DE2814126A1 - Verfahren zur entfernung von halogenierten verunreinigungen - Google Patents

Verfahren zur entfernung von halogenierten verunreinigungen

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DE2814126A1
DE2814126A1 DE19782814126 DE2814126A DE2814126A1 DE 2814126 A1 DE2814126 A1 DE 2814126A1 DE 19782814126 DE19782814126 DE 19782814126 DE 2814126 A DE2814126 A DE 2814126A DE 2814126 A1 DE2814126 A1 DE 2814126A1
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hydrazine
water
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heating
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DE19782814126
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Hans-Leo Dr Huelsmann
Gerhard Kelbch
Albino Dr Pastura
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Dynamit Nobel AG
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Dynamit Nobel AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/68Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation
    • C07C37/86Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation by treatment giving rise to a chemical modification

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Entfernung von halogenierten Verunreinigungen
  • chlorierter Phenole Die Erfindung betrifft ein einfach ausführbares Verfahren zur Entfernung unerwünschter halogenierter mehrsyklischer Verbindungen, welche bei der technischen Herstellung halogenierter Phenole, z.3.
  • von Tetra- und Pentachlorphenol, entstehen können.
  • Von den großtechnisch nach verschiedenen Verfahren, z.B. durch Chlorieren von Phenol oder Hydrolyse von Hexachlorbenzol, erzeugten höherchlorierten Phenolen haben vor allem Tetra- und Pentachlorphenol und ihre Derivate große Bedeutung erlangt. Sie sind in erster linie fungistatisch, daneben auch bakterizid wirksain und werden in beträchtlichen Umfang im Bauwesen, bei verschiedenen industriellen Verfahren und in der Landwirtschaft verwendet, beispielsweise als Holzschutz- und -Konservierungsmittel, als Behandlungsmittel für Hölzer, die von Bläue verursachenden Mikroorgamis-|men befallen werden können, zur Schleimbekämpfung u.a. in der Pa pier-Industrie, als Hilfsmittel bei der Ernte z.B. der Baumwolle.
  • Aus technischen polychlorierten Phenolen können unter ungünstigen Bedingungen Verunreinigungen gebildet werden, die zum Teil toxisch wirken.
  • Diese Verunreinigungen können in vier Gruppen eingeteilt werden: 1.Chlorierte Dibanzo-p-dioxine 2.Chlorierte Dibanzofurane 3.Chlorierte Hydroxydiphenyläther (Prädioxide und Isoprädioxine) 4.Chlorierte Diphenyläther Weitere Begleitstoffe sind gaschromatographisch in nur sehr kleinnen Mengen nachweisbar.
  • Die Toxizität der erstgenannten Verbindungsgruppe ist bekannt; ie der übrigen Verbindungsgruppen ist deutlich geringer, im einzelnen bisher aber wenig geklärt.
  • Die chlorierten Dibenzo-p-dioxine, aber auch die Stoffe der dritten nd vierten Gruppe sind als polychlorierte mehrzyklische aromatische oder hetercaromatische Substanzen äußerst stabil und che-Wisch schwer angreifbar.
  • Zwar wurde versucht, den Abbau der Substanzen durch Einwirkungen von ultravioletem Licht, gegebenenfalls unter zusätzlicher Behandlung mit Olivenöl, zu beschleunigen, doch ist dia Wirkung und Abbaugeschwindigkeit gering.
  • iin technisch anwendbares Verfahren zur raschen Zerstörung der ge-|nannten Verunreinigungen wurde bisher nicht bekannt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Entfernung von Ver-|unreinigungen chlorierter Phenole, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verunreinigungen oder diese enthaltende Stoffe mit Hydrazin enthaltenden Behandlungsmitteln in Kontakt gebracht werden.
  • Als Hydrazin enthaltende Behandlungsmittel werden besonders die |wässrigen Lösungen des Hydrazins mit bis zu 80 Gew.-% Hydrazin, beivorzugt neben der handelsiaäßigen etwa 80 %igen Lösung, die leicht |zugängigen wässrigen Lösungen mit Gehalten von 60 bis 80 Gew. -% |Hydrazin verstanden.
  • |Weiterhin können auch Lösungen, gegebenenfalls auch Emulsionen bzw.
  • |Suspensionen des Hydrazins in weiteren Lösungsmitteln oder Ver-|teilungsmitteln, beispielsweise in Alkoholen wie Methanol oder ethanol verwendet werden. Behandlungsmittel können auch Alkyl- oder Arylhydrazine sein, in denen eine oder beide NH2-Gruppen des Hydrazins durch einen Alky]:rest oder Arylrest substituiert sind.
  • |Wenn gewollt können auch Hydrazoniumsalze, besonders Hydrazoniumiydrochlorid oder deren Lösungen Verwendung finden.
  • Die Behandlungsmittel sollen im allgemeinen einen Gehalt von Hydrazin oder Hydrazin-Derivaten haben, der eine wirksame Reaktion mit Wen Verunreinigungen erlaubt. Demnach können gegebenenfalls Ver-|dünnungen auf 20 bis 60 Gew.-% erfolgen.
  • Die Reaktion läuft bereits bei Zimmertemperatur ab. Die Temperatu kann zwischen 20 und 120°C liegen. Erhöhte Temperaturen zwischen 30°C und gegebenenfalls dem Siedepunkt der Reaktionsmischung sind für eine rasche Reaktion von vorteil.
  • Die Einwirkting von Licht, gegebenenfalls des sichbaren Lichts oder besonders von UV-Licht beschleunigt die Reaktion, was von besonderem Wert ist, wenn Temperaturen zwischen 20 und etwa 40°C angewendet werden sollen.
  • Die verfahrensgemäß zu behandelnden Rückstände bzw. die Stoffe mit Gehalten dieser Rückstände sind insbesondere die Destillationsrückstände der Herstellung von Penta- und Tetrachlorphenol.
  • Gegebenenfalls können hierfür auch Rückstände der Chlorierung weiterer Phenole und der Bromierung von Phenolen in Betracht kommen.
  • Das handelsmäßig zu vertreibende Pentachlorphenol selbst erfordert allgemein keine Behandlung, da es frei von den genannten Rückständen ist.
  • Weiterhin können bei Experimenten oder Untersuchungen benutzte Laborgeräte, Kessel, Teile von Apparaturen etc. verfahrensgemöß behandelt werden.
  • Die Verfahrens gemäß zu behandelnden Stoffe können im weitesten Sinne beliebige Gegenstände sein, die mit insbesondere Stoffen der ersten beiden eingangs genannten Stoffgruppen gewollt oder ungewollt in Beriihrung gekommen sind. Hierbei ist zu bor;icksichtigen, daß die Verunreinigungen fast ohne Ausnaiime in sehr kleiner Konzentration in oder auf einem Material verteilt sind, das an sich einer Behandlung nicht bedarf, Weiterhin ist zu berücksichtigen, daß die an sich kleine Konzentration der Verunreinigungen in sehr weiten Grenzen schwanken kann; während die Konzentration in rohen Chlorierungsprodukten von Phenolen sehr gering ist, kommen höhere Konzentrationen in z.B. Reinigungsrückständen vor.
  • Der Behandlung kann gegebenenfalls eine Anreicherung der Rückständc durch beispielsweise Extraction, Aufnahme mit Lösungsmitteln wie Benzol oder Methylenchlorid oder Destillation vorausgehen.
  • Die nach dem vorliegenden Verfahren erfolgenden Behandlungsmaßnahen haben daher verschieden große Anteile weiterer Stoffe zu rücksichtigen, die inert gegenüber den Behandlungsmitteln sein können oder mit den Behandlungsmitteln in Reaktion treten können.
  • im allgemeinen ist daher stets ein Übeßschuß dec Behandlungsmittel zu verwenden. In Proben mit Anteilen von Stoffen unbekannter chemisches Natur ist ein hoher Überschuß der Behandlungsmi t:r'el zu 2 bis 5 Gew.-Teilen je Gew.-Teil der zu behandelnden Materialien zweckmäßig; ein Überschuß bis zu 30 Gew.-Teilen ist möglich. Der |Überschuß der Behandlungsmittel kann bei bekannten Stoffen mit hozehen bei der Behandlung inerten Anteilen erheblich auf etwa 0,1 bis 2,0 Gew.-Teile Behandlungsmittel oder weniger je Gew.-TeiJ der zu behandelnden Materialien herabgesetzt werden. Eine analytische tiberprüfung z.B. auf gaschromatographischem Wege ist zweckmäßig; Eine einmalige Behandlung ist in fast allen Fällen ausreichend, jedoch kann eine zweimalige Behandlung besonaers bei der Entfernung geringer Res-te zweckmäßig sein. Eine dreimalige Behandlung braucht nur in Ausnahmefällen zu erfolgen.
  • Das Behandlungsmittel und die zu behandelnden Stoffe sollen gut gemischt zu Reaktion gebracht werden.
  • Die Behandlung kann so geführt-werden, daß bei Überschüssen der Behandlungsmittei und gegebenenfalls von Wasser in wenigen Minuten die Behandlung beendet ist. Eine Behandlung erfolgt zweckmäßig im geschlossenen Gefäß, z.B. in einem Reaktor, der bevorzugt mit einem Rührer ausgerüstet ist.
  • Bei der Behandlung kann heißes Wasser oder Wasserdampf zugegeben werden.
  • Die Behandlung kann gegebenenfalls durch die zusätzliche Einwirkung von Metallkatalysatoren unterstützt werden, deren Menge in allgemeinen 0,001 bis 0,05, bevorzugt; 0,005 bis 0,02 Gew.-% Metall, bezogen auf Hydrazin, beträgt.
  • Die Katalysatoren können als Metalle oder Metallverbindungen wie Oxide oder Salze Verwendung finden, welche frei von TrSgern sin: oder auf Trägern wie keramische Oxide, SiO2, BaS04 o.ä. angeordnet sind.
  • Metalle der 8. Gruppe des Periodensystems, z.B.,Fe, Co, ili, Ru Pa Pd und Pt, jedoch auch andere die Reaktionsfähigkeit des Hydrazins unterstützende Katalysator-Metalle wie Vanadium sind verwendbar.
  • Vanadium und Palladium auf Trägern, z.B. auf Bariumsulfat, wurde als sehr wirksam festgestellt.
  • Die Dauer der Behandlung betragt maximal 2-4 Stunden, kann j jedoch erheblich durch Erwärmen, UV-Bestrahlung und Einsatz von Eatalysatoren beschleunigt werden.
  • Bestimmte Verunreinigungen verschwinden sehr rasch r,ach Beginn der Behandlung.
  • Bei der Behandlung entstehen braune, viskose stickstoffhaltige Massen. Die Menge dieser Massen kann ein Mehrfaches der Menge der ursprünglichen Verunreinigungen betragen, was teilweise auf die Reaktion von Begleitstoffen der Verunreinigung mit Hydrazin zurückzuführer ist.
  • Der Rückstand enthält zwei Gruppen von Reaktionsprodukten mit Hydrazin: Der eine viskose Teil besteht offenbar aus relativ hochmolekularen Kondensationsprodukten der Verunreinigungen, während der andere niedermolekulare Teil offenbar durch Reaktionen des Fydrazins unter Spaltung der Moleküle der Verunreinigungen entstanden ist.
  • Beispiel 1-a) 100 g eines bei hoher Temperatur hergestellten technischen Pentachlorphenols werden in 600 ml Benzol vollstandig-gelöst.
  • Diese Lösung wird in einem 2 1 Scheidetrichter mit 600 ml 5 Gew.-%iger wässriger Natronlauge ausgeschüttelt. Die Benzolphase wird abgetrennt und mit entwässertem Natriumsulfat getrocknet. Nach Entfernung restlicher Anteile von Chlorphenolen durch Säulenchromatographie wird dle Lösung auf dem Wasserbad eingedampft. Der erhaltene kleine Abdampf-Rückstand ist löslich in zahlreichen organischen Lösungsmitteln, welche zur Lösung niedermolekularern organischer Neitralstoffe typisch sind, beispielsweise in aromatischen und aliphatischen Kohlenwasserstoffen wie Benzol, chlorierten Kohlenwasserstoffen wie Methylenchlorid oder Äthern wie Diäthyläther.
  • Der Abdampf-Rückstand enthält die neutralen Anteile einschließlich der eingangs genannten Verunreinigungen. Die wässrige Phase enthalt die chlorierten Phenole und ist nach gaschromatographsichen Untersuchungen frei von den genannten Verunreinigungen.
  • b) Eine gemäß a) gesammelte Probe von 0,3 g der Abdampfrückstände wird mit Hilfe -von 10 ml Methylenchlorid als Spül- und Überführungsmittel in einen Kolben mit Rührer überführt. 20 g Hydrazinhydrat ( 80 Gew.-%ig ) werden unter Rühren zugesetzt und mit UV-Licht bestrahlt. Es tritt Erwärmung auf 40 0C ein nach hbdampfen wird ein hochviskoser, brauner, stickstoffhaltiger Riickstand erhalten, dessen Gewicht durch Reaktion mit Hydrazin das Mehrfache der urspränglichen Probe betrug. Der Rückstand wird bei Raumtemperatur mit Methylenchlorid erschöpfend extrahiert.
  • Nach dem Gaschromatogramm und Infrarot spektrum besteht der Rückstand aus hochii1.olekularen Additionsprodukten des Hydrazins an die Verunreinigungen sowie aus niedermolekularen, durch Einwirkung des Hydrazins entstandenen stickstoffhaltigen Spaltprodukten. Die ursprünglichen Verunreinigungen sind nicht mehr nachweisbar.
  • Beispiel 2 0,3 g Extraktionsrückstand nach Beispiel 1 b) wurden mit 5 ml (80 Gew.-%ig) Hydrazinhydrat versetzt und bei 40°C mit UV-Licht bestrahlt. Nach der Bestrahlung blieb ein trcokner, viskoser Rück stand, welcher mit Methylenchlorid wieder extrahiert und besteht wurde.
  • 1. Extraktauswaage: 0,2483 g Danach wurden ca. 0,2 g der 1. Extraktauswaage nochmals wie oben behandelt extrahiert und bestimmt.
  • 2. Extraktauswaage: 0,1168 g Bei allen Extraktionsrückständen handelt es sich um stark gespaltene Produkte und außerdem um Reaktionsprodukte der Begleitstoffe mit Hydrazin. Die Rückstände sind alle viskos, braun und stlckstoffhaltig Das IR-Spektrum zeigt, daß eine vallige Änderung der chemischen Struktur der neutralen Anteile stattgefunden hat.
  • Beispiel 3 Beispiel 1 b wird wiederholt, wobei jeweils 0,3 g Rückstand a) bei 40 °C mit 15 ml wässrige Hydrazinlösung 70 Gew.-%ig b) bei 40 °C mit 20 ml wässrige Hydrazinlösung 65 Gew.-%ig c) bei 90 °C mit 30 ml Hydrazinlösung 60 Gew.-%ig, gelöst in einem Äthanol/Wasser-Gemisch (40:60 Gew.-Teile) behandelt werden.
  • Die Analysen der Behandlungsrückstände ergeben entsprechende Ergebisse wie in Beispiel 1 b genannt.
  • Beispiel 4 Beispiel 1 b wird wiederholt, jedoch wird die Behandlung bei 120°C in Abwesenheit von UV-Licht ( 60 Min.) vorgenommen. Im Gaschromatogramm des Rückstands sind die Peaks der unrsprünglichen neutralen Bestandteile nicht mehr erkennbar.
  • Beispiel 5 50 g technisches Pentachlorphenol werden in 200 ml Hydrazinhydrat (ca. 80 Gew.-%ig) auf dem Wasserbad gelöst und unter Rückfluß 1,5 Stunden gekocht. Die Lösung wurde danach mit Methylenchlorid erschöpfend extrahiert.
  • Extraktionsrückstand: 1,9670 g = 3,9 % der Originalprooe.
  • Der Extrakt besteht aus einer hochviskosen, stickstoffhaltigen Masse. Analysen zeigen, daß es sich bei dieser Masse um ein Gemisch aus Spalt- und Reaktionsprodukten der Begleitstoffe mit Hydrazin handelt.
  • Die in geringen Mengen in Methylenchlorid-Extrakt der ursprünglichen Probe vorhandenen Verunreinigungen waren nach der- Behancilung nicht mehr nachweisbar.
  • Beispiel 6 Entsprechend Beispiel 5 wurde die Lösung von Pentachlorphenol mit Hydrazin auf dem Wasserbad gekocht, wobei als Katalysatoren a) 0,02 g Pd/BaSO4 (10 Gew.-%ig) b) 0,002 g Pd-Pulver c) c) 0,01 g V /A1203 ( 5 Gew -%ig ) anwesend waren |Die Reaktoinszeit wurde bei entsprechendem Ergebnis wie in Beispiel 5 auf die Hälfte verkürzt.

Claims (1)

  1. |Patentansprüche 1. Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen cnlorierter Phenole, dadurch gekennzeichnet, daß die Verunreinigungen oder diese enthaltende Stoffe mit Hydrazin enthaltenden Behandlungsmitteln in Kontakt gebracht werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsmittel Wasser enthalten oder daß bei der Behandlung Wasser zugesetzt wird 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung mit Hydrazin und Wasser unter Erwärmen erfolgt.
    14. Verfahren nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, daß während oder nach der Behandlung ultraviolettes Licht einwirkt.
    |5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich-| net, daß die Behandlung in Gegenwart von Katalysatoren auf Basis von Metallen oder deren Verbindungen erfolgt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Metalle der 8. Gruppe sowie Vanadium oder deren Verbindungen verwendet werden.
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