DE3730914C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3730914C2
DE3730914C2 DE19873730914 DE3730914A DE3730914C2 DE 3730914 C2 DE3730914 C2 DE 3730914C2 DE 19873730914 DE19873730914 DE 19873730914 DE 3730914 A DE3730914 A DE 3730914A DE 3730914 C2 DE3730914 C2 DE 3730914C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
piece
pipe
hose
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19873730914
Other languages
English (en)
Other versions
DE3730914A1 (de
Inventor
Paul 4630 Bochum De Kaisler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority to DE19873730914 priority Critical patent/DE3730914A1/de
Priority to GB8821202A priority patent/GB2209778A/en
Publication of DE3730914A1 publication Critical patent/DE3730914A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3730914C2 publication Critical patent/DE3730914C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/04Safety devices
    • E21C35/046Protection of cables or pipes for supplying power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Halter für die Kabelkette einer Walzenschrämmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Halter in dieser Ausführung ist aus der Offenlegungsschrift DE 35 42 239 A1 bekannt. Bei diesem Halter enthält das seitlich gegenüber dem Maschinenkörper vorstehende Anschlußelement eine Eindrehung mit quer zur Fahrtrichtung verlaufender Achse, in der eine axial gesicherte Büchse drehbar gelagert ist, an der das Ende der Kabelkette schwenkbar gehalten ist. Das von der Kabelkette kommende Schrämkabel ist mit einem entsprechenden Bogen durch das Innere der drehbaren Büchse zum feststehenden Teil des Halters und von hier zur Anschlußarmatur des Maschinenkörpers geführt. Für den Anschluß eines Wasserschlauches ist an der drehbaren Büchse eine Anschlußarmatur angebracht, deren Innenraum in eine Umfangsnut der drehbaren Büchse mündet. Am feststehenden Teil des Halters ist wenigstens eine weitere Anschlußarmatur angebracht, die über eine Bohrung mit dem von der Umfangsnut begrenzten Ringraum in Verbindung steht. Von dieser Anschlußarmatur verläuft der Wasserschlauch zum Maschinenkörper.
Dieser bekannte Halter hat sich grundsätzlich bewährt. Wegen der relativ großen Dichtfläche an der drehbaren Büchse ist er jedoch äußerst empfindlich gegen unkontrollierbare mechanische Beanspruchungen, die beim Betrieb einer Walzenschrämmaschine kaum vermeidbar sind. Aber auch im Hinblick auf die an der Kabelkette zu erwartenden mechanischen Belastungen ist diese Lösung wenig vorteilhaft. Denn die Übertragung aller auftretenden Zug- und Druckbelastungen vom beweglichen auf den feststehenden Teil des Halters kann nur über die miteinander in Berührung stehenden Gleit- und Dichtflächen an der Büchse und an der Eindrehung des feststehenden Teils des Halters erfolgen.
Für eine eventuelle Rückführung eines Kühlmittels ist dieser Halter im übrigen nicht geeignet.
Aus der GB-Zeitschrift "COLLIERY GUARDIAN", April 1973, Seiten 133, 134, ist es bekannt, die Kabelkette einer Gewinnungsmaschine, bei der es sich um eine Art Laschenkette handelt, über ovale Laschen drehbeweglich an einem seitlich am Maschinenkörper vorstehenden Rohr aufzuhängen. Dabei ist für jede einzelne Lasche des letzten Gliedes der Kabelkette ein ovales Laschenpaar vorgesehen, dessen Einzellaschen jeweils eine Endlasche der Kabelkette zwischen sich aufnehmen, wobei ein Stift den gelenkigen Zusammenhalt bewirkt. Die von der Kabelkette zum Maschinenkörper geführten Kabel sind unterhalb bzw. seitlich der Aufhängelaschen an diesen vorbei zum Maschinenkörper abgebogen. Die beiden Paare von Aufhängelaschen dienen hierbei lediglich der drehbeweglichen Verbindung der Kabelkette mit dem seitlich vorstehenden Rohr.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Halter für die Kabelkette einer Walzenschrämmaschine bereitzustellen, der vor allem den zu erwartenden mechanischen Beanspruchungen besser gewachsen ist, eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet, kostengünstig herstellbar ist und der sich darüber hinaus für die Aufnahme bzw. den Anschluß einer zweiten Schlauchleitung zur Kühlmittelrückführung eignet.
Ausgehend von einem Halter der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Anschlußelement ein zum Liegenden offenes starres Halbrohr aufweist, auf dessen äußerer Mantelfläche wenigstens zwei gleiche ovalartige Tragringe drehbeweglich aufliegen, deren Öffnungsweite in der Längsachse größer ist als der Durchmesser des Halbrohres und die am freien Ringende außen je einen Vorsprung, z.B. eine Öse für den Anschluß je einer Endlasche der Kabelkette aufweisen, daß innerhalb des Halbrohres am maschinenseitigen Ende in Ausnehmungen eine quer zur Rohrachse verlaufende Büchse mit einer mittigen nabenartigen Erweiterung gelagert ist, in der das Ende eines Rohrstückes, welches sich im Innern des Halbrohres erstreckt, drehbar gehalten ist, wobei das Rohrstück radiale, in das Innere der Erweiterung mündende Bohrungen enthält und im Ringspalt zwischen Querbohrung und Rohrstück beiderseits der radialen Bohrungen wenigstens je eine Ringdichtung vorgesehen ist, daß in der Nähe des freien, verschlossenen Endes des Rohrstückes an diesem ein radialer Schlauchanschlußstutzen angeordnet ist und daß wenigstens ein Ende der Büchse für den Anschluß einer zur Walzenschrämmaschine weiterführenden Schlauchleitung ausgebildet ist.
Bei dem neuen Halter ist zunächst ein wesentlicher Vorteil darin zu sehen, daß die Bauelemente für die Übertragung der mechanischen Kräfte vom beweglichen auf den feststehenden Teil des Halters getrennt sind von den Einrichtungen, die nach Art einer Drehdurchführung die Verbindung zwischen den beiden Teilen zur Flüssigkeitsübertragung bewirken. Die Dichtflächen sind somit frei von unkontrollierbaren mechanischen Kräften und können ausschließlich im Hinblick auf ihre Dichtfunktion ausgebildet werden. So können hierfür Drehdurchführungen in bewährter Konstruktion mit relativ kleinen Dichtflächen eingesetzt werden, deren Abdichtung keinerlei Probleme bietet. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Drehdurchführung zugleich als Doppel-Drehdurchführung für eine gegebenenfalls gewünschte Rückführung der Kühlflüssigkeit ausgebildet sein kann. Insgesamt zeichnet sich der Halter durch eine kompakte Ausführung aus, bei der auch das Schrämkabel ohne die Gefahr einer zu starken Krümmung in einem gleichmäßigen Bogen von der Kabelkette durch den Halter zum Maschinenkörper geführt werden kann.
Um die auf der Mantelfläche des Halbrohres aufliegenden Tragringe gegen Axialverschiebungen zu sichern, ist es vorteilhaft, an der Oberseite des Halbrohres entsprechende Anschlagstücke zu befestigen. Dabei kann der Abstand so gewählt werden, daß ein kleines axiales Spiel für geringe Axialverschiebungen gegeben ist.
Die quer zum Halbrohr stehende Büchse wird in ihrer Länge zweckmäßigerweise so bemessen, daß sich ihre Enden etwa bis zur Außenseite des Halbrohres erstrecken, wofür im Halbrohr entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind, die die Büchse mit Spiel umschließen, und wobei an einem Ende in ein Innengewinde der Büchse der Schlauchanschlußstutzen für die zur Maschine führende Schlauchleitung eingeschraubt ist.
In der Regel wird die einer Walzenschrämmaschine zum Kühlen und/oder Besprühen des Abbaubereichs zugeführte Flüssigkeit, insbesondere Wasser, während des Betriebes der Walzenschrämmaschine verbraucht, das heißt eine Rückführung von Flüssigkeit ist nicht erforderlich. Es gibt jedoch auch Anwendungsfälle, in denen die zum Kühlen eingesetzte Flüssigkeit nicht ins Freie abgelassen werden darf. In solchen Fällen muß dafür gesorgt werden, daß die benutzte Kühlflüssigkeit über eine zusätzliche Schlauchleitung, die ebenfalls längs der Kabelkette verläuft, von der Walzenschrämmaschine zu einem außerhalb des Strebs liegenden Ort zurückgeführt wird.
Wie bereits erwähnt worden ist, läßt sich der neue Halter auch für den Anschluß von zwei Schlauchleitungen einsetzen. Dies kann zweckmäßigerweise dadurch geschehen, daß auf dem Rohrstück außerhalb der Büchse ein Außenrohr drehbar angeordnet wird, welches mit dem Rohrstück einen abgeschlossenen Ringraum begrenzt, wobei am Außenrohr am maschinenseitigen Ende ein erster Schlauchanschlußstutzen für den Anschluß einer von der Walzenschrämmaschine kommenden Schlauchleitung zur Kühlmittelrückführung und am anderen Ende ein zweiter Schlauchanschlußstutzen für eine an der Kabelkette geführte Schlauchleitung angebracht sind.
Vorteilhafterweise kann bei dieser Ausführung am maschinenseitigen Ende auf dem Außenrohr eine Muffe mit einem abgeschlossenen Ringraum drehbeweglich angeordnet werden, der über Bohrungen mit dem Ringraum zwischen Rohrstück und Außenrohr in Verbindung steht, wobei an der Muffe der erste Schlauchanschlußstutzen aufrechtstehend, eine Öffnung des Halbrohres durchdringend angeordnet wird.
Bei dieser erweiterten Ausführungsform sind sowohl auf der Maschinenseite als auch auf der Seite der Kabelkette die beiden Schlauchleitungen unabhängig voneinander geführt, so daß sie sich nicht gegenseitig behindern können, was im Hinblick auf die unvermeidbaren Bewegungen während des Betriebes der Walzenschrämmaschine wichtig ist. Da sie andererseits mit geringem Abstand nebeneinander verlaufen, ist der Platzbedarf insgesamt nicht viel größer als bei einer einzigen Schlauchleitung.
Die Lagerung des Rohrstückes bzw. bei der kombinierten Ausführung des Außenrohres im Innern des Halbrohres kann auf verschiedene Weise bewirkt werden. So kann vorteilhafterweise bei der kombinierten Ausführung das Außenrohr in einer Bohrung eines stegartigen Lagerstückes gelagert sein, welches an der Innenwand des Halbrohres befestigt ist.
Eine weitere Abstützung des Rohrstückes an seinem freien Ende kann dadurch bewirkt werden, daß das freie Ende des Rohrstückes in einer Bohrung einer das Halbrohr abschließenden Platte gehalten wird.
Beim Betrieb einer Walzenschrämmaschine ist die Kabelkette bis zum Erreichen des Umkehrpunktes am anderen Strebende im wesentlichen auf Zug belastet. Die erforderliche Zugkraft wird hierbei über die ovalartigen Tragringe auf die Kabelkette übertragen. Mit dem Einsetzen der Bewegung der Walzenschrämmaschine in die entgegengesetzte Fahrtrichtung findet eine Schwenkbewegung der ovalartigen Tragringe auf dem Halbrohr statt, die solange anhält, bis sich die Kabelkette zu einer Schlaufe umgelegt hat. Während dieser Bewegungsphase können auch Schubkräfte auf den Halter übertragen werden. Um hierfür eine gewisse Nachgiebigkeit zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, das Halbrohr über ein Gelenk mit zum Liegenden und zur Maschinenlängsachse paralleler Gelenkachse mit dem feststehenden Tragarm zu verbinden. Dieses Gelenk ist so ausgebildet, daß das Halbrohr normalerweise in einer Strecklage gehalten wird, aus der heraus es jedoch nach oben begrenzt abwinkelbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Walzenschrämmaschine mit einem am Maschinenkörper angebrachten Halter für die Kabelkette gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Halters für die Kabelkette in einem größeren Maßstab und
Fig. 3 einen Querschnitt des Halters in der Ebene der Linie I-I der Fig. 2.
In Fig. 1 ist der Querschnitt eines auf dem Liegenden ruhenden Strebfördermittels (1) dargestellt, welches zugleich als Fahrbahn für eine Walzenschrämmaschine (2) dient, bei der am Maschinenkörper (3) an der Kohlenstoßseite wenigstens eine im allgemeinen höhenverstellbare Schrämwalze (4) zum Lösen des Flözes (5) gelagert ist. Auf einem versatzseitigen Vorsprung (6) des Strebfördermittels (1) ist ein nach oben offener U-förmiger Kabelkanal (7) angeordnet, in dem die Kabelkette (8) verläuft, die sich über die gesamte Länge des Fahrweges erstreckt.
An ihrem freien Ende ist die Kabelkette (8) an einem gegenüber dem Maschinenkörper (3) der Walzenschrämmaschine (2) vorstehenden Halter befestigt. Dieser Halter besteht im wesentlichen aus einem unbeweglichen Tragarm (9), der mit Hilfe von nicht dargestellten Schraubenbolzen an einer geeigneten Stelle des Maschinenkörpers (3) lösbar befestigt ist. Der Tragarm (9) ist wie aus Fig. 2 hervorgeht, an seinem versatzseitigen Ende als Gabel (10) ausgebildet, die mit einer weiteren Gabel (11) und einem Gelenkbolzen (12) ein Gelenk mit zum Liegenden und zur Maschinenlängsachse paralleler Gelenkachse bildet. Die Gabel (11) ist mit einem nach unten offenen Halbrohr (13), zum Beispiel durch Schweißen, fest verbunden, welches Teil eines Anschlußelements für die Kabelkette (8) ist.
Durch geeignete Anschläge ist dafür gesorgt, daß das Halbrohr (13) in einer Strecklage gehalten wird, jedoch aus dieser Lage heraus nach oben um die Schwenkachse des Gelenks begrenzt abwinkelbar ist.
Das Halbrohr (13) ist an seinem freien Ende durch eine ebene Platte (14) abgeschlossen. Auf dem Halbrohr sind zwei identische, mit Abstand voneinander angeordnete ovalartige Tragringe (15, 15′) drehbar gelagert, deren Innenweite in der Längsachse größer ist als der Durchmesser des Halbrohres (13). Der auf dem Halbrohr (13) aufliegende Ringabschnitt der Tragringe hat die Form eines Kreisringes, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Halbrohres (13) entspricht.
Zur Festlegung der axialen Lage der Tragringe (15, 15′) auf dem Halbrohr (13) sind auf der Oberseite des Halbrohres (13) stegartige Anschlagstücke (16 u. 16′) befestigt, von denen die Anschlagstücke (16 u. 16′) den Tragring (15) mit gewissem Spiel einschließen, während der Tragring (15′) vom entgegengesetzten Ende des Anschlagstückes (16′) und der Endplatte (14) ebenfalls mit Spiel eingeschlossen ist.
Am vom Halbrohr (13) abgewandten Ende der Tragringe (15, 15′) ist an diesen jeweils ein Ansatz (17, 17′) mit einer Bohrung angeformt, die zum Anschluß je einer Endlasche (18, 18′) der nach Art einer Leiterkette ausgebildeten Kabelkette (8) dienen.
Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ist das längs der Kabelkette (8) geführte Schrämkabel (19) zur Zufuhr der elektrischen Energie für den Betrieb der Walzenschrämmaschine (2) in einem schlanken Bogen durch den Tragring (15) zum Maschinenkörper (3) geführt, an dem es mit einer nicht dargestellten elektrischen Anschlußarmatur verbunden ist. Die ebenfalls längs der Kabelkette (3) verlaufenden Wasserschläuche (20 u. 21) sind an starre Armaturen angeschlossen, die der Verbindung mit den am Maschinenkörper verlaufenden Wasserschläuchen (22 u. 23) dienen.
Von den beiden Schläuchen (20 u. 21) dient der Schlauch (20) zur Wasserzufuhr, welches entweder nur zur Kühlung der Maschinenaggregate oder zugleich auch als Sprühflüssigkeit eingesetzt wird. Die hierfür vorgesehene Armatur enthält ein im Innern des Halbrohres (13) verlaufendes Rohrstück (24), welches in der Nähe des versatzseitigen Endes mit einem Anschlußstutzen (25) für den Anschluß des Wasserschlauches (20) versehen ist. Das freie Ende des Rohrstückes (24) ist durch einen Stopfen (26) abgeschlossen.
Am anderen Ende geht der Innenraum des Rohrstückes (24) nicht durch, sondern endet in der Nähe des äußeren Abschlusses nach Art einer Sackbohrung. In der Mantelfläche sind in der Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Radialbohrungen (27) enthalten. Der zylindrische Endabschnitt des Rohrstückes (24) sitzt in einer Bohrung einer zum Rohrstück (24) querstehenden Büchse (28), deren Enden sich bis etwa zur Außenseite des Halbrohres (13) erstrecken und jeweils von einer Ausnehmung (29) im Halbrohr (13) mit Spiel umschlossen sind. Die Enden der Büchse (28) sind jeweils mit einem Innengewinde versehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Büchse an einem Ende durch einen Gewindestopfen (30) verschlossen, während an ihrem anderen Ende ein Schlauchanschlußstutzen (31) eingeschraubt ist. Dieser Schlauchanschlußstutzen (31) kann in an sich bekannter Weise für das Verbinden mit einer Steckkupplung (32) ausgebildet sein, die am Ende des Wasserschlauches (22) angebracht ist.
Die Innenräume der Büchse (28) stehen über die Radialbohrungen (28′) mit dem Innenraum des Rohrstückes (24) in Verbindung. Wie Fig. 2 zeigt, enthält die Bohrung in der Büchse (28) zwei Umfangsnuten, in denen Dichtringe (33) aus einem geeigneten elastischen Werkstoff einliegen.
Die mittige Erweiterung (34) der Büchse (28), die eine Art Nabe bildet, liegt an ihrem inneren Ende an einem am Rohrstück (24) angeformten Ringansatz (35) an. In dieser Anlagestellung wird sie gehalten durch eine Schraubensicherung, die aus einem vom Rohrstück (24) ausgehenden Gewindezapfen (36) und einer Mutter (37) mit zwischengeschalteter Unterlegscheibe (38) besteht. Dabei ist die Unterlegscheibe (38) gegen die Stirnfläche des Rohrstückes (34) verspannt, wobei auf die Nabe (34) kein Druck ausgeübt wird, so daß das Rohrstück (24) in der Nabe (34) drehbar ist.
Während des Betriebes der Walzenschrämmaschine und den dadurch bedingten Schwenkbewegungen der Tragringe (15, 15′) auf dem Halbrohr (13) kann der Wasserschlauch (20) infolge der vorerwähnten Drehbeweglichkeit des Rohrstückes (24) den jeweiligen Schwenkbewegungen ungehindert folgen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Halter und die an diesem vorgesehene Armatur, wie erwähnt, auch für die Rückführung von Kühlflüssigkeit durch die Schlauchleitungen (23 u. 21) vorgesehen. Hierzu ist auf dem Rohrstück (24) im Anschluß an die Büchse (34) ein Außenrohr (39) drehbar gelagert, welches mit dem Rohrstück (24) einen abgeschlossenen Ringraum (40) begrenzt. Die endseitige Abdichtung erfolgt durch eine bekannte Ringdichtung (41). Am anderen Ende ist ebenfalls eine nicht dargestellte Ringdichtung vorgesehen. An diesem maschinenseitigen Ende lagert auf einer zylindrischen Eindrehung (42) eine Muffe (43) mit endseitigen Dichtungen (44), deren innerer Ringraum (45) über Bohrungen (46) mit dem Innenraum (40) des Außenrohres in Verbindung steht. An der Muffe (43) ist in einer Radialbohrung außen ein Schlauchanschlußstutzen (47) eingeschraubt, der das Halbrohr (13) in einer Öffnung mit Spiel durchdringt. In den Anschlußstutzen (47) ist ein Winkelstück (48) eingesetzt, welches für den unmittelbaren Anschluß der am Maschinenkörper verlaufenden Schlauchleitung (23) ausgebildet ist.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist für die Verbindung der Schlauchleitung (22) mit dem Anschlußstutzen (31) ein Doppel-Winkelstück (49) vorgesehen, welches die Möglichkeit gibt, die Schlauchleitungen (22 u. 23) in etwa gleicher Höhenlage an die Armaturen des Halters heranzuführen.
Am versatzseitigen Ende ist am Außenrohr (39) ein radial stehender Schlauchanschlußstutzen (50) angebracht, der zum Anschluß der Schlauchleitung (21) dient.
Zur Halterung und Führung von Rohrstück (24) und Außenrohr (39) ist an der Innenwand des Halbrohres (13) ein stegartiges Lagerstück (51) mit einer Bohrung (52) befestigt. In der Bohrung (52) ist das Außenrohr (39) gleitend gelagert. Eine weitere Führung und Halterung ergibt sich durch eine Bohrung (53) in der Endplatte (14), in der das Ende des Rohrstückes (24) drehbar geführt ist.

Claims (8)

1. Halter für die Kabelkette einer Walzenschrämmaschine mit einem Tragarm zur lösbaren Befestigung am Maschinenkörper und einem seitlich gegenüber dem Maschinenkörper vorstehenden Anschlußelement, an dem das Ende der Kabelkette schwenkbar gehalten ist, wobei das Anschlußelement einen Durchlaß für den Durchtritt des Schrämkabels aufweist und mit einer Armatur für den Anschluß wenigstens eines Wasserschlauches ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement ein zum Liegenden offenes starres Halbrohr (13) aufweist, auf dessen äußerer Mantelfläche wenigstens zwei gleiche ovalartige Tragringe (15, 15′) drehbeweglich aufliegen, deren Öffnungsweite in der Längsachse größer ist als der Durchmesser des Halbrohres (13) und die am freien Ringende außen je einen Vorsprung (17, 17′), z.B. eine Öse für den Anschluß je einer Endlasche (18, 18′) der Kabelkette (8) aufweisen, daß innerhalb des Halbrohres (13) am maschinenseitigen Ende in Ausnehmungen (29) eine quer zur Rohrachse verlaufende Büchse (28) mit einer mittigen nabenartigen Erweiterung (34) gelagert ist, in der das Ende eines Rohrstückes (24), welches sich im Innern des Halbrohres (13) erstreckt, drehbar gehalten ist, wobei das Rohrstück (24) radiale, in das Innere der Erweiterung (34) mündende Bohrungen (27) enthält und im Ringspalt zwischen Querbohrung und Rohrstück (24) beiderseits der radialen Bohrungen (27) wenigstens je eine Ringdichtung (33) vorgesehen ist, daß in der Nähe des freien, verschlossenen Endes des Rohrstückes (24) an diesem ein radialer Schlauchanschlußstutzen (25) angeordnet ist und daß wenigstens ein Ende der Büchse (28) für den Anschluß einer zur Walzenschrämmaschine (2) weiterführenden Schlauchleitung (22) ausgebildet ist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mantelfläche des Halbrohres (13) die Tragringe (15, 15′) mit axialem Spiel einschließende Anschlagstücke (16, 16′) befestigt sind.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Büchse (28) sich etwa bis zur Außenseite des Halbrohres (13) erstrecken und jeweils von einer Ausnehmung (29) im Halbrohr (13) mit Spiel umschlossen sind, wobei an einem Ende in ein Innengewinde der Büchse (28) ein Schlauchanschlußstutzen (31) eingeschraubt ist.
4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rohrstück (24) außerhalb der Büchse (28) ein Außenrohr (39) drehbar gelagert ist, welches mit dem Rohrstück (24) einen abgeschlossenen Ringraum (40) begrenzt, wobei am Außenrohr (39) am maschinenseitigen Ende ein erster Schlauchanschlußstutzen (47) für den Anschluß einer von der Walzenschrämmaschine kommenden Schlauchleitung (23) zur Kühlmittelrückführung und am anderen Ende ein zweiter Schlauchanschlußstutzen (50) für eine an der Kabelkette geführte Schlauchleitung (21) angebracht sind.
5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am maschinenseitigen Ende auf dem Außenrohr (39) eine Muffe (43) mit einem abgeschlossenen Ringraum (45) drehbeweglich gelagert ist, der über Bohrungen (46) mit dem Ringraum (40) zwischen Rohrstück (24) und Außenrohr (39) in Verbindung steht, und daß außen an der Muffe (43) der erste Schlauchanschlußstutzen (47) aufrechtstehend, eine Öffnung des Halbrohres (13) durchdringend angeordnet ist.
6. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (39) in einer Bohrung (52) eines Lagerstückes (51) gelagert ist, welches an der Innenwand des Halbrohres (13) befestigt ist.
7. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Rohrstückes (24) in einer Bohrung (53) einer das Halbrohr (13) abschließenden Platte (14) geführt ist.
8. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbrohr (13) über ein Gelenk (10, 11, 12) mit zum Liegenden und zur Maschinenlängsachse paralleler Gelenkachse mit dem Tragarm (9) verbunden ist, welches Abwinklungen des Halbrohres (13) aus einer Strecklage nach oben zuläßt.
DE19873730914 1987-09-15 1987-09-15 Halter fuer die kabelkette einer walzenschraemmaschine Granted DE3730914A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873730914 DE3730914A1 (de) 1987-09-15 1987-09-15 Halter fuer die kabelkette einer walzenschraemmaschine
GB8821202A GB2209778A (en) 1987-09-15 1988-09-09 A holder for the cable chain oil drum coal-cutting machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873730914 DE3730914A1 (de) 1987-09-15 1987-09-15 Halter fuer die kabelkette einer walzenschraemmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3730914A1 DE3730914A1 (de) 1989-03-23
DE3730914C2 true DE3730914C2 (de) 1990-09-13

Family

ID=6336023

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873730914 Granted DE3730914A1 (de) 1987-09-15 1987-09-15 Halter fuer die kabelkette einer walzenschraemmaschine

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3730914A1 (de)
GB (1) GB2209778A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104453894A (zh) * 2014-10-24 2015-03-25 安徽恒源煤电股份有限公司 一种综掘机的电缆承载移动装置
UA118755U (uk) * 2017-03-01 2017-08-28 Товариство З Обмеженою Відповідальністю "Корум Груп" Тримач кабелеукладача очисного комбайна
UA119089U (uk) * 2017-03-31 2017-09-11 Товариство З Обмеженою Відповідальністю "Корум Груп" Блок подачі очисного комбайна

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542239A1 (de) * 1985-11-29 1987-06-04 Eickhoff Geb Halter fuer die kabelkette einer walzenschraemmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
GB2209778A (en) 1989-05-24
DE3730914A1 (de) 1989-03-23
GB8821202D0 (en) 1988-10-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19950619C1 (de) Rohrkupplung mit Schnellverschluß und Rohrflansch zur Verwendung mit einer solchen Rohrkupplung
DE69018393T2 (de) Lenkachse mit verstellbarer Spur.
DE1803736A1 (de) Sonde mit Gelenkarmen fuer Bohrloecher
DE1185356B (de) Mechanisches Handhabungsgeraet fuer Verlagerungen von Gegenstaenden in einer radioaktiven Umgebung
DE2809349C2 (de) Gegliederter Ladearm zum Überführen von Fluiden zwischen Fluidbehältnissen
DE2343558C2 (de) Baggergreifer
DE2749758C3 (de) Drehgelenk
DE2600986C2 (de) Die Endstücke zweier Rohrleitungen verbindendes Kugelgelenk
DE3730914C2 (de)
DE2548978C2 (de)
DE1811886A1 (de) Hydrostatischer Fahrzeugantrieb
DE202011105923U1 (de) Rohrleitungsanordnung und Verbindung für eine solche
DE2727414C2 (de) Vorpfändeinrichtung für hydraulischen Schreitausbau
DE69835607T2 (de) System mit zwei armen
DE2247506A1 (de) Kupplung, insbesondere fuer schlaeuche oder rohre
DE2826183C3 (de) Blasversatzleitung mit stirnseitigem Austrag
DE2622886C3 (de) Führungseinrichtung für ein Schildausbaugestell
DE3013779C2 (de) Schwenkvorrichtung für klappbare Pontonabschnitte
DE3601896C1 (en) Pipe-coupling clamp
DE2160123C3 (de) Ausblaspreventer
DE2504413A1 (de) Fahrzeugbremse
DE3546800C2 (de) Energieversorgungseinrichtung in Teleskopauslegern
DE2913655C2 (de) Vorrichtung zm Verbinden zweier Rohrenden
DE953676C (de) Umlaufende Gelenkverbindung
DE3125656C2 (de) "Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrenden"

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee