DE2812459A1 - Schnaepperscharnier - Google Patents
SchnaepperscharnierInfo
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- E05D11/10—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
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- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
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Description
.NWÄLTE HELBER & ZENZ - 6m4 Zvingenberg, Gießer tfeg k'J . tcl.: (O6251) 74ioe
2^T2 A
L 7808
Karl Laut'enschläger KG-, Möbelbeschlagfabrik, 6I07 Reinlieim
Schnäpperscharnier
Die Erfindung betrifft ein Schnäpperscharnier für
Möbeltüren mit einem als Einstecktopf ausgebildeten Tür-Anschlagteil, in dessen Mantelwandung eine als
gesondertes Teil hergestellte und unter der Wirkung einer Druckfeder stehende schräg verlaufende Zunge
übex- einen vorgegebenen ¥inkelbereich schwenlcbar gelagert
ist, welche zumindest während eines Teiles der Öffnungs- bzw. Schließbewegung an einer am anderen
Anschlagteil an dessen dem Gelenk zugewandten Ende vorgesehenen Anlagefläche gleitet und über einen Totpunkt
bewegbar ist, diesseits welchem sie die Tür in Schließstellung drückt und jenseits welchem sie einen Druck
in Öffnungsrichtung ausübt, wobei die Anlagefläche in der Schließstellung der Zunge in der Nähe von deren
Schwenkachse liegt.
Derartige Scharniere, deren Schnäppermechanismus von einer in einem Ausschnitt der Mantelwandung des Einstecktopfs
gelagerten federnden Zunge gebildet wird,
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sind bekannt. Zn solchen Fällen, in denen der Einstecktopf und die Zunge aus Kunststoff bestehen,
wurde die Zunge ursprünglich an ihrem unteren Schwenklager einstückig mit dem Einstecktopf zusammenhängend
hergestellt (DBP 2 0l6 398). In Veiterentwicklung dieses bekannten Schnäpperscharniers
wurde die Zunge dann später als gesonderter Teil hergestellt und mittels eines durch im unteren Ende der
Zunge und im Einstecktopf vorgesehene Bohrungen hindurchgesteckten
Lagerstifts im Einstecktopf gehaltert. (DBP 2 122 857). Diese bekannten Scharniere haben sich
bewährt und werden in der Praxis deshalb auch in großen Stückzahlen eingesetzt.
Beim Montagevorgang der Zunge im Einstecktopf dieser bekannten Scharniere kann es aber - wenn auch nur in
seltenen Fällen - vorkommen, daß die Bohrung in der Zunge beim Einpreßvorgang des Lagerstifts nicht hundertprozentig
mit den Bohrungen im Einstecktopf ausgerichtet ist. Beim Einpressen kann es dann vorkommen,
daß der Lagerstift die Zunge seitlich wegdrängt oder sogar ihr unteres Lagerende zerstört. Solche Scharniere
mit zerstörtem oder nicht vom Stift durchsetzten Ende müssen ausgesondert werden, wozu sorgfältige
Kontrollen der montierten Einstecktöpfe erforderlich sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Schnäppermechanismus des bekannten Scharniers so
weiterzubilden, daß der kostenaufwendige Einpreßvorgang
des Lagerstifts zur schwenkbaren Lagerung der Zunge im Einstecktopf entfallen kann und damit auch die
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erwähnten Möglichkeiten einer fehlerhaften Montageder
Zunge entfallen.
Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten
Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Zunge an ihrem unteren im Einsteclctopf schwenkbar gelagerten Ende in eine querverlaufende relativ
schmale Kante ausläuft und in eine oben offene vertiefte Lagerausnehmung des Einstecktopfs eingesetzt
ist, daß das dem Lagerende gegenüberliegende obere Ende der Zunge im wesentlichen kreisabschnittsförmig begrenzt
ist, wobei der Kreismittelpunkt der Begrenzung des oberen Endes etwa mit der Schwenkachse der Zunge zusammenfällt,
und daß die Zunge von einem ihr oberes Ende in jeder Stellung ihres vorgegebenen Schwenkbereichs mit engem
Spiel übergreifenden Yiandabschnitt des Einstecktopfs
gegen einen Austritt aus der Lagerausnehmung gesichert
ist. Die Lageranordnung der bekannten Scharniere mittels des Lagerstiftes ist also durch eine einer Schneidenlagerung
vergleichbare Lageranordnung ersetzt. Durch den ¥egfall des Erfordernisses eines Lagerauges am
unteren Ende der Zunge kann die Zunge bei gleicher wirksamer Hebellänge auch et\ias kurzer ausgebildet werden
und dementsprechend wird auch der die Zunge aufnehmende Ausschnitt in der Mantelwandung des Einstecktopfes
kürzer. Der bei den bekannten Scharnieren bis durch den Boden des Einstecktopfes reichende Ausschnitt
endet nunmehr also oberhalb dieses Bodens, wodurch der Einstecktopf in seinem Bodenbereich insgesamt
starrer und gegen radial einwirkende Kräfte höher belastbar wird. Besonders bei Ausbildung des Einstecktopfs
als sogenannter Einschlagtopf, der in die zugehörige
Ausnehmung im Türflügel eingepreßt oder eingeschlagen und ohne zusätzliche Befestigungsmittel
lediglich durch Bemessung seines Durchmessers mit
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Übermaß gegenüber der Ausnehmung gehalten wird,
können also höhere radiale Haltekräfte und damit ein
festerer Sitz des Einschlagtopfs im Türflügel verwirklicht
werden.
Die untere Kante der Zunge ist - im Gegensatz zur scharfkantigen Ausbildung bei Schneidenlagerungen aber
vorzugsweise im Querschnitt etwa kreisbogenfö'rmig abgerundet und die zugehörige Lagerausnehmung
ist entsprechend kreisbogenförmig ausgerundet. Dadurch
wird erreicht, daß die Zunge mit hinreichend großer Fläche in der Lagerausnehmung aufsitzt, so daß vorzeitiger
Verschleiß nicht auftreten kann.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die
Ausgestaltung so getroffen sein, daß die Zunge und/oder der Einstecktopf im Bereich der Lagerausnehmung derart
elastisch verformbar ausgebildet ist bzw. sind, daß die Zunge unter elastischer Verformung in die Lagerausnehmung
einrastbar ist.
Die Drfindung ist in der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch den als Einstecktopf
ausgebildeten Tür-Anschlagteil eines erfindungsgemäßen Schnäpperscharniers,
gesehen in Richtung der Pfeile 1-1 in Fig. 2; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Einstecktopf des in Fig. 1 gezeigten Scharniers.
In den Zeichnungsfiguren ist der als Einstecktopf ausgebildete Tür-Anschlagt eil eines zur schwaikbaren
Auslenkung einer Glastür an.der Tragwand eines Möbelstücks
bestimmten Schnäpperscharniers dargestellt,
wobei in Fig. 1 ein Teil des als langgestreckter Tragarm 12 ausgebildeten Tragwand-Anschlagteils und die
das Scharniergelenk bildenden, am Tragarm 12 einerseits
und im Einstecktopf 10 andererseits schwenkbar gelagerten
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Schaimierlenker lk bzw. l6 zusätzlich strichpunktiert
angedeutet sind. In Fig. 1 ist ersichtlich, daß bei einer Verschwenkung des Einstecktopfs 10 aus der
dargestellten Öffnungsstellung in die Schließstellung
die tragarmseitige Lageröse 17 des Scharnierlenkers l4
an der in. einem Ausschnitt 18 der Wandung des Einstecktopfs angeordneten und an ihrem unteren Ende schwenkbar
im Einstecktopf gelagerten Zunge 20 anläuft, die von einer unter Druckvorspannung stehenden Feder 22 in die
dargestellte, ins Innere des Einstecktopfs vorstehende
Lage gedrängt ist, in welcher sie durch (nicht gezeigte) seitliche Anschläge in an sich bekannter ¥eise an entsprechende
Gegenanschläge am Einstecktopf angedrückt ist.
Sobald die Lageröse an der Zunge zur Anla-ge gekommen ist,
gleitet sie an der vorderen Fläche der Zunge abwärts und verschwenkt die Zunge bei der weiteren Schließbewegung
entgegen der Wirkung der Feder 22 im Uhrzeigersinn, bis eine Totpunktstellung erreicht wird, jenseits
welcher die Zunge 20 von der Feder wieder im Gegenuhrzeigersinn zurückgeschwenkt wird und hierbei eine in
Schließrichtung wirkende Kraft auf die Lageröse 22 ausübt. In der Schließstellung liegt die Lageröse dann in
unmittelbarer Nähe des unteren schwenkbar gelagerten Endes der Zunge, wobei die Zunge aber noch nicht ganz
bis in die linke Grenzlage zurückgekehrt ist, so daß sie also einen dauernden Schließdruck auf die Lagerb'se
17 ausübt. Eine mit dem erfindungsgemäßen Scharnier angeschlagene Tür wird also federnd in der Schließstellung
gehalten.
Die Feder 22 stützt sich einerseits am Boden 2k einer in
der Zunge 20 vorgesehenen Ausnehmung 26 und andererseits an der Rückwand 28 eines an der Oberseite geschlossenen,
an der Unterseite jedoch für die Montage der Feder offenen hohlen Ansatzes 30
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des Binstecktopfs 10 ab.
Die schwenkbare Lagerung des unteren Endes der_ Zunge 20 im Einstecktopf 10 erfolgt dadurch., daß
die Zunge in eine querverlaufende abgerundete Kante 32 ausläuft, die in eine oben offene und im Bodenbereich
entsprechend der Kante 32 ausgerundete Lagerausnehniung
Jk eingreift.
Ein Austritt der Kante 32 der Zunge 20 aus dex- Lagerausnehmung
3^· wird dadurch verhindert, daß die Zunge
an ihrem oberen Ende bei 36 kreisabschnittsförmig
begrenzt ist, wobei der Kreismittelpunkt der Begrenzung etva mit der Schwenkachse der Zunge zusammenfällt.
Diese obere kreisabschnittsförmige Begrenzung 36
wird in allen möglichen Schwenkstellungen der Zunge von einem oberen waagerechten ¥andabschnitt 38 des
Ansatzes 30 mit engem Spiel übergriffen, so daß eine
senkrechte Verschiebung der Zunge 20 in Aufwärtsrichtung derart, daß ihre untere Kante 32 aus der
Lager ausnehmung 3^· heraustritt, nicht möglich ist.
Die Montage der Zunge 20 im Einstecktopf 10 kann so erfolgen, daß sie mit ihrem unteren Ende 32 zunächst
in etwa waagerechter Lage von außen durch den Ausschnitt 18 in den Einstecktopf eingeführt und dann
in die senkrechte Lage verschwenkt wird, wobei ihr oberes Ende in das hohle Innere des Ansatzes 30
zu liegen kommt, während die untere abgerundete Kante am Boden des Einstecktopfs 10 bis in eine
Lage entlanggleitet, in welcher die Kante 32 vor dem die Lagerausnehmung ^k innen begrenzenden niedrigen
rippenartigen Wandabschnitt k0 steht. Durch Druck auf das untere Zungenende rastet die Kante
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dann unter elastischer Verformung der Zunge und/oder
des Bodens des Sinstecktopfs über den Yandabschnitt kO
hinweg in die Lagerausnehmung 3^° Die Feder 28 kann
dann von der offenen Unterseite des Ansatzes 30 aus montiert werden.
Alternativ kann die Montage der Zunge 20 auch so durchgeführt werden, daß ihr unteres Ende 32 vom Innern des
Einstecktopfs 10 her in die Lagerausnehmung "}h eingesetzt
und dann das obere Zungenende durch den Ausschnitt 18 in der Wandung des Einstecktopfs 10 hindurch=
gedrückt wird. Der Ausschnitt 18 wird hierbei durch die oben erwähnten (nicht gezeigten) seitlichen Anschläge
an der Zunge elastisch aufgeweitet, verengt sich jedoch nach dem Durchtritt der seitlichen Anschläge wieder auf
die ursprüngliche Breite3 wobei dann die" im Bereich
der Anschläge der Zunge am Einstecktopf vorgesehenen Gegenanschläge verhindern, daß die Zunge wieder ins
Innere des Einstecktopfs zurüclcge schwenkt werden kann» Die Feder 28 wird auch dann wieder von der offenen
Unterseite des Ansatzes 30 aus montiert»
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht sowohl der Einstecktopf 10 wie auch die Zunge 20 aus Kunststoff, so daß beide Teile in gewissem
Umfange elastisch verformbar sind, und das Einrasten der Zunge deshalb ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Falls der Einstecktopf aus in geringerem Maße elastischem Metall, beispielsweise aus Zinkdruckguß, hergestellt ist,
muß die Zunge entsprechend elastischer ausgebildet werden, oder der Boden des Einstecktopfs muß durch
entsprechende Ausgestaltung elastisch verformbar ausgebildet werden. Dies ist beispielsweise dadurch möglich,
daß der Boden einschließlich des die Lagerausnehmung 3^
tragenden Bereichs durch seitliche Schnitte von den
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Seitenwänden getrennt und so als federnde Zunge ausgebildet wird.
Festzuhalten ist jedenfalls, daß die erfindungsgemäße
Lageranordnung der Zunge 20 im Einstecktopf
nicht auf solche Scharniere beschränkt ist, bei denen der Einstecktopf und/oder die Zunge aus Kunststoff
hergestellt sind. ¥eiter ist festzuhalten, daß die erfindungsgemäße Lageranordnung auch für solche
Scharniere geeignet ist, bei denen der Einstecktopf 10 nicht - wie im vorliegenden Fall - als Anschlagteil
für Glastüren, sondern für gewöhnliche Holztüren vorgesehen ist.
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Claims (2)
- Patentanspruch ei NAOi_,c;-Rj^ ST.JScharnier für Mobeltüren mit einem als Einstecktopf ausgebildeten Tür-Anschlagteil, in dessen Mantelwandung eine als gesondertes Teil hergestellte und unter der ¥irkung einer Druckfeder stehende schräg verlaufende Zunge über einen vorgegebenen ¥±nkelbereich schwenkbar gelagert ist, welche zumindest während eines Teils der Öffnungsbzw. Schließbewegung an einer am anderen Anschlagteil an dessen dem Gelenk zugewandten Ende vorgesehenen Anlagefläche gleitet und über einen Totpunkt bewegbar ist, diesseits welchem sie die Tür in Schließstellung drückt und jenseits welchem sie einen Druck in Öffnungsrichtung ausübt, wobei die Anlagefläche in der Schließstellung der Zunge in der Nähe von deren Schwenkachse liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (20) an ihrem unteren im Einstecktopf (lO) schwenkbar gelagerten Ende in eine querverlaufende relativ schmale Kante (32) ausläuft und in einer oben offenen vertieften Lagerausnehmung (3*0 des Einstecktopfs (ίο) eingesetzt ist, daß das dem Lagerende gegenüberliegende obere Ende der Zunge (20) etwa kreisabschnittsförmig begrenzt ist, wobei der Kreismittelpunkt der Begrenzung (36) des oberen Endes etwa mit der Schwenkachse der Zunge (20) zusammenfällt, und daß die Zunge (20) von einem ihr oberes Ende in jeder Stellung ihres vorgegebenen Schwenkbereichs mit engem Spiel übergreifenden ¥andabschnitt (38) des Einstecktopfs (lO) gegen einen Austritt aus der Lagerausnehmung (34) gesichert ist.909839/0378- 10 -
- 2. Schnäpperscharnier nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die untere Kante (32) der Zunge (20) im Querschnitt etwa kreisbogenförmig begrenzt und die zugehörige. Lagerausnehmung (3*0 komplementär kreisbogenförmig ausgerundet ist.3· Schnäpperscharnier nach. Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (20) und/oder der Einstecktopf (lO) im Bereich, der Lagerausnehmung (3*0 derart elastisch verformbar ausgebildet ist bzw. sind, daß die Zunge (20) unter elastischer Verformung in die Lagerausnehmung (3*0 einrastbar ist.909839/0378
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