DE2814764C2 - Verfahren zur Montage und Einstellung eines aus mehreren bogenförmigen Dichtungsringteilen bestehenden Sitzdichtungsrings in einem Gehäuse einer Drosselklappe - Google Patents
Verfahren zur Montage und Einstellung eines aus mehreren bogenförmigen Dichtungsringteilen bestehenden Sitzdichtungsrings in einem Gehäuse einer DrosselklappeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um in einer Drosselklappe eine gute Abdichtung zu erreichen, ist es wesentlich, daß der Sitzdichtungsring
mit seinen Endflächen relativ zur Setätigungswelle oder zu diese umgebenden Dichtungseinrichtungen einstellbar
sind und daß die innere Oberfläche des Sitzdichtungsringes zum Umfang der Klappenscheibe hin und
von ihr weg bewegbar sind.
Eine bekannte Einrichtung der genannten Art ist zum Teil in Fig.8 dargestellt Wie zu sehen ist, ist am
Dichtungsringteil 33 eine kegelförmige Bohrung Λ angeordnet und das Gehäuse der Drosselklappe 32 trägt
erste Einstellschrauben 31, die jeweils ein zugespitztes Ende j, das in die Bohrung h eingreift, aufweisen. Jede
dieser ersten Einstellschrauben 31 ist mit ihrer Achse PS geringfügig von der Achse P6 der kegelförmigen
Bohrung h um den kleinen Betrag /in Richtung zu einem Ende des Dichtungsringteiles 33 verschoben angeordnet.
Die ersten Einstellschrauben 31 werden in das Gehäuse 32 eingeschraubt und verursachen dabei eine
Exzenterwirkung zwischen der kegelförmigen Bohrung h und dem zugespitzten Ende j der Einstellschraube, so
daß die Lage der Endflächen des Dichtungsringteiles mittels der in Umfangsrichtung wirksam werdenden
Kraftkomponente eingerichtet werden. Zusätzlich zu dieser Einrichtung sind am Umfang des Gehäuses eine
Vielzahl von zweiten Ein- und Feststellschrauben vorgesehen. Indem diese zweiten Ein- und Feststellschrauben
relativ zum Gehäuse 32 verdreht werden, kann der Dichtungsringteil 33 zu der Klappenscheibe
hin oder von ihr weg bewegt werden.
Wenn die Lage der Endflächen der Dichtungsringteile eingerichtet ist, ist von den Druckkräften auf die
Dichtungsringteile 33 in der Nähe der ersten Einstellschrauben 31 nur mehr eine Kraftkomponente in der
Achse der Einstellschraube 31 vorhanden. Diese Druckkräfte hängen in großem Maße von der
Einstellung der Enden der Dichtungsringteile ab. Selbst wenn die ersten Einstellschrauben 31 mit dem gleichen
Drehmoment wie die zweiten Einstellschrauben angezogen werden, sind die Druckkräfte von den ersten
ίο Einstellschrauben 31 auf die Dichtungsringteile zwangsläufig
kleiner. Daraus resultiert eine ungleiche Druckverteilung am Umfang der Dichtungsringteile gegen
den Umfang der Klappenscheibe und damit eine Neigung zu Undichtigkeit
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die
einzelnen Dichtungsringteile des Sitzdichtungsringes bei geschlossener Klappenscheibe mit gleichmäßiger
Druckverteilung am Umfang der Klappenscheibe anliegen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Bei der Erfindung wird die erste Gruppe der Einstellschrauben lediglich dazu benützt die Endflächen der Dichtungsringteile relativ zur Betätigungswelle oder zu den Dichtungseinrichtungen einzujustieren, worauf die erste Gruppe der Einstellschra-uben entfernt und die dritte Gruppe der Einstellschrauben eingesetzt wird, die ähnlich wie die zweite Gruppe der Einstellschrauben dann dazu dienen, die Dichtungsringteile gegen den Umfang der Klappenscheibe anzudrükken. Indem die zweite und die dritte Gruppe der Einstellschrauben mit gleichem Drehmoment angezogen werden, wird eine gleichmäßige Druckverteilung auf den Umfang des aus den Dichtungsringteilen bestehenden Sitzdichtungsringes gegen den Umfang der Klappenscheibe erreicht. Auf diese Weise ist ein dichter Kontakt an den inneren Umfangsflächen sowie den Endflächen der Dichtungsringteile und damit eine sehr leistungsfähige Abdichtung erreicht.
Bei der Erfindung wird die erste Gruppe der Einstellschrauben lediglich dazu benützt die Endflächen der Dichtungsringteile relativ zur Betätigungswelle oder zu den Dichtungseinrichtungen einzujustieren, worauf die erste Gruppe der Einstellschra-uben entfernt und die dritte Gruppe der Einstellschrauben eingesetzt wird, die ähnlich wie die zweite Gruppe der Einstellschrauben dann dazu dienen, die Dichtungsringteile gegen den Umfang der Klappenscheibe anzudrükken. Indem die zweite und die dritte Gruppe der Einstellschrauben mit gleichem Drehmoment angezogen werden, wird eine gleichmäßige Druckverteilung auf den Umfang des aus den Dichtungsringteilen bestehenden Sitzdichtungsringes gegen den Umfang der Klappenscheibe erreicht. Auf diese Weise ist ein dichter Kontakt an den inneren Umfangsflächen sowie den Endflächen der Dichtungsringteile und damit eine sehr leistungsfähige Abdichtung erreicht.
Aus der FR-PS 20 18 289 sind zwar Einstellschrauben mit planen Enden für einen aus einem Stück
bestehenden Sitzdichtungsring bekannt, welche jedoch den Sitzdichtungsring gegen ein zusätzlich vorgesehenes
Widerlager drücken, wodurch sich der Sitzdichtungsring in radialer Richtung ausdehnt und mit einer
bestimmten Kraft auf den Rand der Klappenscheibe gedrückt wird.
In Weiterbildung der Erfindung wird durch die Maßnahme des Anspruchs 2 eine ausgezeichnete dichte
Berührung zwischen den Endflächen der Dichtungsringteile und der Betätigungswelle oder den die Betätigungswelle
umgebenden Dichtungskörper erzielt.
Durch Anziehen dieser vierten Gruppe von Einstellschrauben, welche bevorzugt ebenfalls plane Enden
aufweisen, werden die Enden der Dichtungsringteile gegen die Betätigungswelle angepreßt und dadurch
wird auch in diesem Bereich eine ausgezeichnete Abdichtung erzielt.
Ferner kann nach Anspruch 3 für die vierte Gruppe der Einstellschrauben je eine Drehsicherung vorgesehen
sein in Form von zugeordneten, an sich bekannten Sicherungsschrauben. Diese können auf Zug beansprucht
sein, jeweils an einem Widerlager anliegen und in eine Gewindebohrung eingeschraubt sein, die
unterhalb eines die Drehung der 'jeweils zur vierten Gruppe gehörigen Einstellschraube erlaubenden Hohl-
raum es liegt Damit ist vorteilhafterweise eine Veränderung
der durchgeführten Justierung der Endflächen der Dichtungsringteile verhindert und dadurch, daß die
Drehsicherung an der Gehäuseaußenseite nur wenig Platz einnimmt, kennen die zweiten Einstellschrauben
der zweiten Gruppe sehr nahe bei den Schrauben der vierten Gruppe angeordnet werden. Die Dichtungsringteile
können daher mit einem sehr honen Druck gegen den Umfang der Klappenscheibe anliegen.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eir»: Drosselklappe teilweise im Schnitt;
Fig.2 einen Schnitt durch einen wesentlichen Teil
der Drosselklappe;
Fig.3 einen Schnitt durch die Anordnung einer
Einstellschraube der ersten Gruppe;
F i g. 4 einen Schnitt durch die Anordnung einer Einstellschraube der dritten Gruppe;
Fig.5 einen Schnitt durch die Anordnung einer Einstellschraube der zweiten Gruppe;
Fig.6 einen Schnitt durch die Anordnung einer
Einstellschraube der vierten Gruppe;
F i g. 7 einen Schnitt durch eine Variante der Anordnung einer Einstellschraube der dritten Gruppe
und
F i g. 8 einen Schnitt durch eine Einstellschraubenanordnung gemäß dem Stand der Technik.
Ein Gehäuse 2 aus Gußeisen oder anderem Material weist Flansche 1 zum Anschluß von Rohrleitungen und
mitgegossene Lagerbereiche 4, 5 für die Lagerung der Betätigungswelle 3 auf, deren Achse P1 die Achse P des
Gehäuses 2 unter rechtem Winkel schneidet. Die Betätigungswelle 3 ist in den Lagerbereichen 4, 5
drehbar gelagert und durch Lagerschalen 6 und Dichtungskörper 7 hindurchgeführt Ein Ende der
Betätigungswelle 3 ragt über den Lagerbereich 4 hinaus und das zweite, im Lagerbereich 5 enthaltene Ende ist
mit einem Deckel 8 abgedeckt.
Im Anschluß an den Lagerbereich 4 ist ein Getriebegehäuse 9 angeordnet, das ein aus einer
Spindel und einem Schneckenrad bestehendes Getriebe enthält. Die Spindel ist mit einem Handrad 10 und einem
Elektromotor ti verbunden, und das Schneckenrad ist mit dem vorstehenden Ende der Betätigungswelle 3
verkeilt. Die Betätigungswelle 3 kann daher entweder durch Betätigung des Handrades 10 oder mittels des
Elektromotors 11 gedreht werden.
An der Betätigungswelle 3 ist eine metallische Klappenscheibe 13 fest verankert. Um den Flüssigkeitsstrom
vollständig zu unterbrechen, nimmt die Klappenscheibe 13 eine zur Achse P des Gehäuses 2
rechtwinklige oder ungefähr rechtwinklige Lage ein. Zur Freigabe der vollen Durchflußöffnung nimmt die
Klappenscheibe 13 eine zur Achse P des Gehäuses 2 parallele oder annähernd parallele Lage ein.
Im Gehäuse 2 ist eine ringförmige Nut 14 an der Innenfläche zur Aufnahme von bogenförmigen, aus
Metall gefertigten Dichtungsringteilen 15 angeordnet, die mit dem Umfang der Klappenscheibe 13 in der
Schließstellung in Berührung stehen. Die bogenförmi- to
gen Dichtungsringteile 15 sind mittels eines Verbindungsgliedes 12, das einen Labyrintheffekt bewirkt, zu
einem annähernd halbkreisförmigen Bogen verbunden, wobei die Länge der verbundenen Abschnitte der
Dichtungsringteile veränderbar ist. Eine Endfläche jedes Dichtungsringteiles 15 liegt jeweils einem anderen
zu beiden Seiten des über die Betätigungswelle 3 geschobenen Dichtungskörpers 7 gegenüber.
Die Dichtungsringteile 15 sind mittels einer ersten Gruppe von Einstellschrauben 18, einer zweiten Gruppe
von Einstellschrauben 20, 23 und einer vierten Gruppe von Einstellschrauben 25 in der ringförmigen Nut 14 des
Gehäuses 2 befestigt Dabei dienen die erste Gruppe der Einstellschrauben 18 der Ausrichtung der Endflächen
der Dichtungsringteile 15 relativ zum Dichtungskörper 7 und zur Ausrichtung der Lage der Endflächen
zueinander im Bereich der Verbindungsstellen der Dichtungsringteile 15, die zweite Gruppe der Einstellschrauben
20,23 dazu, um die Dichtungsringteile 15 zur Klappenscheibe 13 hin oder von ihr weg zu bewegen
und die vierte Gruppe der Einstellschrauben 25 dazu, um die beiden Endflächen der Dichtungsringteile 15 gegen
die Dichtungskörper 7 anzudrücken.
Jede der Einstellschrauben 18 der ersten Gruppe weist ein zugespitztes Ende a von annähernd kegeliger
Form auf. Die Einstellschrauben 18 stehen jeweils mit einer Gewindehülse 17, die in eine Gewindebohrung im
Gehäuse 2 eingeschraubt und eingeschweißt ist in Verbindung. Die Achse P 2 der Gewindebohrung im
Gehäuse 2 erstreckt sich in Richtung zur Mittelachse P des Gehäuses 2. Jeder der Dichtungsringteile 15 trägt im
Bereich seiner Enden eine kegelige Bohrung b, die mit dem zugespitzten Ende a der Einstellschraube 18
korrespondiert. Die Bohrungen b weisen Achsen P3 auf, die von den Achsen P2 der Einstellschrauben 18 um
einen kleinen Betrag /1 — die jeweils zur Betätigungswelle hin und die andere zur Verbindungsstelle der
Dichtungsringteile hin — verschoben angeordnet sind. Indem die Einstellschrauben 18 in das Gehäuse 2
eingeschraubt werden, wird infolge einer Exzenterwirkung zwischen den zugespitzten Enden a der Einstellschrauben
18 und den kegeligen Bohrungen b die Lage jedes Dichtungsringteiles 15 bezüglich der Verbindungsstelle
und der Endflächen eingerichtet.
Jede der Einstellschrauben 20 der zweiten Gruppe weist eine plane Endfläche c auf, mittels der der
Dichtungsringteil 15 gegen den Umfang der Klappenscheibe 13 gedrückt wird. Die Einstellschraube 20 steht
in Eingriff mit einer Gewindehülse 19, die in eine Gewindebohrung des Gehäuses 2 eingeschraubt und
eingeschweißt wurde, wobei diese beiden Teile in Umfangsrichtung der Klappenscheibe in der Schließstellung
zueinander einen Abstand aufweisen. Jede der Gewindebohrungen im Gehäuse 2 weist eine Achse P 4
auf, die sich in Richtung zur Mittelachse Pdes Gehäuses erstreckt. An jeder Einstellschraube 20 ist eine
Kontermutter 21 vorgesehen. Die Dichtungsringteile 15 weisen Gewindebohrungen 22 zur Aufnahme jeweils
einer Schraube 23 auf, die durch eine zentrale Bohrung in der Einstellschraube 20 durchgeführt ist und mittels
der die Dichtungsringteile 15 zum Gehäuse 2 hin gezogen werden können, wobei die Einstellschraube 20
als Widerlager dient. Die Einstellung der Dichtungsringteile 15 zur Klappenscheibe 13 hin oder von ihr weg
erfolgt also mittels der Einstellschrauben 20 und 23.
Jede der Schrauben 25 der vierten Gruppe weist ein planes Druckende d und einen Hohlraum e zur
Aufnahme eines Steckschlüssels oder dgl. auf. Jede Schraube 25 steht in Eingriff mit einer Gewindehülse 24
und wird von dieser zur Gänze aufgenommen. Die Gewindehülse 24 wurde in Gewindebohrungen im
Gehäuse 2 eingeschraubt und eingeschweißt. Diese Gewindebohrungen haben jeweils eine Achse P5, die
gegenüber der Achse Pl der Drosselklappen welle einen Winkel von etwa 30° einschließt. Ferner ist eine
Sicherungsschraube 27 vorgesehen, die ein mit der
Gewindehülse 24 in Eingriff stehendes Stützelement 26 durchsetzt und in eine Gewindebohrung in der Schraube
25 unterhalb des Hohlraumes e eingeschraubt ist. Der Dichtungsringteil 15 weist einen Rücksprung f auf,
dessen Grundfläche in rechtem Winkel zur Achse P5 steht. Auf diese Weise kennen die Enden der
Dichtungsringteile 15 in dichten Kontakt mit den Dichtungskörpern 6 gebracht werden, wobei ein
Abheben von der Betätigungswelle 3 dadurch verhindert wird, daß die Schrauben 25 in das Gehäuse 2
eingeschraubt werden und so die Endflächen der Dichtungsringteile 15 gegen die Betätigungswelle 3
drücken.
Nachdem die Dichtungsringteile 15 mittels der Schrauben 2J ausgerichtet und angedrückt sind, werden
die Sicherungsschrauben 27 angezogen. Durch die Zugkräfte der Sicherungsschraube 27, einerseits am
Stützelement 26 abgestützt und andererseits an der Gewindehülse 24 als Widerlager angreifend, werden die
Schrauben 25 an einer Verdrehung gehindert. Der für die Aufnahme der Drehsicherung für die Schrauben 25
außerhalb des Gehäuses 2 erforderliche Raum ist nur so groß, wie es für die Betätigung der Sicherungsschraube
27 erforderlich ist und dadurch ist es möglich, die Einstellschrauben 20, 23 der zweiten Gruppe nahe den
Schrauben 25 der vierten Gruppe anzuordnen. Die Bereiche der Dichtungsringteile nahe deren Enden
können aus diesem Grunde hohe Druckkräfte gegen den Umfang der Klappenscheibe aufnehmen.
Nachdem die Lage der Endflächen der Dichtungsringteile 15 mittels der ersten Gruppe der Einstellschrauben
18 festgelegt wurde, werden die Dichtungsringteile 15 am Gehäuse 2 mit mehreren Einstellschrauben
20, 23 der zweiten Gruppe fixiert. In der Folge werden die Einstellschrauben 29, 129 der dritten
Gruppe, die jeweils ein planes Ende aufweisen, anstelle der ersten Gruppe der Einstellschrauben 18 in die
Gewindehülsen 17 eingeschraubt, wobei die planen Enden gdie Dichtungsringteile 15 am Abheben von der
Klappenscheibe 13 hindern. Durch Festziehen der zweiten Einstellschrauben 20,23 und der dritten Gruppe
der Schrauben 29, 129 mit dem gleichen Drehmoment wird der Druck der Dichtungsringteile gegen den
Umfang der Klappenscheibe gleichmäßig eingestellt.
Jede der Einstellschrauben 29,129 der dritten Gruppe
kann die gleiche Form wie die Einstellschrauben 20 haben. Wie in Fig.7 dargestellt, kann jede der
kegeligen Bohrungen b mit einer Gewindebohrung 28 versehen sein, die tiefer in den Dichtungsringteil
hineinführt, und die dritten Schrauben 129, die jeweils eine in die Gewindebohrung 28 eingeschraubte
Schraube 16 aufweisen, können anstelle der Einstellschraube 18 der ersten Gruppe nach der Einrichtung der
Endflächen der Dichtungsringteile eingeschraubt werden. Dadurch ist es möglich, daß die Dichtungsringteile
15 zur Klappenscheibe 13 hin und von ihr weg auch mittels der Einstellschrauben 129 der dritten Gruppe
eingerichtet werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Montage und Einstellung eines aus mehreren bogenförmigen Dichtungsringteilen
bestehenden Sitzdichtungsringes in einem Gehäuse einer Drosselklappe mit Hilfe einer Mehrzahl von
Einstellschrauben, von denen eine erste Gruppe von Einstellschrauben mit zugespitzten Enden, die in
entsprechende kegelige Ausnehmungen der Dichtungsringteile eingreifen, zur Anpassung der Endflächen
der Dichtungsringteile aneinander dienen und eine zweite Gruppe von Einstellschrauben mit
planen Enden zur Einstellung der Dichtungsringteile gegenüber einer im Gehäuse angeordneten Klappenscheibe
in radialer Richtung dienen, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Anpassung der
Endflächen der Dichtungsteile aneinander die erste Gruppe der Einstellschrauben ersetzt wird durch
eine dritte Gruppe von mit planen Enden versehenen Einstellschrauben, deren plane Enden auf die
Dichtungsteile einen gleichmäßigen Druck ausüben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Endflächen der
Dichtungsringteile eine vierte Gruppe von Einstellschrauben eingeschraubt wird, die die Endflächen
der Dichtungsringteile gegen die Betätigungswelle drückt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschrauben der vierten
Gruppe der Einstellschrauben in diese Sicherungsschrauben eingeschraubt werden.
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