DE2814946C2 - Selbsttätige Kupplung für die Rohre einer Blasversatzleitung mit stirnseitigem Austrag - Google Patents

Selbsttätige Kupplung für die Rohre einer Blasversatzleitung mit stirnseitigem Austrag

Info

Publication number
DE2814946C2
DE2814946C2 DE19782814946 DE2814946A DE2814946C2 DE 2814946 C2 DE2814946 C2 DE 2814946C2 DE 19782814946 DE19782814946 DE 19782814946 DE 2814946 A DE2814946 A DE 2814946A DE 2814946 C2 DE2814946 C2 DE 2814946C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
pipes
piston rod
blow
joint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19782814946
Other languages
English (en)
Other versions
DE2814946A1 (de
Inventor
Ernst Dipl.-Ing. 4630 Bochum Kühme
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Karl Brieden & Co 4630 Bochum De
Original Assignee
Maschinenfabrik Karl Brieden & Co 4630 Bochum De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Karl Brieden & Co 4630 Bochum De filed Critical Maschinenfabrik Karl Brieden & Co 4630 Bochum De
Priority to DE19782857449 priority Critical patent/DE2857449C2/de
Priority to DE19782814946 priority patent/DE2814946C2/de
Publication of DE2814946A1 publication Critical patent/DE2814946A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2814946C2 publication Critical patent/DE2814946C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Kupplung für die Rohre einer Blasversatzleitung mit stirnseitigem Austrag gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Blasversatzleitungen dieser Art ermöglichen es, den Blasversatz feldweise einzubringen. Dabei entkuppelt man entsprechend dem Blasfortschritt das Einzelrohr, aus dem zuletzt der Blasversatz ausgetragen worden ist und benutzt das anschließende Einzelrohr als Austragsrohr. Infolge des Hebelgetriebes bleiben die entkuppelten Rohre mechanisch miteinander verbunden. Die Betätigung der Kolbenstangen-Zylinder-Anordnung kuppelt oder entkuppelt zwei benachbarte Einzelrohre. Nach dem Verblasen eines Feldes sind daher wieder sämtliche Einzelrohre miteinander gekuppelt.
Bei einer vorbekannten selbsttätigen Kupplung (DE-AS 12 83 179) ist ein Verbindungsstück vorgesehen, das ein unmittelbar an eines der kuppelnden Teile angeschlossenes Drehgelenk und eine Kulissenführung aufweist, die am anderen der zu kuppelnden Teile angeordnet ist. Hierbei ist die Kolbenstange des auf dem Verbindungsstück angeordneten Zylinders an das geführte Kupplungüstück angeschlossen. Da auf diese Weise die Rohrenden lediglich schwenkbar gemacht sind, können sie nur mit stirnseitigen Dichtringen oder mit zweiteiligen Scihalenkupplungen versehen werden. Dann ergibt sich, daß benachbarte gekuppelte Einzelrohre miteinander ausgefluchtet sein müssen, solange die Leitung in Betrieb ist Anderenfalls würde die Rohrverbindung undicht werden. Daraus ergeben sich
ίο Schwierigkeiten bei modernen Blassystemen, wenn die Einzelrohre mit dem schreitenden Ausbau, z. B. dem Schildausbau mechanisch verbunden, d. h. vorzugsweise an diesem aufgehängt sind. Solche Aufhängungen mechanisieren auch das nach dem Entkuppeln erforderliehe Verlegen des entkuppelten Einzelrohres in das neue Feld. Häufig isn das Verschwenken der Einzelrohre allein aus blastechmischen Gründen auch bei anderen Aufhängungen und Blassystemen erforderlich. .
Es sind allerdings auch Kugel- bzw. Muffengelenkkupplungen an Blasversatzleitungen bekannt Solche Kupplungen setzen eine Axialbewegung der Rohrenden beim Entkuppein und wiederkuppein voraus, um die Innenschale in die dazugehörige Außenschale zu bringen und den nötigen Andruck zu gewährleisten.
Die Erfindung geht daher aus von einer vorbekannten selbsttätigen Kupplung (DE-OS 26 42 984), bei dem das kulissenartige Hebelgetriebe als Paralleikurbelgetriebe ausgebildet ist dessen Anlenkpunkte an den Einzelrohren senkrecht zur Achsrichtung dieser Rohre beweglich sind. Dabei kann durch Verlagern des Anlenkpunktes eines mit den Paiallellenkern zusammenwirkenden weiteren Lenkers auf einen größeren oder kleineren Abstand von der Rohrschußachse mit einer veränderten Länge des Lenkers die Bewegungsrichtung des achspa-
rallel geführten Einjielrohres eine Abweichung von der Senkrechten erfahren.
In der Praxis werden verhältnismäßig große Abwinklungen von ca. 5° und mehr bei dichten Kupplungen verlangt, ohne daß die Abwinklung jeweils neu eingestellt werden muß.
Es ist ferner eine Kniehebelkupplung für Einzelrohre mit Ringflanschen und stirnseitiger Dichtung bekannt (US-PS 21 33 558). Die Endgelenke der beiden Kniehebel sind auf axial beweglichen Ringen angeordnet, die sich auf den Flanschringen der Rohre abstützen. Der kurze Hebel des Kniegelenkes ist zu einer Handhabe verlängert. Diese Rohrkupplung ermöglicht keine Abwinklungen der Achsen der mit ihr verbundenen Einzelrohre.
so Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer selbsttätigen Kupplung für die Rohre einer Blasversatzleitung mit stirnseitiijem Austrag der eingangs bezeichneten Art die Möglichkeit zu schaffen, ohne Verlust der Dichtigkeit der Kupplungen an benachbarten Einzelrohren eine begrenzte Abwinklung zu ermöglichen, die jedoch so groß gewählt werden kann, daß sie gegebenenfalls mit weiteren Abwinklungen der auf das ausblasende Einzelrohr in dem im Betrieb befindlichen Leitungsstrang folgenden Einzelrohren eine polygon-
eo zugartige Leitungsverlegung mit ausreichender Gesamtauslenkung aus der vorgegebenen Flucht ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
Bei der Erfindung zieht das aus einer Endstellung über den Totpunkt in die andere Endstellung schwingende Verbindungsgelenk des Kniehebels die beiden Schalen des Rohrgelenkes auseinander bzw. preßt dfllse
zusammen. In den Gelenkschalen bleiben die miteinander gekuppelten Rohre begrenzt verschwenkbar, ohne daß die Dichtigkeit der Kupplungen verloren geht Da bei der erfindungsgemäßen Kupplung das Hebelgetriebe einen toten Punkt überfährt, wird bei Ausfall des Steuermediums in der Kolbenstangen-Zylinder-Anordnung ein unbeabsichtigtes Offnen der Kupplung ausgeschlossen. Dadurch wird die Sicherheit erhöht
Die bei der Erfindung vorzugsweise vorgesehene Verdoppelung ues Getriebes dient der Erhöhung der Festigkeit der Rohrverbindungen und sieht vor, daß die beiden Glieder des Kniehebels und die Kurbel jeweils aus parallelen Doppelhebeln bestehen, die um einen Halbkreis versetzt beiderseits der Blasleitung angeordnet sind, und die Kolbenstange an einer die Doppelkurbel verbindenden Achse angelenkt ist, welche in der die Kulissenführung bildenden gabelförmigen Konsole geführt ist.
Ferner ist es vorteilhaft, der Abwinklung der Rohre eine Rückstellkraft entgegenzusetzen. Dadurch können nämlich Abwinklungen beispielsweise in dem im neuen Feld verlegten Rohrstrang gegebenenfalls selbsttätig wieder rückgängig gemacht werden. Das gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß der die Konsole tragende Ring gegen den auf dem Rohr festen Ring über eine dazwischenliegende ringförmige Rückstellfeder anliegt, auf der anderen Seite eine gegen die Innenkugel und gegen die Kupplungsaußenschale des anderen Rohres anliegende Dichtung aufweist
Grundsätzlich wäre es möglich, die mit den erfindungsgemäßen selbsttätigen Kupplungen für die Rohre versehene Blasversatzleitung im Ausbau abzustützen. Zweckmäßiger im Hinblick auf die eingangs erwähnte Mechanisierung ist es allerdings, die Leitung aufzuhängen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß vorgesehen, an jedem Rohrende angebrachte Aufhängungen, die jeweils auf einer Brücke über einem der Endgelenke des Kniehebels angeordnet sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben; es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf zwei gekuppelte und entkuppelte Rohrenden benachbarter Einzelrohre einer erfindungsgemäßen Blasversatzleitung, wobei Teile gestrichelt wiedergegeben und die Abwinklungsmöglichkeiten durch Angabe der Winkel angedeutet sind,
Fig.2 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig.l,
F i g. 3 schematisch einen Betriebszustand der erfindungsgemäßen Blasversatzieitung in Draufsicht,
Fig.4 in der Fig.3 entsprechender Darstellung einen weiteren Betriebszustand nach dem Entkuppeln und Verlegen des ausblasenden Einzelrohres in das neue Feld und
F i g. 5 einen auf den Zustand nach F i g. 4 folgenden Betriebszustand, nachdem ein weiterer Abschnitt verblasen worden ist
Wie insbesondere die Fig. 3 erkennen läßt, besteht die erfindungsgemäße Blasversatzleitung 1 aus einer Mehrzahl von Einzelrohren. Die Rohre 2 und 3 befinden sich bereits in einem neuen Blasfeld vor dem Rücken des Ausbaus und sind zu einem Teilstrang gekuppelt. Die darauffolgenden Rohre 4,3 und folgenden bilden einen weiteren Rohrstrang, der zum Verblasen des allgemein mit 6 bezeichneten Feldes eingesetzt ist. Die Einzelrohre sind in noch zu beschreibender Weise miteinander kuppelbar. Sie sind gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit nicht wiedergegebenen Aufhänguneen in Strebausbaueinheiten. nämlich Schilden 7 aufgehängt
Die Einzelrohre sind untereinander identisch ausgebildet, so daß es genügt, im folgenden die einander zugekehrten Enden der Rohre 3 und 4 näher zu erläutern, die in den F i g. 1 und 2 wiedergegeben sind.
Das allgemein mit 8 bezeichnete Rohrende trägt die Außenschale 9 einer Kugelgelenkkupplung, welche allgemein mit 10 bezeichnet ist Diese Außenschale ist muffenförmig gestaltet und ist auf einem Stahlrohr 11
ίο festgeschweißt, das innen eine Verschleißeinlage 12 trägt. Auf dem Rohr 11 sind ferner zwei Ringe 13 und 14 aufgeschweißt, die mit Spiel einen losen Ring 15 axial auf dem Rohr 11 festlegen. Der Ring trägt eine Brücke 16 und an dieser einen Anschluß 17 für eine Aufhängekette 18. Der Anordnung auf dem als begrenzt axial bewegliches Getriebewiderlager dienenden Ring 15 entsprechen die Brücke 16' und der Anschluß 17' auf dem ebenfalls axial beweglichen Ring 25, der ein weiteres Getriebewiderlager bildet
Das Einr.elrohr 3 ist wie das Rohr 4 aufgebaut und hat dementsprechend ein aus Stahl best. ^endes Mantelrohr 20, sowie eine innenauskleidung 21. Auf der Außenseite des Mantelrohres ist ein Ring 23 festgeschweißt. Außerdem sitzt auf dem Mantelrohr die Innenkugel 24 der Kugelgelenkkupplung 10, die ebenfalls ringförmig angeor-'net und verschweißt ist
Auf der Innenkugel sitzt der Ring 25 einer allgemein mit 26 bezeichneten Konsole. Der Konsolenring 25 hat eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Dichtungsanordnung 27, mit der einerseits die Stirnseite der Außenkugel 9 und andererseits die radiale Außenfläche der Innenkugel 24 abgedichtet werden. Der Kupplungsring stützt sich auf einer Ringfeder 28 ab, die zwischen der der Kugelgelenkkupplung 10 abgewandten Stirnseite 29 des Konsolenringes 25 und der ihr gegenüberliegenden Stirnseite des Ringes 23 angebracht ist.
An der Rückseite des Kupplungsringes 25 sitzt außerdem die Konsole mit zwei Gabelzinken 30.31. Die beiden Gabelzinken sind als Flacheisen ausgeführt und tragen je ein Langloch 32, das eine Kulissenführung für eine Achse 33 bildet Die Achse 33 trägt in ihrer Mitte zw .sehen den beiden Gabeln 30 und 31 eine Muffe 34, die an das äußere Ende einer Kolbenstange 36 angebracht ist Die Kolbenstange 36 gehört zu einem Zylinder 37, der um ein zur Achse 33 parallel verlaufendes Gelenk 38 an beide Gabelzinken 30 und 31 angelenkt ist
Wie die F i g. 2 erkennen läßt, dien; die Achse 33 zum Anschluß einer aus einem Doppelhebel bestehenden
so Kurbel, die allgemein mit 40 bezeichnet ist Ihre beiden Hebel 41 und 42 sind einerseits an die Enden der Achse 33 angelenkt und sitzen andererseits verschwenkbar in je einem Gelenk 43 bzw. 44. Dieses Gelenk verbindet d;e Külbel 40 mit einem kurzen Getriebeglied 45. das seinerseits aus zwei Hebeln 46 bzw. 47 besteht. Außerdem dienen Oie Gelenke 43 und 44 zum Anschluß eines weiteren Getriebegliedes 49, das wiederum aus zwei Hebeln 50 und 51 besteht. Die beiden Hebel sind jeweils abgekr&pft, wie bei 52 für den Hebel 51 dargestellt ist Sie enden in je einem Gelenk 53, 34, das an dem beschriebenen Ring 15 angebracht ist.
Wie die Draufsicht der F i g. I auf den Hcbtl 50 des Getriebegliedes 49 zeigt, sind auf diesem zwei Konsolen 56 und 57 zur Lagerung einer Achse 58 einer verhältnismäßig breHen Schaltklinke 60 angebracht Die Schaltklinke wirkt auf einen außenverzahnten Ring 61.
In Fig. 1 sind in Draufsicht sowohl die gekuppelte
wie die entkuDoeUe Stellune der Rohre 3 und 4
wiedergegeben. In der entkuppelten Stellung ist die Kolbenstange 36 aus dem Zylinder 37 ausgefahren und hat sich in der Kulissenführung 32 in Richtung auf den Konsolenring 25 bis in die Endstellung bewegt. Dadurch sind die Gelenke 43 und 44 aus der in im unteren Teil der F i g. 1 ersichtlichen Stellung um den bei 80 wiedergegebenen Kreisbogen in die strichpunktierte Stellung geschwenkt. Die Gelenke 43 und 44 stellen das Verbindungsglied eines Kniehebels dar, der aus den Getriebegliedern 40 und 49 besteht. Bevor die Gelenke
43 und 44 das Ende des Bogens 80 erreichen, überschreiten sie den Totpunkt des Kniehebels, in der die beiden Getriebeglieder 40 und 49 gestreckt und parallel verlaufen. Nach dem Entkuppeln kann das Rohr 3 über die Hebel 50, 5t um die Gelenke 53, 54 ausgeschwenkt werden.
Beim Einfahren der Kolbenstange 36 rastet außerdem die Schaltklinke 60 ein und dreht das vom Strang gelöste Rohr 4. dessen Drehbewegung infolge der losen Anordnung des Ringes 15 möglich ist.
Wird die Kolbenstange 36 in den Zylinder 37 eingefahren, so bewegt sich das Verbindungsgelenk 43,
44 des Kniehebels wiederum auf den Kreisbogen 80 in die aus der unteren Darstellung der Fig. I ersichtliche und in ausgezogenen Linien wiedergegebene Endstellung, wobei abermals der Totpunkt überschritten wird. Wurde dabei vorher das Endgelenk 53, 54 des längeren Getriebegliedes 49 auf den Kreisbogen 81 zurückbewegt, wobei ein Vergleich der in strichpunktierter Stellung des Getriebegliedes 49 mit ausgezogen wiedergegebenen Stellung dieses Getriebegliedes erkennen läßt, daß eine Axialbewegung stattfindet, kann nach dieser Verschwenkung die Außenschale 9 mit der Innenschale 24 gekuppelt werden.
Wie aus F i g. 1 untere Darstellung ferner ersichtlich ist. läßt sich das Rohr 3 in gekuppeltem Zustand mit dem Rohr 4 gegenüber der Mittelachse 83 um jeweils 5° in die bei 84 oder bei 85 wiedergegebene abgewinkelte Stellung verbringen.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Kugelgelenkkupplung auch als eine solche Muffenkupplung ausgebildet werden, die ebenfalls die in Fig. 1 wiedergegebenen Abwinklungen zuläßt.
Bei der Betriebsphase nach Fig. 3 ist schwebend ein Feld 86 verblasen worden, dessen Länge dem aus den Einzelrohren 2 und 3 entstehenden Rohrstrang entspricht. Das Verblasen des letzten Abschnittes erfolgt mit dem Einzelrohr 4, aus dessen offener Stirnseite der Blasversatz austritt. Zum Verblasen des folgenden Abschnittes 87 (F i g. 5) wird außer der bereits offenen Kupplung I die Kupplung II geöffnet Unter Drehen des Rohres 4 (wie oben beschrieben) schließt die Kupplung I und die Kupplung Il bleibt offen. Das ist der Zustand nach F i g. 4.
2s Das Feld 87 wird nunmehr mit dem Rohr 5 bei offener Kupplung II verblasen, wobei das Rohr 4 sich infolge der Wirkung der beschriebenen Ringfeder in die Flucht mit den Rohren 2 und 3 bewegt. Nach Verblasen des Feldes 87 wird die Kupplung Il geschlossen und die Kupplung zwischen dem Rohr 5 und dem daran anschließenden Rohr geöffnet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige Kupplung für die Rohre einer Blasversatzleitung mit stirnseitigem Austrag, deren Einzelrohre an jedem Ende ein Kupplungsstück und Anschlüsse in Form von Ringen für ein je zwei Rohre verbindendes, kulissenartig geführtes Hebelgetriebe mit einer druckmittelbetätigen Kolbenstangen-Zylinder-Anordnung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ring(25),der an der Kugel einer Gelenkkupplung anliegt, eine Konsole (26) befestigt ist, an der der Zylinder (37) schwenkbar gelagert und die Kulissenführung (32) für die Kolbenstange (36) angeordnet ist, sowie ein Endgelenk (48,48') des als Kniehebel ausgebildeten Getriebes befestigt ist, dessen anderes Gelenk (53, 54) hinter der Außenschale (9) angeordnet ist, und dessen Verbindungsgelenk (43,44) mit einer Kurbel (40) an der Kolbenstange (36) angelenkt ist
2. Blasversatzleitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Glieder (46, 49) des Kniehebeis und die Kurbel (40) jeweils aus parallelen Doppelhebeln (41, 42; 46, 47; 50, 51) bestehen, die um einen Halbkreis versetzt beiderseits der Blasleitung angeordnet sind, und die Kolbenstange an einer die Doppelkurbel (41, 42) verbindenden Achse (33) angelenkt ist, welche in der die Kulissenführung bildenden gabelförmigen Konsole (26) geführt ist
3. Blasversatzleitungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Konsole (26) tragende L ing (25), der gegen den auf dem Rohr (3) festen Ring (23) über eine dazwischenliegende ringförmige Rückstellfeder (28) anliegt, auf der anderen Seite eine gegen die Innenkugel (24) und gegen die Kupplungsaußenschale (9) des anderen Rohres (4) anliegende Dichtung (27) aufweist
4. Blasversatzleitungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch an jedem Rohrende angebrachte Aufhängungen (17, 17'), die jeweils auf einer Brücke (16, 16') über einem der Endgelenke (53, 54; 48, 48') des Kniehebels angeordnet sind.
DE19782814946 1978-04-06 1978-04-06 Selbsttätige Kupplung für die Rohre einer Blasversatzleitung mit stirnseitigem Austrag Expired DE2814946C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782857449 DE2857449C2 (de) 1978-04-06 1978-04-06 Blasversatzleitung aus kuppelbaren Einzelrohren für stirnseitigen Austrag
DE19782814946 DE2814946C2 (de) 1978-04-06 1978-04-06 Selbsttätige Kupplung für die Rohre einer Blasversatzleitung mit stirnseitigem Austrag

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782814946 DE2814946C2 (de) 1978-04-06 1978-04-06 Selbsttätige Kupplung für die Rohre einer Blasversatzleitung mit stirnseitigem Austrag

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2814946A1 DE2814946A1 (de) 1979-10-11
DE2814946C2 true DE2814946C2 (de) 1982-07-15

Family

ID=6036330

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782814946 Expired DE2814946C2 (de) 1978-04-06 1978-04-06 Selbsttätige Kupplung für die Rohre einer Blasversatzleitung mit stirnseitigem Austrag

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2814946C2 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2133558A (en) * 1938-03-19 1938-10-18 Lester A Miller Coupling device
DE2642984C3 (de) * 1976-09-24 1980-01-24 Maschinenfabrik Karl Brieden & Co, 4630 Bochum Blasversatzleitung mit stirnseitigem Austrag

Also Published As

Publication number Publication date
DE2814946A1 (de) 1979-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2505318C2 (de) Zusammenlegbare Reifenfertigungstrommel
DE1603745C3 (de) Telemanipulator
DE2809349C2 (de) Gegliederter Ladearm zum Überführen von Fluiden zwischen Fluidbehältnissen
DE3135150C1 (de) Kupplung zum Ankuppeln von Arbeitsgeräten an Stiele von Hydraulikbaggern
DE69822575T2 (de) Kupplungsvorrichtung für Rohre mit Schnellentriegelungsmittel
DE4412115A1 (de) Vorrichtung zum Anschluß einer Ausrüstung an eine Maschine, insbesondere eines Erntevorsatzes an eine Erntemaschine
DE1525964B1 (de) Kupplung zum schnellen Verbinden und Trennen zweier Rohrteile
DE69106037T2 (de) Rohrschellen.
DE3047457A1 (de) Rohrverbindung zum verbinden zweier rohrenden
DE2814946C2 (de) Selbsttätige Kupplung für die Rohre einer Blasversatzleitung mit stirnseitigem Austrag
DE2402916A1 (de) Fahrbare automatische beregnungsvorrichtung
DE19640888C1 (de) Gelenkwelle mit Kuppelmitteln
DE2642984C3 (de) Blasversatzleitung mit stirnseitigem Austrag
DE3102298C2 (de)
DE2746986C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Schlauchendes mit einem Anschlußstutzen
DE3730914C2 (de)
DE2857449C2 (de) Blasversatzleitung aus kuppelbaren Einzelrohren für stirnseitigen Austrag
DE2746996C3 (de) Rohrkupplung zum lösbaren Verbinden zweier Rohrenden
DE2500735C3 (de) Bausatz zur schnellen Beseitigung von schadhaften Stellen an Leitungen und Rohren
DE2320290C3 (de) Kupplungsvorrichtung zum Verbinden aufeinandersteckbarer Fachwerkselemente für Baugerüste
DE2842763C2 (de)
DE2826183A1 (de) Blasversatzleitung mit stirnseitigem austrag
DE3125656C2 (de) "Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrenden"
DE977078C (de) Schnellkupplung fuer Blas- und Spuelversatzrohre od. dgl.
DE957176C (de) Rohrkupplung

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
D2 Grant after examination
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2857449

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee