DE2812886A1

DE2812886A1 - Verfahren und vorrichtung zur informationsaufzeichnung

Info

Publication number: DE2812886A1
Application number: DE19782812886
Authority: DE
Inventors: Hugh Finch Frobach; Robert Eugene Meyers; Norman Allan Peppers; Louis Frank Schaefer; Thomas Lee Siwecki
Original assignee: LASER FILE Inc
Current assignee: LASER FILE Inc
Priority date: 1977-03-24
Filing date: 1978-03-23
Publication date: 1978-10-26
Also published as: BR7801789A; JPS6244333B2; SE438929B; FR2385170A1; GB1602893A; AU520835B2; CA1115838A; SE7803292L; AU3423278A; FR2385170B1; NL7803200A; JPS53119005A

Description

DR. ING. F. WUKSTTIOKF DU.E. ν. FECJIMAJNN

DR. ING. D. BEHRENS DIPI.,. ING. R. GOETZ

PATENTANWÄLTE

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TELEiON (Uf>9) GOSOOl TKLKX 5 24 070

ΤΚΙ,ΚΓ,ΠΑΜΜΕ t VHOTKOTFATRNT :

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Patentanme !dung

Anmelder: Laser File, Inc.

5301 Beethoven Street,

Los Angeles, California, U.S.A. 90066

Titel: Verfahren und Vorrichtung zur Informationsaufzeichnung.

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UR. ING. Ι·\ WTJKSTIIO KF I)H.Ι!, ν. I¹KCUI MANN DH. ING. 1). UHUHKNS DIPI.. IN(J. H. GOKTZ PATENTANWÄLTE

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1Α-50 689

Beschreibung:

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufzeichnung von Information und betrifft insbesondere ein System zur Speicherung und Wiedergewinnung von Dokumenten.

Es sind bereits zahlreiche Ablage- bzw. Registratursysteme zur Speicherung vieler Dokumente auf einem Material hoher Auflösung erwogen worden. Mikrofilm-Systeme verkleinern das Original auf optischem Wege und photographieren es auf einer hoch auflösenden Emulsion. Photographische Systeme dieser Art einschliesslich photographischer Abtast-Systeme setzen die zeitaufwendige nasse Photographie voraus. Daher dauert es bei neuen Eingaben in die Registratur beträchtliche Zeit, bis diese zur Verfügung steht. Ausserdem können einzelne Teile eines photographischen Film-Speichermediums nicht separat zu verschiedenen Zeitpunkten adressiert werden, da normalerweise der Film insgesamt entwickelt wird. Daher können einem bereits vorhandenem photographischen Speichermedium keine neuen Dokumente hinzugefügt werden. Die photographische Speicherung erscheint am besten in solchen Fällen geeignet, in denen die gesamte Platte in einem einzigen Arbeitsschritt belichtet wird, wie es zum Beispiel aus der US-PS 31 98 880 hervorgeht.

Eine Lösuxg des Problems, die gespeicherte Information sofort zur Verfügung zu haben, ist in der US-PS 33 14 073 beschrieben. Bei dem aus dieser US-PS bekannten System ist ein Kunststoffsubstrat mit einem dünnen, hitzeverdampfbaren Film überzogen. Ein intensiver, auf den Überzug fokussierter Laser wird zur Verdampfung des Überzuges benutzt und erzeugt Anordnungen transparenter Löcher, welche die gespeicherte Information darstellen· Diese kann unter Verwendung von Lichtquellen,

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die auf die Löcher gerichtet sind, unmittelbar gelesen werden.

Das System besitzt jedoch eine Reihe von praktischen Problemen. Als erstes lässt sich die hohe Energie, die zur Verdampfung des Filmes benötigt wird, bei den angestrebten Schreibgeschwindigkeitn nur mit sehr teuren Hochenergie-Lasern erzeugen. Als zweites hat das streifenförmige Format des Aufzeichnungsmaterials, das in Form eines Kinofilm vorliegt, einen relativ langsamen Zugriff zu einzelnen bestimmten Bereichen zur Folge. Ausserdem führt das Fehlen einer exakten Abtastmethode zu einer relativ niedrigen Auflösung und damit zu einer schlechten Ausnutzung der Fläche für die Aufzeichnung der Daten.

Kurze Zugriffszeiten können durch Verwendung des Plattenformates erzielt werden, bei dem die Radialbewegung zum Auffinden des gewünschten Dokumentes und die Umfangsbewegung zum schnellen Auslesen des Dokumentes benutzt wird. Die Plattenaufzeichnung wird normalerweise für Anwendungen eingesetzt, bei dem die gesamte Platte in einer einzigen Folge beschrieben wird. Z.B. wird bei der Aufzeichnung von Fernsehprogrammen, wie es bei dem sogenannten MCA-Disco-Vision-System geschieht, die gesamte Platte auf einmal beschrieben und es werden dann von ihr Kopien gezogen. Bei Dokumenten-Speichersystemen, bei denen einzelne Dokumente zu unterschiedlichen Zeitpunkten hinzugefügt werden, sind mit der Platte jedoch erhebliche Abtastprobleme verbunden. Wenn die Platte entnommen und dann neu eingelegt wird, können die leichten Exzentrizitäten der Spuren aufgrund eines nicht genau mittigen Einlegens der Platte zu einem Überkreuzen von Spuren und dadurch zu einer Zerstörung derselben führen. Wenn grosse Sicherheit sr äume zur Vermeidung des Spuren-Kreuzens angewandt werden, wird die Speicherfläche nicht gut ausgenutzt, so dass nur eine begrenzte Anzahl von Dokumenten gespeichert werden kann. Neben den Exzentrizitäten können auch Verwerfungen und Verzerrungen des Aufzeichnungsmediums zu einem Überkreuzen der anschliessend aufgezeichneten Spuren mit den bereits

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zuvor aufgezeichneten Spuren führen und so die gespeicherte Information zerstören.

Bei dem MCA-Disco-Vision-System wird die Information genauso wie bei anderen Platten-Aufzeichnungssystemen mit konstanter Winkelgeschwindigkeit aufgezeichnet und wiedergegeben, hierdurch wird jedoch die Plattenfläche nur unvollkommen ausgenutzt; ausserdem ergeben sich L_eistungsprobleme bei der Aufzeichnung. Es wird nämlich in den äusseren Durchmesserbereichen der Platte eine sehr viel grössere Aufzeichnungsleistung benötigt, weil dort die Relativgeschwindigkeit zwischen der Platte und der modulierten Aufzeichnungs-Lichtquelle grosser ist. Ausserdem ergeben sich bei den inneren Durchmesserbereichen Auflösungsprobleme, da hier die Information dichter gepackt ist. Eine bestimmte Datengeschwindigkeit führt bei reduzierter Relativgeschwindigkeit zu einer grösseren Packungsdichte. Eine relativ grosse innere Zone der Scheibe wird aufgrund dieser Überlegung häufig unbenutzt gelassen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Informationsspeichersystem zu schaffen, das schnelles Einschreiben von einer relativ leistungsschwachen Quelle aus in einem Format gestattet, das unmittelbar gelesen werden kann. Insbesondere soll mit der Erfindung ein Dokumenten-Speicher- und Wiedergewinnungssystem geschaffen werden, bei welchem die Dokumente schnell abgetastet, unter Verwendung einer leistungsschwachen Quelle auf einem relativ preiswerten Medium gespeichert und unmittelbar und schnell einem Zugriff unterzogen, ausgelesen und gedruckt werden können. Ferner soll ein Verfahren zur Aufzeichnung auf einer Platte mit hoher Dichte angegeben werden, bei welchem sich die aufgezeichneten Spuren bei Verbiegungen und Verwerfungen der Platte oder bei fehlender Konzentrizität während jedes Aufzeichnungsintervalls nicht gegenseitig überlappen. Bei diesem Verfahren soll die Plattenfläche und die Aufzeichnungsleistung durch Aufzeichnung mit konstanter Lineargeschwindigkeit gut ausgenutzt werden.

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Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist einschliesslich vorteilhafter Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.

Bei der Erfindung wird, kurz gesagt, ein Aufzeichnungsmedium benutzt, das aus einem deformierbaren Film besteht, der auf einem plattenförmigen Substrat aufgebracht bzw«, niedergeschlagen ist. Ein modulierter Lichtstrahl verursacht örtliche Umverteilungen des Materials des deformierbaren Films, was eine Informationsspeicherung ergibt. Um sicherzustellen, dass sich die Aufzeichnungsspuren nicht überlappen und trotzdem eine hohe Packungsdichte bei ihnen erzielt wird, kommt ein Spuren- bzw. Abtast-Lichtstrahl zur Anwendung, der einen festen radialen Abstand vom modulierten Lichtstrahl hat, so dass die Spuren relativ zu der bereits aufgezeichneten Spur genau aufgezeichnet werden. Zur optimalen Ausnutzung der Plattenfläche und zur Schaffung der Voraussetzungen für eine Aufzeichnung mit konstanter Leistung wird die Platte so gedreht, dass sich eine konstante Lineargeschwindigkeit des modulierten Lichtstrahles relativ zur drehenden Platte ergibt. Bei einem Dokumenten-Speicher- und Wiedergewinnungssystem wird das Dokument abgetastet und das daraus resultierende Signal zur Modulation des Schreiblichtstrahles verwendet. Beim Ablesen oder Auslesen erzeugt der Leselichtstrahl ein Aufzeichnungssignal, das einem Drucker zugeführt wird.

Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand mehrerer schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine schematisierte Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung, bei der eine rotierende Platte verwendet wirdf

Fig. 2 eine schematisierte Darstellung eines Abtastsystems;

Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines

Speichermediums;
Fig. 4 eine schematisierte Darstellung einer Ausführungsform des Speichermediums, welches elektrische Energie für die Adressierung verwendet.

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Es besteht häufig der Wunsch, Information von Dokumenten zu speichern und sie anschliessend auf automatischem Wege auszulesen, um so Hand-Registraturen bzw. -Ablagen zu ersetzen. Eine bequeme Methode zur Speicherung stellt die Verwendung der Platten-Konfiguration dar, die in Fig. 1 gezeigt ist. Bei dieser werden die Daten von den Dokumenten zu Spuren auf der Platte, z.B. zu einer Spur 27 auf der Platte 10. Das ursprüngliche Dokument, das nicht gezeigt ist, wird mittels eines Dokumentenabtasters 14 abgetastet. Es kann sich hierbei um einen üblichen Faksimile-Abtaster handeln, der das dokument auf einer rotierenden Trommel oder auf einer Flachbett-Struktur aufweist. Das sich hieraus ergebende Abtastsignal wird, in geeigneter Form,zur Modulation des Lichtes eines Lasers 12 benutzt. Die geeignete Form kann entweder das analoge Signal selber oder vorzugsweise eine frequenzmodulierte Form des Signals sein, bei welcher verschiedene Reflexionswerte auf dem Dokument verschiedene Frequenzen im Signal ergeben. Alternativ kann das Abtastsignal eine digitale Darstellung der Dokumenteninformation sein. In dieser Form ist es zur Anwendung verschiedener Formen von Bandbreitenkompression, falls eine solche gewünscht wird, geeignet.

Das Abtastsignal wird dem Modulator 13 zugeführt, welcher das Licht vom Laser 12 moduliert. Der resultierende modulierte Lichtstrahl 28 wird, nach einer angemessenen Kollimation, so weitergeleitet, dass er auf der Oberfläche der Platte fokussiert ist. Ergeht durch einen teilversilberten Spiegel 22 hindurch, wird an einem Spiegel 23 reflektiert und gelangt durch ein Linear-Betätigungsglied 20 und einen Abtastarm 26 hindurch zur Aufzeichnungszone. Das Linear-Betätigungsglied 20 wird zur Bewegung des Abtastarmes 26 in radialer Richtung relativ zur rotierenden Platte 10 benutzt, wobei der modulierte Lichtstrahl 28 durch ihn hindurchgehen kann. Der modulierte Lichtstrahl wird an einem Spiegel 24 auf eine Luftlageranordnung 25 reflektiert, welche die Objektiv-Linse umfasst. Das Luftlager hält die Objektivlinse in einem festen

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Abstand von der Oberfläche der Platte 10, wodurch sichergestellt ist, dass der Lichtstrahl fokussiert ist und einen in der Brechung begrenzten Punkt erzeugt.

Bisherige· Aufzeichnungssysteme haben photographische Emulsionen verwendet. Obwohl diese sehr empfindlich sind, also mit geringstem Licht auskommen, ergeben sie ein sehr begrenztes und unbequemes System. Die gespeicherte Dokumenteninformation kann nicht unmittelbar ausgelesen werden, da ein beschwerlicher photographischer Entwicklungsvorgang notwendig ist. Systeme z.B. gemäss dem eingangs erwähnten US-Patent 33 14 073 haben einen verdampfbaren Film verwendet, wobei die Laser-Energie den Film in den gasförmigen Zustand überführt und das Material entfernt. Diese Systeme erfordern eine sehr hohe Laser-Energie und sind deshalb nachteilig, teuer und haben nur begrenzte Datenschreibgeschwindigkeiten. Bei dem hier beschriebenen erfindungsgemässen System wird ein neues Prinzip angewendet, bei welchem die Laser-Energie eine lokale Deformation auf einem Film durch Um- oder Neuverteilung des Materials verursacht. Hierzu ist deutlich weniger Energie notwendig, da das Material nicht in den gasförmigen Zustand gebracht wird. Da ausserdem diese Umverteilungen eine Form haben, welche optisch gelesen werden kann, steht die gespeicherte Information ohne jede weitere Verarbeitung unmittelbar zur Verfügung. Die Grosse der Umverteilungszonen kann sorgfältig kontrolliert werden, unter Anwendung der verringerten Energie, so dass sich eine hohe Speicherdichte ergibt.·

Die Platte 10 umfasst einen Überzug 31 auf einem Substrat Bei dem Überzug kann es sich um einen dünnen metallischen Film handeln, z.B. um einen 400 S. dicken Film aus Tellur. Überzüge mit einer Dicke im Bereich von 100 bis 500 S erscheinen als geeignet. Das Material sollte so sein, dass es sich mit massiger Energie momentan in den flüssigen Zustand bringen lässt. In diesem Zustand verteilt sich das Material aufgrund der Oberflächenspannung selbst neu so, dass es anschliessend ausgelesen werden kann.

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Die gleiche, in Fig. 1 gezeigte Konfiguration kann zum Auslesen des gespeicherten Dokumentes/zu seiner Wiedergabe benutzt werden. Der Lichtstrahl 28 vom Laser 12 wird dann unmoduliert verwendet, wobei der Dokumenten-Abtaster 14 und der Modulator 13 ausser Betrieb sind. Dieser Lichtstrahl, der auf eine Aufzeichnungsspur 27 fokussiert ist, wird selektiv von den Material-Umverteilungen auf den deformierbaren Film 31 reflektiert und führt zu einem reflektierten Lichtstrahl, der die Dokumenten-Information enthält. Dieser Lichtstrahl durchläuft den gleichen Weg wie der einfallende Lichtstrahl, jedoch in der entgegengesetzten Richtung. Ein Teil von ihm wird von dem teilversilberten Spiegel 22 reflektiert und von einem Detektor 15 erfasst. Dieser Detektor kann eine Photozelle sein, welche das Aufzeichnungssignal 29 erzeugt. Dieses Signal kann einem Drucker 16 zugeführt werden, bei dem es sich um einen üblichen Faksimile-Drucker handelt, der nach einer der üblichen Methoden arbeitet, um das Signal 29 in veränderliche Reflexionswerte auf einem Substrat umzusetzen. Zu den derzeit im Gebrauch befindlichen Druckverfahren sind die elektrochemischen, thermischen, elektrostatischen und mechanischen Druckverfahren zu zählen. Alle diese Druckverfahren stehen handelsüblich zur Verfügung. Alternativ kann das Signal einem fernsehartigen Anzeigesystem zugeführt werden, wo es betrachtet wird_e Ein Zwischenspeicher-System kann zur Speicherung des Aufzeichnungssignals benutzt werden, so dass es der Anzeige wiederholt zugeführt werden kann.

Frühere Platten-Aufzeichnungssysteme haben mit konstanter Winkelgeschwindigkeit gearbeitet, die Motorgeschwindigkeit blieb hierbei konstant. Dies führt zur Notwendigkeit, beim Schreiben im äusseren Radiusbereich der Platte, wo die lineare Geschwindigkeit am grössten ist, mit erhöhter Energie zu arbeiten. Ausserdem wird die Plattenfläche nicht wirkungsvoll genutzt, da die Daten im innren Radiusbereich übermässig dicht gepackt werden. Üblicherweise wird bei diesen Systemen nur eine begrenzte Fläche der Platte ausgenutzt. Gemäss Fig. 1 sind diese Probleme durch Aufzeichnung und Wiedergabe mit konstanter Linear-Geschwindigkeit gelöst«

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Beim Aufzeichnen wird vom Linear-Betätigungsglied 20 ein Radius-Anzeigesignal 21 abgeleitet, welches die radiale Position der Objektiv-Linsen-Anordnung 25 angibt_e Dieses Radius-Anzeigesignal wird einer Motor-Drehzahlsteuerung 19 zugeführt, welche den Motor 11 so steuert ₉ dass das Produkt von Radius und Motor-Drehzahl konstant bleibt„ Hierdurch ergibt sich eine konstante Linear-Geschwindigkeit des fokussierten, modulierten Lichtstrahls gegenüber der Oberfläche der Platte 10.

Beim Wiedergeben wird das Aufzeichnungssignal 29 dem Datengeschwindigkeitsmonitor 27 zugeführt» Dieser Monitor misst die Datengeschwindigkeit des Signales 29 und liefert ein Fehlersignal 18 zur Drehzahlsteuerung 19 derart, dass die Datengeschwindigkeit konstant bleibt« Eine konstante Datengeschwindigkeit entspricht einer konstanten Linear-Geschwindigkeit, wenn die Spur mit konstanter Linear-Geschwindigkeit aufgezeichnet worden ist.

Der Datengeschwindigkeitsmonitor kann einfach die Bit-Rate messen, wenn digitale Signale zur Anwendung kommen. Wenn eine Frequenzmodulation eingesetzt wird, kann der Datengeschwindigkeitsmonitor .die Frequenz während der Synchronisationsimpuls-Zonen messen, wo die Frequenz eine konstante sein sollte. Alternativ kann der Datengeschwindigkeitsmonitor bei Anwendung eines gepufferten Systems in Verbindung mit dem Drucker 16 den Status des Puffers messen.

Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform,bei welcher die Aufzeichnung und die Wiedergabe in bequemer Weise mittels eines einzigen Systems geschehen. Für manche Anwendungen kann es vorteilhafter sein, getrennte Systeme zu verwenden. Beispielsweise könnte eine Platte, welche eine Anzahl gespeicherter Dokumente enthält, in Verbindung mit einer Anzahl von Auslesesystemen verwendet werden, bei welchen die Dokumente ausgedruckt oder angezeigt werden. Systeme, die nur auslesen, kommen normalerweise mit einer schwächeren Lichtquelle aus und benötigen keinen Modulator, so dass ihre Kosten geringer sind.

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Bei vielen vorhandenen Systemen wird die gesamte Information in einem einzigen Zeitintervall auf die Platte geschrieben, ohne dass diese zwischendurch entfernt und ersetzt wird. Bei diesen Systemen ist die Registrierung jeder neugeschriebenen Spur in Bezug auf die zuvor aufgezeichneten Spuren relativ genau, da es kein Konzentrizitätsproblem gibt. Jedoch können selbst bei diesen Systemen feine Verwerfungen oder andere Verzerrungen der Platte zwischen den Aufzeichnungsperioden zu Schwierigkeiten führen. Die neu aufgezeichneten Spuren können zuvor aufgezeichnete Spuren überlappen und dadurch Information zerstören. Dieses Problem wird durch einen vergrösserten Spurenabstand umgangen, wodurch jedoch die Speicherkapazität sinkt.

Dieses Abtastproblem wird besonders kritisch bei Systemen, bei denen die Platte entfernt und dann wieder eingelegt wird, wie es bei den Systemen mit der angestrebten Vielseitigkeit der Fall ist. Hier kann die Exzentrizität, die dadurch entsteht, dass die wiedereingelegte Platte nicht wieder genau zentriert wird, zu einem Überkreuzen von Spuren führen und dadurch zu einer Zerstörung von Information. Wenn Sicherheitsstreifen zwischen den Aufzeichnungszonen angeordnet werden, geht viel von der Speicherkapazität verloren.

Dieses Problem wird durch das in Fig. 2 veranschaulichte Vorgehen gelöst. Hier wird der fokussierte, modulierte Lichtstrahl 42 in Beziehung zu einer zuvor aufgezeichneten Spur 41 gebracht, um sicherzustellen, dass die Spuren den gewünschten Abstand unabhängig von Exzentrizitäten oder Verzerrungen einhalten. Anfänglich wird eine Referenzspur am Aussenumfang auf die Platte geschrieben. Dies kann unter Verwendung einer Schraubenspindel geschehen, welche eine Lichtquelle in radialer Richtung bewegt, während die Platte gedreht wird. Eine Abtast-Lichtquelle, die in einem festen radialen Abstand von der modulierten Lichtquelle angeordnet ist, wird zur Verfolgung bzw. Abtastung der Referenzspur verwendet und positioniert auf diese Weise den Schreibstrahl. Wenn neue Spuren

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geschrieben werden, tastet der Abtäst-Lichtstrahl diese ab, um den fokussierten, modulierten Lichtstrahl relativ zu der zuvor aufgezeichneten Spur zu positionieren.

Gemäss Fig. 2 wird der modulierte Lichtstrahl 28 von einer Argon-Laser-Quelle 12 und dem Modulator 13 erzeugt. Dieser Lichtstrahl wird über dichrotische Spiegel 51 und 43 weitergeleitet. Die dichroitischen Spiegel lassen die kürzeren Wellenlängen des Argon-Lasers hindurchgehen und reflektieren mindestens teilweise die längere Wellenlänge des Helium-Neon-Lasers 46, welcher die Quelle des Abtastlichtstrahles 52 darstellt. Der modulierte Lichtstrahl 28 wird dann vom steuerbaren Spiegel 24 weg reflektiert und mittels Objektiv-Linsen 40 auf die Oberfläche der rotierenden Platte 10 fokussiert, wodurch der fokussierte, modulierte Lichtstrahl 42 entsteht.

Der Abtastlichtstrahl 52 wird am dichroitischen Spiegel 51 reflektiert und geht teilweise durch den teilweise reflektie-

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renden/Spiegel 43 hindurch. Er wird dann ebenfalls vom steuerbaren Spiegel 24 weg reflektiert, und zwar unter einem leicht unterschiedlichen Winkel, und mittels der Linsen 40 fokussiert, wodurch ein fokussierter Abtastlichtstrahl 41 entsteht, der um einen festen radialen Abstand gegenüber dem fokussierten, modulierten Lichtstrahl 42 versetzt ist. Das von der Spur 41 reflektierte Licht durchläuft denselben optischen Weg in der entgegengesetzten Richtung und wird teilweise vom teilweise reflektierenden dichroitischen Spiegel 43 reflektiert. Der reflektierte Strahl wird mittels einer Linse 50 auf benachbarte Photozellen 48 und 49 fokussiert. Deren Ausgänge werden einem Differenzverstärker 47 zugeführt. Der Differenzverstärker subtrahiert die Ausgänge der beiden Photozellen voneinander, wodurch ein Fehlersignal 53 entsteht. Das Fehlersignal ist Null, wenn beide Ausgänge gleich sind, was bedeutet, dass der fokussierte Abtaststrahl genau auf der zuvor aufgenommenen bzw. aufgezeichneten Spur 41 ist. Wenn er nach einer der beiden Seiten versetzt ist, wird eine der beiden Photozellen 48 oder 49 den grösseren Ausgang haben, was zur Erzeugung eines positiven oder negativen Fehlersignals 53

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führt. Dieses Fehlersignal wird einem Spiegel-Betätigungssystem 45 zugeführt, welches einen Drehantrieb 44 ansteuert und dadurch den Spiegel 24 nach Massgabe des Fehlersignals 53 schwenkt. Das Spiegel-Betätigungssystem 45 kann ein Servo-Verstärker sein, wobei der Drehantrieb 44 ein Servomotor ist. Wenn der Spiegel 24 dreht bzw. schwenkt, wird der fokussierte Abtastlichtstrahl auf die Mitte der zuvor aufgezeichneten Spur 41 gebracht und der fokussierte, modulierte Lichtstrahl 42 wird gleichzeitig so bewegt, dass er in einem festen radialen Abstand vom fokussierten Abtastlichtstrahl bleibt. Dadurch wird der fokussierte, modulierte Lichtstrahl in einem festen radialen Abstand von der zuvor aufgezeichneten Spur gehalten.

Der Spiegel 24, der Drehantrieb 44 und der Objektiv-Linsen-Halter 25 werden alle vom Abtastarm 26, vgl. Fig. 1, getragen. Dieser Abtastarm wird in radialer Richtung mittels des Linear-Betätigungsgliedes 20 bewegt, welches die grobe radiale Bewegung liefert, durch welche das Abtastsystem in die Nähe der richtigen Spur kommt. Der Schwenkbare Abtast-Spiegel 24 hat einen Bereich, in welchem er eine Anzahl von Spuren erfasst, so dass die grobe radiale Position, welche vom linearen Betätigungsglied 20 eingestellt wird, nicht sehr genau vorgegeben werden muss.

Das Abtast-Lichtsystem kann auch beim AusIesevorgang benutzt werden, ohne dass dabei der modulierte Lichtstrahl 28 vom Argon-Laser 12 zum Einsatz kommt. Wenn der fokussierte Abtastlichtstrahl die zuvor aufgezeichneten Spuren abtastet, liefert er eine Auslesung dieser Spuren zusätzlich zu dem Abtast-Fehlersignal 53. Beispielsweise kann der Ausgang einer der beiden Photozellen, z.B. der Photozelle 48, als das Aufzeichnungssignal 29 verwendet werden, welches dann einem Anzeigesystem oder Drucker 16 zugeführt wird. Alternativ kann die Summe der Ausgänge der beiden Photozellen 48 und 49 als Aufzeichnungssignal'29 weiterverwendet werden.

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Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Anordnung 25 enthält die Objektivlinden 40, welche in einem festen Abstand von der Oberfläche der Platte 10 gehalten werden müssen» Dies kann durch ein Luftlagesystem erzielt werden, wie es beispielsweise in der US-PS 39 47 888 offenbart ist«

Es können eine Anzahl verschiedener Methoden benutzt werden^ um das Material im deformierbaren Film 31 neu bzw«, umzuver== teilen, vgl. hierzu Fig. 3» bei· der einstweilen nur die oberen Schichten betrachtet werden und die unteren Schichten ignoriert werden sollen. Die einfallende Energie bewirkt ₉ dass das Material im Film 31 momentan flüssig wird. Aufgrund solcher Phänomene wie der Oberflächenspannung verteilt sich das Material selber um in einer neuen Konfiguration, die anschliessend ausgelesen werden kann. Wenn die einfallende Leistung ausreichend hoch ist, wird sich das Material im deformierbaren Film 31 so umverteilen, dass eine Leerstelle bzw. ein Leerraum 33 entsteht. Dieser kann auf verschiedene Weise ausgelesen werden. Beispielsweise kann die Veränderung der Lichttransmission dadurch gemessen werden^ dass ein fokussierter Lesestrahl durch den Film hindurch zu einer Photozelle auf der anderen Seite des Substrates hindurchgeschickt wird. Im allgemeinen ist es jedoch bequemer<> wenn der Lesestrahl die Veränderungen im reflektierten Licht misst, wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist.

Die Veränderungen der Reflexion können durch Verwendung einer zusätzlichen reflexmindernden Beschichtung 32 verstärkt ■werden, welche zwischen dem deformierbaren Film 31 und der Lichtquelle vorgesehen ist. An erster Stelle jedoch hat dieser Film eine wichtige Funktion beim Schreiben, indem er nämlich den modulierten Lichtstrahl dem deformierbaren Film 31 anpasst. Der reflexmindernde Überzug bzw. Belag 32 kann eine Anpassung dadurch bewirken, dass er, bezogen auf die Schreib-Wellenlänge, eine Viertelwellenlänge-Dicke hat und einen Brechungsindex besitzt, der das geometrische Mittel zwischen dem Brechungsindex des freien Raumes und den Bre-

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chungsindex des deformierbaren Filmes darstellt. Alternativ kann es sich um einen komplexeren mehrschichtigen Überzug handeln. Der Film wird also die Reflexionen des modulierten Lichtstrahles auf ein Minimum herabsetzen, so dass der Grossteil der Energie in den deformierbaren Film 31 gelangt.

Beim Auslesen durch Reflexion kann der Belag 32 verschiedene Funktionen erfüllen. Beispielsweise kann er die Reflexionen des Lesestrahles am Film auf ein Minimum herabsetzen und dadurch grosse Reflexionen in der Nähe von Leerstellen 33 herbeiführen, da der Belag 32 absichtlich nicht an das Substrat-Material 30 angepasst ist. Alternativ kann dann, wenn man eine AusDfise-Wellenlänge verwendet, die sich von derjenigen des Schreibstrahles unterscheidet, eine relativ grosse Reflexion am Metall-Film und eine kleine Reflexion an der Leerstelle erreicht werden, da der Belag 32 bei der Auslese- bzw. Lese-Wellenlänge besser an das Substrat 30 angepasst ist als der deformierbare Film 31. Hier hat dann das Lesesignäl die umgekehrte Polarität, da es in geschriebenen Bereichen abnimmt.

Die Leistungsanforderungen werden weiter dadurch herabgesetzt, dass man mit dem modulierten Lichtstrahl nur den oberen Teil des Filmes verflüssigt. Hier wird sich das Material in den bei 34 und 35 gezeigten Formen umverteilen. Bei 34 hat sich das Material in eine konkave Region bzw. Zone umverteilt, während es bei 35 aufgrund des verwendeten Materials zu einer konkaven diffusen Region geworden ist. Auch diese Regionen werden aufgrund ihres unterschiedlichen Reflexionsvermögens ausgelesen. Die Abänderung des Reflexionsvermögens beruht auf einer Kombination von Einflüssen. Eine Einflussgrösse ist die partielüe Zerstörung der Anpassung zwischen dem reflexionsmindernden Belag 32 und dem deformierbaren Film 31 aufgrund der kleinen Trennung. Dies führt zur erhöhten Reflexion an den freigelegten Regionen. Eine weitere Einflussgrösse ist die Zerstreuung des reflektierten Lichtes, die auf die konkave Form 34 zurückgeht. Diese kann im Ergebnis zu einer Erhöhung oder Verminderung der Reflexion je nach dem Rest des optischen

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Systems fuhren. Die Linsenwirkung der konkaven Form kann eine mehr oder weniger starke Konzentration des reflektierten Strahles auf der Empfangs-Photozelle ergeben, was im einzelnen von der Optik abhängt. Die diffuse Region 35 wird im allgemeinen eine Verbreiterung oder Zerstreuung des Lichtstrahles ohne Linsenwirkung ergeben. Dieser Effekt allein wird zu einer wirksamen Herabsetzung des Reflexionsvermögens führen.

Es ist wichtig zu wissen, dass sich die Wirkungsweise im einzelnen nach dem Leistungspegel des modulierten Lichtstrahles richtet. Um diesen auf dem richtigen Wert zu halten, kann die neugeschriebene Spur sofort ausgelesen und das hieraus resultierende Signal zur Steuerung der Leistung des modulierten Lichtstrahles verwendet v/erden. Die Auslesung sollte so durchgeführt werden, dass sie einen von Information unabhängigen Teil der Spur erfasst, z.B. einen Teil, der einer Synchronisations-Zone entspricht, wobei der Teil stets das gleiche Auslesesignal erzeugen sollte.

Die Möglichkeit der Verwendung des reflexionsmindernden Belages 32 und die damit einhergehenden zahlreichen Vorteile sind ein Ergebnis der Anwendung der neuartigen Aufzeichnungsweise, bei welcher Filmmaterial mittels des modulierten Lichtstrahles neu bzw. umverteilt wird. Bei den früheren Systemen, bei denen hohe Leistungen zur Verdampfung des Materiales zur Anwendung kommen, könnte ein solcher Belag nicht verwendet werden, da er verhindern würde, dass sich das verdampfte Material entfernt.

Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, können beide Seiten der Platte benutzt werden. Ein zusätzlicher deformierbarer Film 31 und ein zusätzlicher ffeflexionsmindernder Belag 32 sind auf der Unterseite des Substrates 30 aufgebracht» Hierdurch kann auch die Unterseite in der zuvor erläuterten Weise getrennt beschrieben und ausgelesen werden, wodurch sich für jede Platte die doppelte Speicherkapazität ergibt„

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Bei den bisher erläuterten Systemen erzeugt der schreibende modulierte Lichtstrahl selbst die Umverteilung des Materials im deformierbaren Film 31. Eine alternative Ausführungsform zeigt Fig. 4. Hier steuert der modulierte Lichtstrahl eine andere Energiequelle, welche ihrerseits zum Vorgang der Umverteilung des Materials im deformierbaren Film 31 beiträgt. Ein Photoleiter 60 und ein transparenter Leiter 61 sind auf den deformierbaren Film aufgetragen. Gewünsentenfalls können auch diese Überzüge bzw. Beläge einige der reflexmindernden Eingenschaften des zuvor beschriebenen Belages 32 haben. Zusätzlich ist das Substrat 30 aus einem leitfähigen Material hergestellt. Eine Spannungsquelle 62 ist an den transparenten Leiter 61 und das leitfähige Substrat 30 angeschlossen. Der rodulierte Lichtstrahl 28 wird wie zuvor mittels einer Objektiv-Linse 40 zur Bildung eines fokussierten Punktes 42 im Bereich des photoleitenden Überzuges 60 und des deformierbaren Filmes 31 fokussiert. Der fokussierte modulierte Lichtstrahl bewirkt, dass sich der Photoleiter von einem Isolator in einen Leiter verwandelt und dadurch einen durchgehenden elektrischen Verbindungsweg in der Nähe des fokussierten Lichtstrahles 42 schafft. Die elektrische Energie wird dann dieser Region des deformierbaren Filmes 31 zugeführt und trägt zum Vorgang der Umverteilung des Materials des Filmes bei, um die Schreibwirkung zu schaffen.

Obwohl die meisten der beschriebenen Ausführungsbeispiele mit einer Auslesung durch Reflexion arbeiten, kann auch die Lichttransmission ausgenutzt werden, wenn sich der Auslesestrahl und die Abtast-Photozellen auf gegenüberliegenden Seiten der Platte befinden. Diese Ausführungsform bzw. diese Arbeitsweise ist jedoch auf die Umverteilungs-Anordnung 33 nach Fig. 3 beschränkt, bei welcher eine Leerstelle erzeugt wird. Sie ist ausserdem auf die Aufzeichnung der Information auf nur einer Seite des Substrates 30 beschränkt.

Bei diesem System können auch andere Formate als das erläuterte Platten-Format eingesetzt werden. Der deformierbare Film

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kann auf einer rotierenden Trommel-Konfiguration eingesetzt . werden, wobei die Lichtquelle in geeigneter Weise translatorisch in Richtung der Trommelachse verlagert wird« Alternativ kann der deformierbare Film in einem Flachbett-Format eingesetzt werden, bei welchem die Lichtstrahlen mechanisch oder elektro-optisch über dem stationären deformierbaren Film hin- und hergeführt werden. Bei allen Formaten kann eine Abtastung während des Schreibens durch Bezugnahme auf eine bereits aufgezeichnete Spur bewirkt werden, wie es für das Platten-Format erläutert worden ist.

Bei den beschriebenen Systemen wurde das Signal von einem abgetasteten Dokument zur Modulation des Schreib-Lichtstrahles verwendet, um die Umverteilungen des Materials auf dem deformierbaren Film zu erzeugen_e Die Information, die zur Modulation des Lichtstrahles verwendet wird, kann natürlich auch jeder anderen Signalquelle entstammen. Eine wichtige Anwendung ist die Speicherung digitaler Information. Der Modulator 13 gemäss Fig. 1 kann von einem digitalen Signal angesteuert werden, das von einem Computer stammt. Das mittels des Detektors 15 ausgelesene Signal 29 kann dann die gewünschte digitale Information sein.

Das Spuren-Format auf der Platte 10 wird im allgemeinen eine Spirale sein, so dass kontinuierliche Information· über mehr als eine Spur aufgezeichnet werden kann. Für manche Anwendungen kann es jedoch zweckmässiger sein, ein Format aus konzentrischen Ringen einzusetzen. In diesem Fall erzeugt das Linear-Betätigungsglied 20 keine kontinuierliche Bewegung, sondern eine Bewegung in radialen Schritten nach jeder Umdrehung der Platte 10.

Unter bestimmten Bedingungen kann die Platte 10 gemäss den Fig. 1 und 2 übermässigen Schwingungen ausgesetzt sein. Unter diesen Umständen kann es vorkommen, dass dieLuftlageranordnung 25 diesen Schwingungen nicht angemessen folgen kann, und zwar

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insbesondere dann, wenn sie mit relativ hoher Frequenz auftreten. Dieses Problem wird durch "Verwendung eines nicht gezeigten Druckluftsystems auf der Unterseite der Platte 10 gelöst. Die Druckluft kann von einer ringförmigen Anordnung von Öffnungen stammen, die auf der Unterseite der Platte vorgesehen sind. Die Luft erzeugt eine der Position proportionale Kraft, was sowohl die Amplitude als auch die Frequenz der Schwingungen herabsetzt. Ausserdem bildet sie eine viskose Kraft, welche die Schwingungen dämpft. Diese Wirkungen bringen die Schwingungen in den Bereich der Luftlageranordnung 25.

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Claims

Patentansprüche :

(yi Vorrichtung zur Aufzeichnung von Information, g e kennz e i chne t durch einen deformierbaren Film (31)ν der auf ein Substrat (30) aufgebracht ist, durch einen modulierten Lichtstrahl (28), welcher die aufzuzeichnende Information enthält, auf den deformierbaren Film fokussiert ist und eine Intensität hat, die ausreicht, zu einer Umverteilung des Materiales des deformierbaren Filmes zu führen, welche mittels eines Leselichtstrahles (28j52) ausgelesen werden kann, und durch eine Antriebseinrichtung (20,11) zur Bewegung des deformierbaren Filmes relativ zum modulierten Lichtstrahl zur Erzeugung eines Musters aufgezeichneter Information.
2. Vorrichtung nach Anspruch if, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (30) eine Platte (10) ist, und dass die Antriebseinrichtung (20,11) einen Antrieb (11) zur Drehung der Platte umfasst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Antrieb (11) zur Drehung der Platte (10) eine konstante lineare Relativgeschwindigkeit zwischen dem fokussierten modulierten Lichtstrahl und der drehenden Platte erzeugt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e kennz e i.chnet , daäs die Antriebseinrichtung (20, 11) ein Betätigungsglied (20) zur radialen translatorischen Bewegung des modulierten Lichtstrahles relativ zur drehenden Platte (10) umfasst.

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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass dem Betätigungsglied (20) eine Abtasteinrichtung (Fig. 2) zugehört, welche eine zuvor aufgezeichnete Spur auf der Platte (10) optisch abtastet xxm& den modulierten Lichtstrahl relativ zur zuvor aufgezeichneten Spur radial verlagert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5_t dadurch gekennzeichnet, dass die Abtasteinrichtung einen fokussierten Abtastlichtstrahl (52) erzeugt, der gegenüber dem modulierten Lichtstrahl (28) um einen festen radialen Betrag verlagert ist, dass die Abtasteinrichtung eine Detektoreinrichtung (48,49) für die radiale Position des Abtastlichtstrahles relativ zur radialen Position der zuvor aufgezeichneten Spur umfasst, die ein Fehlersignal (53) erzeugt, und dass eine Verlagerungseinrichtung (45) zur radialen Verlagerung sowohl des Abtastlichtstrahles als auch des modulierten Lichtstrahles nach Massgabe des Fehlersignales vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass der deformierbare Film (31) Metall ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Film Tellur ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass der deformierbare Film (31) zwischen 100 und 500 S dick ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S_t dadurch gekennzeichnet , dass die Umverteilung des Materials des deformierbaren Filmes (31) zur einer Leerstelle (33) im Film in der Region führt, die dem modulierten Lichtstrahl (28) ausgesetzt ist.

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11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass die Umverteilung des Materials des deformierbaren Filmes (31) zu einer örtlichen Konkav-Foim (34) im Film in der Region führt, die dem modulierten Lichtstrahl (28) ausgesetzt ist,
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet , dass die Umverteilung des Materials des deformierbaren Filmes (31) zu einer örtlich diffusen Struktur (35) im Film in der Region führt, die dem modulierten Lichtstrahl (28) ausgesetzt ist.
13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , dass ein reflexmindernder Belag (32) auf der Beleuchtungsseite des deformierbaren Filmes (31) vorgesehen ist, mittels welchem der modulierte Lichtstrahl (28) mit gutem Wirkungsgrad zum deformierbaren Film (31) koppelbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichnet , dass der reflexmindernde Belag (32) bei der Wellenlänge des LeselichtStrahles (52) nicht an das Substrat (30) angepasst ist, derart, dass Regionen des deformierbaren Filmes (31), die Leerstellen (33) enthalten, eine erhöhte Reflexion des Leselichtstrahles (52) ergeben.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass der reflexmindernde Belag (32) bei der Wellenlänge des Leselichtstrahles (52) zu einer grösseren Reflexion am deformierbaren Film (31) als am Substrat (30) führt, derart, dass Regionen des deformierbaren Films, die Leerstellen (33) enthalten, eine herabgesetzte Reflexion des Leselichtstrahles (52) ergeben.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , dass die zur Modulation des modulierten Lichtstrahles (28) verwendete Information durch Abtastung eines Dokumentes und Verwendung des resultierenden Abtastsignales gewonnen ist.

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17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 15, dadurch gekennzeichnet , dass die zur Modulation des modulierten Lichtstrahles (28) verwendete Information binäre Digital-Information ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet , dass die zur Umverteilung des Materials im deformierbaren Film (31) benötigte Energie unmittelbar dem modulierten Lichtstrahl (28) entstammt·
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennze ichnet , dass der modulierte Lichtstrahl (28) eine sekundäre Energiequelle (62) steuert, welche das Material des deformierbaren Filmes (31) in der Region des fokussierten, modulierten Lichtstrahles umverteilt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , dass das Substrat (30) leitfähig ist, dass eine photoleitende Schicht (60) auf den deformierbaren Film (31) auf seiner dem licht zugewandten Seite aufgebracht ist, dass ein transparenter Leiter (61) auf die photoleitende Schicht (6o) aufgebracht ist, und dass eine elektrische Spannungsquelle (62) an das leitfähige Substrat und an den transparenten Leiter angeschlossen ist, wobei Licht des moduliaten Lichtstrahles (28) den Photoleiter (60) in der Region des fokussierten, modulierten Lichtstrahles leitfähig macht und dazu führt, dass dieser Region des deformierbaren Filmes elektrische Energie zugeführt wird, wodurch die Umverteilung des Materials des Filmes erfolgt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet , dass ein zweiter deformierbarer Film (31) auf der dem ersten deformierbaren Film gegenüberliegenden Seite des Substrates (30) vorgesehen ist, so dass Information auf beiden Seiten des Substrates speicherbar ist.

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22. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 21 zur Speicherung von Information, die in einem Dokument enthalten ist, gekennzeichnet d urch eine Abtasteinrichtung für das Dokument zur Erzeugung eines ^Abtastsignales, welches die Variationen des Reflexionsvermögens des Dokumentes wiedergibt, und durch eine Speichereinrichtung zur Speicherung des Abtastsignales als Umverteilungen des Materiales eines optisch adressierten, deformierbaren Filmes (31).
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , dass die Speichereinrichtung für das Abtastsignal eine Platte (10) umfasst, auf welche der deformierbare Film (31) als Überzug aufgebracht ist, ferner einen modulierten Lichtstrahl (28), welcher mittels des Abtastsignales moduliert ist und auf den deformierbaren Film zur optischen Adressierung desselben und zur Erzeugung von Umverteilungen des Filmmaterials fokussiert ist, weiter einen Drehantrieb (11) für die Platte (10) und schliesslich ein Betätigungsglied (20^45) zur radialen Verlagerung des modulierten Lichtstrahles relativ zur rotierenden Platte, um eine Spur zu erzeugen, welche die Dokument en-Information enthält.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η ζ e ich net, dass dem Betätigungsglied (20,45) eine Abtasteinrichtung (Fig. 2) zugehört, welche eine zuvor auf~ gezeichnete Spur auf der Platte (10)optisch abtastet und den modulierten Lichtstrahl relativ zur zuvor aufgezeichneten Spur radial verlagert.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch g e k e nn -

ζ ei c h η e t , dass die Abtasteinrichtung einen fokussierten Abtastlichtstrahl (52) erzeugt, der gegenüber dem modulierten Lichtstrahl (28) um einen festen radialen Betrag verlagert.ist, dass die Abtasteinrichtung eine Detaktoreinrichtung (48,49) für die radiale Position des Abtastlichtstrahles relativ zur radialen Position des zuvor aufgezeich-

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neten Spur umfasst, die ein Fehlersignal (53) erzeugt, und dass eineVerlagerungseinrichtung (45) zur radialen Verlagerung sowohl des Abtastlichtstrahles als auch des modulierten ■ Lichtstrahles nach Massgabe des Fehlersignales vorgesehen ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 23, 24 oder 25, dadurch gekennze ichnet , dass der Drehantrieb (11) für die Platte (10) eine konstante lineare Relativgeschwindigkeit zwischen dem fokussierten, modulierten Lichtstrahl (28) und der drehenden Platte (10) erzeugt.
27. Vorrichtung zur Wiedergewinnung der Information, die als Umverteilungen des Materiales eines deformierbaren Filmes gespeichert ist, welche vorzugsweise mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26 erzeugt wurden, gekennzeichnet durch eine Leseeinrichtung zum optischen Auslesen der Umverteilungen des Materials des deformierbaren Filmes zur Erzeugung eines Aufzeichnungssignales, und durch eine Einrichtung zur Verwendung des Aufzeichnungssignales zur Wiedergabe der Dokumenten-Information.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , dass die Einrichtung zur Wiedergabe der Dokumenten-Information einen Drucker (16) umfasst, der das Aufzeichnungssignal zur Veränderung des Reflexionsvermögens eines Substrates verwendet und dadurch eine Abbildung des Dokumentes reproduziert.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet , dass die Lese einrichtung einen Lesestrahl (52) umfasst, der auf eine aufgezeichnete Spur des deformierbaren Filmes (31) gerichtet ist, ferner eine Einrichtung zur Bewegung der aufgezeichneten Spur bzw. Aufnahmespur relativ zum Lesestrahl und schliesslich eine Photozelle zur Messung der Veränderungen im reflektierten Licht aufgrund der Umverteilungen des Materiales auf der Aufnahmespur des deformierbaren Filmes zur Erzeugung des Aufzeichnungssignales·

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30. Vorrichtung nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine Abtasteinrichtung zur optischen Abtastung der aufgezeichneten Spur derart, dass der Lesestrahl auf der aufgezeichneten Spur positioniert bleibt„
31. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennze ich net _s dass die Information auf einer Platte (10) gespeichert ist und dass die Antriebseinrichtung zur Bewegung der aufgezeichneten Spur relativ zum Lesestrahl einen Antrieb zur Drehung der Platte (10) derart umfasst, dass sich eine konstante lineare Relativgeschwindigkeit zwischen dem Lesestrahl und der Platte ergibt_β
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , dass der Dreh-Antrieb für die Platte eine Einrichtung zur Messung der Datengeschwindigkeit des Aufzeichnungssignales und zur Veränderung der Drehzahl der Piatete derart umfasst, dass die gemessene Datengeschwindigkeit ungefähr konstant bleibt.
33. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 32 zur Aufzeichnung von Information" auf einer Platte, gek ennzeichnet durch eine Quelle für modulierte Energie zur Adressierung einer Region auf der Platte, durch eine Einrichtung zur Drehung der Platte und durch eine Einrichtung zur radialen Verlagerung der Quelle für modulierte Energie relativ zu einer zuvor aufgezeichneten Spur auf der Platte.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet , dass die Einrichtung zur radialen Verlagerung der Quelle modulierter Energie relativ zu einer zuvor aufgezeichneten Spur ein Abtastsystem umfasst, welches eine feste radiale Position relativ zu der Quelle modulierter Energie hat und die zuvor aufgezeichnete Spur abtastet.

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35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , dass das Abtastsystem einen Abtastlichtstrahl aufweist, welcher die zuvor aufgezeichnete Spur adressiert, sowie ein Aufnahme- bzw. Empfangssystem zum Empfang von Licht von der zuvor aufgezeichneten Spur und zur Erzeugung eines Fehlersignales, welches die radiale Position sowohl des Abtastlichtstrahles als auch der Quelle modulierter Energie steuert.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet , dass das Empfangssystem zwei benachbarte Photozellen umfasst, deren Ausgangsdifferenz das Fehlersignal ist,
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 36, dadurch gekennzeichnet , dass die Quelle modulierter Energie ein auf die Platte fokussierter Lichtstrahl ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet , dass die Platte einen deformierbaren Film (31) aufweist, welcher auf ein Substrat (30) aufgebracht ist, und dass der modulierte Lichtstrahl Umverteilungen des Materiales des Filmes verursacht.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 38, dadurch gekennzeichnet , dass die Einrichtung zur Drehung der Platte eine konstante lineare Relativgeschwindigkeit zwischen eer Quelle modulierter Energie und der drehenden Platte erzeugt«
40. Verfahren zur Aufzeichnung von Information^ dadurch gekennzeichnet , dass man einen Lichtstrahl mit der aufzuzeichnenden Information moduliert, dass man den Lichtstrahl auf einen deformierbaren Film fokussiert, dass man das Material des deformierbaren Filmes in der Zone des fokussierten, modulierten Lichtstrahles umverteilt und dass man den deformierbaren Film relativ zum fokussierten,modulierten Lichtstrahl bewegt. 8098 43/0630

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41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass sich der deformierbare Film auf einer Platte befindet, und dass man den deformierbaren Film relativ zum fokussierten, modulierten Lichtstrahl dadurch bewegt, dass man die Platte dreht und den fokussierten modulierten Lichtstrahl relativ zur Platte radial translatorisch "bewegt.
42 Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet , dass man den fokussiert en j, modulierten Lichtstrahl dadurch in radialer Richtung translatorisch bewegt, dass man eine zuvor aufgezeichnete Spur abtastet und den fokussierten, modulierten Lichtstrahl mit Bezug auf die zuvor aufgezeichnete Spur bewegt.
43. Verfahren nach Anspruch 4O₉ 41 oder 42, dadurch gekenn ze lehnet , dass man ein Dokument zum Erhalt der Information abtastet, mit welcher der Lichtstrahl moduliert wird,
44. Verfahren zur Aufzeichnung von Information in einer Folge von Spuren auf einem Film, dadurch gekennze ichn e t , dass man eine Energiequelle mit der Information moduliert, dass man den Film mit der Quelle modulierter Energie adressiert, dass man den Film relativ zur Quelle modulierter Energie bewegt, dass man eine zuvor aufgezeichnete Spur auf dem Film abtastet und dass man die Quelle modulierter Energie mit Bezug auf die zuvor aufgezeichnete Spur translatorisch bewegt.
45. Verfahren nach Anspruch 44 _s dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , dass sich der Film auf einer Platte befindet, dass man den Film dadurch bewegt, dass man die Platte dreht, und dass man die Quelle modulierter Energie dadurch translatorisch bewegt, dass man sie in radialer Richtung mit Bezug auf den Film auf der Platte bewegt«,

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46. Verfahren nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet , dass man das im Film enthaltene Material mit der Energiequelle umverteilt.

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