DE2813074A1 - Atemschutzvollmaske - Google Patents
AtemschutzvollmaskeInfo
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- DE2813074A1 DE2813074A1 DE19782813074 DE2813074A DE2813074A1 DE 2813074 A1 DE2813074 A1 DE 2813074A1 DE 19782813074 DE19782813074 DE 19782813074 DE 2813074 A DE2813074 A DE 2813074A DE 2813074 A1 DE2813074 A1 DE 2813074A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/02—Masks
Landscapes
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Description
- Atemschutzvollmaske
- Anwendungsgebiet der Erfindung: Die Erfindung betrifft eine Atemschutzvollmaske, deren Maskenkörper mit einem angeformten Dichtrand und mit fünf Befestigungslappen für die Befestigungsbänder versehen ist.
- Atemschutzvollmasken müssen an dem Gesicht des Trägers dichtend anliegen, unabhängig von der Gesichts- bzw.
- Schädelform. die Abdichtungen am Maskenkörperrand müssen das Eindringen von Schadstoffen in den Maskeninnenraum verhindern, auch wenn beim Anpressen der Volimaske gegen das Gesicht der Liaskenkörper verformt wird.
- Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es sind Atemschutzvollmasken bekannt, an deren durch einen massiven Dichtrand verlängerten Maskenkörper fünf Befestigungslappen für Befestigungsbänder der Maske angeordnet sind. Der Dichtrand verläuft von den Kieferge lenken des Maskenträgers vor den Ohren in einem Bogen nach oben über die Stirn, wobei seine Gestaltung bei den verschiedenen Maskentypen sehr unterschiedlich ist0 Die Erkenntnis, daß bei unbedeutender Schwankung der Schlä fen- und Stirnbeingruben der unterschiedlichen Individien der Problem in der Anlagedichtigkeit der verwendeten Dichtungsmittel liegt, führte schließlich dazu, das profil des Dichtrandes der Schädelform anzupassen. Der Dichtrand bewirkt dabei eine Verdrängung der Haut und des Fleisches, welche unter der Voraussetzung des sicheren Anpressens der Vollmaske gegen das Gesicht ebenfalls als Dichtmittel dienen. Dennoch können die bestehenden Unterschiede der Kopfgrößen und etwaige Unterschiede zwischen den Schädelformen nicht vernachlässigt werden, was einmal durch mehrere Maskenkörpergrößen zum anderen durch die Anordnung der Bebänderung ausgeglichen werden soll.
- Letztere jedoch ist weitestgehend vom Maskenkörpertyp abs hängig, so daß es in der Praxis mehrere Befestigungsarten für die Befestigungsbänder der Maske gibt.
- Die Befestigungsarten haben die Gemeinsamkeit, funf Befestigungslappen zu verwenden, die je nach Maskenkörper typ für eine bestimmte Zugbeanspruchung bestimmt am Maskenkörperrand befestigt sind. So gibt es Maskenkörper, dessen am ihm befestigten seitlichen Befestigungslappen parallel, auseinandergehend oder zueinandergehend verlaufen. Jede Abweichung der Zugrichtung der Befestigungsbänder von der vorgegebenen Lappenrichtung wurde zwangsläufig dazu führen, daß der von den Ohren des Maskenkörpers und auch nach oben zur Stirn geführte Dichtrand in seiner Anlage an das Gesicht sich verändert, welche entweder eine Undichtigkeit oder zu starken Anpreßdruck zur Folge hat. Da außerdem die Befestigungslappen bandförmig gestaltet und schmal gehalten sind, und ihre Verbindung mit den Befestigungsbändern meistens mittels Klemmschnallen erfolgt, werden nicht selten die Haare des Maskenträgers mit eingeklemmt.
- Ziel der Erfindung: Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der Nachteile und stellt sich die Aufgabe, den Maskenkörperrand und seine an ihm angeordneten Befestigungslappen in Größe und Form derart zu gestalten, daß auch bei unterschiedlicher Zugrichtung und Zugbeanspruchung der Befestigungsbänder die Dichtkontur des Dichtrandes im negativen Sinne unbeeinflußt bleibt und daß die in den Befestigungszonen der Befestigungsbänder durch deren Zug#beanspruchung auftretenden Querkräfte keine Auswirkung auf die Vollkommenheit des Dichtsitzes des Maskenkörpers hat.
- Darlegung des Wesens der Erfindung: Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß der Xaskenkörper eine über den Dichtrand hinausgehende Ausweitung aufweist, die in den Befestigungszonen für die Befestigungsbänder trapezförmig nach außen gerichtete Befestigungslappen besitzt und daß diese Befestigungslappen bzwO ihre Gestaltung eine die unterschiedliche Kraftwirkung der Befestigungsbänder aufnehmende Flächenform aufweisen.
- Diese vorteilhafte Lösung bietet dem Maskenträger nicht nur eine vollkommenere Sicherheit der notwendigen Dichtung seiner aufgesetzten Atemschutzvollmaske, auch der Hersteller von Atemschutzvollmasken ist mit seinem Maskentyp nicht mehr an eine bestimmte Maskenbebänderung gebunden. Ein weiterer Vorteil ist in der Verbesserung der Trageingenschaft der Atemschutzvollmaske zu sehen, Vorzugsweise sind die Übergänge der Flächenformen der Befestigungslappen an der Ausweitung abgerundet, sind die jeweiligen Flächenformbreiten der Befestigungslappen an der Ausweitung größer und an der ihr gegenüberliegenden Seite kleiner, wobei diese dennoch größer als die Befestigungsbänder sein kann und weisen die seitlichen Kanten der seitlich am Maskenkörper bzw. dessen Ausweitung angeordneten Befestigungslappen unterschiealiche Längen auf.
- Ausführungsbeispiel : Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles und einer schematischen Darstellung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Maskenkörpers im Schnitt und Fig. 2: Eine Ausführung das Maskenkörpers nach Fig. 1 in der Rückansicht.
- Der mit der Bezugszahl 1 gekennzeichnete Maskenkörper ist mit einem Dichtrand 2 und einer über den Dichtrand 2 hinausragenden Ausweitung 3 versehen. An dieser Ausweitung 3 sind fünf trapezförmige Befestigungslappen 4 für die Befestigungsbänder (nicht gezeichnet) angeordnet, deren Flächenformen der unterschiedlichen Kraftwirkung der auf Zug beanspruchten Befestigungsbänder entsprechUnd groß und gestaltet sind. Die Übergänge der Flächenformen der Befestigungslappen 4 sind an der Ausweitung 3 abgerundet. In ihrer Breite sind die Flächenformen der Befestigungslappen 4 an der Ausweitung größer und an der ihr geganüberliegenden Seite kleiner, wobei diese dennoch größer als die Befestigungsbänder breite ist. Die seitlichen Kanten der seitlich am Maskenkörper 1 bzw. an dessen Ausweitung 3 angeordneten Befestigungslappen 4 besitzen unterschiedliche Längen, so daß selbst bei in einem Zentrum zusammengeführten Befestigungsbändern keine Deformierung der Dichtrandkontur eintritt.
- In den Figuren 1 und 2 sind in den Befestigungszonen 5 für die Befestigungsbänder die durch ihre Zugbeanspruchung wirkenden Kräfte eingezeichnete Die Dimensionen der Kräfte (dreidimensional) berücksichtigt die Zugbeanspruchung der Befestigungsbänder bei normalem Anpreßdruck des maskenkörpers 1 auf das Gesicht des Maskenträgers in verschiedenen Bänderlagen, und zwar bei einer parallelenS spitzen und gespreizten Bänd erführung.
Claims (2)
- Erfindungsansprüche: 1. Atemschutzvollmaske, deren Maskenkörper mit einem angeformten Dichtrand und mit fünf Befestigungslappen für die Befestigungsbänder versehen ist, dadurch gekennzeichnet daß der Maskenkörper (1) eine über den Dichtrand (2) hinausgehende Ausweitung (3) aufweist, die in den Befestigungszonen (5) für die Befestiguns-'sbander trapezförmig nach außen gerichtete Befestigungslappen (4) besitzt und daß diese Befestigungslappen (4) bzwO ihre Gestaltung eine die unterschiedliche Kraftwirkung der Befestigungsbänder auf nehmende Flächenform aufweisen.
- 2. Atemschutzvollmaske nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge der Flächenformen der Befestigungslappen (4) an der Ausweitung (3) abgerundet sind, daß die jeweiligen Flächenformbreiten der Befestigungslappen (4) an der Ausweitung (3) größer und an der ihr gegenüberliegenden Seite kleiner sind, wobei diese dennoch größer als die Befestigungsbänderbreite ist und daß die seitlichen Kanten der seitlich am Maskenkörper (1) bzw. an dessen Ausweitung (3) angeordneten Befestigungslappen (4) unterschiedliche Längen aufweisen.
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Citations (4)
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