DE2851171A1 - Elektronische einheit zur anzeige von ueber eine leitung erhaltenen informationen - Google Patents
Elektronische einheit zur anzeige von ueber eine leitung erhaltenen informationenInfo
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Description
B ficcr.A-
23. November 1978 S/kn - 9270
The General Electric Company Limited, London
Elektronische Einheit zur Anzeige von über eine Leitung erhaltenen Informationen
Die Erfindung betrifft eine elektronische Einheit zur Anzeige von Über eine Leitung erhaltenen Informationen.
Die Erfindung schafft eine elektronische Einheit zur Anzeige bzw. Wiedergabe von Informationen, die über eine Leitung empfangen werden.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Einheit zur Benutzung an einem Anschluß bzw. Terminal eines Benutzers eines
Datensichtsystems (Viewdata-System),das von der britischen Post
vorgeschlagen wurde.
Gemäß der Erfindung weist die elektronische Terminal-Einheit, welche
die über eine Leitung empfangene Information in Digitalform anzeigt, eine
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Anordnung zur Übertragung elektrischer Signale auf die Leitung
in Digitalform hinsichtlich der Information auf, die durch einen Halbleiterspeicher gespeichert wird; dieser Speicher ist von solcher
Art, daß von ihm gespeicherte Informationen elektrisch durch den Benutzer und/oder von einer entfernt gelegenen Stelle
aus geändert werden kann.
In dem Viewdata-System ist es erforderlich, wenn eine Verbindung zwischen einem Benutzer-Terminal und einer entfernt liegenden
Datenbank für die Anschluß-Einheit hergestellt ist, eine Information bezüglich der Identität des Terminals bzw. Anschlusses
zuzführen, so daß dieses Terminal für die Dauer der Verbindung
mit einem geeigneten Tarif belastet werden kann. Bei der erfindungsgemäßen
Einheit kann diese Information vom Speicher gespeichert werden und bei der Erstinstallation der Einrichtung
eingeschrieben werden.
Der Speicher kann ein Dauerspeicher sein, d.h. ein Speicher,
bei dem die Information beibehalten wird, wenn die Einheit
nicht gespeist . bzw. Energie angelegt wird. Beispielsweise kann dieser Speicher von der Art sein, die Nitrid-Metalloxyd-Halbleitertechnologie
(NiMOS) verwenden. Andererseits kann der Speicher auch vom Nicht-Dauerspeichertyp sein, bei dem die Information
nur so lange beibehalten wird, als die Einheit mit Energie gespeist wird. Wenn die Einheit in diesem Fall derart
angeordnet ist, daß sie im Betrieb mit elektrischer Leistung von den Spannungsquellen gespeist wird, kann die Einheit eine
wiederaufladbare Batterie enthalten, die vorgesehen ist, um von dem Versorgungsnetz aufgeladen zu werden und welche zur
Regeneration der im Speicher gespeicherten Information Leistung zuführt; der Speicher kann beispielweise die komplementäre
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Metalloxyd-Halbleitertechnologie, CMOS, benutzen.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden eine bevorzugte Ausführungsforra
der als Anschlußeinheit verwendbaren Einheit zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben, wobei diese Einheit vorwiegend fUr
das Viewdata-System verwendbar ist. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Ansicht die vollständige Anschlußeinheit,
und
Fig. 2 eine typische Anordnung der Information, die vom Speicher der in Fig. 1 gezeigten Einheit gespeichert wird.
Gemäß Fig. 1 weist die Anschlußeinheit eine Anzeige- oder Sichtanzeigeeinheit
1 auf, die eine nicht dargestellte Kathodenstrahlröhre enthält, auf deren Schirm die "Seite (page)" der Information
erscheint, die zu jeder beliebigen Zeit angezeigt werden soll, wobei die Übliche Zeilen- und Bildabtastung verwendet wird. Die
Datenwörter der Information, die eine Seite ergeben, welche wiederzugeben bzw. anzuzeigen ist, werden in binärcodierter Form in einem
Seiten-Speicher 2 gespeichert; die Datenwörter werden aus diesem Speicher synchron mit der Zeilen- und Bildabtastung der Kathodenstrahlröhre
unter Steuerung einer Speicher-Adressen- und Steuereinheit 3 gelesen. Ein Seiten-Anzeigesystem 4 weist einen Zeichengenerator
ROM (d.h. einen Festspeicher) auf, der nicht dargestellt ist und die aus dem Seiten-Speicher 2 gelesene Information in das
erforderliche monochrome Videosignal oder in einzelne Farbsignale, falls die Einheit eine Farbanzeige liefert, zur Steuerung der
Kathodenstrahlröhre umwandelt. Der Speicher 2, die Einheit 3 und das Anzeigesystem 4 in Verbindung mit weiteren Einrichtungen, die
nachfolgend beschrieben werden, sind über einen gemeinsamen Daten-Highway oder Daten-Sammelleitung 6, bestehend aus sieben einzelnen
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Leitern, und eine gemeinsame Adressier- und Steuer-Highway bzw.
Sammelleitung 7, bestehend aus elf Adressenleitern und fünf Steuerleitern, an einen Mikroprozessor 5 angeschlossen. Der
Mikroprozessor 5, der ein Intel 8085-Mikroprozessor sein kann,
ist derart programmiert, daß er die Operation des übrigen Teils der Anschluß-Einheit steuert und beispielsweise das Schreiben
der anzuzeigenden Information in den Seiten-Speicher 2 und das Lesen der Information aus dem Speicher steuert. Der vorstehend
beschriebene Teil der Anschluß-Einheit ist bekannt und arbeitet auf die V/eise, wie dies in der GB-Patentanmeldung 36 842/76
angegeben ist.
Der Speicher 2, die Einheit bzw. Schaltung 3 und das Anzeigesystem
4 können jeweils durch integrierte Schaltungen vom Typ
MA 414 (two off), MA 401 und MA 400 gebildet sein, die von der GEC Semicondurctors Ltd. geliefert werden.
Eine Daten-Signalerzeugung in zwei Richtungen zwischen der Anschluß-Einheit
und einer entfernt liegenden Stelle (an welcher sich eine Datenbank befindet, die binäre Daten hinsichtlich der Seiten von
Informationen, welche abhängig von einer Anforderung angezeigt werden, welche die erforderliche Seite in Binärform identifizieren)
erfolgt mit Hilfe einer nicht dargestellten Telefonleitung, die mit einem Paar von Anschlüssen 6 verbunden ist. Die Signalerzeugung
bzw*· Signalgebung in beiden Richtungen verwendet als Modulation die
Modulation durch Frequenz-Ein- und Ausschaltung (FSK), wobei die Information von der entfernt liegenden Stelle mit einer Datengeschwindigkeit
von 1200 Bits pro Sekunde übermittelt werden, während
die Information in der entgegengesetzten Richtung zur Anforderung einer Seite mit einer geringeren Datengeschwindigkeit von
75 Bits je Sekunde übertragen wird.
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Ein Modem 7 (Modulator und Demodulator) ist an die Anschlüsse 6 über einen Übertrager 8 angeschlossen und derart angeordnet, daß
eine Signalgebung in beiden Richtungen möglich ist. Wenn eine Seite der anzuzeigenden Information übermittelt wird, erzeugt der
Modem 7 ein Binärsignal, welches die erforderlichen Daten in Serienforra
einem Serien-Parallel-Umsetzer9 zuführt, der unter Steuerung des Mikroprozessors 5 seinerseits Parallelsignale zuführt, welche
die acht Bits repräsentieren, die jedes Datenwort der anzuzeigenden Information (z.B. ein alphanumerisches Zeichen) dem Mikroprozessor
5 über die Leitungen der Daten-Sammelleitung 6 zuführen. Der Mikroprozessor
läßt diese Datenwörter wieder über die Daten-Hauptleitung
6 zum Hauptspeicher 2 durch, der so angeordnet ist, daß er jedes Datenwort der Information für die nachfolgende Anzeige speichert.
Es ist zu erwähnen, daß der Mikroprozessor 5 periodisch die verschiedenen
anderen Einheiten abfragt, die an die Leitungen 6 und angeschlossen sind, und zwar über die Adressen- und Steuerleitung 7;
wenn eine Einheit anzeigt, daß sie Daten zur Übertragung zu einer anderen Einheit enthält, wird die Übertragung und Steuerung des
Mikroprozessors 5 dadurch ausgeführt, daß zuerst die Daten von der ersten Einheit zum Mirkoprozessor geführt werden und dann diese
Information zur zweiten Einheit geleitet werden (wie dies durch die Adressertsignale auf der Leitung 7 identifiziert ist); in beiden
Fällen werden die geeigneten Datensignale parallel über die Datenleitung 6 geführt.
Eine Anforderung für eine spezielle Informationsseite, die angezeigt,
d.h. dargestellt werden soll, kann der entfernt liegenden Datenbank durch die Operation einer numerischen oder alphanumerischen
Tastatur 10 an dem jeweils in Frage stehenden Anschluß übermittelt
werden. Bei jeder Operation ein^r Taste der Tastatur 10 werden Binär-
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signale parallel über die Datenleitung 6 geführt, wobei die Binärsignale
das ausgewählte Zeichen repräsentieren, diese Binärsignale werden durch den Mikroprozessor 5 zu einem Parallel-Serienwandler Π
geführt, der ein serielles Binärsignal zum Modem 7 für eine fortschreitende
Übermittlung zuführt, wobei das serielle Binärsignal das betreffende Zeichen charakterisiert.
Wenn es erforderlich ist, einen Zugriff zu der entfernt liegenden Datenbank zum Zwecke der Anzeige von Information zu haben, ist es
zuerst notwendig, daß die Anschlußeinheit über das Telefonnetzwerk mit der Datenbank verbunden wird. Zu diesem Zweck muß die Anschlußeinheit
Leitungssignale zum Telefon übertragen (entweder in Form von "Wähl"-Impulsen oder multifrequenten Tönen), welche die Telefonnummer
der Datenbank zuführen. In dem beschriebenen Beispiel einer Anschlußeinheit wird dies mit Hilfe einer Rufeinheit 13 abhängig
von der Operation numerischer Tasten der Tastatur 10 erreicht. Somit
werden bei jeder Betätigung einer solchen Taste die die gewählte Taste repräsentierenden Binärsignale zur Ruf-Einheit 13 geführt,
die dann durch den Mikroprozessor 5 gesteuert wird, damit die erforderliche
Signalfolge an die Telefonleitung angelegt wird, die
mit den Anschlüssen 6 verbunden ist. Wenn das Telefonnetzwerk auf die impulsförmigen Signale anspricht, werden die notwendigen Leitungsunterbrechungsimpulse
durch Betätigung eines Relais 14 erhalten, das Kontakte 15 im Kreis zwischen den Anschlüssen 6 öffnet und schließt,
wie dies in der Zeichnung gezeigt ist. Wenn andererseits das Telefonnetzwerk auf die vielfrequenten Signale anspricht, ist das Relais 14
nicht erforderlich und die Rufeinheit 13 führt die geeigneten Tonsignale
(über den durch eine gestrichelt eingetragene Leitung 16 dargestellten Weg) dem Tonausgangskreis des Modems 7 zu.
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Nach Herstellung der Verbindung zu der entfernt liegenden Datenbank
mittels des Telefonnetzwerkes bzw. Telefon-Leitungssystems sendet
die Datenbank ein Signal zur rufenden Einheit zurück, wobei der Anschluß aufgefordert wird, sich selbst zum Zwecke dar Gebührenbeistung
zu identifizieren. Die Identität der Einheit wird von einem Speicher 17 als Zahl in Form mehrfacher Dezimalstellen (öder durch
eine andere Kombination von alphanumerischen Zeichen) gespeichert. Wenn der Anschluß aufgefordert wird, sich selbst zu identifizieren,
wird jede Dezimalstelle (oder ein anderes Zeichen) automatisch vom
Speicher 17 unter Steuerung des Mikroporzessors 5 gelesen und über
die Datenleitung ό und den Wandler 11 zum Modem 7 geführt, das den
dezimalen Stellenwert (oder dergleichen) über die Telefonleitung zu der entfernt liegenden Datenbank übermitteln läßt.
Der Speicher 17 ist ein nicht-permanenter Halbleiterspeicher in Form eines Speichers mit direktem Zugriff (RAM), der elektrisch
veränderbar ist. Ein derartiger Speicher wird zuweilen als RMM-Speicher (Read-mostly-memory) oder als elektrisch veränderbarer,
programmierbarer Lesespeicher (EAPROM) bezeichnet. Wenn die Einheit zuerst an der betreffenden Anschlußstelle installiert wird, wird
die Identität des Anschlusses in den Speicher 17 eingeschrieben. Dies kann unter Steuerung des Mikroprozessors 5 durch Betätigung
der Tastatur 10 erreicht werden. Vorzugsweise wird zumindest
ein Teil der Anschluß-Identifizierung (die vom Speicher 17 gespeichert
wird) durch Herstellung einer Verbindung von der Anschlußeinheit zu einer Einheit bzw. einem Gerät an einer entfernt
liegenden Stelle erreicht, wobei Signale zu der betreffenden Stelle übertragen werden, um die Anschluß-Identifizierung durch den
Benutzer anzufordern, welcher eine vorbestimmte Kombination von Tasten der Tastatur 10 betätigt; die Identifizierung wird von
der entfernt liegenden Stelle zurückgesandt/ all diese Operationen
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an dem Anschluß (Terminal) werden unter Steuerung des Mikroprozessors
5 ausgeführt.
Bei der dargestellten Einheit ist eine Anordnung für den Speicher getroffen, damit der Speicher 17 (entweder von dem Versorgungsnetz
oder einer wiederaufladbaren Batterie gemäß vorstehender Erläuterung) gespeist werden kann, wenn diese Einheit sich nicht tatsächlich'im
Betrieb befindet, so daß die in den Speicher geschriebene Information beibehalten wird. Neue Anschluß-Identifizierungs-Information wird
in dem Speicher 17 eingeschrieben, wenn die Einheit zu einem anderen
Anschlußgerät des Viewdata-Systems verbracht wird.
ßei einer bevorzugten Anordnung kann der elektrisch veränderbare Speicher 17 verwendet werden, um Information zu speichern, die
nicht die Identität des Anschlußgeräts betrifft. Derartige Informationen, die leicht vom Benutzer der Anschluß-Einheit abgerufen
werden können, können die Telefonnummern der Viewdata- und anderer entfernt gelegeneer Datenbanken enthalten, zu denen ein
Zugriff von Zeit zu Zeit erforderlich wird (dadurch wird vermieden, daß die Tastatur 10 in der vorstehend beschriebenen Weise jedesmal
dann benutzt werden muß, wenn ein derartiger Zugriff erforderlich wird) und die Identität der Informationsseiten (z.B. der
llFinanz"-Seite und der "Wetter^Seite), die häufig dargestellt bzw.
wiedergegeben werden sollen. Um diese Möglichkeiten zu schaffen, kann der Speicher 17 üblicherweise ein 256 · 4 Bilspeicher sein,
wobei der Speicher in sechzehn Segmente unterteilt ist, in welchen die entsprechend gespeicherte Anschluß-Identifizierung, drei Telefonnummern
und zwölf Viewdata-Seitenzahlen gespeichert werden, wie in Fig. 2 dargestellt ist, wobei jedes Segment bis zu sechzehn Dezimalziffern
in binärcodierter Form speichern kann.
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Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung kann die Tastatur vier nicht dargestellte Tasten aufweisen, die folgendermaßen bezeichnet
sind: "Viewdata", "Programm", "Seiten-Übertragung", "Löschen", und zwar zusätzlich zu den vorstehend erwähnten
numerischen Tasten, d.h. Tasten mit Zahlen. Nach Betätigung einer dieser Tasten werden Signale mit einem 8-Bit-Code erzeugt
und parallel über die Leitung 7 zum Mikroprozessor 5 gefuhrt.
Die Weise, auf welche der Mikroprozessor 5 auf diese vier Codes anspricht, wird im folgenden beschrieben.
Wenn die Taste "Viewdata" betätigt ist, wird die mit der in Frage stehenden Anschluß-Einheit verbundene Telefonverbindung belegt
(indem die Leitung geschleift wird, als wenn ein konventioneller Telefonapparat von der Gabel abgehoben wird) und der Mikroprozessor
5 beginnt damit eine 5-Sekunden-Periode zu messen. Wenn vor dem
Ende dieses 5-Sekunden-Intervalls der Benutzer eine der Tasten
0, 1, oder 2 drückt, wird die entsprechende der drei Telefonnummern,
die im Speicher 17 gespeichert ist, aus dem Speicher gelesen und zur rufenden Einheit 13 zur Verwendung gemäß vorstehender
Erläuterung geführt. Wenn jedoch keine derartige Taste vor dem Ende des 5-Sekunden-ZeitintervalIs gedrückt wird, wird angenommen,
daß der Benutzer es wünscht, mit der Viewdata-Datenbank verbunden zu werden und der Mikroprozessor läßt die relevante
Nummer von dem Speicher 17 zur rufenden Einheit 13 führen. Um die
Telefonnummer einer entfernten Datenbank in den Speicher 17 zu schreiben, wird die Taste "Programm" gedrückt und danach wird
eine entsprechende der Tasten 0, 1 und 2 (zur Identifizierung des Segments innerhalb des Speichers 17, in welchem die Telefon- nummer
gespeichert werden soll) gedruckt und anschließend werden die numerischen bzw. Zahlen-Tasten in Abhängigkeit von der geforderten
Telefonnummer betätigt, die bis zu sechzehn Dezimalstellen haben kann.
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Um eine Seitenzahl in den Speicher V einzuschreiben, ist folgende
Folge auszuführen: es ist die Taste "Programm" zu drücken, danach ist eine Taste der Tastatur 10 zu drücken (die üblicherweise mit
einem Stern gekennzeichnet ist), eine der Tasten im Bereich von 0 bis Π ist zu drücken (diese Taste und die letzterwähnte Taste
charakterisieren das Segment des Speichers XJt in welchem die
Seitenzahl zu speichern ist) und es ist ferner eine Vielzahl von weiteren numerischen, d.h. Zahlen-Tasten.im Hinblick auf die relevante
Seitenzahl zu drücken.
Wenn der Benutzer es wünscht, eine Anzeige für eine Seite zu erhalten,
deren vollständige Zahl im Speicher 17 gespeichert ist, muß · er nur noch (nach Herstellung der Verbindung zu der entfernt liegenden
Datenbank) die Taste "Seitenübertragung (Page transmit)" . drücken, wonach die Taste (oder die Tasten ) der Zahl (im Bereich
0 bis 11) betätigt werden muß bzw. müssen, welche das Segment des Speichers identifizieren, in welchem die Seitenzahl gespeichert
ist. Daraufhin sendet der Mikroprozessor 5 die Seitinzahl vom Speicher 17 aus und läßt die Signale, welche die geforderte
Seitenzahl chrakterisiern, über den Wandler 11 und das Modem 7
zu der Leitung übertragen.
Um eine hergestellte Verbindung zu der Ferndatenbank zu löschen, muß die Taste "Löschen" gedrückt werden.
Obgleich dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, kann die Anschluß-Einheit auch einen Kartenleser enthalten, der mit der
Datenleitung 6 und der Adressen- und Steuerleitung 7 verbunden ist. Dieser Kartenleser kann zur Informationseingabe, beispielsweise
in den Speicher 17, anstelle der Tastatur 10 verwendet werden.
S09823/0665
Claims (8)
- ia-Uclurta. M»l
PorfesiraBe 1323. November 1978 S/kn - 9270The General Electric Company Limited, LondonPatentansprücheElektronische Einheit zur Anzeige von über eine Leitung erhaltenen Informationen in Digitalform,
dadurch gekennzeichnet,daß eine Anordnung zur Übertragung elektrischer Signale auf eine Leitung in digitaler Form abhängig von der von einem Halbleiterspeicher (17) gespeicherten Information vorgesehen ist und daß der Speicher (17) solcher Art ist, daß die von ihm gespeicherte Information vom Benutzer und/oder von einer entfernt liegenden Stelle über die Leitung (6, 7) elektrisch veränderbar ist. - 2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Information die Identität des Anschlusses bzw. dex Anschlußstelle bezeichnet und daß die Übertragung von Signalen auf eine Leitung möglich ist, welche diese Identität bestimmt, die vom Speicher (17) gespeichert ist.909823/0^5
- 3. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der wenigstens ein Teil der Information in den Speicher (17) eingeschrieben werden kann, wobei diese Information die Identität des Anschlusses liefert, welche in Digitalform über die Leitung von der Fernstation empfangen wird.
- 4. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Information die Telefonnummer eines Fernanschlusses identifiziert, zu welchem eine Verbindung angefordert werden kann und daß unter Steuerung des Benutzers Signale zur Leitung übertragen werden können, welche die im Speicher gespeicherte Telefonnummer charakterisiert.
- 5. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Information diejenige Information identifiziert, die für eine Anzeige bzw. Wiedergabe erforderlich ist und daß unter Steuerung des Benutzers Signale zu derjenigen Leitung übermittelbar sind, welche die Identität der anzuzeigenden und im Speicher (17) gespeicherten Information bestimmt.
- 6. Einheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche der Benutzer diejenige Information, welche die Identität eines Fernanschlusses bestimmt und/oder Information, die durch Betätigung einer Tastatur wiederzugeben ist, in den Speicher eingeschrieben werden kann.
- 7. Einheit nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (17) ein Permanentspeicher ist.
- 8. Einheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein nicht-permanenter Speicher ist.9 09823/06659. Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (17) ein durch CMOS-Technologie aufgebauter Speicher ist.10. Einheit nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kathodenstrahlröhre derart angeordnet ist, daß sie die anzuzeigende Information liefert.8 09 82 37 066 5-
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