insbesondere vorteilhaft
zur Messung der Drehzahl eines unzugänglichen drehbaren Körpers, z.B. eines Lagerkäfigs eines Rollenlagers,
das eine Turbinenwelle eines Gasturbinenstrahltriebwerks trägt. Die radioaktive Quelle kann dadurch gebildet
werden, daß von den Wälzkörpern des Lagers ein-einziger
Wälzkörper vorgesehen ist, der bestrahlt ist oder in dem ein radioaktiver Einsatz in den Käfig des Lagers eingefügt
ist, wobei der Scintilationszähler radial bezüglich des Triebwerks außerhalb des Triebwerksgehäuses vorgesehen
werden kann. Die Auswuchtung der sich drehenden Teile des
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Triebwerks bleibt somit unbeeinträchtigt.
Wenn sich der Lagerkäfig Oütl? der drehbare Bauteil .
drehen, dann verändert sich der Abstand und die Menge des strahlungsabsorbierenden Materials (d.h. die Welle
oder der Mittelabschnitt des sich drehenden Körpers) zwischen Strahlungsquelle und Scintilationszähler
periodisch im gleichen Sinne. Demgemäß stellt die überlagerung der ansonsten zufällig verteilten Impulse
am Ausgang des Scintilationszählers eine periodische Veränderung mit Maxima dar, die immer dann auftreten,
wenn die radioaktive Quelle dem Scintilationszähler am nächsten liegt. Die Minima treten immer auf, wenn
die Strahlungsquelle auf der dem Scintilationszähler gegenüberliegenden Seite, des sich drehenden Körpers befindlich
ist und die Frequenz ist gleich der Zahl der Umdrehungen, die der sich drehende Bauteil pro
Zeiteinheit durchführt.
Gemäß der Erfindung weist die Detektorschaltung zur Feststellung periodischer Veränderungen die einer
sonst zufällig verteilten Impulsfolge überlagert sind, eine Integrationsstufe auf, die mit einer Impulsfolge
gespeist wird und ein sich periodisch änderndes Signal als Folge hiervon erzeugt, daß auf die Spannung ansprechende
Mittel, das sich periodisch ändernde Signal empfangen und für jeden Zyklus des sich periodisch ändernden Signals
wenigstens ein Primärsignal erzeugen, wenn das periodisch sich ändernde Signal einen ersten vorbestimmten Spannungspegel überschreitet und wenigstens ein zweites Signal
erzeugt, wenn das sich periodisch ändernde Signal unter einen zweiten vorbestimmten Spannungspegel fällt und daß
eine Ausgangsstufe die Primär— und Sekundärsignale
empfängt und einen Ausgangsimpuls erzeugt, der Jedem Zyklus
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des sich periodisch ändernden Signales entspricht.
Vorzugsweise spricht die Ausgangsstufe nur auf das erste Primärsignal und das erste Sekundärsignal
infolge eines jeden Zyklus des sich periodisch ändernden Signales an.
Der Modul der Spannung des ersten vorbestimmten
Spannungspegels ist vorzugsweise größer als der Modul der Spannung des zweiten vorbestimmten Spannungspegels.
Die auf den Spannungspegel ansprechende Vorrichtung kann
aus einer auf einer ersten und einen zweiten Spannungspegel ansprechenden Stufen bestehen, die das sich periodisch
ändernde Signal erzeugen und das Primär- bzw. Sekundärsignal erzeugen.
Die erste und zweite Spannungspegelansprechstufe kann erste und zweite Schmitt-Trigger-Schaltungen enthalten,
beide von der Bauart mit zwei mit ihren Emittern gekoppelten Transistoren.
Vorzugsweise wird der Ausgang der ersten Schmitt-Trigger-Stufe dem Kollektor des ersten von zwei emittergekoppelten
Transistoren zugeführt, während der Ausgang der zweiten Schmitt-Trigger-Stufe mit dem Kollektor des zweiten
Transistors des emittergekoppelten Transistorpaares verbunden ist. Primärsignal und Sekundärsignal liegen
daher an IbO außer Pha.se.
Vorzugsweise liegen der erste und der zweite vorbestimmte Spannungspegel derart, daß die Spannungsdifferenz zwischen
ihnen größer ist als die Spitzenamplitude irgendeiner Welligkeitsspannung, die dem periodisch sich ändernden
Signal Uberlgagert sein kann.
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1929A96
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die Ausgangsstufe eine bistabile Stufe auf, die erste
und zweite Eingänge besitzt, denen das Primär- bzw. Sekundärsignal zugeführt wird und die Eingangskreise
sprechen nur auf negativ verlaufende Spannungsübergänge
an.
Die Integrationsschaltung weist vorzugsweise eine Diodenpumpe auf.
Die Erfindung bezieht-sich auch auf einen Tachometer der
Bauart mit einer radioaktiven Quelle, die auf einem um·*
laufenden Bauteil angeordnet ist und mit einem Scintilationszähler
zusammenwirkt, wobei der Tachometer eine Schaltung gemäß obiger Kennzeichnung aufweist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Anordnung des Gerätes zur Messung
der Drehzahl eines Turbinenlagerkäfigs eines Gasturbinenstrahl triebwerke mit einer er findurigs gemäß*
ausgebildeten Tachometerschaltung, Fig. 2 ein Blockschaltbild der Tachometerschaltung nach
Fig. 1,
Fig. j5 ein Schaltbild der Tachometerschaltung nach Fig. 1,
Fig. 4 die Spannungswellenform am Punkt X in Fig. 1, Fig. 5 die Spannungswellenform am Punkt Y in Fig. 5·
Fig, 1 zeigt ein Gasturbinenstrahltriebwerk 10 mit
einem Turbinengehäuse 12, das eine konzentrisch darin gelagerte Turbinenwelle 14 umschließt. Die Turbinenwelle
14 wird von einem Lager 16 getragen, das einen Käfig 18 und Wälzkörper 20 aufweist. Einer der Wälzkörper, nämlich
der Wälzkörper 20a wurde vor Einfügung in das Lager 16
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bestrahlt und bildet nunmehr eine Strahlquelle für Gammas trahlung.
Außerhalb des Turbinengehäuses 12 ist im wesentlichen
radial hierzu ein Scintilationszähler 22 angeordnet,
der einen Vorverstärker 24 einschließt. Der Ausgang des Vorverstärkers 24 wird über ein abgeschirmtes Kabel
28 einem Breitbandsohnellimpulsverstärker 26 zugeführt. Der Ausgang des Impulsverstärkers 26 ist an einen Impulsamplitudenwähler
30 angeschlossen, der jene Impulse hindurchtreten läßt, deren Amplitude zwischen vorgewählten
Grenzwerten liegt.
An dem Ausgang des Impulsamplitudenwählers 3Q ist der
Eingang einer Tachometerschaltung 34 angeschlossen.
Ein Ausgang 36 der Tachometerschaltung 34 ist mit dem
Eingang eines Drehzahlmesser 3$ verbunden und außerdem
mit einer Zähler- Z*eitgeber-Stufe 40. Falls erforderlich
kann der Ausgang des Drehzahlmesser 38, mit dem Eingang
eines Oszillografen 42 verbunden werden und der Ausgang
der Zähler-Seitgeberstufe 40 kann an den Eingang einer Druckvorrichtung 44 oder den Eingang einer nicht dargestellten
Magnetbandaufzeichnungseinrichtung angeschlossen sein.
Wenn im Betrieb der Käfig 1Ö und die Wälzkörper 20, 20a
sichzusammen um die Turbinenwelle 14 drehen, wird den
ansonsten willkürlich verteilten Impulsen am Ausgang des Scintilationszählers 22 eine periodische Veränderung,
wie oben beschrieben,überlagert. Die Verteilung der Impulse am Ausgang des Vorverstärkers 24, der dem Scintilationszähler
22 zugeordnet ist, hat die Gestalt nach Pig. 4. Ein durch die Pfeile A gekennzeichnetes Maximum entspricht
jeweils der Stellung, in der der radioaktive Wälzkörper 20a
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dem Scintilationszäller 22 am nächsten liegt. Die Minima, die durch die Pfeile B gekennzeichnet sind,
entsprechen den Zeitpunkten, an denen der radioaktive Wälzkörper 20a sich in einer Stellung befindet, in
der er vom Scintilationszähler 22 am weitesten entfernt ist. Die Frequenz der Maxima und Minima ist gleich der
Zähl der Umdrehungen, die der Käfig 18 i$po Zeiteinheit
durchführt.
Die Impulse werden durch den Vorverstärker 24 soweit verstärkt, daß sie bis zu 50 Meter weit über ein Kabel
28 übertragen werden können und sie werden außerdem im Impulsverstärker 26 verstärkt, der einen Verstäriungsgrad
von ungefähr hundert beiitzt, um eine Impulsamplitude von etwa 6 Volt tu erhalten.
Die von dem Impulsverstärker 26 verstärkten Impulse gelangen dann über den Impulsamplitudenwähler >0
nach derTachometerstufe 34. Weil der Amplitudenwähler
30 nur jene Impulse durchtreten läüät, die zwischen zwei vorgewählten Grenzwerten liegen, werden Stöhrimpulse
und andere fehlerhaften Impulse ausgeschieden, deren Amplitude außerhalb des durch die Grenzwerte bestimmten
Bereiches liegt.
Die Tachometerschaltung 34 erzeugt einen einzigen Ausgangsimpuls
für jeweils einen Maximalwert A, in der Eingangsimpulsverteilung und die Frequenz der Ausgangsimpulse
wird durch den Drehzahlmesser 3d gemessen. Der Drezahlmeeser
3o i«fcx»a mißt so die Zahl von Umdrehungen, die vom
Käfig lö pro Zeiteinheit durchgeführt werden. Die Zeitkonstant«
des Drehzahlmesser 38 j welches ein Analogwertinstrument ist,
ist von einer Sekunde bis auf 10m sek. einstellbar. Der Wert von 1 Sekunde ist geeignet unter stetigen Laufbedingen
des Käfigs 18 während der Wert von 10m see. geeignet ist,
wenn der Käfig Ib schnell beschleunigt oder verzögert wird.
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SAD
Das Übergangsverhalten des Käfigs- Ig. w'ihr end der
Beschleunigungen und Verzögerungen kann im einzelnen
auf dem Oszillograf 42 beobachtet werden, wobei eine Information aus dem durch Aufzeichnungen der Ausgangsimpulse
auf dem Magnetbandaufzeiehnungsgerät erhalten
werden kann.
Die Frequenz des Ausgangssignales, das die Tachometerschaltung J4 verlädt, kann durch die Zähl--Zeitgeberstufe
40 gemessen werden. Falls erforderlich kann die Zähler-Zeitgeberstufe
>4 von der Bauart eines mit zwei Ausgängen ausgestatteten Quotientenmessers sein, so daß eine
Anzeige des Verhältnisses zwischen Drehzahl der Welle und Drehzahl des Käfigs Ic erlangt werden kann.
Eine gedruckte Aufzeichnung der Ablesung der Zähler-Zeitgeberstufe
40 wird durch die Druckvorrichtung 44 geliefert.
Der Eingang'"y?s der Tachometerschaltung j)4 (Fig. 2) ist
mit denr Eingang eines Eingangsverstärkers 50 verbunden,
dessen Ausgang wiederum mit dem Eingang einer monostabilen Stufe 52 verbunden ist. An den Ausgang der monostabilen
Stufe 52 ist der Eingang eines Pufferverstärkers 54
angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Eingang einer
Integrationsstufe 5'^ verbunden ist.
Der Eingang eines weiteren Pufferverstärkers 5ö ist an
den Ausgang der Integrationsstufe 56 angeschaltet.
Der Ausgang des Pufferverstärkers 5t>
ist an den Eingang eines ersten Schmitt-Triggers 60 angeschlossen (dieser
bildet den oberen Grenzwert) und außerdem- an den Eingang
eines zweiten Schmitt-Triggers 62 (dieser bildet ien unteren
Grenzwert)* Die Eingänge 64 und 66 einer bistabilen Stufe
60 sind an den Ausgang des die obere Begrenzung bewirkenden
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Schmitt-Triggers 60 bzw. den Ausgang des die untere
Begrenzung bildenden Schmitt-Triggers 62 angeschlossen.
Ein Ausgang 70, der bistabilen Stufe 6b ist mit dem
Ausgang der Tachometerstüfe j>4 verbunden.
Die Tachometerstufe Jk ist im einzelnen in Fig. 3 dargestellt.
Der Eingangsverstärker ^4 ist eine wechselstromgekoppelte
Stufe und weist einen Transistor TRl auf, der in geerdeter Emitterschaltung angeordnet ist.
Eine negative Rückkopplung wird der Stufe über einen Emitterwiderstand R4 zugeführt.
Die monostabile Stufe 52 weist eine Eingangsdiode Dl
auf, die gewährleistet, daß nur possitive Spannungsübergänge die monostabile Stufe 52 triggern und außerdem
sind drei Transistoren TR2, TRjJ und TR4 vorgesehen,
von denen jeder in Emitterschaltung angeordnet ist. Die Zeitkonstante der monostabilen Stufe 52
wird bestimmt durch (R9 + RVl) und C^, wobei RVl
ein einstellbarer Widerstand ist.
Der Pufferverstärker 5k besteht aus einer wechselstrom-,
gekoppelten Emitterfolgestufe und weist einen Transistor TR5 auf.
Die -Integrationsschaltung 56 besteht aus einer Diodenpumpschaltung
und besitzt einen Transistor TR6 und eine Diode D2, die einen Kondensator C6 laden. Der Kondensator
C6 entlad sich über die Widerstände,RI5, RV2, die
in Reihe liegen. Dabe ist RV2 ein einstellbarer Widerstand.
Der Pufferverstärker 5& weist zwei Transistoren TRf und TR&
auf, die als Darlington-Paar in der Emitterfolgeschaltung liegen.
Die Schmitt-Trigger-Schaltungen 60 und 62 weisen Paare von
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'' "'■■*'"■ BAD ORIGINAL
Transistoren TR 9, TRIO und TRIl, TR12 auf und sie
sind von der herkömmlichen Bauart, wobei die Triggerspannungspegel durch (R19 + RVJ) bzw. (R27 + RV4)
bestimmt werden.
bildenden Der Ausgang des die obere Begrenzung/Schmitt-Triggers 60
ist an dtn Kollektor von TK9 angeschaltet, während der
Ausgang dta die untere Begrenzung bildende Schmitt-Trigger-Schaltung
62 an den Kollektor des Transistors TRl2 angeschlossen 1st.
Die bistab He Stufe 6b ist ebenfalls von herkömmlicher
Bauart und besteht aus zwei Transistoren TRlJ und TR 14,
die in Emitterschaltung liegen. Die Eingänge 64 und 66 der bistabilen Stufe 68 sind an die Eingangsschaltungen,
bestehend aus dem Kondensator C9, Diode DJ , Widerstand
RJl bzw. Kondensator ClO, Diode D4 und Widerstand RJ2
angeschlossen. Die Eingangsschaltungen sindmit den jeweiligen Basiselektroden der Transistoren TRlJ und TRl4
verbunden und gewährleisten, daß die bistabilen Stufen 68 nur auf negativ verlaufende Spannungsübergänge
ansprechen.
Der Ausgang 70 der bistabilen Stufe 6ö ist mit dem Kollektor
des Transistors TRlJ verbunden.
Praktische Werte für die Schaltungselemente in der Schaltung nach Pig. J ergeben sich aus der folgenden
Tabelle.
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.BAD
Rl 12K R12,R13 15K R24,R25 4.VK r
R2 IK 4 R14 1.5K R26 l.oK
R2 j>OK R15 47K R27 100
R4 220 RIo IK R2S-R30 22K
R5 IK Rl/ 4.7K
R7 1OK R19 220 H^5,R?6 1OK
R6 IK R20 1.6K Ky(-,IOti
4.7K
R9 2. YK R21 22K RVl 25K
RV4 2.5K
C2 1000^ P C6 5000 y P
C) O.OliiP C7tCo 220-/» P
C4 zu bestimmen C9,C10 0.001 D1-D4 type 1N914
TR1-TR14 type ZTl12
Die in die Tachometerstufe 34 (Pig.3) eintretenden Impulse
werden im Eingangsverstärker 50 verstärkt, so daß der
Spannungspegel mit der folgenden Schaltung kompatibel wird. Die monostabile Stufe 52 kippt infolge des possitiv
verlaufenden Vorderrandes eines jeden Eingangsimpulses und erzeugt am Ausging Impulse gleichförmiger Amplitude
und Breite und die JcxjudaQutaRbreite ist durch Einstellung
des Widerstandes RVl veränderbar. Die Impulse gleieh-
yund
förmiger Amplitude/Breite werden im Pufferverstärker 54 verstärkt, der als Impedanztransformator wirkt und dann werden die Impulse durch Integrationsstufe 56 integriert.
förmiger Amplitude/Breite werden im Pufferverstärker 54 verstärkt, der als Impedanztransformator wirkt und dann werden die Impulse durch Integrationsstufe 56 integriert.
Der einstellbare W id erst and, RV2 wird so eingestellt, daß . ;.,
die Zeitkonstante der Integrationsstufe 56 größer ist ' als das Durchschnitiö-ntervall zwischen den Impulsen von
maximaler Impulsfolge aber kleiner als das Durchschnitts-Intervall
zwischen Impulsen minimaler Impulsfolge. So wird
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wenn die- Irnpulsgeschwin-digkeit nach dem, ,Maximalwert hin
zunimmt, wie bei 11A" -in Fig. A- dargestellt, ein zunehmender
Betrag von Ladung Im Kondensator Co gespeichert, während dann, wenn die.Impulsgeschwindigkeit nach einem
Minimalwert abfällt (vergl. "B" in Fig.4).,.die im Kondensator
Cb gespeicherte\Ladung abnimmt, bis die Ladung des Kondensators Co infolge eines gegebenen .Impulses vollständig
abgeführt wird, bevor ein nachfolgender Impuls ankommt. ;:-\ . . ,.■■■ ;: .'
Die Spannung am Kondensator Cfr hat daher eine Wellenform, '·.
die der Wellenform gemäii Fig. 5 gleicht. Diese Spannung
wird nach Verstärkung in dem Pufferverstärker 5o, wodurch
die Wellenform nach Flg. 5 erzeugt wird, den Eingängen
der Schmitt-Trigger-Schaltung 6Q und 62 zugeführt.
Die Triggerspannungspegel der Schmitt-Triggerstufen 60 und
c2 werden mittels veränderbarer Widerstände RVJ und RV4
auf entsprechende Vierte V. und Vß eingestellt, die in
Figur 5 dargestellt sind. Die ^Trennung der Triggerspannungs
pegel V. und. Y„ ist so, daß- die; Spannung an einem Punkt Y
nicht unter den Wert V0 jeweils.zwischen den Zeitpunkten '
to und t/ fällt und nicht- über V. zu Zeiten ansteigt,
außer zwischen den entsprechenden Werten von Tl und T4.
Es soll nunmehr eine einzige Periode C.der Spannungswellenform
gemäß Fig. 5 betrachtet werden. Wenn die Spannung am
Punkt Y (d.h.. am·.-.Eingang der Schmitt-Trigger 60 und 62)
einen minimalen Wert zur Zeit tQ hat,- dann sind die
. Transistoren TR 9, TRIl und TRli abgeschaltet (d.h. nichtleitend),
während die Transistoren TRIO, TR12 und TRlJ
gesättigt, d.h. voll leitfähig sind. Wenn die Spannung am
Punkt Y auf den Wert Vß zur Zeit t^ ansteigt, dani^wird
der untere Begrenzungs-Schmitt-Trigger 62 angeschaltet und
der Transistor TRIl gesättigt, während der. Transistor TR12
SQ9851M32i\;-:.:·- :
ΒΛΟ ORIGINAL
abgeschaltet wird. Ein possitiv verlaufender Spannungsübergang erscheint so am Ausgang des unteren Begrenzungs-~"
Schmitt-Triggers 62. Dieser possitiv verlaufende Spannungsübergang hat keinen Einfluß auf die bistabile Stufe 6ö;".~----^
Es ist jedoch möglich, daß wegen der Welligkeit der· -'=;>«■£τ?
Spannungswellenform die Spannung am Punkt Y zeitweilig ;::
unter den Wert Vg im Bereich von t^ fallen kann/ was:-'V
bewirkt, daß der untere Begrenzungs-Schmitt-Trigger 62? ' ■ '
zeitweise in den Ausgangs zustand geschaltet wird.- ■-->■ ·■'·- £·*''£
In diesem Fall vird am Ausgang des unteren Begrenzungs-Schmitt-Triggers
62 ein negativ verlaufender Spanhungs- impuls erzeugt. Der negativ verlaufende Vorderrand dieses
Impulses hat keinen Einfluß auf die bistabile Stufe 6ö, da der Transistor TR14 bereits abgeschaltet ist, so daß
die bistabile Stufe 6o auf negativ verlaufende Spannungsübergänge von dem oberen Begrenzungs-Schmitt-Trigger 62
ausschließlich anspricht. Wenn die Spannung, die den Schmittjfl?xMxactriggern
60 und 62 zugeführt wird, auf VY zur Zeit tg
am Punkt Y ansteigt, dann wird der obere Begrenzungs-Schmitt-Trigger
60 angeschaltet und der Transistor TR9 gesättigt, während der Transistor TRIO abgeschaltet wird.
Ein negativ verlaufender Spannungsübergang tritt somit
am Ausgang des oberen Begrenzungs-Schmitt-Triggers 60 auf.
Dieser negativ verlaufende Spannungsübergang ändert den
Zustand der bistabilen Stufe 6b so, daß der Transistor TR12 abgeschaltet und der Transistor TRl 4 gesättigt wird.
Die bistabile Stufe 6S spricht nunmehr nur auf die negativ verlaufende SpannungsÜbergänge vom unteren Begrenzungs-Schmitt-Trigger
62 an und wird demgemäß durch zusätzliche Übergangserscheinungen am oberen Schmitt-Trigger WO im
Bereich von t2 nicht beeinflußt, die infolge der Welligkeit
auftreten können. '
Die Spannung am Punkt Y nähert sich dem Wert V* ungefähr von der Zeit t^, an, wodurch bewirkt wird, daß der obere
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Begrenzungs-Schmitt-Trigger 60 in den -Ausgangszustand
zurückgeschaltet wird. Der possitiv verlaufende Spannungsübergang, der am Ausgang des oberen Begrenzungs-Schmitt-Triggers
00 erzeugt wird, wenn der Transistor TR9 absehaltet und irgendwelche anderen augenblicklich folgenden
Übergangserscheinungen im Bereich t-, infolge der Welligkeit haben keinen Einfluß auf die bistabile Stufe 6o
und zwar aus den soeben erwähnten Gründen.
Schließlich wird, wenn die Spannung am Punkt Y weiter
auf Vg zur Zeit t^ abfällt, der untere Begrenzungs-Schmitt-Trigger
62 in den Ausgangszustand zurückgeschaltet. Der negativ verlaufende Spannungsübergang der am Ausgang
des unteren Begrenzungs-Schmitt-Triggers 62 erzeugt wird,
wenn der Transistor TR12 gesättigt wird, schaltet die bistabile Stufe 6b in den Ausgangszustand zurück, während
sämtliche fo^pnden übergänge im Bereich von t^ infolge
der Welligkeit keine weitere Wirkung auf die bistabile Stufe 66 haben und zwar aus den vorstehend erwähnten
Gründen.
Das Signal am Ausgang 70 der bistabialen Stufe 6b ist somit ein einziger negativ verlaufender Impuls, der einen
Vorderrand zur Zeit to hat und einen Nachlaufrand zur Zeit
Die obige Folge von Ereignissen wiederholt sich bei
jedem folgenden Zyklus, der in Figur 5 dargestellten
Wellenform,, so daß der Tachometerkreis j54 einen Ausgangsimpuls
erzeugt, der jedem Maximum entspricht, z.B. dem Maximum A gemäß Fig. 4, in der Aus Eingangsimpulsverteilung.
Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf eine radioaktive Quelle in Verbindung mit einem Tachometer
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BAD
beschrieben, es ist jedoch klar, daß die Erfindung auch andere Anwendungen hat, z.B. in der Elektroencephalography
und in der Electrocardiography. - - -l
Patentansprüche:
• a s e c 5
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SAO ORIGINAL
Claims (1)
- Patent ansp rüche ;1. Detektorschaltung zur Feststellung periodischer Veränderungen, die, einer Folge im übrigen zufällig verteilter Impulse überlagert sind, dadurch gekennzeichnet dai3 eine Integrationsschaltung (56) mit einer Impulsfolge gespeist wird und ein sich periodisch änderndes Signal gemäß dieser Impulsfolge erzeugt, daß spannungspegelabhängige Vorrichtungen (60,62), daß sich periodisch ändernde Signal empfangen und für jeden Zyklus des sich periodisch ändernden Signals wenigstens ein Primärsignal erzeugen, wenn das sich periodisch ändernde Signal einen ersten vorgegebenen Spannungspegel überschreitet und es wird wenigstens ein Sekundärsignal erzeugt, . wenn das sich periodisch ändernde Signal unter einen zweiten vorbestimmten Spannungswert abfällt und daß eine Ausgangsschaltung (68) das Primär- und das Sekundärsignal empfängt und einen Ausgangsimpuls erzeugt, der jedem Zyklus des sich periodisch ändernden Signals entspricht.2. Detektorschaltung nach Anspruch 1 ,-dadurch gekennz ei chnet , daß der Ausgangskreis (60) auf das erste Primärsignal und das erste Sekundärsignal nur infolge eines jeden Zyklus des periodisch ändernden Signals anspricht.3. Detektorschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Modul der Spannung des erst erwähnten vorbestimmten Spannungspegels größer ist als der Modul der Spannung des zweiten vorbestimmten Spannungspegels.909851/132k_ 1ό _ 19294364. Detektorschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dai die auf die Spannungspegel ansprechenden Einrichtungen (60,62) aus einer ersten und einer zweiten Spannungspegcl- - abhängigen Schaltung (6o,u2) bestehen, der das sich periodisch ändernde Signal zugeführt wird und dai3 diese Schaltungen (6θ,β2) das Primär- und das Sekundärsignal erzeugen.5. Detektorschaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeic hnet, daß die erste und zv/eite spannungspegelabhängige Schaltung (60,62) aus einer ersten und einer zweiten Schmitt-Trigger-Schaltung (uO,ö2) besteht, die zwei emittergekoppelte Transistoren(TR9, TRIO und TR12) besitzen.6. Detektorschaltung nach Anspruch 5*
dadurch gekennzeichnet , daii der Ausgang der ersten Schmitt-Trigger-Schaltung (60) mit dem Kollektor des ersten Transistors (TR9)des entsprechenden Paares der emitt gekoppelt en Transistoren (TR9, TRIO)verbunden ist, während der Ausgang der zweiten Triggerstufe (62) an den Kollektor des zweiten (TRl2) des entsprechenden emittergekoppelten Transistorpaares (TRIl, TR1.2) angeschlossen ist.'/. Detektorschaltung nach Ah einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten vorbestimmten Spannungspegel derart sind, daß die Spannungsdifferenz zwischen ihnen größer ist als die Spitzenamplitude jeder Welligkeitsspannung, die dem sich periodisch ändernden Signal überlagert sein kann.o. Detektorschaltung nach den Ansprüchen 1 bis r(,909851/1324BAD ORIGINALdadurch gekennzeichnet , daJ3 die Ausgangsstufe (6ö) aus einer bistabilen Stufe (6c) besteht, die erste und zweite Eingangskreise (64,66) besitzt, denen das Primär- bzw. Sekundärsignal zugeführt wird und daß die Eingangskreise (64,66) • nur auf die negativ verlaufenden SpannungsUbergänge ansprechen.9. Detektorschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Intergrationsschaltung (5b) aus einer Diodenpumpe (56) besteht.10. Tachometer mit einer radioaktiven ' Quelle,- die einem sich drehenden Bauteil zugeordnet ist und mit einem Scintilationszähler,dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (34) gemäi den Ansprüchen 1 bis 9 vorgesehen ist.909851/1324
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