DE2813441B2 - Sportball mit einer aufblasbaren Gummiblase - Google Patents
Sportball mit einer aufblasbaren GummiblaseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D22/00—Producing hollow articles
- B29D22/02—Inflatable articles
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- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sportball mit einer aufblasbaren Gummiblase mit einer auf der Gummiblase
befindlichen Armierung aus herumgewickelten Fäden, die mittels eines vulkanisierten Kautschukklebstoffs
miteinander verbunden sind, und mit einer die Deckschicht tragenden Folienschicht aus vulkanisiertem
Kautschuk.
Ein derartiger Sportball ist aus der US-PS 27 61 684
bekannt geworden. Bei der Herstellung dieses Sportballes wird ein vulkanisierbarer Kautschukklebstoff verwendet,
der die Armierung aus herumgewickelten Fäden als Ganzes zusammenhält Die Fäden dieser
Armierung können mit einem vulkanisierbaren Klebstoff imprägniert sein, was ihre Fixierung während des
Aufwickelvorganges und für den späteren Gebrauch erleichtert Eine derartige Imprägnierung bewirkt aber
auch eine Anvulkanisation der Fäden an der Gummiblase. Dadurch ist diese dann nicht mehr auswechselbar.
Die Verwendung nichtimprägnierter Fäden hat den Nachteil, daß sich die Fäden während des Aufwickelvorganges
und auch bei der Benutzung des Balles verschieben können, wodurch einerseits die Stabilität
der BaIIhOlIe stark herabgesetzt wird und andererseits eine unerwünschte Massenverschiebung innerhalb der
BaIIhOlIe erfolgt Daher findet die industrielle Technik der Ballherstellung nur mit Fäden statt, die zuvor mit
Klebstoff imprägniert sind.
Die Imprägnierung der Fäden mit einem vulkanisierbaren Kautschukklebstoff hat den Vorteil, daß die
Fäden insbesondere beim Wickeln der ersten Windungen auf der Gummiblase sofort in ihrer Wickelstellung
fixiert werden, was den Herstellungsvorgang erheblich erfeichtert. Diese Verwendung imprägnierter Fäden hat
jedoch den Nachteil, daß sich die Gummiblase nicht mehr aus dem Sportball herausnehmen läßt, wie das von
Sportbällen bekannt ist, deren Gummiblase in eine aus LederstOcken zusammengenähte Holle eingebracht ist
oder wie dieses bei Sporthallen nach der DD-PS 76 176
der Fall ist, deren Armierung aus einem geschichteten Oberzug von mit Klebstoff bestrichenen Gewebeteilen
besteht Diese Gewebeteile sind flächige Gebilde, deren Fäden durch den Webvorgang miteinander verbunden
"> und festgelegt sind Bei der Herstellung werden die
Gewebeteile miteinander, nicht aber mit der Oberfläche der Luftblase verklebt Solche Bälle haben zwar den
Vorteil, daß die Luftblase gewechselt werden kann, so daß nach einem Defektwerden der Gummiblase die
ίο Ballhülle mit einer neuen Gummiblase weiterbenutzt
werden kann, sie haben jedoch den Nachteil, daß die Massenverteilung in der Ballhülle nicht so gleichmäßig
ist wie bei Bällen, deren Armierung aus herumgewickelten Fäden besteht Auch sind bei diesen Bällen die
Rücksprungeigenschaften nicht so gut und gleichmäßig wie bei den Bällen der eingangs genannter. Art, deren
Armierung aus herumgewickelten Fäden besteht
Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei emem Ball der
eingangs genannten Art mit einer Armierung aus herumgewickelten Fäden, die mittels eines vulkanisierten
Ksutschukklsbstcffs miteinander verbunden sind,
die Gummiblase herausnehmbar und auswechselbar zu machen.
Die Erfindung besteht darin, ds.ß bei einem Sportball der eingangs genannten Art zwischen der Gummiblase und der Armierung eine Klebstoffschicht geringer Haftfähigkeit angeordnet ist
Die Erfindung besteht darin, ds.ß bei einem Sportball der eingangs genannten Art zwischen der Gummiblase und der Armierung eine Klebstoffschicht geringer Haftfähigkeit angeordnet ist
Hierdurch wird erreicht, daß bei einem Defektwerden der Gummiblase diese aus der Ballhülle herausgenommen
werden kann, wodurch die Möglichkeit geschaffen ist die defektgewordene Gummiblase durch eine neue
Gummiblase zu ersetzen. Bei diesem Ball ist erreicht, daß die Fäden der Armierung fest miteinander
verbunden sind, so daß eine sehr stabile BaIIhOlIe erhallen ist, deren Masseverteilung sich während der
Benutzung nicht ändert und deren Masseverteilung die gewünschte hohe Gleichmäßigkeit aufweist Auch sind
die Rücksprungeigenschaften hervorragend. Die Herstellung dieses Sportballes ist einfach, weil sich die
herumgewickelten Fäden auf der auf der Gummiblase aufgebrachten Klebstoffschicht sofort festlegen. Durch
die Verwendung der Klebstoffschicht geringer Haftfähigkeit ist jedoch sichergestellt, daß die Gummiblase aus
dem Sportball entfernt werden kann, ohne daß bei diesem Entfernen Teile der Gummiblase an der inneren
Oberfläche der Sportballhülle hängenbleiben und dadurch die Massenverteilung ungünstig verändern.
Als besonders einfach und vorteilhaft för die Herstellung des Sporiballes hat es sich erwiesen, wenn
die Gummiblase und die Armierung miteinander durch einen Kautschukklebstoff, der Mittel zur Verhinderung
einer Vulkanisation enthält, trennbar miteinander verbunden sind. Hierdurch ist erreicht daß die
Armierung aus herumgewickelten Fäden untereinander und mit den aufgebrachten Scnichten eine fest
zusammenvulkanisierte Einheit bildet, während die Gummiblase von dieser Einheit durch iie Verhinderung
der Vulkanisation des auf ihr aufgebrachten Kautschukklebstoffes von der Hülle abtrennbar ist
Claims (2)
1. Sportball mit einer aufblasbaren Gummiblase mit einer auf der Gummiblase befindlichen Armierung
aus herumgewickelten Fäden, die mittels eines vulkanisierten Kautschukklebstoffs miteinander verbunden
sind, und mit einer die Deckschicht tragenden Folienschicht aus vulkanisiertem Kautschuk,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gummiblase und der Armierung eine
Klebstoffschicht geringer Haftfähigkeit angeordnet ist.
2. Sportball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gummiblase und die Armierung miteinander durch einen Kautschukklebstoff, der
Mittel zur Verhinderung einer Vulkanisation enthält, trennbar miteinander verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
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