DE2814273A1 - Pflanzsaeule - Google Patents

Pflanzsaeule

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Publication number
DE2814273A1
DE2814273A1 DE19782814273 DE2814273A DE2814273A1 DE 2814273 A1 DE2814273 A1 DE 2814273A1 DE 19782814273 DE19782814273 DE 19782814273 DE 2814273 A DE2814273 A DE 2814273A DE 2814273 A1 DE2814273 A1 DE 2814273A1
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Germany
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plant
water
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Withdrawn
Application number
DE19782814273
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English (en)
Inventor
Matthias Ing Grad Simon
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Ingenieur Matthias SinOn »fl, > o7«
In der Wehrhecke 32 *$ J H>* /4
5300 Bonn-Röttgen
Pflanzsäule
Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von Rohren jeglichen Werkstoffes, dergestalt, daß diese auf mehreren Ebenen bepflanzt werden können im Sinne einer Pflanzsäule .
Die Yerwendungsbereiche dieser Pflanzsäulen sind die Ausstattung von Außenanlagen an Gebäuden, Verschönerung von Straßen- und Platzbereichen, Parkanlagen, öffentlichen Fußgängerzonen sowie Gebäude- Innenbereichen wie Empfangshallen, Büros etc.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen rohrförmigen Körper in mehreren Etagen bepflanzbar zu konstruieren, wobei die Pflege der Pflanzen nur sehr selten oder auch vollautomatisch bewerkstelligt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist vor allen Dingen im -Einbau eines Bewässerungssystems zur gleichmäßigen Feuchtigkeitsversorgung aller Pflanzebenen zu finden.
Zur weiteren Darstellung der Erfindung sowie Lösung der technischen Aufgabe dienen die Zeichnungen Fig. 1, Fig.2 und Fig. 3.
Figur 1 zeigt eine Pflanzsäule in der Ansicht ohne Bepflanzung. 1 ist ein Rohrkörper diversen Werkstoffs, vorzugsweise jedoch Asbestzement, Beton oder Kunststoff. 2 ist die Rohrwandung die zur Ausbildung von Pflanzöffnungen (3) aufgeschnitten oder unterbrochen ist. Die Form der Pflanzöffnungen 3 ist nicht auf die abgebildete gestalterische Art beschränkt, sondern kann sehr variabel wie kreisförmig, quadratisch, rechteckig oder freigeformt ausgebildet werden.Die gestalterischen Grenzender Ausbildung der Pflanzöffnungen sind im statischen Verbund der Rohrwandung zu sehen. Auch die Rohrkopfseite kann andersartig ausgebildet werden.
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Der Rohrkörper kann je nach Aufstellungsbereich sehr unterschiedlichen Durchmesser haben.Für.die Verwendung in Außenanlagen werden Durchmesser von ca. 40 bis 200 cm vorgeschlagen^ für Innenbereiche ca. .20 bis 100 cm. Ebenso können die Höhen der Pflanzsäulen frei gewählt werden. Größere Rohre C im Beispiel 100 cm Durchmesser) werden zweckmäßigerweise in den Boden eingelassen.
Fig.2 zeigt eine Pflanzsäule im Schnitt sowie die technische Ausstattung.
Als Bewässerungstechnik ist hier ein Semi- Hydrosystem dargestellt, daß für die Verwendung in der Pflanzsäule größere Vorteile hat, jedoch kann die Bewässerung der Pflanzetagen auch mit Tröpfchenbewässerung sowie Feuchtigkeitsfühler erfolgen. Die Zwischenboden 4 dienen als Auflager für die Pflanzsubstrat-Sdicht 5 und die Wasserspeicherschicht 6.
Zwischen Substratschicht und Wasserspeicherschicht ist in 6 a eine Trennvliesmatte als Filter von ausschlammbaren Bodenteilen eingebracht. Der optimale Wasserstand für die Versorgung der Pflanzen jeder Pflanzenetage ist in 6 b erreicht, höhersteigendes Wasser läuft am Überlauf 6 c durch eine Siebkappe in das Wasserablauf- Fallrohr 8.
Zur Sicherstellung der Nachfüllung des verbrauchten oder verdunsteten Wassers in den Speicherschichten 6 dient das Wasserzulaufsystem mit folgender Funktionsfolge: Bei 7 befindet sich eine unter Flur ankommende Druckleitung. Es kann auch an diesem Punkt eine Schlauchkupplung für Wasserwagen o. Ä. vorgesehen werden. Der Schacht in 7 a dient zur Aufnahme der Regeltechnik. Im Beispiel ist ein Schwimmerventil für automatische Bewässerung dargestellt,
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bei anderen Bewässerungssystemen kann hier die Schaltung für einen Feuchtefühler oder der Druckminderer für die Tröpfchenbewässerung eingebaut werden.
Bei absinkendem Wasserspiegel wird über das Schwimmerventil der Zulauf in die Steigleitung 7 b freigegeben. Die Steigleitung läuft an der Rohr- Innenwandung mit Schellen gehalten zwischen den Pflanzöffnungen spiralförmig ansteigend , von außen nicht sichtbar,bis zur obersten Pflanzebene. Bei 7 c dient ein belüfteter Wasserzulauf zur Auffüllung der obersten Pflanzebene.
Bei kleineren Rohrdimensionen für Innenräume oder, nicht automatischer Wasserversorgung kann hier in den Trichter Wasser manuell nachgefüllt werden.
Wenn die oberste Etage mit Wasser optimal versorgt ist, läuft das Wasser am Oberlauf 6 c in das Fallrohr 8, das bei 8 a in die darunter befindliche Wasserspeicherschicht als Zulauf eingeführt ist.
Als Kontrollmöglichkeit für die Wasserversorgung aller Schichten dient der Wasserstandsanzeiger 9, der nur optimal anzeigt, wenn alle Schichten mit Wasser versorgt sind.
Der Vorteil der Wasserversorgung liegt darin, daß jede Pflanzetage das Oberschußwasser von oben nach unten bis zur jeweiligen Sättigung des Wasserstandes abgibt, dann erst läuft das nicht verwertbare V/asser bei 8 b in den sickerfähigen Untergrund oder Kanal ab. Dies ist bei natürlichem Regenwasseranfall besonders vorteilhaft, da der Regenniederschlag jeder Etage zugute kommt.
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In Pig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Pflanzsäule mit Bepflanzung dargestellt, wobei zu erkennen ist, daß von der inneren Technik gemäß Fig. 2 die äußere Gestaltung der Säule nicht beeinträchtigt wird. Dadurch können die Pflanzen ihre dominierende gestalterische Aufgabe voll entfalten.
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Leerseite

Claims (3)

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    Patent-und Schutzansprüche
    Pflanzsäulen, vorzugsweise zur Verschönerung von Außen- und Innenarchitektur, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrkörper beliebigen Werkstoffs (1) durch mehrere Pflanzöffnungen diverser Form (3) und Ausbildung von Bepflanzungsebenen optimal bepflanzt werden kann.
  2. 2. Pflanzsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserversorgung und Pflege der Bepflanzung sehr leicht oder vollautomatisch erfolgen kann. Über ein Druckrohr (7), einen Autoir.a'tik-Schwimmerschacht sowie eine Steigleitung (7b)' erfolgt die Versorgung der Wasserspeicherschichten (6) jeder Pflanzetage.
  3. 3. Pflanzsäule nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserversorgung vieler Pflanzebenen von oben nach unten erfolgt (auch bei Regenfall günstig), wobei nur ein Wasserstandsanzeiger (9) in der untersten Pflanzebene zur Kontrolle aller Wasserstände ausreicht.
    909841/0234
    ORIGINAL INSPECTED
DE19782814273 1978-04-03 1978-04-03 Pflanzsaeule Withdrawn DE2814273A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782814273 DE2814273A1 (de) 1978-04-03 1978-04-03 Pflanzsaeule

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DE19782814273 DE2814273A1 (de) 1978-04-03 1978-04-03 Pflanzsaeule

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DE2814273A1 true DE2814273A1 (de) 1979-10-11

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Family Applications (1)

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DE19782814273 Withdrawn DE2814273A1 (de) 1978-04-03 1978-04-03 Pflanzsaeule

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DE (1) DE2814273A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0098474A2 (de) * 1982-07-06 1984-01-18 Werner Herold Einrichtung zur Haltung von Pflanzen in überdachten Räumen
DE4411512A1 (de) * 1994-04-02 1995-10-05 Ulrich Dipl Ing Werner Einrichtung zum selbsttätigen Bewässern einer Pflanzmauer
DE102013211962B3 (de) * 2013-06-24 2014-09-04 Jörg Urban Vorrichtung und Verfahren zum "vertical planting" (vertikalen Pflanzen)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0098474A2 (de) * 1982-07-06 1984-01-18 Werner Herold Einrichtung zur Haltung von Pflanzen in überdachten Räumen
EP0098474A3 (de) * 1982-07-06 1985-07-10 Werner Herold Einrichtung zur Haltung von Pflanzen in überdachten Räumen
DE4411512A1 (de) * 1994-04-02 1995-10-05 Ulrich Dipl Ing Werner Einrichtung zum selbsttätigen Bewässern einer Pflanzmauer
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