DE2813356A1 - Verbesserung von filtern auf der basis einer mischung von synthetischen fasern mit cellulose - Google Patents

Verbesserung von filtern auf der basis einer mischung von synthetischen fasern mit cellulose

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DE2813356A1 DE19782813356 DE2813356A DE2813356A1 DE 2813356 A1 DE2813356 A1 DE 2813356A1 DE 19782813356 DE19782813356 DE 19782813356 DE 2813356 A DE2813356 A DE 2813356A DE 2813356 A1 DE2813356 A1 DE 2813356A1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
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    • B01D39/1607Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres the material being fibrous
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  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Verbesserung von Filtern auf der Basis einer Mischung von
  • synthetischen Fasern mit Cellulose.
  • Beschreibung Die vorliegende Erfindung betrifft Filterfolien oder -platten für Flüssigkeiten eines verbesserten Typs auf der Basis von Mischungen von Cellulose mit Fibrillen aus thermoplastischen Polymeren, die eine hohe spez. Oberfläche besitzen.
  • Auf dem Gebiet der Filtrationen von Flüssigkeiten, insbesondere der Filtrationen von sog. Zusammensetzungen mit salbenartiger Konsistenz (bei denen aus der Flüssigkeit suspendierte kolloidale Teilchen entfernt werden) und von Sterilisationsmedien (bei denen Bakterien, Schimmelpilze etc. entfernt werden) ist es erforderlich, im allgemeinen auf Filtrationsmaterialien zurückzugreifen, die eine hohe spez. Oberfläche besitzen, wie Asbestfasern, Kieselgur, Aktivkohle, Siliciumdioxid etc. und die eine Entfernung der vorstehend genannten Substanzen über Adsorptionsmechanismen ermöglichen.
  • Derartige Materialien besitzen im allgemeinen eine anorganische Natur und wie diese bereiten sie beachtliche Schwierigkeiten, wenn sie als solche verwendet oder in Trägermaterialien wie Cellulose eingebracht werden sollen, da sie untereinander eine geringe Kohäsion besitzen, wodurch häufig die Wanderung der festen Teilchen vom Filter in die Filtratflüssigkeit erfolgt.
  • Derartige Nachteile sind vor allem bei der Filtration von Nahrungsmittelflüssigkeiten oder bei der pharmazeutischen Anwendung schädlich.
  • Es wurden Untersuchungen durchgeführt, bei der Herstellung derartiger Filter herkömmliche synthetische Fasern mit oder ohne Cellulosefasern zu verwenden, wobei man auf besondere Methoden der selektiven Schichtbildung der Fasern zurückgriff, um ein nennenswertes Leervolumen bei minimalem Porendurchmesser erhalten zu können, wobei jedoch deren Komplexität und Umstan#dlicbkeit- einen solchen Einsatz aus wirtschaftlicher Sicht wenig geeignet machen.
  • Eine Herstellung dieses Typs wird beispielsweise in der US-PS 3 573 158 beschrieben.
  • Neuerdings wurde auch für derartige Zwecke der Einsatz von Fibrillen (oder Fibriden) von synthetischen Polymeren mit hoher spez. Oberfläche, insbesondere mit einer spez. Oberfläche von höher als 1 m2/g, die im allgemeinen bei der Herstellung von synthetischen oder halbsynthetischen Papieren verwendet wurden, als Ersatz für die Cellulosefasern empfohlen.
  • Unter der Bezeichnung Fibrillen sind im allgemeinen faserartige Strukturen mit ähnlicher Morphologie wie derjenigen der Cellulosefasern zu verstehen, die manchmal außer dem röhrenförmigen auch ein häutehenartiges Aussehen besitzen, deren Länge im allgemeinen zwischen 0,5 und 50 mm und deren Durchmesser (oder kleinere Abmessung) zwischen 1 und 400 Mikron liegt.
  • Die Herstellung der Fibrillen mit einer Oberfläche von höher als 1 m2/g kann seit langem nach verschiedenartigen in der Literatur beschriebenen Methoden erfolgen.
  • Gemäß der GB-PS 868 651 können ähnliche Strukturen hergestellt werden, indem man eine Lösung eines synthetischen Polymeren zu einem Nichtlösungsmittel des Polymeren zugibt, wobei man gleichzeitig das Polymere in ausgefallenem oder in gequollenem Zustand der Einwirkung einer Schneidwirkung unterzieht. Ein ähnliches Verfahren wird auch in der DE-OS 22 08 553 beschrieben.
  • Gemäß der GB-PS 1 287 917 werden Strukturen mit analoger Morphologie durch Polymerisation von a-Olefinen in Anwesenheit von Koordinationskatalysatoren unter Einwirkung einer in dem Reaktionsmedium ausgeübten Schneidwirkung erhalten.
  • Weitere Verfahren, mittels derer derartige faserartige Strukturen mit den vorstehend beschriebenen Eigenschaften in Form von mehr oder weniger kohärenten Aggregaten oder von fibrillenartigen Filamentstrukturen (Ne tz filamente) erhalten werden, bestehen darin, durch eine Öffnung Lösungen, Emulsionen, Dispersionen oder Suspensionen von synthetischen Polymeren in Lösungsmittelmedien,Emulgier- oder Dispergiermedien oder deren Mischungen unter Bedingungen einer fast augenblicklichen Verdampfung des vorhandenen Lösungsmittelsoder flüssigen Phase zu verdampfen ("flash-spinning"-Verfahren). Verfahren dieses Typs sind beispielsweise in den GB-Patentschriften 891 943 und 1 262 531,in den US-Patentschriften 3 770 856, 3 740 383 und 3 808 091, der BE-PS 789 808, der FR-PS 2 176 858 und der DE-OS 2 343 543 beschrieben.
  • Die nach diesen Verfahren erhaltenen faserartigen Aggregate oder Netzfilamente können leicht durch Schneiden oder Verfeinerung aufgelöst bzw. zerteilt werden, um elementare Bestandteile von faserartiger Struktur zu erhalten, die eine spez. Oberfläche von höher als 1 m Xg besitzen und für den Einsatz bei der Herstellung von Papier oder analogen Produkten weignet sind.
  • Die GB-PS 891 945 beschreibt z.B. die Herstellung derartiger faserartiger Strukturen (~plexifilament fibrids") durch Zerteilung von Netzfilamenten, die durch ein l'flash-spinning"-Verfahren von Polymerenlösungen erhalten werden.
  • Schließlich können Fibrillen oder faserartige Strukturen mit analogen Anwendungseigenschaften vorteilhafterweise erhalten werden, indem man eine Lösung oder eine Suspension, Emulsion oder Dispersion eines Polymeren in Lösungsmitteln und/oder Emulgiermitteln oder Dispergiermitteln während der Extrusion unter Bedingungen einer raschen Verdampfung der flüssigen Phase einer Schneidwirkung durch ein gasförmiges Fluid mit hoher Geschwindigkeit, das in Hinblick auf die Extrusionsrichtung im Winkel ausgerichtet ist, unterzieht. Verfahren dieses Typs sind in der italienischen Patentschrift 947 919 und in der DE-OS 25 51 532 beschrieben.
  • Ein Verfahren zur Herstellung von Filtrierfolien oder Filtrierplatten für Flüssigkeiten unter Einsatz einer Mischung von Cellulosefasern mit synthetischen Polymerenfibrillen mit einer spez. Oberfläche von höher als 1 m2/g findet sich in der DE-OS 28 01 685.
  • Gemäß diesem Verfahren werden die vorstehend genannten Mischungen vor der Überführung in Folien oder Platten einer Verfeinerungsbehandlung unterzogen derart, daß der Grad der gesamten Verfeinerang um zumindest 5° S.R. erhöht wird.
  • Ein derartiges Verfahren gestattet es, Filtrationsmaterialien mit einer Filtrationskapazität zu erhalten, die vergleichbar ist mit derjenigen von herkömmlichen Filtern auf der Basis von Cellulose und/oder anorganischen Materialien mit hoher spez.
  • Oberfläche (Asbest, Kieselgur, Siliciumdioxid etc.) mit dem Vorteil in Hinblick auf diese, daß sie eine höhere Kohäsion und Dimensionsstabilität besitzen, wodurch beträchtlich die Tendenz der das Filter bildenden Beststoffteilchen in die filtrierte Flussigkeit zu wandern und sie zu verunreinigen, verringert wird.
  • Erfindungsgemäß wurde nun gefunden, daß es möglich ist, die Leistungen von Filtern auf der Basis von Mischungen aus Cellulose mit den vorstehend genannten Fibrillen, egal wie sie hergestellt wurden, sowohl hinsichtlich ihrer Kohäsionseigenschaften und Dimensionsstabilität als auch hinsichtlich ihrer Filtrationskapazität zu verbessern, indem man die Oberflächen einer geeigneten Behandlung unterzieht.
  • Insbesondere wurde gefunden, daß, wenn wenigstens ein Teil der in dem Filter vorliegenden Fibrillen vom thermoplastischen Typ sind, man fast vollständig die Tendenz der das Filter bildenden Materialien unterbinden kann, in das Filtrat zu wandern, wenn man die Seite des Filters, die derjenigen der Zufuhr der zu filtrierenden Flüssigkeit gegenüberliegt, einer thermischen Behandlungdsrart unterzieht, daß man eine Verschweißung oder Sinterung der an der Oberfläche dieser Seite oder in der Nähe dieser Oberfläche befindlichen thermoplastischen Fasern untereinander herbeiführt.
  • Eine derartige thermische Behandlung besteht darin, daß man die genannte Oberfläche im wesentlichen in Abwesenheit von Druck auf eine Temperatur erhitzt, die zwischen einem Wert von 30% unter halb, vorzugsweise 20% unterhalb, und einem Wert von 30(t: oberhalb, vorzugsweise 20% oberhalb der Schmelztemperatur des die Fibrillen bildenden thermoplastischen Polymeren oder der Schmelztemperatur des thermoplastischen Polymeren mit der niedrigeren Schmelztemperatur unter denjenigen, die die Fibrillen bilden, wenn diese letzteren aus verschiedenen thermoplastischen Polymeren bestehen, liegt.
  • Ein Gegenstand der Erfindung betrifft somit Folien oder Platten für die Filtration von Flüssigkeiten, bestehend aus oder enthaltend Mischungen von Cellulosefasern mit Fibrillen aus thermoplastischen Polymeren mit einer spez. Oberfläche von höher als 1 m2/g, die dadurch gekennzeichnet sind, daß wenigstens ein Teil der thermoplastischen Fibrillen, die sich an der Oberfläche der Seite der Folie oder Platte befinden, die derjenigen des Eintritts der zu filtrierenden Flüssigkeit gegenüber liegt, in untereinander wärmeverschweißter oder gesinterter Form vorliegen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren, um die Kohäsionseigenschaften und die Dimensionsstabilität von Filtrationsfolien oder -platten, bestehend aus oder enthaltend Mischungen von Cellulosefasern mit Fibrillen aus thermoplastischen Polymeren mit einer spez, Oberfläche von höher als 1 m2/g , zu verbessern, bei dem man die Oberfläche der Folie oder Platte, die derjenigen des Eintritts der zu filtrierenden Flüssigkeit gegenüberliegt, einer thermischen Oberflächenbehandlung im wesentlichen in Abwesenheit eines Drucks bei einer Temperatur unterzieht, die einen Wert besitzt zwischen 30t weniger und 30t höher als die Schmelztemperatur des diese Fibrillen bildenden thermoplastischen Polymeren oder als die Schmelztemperatur des thermoplastischen Polymeren mit einer niedrigeren Schmelztemperatur unter denJenigen, die diese Fibrillen bilden, wodurch eine wechselseitige Verschweißung oder Sinterung der sich an der Oberfläche dieser Seite oder in Nachbarschaft dieser Oberfläche befindlichen Fibrillen erfolgt.
  • Erfindungsgemäß wurde weiterhin gefunden, daß man die Filtrationskapazität von Filtern, erhalten aus Mischungen von Cellulose mit Fibrillen aus synthetischen Polymeren mit einer spez. Oberfläche von höher als 1 rn2/g erhöhen kann, wenn man die Oberfläche des Filters, an der die Zufuhr der zu filtrierenden Flüssigkeit erfolgt, einer geeigneten Behandlung unterzieht, um die Kontaktoberfläche mit dieser Flüssigkeit insbesondere durch ein Heben der Oberfläche der Seite des sich dort befindlichen faserartigen Materials zu erhöhen.
  • Dies kann beispielsweise durch Reibung der zur Rede stehenden Oberfläche mit Kämmen, Raspeln oder ähnlichen Instrumenten, vorzugsweise ohne eine nennenswerte Entfernung des faserartigen Materials selbst zu bewirken, erfolgen.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft somit Folien oder Platten für die Filtration-von Flüssigkeiten, bestehend aus oder enthaltend Mischungen von Cellulosefasern mit Fibrillen aus synthetischen Polymeren mit einer spez. Ober-2 fläche von höher als 1 m /g, die dadurch gekennzeichnet sind, daß wenigstens ein Teil des sich an der Oberfläche der Seite des Eintritts der zu filtrierenden Flüssigkeit befindlichen faserartigen Materials sich in einer gegenüber dieser Oberfläche erhabenen Form befindet.
  • Mit diesem faserartigen Oberflächenmaterial gelingt es unter derartigen Bedingungen in beträchtlichem Ausmaß, das Phänomen einer Verstopfung der Poren aufgrund einer Ablagerung kolloidaler Teilchen an der Oberfläche des Eintritts der zu filtrierenden Flüssigkeit zu verhindern, wobei man eine merkliche Erhöhung der Menge des filtrierten Produkts und daher der Filtrationsausbeuten erhält.
  • Selbstverständlich können bei einer gleichen Filtrationsfolie oder -platte die thermische Behandlung an einer der beiden Oberflächen und diejenige des Aufrauhens des faserartigen Materials an der gegenüberliegenden Oberfläche unabhängig voneinander oder aber in Verbindung miteinander durchgeführt werden.
  • Die thermische Behandlung erfolgt vorzugsweise durch Leiten der Folie über ein oder mehrere Zylinder, bezeichnet als Wärmeschweißzylinder, die bei einer Temperatur in dem vorstehend definierten Bereich gehalten werden, an deren Oberfläche die betreffende Seite der Folie mit der thermischen Behandlung in Kontakt gelangt.
  • Die Verweilzeit der Folie auf diesen Zylindern variiert bei gleicher Temperatur, Zusammensetzung und bei gleichem Gewicht der Folie, je nach dem, ob man eine Wärmeverschweißung oder Sinterung lediglich der sich unmittelbar an der Oberfläche der Seite befindlichen Fibrillen untereinander bewirken möchte, oder ob man diese Schweißung oder Sinterung noch auf die Phasen der weiter innen liegenden Schichten ausdehnen möchte.
  • Es ist jedoch bevorzugt, daß die Verweilzeit derart ist, daß die Schicht der wärmeverschweißten Fasern ein Gewicht nicht höher als 20 ç des Gesamtgewichts der Folie und vorzugsweise nicht niedriger als 5 ß dieses Gesamtgewichts aufweist.
  • Die erfolgte VerschweiEung und caz Ausmaß der Schicht der so verschweißten Fibrillen kann in der Praxis durch die Anwesenheit eines Im wesentlichen kontinuierlichen Häutchens auf der so behandelten Fläche veranschaulicht werden, das durch "peeling" beweglich bzw. entfernbar zu sein scheint, wenn die Folie nicht vollständig trocken ist.
  • Durch das Verfahren der Wärmeverschweißung oder Sinterung kann die aus derartigen Mischungen gebildete Folie nach einem eventuellen Hindurchleiten durch zwei Zylinderpressen zur Verdichtung und mechanischen Entwässerung oder in anderen kontinuierlich oder diskontinuierlich arbeitenden bekannten Entwässerungsvorrichtungen teilweisez.B. in einer eigenen Kammer bei einer Temperatur unterhalb der Erweichungstemperatur der vorliegenden Fibrillen getrocknet werden und danach den Sinterzylindern zugeführt werden, oder vorzugsweise wird die aus der Formungsvorrichtung kommende Folie'gegebenenfalls nach einem Pressen'einer Reihe von warmen Zylindern vom Typ zugeführt, der gewöhnlich als Zylinder gleicher-ungleicher Art bezeichnet wird. Im allgemeinen wirken diejenigen der ungleichen Art bei einer Temperatur, die für die Ziele der vorliegenden Erfindung 2 bis 5° C unterhalb derjenigen der gleichen Zylinder gehalten wird, als Trockner, während diejenigen der gleichen Art, die stets und allein die für die Wärmeverschweißung bestimmte Seite der Folie aufnehmen, gleichzeitig als Trockner und Sintervorrichtungen wirken.
  • D1e so erhaltene Folie oder Platte, in der eine einzige Seite die Fibrillen im wärmeverschweißten oder gesinterten Zustand aufweist, kann als Filter verwendet werden, wobei man die zu filtrierende Flüssigkeit der Seite zuführt, deren Fibrillen keiner derartigen thermischen Behandlung unterzogen torden sind.
  • Die Anwesenheit von Fibrillen im wärmeverschweißten oder ges in terten Zustand auf einer der Gberflännen verändert nicht die Filtrierkapazität der Folie, bei der demzufolge die Kohäsion des faserartigen Materials in Ubereinstimmung mit den äußersten Filtrierzonen ebenso wie die Dimensionsstabilität des Filters erhöht wird.
  • Es können den vorstehend beschriebenen Oberflächenbehandlungen die Folien oder Platten, bestehend aus oder enthaltend Mischungen von Cellulosefasern mit Faser aus synthetischen Polymeren mit einer spez. Oberfläche von höher als 1 m2/g unterzogen werden, bei denen der Gehalt an Cellulosefasern zwischen 5 und 95 Gew.-% und derjenige der Fibrillen zwischen 95 u#nd 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht dieser Mischungen, variieren kann.
  • Als verwendbare synthetische Fibrillen können genannt werden diejenigen der Homopolymeren der Olefine, insbesondere äthylen, Propylen und 4-Methyl-1-penten, der vinylischen Monomeren im allgemeinen, diejenigen von Acrylnitril, Formaldehyd, von Amiden, von Styrol, diejenigen der Acrylate sowie die Polyesterharze und die Copolymeren, erhalten aus den vorstehenden copolymerisierbaren Monomeren.
  • Derartigen Fibrillen können inerte Füllstoffe einverleibt sein, wie Kaolin, Siliciumdioxid, Silicate, Aluminiumoxid und Aktivkohle, in einer Menge bis zu 70 Gew.-, bezogen auf das Gesamtgewicht der #rägerstoff-haltigen Fibrillen.
  • Die Folien oder Platten, die den vorstehend beschriebenen Oberflächenbehandlungen unterzogen werden sollen, können gemäß bekannten Techniken der Papierherstellung durch Aufbringen der Mischungen der Fasern, beliebig hergestellt, aus ihren Dispersionen in Wasser hergestellt werden. Bevorzugte Ausführungsformen für die Herstellung derartiger Folien oder Platten umfassen einen Arbeitsgang einer gemeinsamen Verfeinerung der Mischungen der Cellulosefasern mit den synthetischen-Fibrillen gemäß demjenigen, der in der DE-OS 28 01 685 beschrieben ist.
  • Um die synthetischen Fibrillen in Wasser (oder in anderen gegebenenfal0s eingesetzten inerten Flüssigkeiten) dispergierbar zu machen und deren homogene Mischung mit den Cellulosefasern zu begünstigen, ist es vorteilhaft, die Dispersion in Anwesenheit von Netzmitteln, die dem flüssigen Medium zugegeben werden kennen, oder die an der Oberfläche der synthetischen Fasern in adsorbierter Form vorhanden sein können, im Anschluß an die Behandlung der Oberflächenmodifizierung mit oberflächenaktiven Substanzen gemäß bekannten Verfahren durchzuführen, von denen eines z.B. dasjenige mit acetalisiertem Polyvinylalkohol ist, das in der DE-OS 25 00 651 beschrieben ist.
  • Die eingesetzten Cellulosefasern können aus Cellulose verschiedenen Ursprungs und/oder verschiedener Herstellungsweisen bestehen, vorzugsweise bestehen sie jedoch aus Coniferen-sulfat-oder -bisulfit-cellulose oder aus Laubhölzern-sulfat oder -bisulfit-cellulose, aus Baumwoll-Linters oder aus deren Mischllngen.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1 Man bringt in einen Laboratoriums-Holländer 230 g Polyäthylenfibrillen (M.I. = 20, Schmelztemperatur = 155°C) mit einer gewichtsmittleren Länge von 1,5 mm, einem scheinbaren (mittleren) Durchmesser von 20 Mikron und einer spez. Oberfläche von 6,2 m2/g ein, die gemäß dem in der italienischen Patentschrift 947 919 beschriebenen Verfahren hergestellt wurden. Hierzu werden 115 g Sulfat-Cellulosefasern von Laubhölzern (Birke) und 115 g Suifat-Ceiiuiosefasern von Coniferen zugegeben, die zuvor einem Aufschluß durch Behandlung in einem Pulper während einer Zeitdauer von 5 Min. in Anwesenheit von 10 1 Wasser unterzogen worden waren.
  • Die Mischung der Fibrillen und der Cellulosefasern wird durch Zugabe von destilliertem Wasser auf ein Volumen von 5 1 Je 100 g Mischung gebracht und unter einer Belastung von 2,5 kg verfeinert. Vor dieser Verfeinerung besaß die Mischung einen S.R.-Wert von 15.
  • Nach der Verfeinerung besaß die Mischung einen S.R.-Wert von 55.
  • Durch wiederholte Arbeitsgänge werden so 18,4 kg dieser Mischung der Fasern in wäßriger Dispersion hergestellt. Diese Mischung wird zur Herstellung einer kontinuierlichen Folie mit einer Maschine verwendet, die im Umkreis mit zwei Formungszylindern derart ausgestattet ist, daß Folien mit einer Breite von 20 cm in einer Geschwindigkeit von 2 m/Min. gebildet werden. Am Ausgang dieser Formungsvorrichtung führt man die Folie zwischen zwei Preßzylinder, aus denen 40 %, bezogen auf Trockensubstanz, austreten und danach führt man sie einer Reihe von 10 Zylindern mit gleichen-ungleichen Anordnungen zu, wobei sich die gleichen Zylinder (für die Wärmeverschweißung) bei einer Temperatur von 121 0C befinden, während sich die ungleichen (für die Trocknung) bei einer Temperatur von 1180C befinden. Am Ausgang des iö. Zylinders erhält man eine Folie mit einem Gewicht zwischen 1250 g/m2 und einer Dicke von 3 mm, die auf einer einzigen Seite ein Häutchen aus untereinander durch Kohäsion verbundenen Fibrillen mit einem Gewicht von 100 g/m² besitzt.
  • Die weiteren Eigenschaften der Folie sind die folgenden: spez. Volumen 2,4 cm?/g Gesamtleervolumen 67 % Geschwindigkeit des Flusses in Bezug auf dest. Wasser bei 20 C bei einem Druck- 2 gefälle von 1 Atm. 1000 l/m.Std.
  • Die Folie wird in zwei gleiche Teile (a) und (b) geteilt. Ein Teil des Teils (a) wird als solcher zur Filtration einer wäßrigen Suspension von Pseudomonas Fluorescens mit einer Anfangskonzentration von 1.106 Mikroorganismen/cm3 verwendet, die durch die Folie unter einem konstanten Druck von 0,4 kg/cm2 mit einer im Laufe der Zeit abnehmenden Fließgeschwindigkeit wie in der nachstehenden Tabelle angegeben filtriert wird. Die Werte der Konzentration der in den verschiedenen Fraktionen des gesammelten Filtrats vorhandenen Mikroorganismen sind die folgenden:
    Filtrat-- Mikro Fließe- faserartige
    volumen organismen/ schwindig- Materialien
    3 3 keit in dem
    (cm ) (cm ) (l/m2.Std. Filtrat
    0-10 0 150 nicht
    vorhanden
    11-60 O 130 nicht
    vorhanden
    61-100 0 110
    vorhanden
    101-200 10
    90
    201-400 10
    vorhanden
    Der Teil (b) der Folie wird an der der gesinterten Seite gegen-Uberliegenden Seite einer leichten Aufrauhung bzw. Reibung mit den Zahnes eines Kammes, die eine rechteckige Form und eine Breite von 5 mm besitzen und in einem Abstand von 5 mm angeordnet sind, unterzogen, wobei man diese ein einziges Mal über die genannte Oberfläche führt und auf diese Weise ein Anheben der Hälfte der dort anwesenden Fasern ohne eine merkliche Ablösung derselben bewirkt.
  • Ein Teil des Teils (b) wird dann als Filter für die vorstehend beschriebene wäßrige Suspension unter analogen Bedingungen mit den folgenden Ergebnissen verwendet:
    Filtrat- 1 Mikro- F-ließge- faserartige
    volumen organismen/ schwindig- -Materialien
    cm² cm keit2 .Std.) in dem
    (l/m Filtrat
    0-10 0 150 nicht
    vorhanden
    11-60 0 150 nicht
    vorhanden
    61-lOO O 140 nicht
    vorhanden
    101-200 10 130 nicht
    vorhanden
    201-400 102 120 nicht---
    vorhanden
    Zum Vergleich der Wirksamkeit der Schicht der wärmeverschweißten Fasern bei der Verhinderung der Wanderung von faserartigen Materialien in das Filtrat wird unter Verwendung einer Fasermischung analog der für die vorstehend beschriebenen Filter verwendeten eine Folie mit einem Gewicht von 1250 g/m2 und einer Dicke von 3 mm, die ein spez. Volumen von 2,4 cm3/g und ein Gesamtleervolumen von 67 % besitzt, hergestellt.
  • Diese Folie wird zur Filtration einer wäßrigen Suspension von Pseudomonas Fluorescens analog der vorstehend beschriebenen unter den gleichen Arbeitsbedingungen, wie sie für die vorstehend beschriebenen Filter mit modifizierter Oberfläche verwendet wurden, eingesetzt. In diesem Fall stellte man die Anwesenheit von Fasern in den ersten 60 cm3 des Filtrats fest.
  • Beispiel 2 Die Reste der Teile (a) und (b) der Folie, hergestellt in Beispiel 1, werden zur Filtration eines verfeinerten und teilweise ausgezeichneten Weins verwendet. Der auf einen Wert von 100 des Ausgangsweins bezogene nephelometrische Index, die Werte für die Resttrübung und für die Fließgeschwindigkeit je Filtration des Weines unter einem Druck von 1 kg/cm2 sind die folgenden:
    Gesamt- Fließge- Fließge- Nephelome- Nephelome-
    volumen schwindig- schwindig- trischer trischer
    des Fil- keit mit keit mit Index unter Index un-
    trats dem Filter dem Filter Verwendung ter Verwen
    (hl/m2) (a) (b) (#b#}/mS .&td.)des Filters dung des
    (hl/m .Std.) (a) Filters (b)
    2 5 5 20
    4 3 4,5 20 20
    6 2 4 15 20
    8 1 3,3 15 20

Claims (5)

  1. Patentansprüche = 1 Folien oder Platten für die Filtration von Flüssigkeiten, stehend aus oder enthaltend eine Mischung von Cellulosefasern mit Fibrillen aus thermoplastischen Polymeren mit einer spez. Oberfläche von höher als 1 m2/g, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der thermoplastischen Fibrillen, die sich an der Oberfläche befinden, die der Seite des Eintritts der zu filtrierenden Flüssigkeit gegenüberliegt, miteinander wärmeverschweißt oder gesintert sind.
  2. 2.) Folien oder Platten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in verschweißtem oder gesintertem Zustand befindenden Fibrillen eine Schicht oder einen Film bzw. einen Überzug bilden mit einem Gewicht von nicht mehr als 20 % des Gesamtgewichts der Folie oder Platte.
  3. 3.) Folien oder Platten für die Filtration von Flüssigkeiten, bestehend aus oder enthaltend eine Mischung aus Cellulosefasern mit Fibrillen aus synthetischen Polymeren mit einer spez. Oberfläche von höher als 1 m²/g, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil-des faserartigen Materials, das die Oberfläche der Seite des Eintritts der zu filtrierenden Flüssigkeit bildet, sich in einer gegenüber dieser Oberfläche erhabenen Form befindet.
  4. 4.) Folien oder Platten zur Filtration von Flüssigkeiten, bestehend aus oder enthaltend eine Mischung aus Cellulosefasern mit Fibrillen aus thermoplastischen Polymeren mit einer spez.
    Oberfläche von höher als 1 m2/g, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des faserartigen Materials, das die Oberfläche der Seite des Eintritts der Flüssigkeit bildet, sich in gegenüber dieser Oberfläche erhabener Form befindet,und daß zumindest ein Teil der sich an der Oberfläche der gegenüberliegenden Seite befindlichen thermoplastischen Fibrillen in miteinander wärmeverschweißter oder gesinterter Form vorliegt.
  5. 5.) Verfahren zur Erhöhung der Kohäsionseigenschaften und Dimensionsstabilität von Folien oder Platten für die Filtration von Flüssigkeiten, gebildet aus oder enthaltend eine Mischung aus Cellulosefasern mit Fibrillen von thermoplastischen Polymeren mit 2 einer spez. Oberfläche von höher als 1 m /g, dadurch gekennzeichnet, daß man die Seite der Folie oder der Platte, die derjenigen des Eintritts der zu filtrierenden Flüssigkeit gegenüberliegt, einer thermischen Oberflächenbehandlung im wesentlichen in Abwesenheit eines Drucks bei einer Temperatur zwischen einem Wert von weniger als 50% und einem Wert von mehr als 300C in Hinblick auf die Schmelztemperatur des thermoplastischen Polymeren, das diese Fibrillen bildet, oder in Hinblick auf die Schmelztemperatur des thermoplastischen Polymeren mit der niedrigeren Schmelztemperatur unter denjenigen, die diese Fibrillen bilden, unterzieht, wodurch die wechselseitige Verschweißung und Sinterung der an der Oberfläche dieser Seite oder in Nachbarschaft dieser Oberfläche befindlichen Fibrillen erfolgt.
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