DE2814875A1 - Bolzensetzgeraet - Google Patents

Bolzensetzgeraet

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DE2814875A1
DE2814875A1 DE19782814875 DE2814875A DE2814875A1 DE 2814875 A1 DE2814875 A1 DE 2814875A1 DE 19782814875 DE19782814875 DE 19782814875 DE 2814875 A DE2814875 A DE 2814875A DE 2814875 A1 DE2814875 A1 DE 2814875A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
locking slide
pin
firing pin
bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782814875
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Girnth
Rudolf Peters
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tornado Befestigungstechnik 4030 Ratingen D GmbH
Original Assignee
Tornado GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Tornado GmbH filed Critical Tornado GmbH
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Priority to IT21282/79A priority patent/IT1111254B/it
Publication of DE2814875A1 publication Critical patent/DE2814875A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Bolzensetzgerät
  • Die Erfindung betrifft ein Bolzensetzgerät zum Einschießen von Befestigungsbolzen in Bauteile mit einem beim Andrücken des Laufs gegen die Eintreibstelle über das Verschlußstück spannbaren Sehlagbolsen, wobei der Schlagbolzen in der Ausnehmung eines im Verschlußstück quer gelagerten Sperrschiebers derart angeordnet ist, daß nur in der gespannten SchagbolzenstIlung der Sperrschieber mittels des Abzugshebels in eine die Freigabe des Schlagbolzens bewirkende Aulösestellung gedrückt werden kann.
  • Durch die DT-PS 1 251 699 ist ein Bolzensetzgerät bekanntgeworden, bei dem der Lauf mit einet nach rückwärts in Richtung des Verschlußstücks weisenden Spannstift versehen ist, durch den beim Andriicken des Laufs gegen die Eintreibstelle der Schlagbolzen in eine Spannstellung zurückschiebbar ist, aus der er mittels es Abzughebels auslösbar ist. Dabei ist das Teil, an deren der Spannstift angreift, der seitliche Vorsprung eines Querschiebers, der seinerseits im Verschlußstück eingebettet ist. Es bedarf also nur noch der Betätigung des Abzugs, um den Vorsprung des Querschiebers soweit zurückzudrücken, daß er vom Spannstift nicht mehr festgehalten werden kann. Die mit dem Schlagbolzen gespannte Schlagbolzenfeder läßt den Schlagbolzen nach vorne schnellen, so daß die Zündung der Kartusche erfolgen kann.
  • Der Spannstift verfüllt somit zwei Aufgaben, erstens spannt er über den Vorsprung des Querschiebers den Schlagbolzen, und zweitens sichert er den Vorsprung und damit den Schlagbolzen gegen unerlfünschtes Auslösen, bis der Abzug den Vorsprung in der angetIrückten Stellung betätigen kann.
  • Als nachteilig hat sich bei diesem Gerät die vergleichsweise sehr kleine Auf- und Anlage des Spannstiftes am Vorsprung des Querschiebers herausgestellt. Wenn man berücksichtigt, daß eine Andrhckkraft von etwa 10 kg benötigt wird, um den Schlagbolzen zu spannen, bleibt es nicht aus, daß der Spannstift auf die Dauer den Vorsprung nicht mehr voll erreicht und zuruekzudrucken vermag, wenn beispielsweise der Lauf ausgeschlagen ist und ein gewisses Spiel die Verdrehungssicherheit des Laufs beeinträchtigt.
  • Andere Geräte sind bekannt, die ebenfalls mit Sicherungen gegen unbeabsichtigtes Auslösen versehen sind. Diese Sicherungen bestehen meist aus von außen betätigbaren Hebeln oder Enripf*n, die vor Betätigung des Abzugs mit der zweiten Hand ausgelöst werden müssen.
  • Diese Nachteile und Übelstände der bekannten Bolzensetzgeräte zu beseitigen, ist Aufgabe der Erfindung, gemäß der im Verschlußstück ein parallel zum Schlagbolzen verlaufender, in eine Ringnut des Sperrsehiebers eingreifender und mittels einer Druckfeder über das Verschlußstück nach rückwärts hinausragender Sicherungsstift verschiebbar gelagert ist, dessen Oberfläche nacheinander in mindestens einen zylindrischen und konkaven Abschnitt unterteilt ist, derart, daß nur bei gespanntem Schlagbolzen der Sicherungsstift einedrüct ist und eine die Auslösung des Schlagbolzens bewirkende Qaerverschiebung des Sperrschiebers ermöglicht.
  • Einem anderen Merkmal der Erfindung zufolge ist die kreisbogenförmige Oberfläche des konkaven Abschnitts des Sicherungsstiftes so bemessen, daß sie im eingedrückten Zustand des Sicherungsstiftes einen mit der Längsachse des Sperrschiebers zusammenSallenden Ereismittelpunkt aufweist und mit einen gegenüber der zylindrischen Mantelfläche des Sperrschiebers größeren, die Querverschiebung des Sperrschiebers ermögliehenden Radius versehen ist. Dabei steht der auslösenden Kraft des Abzughebels die Wirkung einer den Sperrschieber belastenden Druckfeder entgegen.
  • Mit dieser überaus einfachen und sicher wirkenden Einrichtung kann die Kartusche nur nach Erreichen des vollen Spannes gezündet werden. Auch bei momentan nachlassendem Anlagedruck verschiebt sich der unter der Wirkung einer Druckfeder stehende Sicherungsstift und blockiert sofort die Querverschiebung des Drehschiebers. Gleichzeitig wird der Drehschieber aus dem Bereich des Abzughebels herausgenommen, so daß eine Zündung nicht mehr erfolgen kann. Damit ist eine absolute Fallsicherheit des Gerätes gewährleistet.
  • Das Bolzensetzgerät nach der Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung näher erlEtItert und zwar zeigern: Fig. 1 ein Bolzesetzgerät teilweise in Ansicht und teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 den rückwärtigen Teil des Gerätes mit Verschlußstrick und Schlagbolzen im entspannten Zustand im Lan«ssehnitt Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3 - 3 in Fig. 2, Fig. 4 den in Fig. 2 gezeigten Ausschnitt des Gerätes, jedoch im gespannten Zustand, Fig. 5 den gleichen Ausschnitt, jedoch beim Auftreffen des Schlagbolzens auf die Kartusche und Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6 - 6 in Fig. 5.
  • Das Bolzensetzgerät besteht im wesentlichen aus dem Gehause i mit dem Handgriff 2, dem Kartuschenlager 3 am rückwärtigen Ende des Laufs 4 und dem Verschlstc 5 mit dem Schlagbolzen 6.
  • Das Einsetzen einer neuen Kartusche 7 bzw. das Entfernen der leeren Hülse erfolgt über ein Ladefenster 8. Zu diesem Zweck läßt sich der Lauf 4 mit dem Kartuschenlager 3 gegenüber dem Verschlußstück 5 abziehen. Im Verschlußstück 5, das sich mittels einer Druckfeder 9 von der Stirnseite des Gehäuses 1 elastisch abhebt, sitzt in einer Längsbohrung der Schlagbolzen 10, der seinerseits ebenfalls durch eine Druckfeder 11 stets in Richtung Kartuschlager 3 gedrückt wird. Quer zur Längsachse des Schlagbolzens 10 sitzt im Verschlußstück 5 ein mit einer umlaufenden Ringnut 12a versehener Sperrsehieber 12, der so im Verschlußstück 5 untergebracht ist, daß die zentrale Bohrung 12b den Schaft des Schlagbolzens 10 aufnehmen kann. Mittels einer Druckfeder 12c wird allerdings der Sperrschieber 12 derart einseitig verschoben, daß nur die Schlagbolzenspitze in die Bohrung i2b hineinragt, wahrend der sprungartig sich erweiternde Schaft des Schlagbolzens 10 von Sperrschieber 12 festgehalten wird.
  • Parallel zum Schlagbolzen 10 verläuft im Verschlußstück 5 ein Sicherungsstift 13, dessen Aufgabe darin besteht, durch seine Stellung entweder den Sperrschieber í2 daran zu hindern, die zentrale Bohrung i2b zum Durchtritt des Schlagbolzens 10 freizugeben oder die Freigabe zu ermöglichen. Zu diesem Zweck weist die Oberfläche des Sicherungsstiftes 13 nacheinander wenigstens einen zylindrischen Abschnitt 13a und einen konkaven Abschnitt 13b auf. In der unbeeinflußten Stellung des Gerätes gemäß Fig. 2 und 3 füllt der zylindrische Abschnitt 13a die Ringnut 12a des Sperrschiebers 12 aus, so daß in dieser Stellung eine Qerverschiebung des Sperrschiebers 12 unmöglich ist. In dieser Stellung ragt der durch eine Druckfeder 13c angetriebene Sicherungsstift 13 rückwärts aus dem Verschlußstück 5 heraus.
  • Unterhalb des Verschlußstücks 5 sitzt im Handgriff 2 der um einen Drehpunkt schwenkbare Abzug 14 mit dem nach rückwärts ausgelegten, fingerförmigen Abzughebel 14a. Es versteht sich von selbst, daß dem Abzughebel 14a eine das Eintreten in das Gehäuseinnere ermöglichende Gehäuseöffnung ia zugeordnet ist.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Ausgehend von der in Fig. 2 und 3 dargestellten entspannten Stellung des Bolzensetzgerätes wird der Lauf 4 soweit vorgezogen, daß das artuschenlager 3 unter dem Ladefenster 8 erscheint, so daß die Kartusche 7 eingesetzt werden kann. Mit dem Ansetzen des Gerätes gegen die Eintreibstelle verschiebt sich zunächst der Lauf 4 mit dem Kartuschenlager 3 und dann das Verachlußstück 5 solei-t nach rüchfrdrts, bis das Verschlußstüc 5 und der Schlagbolzen 6 gegen die Kraft der Druckfedern 9 und i3. die in Fig. 4 gezeigte gespannte Stellung einnimmt.
  • Dabei ist der Sicherungsstift 17 beim Anschlag gegen die innere Stirnwand des Gehäuses 1 in seine Bohrung zurückgedrückt worden, wobei nicht mehr der zylindrische Abschnitt 13a, sondern der konkave Abschnitt 13b dem Sperrschieber 12 gegenüber zu liegen kommt. Das aber bedeutet, daß in dieser Stellung der Radias des Sperrschiebers 12 und der Radius der kreisbogenTUrmiten Oberfläche des konkaven Abschnitts 13b des Sicherungs3ti-ftes 13 einen geneinsamen, auf der Längsachse des Sperrschiebers i2 liegenden Kreismittelpuukt aufzuweisen haben. Dabei ist der Radius des konkaven Abschnitts 13b etwas größer als der des Sperrschiebers 12, so daß letzterer mittels des Abzughebels 14a gegen die Kraft der Druckfeder 12c in die in Fig. 5 und 6 gezeigte Stellung querverschoben und der Schaft des Schlagbolzens 10 genau in Ubereinstlmmung mit der zentralen Bohrung 12b des Sperrschiebers 12 gebracht wirft Unter der Wirkung der Druckfeder 11 schnellt nun der Schlagbolzen 10 vor, wobei die Schlagbolzenspitze auf die mit einer Randfeueflrng versehene Kartusche 7 trifft und diese zündet. Nach Abgabe des Schusses nimmt das Gerät wieder die in Fig. 2 gezeigte Stellung ein, wobei lediglich das Kartuschenlager 3 mit dem Lauf 4 einen gewissen Abstand zum Verschlußstück 5 aufweist. Jetzt kann wieder eine neue Kartusche 7 durch das Ladefenster 8 und ein neuer Bolzen von der Mündung her in den Lauf 4 eingeführt werden.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e ½); Bolzensetzgerät zum Einschießen von Befestigungsbolzen in Bauteile mit einem beim Andrücken des Laufs gegen die Eintreibstelle über das Verschlußstitck spannbaren Schlag bolzen, wobei der Schlagbolzen in der Ausnehmung eines im Versclußstück quer gelagerten Sperrschiebers derart angeordnet ist, daß nur in der gespannten Schlagbolzenstellung der Sperrsenieber mittels des Abzughebels in eine die Freigabe des Schlagbolzens bewirkende Äuslösesteillung gedrückt werden kann, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Verschlußstück (5) ein parallel zum Schlagbolzen (10) verlaufender, in eine Ringnut (12a) des Sperrschiebers (12) eingrei-fender und mittels einer Druckteder (13c) huber das Versenlußstüch (5) nach rückwärts hinausragender Sicherungsstift (13) verschiebbar gelagert ist, dessen Oberfläche nacheinander in ruilldestens einen zylindrischen und konkaven bcitt (13a) und (13b) untcrtilt ist, derart, daß nur bei gespantem Schlagbolzen (10) der Sicherungsstift (13) eingedräckt und eine die Auslösung bewirkende Querverschiebung des Sperrschiebers (12) möglich ist.
  2. 2. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e t c h n e t, daß die kreisbogenförmige Oberflache des konkaven Abschnitts (13b) des Sicherungsstiftes (13) in dessen eingedrückter Stellung und der Radius des Sperrschiehers (12) einen Oemeinsamen, au! der Längsachse des Sperrschiebers (12) liegenden Kreismittelpunkt aufweisen, wobei der konkave Abschnitt (13b) mit einem gegenüber der zylindrischen Mantelfläche des Sperrschiebers (12) etwas größeren, die Querverschiebung des Sperrschiebers (12) erndglichenden Radius versehen ist.
  3. 3. Bolzensetzgerat nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e ii n z e i c h n e t, daß der Sperrschieber (12) eine zentrale Bohrung (12b) anfweist, die dem Schaft des unter dem Einfluß einer Druckfeder (ii) stehenden Schle1gbolzens (10) entspricht.
DE19782814875 1978-04-06 1978-04-06 Bolzensetzgeraet Withdrawn DE2814875A1 (de)

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IT7921282A0 (it) 1979-03-26

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