DE2813177A1 - Rufnummernwaehler - Google Patents

Rufnummernwaehler

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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rufnummernwähler.
Für Benutzer von Fernsprechern und Fernschreibern stehen Rufnummernwähler zur Verfügung, die an das Gerät angeschlossen werden, um die wiederholte Wahl häufig benötigter Rufnummern zu verhindern. Der Benutzer speichert derartige Rufnummern im Speicher seines Rufnummernwählers und steuert danach irgendeine der gespeicherten Rufnummern an, so daß der Rufnummernwähler die Rufnummer aus seinem Speicher ausliest und wählt. Sind nur wenige Rufnummern zu speichern, so sind bekannte Tastensysteme (eine Taste für jede gespeicherte Rufnummer) oder Kartenaufzeichnungssysteme (spezielle Karten, die den Rufnummernwähler durchlaufen) zweckmäßig. Wenn jedoch der Benutzer mehr als etwa 30 bis 50 verschiedene Rufnummern speichern möchte, ergeben sich zunehmend Schwierigkeiten beim Aufsuchen bzw. Auswählen dieser Rufnummern. Darüber hinaus entsteht das Problem eines Aufbaus mit zusätzlichen Tasten oder die Verwendung zusätzlicher Karten.
Bei einem bekannten Rufnummernwähler, der bis zu 250 Rufnummern in einem Gerät, das nicht größer ist als eine durchschnittliche Fernsprechstelle, wird ein auf einem
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liniierten Papierstreifen befestigtes Magnetband benutzt. Der so gebildete Streifen wird von einem Motor zwischen zwei Walzen in einem Gehäuse bewegt, und der Papierstreifen ist für den Benutzer durch ein Fenster im Gehäuse sichtbar. Im Gebrauch dreht der Benutzer den Streifen vorwärts und rückwärts, bis der gewünschte Teilnehmername im Fensterbereich erscheint.
Die Linien auf dem Streifen werden mit Bezugsmarkierungen zur Deckung gebracht, und danach wird eine Wähltaste gedrückt. Die Rufnummer ist zuvor in Form einer Folge von Wählimpulsen auf der magnetischen Seite des Streifens aufgezeichnet worden, und diese Aufzeichnung wird von einem Magnetkopf ausgelesen, der sich über den Streifen bewegt. Somit hat der bekannte Rufnummernwähler ein Registrieroder Aufzeichnungsmedium, mit dem sich der gewünschte Teilnehmername leicht aufsuchen läßt. Er hat jedoch Nachteile bezüglich der Speicherung, der Auslesung und gewisser Arten von Wählvorgängen.
Die mechanische Einrichtung zur Bewegung des Magnetkopfes quer über den Streifen muß in gutem Zustand gehalten werden, und es ist schwierig, das Gerät an die Tonfrequenz-Tastaturwahl anzupassen. Darüber hinaus ist das Gerät ungeeignet für andere Arten von Tastaturwahlen. Ferner läßt sich bei dem bekannten Gerät nur sehr schwierig innerhalb
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einer Folge von Ziffern eine Pause einspeichern.
Die Erfindung betrifft einen Rufnummernwähler mit einem in eine Vielzahl von Zellen unterteilten Registrier- oder Aufzeichnungsmedium, bei dem jeder Zelle ein Speicherbereich für auslesbare Ziffern zugeordnet ist und das bezüglich einer Bezugsmarkierung bewegbar ist, um eine gewünschte Zelle auszuwählen, sowie mit einer Einrichtung zur Umwandlung der gespeicherten Rufnummern in auf die Ausgangsleitung zu gebenden Wahlimpulsen. Dieser Rufnummernwähler zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß in den Speicherbereichen Kennzahlen gespeichert sind und daß das bei Auslesung einer Kennzahl erzeugte digitale Signal einer Ansteueranordnung zur Ansteuerung eines Speicherplatzes eines die Rufnummern enthaltenden Speichers zuführbar ist, wobei die Anzahl der Speicherplätze des Speichers mindestens gleich der Anzahl der Zellen des Registrier- oder Aufzeichnungsmediums ist.
Das Registrier- oder Aufzeichnungsmedium ist vorzugsweise ein Streifen aus flexiblem Material, und die Zellen können durch quer über den Streifen verlaufende Linien voneinander getrennt sein.
Der Streifen ist vorzugsweise so angeordnet, daß er zwischen zwei in einem Gehäuse angeordneten Walzen geführt ist, wo-
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bei das Gehäuse die Bezugsmarkierungen aufweist. Die Bezugsmarkierung kann durch das Fenster im Gehäuse oder vorzugsweise durch einen Mittelbereich eines derartigen Fensters gebildet sein.
Die Kennzahl jeder Zelle kann in maschinenlesbarer Form auf den Streifen kodiert werden, und zwar an einer solchen Stelle, daß ein stationär zur Bezugsmarkierung angeordneter Lesekopf das digitale Signal liefert, das die Kennzahl der gewählten Zelle charakterisiert.
Die maschinenlesbare Form der Aufzeichnung kann durch eine Aufzeichnung auf magnetischem Material, das in Zusammenhang mit einem Magnetkopf benutzt wird, oder durch optisch lesbare Markierungen oder Löcher gebildet sein, die von einem optischen Lesekopf abgetastet werden. Die optische Kodierung wird bevorzugt, da sie sich leichter auslesen läßt, wenn der Streifen bezüglich dem Lesekopf stationär gehalten ist.
Der Rufnummernwähler kann eine "Sendetaste" aufweisen, die der Benutzer betätigt, wenn er die gewünschte Zelle ausgewählt hat. Diese Sendetaste aktiviert die Einrichtungen zur Abgabe der Wählimpulse, und sie ist vorzugsweise so angeordnet, daß sie mechanisch eine genaue Ausrichtung der Zelle zur Bezugsmarkierung sicherstellt. Danach löst sie einen
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einzigen Arbeitszyklus des Lesekopfes aus, um ein einziges, die Kennzahl eindeutig charakterisierendes, digitales Signal zu liefern.
Zum Einspeichern von Rufnummern in den Speicher und/oder zur Erzeugung von Wählsignalen auf der Ausgangsleitung kann der Rufnummernwähler ein Tastenfeld aufweisen.
Die Kennzahl jeder Zelle braucht nur teilweise in maschinenlesbarer Form kodiert auf dem Streifen vorgesehen zu sein. Eine der Ziffern der Kennzahl kann beispielsweise in der Zelle angegeben werden, so daß der Benutzer in der Lage ist, sie zu lesen. In diesem Fall betätigt dann der Benutzer statt der speziellen Sendetaste diejenige Taste des Tastenfeldes, die der in der Zelle genannten Ziffer entspricht. Auf diese Weise läßt sich der "Sendevorgang" vom Benutzer mit einigen kodierten Kennziffern kombinieren.
Der digitale Speicher für die Rufnummern erfordert eine dauernde Spannungsversorgung, um die in ihm gespeicherte Information zu erhalten. Deshalb sollte eine wiederaufladbare Zusatzbatterie vorgesehen werden. Hierzu kann eine Aufladung aus der Telefonleitung oder aus einer unabhängigen Spannungsquelle, etwa der Netzspannung vorgenommen werden. Es ist jedoch auch möglich, sogenannte EROMs zu verwenden, die die gespeicherte Information ohne Speisespannung bis zu 10 Jahre festhalten.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Rufnummernwähler.
Figur 2 zeigt in perspektivischer Darstellung den Registrierstreifen des Rufnummmernwahlers, dessen Gehäuse entfernt ist.
Figur 3 zeigt ein Blockschaltbild des Rufnummernwählers,
Der Rufnummernwähler 10 gemäß Figur 1 hat ein im wesentlichen schuhförmiges Gehäuse 12 aus Kunststoff mit einer schrägen Vorderfläche 14, in der sich ein Fenster 16 befindet, durch das der Registrierstreifen 30 sichtbar ist. Das Fenster 16 weist ein Paar paralleler Bezugslinien 17, 18 auf, zwischen denen der auf dem Registrierstreifen 30 notierte Name "SMITH" deutlich sichtbar ist.
An der Vorderfläche 14 oberhalb des Fensters 16 ist eine Sendetaste 42 vorgesehen, und ein Steuerschalter 44 zum Vorwärts- und Rückwärtswickeln des Streifens befindet sich neben dem Fenster 16, während sich ein Knopf 46 zur Feineinstellung des Streifens seitlich aus dem Gehäuse 12 heraus erstreckt.
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Das Gehäuse 12 hat eine im wesentlichen ebene obere Fläche 15, durch die sich ein Satz 40 von zwölf Tasten erstreckt, die in üblicher Weise angeordnet und von 1 bis 0 bezeichnet sind, wobei zwei Sondertasten R und P vorgesehen sind. Hinter dem Tastenfeld 40 befinden sich zwei Anzeigelampen 21, 22 und ein kreisförmiges Schlüsselloch 20. Der Rufnummernwähler 10 ist mit dem Spannungsnetz 24, einer Fernsprechstation 26 und einer Fernsprechleitung 28 verbunden. Ein entfernbarer Schlüssel 19 ist in das Schlüsselloch 20 einsetzbar.
Im Gebrauch des Rufnummernwählers wird zunächst der Registrierstreifen durch Betätigung des den Antriebsmotor (nicht gezeigt) für den Registrierstreifen betätigenden Schalters 44 vorwärts oder rückwärts bewegt, bis ein geeigneter freier Platz des Registrierstreifens am Fenster 16 erscheint. Dieser freie Platz wird dann mittels des Knopfes 46, der eine direkte Steuerung des Streifens 30 von Hand ermöglicht, genau bezüglich der Bezugslinien 17, 18 ausgerichtet. Danach wird das Fenster 16 geöffnet und der Name der Person, deren Rufnummer gespeichert werden soll, auf dem Registrierstreifen notiert. Um dann die Rufnummer zu speichern, wird der Schlüssel 19 in das Schlüsselloch 20 eingesetzt, die Sendetaste 42 gedrückt, um eine genaue Ausrichtung sicherzustellen und den Beginn einer Rufnummer
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zu signalisieren, und die Rufnummer durch Drücken der entsprechenden Tasten des Tastenfeldes 40 gespeichert. Die Lampe 22 blinkt bei Eintasten der Rufnummer, um dem Benutzer anzuzeigen, daß der Rufnummernwähler arbeitet. Um eine gespeicherte Nummer wiederzugeben, muß der Schlüssel 19 aus dem Schlüsselloch 20 entfernt und der Hörer der Sprechstelle 26 abgehoben werden. Wird das Freizeichen empfangen, so wird die Sendetaste 42 heruntergedrückt, um eine genaue Ausrichtung des Streifens und der Bezugslinien 17 und 18 sicherzustellen und um den Wählvorgang zu beginnen. Weitere Funktionsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der Rufnummernwähler arbeitet so, daß er eine Kennzahl vom Registrierstreifen 30 abliest und diese zum Ansteuern einer Stelle in einem Halbleiterspeicher benutzt. Die an dieser Stelle gespeicherte Nummer wird auf die Fernsprechleitung 28 gegeben. Die in diesem Zusammenhang erforderlichen Arbeitsschritte werden von einer integrierten Telefonschaltung gesteuert, wie sie von der Firma General Instruments hergestellt wird.
Der Ansteuervorgang ist in Figur 2 dargestellt. Der Registrierstreifen 30 weist einen weißen Bereich 31 auf, der durch quer über den Streifen verlaufende Linien in Zellen unterteilt ist, und er hat einen dunklen Bereich 32,
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in den Reihen von Löchern 34 gestanzt sind. Der Registrierstreifen 30 läuft zwischen einem Paar nicht dargestellter, angetriebener Spulen, über eine obere Walze 50, eine Spannwalze 51 und eine untere Walze 52. Im Bereich zwischen der oberen Walze 50 und der Spannwalze 51 ist der dunkle Bereich 32 des Registrierstreifens durch einen optischen Lesekopf 60 geführt, der aus einem Satz lichtemittierender Dioden 61 und einem Satz Fototransistoren 62 besteht, während der weiße Bereich 31 entlang dem Fenster 16 verläuft. Die obere Walze 50 hat Zähne 57, die in Eingriff mit entsprechenden Löchern 37 im Registrierstreifen 30 stehen, sowie ein Zahnrad 54, in das ein mit der Sendetaste 42 gekoppelter Nocken 55 eingreift. Wenn die Sendetaste 42 heruntergedrückt wird, gelangt der Nocken 55 in Eingriff mit dem Zahnrad und dreht dieses in eine von zwölf vorgegebenen Winkelstellungen. Über die Zähne 57 ist dann der Registrierstreifen genau positioniert, so daß eine Reihe von Löchern genau bezüglich des Lesekopfes 60 ausgerichtet ist.
Die Schaltungsanordnung ist am deutlichsten in Figur 3 zu erkennen. Sie enthält ein bekanntes Tastenfeld 40, einen GI-Telefonchip 70 (Typ 9100) und eine Leitungsausgangsschaltung 75, so daß für die Sprechstelle 26 eine Tastaturwahlanordnung vorhanden ist. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden Dezimal-Wählimpulse verwendet, doch
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lassen sich auch andere Wählimpulse in gleicher Weise einsetzen.
Der GI-Chip ermöglicht ein erneutes Abrufen der letzten gewählten Rufnummer und eine Pause. Somit kann der Benutzer beispielsweise die Tasten 9 P und weitere Ziffern wählen, wodurch dann die 9 gewählt und eine Pause eintritt (für das Freizeichen), und wenn der Benutzer das Freizeichen hört, betätigt er die Taste R, so daß der übrige Teil der Rufnummer gewählt wird. Falls ein angewählter Anschluß besetzt ist, betätigt der Benutzer die Taste R zum zweiten Mal, um die letzte Rufnummer zu speichern und hängt danach auf. Die Lampe 21 leuchtet, um anzuzeigen, daß die letzte, gewählte Rufnummer gespeichert bzw. festgehalten wurde. Wenn der Benutzer dann den Anschluß erneut anwählen will, hebt er den Hörer der Sprechstelle 26 ab und betätigt die Taste R zur Wiederholung. Dadurch wird die 9 gewählt, und es tritt eine Pause ein, bis nach dem Auftreten des Freizeichens die Taste R erneut gedrückt wird, worauf der Rest der Rufnummer gewählt wird. Dies wird durch den GI-Chip ermöglicht und stellt selbst keinen Teil der Erfindung dar, die sich auf einen Rufnummernwähler bezieht, der diese und andere Möglichkeiten eines modernen Telefonchips ausnutzen kann.
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Die Schaltungsanordnung enthält eine Spannungsversorgungsschaltung 52 zur Verbindung mit der Netzspannung 24 und gegebenenfalls eine Batterie 73, um bei Ausfall der Netzspannung die Spannungsversorgung aufrecht zu erhalten. Eine
andere Spannungsversorgungseinheit, die eine Batterie enthalten müßte, würde Ladung vom Strom in der Fernsprechleitung 28 aufnehmen. Ein Rufnummernwähler mit einer derartigen Spannungsversorgungseinheit benötigt einen von Hand zu betätigenden Registrierstreifen, da die vorhandene Leistung nicht ausreicht, um einen Motor zu treiben.
Zur Speicherung der von dem Registrierstreifen 30 auszulesenden Rufnummern dient ein Digital-Speicher 80, der einen Satz von RAMs Typ 9200 oder irgend einen anderen LSI-Speicher mit niedrigem Leistungsverbrauch aufweisen kann, wie
sie in zunehmendem Umfang in verschiedenen Formen zur Verfügung stehen. Außerdem sind EAROMs, d.h. nur elektrisch
veränderbare Lesespeicher, die bald in großem Umfang erhältlich sein werden, besonders geeignet, da sie zur Aufrechterhaltung der gespeicherten Information keine Speisespannung benötigen. Der Speicher 80 hat ansteuerbare Speicherstellen für 24 Bit Zeichen, in denen Rufnummern bis
zu 20 Stellen und/oder Pausen gespeichert werden können.
Die Binärkodierung 1010 (= dezimale 10) wird als "0" und
die binäre Kodierung 0000, d.h. Null zur Füllung von freien Speicherplätzen benutzt. "Pause" wird in Form einer Zahl
zwischen 11 und 15 gespeichert.
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Die Steuerlogik 90 dient zur Steuerung des Betriebes des Speichers in Zusammenhang mit der Tastenwahl (40, 70, 75). Zum Auslesen einer gespeicherten Rufnummer aus dem Speicher 80 wird die Steuerlogik 90 mittels der Sendetaste 42 aktiviert, um den lichtemittierenden Dioden 61 einen kurzen Impuls zuzuführen, wodurch die Fototransistoren 62 beleuchtet werden. Dabei tritt das Licht durch die entsprechenden Löcher 34 des Registrierstreifens 30, und an den Eingang des Speichers 80 wird ein Kennzahl-Signal gegeben. Die an der gekennzeichneten Stelle gespeicherte Rufnummer wird dann von der Steuerlogik 90 gesteuert in den Nummernspeicher des Telefonchips 70 eingelesen und ausgesendet, als wenn die Rufnummer gerade über das Tastenfeld 40 eingegeben worden wäre. Um eine Rufnummer zu speichern, wird der Schlüssel 19 in das Schlüsselloch 20 eingesetzt, und dadurch schließen sich Reed-Kontakte 91, die der Steuerlogik 90 anzeigen, daß eine Speicherung anstelle einer Wiedergabe erfolgen soll.
Im Rahmen der Erfindung sind viele Abwandlungen möglich. So ist insbesondere die optische Aufzeichnung auf dem Registrierstreifen 30 nicht wesentlich, sondern es kann beispielsweise eine magnetische Aufzeichnung benutzt oder irgend eine Art von Positionsmeßeinrichtung, etwa ein Umdrehungszähler auf der Walze 50 eingesetzt werden, um ein Kennzahl-Signal zu erzeugen. Es ist nur wesentlich, daß
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das Kennzahl-Signal erzeugt wird, wenn der gewünschte Name genau zu einer Bezugsgröße ausgerichtet ist. Ein Teil der Kennzahl kann sogar vom Benutzer geliefert werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind rechts von jeder Zelle Ziffern 3, 6 oder 7 angegeben, und anstelle einer Betätigung der Sendetaste 42 kann der Benutzer die entsprechend bezeichneten Tasten des Tastenfeldes 40 betätigen.
Im allgemeinen ist eine Ausbildung der letztgenannten Art umständlich und kann leicht eine falsche Wahl verursachen. Sie hat jedoch den Vorteil, daß zumindest 3 Bit der Kennzahl nicht maschinenkodiert zu sein brauchen.
8 0 9 8 U 0 ./ 0 9 U 7

Claims (13)

  1. Ansprüche
    Rufnummernwähler mit einem in eine Vielzahl von Zellen unterteilten Registrier- oder Aufzeichnungsmedium, bei dem jeder Zelle ein Speicherbereich für auslesbare Ziffern zugeordnet ist und das bezüglich einer Bezugsmarkierung bewegbar ist, um eine gewünschte Zelle auszuwählen, sowie mit einer Einrichtung zur Umwandlung der gespeicherten Rufnummern in auf die Ausgangsleitung zu gebende Wählimpulse, dadurch gekennzeichnet, daß in den Speicherbereichen (32) Kennzahlen gespeichert sind und daß das bei Auslesung einer Kennzahl erzeugte digitale Signal einer Ansteueranordnung (90) zur Ansteuerung eines Speicherplatzes eines die Rufnummern enthaltenden Speichers (80) zuführbar ist, wobei die Anzahl der
    Speicherplätze des Speichers (80) mindestens gleich der Anzahl der Zellen des Registrier- oder Aufzeichnungsmediums (30) ist.
  2. 2. Rufnummernwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Registrier- oder Aufzeichnungsmedium aus einem Streifen (30) flexiblen Materials besteht.
  3. 3. Rufnummernwähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen auf dem Streifen (30) durch quer über diesen verlaufende Linien voneinander getrennt sind.
  4. 4. Rufnummernwähler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen zwischen zwei in einem Gehäuse (12) angeordneten Walzen (50, 52) geführt ist und daß das Gehäuse (12) die Bezugsmarkierung (17, 18) aufweist.
  5. 5. Rufnummernwähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsmarki-erung in einem Penster (16) im Gehäuse Π 2) vorgesehen ist.
  6. 6. Rufnummernwähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bezugsmarkierung im Mittelbereich des Fensters (15) befindet-
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  7. 7.. Rufnummernwähler nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzahl jeder Zelle in maschinenlesbarer Form auf dem Streifen kodiert ist und daß zum Auslesen der Kennzahl ein stationär zur Bezugsmarkierung (16, 17) angeordneter Lesekopf (60) vorgesehen ist, der ein der ausgelesenen Kennzahl entsprechendes digitales Signal erzeugt.
  8. 8. Rufnummernwähler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzahl auf magnetischem Material aufgezeichnet ist.
  9. 9. Rufnummernwähler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzahl optisch lesbar in Form von Markierungen oder Löchern auf oder in dem Streifen aufgezeichnet ist.
  10. 10. Rufnummernwähler nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Kennzahl jeder Zelle in maschinenlesbarer Form auf dem Streifen kodiert ist und daß ein oder mehrere Stellen der Kennzahl in der Zelle markiert sind.
  11. 11. Rufnummernwähler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine von Hand zu betätigende Sendetaste (42) zur Aktivierung der Ausgabeeinrichtung für die Wahlimpulse.
    -A-
  12. 12. Rufnummernwähler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendetaste (42) mechanisch eine genaue Ausrichtung der Zelle zur Bezugsmarkxerung (16, 17) bewirkt, so daß ein einziges, für die Zelle eindeutiges digitales Signal erzeugt wird, das die Kennzahl charakterisiert.
  13. 13. Rufnummernwähler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch ein Tastenfeld zur Eingabe von Rufnummern in den Speicher und/oder zur Erzeugung von Wählsignalen auf der Ausgangsleitung.
    809840/0947
DE2813177A 1977-03-30 1978-03-25 Rufnummernwähler Expired DE2813177C2 (de)

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DE2813177A1 true DE2813177A1 (de) 1978-10-05
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