DE2812459A1 - Schnaepperscharnier - Google Patents

Schnaepperscharnier

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DE2812459A1 DE19782812459 DE2812459A DE2812459A1 DE 2812459 A1 DE2812459 A1 DE 2812459A1 DE 19782812459 DE19782812459 DE 19782812459 DE 2812459 A DE2812459 A DE 2812459A DE 2812459 A1 DE2812459 A1 DE 2812459A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1014Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed
    • E05D11/1021Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed the hinge having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/12Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
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    • E05F1/1253Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a compression spring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

.NWÄLTE HELBER & ZENZ - 6m4 Zvingenberg, Gießer tfeg k'J . tcl.: (O6251) 74ioe
2^T2 A
L 7808
Karl Laut'enschläger KG-, Möbelbeschlagfabrik, 6I07 Reinlieim
Schnäpperscharnier
Die Erfindung betrifft ein Schnäpperscharnier für Möbeltüren mit einem als Einstecktopf ausgebildeten Tür-Anschlagteil, in dessen Mantelwandung eine als gesondertes Teil hergestellte und unter der Wirkung einer Druckfeder stehende schräg verlaufende Zunge übex- einen vorgegebenen ¥inkelbereich schwenlcbar gelagert ist, welche zumindest während eines Teiles der Öffnungs- bzw. Schließbewegung an einer am anderen Anschlagteil an dessen dem Gelenk zugewandten Ende vorgesehenen Anlagefläche gleitet und über einen Totpunkt bewegbar ist, diesseits welchem sie die Tür in Schließstellung drückt und jenseits welchem sie einen Druck in Öffnungsrichtung ausübt, wobei die Anlagefläche in der Schließstellung der Zunge in der Nähe von deren Schwenkachse liegt.
Derartige Scharniere, deren Schnäppermechanismus von einer in einem Ausschnitt der Mantelwandung des Einstecktopfs gelagerten federnden Zunge gebildet wird,
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sind bekannt. Zn solchen Fällen, in denen der Einstecktopf und die Zunge aus Kunststoff bestehen, wurde die Zunge ursprünglich an ihrem unteren Schwenklager einstückig mit dem Einstecktopf zusammenhängend hergestellt (DBP 2 0l6 398). In Veiterentwicklung dieses bekannten Schnäpperscharniers wurde die Zunge dann später als gesonderter Teil hergestellt und mittels eines durch im unteren Ende der Zunge und im Einstecktopf vorgesehene Bohrungen hindurchgesteckten Lagerstifts im Einstecktopf gehaltert. (DBP 2 122 857). Diese bekannten Scharniere haben sich bewährt und werden in der Praxis deshalb auch in großen Stückzahlen eingesetzt.
Beim Montagevorgang der Zunge im Einstecktopf dieser bekannten Scharniere kann es aber - wenn auch nur in seltenen Fällen - vorkommen, daß die Bohrung in der Zunge beim Einpreßvorgang des Lagerstifts nicht hundertprozentig mit den Bohrungen im Einstecktopf ausgerichtet ist. Beim Einpressen kann es dann vorkommen, daß der Lagerstift die Zunge seitlich wegdrängt oder sogar ihr unteres Lagerende zerstört. Solche Scharniere mit zerstörtem oder nicht vom Stift durchsetzten Ende müssen ausgesondert werden, wozu sorgfältige Kontrollen der montierten Einstecktöpfe erforderlich sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Schnäppermechanismus des bekannten Scharniers so weiterzubilden, daß der kostenaufwendige Einpreßvorgang des Lagerstifts zur schwenkbaren Lagerung der Zunge im Einstecktopf entfallen kann und damit auch die
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erwähnten Möglichkeiten einer fehlerhaften Montageder Zunge entfallen.
Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zunge an ihrem unteren im Einsteclctopf schwenkbar gelagerten Ende in eine querverlaufende relativ schmale Kante ausläuft und in eine oben offene vertiefte Lagerausnehmung des Einstecktopfs eingesetzt ist, daß das dem Lagerende gegenüberliegende obere Ende der Zunge im wesentlichen kreisabschnittsförmig begrenzt ist, wobei der Kreismittelpunkt der Begrenzung des oberen Endes etwa mit der Schwenkachse der Zunge zusammenfällt, und daß die Zunge von einem ihr oberes Ende in jeder Stellung ihres vorgegebenen Schwenkbereichs mit engem Spiel übergreifenden Yiandabschnitt des Einstecktopfs gegen einen Austritt aus der Lagerausnehmung gesichert ist. Die Lageranordnung der bekannten Scharniere mittels des Lagerstiftes ist also durch eine einer Schneidenlagerung vergleichbare Lageranordnung ersetzt. Durch den ¥egfall des Erfordernisses eines Lagerauges am unteren Ende der Zunge kann die Zunge bei gleicher wirksamer Hebellänge auch et\ias kurzer ausgebildet werden und dementsprechend wird auch der die Zunge aufnehmende Ausschnitt in der Mantelwandung des Einstecktopfes kürzer. Der bei den bekannten Scharnieren bis durch den Boden des Einstecktopfes reichende Ausschnitt endet nunmehr also oberhalb dieses Bodens, wodurch der Einstecktopf in seinem Bodenbereich insgesamt starrer und gegen radial einwirkende Kräfte höher belastbar wird. Besonders bei Ausbildung des Einstecktopfs als sogenannter Einschlagtopf, der in die zugehörige Ausnehmung im Türflügel eingepreßt oder eingeschlagen und ohne zusätzliche Befestigungsmittel lediglich durch Bemessung seines Durchmessers mit
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Übermaß gegenüber der Ausnehmung gehalten wird, können also höhere radiale Haltekräfte und damit ein festerer Sitz des Einschlagtopfs im Türflügel verwirklicht werden.
Die untere Kante der Zunge ist - im Gegensatz zur scharfkantigen Ausbildung bei Schneidenlagerungen aber vorzugsweise im Querschnitt etwa kreisbogenfö'rmig abgerundet und die zugehörige Lagerausnehmung ist entsprechend kreisbogenförmig ausgerundet. Dadurch wird erreicht, daß die Zunge mit hinreichend großer Fläche in der Lagerausnehmung aufsitzt, so daß vorzeitiger Verschleiß nicht auftreten kann.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Ausgestaltung so getroffen sein, daß die Zunge und/oder der Einstecktopf im Bereich der Lagerausnehmung derart elastisch verformbar ausgebildet ist bzw. sind, daß die Zunge unter elastischer Verformung in die Lagerausnehmung einrastbar ist.
Die Drfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch den als Einstecktopf ausgebildeten Tür-Anschlagteil eines erfindungsgemäßen Schnäpperscharniers, gesehen in Richtung der Pfeile 1-1 in Fig. 2; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Einstecktopf des in Fig. 1 gezeigten Scharniers.
In den Zeichnungsfiguren ist der als Einstecktopf ausgebildete Tür-Anschlagt eil eines zur schwaikbaren Auslenkung einer Glastür an.der Tragwand eines Möbelstücks bestimmten Schnäpperscharniers dargestellt, wobei in Fig. 1 ein Teil des als langgestreckter Tragarm 12 ausgebildeten Tragwand-Anschlagteils und die das Scharniergelenk bildenden, am Tragarm 12 einerseits und im Einstecktopf 10 andererseits schwenkbar gelagerten
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Schaimierlenker lk bzw. l6 zusätzlich strichpunktiert angedeutet sind. In Fig. 1 ist ersichtlich, daß bei einer Verschwenkung des Einstecktopfs 10 aus der dargestellten Öffnungsstellung in die Schließstellung die tragarmseitige Lageröse 17 des Scharnierlenkers l4 an der in. einem Ausschnitt 18 der Wandung des Einstecktopfs angeordneten und an ihrem unteren Ende schwenkbar im Einstecktopf gelagerten Zunge 20 anläuft, die von einer unter Druckvorspannung stehenden Feder 22 in die dargestellte, ins Innere des Einstecktopfs vorstehende Lage gedrängt ist, in welcher sie durch (nicht gezeigte) seitliche Anschläge in an sich bekannter ¥eise an entsprechende Gegenanschläge am Einstecktopf angedrückt ist.
Sobald die Lageröse an der Zunge zur Anla-ge gekommen ist, gleitet sie an der vorderen Fläche der Zunge abwärts und verschwenkt die Zunge bei der weiteren Schließbewegung entgegen der Wirkung der Feder 22 im Uhrzeigersinn, bis eine Totpunktstellung erreicht wird, jenseits welcher die Zunge 20 von der Feder wieder im Gegenuhrzeigersinn zurückgeschwenkt wird und hierbei eine in Schließrichtung wirkende Kraft auf die Lageröse 22 ausübt. In der Schließstellung liegt die Lageröse dann in unmittelbarer Nähe des unteren schwenkbar gelagerten Endes der Zunge, wobei die Zunge aber noch nicht ganz bis in die linke Grenzlage zurückgekehrt ist, so daß sie also einen dauernden Schließdruck auf die Lagerb'se 17 ausübt. Eine mit dem erfindungsgemäßen Scharnier angeschlagene Tür wird also federnd in der Schließstellung gehalten.
Die Feder 22 stützt sich einerseits am Boden 2k einer in der Zunge 20 vorgesehenen Ausnehmung 26 und andererseits an der Rückwand 28 eines an der Oberseite geschlossenen, an der Unterseite jedoch für die Montage der Feder offenen hohlen Ansatzes 30
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des Binstecktopfs 10 ab.
Die schwenkbare Lagerung des unteren Endes der_ Zunge 20 im Einstecktopf 10 erfolgt dadurch., daß die Zunge in eine querverlaufende abgerundete Kante 32 ausläuft, die in eine oben offene und im Bodenbereich entsprechend der Kante 32 ausgerundete Lagerausnehniung Jk eingreift.
Ein Austritt der Kante 32 der Zunge 20 aus dex- Lagerausnehmung 3^· wird dadurch verhindert, daß die Zunge an ihrem oberen Ende bei 36 kreisabschnittsförmig begrenzt ist, wobei der Kreismittelpunkt der Begrenzung etva mit der Schwenkachse der Zunge zusammenfällt. Diese obere kreisabschnittsförmige Begrenzung 36 wird in allen möglichen Schwenkstellungen der Zunge von einem oberen waagerechten ¥andabschnitt 38 des Ansatzes 30 mit engem Spiel übergriffen, so daß eine senkrechte Verschiebung der Zunge 20 in Aufwärtsrichtung derart, daß ihre untere Kante 32 aus der Lager ausnehmung 3^· heraustritt, nicht möglich ist.
Die Montage der Zunge 20 im Einstecktopf 10 kann so erfolgen, daß sie mit ihrem unteren Ende 32 zunächst in etwa waagerechter Lage von außen durch den Ausschnitt 18 in den Einstecktopf eingeführt und dann in die senkrechte Lage verschwenkt wird, wobei ihr oberes Ende in das hohle Innere des Ansatzes 30 zu liegen kommt, während die untere abgerundete Kante am Boden des Einstecktopfs 10 bis in eine Lage entlanggleitet, in welcher die Kante 32 vor dem die Lagerausnehmung ^k innen begrenzenden niedrigen rippenartigen Wandabschnitt k0 steht. Durch Druck auf das untere Zungenende rastet die Kante
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dann unter elastischer Verformung der Zunge und/oder des Bodens des Sinstecktopfs über den Yandabschnitt kO hinweg in die Lagerausnehmung 3^° Die Feder 28 kann dann von der offenen Unterseite des Ansatzes 30 aus montiert werden.
Alternativ kann die Montage der Zunge 20 auch so durchgeführt werden, daß ihr unteres Ende 32 vom Innern des Einstecktopfs 10 her in die Lagerausnehmung "}h eingesetzt und dann das obere Zungenende durch den Ausschnitt 18 in der Wandung des Einstecktopfs 10 hindurch= gedrückt wird. Der Ausschnitt 18 wird hierbei durch die oben erwähnten (nicht gezeigten) seitlichen Anschläge an der Zunge elastisch aufgeweitet, verengt sich jedoch nach dem Durchtritt der seitlichen Anschläge wieder auf die ursprüngliche Breite3 wobei dann die" im Bereich der Anschläge der Zunge am Einstecktopf vorgesehenen Gegenanschläge verhindern, daß die Zunge wieder ins Innere des Einstecktopfs zurüclcge schwenkt werden kann» Die Feder 28 wird auch dann wieder von der offenen Unterseite des Ansatzes 30 aus montiert»
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht sowohl der Einstecktopf 10 wie auch die Zunge 20 aus Kunststoff, so daß beide Teile in gewissem Umfange elastisch verformbar sind, und das Einrasten der Zunge deshalb ohne Schwierigkeiten möglich ist. Falls der Einstecktopf aus in geringerem Maße elastischem Metall, beispielsweise aus Zinkdruckguß, hergestellt ist, muß die Zunge entsprechend elastischer ausgebildet werden, oder der Boden des Einstecktopfs muß durch entsprechende Ausgestaltung elastisch verformbar ausgebildet werden. Dies ist beispielsweise dadurch möglich, daß der Boden einschließlich des die Lagerausnehmung 3^ tragenden Bereichs durch seitliche Schnitte von den
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Seitenwänden getrennt und so als federnde Zunge ausgebildet wird.
Festzuhalten ist jedenfalls, daß die erfindungsgemäße Lageranordnung der Zunge 20 im Einstecktopf nicht auf solche Scharniere beschränkt ist, bei denen der Einstecktopf und/oder die Zunge aus Kunststoff hergestellt sind. ¥eiter ist festzuhalten, daß die erfindungsgemäße Lageranordnung auch für solche Scharniere geeignet ist, bei denen der Einstecktopf 10 nicht - wie im vorliegenden Fall - als Anschlagteil für Glastüren, sondern für gewöhnliche Holztüren vorgesehen ist.
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Claims (2)

  1. Patentanspruch ei NAOi_,c;-Rj^ ST.J
    Scharnier für Mobeltüren mit einem als Einstecktopf ausgebildeten Tür-Anschlagteil, in dessen Mantelwandung eine als gesondertes Teil hergestellte und unter der ¥irkung einer Druckfeder stehende schräg verlaufende Zunge über einen vorgegebenen ¥±nkelbereich schwenkbar gelagert ist, welche zumindest während eines Teils der Öffnungsbzw. Schließbewegung an einer am anderen Anschlagteil an dessen dem Gelenk zugewandten Ende vorgesehenen Anlagefläche gleitet und über einen Totpunkt bewegbar ist, diesseits welchem sie die Tür in Schließstellung drückt und jenseits welchem sie einen Druck in Öffnungsrichtung ausübt, wobei die Anlagefläche in der Schließstellung der Zunge in der Nähe von deren Schwenkachse liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (20) an ihrem unteren im Einstecktopf (lO) schwenkbar gelagerten Ende in eine querverlaufende relativ schmale Kante (32) ausläuft und in einer oben offenen vertieften Lagerausnehmung (3*0 des Einstecktopfs (ίο) eingesetzt ist, daß das dem Lagerende gegenüberliegende obere Ende der Zunge (20) etwa kreisabschnittsförmig begrenzt ist, wobei der Kreismittelpunkt der Begrenzung (36) des oberen Endes etwa mit der Schwenkachse der Zunge (20) zusammenfällt, und daß die Zunge (20) von einem ihr oberes Ende in jeder Stellung ihres vorgegebenen Schwenkbereichs mit engem Spiel übergreifenden ¥andabschnitt (38) des Einstecktopfs (lO) gegen einen Austritt aus der Lagerausnehmung (34) gesichert ist.
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  2. 2. Schnäpperscharnier nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die untere Kante (32) der Zunge (20) im Querschnitt etwa kreisbogenförmig begrenzt und die zugehörige. Lagerausnehmung (3*0 komplementär kreisbogenförmig ausgerundet ist.
    3· Schnäpperscharnier nach. Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (20) und/oder der Einstecktopf (lO) im Bereich, der Lagerausnehmung (3*0 derart elastisch verformbar ausgebildet ist bzw. sind, daß die Zunge (20) unter elastischer Verformung in die Lagerausnehmung (3*0 einrastbar ist.
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DE2812459A 1978-03-22 1978-03-22 Schnäpperscharnier Expired DE2812459C2 (de)

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